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    Markus1708

    Aktiv seit: 09. September 2024
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1
    15 Rezensionen
    Horror-Date Sebastian Fitzek
    Horror-Date (Buch)
    10.05.2025

    Sebastian Fitzek mal nicht mit Gänsehaut-Thriller, aber nicht weniger unterhaltsam

    Du hast nicht mehr lange zu leben? Du bist Single? Du möchtest Dich vor deinem ableben noch mal so richtig ausleben? Dann bist Du bei „The Walking Date“ genau richtig - einer Dating-App für Sterbenskranke. Eine kranke Idee? Vielleicht, aber auf jeden Fall der Ausgangspunkt für das ebenso vergnügliche wie nachdenklich stimmende Buch von Sebastian Fitzek: Horror Date - Kein Thriller (obwohl man beim Dating auf viele Psychos trifft). Aber der Reihe nach: Raphael ist unheilbar krank, hat sich deshalb bei TWD angemeldet und ist auf Nala getroffen. Zumindest online. Nach ein paar Wochen des intensiven Chattens, soll es nun zum ersten Date kommen. Doch ausgerechnet jetzt geht es Raphael nicht so gut. Da man bei TWD nie weiß, wie lange das Gegenüber noch zu leben hat, will er Nala nicht versetzen und bittet daher seinen besten Freund Julius, für ihn zum vereinbarten Treffpunkt zu gehen. Denn bislang kennen die beiden sich nur mit ihrem Pseudonym und haben auch noch keine Bilder ausgetauscht. Da auch Julius seinem sterbenskranken Freund den Wunsch nicht abschlagen kann, findet er sich schon weniger als eine Stunde später in einem Restaurant wieder. Und ab diesem Zeitpunkt überschlagen sich die Ereignisse in einer Art und Weise, dass es die reine Freude ist, Julius und Nala dabei zu begleiten, wie sie von einer abstrusen Situation in die nächste stolpern. Und immer wenn man denkt, jetzt kann es keine weitere Steigerung mehr geben, muss man erkennen: DOCH … das geht! Bis das es dann am Ende um das finale Ende geht, hat man gelacht, ist betroffen, hat vor Erleichterung gelacht und … ach - lesen Sie selbst..!
    Meine Meinung: Was für ein schönes Buch! Man lacht ... man ertappt sich dabei, an Stellen zu lachen die eher traurig sind und man ist traurig an Stellen an denen einem das lachen im Halse stecken bleibt. Denn mit diesem Buch stellt Sebastian Fitzek erneut unter Beweis, dass er nicht umsonst der meistgekaufte Autor der Gegenwart ist. Und das eben nicht nur für Thriller. Das Buch ist umwerfend komisch und gleichzeitig warmherzig, hält wunderbar leicht die Balance zwischen Komödie und Trauer. Es liest sich in einem Rutsch und ist - wie die Thriller von Fitzek - ein Pageturner den man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Ich finde dieses Buch toll und vergebe sehr gerne die volle Punktzahl: Fünf von fünf Sterne!
    Lieferdienst Tom Hillenbrand
    Lieferdienst (Buch)
    23.04.2025

    Spannender Sci-Fi-Thriller vom Sci-Fi-Spezialisten - leider etwas kurz geraten

    Arkadi ist ein Bringer in Neu-Berlin, auch Beezwee genannt. Das alte Berlin ist in einer Katastrophe untergangen und noch nicht wieder aufgebaut worden. Bis dahin gibt es Neu-Berlin, eigentlich mal als Provisorium geplant. In diesem Neu-Berlin gibt es eine Handvoll Kurierdienste, die jedwede Art von Bestellungen ihrer Kunden zuerst in 3D-Druckern herstellen und diese dann durch Drohnen oder Bringer ausliefern lassen. Aktuell herrscht Hochbetrieb, denn es gibt eine neue Gamestation und die wollen alle haben. Dabei gilt: Wer zuerst beim Kunden ist, darf liefern – die übrigen haben das nachsehen und können ihre zu viel gedruckte Ware verschrotten. In dieser hektischen Phase bittet ein Kollege Arkadi, für ihn eine Auslieferung zu übernehmen – eine Ehrensache für ihn, zumal der Kollege in Bringer-Kreisen für seine unerreichten Leistungen verehrt wird. Doch kurze Zeit später ist der Kollege vor Arkadis Augen getötet worden und auch die weiteren Ereignisse sind ähnlich dramatisch. Es gibt mysteriöse Lieferungen, geheime Aufträge und weitere lebensbedrohliche Ereignisse. Schafft es Arkadi, all das zu überstehen? Bringt er die letzte und alles entscheidende Lieferung ans Ziel..?
    Meine Meinung: Ein rasant geschriebenes und schnell zu lesendes Buch! Hillenbrand schafft erneut eine Zukunftswelt die in sich stimmig und extrem spannend ist. Das Jahr ist nicht genau beziffert, aber es ist auf jeden Fall in einer fernen Zukunft, denn es gibt nicht nur 3D-Drucker die alle erdenklichen Mittel des täglichen Bedarf ausdrucken können, sondern auch Hoverboards auf denen die Bringer die Waren ausliefern – all das ist faszinierend beschrieben und sehr gut zu lesen. Die Story ist spannend und interessant. Der Einzige Haken: Das Buch hat (auf meinem Tolino) nur 197 Seiten – da hätte man sich mehr gewünscht und die Story hätte auch mehr hergegeben. Daher nur vier von fünf Sterne aber eine klare Leseempfehlung.
    Thanatopia Tom Hillenbrand
    Thanatopia (Buch)
    05.04.2025

