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    2. Alle Rezensionen von Conductor bei jpc.de

    Conductor

    Aktiv seit: 15. November 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 86
    25 Rezensionen
    The Planets op.32 The Planets op.32 (CD)
    26.02.2021
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Plenetarer Klangrausch

    Klangtechnisch eine überragende Einspielung - absolute Demonstrationsklasse! Steinberg wählt schnelle Tempi trotzdem bleibt die Spannung erhalten. War eine meiner ersten und heute noch Lieblings-CD.
    Zum Vergleich bieten sich an die beiden Einspielungen von Zubin Mehta mit den New York Ph.O. oder Los Angeles Ph.O.
    Morricone 60 (180g) Morricone 60 (180g) (LP)
    08.08.2020
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Doppel LP mit Schwächen

    Technik: Pressung ist 100 Prozent o.K. Klang gut bis sehr gut. Leider wurden die Tracks an unterschiedlichen Aufnahmeorten aufgenommen, was man deutlich hört. Die Lautstärkeregelung muss man
    anpassen.
    Musik: Die Abfolge der Tracks m. E. unbefriedigend.
    Die Musik in neuem Klanggewand ist, wenn man die Filmmusik im Hinterkopf hat, sehr symphonisch angelegt und bringt die Stimmung aus den Filmen leider nur teilweise rüber.
    Bei der Ausstattung der Plattenhüllen wurde, zum Leidwesen interessierter Fans, leider auf Hintergrundinfos verzichtet.
    Deshalb insgesamt nur drei Sterne.
    Symphonien Nr.1-8 Symphonien Nr.1-8 (CD)
    28.03.2020
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Svetlanov at bis best!

    Interpretation Spitze. Jeder Glasunov-Liebhaber muss diese Collection haben!
    Svetlanov at his best. Wo Neeme Järvi (Orfeo) hektisch, wenn nicht gar oberflächlich agiert, nimmt sich Svetlanov Zeit (insbesondere In der 1. und 8. Sinfonie kann man das schön hören) lässt aber aber an den Stellen, wo es erforderlich ist, mit viel Energie und Tempo aufspielen. Alles ist rundum ausgewogen. Typisch russischer Sound: etwas scharfe Bläser und wenig Mitten. Klangqualität ist gut bis sehr gut
    Symphonie Nr.8 (Blu-spec CD) Symphonie Nr.8 (Blu-spec CD) (CD)
    17.03.2018
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Nicht zu toppen

    Aufnahemtechnisch ist diese Scheibe nicht zu toppen! M.E. immer noch eine Referenzaufnahme, wie auch der gesamte Aufnahmezyklus mit Inbal. Die letzten Takte im Finale entfalten eine ungeheuere "Sogwirkung" - Gänsehauteffekt ist garantiert.
    Symphonien Nr.1-4 Symphonien Nr.1-4 (SACD)
    11.03.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Schumann-Routine

    Hatte mir von den zwei Discs mehr versprochen, insb. weil es sich um SACD-Aufnahmetechnik handelt; klanglich klingen die Aufnahmen genauso und in keiner Hinsicht besser als die Gesamtaufnahme von Sawallisch (auf EMI 1972, Aufnahmeort identisch). Wer Schumann-Sinfoniern schon im Reepertoire hat, kann auf diese Veröffentlichung getrost verzichten - für den Schumann-Einsteiger, welcher auf das Preis-Leistungsverhältnis achtet, aber durchaus zu empfehlen.
    Künstlerisch haben die Aufnahmen nichts Neues zu sagen. Beermann bevorzugt zügige Tempi und die Chemnitzer spielen ordentlich und routiniert.
    Das Booklet - wie immer bei jpc - sehr informativ!
    Symphonien Nr.1 & 4 Symphonien Nr.1 & 4 (CD)
    25.05.2016
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Bläserfestival

    Zu Sinfonie Nr. 1:
    Hervorragende Orchesterleistung - ganz klar "erste Sahne" die Chicagoer Bläser. Auch interpretatorisch durchaus hohes Niveau - Stimmen der einzelnen Orchestergruppen hätte MTT sicher noch besser herausarbeiten können und die Extreme der Musik sind mir leider zu "glattgebügelt". Klangbild sehr natürlich. Ein Manko bleibt: die Akustik des Aufnahmeorts (Medinah-Temple, Chicago). Ziehe die alte Aufnahme mit Morton Gould und gleichem Orchester (RCA, 1965/66) vor.
    Noch vier Sterne wegen dem guten Booklet (mit dtsch. Texten der Hymns) und den Zugaben (Hymns).
    Symphonie Nr.7 "Leningrad" Symphonie Nr.7 "Leningrad" (CD)
    08.02.2016
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Kriegssinfonie ohne Dramatik

