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    goldenbelt

    Aktiv seit: 30. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 187
    20 Rezensionen
    Gold Gold (CD)
    13.02.2019
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Alle Hits auf einem Sampler

    Im UK zahlt man ganze 5 Pfund für das 3 CD Set. Dies erklärt auch den Einstieg in die Verkaufscharts mit erreichen von Platz 8 (in Schottland gar auf Position 5). In den Vinylcharts errang die Doppel LP sogar Platz 2!!! Über die Musik muss man an dieser Stelle nichts mehr schreiben. Bolan war, wie Gary Numan einmal sagte: "genial einfach und einfach genial!" Leider leidet meine Begeisterung beim hören des ansonsten schön gestalteten Vinyl. Die LP s wurden leider nicht analog gemastert und klingen im Vergleich zu früheren Veröffentlichungen eher etwas blechern und zu mittig. Dafür erhält man ein Klappcover (was leider nicht mehr die Regel ist).
    Schön hätte ich es gefunden, wenn man statt einer Doppel LP ein 3 LP Set veröffentlicht hätte, da das Vinylset nur einen kleinen Teil der Titel enthält, die es auf die CD Box geschafft haben.
    Um T.Rex neu- oder wiederzuentdecken, ist dieses Set jedoch bestens geeignet.
    Ein Kommentar
    audiophil02
    05.01.2024

    Klappcover?

    Lt. "discogs" stecken die beiden Vinyle in einem "billigen" Single-Cover. Also, nichts mit Klappcover. Wer hat denn nun recht?
    The Remixes (180g) The Remixes (180g) (LP)
    05.09.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Marc Bolan im Gewand des Jahres 2017

    Meine erste Reaktion, als ich die ersten Schnipsel der Mixe zu hören bekam, war: "Ach Du liebe Zeit, was soll das denn?".
    Nachdem ich die ersten Reaktionen aus Great Britain gelesen hatte wurde ich dann doch etwas neugierig und begann dem Projekt etwas Sympathie entgegenzubringen.

    Zu meiner Person. Ich bin seit 1971 großer Marc Bolan Fan, habe und kenne alle seiner Songs und liebe die Musik bis Heute.

    In den Jahren nach Bolan s Tod wurde ja so allerhand veröffentlicht, was oft zu Recht in der Luft zerrissen wurde. Nun schreiben wir das Jahr 2017, Marc wäre am 30.09. 70 Jahre alte geworden und in diesem Monat jährt sich sein Todestag zum 40. mal. Was liegt da näher als die Veröffentlichung von Tonträgern. Und so dachte man sich bei Edsel, der aktuellen Plattenfirma welche die Rechte von 1972-1977 verwaltet, dass es ein guter Gedanke sein könnte, statt der 177 "BEST OF" einmal etwas anderes zu veröffentlichen. Da es leider kaum noch unveröffentlichte Stücke zu geben scheint, entschied man sich dazu ein Album zu veröffentlichen, von dem man meint, dass es der heutigen Zeit angepasst ist. Und so suchte man sich einige mehr oder minder bekannte und angesagte Remixer auf der Insel sowie den USA und stellte das vorliegende Album zusammen.

    Für uns Altfans, die eine gewisse Neugierde mitbringen bedeutet dies, sich von den alten Mustern zu lösen und unvoreingenommen an den Tonträger heranzutreten. Schließlich war Marc Bolan zu Lebzeiten dafür bekannt, neue Stiele zu entwickeln und innovativ zu sein. Und so fragte ich mich auch was Bolan heute zu dem Album sagen würde?