    spannender, philosophischer Sci-Fi-Thriller um Morde und das Ewige Leben

    Wenzel Landauer steht auf der Deichkrone der Donau in Wien und blickt auf eine Wasserleiche – erst einmal nichts Ungewöhnliches für einen erfahrenen Kommissar der Sektor Polizei, Anfang Dezember 2095. Doch in der Pathologie wartet noch eine ordentliche Überraschung auf ihn, denn der Forensiker zeigt ihm Bilder einer zweiten Frauenleiche – und die gleicht der Toten auf seinem Tisch bis aufs Haar! Zwillinge? Original und Klon? Ein „Gefäß“? Doch Gefäße müssten eigentlich gekennzeichnet sein – hier Fehlanzeige. Beide Toten waren sogenannte Quants, das organische Gehirn also durch einen Computer ersetzt. Dadurch konnte man seinen Verstand in solch ein Gefäß hochladen um für maximal vier Wochen ein anderes Leben zu führen… Landauer beginnt mit den Ermittlungen, zusammen mit seiner Assistentin Tish Turquoius stößt er dabei auf einen bizarren Hightech-Todeskult: Deather, die Klone ihrer selbst ermorden, um zu erforschen, wie es nach dem Tod weitergeht, bevor sie wieder in ihren ursprünglichen Körper zurückkehren um sich die Aufzeichnungen ihrer Todeserlebnisse anzusehen… Parallel dazu geht es in weiteren Handlungssträngen um essentielle Fragen: Was passiert, wenn wir sterben? Gibt es ewiges Leben? Und wenn ja – ist das überhaupt erstrebenswert?
    Mein Fazit: Thanatopia ist der dritte Sci-Fi-Band von Tom Hillenbrand, der sich auf hochspannende und gleichzeitig philosophische Art in einer Welt bewegt, in der das Holonet den Alltag bestimmt, in der die gesamte Umgebung mit künstlichen Texturen eine schöne Welt vorgaukelt, die dank Klimawandel und Unfruchtbarkeitsvirus gar nicht mehr so schön ist. Hat man die beiden anderen Bände (Hologrammatica und Qube) auch gelesen (was ich wärmstens empfehle, denn es sind ebenfalls TOLLE Bücher!), hat man beim lesen von Thanatopia einen Wissenvorsprung und ist die kunstvoll gestaltete Kunstwelt von Hillenbrand bereits gewöhnt. Falls nicht, ist das aber auch okay, denn am Ende des Buches gibt es ein umfangreiches Lexikon, dass die ungewohnten Begrifflichkeiten erklärt. Was dieses Buch so spannend macht, ist die faszinierende Mischung aus brillant konstruierter Science-Fiction, Thriller und Philosophie. Hillenbrand fächert verschiedene Handlungsstränge auf, die zunächst einmal scheinbar wenig miteinander zu tun haben, die aber zum Ende hin miteinander verwoben werden zu einem spannenden Finale. Ist dies auch das Finale der als Trilogie angekündigten Geschichte insgesamt? Es gäbe noch viel zu erzählen, und so habe ich die stille Hoffnung, dass es noch weitere Bände rund um die von Hillenbrand geschaffene Welt gibt… ich würde mich freuen und sie lesen wollen. Für mich daher keine Frage: Es gibt fünf von fünf Sterne.
    Der zweite Verdächtige Florian Schwiecker
    Der zweite Verdächtige (Buch)
    18.03.2025