    Habe die 7. mit Roshdestwensky (Melodiya) - wollte eine neue/andere Version der 7. Haitink (Decca) und Bernstein (DG) standen alternativ zur Wahl. Letztlich kam mir Naxos da preislich sehr entgegen und die Kritiken des Petrenko-Zyklus taten ein Übriges.
    Diese Aufnahme hat eindeutig preislich und klanglich (gegenüber älteren Aufnahmen) einen Vorteil. Wer mehr erwartet, dürfte enttäuscht werden. Die Scheibe reißt einem schlichtweg nicht aus dem Sofa (insb. die letzten Takte des Finales): Alles wird detailliert ausmusiziert, Tempi sind eher getragen langsam angelegt, weshalb man den Eindruck gewinnt, der junge Dirigent hat den Hintergrund der Kompostion wenig verstanden. Zwischendurch beschleicht mich Gähnen.
    Nein, da bleibe ich doch lieber bei Roshdestwensky oder versuch es mit einer Haitink-Aufnahme.
    Die Csardasfürstin Die Csardasfürstin (CD)
    16.02.2015
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Hausmannskost

    Bekannte Namen wie Bonygne, Erdmann, Holecek sowie das Slowakische Radio-Soinfonieorchster, bei Naxos schon viele Jahre Stammorchester; lassen Gutes erwarten. Jedoch, als erstes erschreckt der trockene Klang der Aufnahme insb. des Orchesters. Die Stimmen sind gut, sehr im Vordergrund stehend, aufgenommen aber sängerisch würde ich sie insgesamt eher im Mittelfeld ansiedeln - Ausnahme ist Mojca Erdmann. Die Leistung des Chor fällt enorm ab, zumal mit eindeutig hörbarem slowakischem Idiom gesungen wird - wurde da nicht geprobt? Die Orchesterleistung sowie Dirigat sind ebenfalls handwerkliches Mittelmaß - wo bleibt da der ungarische Schmiss in der Musik? Für den Preis zweier CDs mit einigen Zugaben aus anderern Kalman Operetten erhält man gute Hausmannskost bei ordentlich Spieldauer. Wer mehr erwartet wird enttäuscht.
    Klavierkonzerte Nr.1 & 2 Klavierkonzerte Nr.1 & 2 (SACD)
    12.01.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Warum nicht mal Rota?

    Rota ist sicherlich einer der Komponisten, welche ausschhließlich über die Filmmusik bekannt sind. Dass er trotzdem wertvolle und hörenswerte Konzerte, hier die beiden für Klavier, geschrieben hat, wird anhand dieser CD erfahrbar. Mertanen widmet sich wirklich mit Hingabe der beiden sehr unterschiedlichen Konzerte. Verwunderlich: Das Jüngere, eher klassisch in der Melodieführung und eingängig - das Ältere dagegen sperrig und mit Experimentierfreude entworfen. Dem Hörer bietet sich somit ein schönes Kontrastprogramm an. CD ist klangtechnisch absolut einwandfrei. Das Booklet ist ausführlich mit guten Fotos. Sammler von Klavierwerken des 20 Jahrhunderts und abseits des Main-Streams liegen hier uneingeschränkt richtig.
    Frage mich immer wieder: Warum hört man solche Konzerte nicht auch mal live?
    Leseliste Leseliste (Buch)
    07.05.2014

    Unbefriedigende Literatur-Liste

    Für den neugierige Lerser kaum zufriedenstellend - Kommentierungen kann man das nicht nennen.
    Symphonie Nr.7 Symphonie Nr.7 (CD)
    08.11.2013
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Live-Ereignis der besonderen Art

    Schade, dass es meises Wissens nach nur diese eine Mahler Aufnahme mit Gielen und den Berliner Philharmonikern gibt! Habe damals die Live-Übertragung mitgeschnitten und bin heute noch begeistert - einfach grandios. Die Aufnahme ist denen von Solti oder Abbado (beide mit dem Chicago Symphony Orchestra, DECCA / DGG) künstlerisch mindestens ebenbürtig. Für Gielen Fans unverzichtbar.
    Symphonien Nr.1-4 Symphonien Nr.1-4 (CD)
    11.10.2013
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Schumann glasklar

