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    Aktiv seit: 01. Juli 2013
    "Hilfreich"-Bewertungen: 12
    6 Rezensionen
    Kreutz, G: Warum Singen glücklich macht Kreutz, G: Warum Singen glücklich macht (Buch)
    07.10.2014

    Ein Buch für Singmuffel und Sänger

    Zahlreiche Studien haben in den vergangenen Jahren versucht die positiven Effekte des Singens zu beweisen. In seinem soeben erschienenen Buch „Warum Singen glücklich macht“ hat Gunter Kreutz die wichtigsten von ihnen gesammelt und auf den Prüfstand gestellt. Dabei stellt er fest, dass es bisher keinen eindeutigen wissenschaftlichen Beweis gibt. Jedoch: Wenn so viele Menschen von positiven Erfahrungen berichten, scheint doch etwas dran zu sein.

    Also vergleicht Gunter Kreutz die Studien, von denen er zahlreiche selbst durchgeführt hat. Er stellt die Studien vor, zeigt ihre Ziele und Methoden auf. So kann der Leser selbst eine kritische Haltung zu den Ergebnissen einnehmen. Die Erforschung des Chorsingens ist noch eine sehr junge Disziplin. Aus der Zusammenschau der bisherigen Studien und ihrer Aussagen erarbeitet Kreutz Thesen über die Wirkung des Singens. Sieben Thesen sind es, die Annahmen über die positive Wirkung des Singens treffen. Sie reichen von allgemeinem Wohlbefinden, über Entspannung, die Steigerung kognitiver Leistungen bis hin zur Förderung eines positiven Selbstbildes.

    Sehr beeindruckend finde ich, dass Gunter Kreutz all die positiven Wirkungen kontrastiert mit den negativen Erfahrungen von Gesang, beispielsweise in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten. Dies tut er nicht, um das Singen, wie es im Missverständnis der Aussagen Adornos geschehen ist, als Übeltäter darzustellen. Sondern er führt einen weiteren Beweis für die emotionale Kraft des Singens. Dadurch wird deutlich, wie wichtig eine Musikalisierung und das Singen mit Kindern, aber auch Erwachsenen ist.

    Dies ist zugleich die Hauptaussage des neuen Buches „Warum Singen glücklich macht“ von Gunter Kreutz. Er möchte Menschen ermutigen auf ihre Singstimme zu vertrauen und gemeinsam zu Singen. Dies, so Kreutz sei „ohne Risiken und mit höchst wahrscheinlich positiven Nebenwirkungen“. Das Buch jedenfalls sei all denen empfohlen, die das Singen noch nicht ganz überzeugt hat. Überzeugte Sänger lesen das Buch mit größter Begeisterung und werden sich in vielen Thesen wiedererkennen.
    Ensemble LaCappella - Shimmering Ensemble LaCappella - Shimmering (CD)
    29.09.2014
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Strahlende junge Chormusik

    Shimmering, zu deutsch „scheinen, leuchten“ ist ein ausgesprochen gut getroffener Titel für das neue Album des Frauenensembles LaCappella. Der Titel beschreibt nicht nur die Werke, sondern auch den strahlenden Klang der CD. Mit diesem Album feiern die sechs Damen aus dem hessischen Burgholzhausen ihr zehnjähriges Jubiläum.

    Das Album Shimmering befasst sich musikalisch mit der wohl berühmteste Frau der Geschichte, der Gottesmutter Maria. Die fünfzehn Stücke haben ihre jeweils eigene Beziehung zu Maria. Musikstücke, wie Simon Wawers „Ave Maria“ und Vytautas Miskinis' „Assumpta est Maria“ erzählen sehr direkt von ihr. Andere, wie Petr Ebens „De Angelis“ und Wolfgang Deschers „Lux Aeterna“, beschreiben Elemente der Wirkungsgeschichte. Das Werk „Lux Aeterna“ schrieb der 24-jährige Komponist eigens für LaCappella. Schließlich führt die CD mit Werken wie Robert Schumanns „Das verlassene Mägdelein“ auch weltliche Seiten Mariens vor.

    Absolut nicht notwendig ist die zurückhaltende Entschuldigung im Booklet, dass es sich bei LaCappella nicht um studierte Musikerinnen handelt. Denn La Cappella musizieren durchweg auf hohem Niveau. Und dies durch alle Epochen von Francesco Guerros Renaissancemusik bis hin zu den zahlreichen zeitgenössischen Werken.