    Neuer Fall für Rocco Eberhardt - hat sein Mandant mit Liquid Ecstasy getötet

    In einer Berliner Szenekneipe liegt ein toter Gast – vergiftet mit Liquid Ectasy. Der Verdacht fällt auf Jan Staiger, der in der Todesnacht mit dem späteren Opfer Kontakt hatte, mit ihm sogar im Darkroom verschwunden ist. Da ist es für Kriminalhauptkommissar Ralph Berger die logische Schlussfolgerung, Staiger schnellstmöglich zu verhaften. Doch beim Haftprüfungstermin mit seinem Anwalt Rocco Eberhardt stellt sich für Staiger heraus: Der Richterin reichen die Beweise für eine U-Haft nicht, Staiger kommt auf freien Fuß. Vier Monate später gibt es einen weiteren Toten in einer Schwulenkneipe, ebenfalls mit Liquid Ecstasy vergiftet, wieder kann Jan Staiger mit dem Opfer in Verbindung gebracht werden. Jetzt gibt es eine Anklage wegen Doppelmord und es ist die Aufgabe von Rocco Eberhardt, im Team mit seinem Kumpel und Schnüffler Tobi sowie dem Rechtsmediziner Justus Jarmer, die Beweise noch einmal durchzusehen und den Fehler zu finden, der zwischen Freispruch und lebenslanger Haft entscheiden kann…
    Meine Meinung: Mich hat das Buch ehrlich gesagt nicht überzeugt. Die Story ist TOLL geschrieben, ohne Frage. Ich mag die Bücher von Tsokos und Schwiecker, habe die vorigen Bände auch alle gelesen und fand sie toll. Doch hier stört mich die – meiner Meinung nach – arg konstruierte Geschichte. Meiner Meinung nach wäre der Beschuldigte mit den „Beweisen“ niemals als Verdächtiger überhaupt nur infrage gekommen. Und so habe ich den Roman gelesen, aber ständig im Hinterkopf gehabt, dass die Beweise gegen Staiger allenfalls Mutmaßungen gewesen sein konnten und in einem Rechtsstaat wohl kaum zu einer Verurteilung gereicht hätten. Mein Fazit: Schreibstil gewohnt toll, Story mau – von mir drei von fünf Sterne.
    Nacht der Ruinen Cay Rademacher
    Nacht der Ruinen (Buch)
    10.03.2025

    Spannender Krimi der in den Ruinen des zerstörten Köln am Ende des 2. Weltkriegs spielt

    Joseph Salomon erlebt den schönsten Sommer seines Lebens: Er lebt in Köln, die Sonne scheint, er ist jung und er ist verliebt. Heimlich verliebt, denn seine Angebetete Hilda ist mit seinem besten Freund Jakub zusammen. Doch ein Schatten liegt auf seinem Glück, denn Joseph Salomon ist Jude. Es sind die 1930er-Jahre und so muss er schon bald die Flucht in die USA antreten. Über Ostende geht es zusammen mit seiner Familie in die Nähe von Washington D.C.
    Ein paar Jahre später liegt halb Europa in Trümmern und Lieutenant Joe Salmon kehrt nach Köln zurück. Noch wird auf der anderen Rheinseite gekämpft, aber linksrheinisch versuchen die Amerikaner bereits, erste zivile Strukturen wieder aufzubauen. Salmon wird mit einer Spezialaufgabe hierher versetzt, weil er die Sprache spricht und über Ortskenntnisse verfügt. Sein Auftrag: Er soll den Mörder eines Bomberpiloten finden. Die Maschine ist in Köln abgestürzt, der Pilot konnte sich mit dem Fallschirm retten, ist aber kurz danach von einem Deutschen erschossen worden. Er soll den Mörder finden, damit er abgeurteilt und hingerichtet werden kann. Salmon fügt sich in sein Schicksal, wird untergebracht in einer herrschaftlichen, beschlagnahmten Villa, hat einen Fahrer der ihn durch Köln kutschiert. Und er hat einen britischen Kriegsreporter an seiner Seite: Eric Arthur Blair, der kurze Zeit später unter seinem Pseudonym George Orwell berühmt werden wird, soll für zwei britische Zeitungen über das Kriegsende und die Zeit danach berichten. Aber Salmon will nicht nur einen Mörder, er will auch private Antworten finden: Was wurde aus seiner geliebten Hilda, was wurde aus seinem besten Freund Jakub. Haben sie den Krieg überlebt? Es ist eine gefährliche Suche, denn er weiß nicht, wem er trauen kann. In einer Stadt die kaum noch wiederzuerkennen ist, stürzen immer noch Trümmer ohne Ankündigung zusammen, liegen Blindgänger neben Leichen in den Straßen…
    Meine Meinung: was für ein spannendes, bewegendes, toll geschriebenes Buch! Cay Rademacher versteht es – mal wieder – geschickt, Fakten und Fiktion miteinander zu verweben. Denn George Orwell war – zum Beispiel - tatsächlich bei Kriegsende als Reporter in Köln. Die Beschreibungen des zerstörten Kölns sind so realistisch, dass man meint, selbst im Jeep auf der Fahrt durch die Stadt zu sitzen. Und die Ermittlungen von Joe Salmon sind so spannend, das man mitfiebert und mitleidet – sowohl bei seiner offiziellen Mission, als auch seinen privaten Recherchen. Ich bin zugegebenermaßen ein großer Fan von Cay Rademacher, habe alle seine Bücher gelesen. Und nachdem ich dieses Buch nach der letzten Seite beiseitegelegt habe, weiß ich auch wieder warum: Der Mann schreibt einfach tolle Bücher! Für mich keine Frage, dass es hierfür fünf von fünf Sterne gibt.
    Der Zuschauer Roland Hebesberger
    Der Zuschauer (Buch)
    25.01.2025

    Ein Serienkiller aus der Vergangenheit ist wieder aktiv – und er ist grausamer als je zuvor!