    Klasse Aufnahmen!
    Sehr klares, luftiges Klangbild (Aufnahmeort ist eine Dresdener Kirche) und gut durchhörbar, was bei Schumanns Orchestrierung nicht leicht ist. Sawallisch schafft das und lässt die exquisite Dresdner Staatskapelle noch dazu mit gehörigem Drive, quasi "auf der Stuhlkante" spielen (z.B. 2. Sinfonie, zweiter Satz oder Finale der 3. Sinfonie).
    Zum Vergleich: Die Aufnahmen der Sinfonien mit George Szell und seinen Clevelandern (Sony, ehem. CBS, Anfang 60er Jahre). Diese wirken im Gegensatz zu Sawallischs Interpretationen eher ruhiger und für mich etwas zu akademisch bei sehr gutem, natürlichem Kang aus der Severance Hall - wärmer und kompakter als bei der EMI-Aufnahme. Szell lichtet mit seiner eigenen Bearbeitung der Partituren den Orchesterklang auf und nimmt den Sinfonien doch einiges vom romantischen Charakter.
    Wer also lieber einen romantischen Schumann hören möchte, sollte Sawallisch mit den Dresdnern vorziehen.
    Ein Kommentar
    Anonym
    12.02.2019

    teilweise gruftiger klang

    stimme conductor im großen und ganzen zu - vor allem über seine verlautbarungen über sinfonie 2 - doch mit dem klang habe ich probleme - höre ich andere ddr-produktionen, so weiß ich, was die gekonnt haben (vor allem einspielungen mit suitner und teilweise mit kempe), aber hier graust es mich - sinfonie 4: breiig oder gar brüchig da pfeif ich auf romantik und stelle den spieler ab - McFlush
    Symphonie Nr.1 Symphonie Nr.1 (CD)
    09.10.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Top-Serenade

    Eine echte Überraschung ist die Serenade für Horn, Streicher und Pauken! Schon wegen dieses Stücks sollten Entdecker und Sammler zugreifen. Die Interpreten geben wirklich Ihr Bestes, um Börresen im besten Licht erscheinen zu lassen. Sehr guter Klang. Am Booklet - wie immer bei cpo - gibts nichts auszusetzen. An den kompositorischen Schwächen der Nordischen Volksmelodien können die Interpreten jedoch nichts ändern.
    Fiesta Fiesta (CD)
    20.09.2013
    Klang:
    5 von 5

    Latin Referenz

    Eine richtige Spaß-Platte ist das! Latin-Standards aus den 30er bis in die 80er Jahren - in kunzeltypischer Manier mit dem Cincinnati Pops erstklassig präsentiert. Wer TELARC kennt, weiß was ihn klangtechnisch erwartet. Sitzenbleiben und nur zuhören fällt schwer.
    Symphonien Nr.4 & 7 Symphonien Nr.4 & 7 (CD)
    20.09.2013
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Immer noch aktuell: Järvis Glasunow-Zyklus aus den 80ern.

    Anfang der 80er-Jahre entstand mit den Bamberger-Sinfonikern und dem Sinfonieorchester des BR eine Gesamtaufnahme der Sinfonien Alexander Glasunows. Es handelt sich um Aufnahmen, die sich trotz aktueller Konkurrenzeinspielungen wie z.B. denen von Serebrier mit dem Royal Scottish National Orchestra immer noch gut behaupten und nichts von Ihrer interpretatorischen Frische eingebüßt haben. Järvi hat mit diesen Aufnahmen Glasunow im europäischen Westen bekannt gemacht. Schade, dass man Glasunow-Sinfonien so gut wie nie im Konzertsaal erleben kann.
    Klangtechnisch auf hohem Niveau und - wie immer bei Neeme Järvi - frisch musiziert mit zügigen Tempi, wobei deutlich auf das Finale als Höhepunkt hinmusiziert wird (besonders deutlich wird dies bei der 5. Sinf.) Die Konkurrenz-Dirigenten aus Russland lassen die Sinfonien meist mit mäßigerem Tempo spielen (z.B 1. Satz der 1. Sinf. mit Fedosseyev).
    Wer Glasuow entdecken will, sollte es mit der 4. Sinfonie versuchen. Sie ist eingängig - wie übrigens alle Sinfonien des Meisters - nicht so dick instrumentiert wie die 5. oder 6 Sinfonie und voll schöner russischer Melancholie. Die 7. ist dagegen komplexer und kontrapunktischer gearbeitet, vieleicht deshalb interessanter(?). Sie wird auch als Pastorale Glasunows bezeichnet . Der warme "Bamberg-Sound" ist ausgezeichnet eingefangen.
    Insgesamt kann ich Järvis Gesamtaufnahme uneingeschränkt empfehlen zumal Ohrwurm-Zugaben wie die Konzertwalzer Nr. 1 und Nr. 2 mit dabei sind.
    Verklärte Nacht op.4 Verklärte Nacht op.4 (CD)
    13.05.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Spitzenleistung von HvK