    Nun zur Musik: Die meisten Mixe klingen sehr elektronisch. Die Remixer spielen mit Marc s Stimme und bringen Instrumente zum Vorschein, die bei den Originalen oft in den Hintergrund gemixt blieben. Relativ nahe in den bekannten Versionen (und auch meine Anspieltipps sind "Children of the Revolution (The Relelx Revision), 20th Century Boy (STOOF Remix), Metal Guru (Book Remix)" sowie "Born to Boogie (Wye Oak Remix)" und "Solid Gold Easy Action (DJ Sae One Remix)". Diese Stücke sind zeitgemäß remixt und erinnern stark an aktuellen Remixe, welche bsw. "Depeche Mode" bei ihren aktuellen Maxi Singles erarbeiten lassen.
    Andere Arbeiten wie "Teenage Dream (Castleman Remix)" oder "Precious Star (We Are Dark Angels Remix)" sind stark verfremdet.
    Als Kritikpunkt möchte ich anmerken dass es für mich kaum verständlich ist, warum man bei 16 Titeln gleich drei Mixe von Children of the Revolution" und zwei Mixe von "20th Century Boy" auf das Album gepackt hat. Es gibt doch reichlich andere Titel von Marc und T.Rex....

    Ein subjektives Fazit: Für Musikfreunde, die ausschließlich auf Originalversionen stehen, ist dieses Album nicht zu empfehlen. Wer sich jedoch auf die Musik des Jahres 2017 einlassen möchte und dabei nicht auf Marc s charismatische Stimme verzichten mag, der kann mit den vorliegenden Mixen viel Spaß haben. Ich empfinde das Album als eine willkommene Abwechslung und Bereicherung meiner Plattensammlung. Ein Punkt Abzug gibt es, wie oben schon erwähnt, für dreimal "Children of the Revolution" und zweimal "20th Century Boy"....

    PS: In Great Britain steht das Album bereits in den Charts. Es scheinen sich also reichlich Käufer dafür zu finden
    The Brightest Light (Limited Deluxe Edition) The Brightest Light (Limited Deluxe Edition) (CD)
    13.08.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wer hätte so etwas erwartet?

    Aus einer Gothic Band der Achtziger Jahre, die sich im Anschluss mal mit Discoklängen, mal mit Glam Rock versuchte, ist nach der Wiedervereinigung von drei der vier Originalmitglieder eine sattelfeste Rockband geworden, die allerdings glücklicherweise gewisse Roots zu verspielteren Klängen nicht ganz hat vermeiden können.
    Wayne Hussey und seine Mitstreiter legen ein Doppelalbum vor, welches sich unterteilt in das Hauptalbum und eine zweite LP/CD mit Demos und B-Seiten.
    Die erste Platte findet ihre Höhepunkte zweifelsfrei in der ersten Single "The Brightest Light", ein Rockstück, welches hier und da an Led Zeppelin der "Houses of the Holly" Zeit erinnert. Mit "Ain t no Prayer" gelingt der Band ein weiterer musikalischer Höhepunkt. Die zweite Single "Swan Song" zeigt dann aber auch einmal, wo The Mission eigentlich herkommen. Der Track erinnert an die beiden ersten erfolgreichen Alben der Kapelle aus den Jahren 1986 und 1988.
    Subjektiv empfinde ich diese Scheiben als das beste, was die Band seit 1990 erarbeitet und veröffentlicht hat.
    For All The Cats: The Best Of Marc Bolan & T.Rex For All The Cats: The Best Of Marc Bolan & T.Rex (CD)
    21.04.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Bolan at his best

    Diese Doppel CD beinhaltet alle, wirklich alle offiziell in Britannien erschienenen Singles aus der Zeit von 1968 (Tyrannosaurus Rex - Debora) bis 1977 (der finalen T Rex Single "Celebrate Summer"). Dazu gibt es jede Menge Non Album Tracks sowie zwei erst nach Bolan s Tod erstmals veröffentlichte Songs.

    Um einen Querschnitt des Schaffens eines der größten Stars der Siebziger Jahre und des König des Glam Rocks zu erhalten, empfiehlt sich dieses 2 CD Set.

    Wer daran gefallen findet kann sich im Anschluss näher mit den offiziell fünfzehn erschienenen Platten von Tyrannosaurus Rex, Marc Bolan & T Rex sowie T Rex beschäftigen.