    Der Frankfurter Hauptkommissar Köhler wird zu einem Tatort gerufen – und erkennt sofort: Hier ist ein alter Serienkiller nach langer Zeit wieder aktiv - der Zuschauer. Er hat seinen Namen verpasst bekommen, weil er nicht selbst tötet, sondern seine Opfer einem mörderischen Duell aussetzt und dabei nur im stillen beobachtet, wer überlebt. Damit das Töten endlich aufhört, wendet sich Köhler an seine Berliner Kollegen von der Verhaltensanalyseeinheit OPE – Lisa Seifert und Jan Theurer. Nachdem die im – ebenfalls hochspannenden – Fall der Vorhersagerin mit ihrer Analyse entscheidend zur Aufklärung einer spektakulären Mordserie beigetragen haben, sind sie nicht nur in Polizeikreisen bekannt und geschätzt. Also machen sich die beiden auf den Weg nach Frankfurt. Aber: Je mehr die beiden ermitteln, desto gefährlicher wird es. Und zwar nicht nur für sie. Denn sie sind näher dran, als sie es erahnen und drohen, von Ermittlern selbst zu Opfern in einem tödlichen „Spiel“ zu werden…

    Meine Meinung: Was für ein Pageturner! Auch der zweite Band rund um das Berliner Ermittlerduo Seifert und Theurer ist durchgehend spannend und die Täter-Enttarnung bis zum Ende überraschend. Dabei ist das Buch TOLL geschrieben, die Protagonisten glaubhaft und nachvollziehbar. Ich habe mich glänzend unterhalten gefühlt und vergebe sehr gerne die volle Punktzahl: fünf von fünf Sterne!
    Sieg der Blödigkeit Oliver Kalkofe
    Sieg der Blödigkeit (Buch)
    30.12.2024

    Für mich das Buch des Jahres - Kalkofe in Bestform!

    Oliver Kalkofe ist seit Jahrzehnten Medienschaffender und mit allen Wassern gewaschen. Er hat aufs und abs erlebt, hat die Edgar-Wallace-Filme mit viel Liebe parodiert, präsentiert seit mehr als zehn Jahren die „SCHLEchstesten Filme Aller Zeiten“ und hat schon mit viel Ironie und Spott die Fernsehwelt aufs Korn genommen. Und dieser Oliver Kalkofe schreibt ein Buch in dem er die Fernsehwelt aufs Korn nimmt - wer könnte besser dazu berufen sein? Und so liest sich das Buch dann auch: Kalkofe ist zynisch, gesellschaftskritisch, meinungsstark, lautstark, bitterböse und sarkastisch. Er hebt mahnend den Mittelfinger und bohrt damit in den offenen Wunden dessen, was uns tagtäglich via Glotze in die Haushalte flutet und Potential hat, die Hirne zu degenerieren. Von den sogenannten Influencern über die Sternchen der „reality-TV-Formate“, der Lust am Lügen und der weiteren Verbreitung von Fake-News - hier bekomme viele ihr Fett weg und vielen wird ein Spiegel vorgehalten deren Bild darin nur schwer erträglich ist. Die Sprache ist dabei Kalkofes scharfes Schwert, denn er geht damit in die Tiefe und legt offen, was eigentlich offensichtlich ist, von vielen aber allzu gerne ignoriert wird: die Blödigkeit ist auf dem Vormarsch, und wenn wir nicht aufpassen und einschreiten, dann haben wir eines Tages unser Recht auf freie Meinungsäußerung vertan, verwirkt und freiwillig aufgegeben. Dagegen schreibt Kalkofe an, und er tut es sehr überzeugend. Das Buch liest sich in einem Rutsch, man möchte oftmals laut auflachen, lässt es aber weil es eigentlich gar nicht zum lachen ist. Denn es ist die bittere Wahrheit. Für mich am Ende des Jahres mein bestes Buch des Jahres! Somit vergebe ich sehr gerne die volle Punktzahl: Fünf von fünf Sterne.
    Kohle, Stahl und Mord: Das 13. Opfer Martin Conrath
    Kohle, Stahl und Mord: Das 13. Opfer (Buch)
    18.12.2024