    Eine wirklich außerordentliche Aufnahme der beiden frühen Orchesterwerke Schönbergs! Obwohl Karjans Beziehung zur zweiten Wiener Schule nicht viele Einspielungen hinterlassen hat, diese hier hat es auf jeden Fall in sich und gehört in jede gut sortierte Sammlung. Aufnahmetechnisch absolute Spitze; die Streicher lässt HvK in allen möglichen Farben und Nuancen zur Geltung kommen (zu op. 4). Das vertonte Gedicht Dehmels wird von HvK mit viel Emphase musiziert und deshalb berührt das Stück den Hörer auch wirklich. Wer sich mit dem Wirken Schönbergs auseinandersetzen möchte, liegt mit mit dieser Scheibe für den Einstieg absolut richtig.
    Symphonien Vol.1 Symphonien Vol.1 (CD)
    31.12.2011
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5
    Im Gegensatz zu anderen Rezesenten bleibt bei mir auch bei mehrmaligen Abhören der Platte nicht wirklich etwas hängen.
    Insgesamt aber schöne Einspielung. Die verarbeiteten Ideen des Komponisten reichen nicht aus, um heute noch zu überzeugen. Da hilft auch der vorhandene französiche Flair, der an Mendelsohn und Schumann orientierten Sinfonien nicht. Dem Komponisten kommt vor allem regionale Bedeutung (Lothringen / Saarland) zu. Deshalb würde ich den Repertoirewert auch nur mit durchschnittlich ansetzen. Der Klang überzeugt mich nicht vollauf, das Orchester klingt mir zu trocken und kompakt (Aufnahmeort großer Sendesaal des SR in Saarbrücken). Booklet - wie immer bei cpo-Produktionen - überragend!
    Symphonien Nr.2 & 4 Symphonien Nr.2 & 4 (SACD)
    31.12.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    1a Schubert!

    Von den neueren Einspielungen der Schubert-Sinfonien ist Notts Interpretation sicherlich Referenz-Charakter zu bescheinigen. Es wird sehr detailgenau und lustvoll musiziert; von den Tempi her bewegt sich Nott im "Mittelfeld". Die Nr. 4 gelingt Nott ausgezeichnet - von "Tagischer Sinfonie" spürt man da Gott sei Dank wenig.
    Kammersymphonie Nr.1 op.9 Kammersymphonie Nr.1 op.9 (CD)
    14.11.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Rattle holt Schönberg ans Licht

    Die Berliner Philharmoniker spielen Schönberg mit einer ansteckenden Begeisterung (1. Kammersinfonie) und erstaunlicher Präzision - kaum zu glauben, dass dieses Repertoire bei den Berlinern bisher nicht heimisch war! Für neugierige Ohren ist die CD ein gelungener Einstieg, denn von Zwöftonmusik ist beim frühen Schönberg noch nichts zu hören. Die Musik bewegt sich immer am Rande der Tonalität. Und wer´s nach der Kammersinfonie deftig ungarisch haben möchte, bitteschön: Im 4. Satz des voll orchestrierten Klavierquartetts von Brahms kommt der Hörer voll auf seine Kosten.
    Die Freude getrübt hat bloß die Fertigungsqualität der CD, welche ich gegen eine neue umtauschen musste - EMI lässt in Italien pressen.
    Symphonien Nr.1-6 Symphonien Nr.1-6 (CD)
    18.10.2011
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Absolut empfehlenswert!

    Habe lange überlegt, ob ich in diese in den 60er-Jahren entstandenen Aufnahmen (vorher erschienen bei Philips) investieren soll, zumal sich von Tschaikowsky bereits Aufnahmen von Masur und Maazel in meiner Sammlung befinden.
    - Klang: ausgezeichnet (schlank aber knackig; bei Sinfonie Nr. 6, 3 Satz, sind die Kontrabässe etwas "dünn" und weit weg aufgenommen).
    - Sinfonien 1 - 3: sehr gute künstlerische Qualität, Markevitch nimmt sich diesen Sinfonien mit aller Sorgfalt an; bei Sinfonien 4 - 5 sind die Rubati etwas gewöhnungsbedürftig und deshalb sind diese Sinfonien auch nicht stromlinienförmig musiziert.