    Besonders hervorzuheben ist zum einen das von Clytus Gottwald verfasste Chorarrangement von Maurice Ravels „Toi le Coeur de la rose“. Eine besondere Innigkeit liegt in der Interpretation dieses Werks aus Ravels Oper „L'Enfant et les Sortilèges“. Mein absolutes Lieblingsstück der neuen CD von La Cappella ist „O salutaris hostia“ des lettischen Komponisten Erik Esenvalds. Das Werk scheint dem Klangkörper wie auf den Leib geschnitten. Die jungen Stimmen von LaCappella, unterstützt durch Sängerinnen von LaCappella junior, bieten die Klarheit und Reinheit die dieses Werk für seine mystischen Klänge benötigt.

    Mit ihrem Jubiläumsalbum „shimmering“ haben LaCappella sich und den A-Cappella-Fans ein schönes Geschenk gemacht. Und Rondeau Production aus Leipzig beweisen wiedermal, dass sie im Bereich junge Vokalmusik derzeit eines der spannendsten Labels am Markt sind.
    Jeanne d'Arc au Bucher Jeanne d'Arc au Bucher (CD)
    28.07.2013
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Eine Stuttgarter Produktion des dramatischen Oratoriums

    Der Dirigent, Musikpädagoge und Gründer der Stuttgarter Bachakademie Helmut Rilling ist dieses Jahr 80 Jahre geworden. Mit der Gächinger Kantorei hat er zahlreiche große Oratorien aufgeführt und aufgenommen. Mit der Veröffentlichung von Arthur Honeggers „Jeanne d'Arc au bûcher“ kommt eine weitere exzellente hinzu. Die bereits 2011 im Rahmen eines Akademiekonzertes der Bachakademie entstandene CD ist eine echte Stuttgarter Produktion. Sie ist erschienen beim Holzgerlinger Label Hänssler Classics. Neben einem namhaften Solistenensemble musizieren die Gächinger Kantorei, der Knabenchor collegium iuvenum aus Stuttgart und das Radio Sinfonieorchester des SWR.

    Arthur Honegger hatte das dramatische Oratorium 1935 auf Wunsch der russischen Schauspielerin Ida Rubinstein komponiert. Das Libretto stammt vom französischen Schriftsteller Paul Claudel. Das Oratorium zeigt deutlich die Erfahrung Honeggers als Filmkomponist und bedient sich zahlreicher Einflüsse von Barock und Jazz. Es kann sowohl als dramatisches Oratorium, als auch als Melodram oder Mysterienspiel gesehen werden.

    Die beiden Chöre haben einen homogenen Klang, der das mythisch-sakrale des Werkes gut unterstreicht, aber dennoch für die verschiedenen Stile wandlungsfähig bleibt. Das um Saxofon, Klavier, eine Celesta und die „Ondes Martenot“ - ein elektronisches Instrument - erweiterte RSO ist hier ein gefühlvoller Partner, so dass die Chöre über weite Teile der CD gut zu hören und zu verstehen sind. Rilling lenkt Chor und Orchester deutlich zwischen Vorder- und Hintergrund und schafft es so den Sprechrollen und Solisten genügend Raum zu geben. Diesen Raum nutzen die Solisten um die Handlung aufzubauen und die Dramatik des Werkes in den Stimmen zu entwickeln. Einzig die französische Sprache scheint einige Solisten etwas zu beschränken. Dies trübt aber das Gesamtbild der Aufnahme, die den Zuhörer 84 Minuten fasziniert nicht.

    Die Kooproduktion mit dem Südwestrundfunk ist Garant für eine hervorragende Tonqualität und das Publikum in der Stuttgarter Liederhalle ist diszipliniert und erkältungsfrei. Ein zweisprachiges Booklet mit Werkeinführung und Libretto ergänzt die CD.
    Choral Works & Opera for Children Choral Works & Opera for Children (CD)
    28.07.2013
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Englische Chormusik englischer Interpreten

    Der englische Komponist Benjamin Britten wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden. Dies wird insbesondere in seiner englischen Heimat mit Festivals gefeiert. So ist es fast selbstverständlich, dass das englische Label EMI Classics diesen Geburtstag mit umfangreichen Neuaufnahmen und Katalogveröffentlichungen feiert.

    Bereits Ende Mai erschien eine Sammlung mit sieben CDs mit "Chorwerken und Opern für Kinder". Britten war zeitlebens nicht nur Komponist sondern auch Pädagoge und schrieb neben seinem "The Young Person's Guide to the Orchestra" beispielsweise die Kinderoper „The litte Sweep“, eine Hinführung an die Oper für Kinder. Sie erscheint in dieser CD Box gemeinsam mit dem wohl berühmtesten Werk dem "War Requiem" einem Anti-Kriegs Komposition im Gedenken an die Bombardierung Großbritanniens durch die Deutsche Wehrmacht. Auch hier kommt ein Knabenchor zum Einsatz.