    Spannender Krimi im Bergbau-Milieu

    Vor 34 Jahren geschah in einem Essener Bergwerk ein Unglück, dass noch bis heute nachwirkt: Zwölf Bergleute, genannt „das wandernde Dutzend“, wurden verschüttet und bis heute nicht gefunden. Das Bergwerk ist lange stillgelegt, soll als Besucherbergwerk wieder geöffnet werden. Bei den Vorbereitungsarbeiten gibt es erneut ein Unglück: Zwei Bergleute sind unter Tage, als der Berg bebt, Wasser durch den Streb schwappt. Die Bergleute überleben, sind aber plötzlich von Knochenteilen umgeben - das wanderndeDutzend? Doch es sind nicht nur zwölf Tote, sondern dreizehn. Und einer hat eine Pistolenkugel im Schädel! Wer ist der Tote und wie kommt er dorthin? Kommissarin Elin Akay ist, ebenso wie ihre beste Freundin und forensische Psychiaterin Jana Fäller, im Schatten der Fördertürme aufgewachsen. Sie kennen die Bergleute und ihren starken Zusammenhalt. Bei Ihren Ermittlungen stoßen sie auf Geheimnisse, die unter Tage hätten bleiben sollen. Sie stoßen auf Widerstände bei den Ermittlungsbehörden. Und sie müssen sich selbst in Gefahr bringen, um nicht nur das Geheimnis der zwölf Toten endlich zu lösen…

    Meine Meinung: Ein spannender Thriller im Bergbau-Milieu bei dem man lange miträtseln darf, wer denn nun was gemacht hat. Die Charaktere sind glaubhaft und nachvollziehbar, die Story gut aufgebaut und mit einem spannenden Finish. Ich habe mich glänzend unterhalten und vergebe daher sehr gerne die vollen fünf von fünf Sterne.
    Aus dem Haus Miriam Böttger
    Aus dem Haus (Buch)
    05.12.2024

    Bitterböse Satire über eine Familie die nur im Unglück glücklich ist...

    Da ist dieses Haus. Ein Elternhaus, ein Unglückshaus, ein Klotz am Bein das andauernd irgendwelche Schäden hat und das die Eltern am liebsten so schnell wie möglich verlassen möchten. Da sind diese Eltern, die aus beruflichen Gründen nach Kassel gezogen sind, und nicht so wirklich warm werden am neuen Ort … und dann auch noch in diesem HAUS. Da ist die Tochter, die als Ich-Erzählerin die Ereignisse schildert, längst schon flügge und aus dem Haus ausgezogen. Sie blickt zurück auf eine Zeit, in der ihre Eltern seltsam geworden sind: Die Mutter sieht alles in schwarz, der Vater sieht am liebsten gar nichts. Sie telefoniert täglich mit den Eltern, lässt sich die Lage vor Ort schildern. Als das Haus dann endlich verkauft ist, drängt dann plötzlich die Zeit, es auch zu verlassen. Und die Tochter erkennt, dass es eigentlich gar nicht um das Haus und den bevorstehenden Umzug geht.

    Meine Meinung: Mit einer Mischung aus Spott und Ironie, gesprenkelt mit Zynismus und einem sehr klaren Blick auf die Situation ihrer Eltern, seziert die Ich-Erzählerin das vermeintliche Unglück dass das Haus über die Familie gebracht haben soll. Dabei verschont sie sich selbst ebenfalls nicht, ist sie doch in einem Umfeld aus Destruktivität und Negativität aufgewachsen. Beim lesen habe ich mehr als einmal geschmunzelt, aber auch Mitleid empfunden, über eine Familie die sich selbst gefangen hat in einer Negativspirale. Das ist größtenteils sehr unterhaltsam zu lesen, lässt einen aber auch verwirrt und irritiert zurück. Möchte man so leben? Hätte es Wege aus dem Negativen gegeben? In Summe vergebe ich daher gute vier von fünf Sterne.
    Gebt mir etwas Zeit Hape Kerkeling
    Gebt mir etwas Zeit (Buch)
    14.10.2024

    HaPe Kerkeling blickt zurück – auf seinen Karrierestart, seine Vorfahren und auf ein spannendes Geheimnis…

    „Gebt mir etwas Zeit“ – das ist als Sinnspruch in die Fassade eines Hauses in Amsterdam eingelassen, und stammt von einem Vorfahren HaPe Kekelings aus dem 17. Jahrhundert. Und da auch der Autor in der Corona-Zeit mehr Zeit hatte als ihm lieb war, hat er diese genutzt um Ahnenforschung zu betreiben - das Resultat ist nunmehr in Buchform der Allgemeinheit zugänglich. In kurzen Kapiteln blickt der Autor dabei zurück auf die Anfänge der Kerkelings im prosperierenden Amsterdam, wechselt zwischendurch in die Zeit seines eigenen Karrierestarts und blickt zurück auf seine erste große, tragisch endende Liebe. Und es gibt weitere Kapitel, die sich mit der Geschichte seiner Oma befassen. Bei der ist er aufgewachsen und die scheint ein Geheimnis zeit ihres Lebens bewahrt zu haben, dem Kerkeling nun glaubt, auf die Spur gekommen zu sein: Laut Geburtsurkunde ist diese Oma nämlich unehelich auf die Welt gekommen! Das Resultat seiner Recherche besagt nun, dass zum Zeitpunkt ihrer Zeugung, seine Urgroßmutter am selben Ort war, wie der damalige britische König Edward VII – einem notorischen Fremdgeher. Ist also HaPe Kerkeling mit dem britischen Königshaus verwandt?