    Anspieltips: Hot Love, Get it On, Children of the Revolution, 20th Century Boy, The Groover, Plateau Skull und Celebrate Sumer.
    Childlike Men Childlike Men (CDM)
    31.10.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Eine wirklich "neue" Single

    Der ehemalige T REX Produzent Tony Visconti hat viel freie Zeit. Und diese nutzte er zuletzt, um gemeinsam mit seinem Sohn Morten, alte T REX Bänder durchzuhören und zu remixen.

    Dabei herausgekommen ist ein frisch klingender Remix aus "Ride a White Swan" und "Jeepster", der wunderbar in die heutige Zeit passt, dabei den Charme der Siebziger Jahre jedoch auch miteinfängt. Bestandteil des Songs (wie auch der B-Seite) sind zwei von Marc eingesprochene und bis dato unveröffentlichte Gedichte, die wunderbar mir der Musik harmonieren.

    Die CD SIngle beinhaltet neben enier "editierten 7" Version" noch einen etwa 30 Sekunden längeren Take sowie einen Mix mit Namen "Hey let s do it":
    Hier verwursten die Viscontis weitere Tracks aus dem "T REX" Album mit Anleihen zum Techno. Mir persönlich gefällt dies jedoch im Gegensatz zur Single A-Seite nicht.



    Die Platte gibt es als 7" mit Picturesleeve, als 12 Inch Etched Disc, als CD-Single sowie als Importsingle aus den USA in rotem Vinyl.
    Electric Warrior T.Rex
    Electric Warrior (CD)
    17.01.2012

    Musik aus einem Guss

    Marc Bolan präsentiert auf diesem im Original 1971 erschienenen Album Musik aus einem Guss. Neben den großartigen Hits "Get it On (Bang A Gong)" und "Jeepster" enthält dieser Millionseller auch die Baladen "Cosmic Dancer, Girl" und das unnachahmliche "Life s A Gas".
    Meine persönlichen Favoriten sind der Opener "Mambo Sun" (warum wurde dieser Titel eigentlich nicht als Single veröffentlicht?) und der erste Punk Song überhaupt; "Rip Off".

    Bolan s erste LP, welcher er unter dem Namen "T.REX" als Quartet eingespielte, gilt nicht zu Unrecht als das erste "Glam-Rock-Album" und als Bolan s Masterpiece.

    Für mich ist dies das beste Album der Siebziger Jahre (auch wenn dies sicher nicht Jedermanns Meinung darstellt) und eine absolute Kaufempfehlung
    Original Album Classics Original Album Classics (CD)
    25.10.2011
    Musik:
    5 von 5

    Alls von den Ants in einer Box

    Die wohl aufregendste Band der "New Romantic" Welle, die uns Anfang der Achtziger Jahre erreichte, wird nun erstmals komplett in einem Boxset für einen sehr günstigen Preis gewürdigt.

    In der "Original Album Classics" Box befinden sich alle drei offiziell veröffentlichten Platten der Band um Mastermind "Adam Ant", darunter auch das erste Album "Dirk Wears white Sox", welches mit den späteren Begleitmusikern von "Annabella Lewin" (BOW WOW WOW) aufgenommen wurde.

    Hier klingen die "Ants" noch arg nach New Wave, während es mit dem Millionseller "Kings of the Wild Frontier" sehr viel massentauglicher wurde. Neben wilden Piraten Kostümen zeigte die Gruppe, dass sie durchaus auch musikalisch einiges zu bieten hatte. Titel wie "Dog east Dog" und "Antmusic" hören sich auch heute noch sehr up-todate an.

    "Prince Charming" zeigte dann alllerdings schon, dass die Gruppe ihren Höhepunkt überschritten hatte. Zwar haben neben dem Titeltrack auch "Stand and Deliver" und "S.E.X." durchaus noch Qualität, doch fehlte das aufregende in der Musik, wie es das "Frontier" Album noch aufzeigen konnte.

    Trotzdem möchte ich diese Box jedem "New Wave" Anhänger dringend ans Herz legen. Aufregender waren die Achtziger Jahre danach musikalisch nicht mehr...
    Pearl Jam Twenty Pearl Jam Twenty (CD)
    25.10.2011
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Nichts wirklich Neues...