    In der Sammlung finden sich ausschließlich Aufnahmen britischer Ensembles, was eine besondere Nähe der Ausführenden zum Komponisten und vorallem den zugrundeliegenden Texten schafft. Zur besonderen Athmosphäre der Aufnahmen trägt auch bei, dass viele der Vokalwerke in Konzertsälen mit einer lebendigen Akkustik aufgenommen wurden.

    Erwähnenswert ist noch die Aufnahme der Opern "Noye's Fludde" in der Sammlung. Die Oper wurde von Britten extra konzipiert um überwiegend von Laienmusiker aufgeführt zu werden. Sie basiert auf der englischen Tradition der Mysterienspiele, was auch an vielen Stellen deutlich zu hören ist. Das Publikum ist zum Mitsingen aufgefordert. Sicherlich eine interessante Entdeckung für den einen oder anderen Chor.
    Meine Produktempfehlungen
    • Vocal Works Vocal Works (CD)
    Neue Zeiten Neue Zeiten (CD)
    28.07.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    anders und doch bekannt

    Die Vocalpop Gruppe anders aus Heidelberg hat im vergangenen Jahr fleißig an ihrer Karriere gearbeitet und sich selbst und ihre Fans mit einer neuen CD beschenkt. Die neue Platte kann sich wirklich sehen und hören lassen. Neun der elf Songs haben die fünf Sänger von anders selbst geschrieben. In humorvollen deutschen Texten beobachten sie die Welt um sie herum. Songs wie „Was sind das für Zeiten“ und „Wo führt das hin“ berichten von der Zeit des Wandels, die die Band nach dem Abitur erlebt. Persönlich werden die Songs nicht nur bei „Sie schmeißt mich raus“, in dem sie das Verlassen von Hotel Mama beschreiben. Bereits auf der ersten CD mit dem Namen „Wir sind anders“ haben anders gezeigt, dass sie einfallsreiche Arrangements schreiben können. Mit Produzent Lukas Teske von Maybebop werden daraus nun radiotaugliche Acapella Popsongs. Damit treffen sie auf jedenfall den aktuellen Trend der Acapella Szene, wozu auch eine gewisse Stilvielfalt gehört, die jedoch nie die gewohnte Hörerfahrung verlässt.

    Für ihre Singleauskopplung „Neuer Tag“ haben anders auch ein Musikvideo produziert, welches auf Youtube zu sehen ist. Die nachdenkliche Ballade ist sicherlich der Höhepunkt des Albums. Vorallem der Refrain ist ein Ohrwurm für den Sommer und sollte im Autoradio bei offenem Fenster laut gespielt werden.
    Meine Produktempfehlungen
    • Weniger sind mehr Weniger sind mehr (CD)
    Look For The Silver Lining Look For The Silver Lining (CD)
    28.07.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    CD Empfehlung also für den ausklingenden Sommerabend auf der Terrasse

    Beim Ludwigsburger CD Label „Neuklang“ erschien Ende Juni das neue Album der „Barbara Bürkle Band“. Barbara Bürkle, die der Band den Namen gab, ist Jazzsängerin und Gesangsdozentin unter anderem an der Hochschule für Kirchenmusik Tübingen. Ihre Lebensfreude gab dem Album den Namen „Look for the silver Lining“, und die wird spätestens im frühlingsfrischen „Joy Spring“ deutlich. Dagegen stehen nachdenkliche Stücke, wie „Where Would I Be Without You“. Bürkles sanfte, klare Stimme wird durch alles Stile von einer exzellenten Band getragen und unterstützt, darunter der Baden-Württembergische Jazzpreisträger 2013 Alexander Kuhn am Saxophon.

    Auf der CD wechseln sich eigene Songs mit bekannten Songs ab. Barbara Bürkle hat sie jedoch alle neu arrangiert, so dass nicht alle Songs gleich ihre Herkunft preisgeben und teilweise eine neue spannende Stilvielfalt erhalten, wie bei Billy Joels „I go to extremes“ . Uptemponummern, wie „In walked Bud“ laden zum Mitswingen und Schnippen ein. Überhaupt hört man sich sehr schnell ein, und hat dann aber auch Freude daran genauer zuzuhören, wozu die ryhthmischen und melodischen Variationen der Band viel beitragen.
    Meine Produktempfehlungen
    • Live with the WDR Big Band Cologne Live with the WDR Big Band Cologne (CD)
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