    Die Aufnahmen, insbesondere Sinfonien 1- 3, haben m. E. Referenzcharakter. Sammler sollten auf jeden Fall zugreifen. Nur der sparsame Booklettext führt zum Gesamteindruck "gut".
    Symphonie Nr.4 Symphonie Nr.4 (CD)
    08.09.2011
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Klasse Naxos-Produktion

    Absolut empfehlenswert (Sinfonie Nr. 4) - auch für Hörer geeignet, welche eher zur romantischen Musikrichtung neigen. Spannende Musik vom Lutoslawski Experten Antoni Wit perfekt in Szene gesetzt. Zur Zeit dürfte es keinen erfahreneren Dirigenten mit Werken Lutoslawskis geben. Lutoslawski darf eigentlich in keiner CD-Sammlung fehlen. Leider teilt der Booklet-Text nichts zur Sinfonie Nr. 4 mit.
    Orchesterwerke Orchesterwerke (SACD)
    08.09.2011

    "Spanischer" Ohrwurm aus Frankreich

    Die CD (SACD) mit den relativ kurzen Stücken "leichter Klassik" macht vor allem riesigen Spass ("Espana", Gwendoline-Ouverture) und sind, auch ohne Raumklang-Schnickschnack abgehört, absolut gelungen!
    Die Aufnahmen entstanden 1959 und 1957und zeigen den sehr hohen Standard der Mercury Living-Presece Toningenieure. Der Klang ist sehr natürlich, räumlich, "knackig" und jede Stimme präsent. Paray und die Detroiter zeigen hier eine Spitzenleistung. Zum Vergleich lege man die Telarc CD mit Erich Kunzels "Espana" in den Player und man staunt, was die Detroiter aus "Espana" hervorzaubern.
    Scheherazade op.35 Scheherazade op.35 (CD)
    24.08.2011
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Scherherazade weichgespült

    Insgesamt künsterlisch gelungen! Gergiev bietet ein spannendes Märchen und bei der Suite Islamey geht so richtig die Post ab. Aber was die Tontechnik hier bietet ist schlichtweg unbefriedigend (Hybrid, abgehört in CD-Format mit Bowers & Wilkins Boxen als Schallwandler) und für Philips untypisch. Hier hat die Tontechnik mit viel künstlichem Hall nachgeholfen. Alles klingt zwar gut durchhörbar, aber wie "weichgespült" bzw. "wolkig", aus großer Entfernung kommend. Kaum dürfte das an der Akustik des legendären Aufnahmeortes gelegen haben. Vielleicht hört sich die SACD-Spur besser an. Die Technik hat hier des Guten eindeutig zuviel getan.
    Symphonie Nr.9  C-Dur "Die Große" Symphonie Nr.9 C-Dur "Die Große" (SACD)
    19.08.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Gelungener Schubert aus Bamberg

    Nott nutzt für seine Interpretation die Neue Schubert-Gesamtausgabe und hält ein mittleres Termpo ein. Es gelingt ihm eine gute Durchhörbarkeit der Sinfonie - Nebenstimmen arbeitet er gut heraus; manchmal wünscht man sich, gerade im dritten Satz, etwas mehr "Drive" - man vergleiche dazu beispielsweise die Aufnahme mit Levine und dem Chicago-Symphony-Orchestra (DG). Die Bamberger spielen mit warmen Ton und bringen eine durchweg gute Orchesterleistung, insbesondere die Bläser. Der Klangbild der Aufnahme ist m.E. gut bis sehr gut. Eine absolut empfehlenswerte Produktion.
    Orchesterwerke Orchesterwerke (CD)
    15.11.2010
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Estnische Überraschung

    Damit hat "Entdecker-Dirigent" Järvi einmal mehr gezeigt, welche kompositorische, unverbrauchte, originelle Musik diese kleine Land hervorbringen kann - unbedingt empfehlenswert! Zu erwarten ist keine neutönerische daherkommende Avantgarde, sondern es hält sich alles im tonalen Rahmen - geradezu volkstümlich (op.6). Das Concerto grosso kommt fröhlich und farbenreich daher und bietet den Bläsern reichlich Raum für virtuoses musizieren. Das Residentie Orkest Den Haag mit seinem Chef ist hörbar voll beider Sache und musiziert frisch und munter, dass es eine wahre Freude ist (Symphonische Tänze op.6, von 1957). Dass man von BIS ein superbe Aufnahme erwarten kann ist selbstverständlich. Das Klangbild ist sehr natürlich, die Dynamik hervorragend, was wohl auch dem Aufnahmeort (Phillipszaal) zu verdanken ist.
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