    ...befindet sich auf der "neuen" Pearl Jam Doppel-CD, die bis dato im Übrigen erstmals nicht auch auf Vinyl erhältlich ist.

    Neben einem zugegebenermasen schönen Booklet mit vielen interessanten Fotos und Kommentaren zu den einzelnen Titeln unterteilt sich dieser Sountrack auf zwei CD s

    CD 1 beinhaltet ausschließlich Live Versionen aus allen Schaffensphasen der Kapelle. Dabei befinden sich einige Titel in fast schon schauriger Aufnahmeqaulität. Von Hörgenuss kann leider dabei keine Rede sein.
    Wirklich Neues bekommt der geneigte Hörer hier auch nicht zu hören. Wenn ich nicht vollständig falsch liege, sind alle Titel in der einen oder anderen Form auf den diversen Live-Mitschnitten der Tourneen veröffentlicht.

    Etwas positver kommt die zweite CD weg, auch wenn es sich eigentlich um keine wirklichen Pearl Jam Aufnahmen handelt. Zumeist werden Demos der einzelnen Komponisten in recht spartanischen Versionen dargeboten, teilweise handelt es sich auch um Side-Projekte der einzelnen Bandmusiker.

    Positiv überrascht wude ich persönlich durch zwei schöne Versionen des Titels "Nothing like it Seems", welche bereits aufzeigen, welche Qualität der Song hat.

    Für Sammler und harte Fans, ist das Album natürlich Pflicht, alle anderen sollten sich besser nach eienr schönen Kompilation (z.B. Reviewmirror oder Lost Dogs) umsehen.
    Verfassungsrechtsprechung in Polen Verfassungsrechtsprechung in Polen (Buch)
    25.10.2011

    Neuaufnahmen

    Als ich, als Fan der englischen Gruppe "The Mission", das Album erstmals in Händen hielt und mir anhörte, war die Enttäuschung doch sehr groß. Statt einiger unveröffentlichter Songs und Songrfragmente sowie den Hits der Band in ihren Originalversionen hörte ich ausschließlich Neuaufnahmen, die Sänger und Mastermind "Wayne Hussey" in seinem Homestudio nahe San Paulo alleine mit Hilfe von Synthesizern, Drumcomputern und Gitarren eingespielt hatte.

    Von der Magie der ursprünglichen Songs ist hier leider kaum noch etwas vorhanden, einzig die eingestreuten Instrumentals erzeugen so etwas wie Interesse.

    Wer an einer richtigen "Best of" der Band Interesse hat, sollte sich eher an Alben wie "Sum and Substance" oder "The Antholgy" halten.
    Neverland (Deluxe Edition) Neverland (Deluxe Edition) (CD)
    05.08.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Das erste Comeback

    Nach Jahren des musikalischen Stillstandes und diversen Umbesetzungen waren 1995 nach dem Ausscheiden bei Poygram/Mercury nur noch zwei Originalmitglieder der in den Achtziger Jahren recht erfolgreichen Band übriggeblieben. Neben dem Schlagzeuger MICK BROWN war dies noch Mastermind und Es "Sisters of Mercy" Gitarrist WAYNE HUSSEY.

    Auf dem bei der deutschen Sony Tochter "Dragnat" erschienenen Doppel LP (Einfach CD) "Neverland" zeigte sich die Band, erweitert u.a. um einen Keyboarder, musikalisch erholt und brachte ein sehr anschauhliches Album heraus, auf dem die Singles "Raising Cain, Sway" und "Swoon" herausstechen. Aber auch gefühlvolle Düstersongs wie "Swim with the Dolphins" zeigen die seinerzeitige Stärke der Band.