    Meine Meinung: Mitunter empfand ich einzelne Kapitel – insbesondere über seine Amsterdamer Vorfahren – arg lang und stellenweise langweilig. Umso berührender war der Rückblick auf seinen Karrierestart und die Schilderung seiner ersten großen Liebe. Richtig amüsant waren die Kapitel rund um seine Oma und die eventuelle Verwandtschaft mit dem britischen Königshaus. Licht und Schatten lagen somit für mich bei der Lektüre des Buchs sehr nah beieinander – ich vergebe in Summe vier von fünf Sterne.
    Dezember 41 William Martin
    Dezember 41 (Buch)
    07.10.2024

    Thriller über ein geplantes Attentat auf Präsident Roosevelt durch US-Deutschen Nazi

    Es ist Dezember 1941, Japan hat gerade die USA in Pearl Harbour angegriffen. Die amerikanische Bevölkerung ist geschockt und versammelt sich vor dem Radio um die Ereignisse zu verfolgen. In Hollywood treffen unterdessen Gut und Böse aufeinander: Es gibt Spione, Nazis und Nazi-Jäger, es gibt den Deutschen Bund und das FBI, Spelunken in denen sich nicht nur Möchtegern-Schauspieler und bekannte Regisseure zum Tanz auf dem Vulkan treffen. Und es gibt Martin Browning, der aus Deutschland stammt und einen besonderen Auftrag hat: Am Weihnachtsabend soll er den amerikanischen Präsidenten Roosevelt ermorden, während dieser im Garten des Weißen Hauses die Weihnachtsbeleuchtung anzündet. Dafür reist er mit dem Zug quer durch die USA, hinterlässt dabei schon eine Spur aus Gewalt und Toten. Aber ihm kommen nicht nur Gefühle in die quere, und so ist es beim Showdown anders als von ihm gewünscht und geplant
    Meine Meinung: Ich mag eigentlich Thriller, besonders, wenn sie vor einem historischen Hintergrund spielen. Leider empfand ich das Buch aber über weite Strecken nur langatmig und nur mäßig spannend: Vom Anfang in Hollywood über die Reise nach Washington hätte man sich - meiner Meinung nach - viele Seiten sparen können. Der Showdown in Washington war das spannende Highlight - den habe ich tatsächlich in einem durch gelesen weil ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Als Fazit vergebe ich daher drei von fünf Sterne.
    Die Unmöglichkeit des Lebens Matt Haig
    Die Unmöglichkeit des Lebens (Buch)
    29.09.2024

    Herzerwärmend, liebevoll, manchmal zu Tränen rührend = ein neues Meisterwerk von Matt Haig

    Grace ist einsam. Denn sie ist verwitwet, ihr einziges Kind schon vor vielen Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Und Grace ist verbittert, denn vieles in ihrem bisherigen Leben lief nicht so, wie sie sich das vorgestellt hat. Denn zur Wahrheit gehört auch, dass sie Ihren Mann einmal betrogen hat und sich schuldig fühlt am Tod des Sohnes. Und da sie als Mathematik-Lehrerin schon seit ein paar Jahren pensioniert ist, lebt sie nun ein augenscheinlich beschauliches, eintöniges Leben in der englischen Provinz. Das ändert sich schlagartig, als sie eines Tages Post bekommt: eine ehemalige Arbeitskollegin, von der sie schon jahrzehntelang nichts gehört hat, hat ihr ein Haus auf Ibiza vererbt. Denn Grace hat ihr mal in einer Lebenskrise geholfen, und das soll nun belohnt werden. Sie zögert erst, denn sie spricht nur geringfügig Spanisch, und dann solch ein Ausbruch aus dem Alltag - in Ihrem Alter? Aber die Neugier siegt: Ohne Rückflugticket und nur mit Koffer und Handgepäck tritt sie eine Reise an, die ihr Leben auf den Kopf stellt. Denn nicht nur, dass sie auf der Insel quasi bereits erwartet wird, es erwarten sie auch mystische Erlebnisse. Denn nicht nur, dass ihre Freundin vielleicht verstorben, aber eigentlich nur verschwunden ist, ist merkwürdig. Da gibt es alte Geschichten und wundersame Begegnungen, raue Typen mit Herz und Geheimnisse, die sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht hätte vorstellen können.
    Meine Meinung: Was für ein herzerwärmendes, liebevolles, manchmal zu Tränen rührendes Buch! Auch dieses mal schafft es der Autor Matt Haig, seine Leser in einen Strudel von Ereignissen zu ziehen und uns voller Mitgefühl und Empathie an den Geschehnissen rund um Grace teilnehmen zu lassen. Das ist ganz hohe Kunst und toll geschrieben, liest sich wie aus einem Guss - man mag das Buch kaum aus der Hand zu legen. Es regt zum nachdenken an - ist unser tägliches Einerlei, unser Hamsterrad das man Alltag nennt, nicht auch manchmal so nervig, dass man ausbrechen möchte? Ich fühlte mich mal wieder von Matt Haig glänzend unterhalten, vergebe daher die volle Punktzahl und eine uneingeschränkte Leseempfehlung.
    Aurum: P.I.K.E. Roland Hebesberger
    Aurum: P.I.K.E. (Buch)
    29.09.2024