    Auf der nun vorliegenden Re-Issue (Do-CD, nicht auf Vinyl) werden die seltenen B-Seiten (u.a. Cover Versionen von Lennon und Status Quao) und diverse Mixe der Single A Seiten zu einem sehr anständigen Preis angeboten.
    Zinc Alloy And The Hidden Riders...(180g) (Limited Ediiton) Zinc Alloy And The Hidden Riders...(180g) (Limited Ediiton) (LP)
    04.05.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Marc Bolan spielt progressiven Soul

    Wer sich mit der Geschichte von "T.Rex" nicht so sehr beschäftigt hat und sich zumeist nur an die Glam Hits wie "Hote Love, Get it On" oder "Children of the Revolution" erinnert, sich aber gerne neugierig auch mit dem Künstler "Marc Bolan" beschäftigen möchte, kann hier getrost zuschlagen.

    Als die LP 1974 erstmals erschien, wandten sich die Teeny Fans entsetzt ab. Statt eingängiger Melodien präsentierte ein sichtlich gereifter Bolan eine Mischung aus Progressive Rock der feinsten Güte und amerikanischen Soul, der nicht zuletzt auf seine neu formierte Band um die amerikanischen Backroundsängerinnen "Pat Hall" und "Gloria (Tainted Love) Jones" zurückzuführen war.

    Vielschichtige Sounds, oftmals bis zu acht übereinander gelegte Gitarren und ausgereifte Solis zeigten, dass "Bolan" durchaus in der Lage war, Gitarre zu spielen. Neben dem 6 Minuten Epos "Teenage Dream" beinhaltet die LP aber auch ruhiges Songmaterial wie "The Leopards" oder "Change".
    Three: First Three Singles From 'Collapse Into Now' Three: First Three Singles From 'Collapse Into Now' (SIN)
    04.05.2011
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Geldmacherei

    Zunächst einmal: Ich liebe die Musik von "R.E.M." und sammele seit den Achtziger Jahren ihre Platten. Bei dem hier vorliegenden Produkt fange ich jedoch an zu grübeln.

    Die Musik bleibt ausgezeichnet, aber warum veröffentlicht man die drei eh einzeln erhältlichen Singles zusammen in einer Box mit Klappcover?
    Die B-Seiten sind im Übrigen alle LIVE Versionen sattsam bekannter Tracks.

    In meinen Augen versuchen hier ein paar Personen bei "Warner" schnelles Geld zu verdienen.

    Auch wenn ich Fan sowie Sammler bin - ich habe mir die Box angesehen und verzichte auf deren Anschaffung.

    PS: Der Sound des Vinyls ist auch nicht wirklich ein Höregenuss
    Visage Visage (CD)
    16.12.2010
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Das "New Romantic" Vorzeigealbum

    Zunächst einmal: Warum nur Drei Sterne für den Klang?

    Bis Heute wartet der geneigte Hörer auf eine überarbeitete Version des Albums (gerne auch mit Bonustracks und Mixen). Im Gegensatz zu den beiden anderen Visage Alben "The Anvil" und "Beat Boy" ist Diese aber noch nicht erschienen.

    Fünf Sterne gibt es, weil Midge Ure, Steve Strange und deren Mitstreiter hier ein Album mit zehn Klassikern geschaffen haben, welches als wirklich zeitlos einzustufen ist.
    Neben dem obligatorischen "Fade to Grey" erschien auf dieser LP/CD auch die Top Ten Single "Mind of a Toy" sowie der der Top 50 Hit "Visage". Daneben bestechen Stücke wie "Moon over Moscow" und "Steps" durch Tanzbarkeit. Man merkt den Songs den Spaß an, welchen die Musiker/Programmierer bei ihrer Arbeit hatten..

    Es wird eine musikalische Vielfalt und Qualität erzeugt, wie sie weder von "Ultravox" noch von den Nachfolgebands von "Steve Strange" je wieder erreicht wurde.

    Subjektiv ist diese Platte neben "Sandinista" von "The Clash" mein Album des Jahres 1980.
    Dandy Highwaymen: The Best Of Adam & The Ants Dandy Highwaymen: The Best Of Adam & The Ants (CD)
    16.12.2010
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wirklich eine Best of...

    Viele Compilations sind von Adam Ant (und seine "Ants") zwischenztilich erschienen.

    Diese Doppel CD jedoch beinhaltet wirklich alle Hits aus der interessantesten Phase des Künstlers, welche zwischen 1979 und 1984 stattfand.
    Neben Hits wie "Antmusic", "Stand and Deliver", "Prince Charming", und "Goody Two Shoes" findet der Hörer hier auch viele Single B-Seiten und die wirklich besten Tracks der Millionselleralben "Kings of the Wild Frontier" und "Prince Charming".

    Dazu gibt es jede Menge Hintergrundinfos zu den Songs. Wer sich für Adam Ant interessiert, bekommt hier einen gelungenen Appetizer für kleines Geld.
    In & Out Takes(Tba) -Ja In & Out Takes(Tba) -Ja (CD)
    04.11.2010

    Die CD trägt den Namen "Another Story"...

    ...und beinhaltet die sieben B-Seiten, der in Europa zum regulären Album "Love Story" erschienenen CD-Singles. In Japan sah man von einer Veröffentlichung der Single CD`s ab und brachte dafür dieses Mini Album heraus. Spannend für Sammler, da die CD ausschließlich in Japan erschienen ist (leider ohne OBI).

    Die Songs, u.a. Coverversionen der "Marc Bolan" Titel "The Slider " und "Mystic Lady" gibt es zwiaschenzeitlich auf dem 2009 erschienenen "Ashtrays" Boxset. Daher auch nur drei Sterne, da sich die CD mittlerweile eben nur noch für harte "Cole" Sammler rentiert.

    Musikalisch bewegen sich alle sieben Stücke am oberen Rand der Gesamtwerke von "Lloyd Cole"
    Songs Of Faith And Devotion (CD + DVD) Songs Of Faith And Devotion (CD + DVD) (CD)
    22.10.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Musik aus einem Guss

    Wenn man sich die Karriere der Band von 1981 bis Heute, 2010 anschaut, kann mann eine kontinuierliche Steigerung von den Anfangstagen bis zum Frühjahr 1993 feststellen. Den Höhepunkt erreichte die Kapelle zu diesem Zeitpunkt mit der VÖ des Albums SONGS OF FAITH...

    Verschiedene Musikstyles wurden hier gekonnt zusammengesetzt und ausproduziert. Zuvor hatte Martin Gore wahre Songpelen geschrieben, die dann durch Alan Wilder zusammengesetzt wurden.

    CONDEMNATION baut auf der Tradition von Gospelmusik auf. Vor allem bei diesem Track passt die herrlich konfuse Stimme des seinerseits durch enormen Drogenkonsum zwischen den Welten schwebenden Dave Gahan bestens.

    I FEEL YOU lebt von einer aggressiven Gitarre, die Martin Gore auf diesem Album in den Vordergrund stellt. Überhaupt beginnt die Band hier, sich von Keyboards weg- und zu traditionellen Instrumenten hinzubewegen. So hört man auch ein richtiges Schlagzeug, welches Alan Wilder in großen Teilen im Studio live eingespielt. hatte.

    Mit WALKING IN MY SHOES besinnen sich Depeche Mode auf Ihre alten Qualitäten, eingänge Songs zu produzieren, die auch nach Jahren noch hörenswert sind.

    Über dem ganzen Album wabbelt eine kleine sphärische Wolke, die die zerbrechlich wirkende Musik zusammenhält und auch nach Jahren noch zu einem Genuss werden lässt.

    (M)ein Depeche Mode Album für die Ewigkeit, auch weil Alan Wilder die Band nach der seinerzeitigen Tour leider verließ.