    15. Band der Divinus-Saga - der Kampf Gut gegen Böse ist extrem spannend geschrieben!

    Im mittlerweile 15. Band der DIVINUS-Saga begleiten wir dieses mal wieder den Ordnungshüter Peregrin zurück auf seinen Heimatplaneten Patriam. Während seines Aufenthalts auf der Erde hat sein Bruder Balendin auf Patriam die Regierung gestürzt und die Macht über den Mond Aurum erlangt, unerschöpfliche Divinus-Quelle, die Quelle des Lebens. Doch die Pläne Balendins und seiner Verbündeten sind noch viel weitreichender: Sie wollen alles Leben auf Patriam vernichten und Truppen auf die Erde schicken, um diese ebenfalls von humanoiden Lebensformen „zu befreien“. Es erscheint wie ein aussichtsloser Kampf, den Peregrin da auf sich nehmen muss, die Anzahl der im geheimen arbeitenden Unterstützer ist gering. Wird es Peregrin gelingen, seinen Bruder zu besiegen und dessen finsteren Pläne zu vereiteln? Das Schicksal des Lebens im Universum steht auf Messers Schneide…

    Meine Meinung: Es ist - ich habe das so ähnlich schon öfter geschrieben - immer noch unfassbar und unglaublich, wie sehr bei Roland Hebersbergers Kosmos eins ins andere greift, wie alles zusammengehört und Buch um Buch immer wieder erstaunliche Zusammenhänge offenbart werden. Man kann dieses Buch wahrscheinlich lesen, ohne die anderen zu kennen - und hat trotzdem ein spannendes Buch in der Hand. Denn vieles wird erklärt, was auch dem Leser des Gesamtwerks sinnvollerweise hilft, vielleicht vergessenes wieder in Erinnerung zu rufen. Ans Herz legen möchte ich aber, die komplette Saga zu lesen! Denn nicht nur die Phantasie des Autoren ist einzigartig, auch die Komplexität der Geschichte als Ganzes ist in ihrer Stimmigkeit und Geschlossenheit für mich ohne Beispiel. So baut auch dieser Band wieder auf zuvor bereits gelesenem auf, vertieft Bekanntes und fügt neue Elemente hinzu. Das ist nicht nur extrem spannend, das ist auch zutiefst beeindruckend und lässt mich meinen imaginären Hut ziehen vor der Leistung des Autoren. Von den bislang veröffentlichten fünfzehn Bänden gehört dieser dabei, was das Spannungsniveau betrifft, sicherlich zu den Top 3! Und so empfehle ich - mal wieder - nicht nur dieses eine Buch wärmstens, sondern die gesamte Saga als Gesamtkunstwerk das seinesgleichen sucht.
    All das Böse, das wir tun Sandrone Dazieri
    All das Böse, das wir tun (Buch)
    13.09.2024

    WOW! Packender Thriller auf zwei Zeitebenen!