    Bei der Re-Issue bekommt der geneigte Hörer noch eine DVD mit einem Film zur Entstehung der Platte und diversen Extras geboten. Darüberhinaus wird das Album im 5.1. Sound präsentiert und bietet somit eine unbedingte Kaufempfehlung.
    Ein Kommentar
    Anonym
    22.06.2013

    3 Alben für die Ewigkeit

    ich kann dem nur zustimmen: Music For The Masses - Violator - Songs Of Faith And Devotion sind ein Hattrick, denn sie nie mehr wiederholen können
    Kings Of The Wild Frontier Kings Of The Wild Frontier (CD)
    14.09.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Sperrspitze der New Romantic Szene

    Mit dem Album "Kings of the Wild Frontier" traten Adam Ant und seine Band 1980 in die Fußstapfen seines musikalischen Idols Marc Bolan, der Anfang der Siebziger Jahre den Glam Rock hoffähig gemacht hatte.
    Mit seiner auf "Seeräuber" getrimmten Optik setzte der Musiker, noch vor Synthi Kollegen wie "Visage" und "Ultravox" einen ersten optischen Farbtupfen im neuen Jahrzehnt.

    Großbritanien lag dem Ameisenhautmann nach Veröffentlichung des Albums für die nächsten beiden Jahre zu Füßen. Musikalisch jedoch schafften die "Ants" nur diesen einen wahren Meilenstein.
    Die Musik lehnte sich an den seinerzeit noch stark vertreten Punk an, vergaß aber die Glam Rock Zeichen (stampfende Beats) nicht.

    Neben zwei Schlagzeugern, die den Rhytmus vorgaben, lebte die Musik hauptsächlich von der Stimme Ants.

    Neben den Top 3 Hits "Dog eat Dog", "Antmusic" sowie dem Titeltrack "Kings of the Wild Frontier" hört man hier auch Anlehnungen an die Musik der Indiamer ("Human Beings") sowie an Funk ("Don t be Squere").

    Alles in allem liegt hier ein rundes und in sich geschlossenes Werk vor, dass durchaaus ungewöhnlich für die Romantics der 80er Jahre, auch harte Einflüsse zuläßt.
    Die vorliegende CD wurde um einige Single-B Seiten erweitert und sollte in keiner modernen Rock Sammlung fehlen.
    Northern Blues Kristofer Åström
    Northern Blues (CD)
    31.08.2010
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    "Das" Herbstalbum

    Nach seinen Erfolgen mit der alternate-Rockcombo "Fireside" begann Aström 1998, solo eigene Wege zu beschreiten und kreierte in den menschenleeren Regionen Schwedens Alben, die in den ersten Jahren voller Melancholie steckten.
    Größtenteils mit akustischen Instrumenten untermalt, trat (und tritt bis heute) seine Stimme in den Vordergrund.

    Auch wenn die Texte nicht gerade als poetische Meisterwerke gelten, gehört Aström doch zu den wenigen Künstlern, deren Musik einen Menschen berührt.

    Mit "Nothern Blues" veröffentlichte der ehemalige "Fireside" Musiker 2002 sein drittes Soloalbum, welches bis Heute aus seinem künstlerischen Gesamtwerk hinaussticht. Teilweise haucht er mit brüchiger Stimme zu düsteren Soundcollagen seiner Mitmusiker von "Hidden Truck" und vermittelt eine herbstliche Stimmung, wie es nur weniger Musiker können.

    Mit "All lovers Hell", der Single "Collected" und Songs wie "Defender" und "Not There" bietet Aström ein Album ohne Schwächen, welches von der Stimmung her zu einem tristen Novembertag passt. Man möchte sich beim anhören mit einer Tasse heissen Tee in eine Decke einhüllen und sich ganz der Musik hingeben.

    Leider erschien dieses Werk (im Gegensatz zu den beiden letzten Veröffentlichungen des Schweden) bis dato nur auf CD. Eine Vinyl Re-Issue würde dieser wunderbaren Musik entgegenkommen.
    Electric Warrior Electric Warrior (CD)
    31.08.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    "Das" Glam Rock Album

    Was ist über Marc Bolan, seine Band T-Rex und die Musik als Solches nicht alles schon geschrieben worden?

    Eigentlich wäre dem Schaffen dieser Band, deren aktive Zeit zwischen 1967 und 1977 (dem Tod des Masterminds Marc Bolan) lag, nichts mehr hinzu zu fügen, gebe es nicht doch immer wieder junge Musikliebhaber, die die Blütezeit des Glam-Rocks nicht selbst miterlebt haben und sich somit auf der Spurensuche befinden.

    Und hier setzte diese Kritik an. Man kann über Marc Bolan, dessen Qualitäten und Bedeutung für die Musik denken was man möchte, hier schaffte es der Musiker, alles auf einen Punkt zu bringen, was Rockmusik dieser Epoche ausmachte..

    Mit den Alben "T.Rex" aus dem Jahr 1970 und "The Slider" (1972) umrahmte er seinen kraetiven und künstlerischen Höhepunkt, noch bevor "David Bowie", "Mott the Hoople" und andere begannen, auf den Glam Rock Zug zu springen.

    "Electric Warrior" ist ein Album, dass einfach keine Schwachstellen kennt. Neben dem Monsterhit "Get it on (Bang A Gong)" und der europäischen Top 3 Single "Jeepster" enthält die LP mit "Mambo Sun" die vielleicht schönst Rocksingle dieser Epoche, die niemals als Solche veröffentlicht wurde. Bolan huldigt dem New Orleans Blues mit der schmutzig interpretierten Fassung seines "Lean Woman Blues", haucht Balladen wie bunte Farbtupfer auf das Album ("Cosmic Dancer, Girl" und "Life s A Gas") und zeigt den Punks, an die seinerzeit noch keiner dachte mit "Rip Off" den Weg, den Diese Jahre später beschritten. Dazwischen schlängeln sich Up-Tempo Nummern wie "The Motivator", die das Album als Kunstwerk zusammenhalten.

    Für mich persönlich schaffte Bolan mit seiner Band, vor allem aber dem Überproduzenten dieser Zeit, "Tony Visconti", hier ein Meisterwerk moderner Rockmusik, welches sich auch Heute noch hinter keiner Platte zu verstecken braucht.

    Sountechnisch empfehle ich die amerikanische Rhino Pressung (LP und CD), die britische "Simply Vinyl" Pressung sowie die DVD-A, welche 2002 in den USA veröffentlicht wurde und die neben diversen Extras auch Tonspuren beinhaltet, die auf dem Originalwerk aus dem jahre 1971 nicht zu hören waren.
    Broken Record Lloyd Cole
    Broken Record (CD)
    30.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein gelungenes Comeback mit Band

    Fast zehn Jahre hat man auf ein neues Album des ehemaligen "Commotions" Leaders LLOYD COLE mit einer Band warten müssen. In der Zwischenzeit veröffentlichte er als selbsternannter Folkmusiker zwei Platten im Alleingang, sowie Livealben und im vergangenen Jahr, übrigens erstmals auf dem deutschen Label "Tapete-Records", die Zusammenstellung "Cleaning out the Ashtrays".

    Nun ist er wieder zurück mit einer selbst zusammengestellten Studioband, die ihn aber leider auf der anstehenden Tour im November nicht begleiten wird. Stattdessen wird COLE mit zwei befreundeten Musikern als "Small Ensemble" unterwegs sein um das Album vorzustellen.

    Und dies hat es in sich, vereint es doch neben Cole-typischen Popperlen wie der ersten Single "Writers retreat" sowie "That s Alright" auch sehr einfühlsame Nummern wie beispielsweise "Dlipside", die das ganze Spektrum des Ausnahmesängers und Komponisten beinhalten.

    Nach dem epochialen "Music in a foreign Language" aus dem Jahr 2003 und dem eher schwachen und orientierunslosen "Antidepressent" von 2006 gibt COLE nun wieder alles und schenkt der Welt ein wundervolles Stück Musik.

    Erstmals seit 1993 ("Bad Vibes") erscheint dieses dank der deutschen Firma auch als 180 g Vinlyausgabe (sowie als Frankreich/Benelux Importpressung auf Xiibis).

    Vinylliebhaber kommen hierbei voll auf Ihre Kosten. Im Vergleich zu der sehr ordentlich gemasterten CD klingt die LP noch dynamischer, die Bässe klingen tiefer und das Klangbild erscheint noch harmoischer.

    (M)eine unbedingte Kaufempfehlung des laufenden Jahres.
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