    Amala ist ein normaler Teenager und auf dem Weg nach Hause, einem abgelegenen Haus am Rand eines kleinen Dorfes in der italienischen Provinz. Aber da wird sie nicht ankommen, denn als sie an der elektronisch verriegelten Tür steht, den Schlüssel ins Schloss steckt, bemerkt sie einen Schatten – zu spät. Sie wird entführt, der Täter implantiert ihr ein Seil in ihr Schulterblatt, so dass sie sich nur sehr eingeschränkt in ihrem Versteck bewegen kann. Die Familie von Amala ist wohlhabend, aber merkwürdigerweise geht keine Forderung nach Lösegeld ein. Amalas Tante Francesca ist Rechtsanwältin und versucht, dem Täter auf die Spur zu kommen. Dabei hat sie schon bald den Verdacht, es könnte sich um „den Perser“ handeln, einen Serienmörder, den sie vor 30 Jahren – erfolglos – verteidigt hat. Das Problem nur: Der Verurteilte ist tot, bei einem Brand im Gefängnis ums Leben gekommen. Ungefragt bekommt sie Hilfe von Gerry, einem ebenso zwielichtigen wie cleveren Mann mit zweifelhafter Identität. Er sagt, er sei aus Israel und habe beim Geheimdienst gearbeitet – aber was kann man ihm glauben? Andererseits liefert er Fortschritte und so schließen die beiden sich zusammen um gemeinsam nach Amala zu suchen und das Rätsel um den Perser zu lösen.
    Auf einer zweiten Ebene spielt das Buch vor dreißig Jahren, und begleitet die junge Polizistin Itala Caruso bei der Jagd nach dem Perser. Es gelingt ihr, einen Verdächtigen zu verhaften – aber sie weiß, dass er es nicht war. Doch mächtige Männer im Hintergrund drängen Sie, Beweise zu manipulieren, die schließlich dazu führen dass Giuseppe verurteilt wird und infolge dessen bei einem Brand im Gefängnis stirbt – eine Schuld, die schwer auf ihr lastet und die sie korrigieren will, indem sie den wahren Täter überführt.
    Meine Meinung: Beide Zeitebenen alleine hätten schon ein tolles Buch ergeben. Der ständige Wechsel zwischen ihnen macht das Buch etwas anstrengend zu lesen, aber man wird belohnt mit einem fesselnden, spannenden Buch bei dem man mitfiebert und miträtselt wie alles miteinander zusammenhängt. Das ist Hochspannung pur und man mag das Buch kaum aus der Hand legen – ich habe es trotz seiner 424 Seiten (laut E-Book-Reader) innerhalb von weniger als einer Woche durchgelesen. Für mich also sehr spannende, tolle Unterhaltung – und somit fünf von fünf Sterne.
    Mit kaltem Kalkül Michael Tsokos
    Mit kaltem Kalkül (Buch)
    09.09.2024

    Rechtsmedizinerin Sabine Yao und Kommissarin Monti auf der Suche nach einem vermissten Kind

    Der achtjährige Yasser ist verschwunden, aber da er mit seiner Mutter illegal in Berlin lebt, traut sie sich nicht, die Polizei zu einzuschalten. Also kümmert sich Hassan Khalaf darum, denn der ist irgendwie „Familie“, so wie alle irgendwie Familie sind, kommt zumindest aus dem selben Dorf im Libanon, wohnt jetzt auch in Berlin, und war mal beim Geheimdienst. Die Spuren sind dürftig, aber nach ein paar Stunden glaubt er, den Entführer in einer heruntergekommenen Wohnwagensiedlung entdeckt zu haben.
    Die Rechtsmedizinerin Dr. Sabine Yao wird zu einem Todesfall in einem Wohnwagen gerufen, dort liegt ein Mann zwischen Kinderspielzeug und Fetischutensilien, mit aufgeschnittener Kehle. Bei der Untersuchung des Tatorts ist das Entsetzen groß, denn im Auto des Opfers gibt es ein weiteres Opfer im Kofferraum: Ein kleiner Junge, der vor vier Jahren verschwunden ist! Als die Leiterin der vierten Mordkommission, Monica Monti, durch einen anonymen Hinweis von Yassers verschwinden erfährt, ahnt sie, dass die beiden Fälle zusammenhängen. Und sie setzt alles daran, zumindest dessen Leben zu retten. Aber es ist ein Wettlauf gegen die Zeit und Monti hat keinerlei Garantien, dass sie mit ihrem Bauchgefühl richtig liegt…
    Meine Meinung: Man merkt bei jeder Zeile mit medizinischem Hintergrund, dass Michael Tsokos weiß, wovon er schreibt. Schließlich ist er Professor an der Berliner Charité und leitete bis 2023 das dortige Institut für Rechtsmedizin. Und so wird der Arbeitsalltag seiner Protagonistin Sabine Yao sehr detailreich und fundiert geschildert, gibt es ausführliche Beschreibungen von Autopsien, bei denen man als Leser weiß, dass sie sich so ähnlich wahrscheinlich in der Realität zugetragen haben werden. Das ist mitunter etwas gruselig und hat mit der eigentlichen Storyline nichts zu tun, liest sich aber mit Gänsehaut und schaudernder Faszination. Die Story um den verschwundenen Yasser ist spannend und man fiebert bei seiner Suche mit. Wenn man zudem auch die vorigen Bücher von Tsokos gelesen hat, ist einem Sabine Yao bereits bekannt. Auch in diesem Buch gibt es wohldosierte Einblicke in ihr Privatleben, die sie uns noch vertrauter machen. Mir hat das Buch ein paar spannende Stunden beschert, ich vergebe vier von fünf Sterne. Einen Stern ziehe ich ab für die ausgiebigen Abschweifungen ins rechtsmedizinische, die mit der eigentlichen Story nichts zu tun haben.
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