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    unicorn-flowers

    Aktiv seit: 20. August 2024
    "Hilfreich"-Bewertungen: 0
    10 Rezensionen
    Die unsichtbare Hand Julie Clark
    Die unsichtbare Hand (Buch)
    14.05.2025

    Erinnerungsfäden

    Manche Bücher finden einen genau im richtigen Moment – Die unsichtbare Hand war für mich so ein Buch. Schon das Cover hat mich magisch angezogen, aber was ich zwischen den Seiten gefunden habe, war noch viel intensiver: eine Geschichte über Familie, Erinnerungen und die schmerzhafte Suche nach Wahrheit.
    Olivia Dumont ist Ghostwriterin. Nachdem sie sich mit einem bekannten Kollegen anlegt und dadurch ihre Karriere ruiniert, steht sie vor den Trümmern ihres Lebens. Hoffnungslosigkeit bestimmt ihren Alltag – bis plötzlich ihr Vater auftaucht. Ausgerechnet er bittet sie, ein Buch über seine Jugend zu schreiben – und über den Mord an seinen Geschwistern Poppy und Danny. Ein Auftrag, den sie erst widerwillig annimmt, der sie aber tiefer trifft, als sie erwartet hat.
    Denn mit diesem Projekt holt sie nicht nur die Geister ihrer Vergangenheit ein – sie muss sich auch ihrer zerrissenen Beziehung zum Vater stellen. Die grausame Familiengeschichte, über die sie schreiben soll, ist ein dunkler Schatten: 1975 wurden Poppy und Danny auf brutale Weise ermordet. Der Verdacht: Ihr Vater soll sie in Wut erstochen haben. Doch er selbst ist mittlerweile an Demenz erkrankt. Was ist Wahrheit, was Erinnerung, und was vielleicht schon nur noch Illusion?
    Ich bewundere Olivia zutiefst. Sie stellt sich Stück für Stück ihrer eigenen Familiengeschichte und geht konsequent ihren eigenen Weg. Ihre Stärke liegt nicht im Laut sein, sondern in der Entschlossenheit, die Wahrheit rauszufinden. Das hat mich sehr berührt.
    Julie Clarks Schreibstil ist feinfühlig, ruhig und zugleich voller emotionaler Kraft. Sie schafft es, mit wenigen Worten tiefe Bilder zu erzeugen, und lässt Raum zum Nachfühlen. Gerade die leisen Töne geben der Geschichte eine besondere Intensität.
    Die Zeitsprünge sind wundervoll konstruiert und machen das Buch lebendig. Ich habe die Schatzsuche, auf die Olivia sich begibt, mit angehaltenem Atem begleitet – mit jedem Faden, den sie löst, wird das Bild ihrer Familie klarer. Und gleichzeitig bricht es ihr – und mir als Leserin – das Herz.
    Mein Lieblingszitat, das mich sehr berührt hat:
    „Weil auch meine eigenen Erinnerungen in diesem Wandteppich verwoben sind, der langsam vor meinem Auge entsteht. Fäden, die meine Geschichte mit dieser verbinden.“
    Fazit:
    Julie Clark erzählt nicht einfach eine Kriminalgeschichte – sie schreibt über Verluste, Schweigen, Liebe und Vergebung. Die unsichtbare Hand ist emotional tief bewegend, voller unerwarteten Wendungen und mit einer berührenden Hauptfigur, deren Weg mich nicht mehr loslässt. Ein Buch, das nachklingt – wie ein Echo aus der Vergangenheit, das einen nicht mehr loslässt. Absolute Leseempfehlung!

    Gestern waren wir unendlich Dominik Gaida
    Gestern waren wir unendlich (Buch)
    12.05.2025

    Queere Liebe in Zeitschleife

    Dominik Gaidas Gestern waren wir unendlich hat mich emotional wirklich gepackt. Als ich das Buch begann, war ich mir zunächst unsicher, ob ich mich auf die Mischung aus Trauer, Liebe und fantastischen Elementen einlassen wollte. Doch von der ersten Seite an konnte ich mich der Erzählung nicht entziehen. Die Geschichte von Louis, der die Chance bekommt, das Leben seines geliebten Partners Henry zu retten, indem er immer wieder denselben Tag erlebt, ist sowohl herzzerreißend als auch faszinierend.
    Die Beziehung zwischen Louis und Henry fühlt sich unglaublich authentisch an. Gaida schafft es, die tiefe Verbundenheit und Liebe zwischen den beiden so zu schildern, dass man sich beinahe selbst als Teil dieser Geschichte fühlt. Die Art und Weise, wie Louis‘ Trauer und die quälende Ungewissheit, ob er den Tag noch einmal richtig gestalten kann, beschrieben werden, hat mich tief berührt. Ich konnte die inneren Kämpfe von Louis förmlich spüren – den Drang, etwas zu ändern, aber auch die Angst, dass es keinen Sinn hat, da das Schicksal ohnehin seinen Lauf nimmt. Es war wie eine Welle aus Hoffnung und Verzweiflung, die mich immer wieder ergriff.
    Die wiederholte Zeitschleife, in der Louis immer wieder denselben Tag erlebt, ist nicht nur ein spannendes fantastisches Element, sondern auch eine brillante Metapher für Trauer und Verlust. Die Vorstellung, dass man die Möglichkeit hätte, eine Entscheidung zu ändern, die man später bereut, ist eine unheimlich starke und zutiefst menschliche Vorstellung. Ich habe mich gefragt, was ich tun würde, wenn ich in Louis‘ Situation wäre – könnte ich wirklich das Schicksal ändern, oder würde ich nur noch mehr zerbrechen?
    Was mir besonders gut gefallen hat, ist die Darstellung der queeren Beziehung. Gaida zeigt eine Liebe, die sich so natürlich und real anfühlt, dass es leicht ist, in die Geschichte einzutauchen. Queere Liebe ist in vielen Bereichen noch nicht so präsent, wie sie sein sollte, und es war erfrischend zu sehen, wie selbstverständlich sie hier dargestellt wird, ohne in Klischees abzurutschen.
    Fazit: Gestern waren wir unendlich ist ein sehr emotionaler und tiefgründiger Roman, der weit über eine simple Liebesgeschichte hinausgeht. Die Erzählung über Verlust, Trauer und die Frage, ob man das Schicksal ändern kann, hat mich persönlich sehr bewegt. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der Geschichten liebt, die sowohl die Herzen berühren als auch zum Nachdenken anregen.

    Die Kurve Dirk Schmidt
    Die Kurve (Buch)
    21.04.2025

    Ruhrpott Flair zum nachdenken

    Das Buch hat mich absolut überrascht. Ich habe einen typischen Krimi erwartet und bekommen habe ich einen Thriller mit spitzzüngigen Dialogen, mit Ruhrpott-Charme. Die Erzählung ist schnell und clever konstruiert, wobei die Charaktere durch ihre Vielschichtigkeit überzeugen. Inmitten von Erinnerungen an Jugendzentren, verlorene Ideale und Gewalt im Schatten der Industrieanlagen entwickelt sich eine Geschichte, die so rau, scharfkantig und grau ist wie der Himmel über Essen an einem Novembertag.
    Im Zentrum steht Carl, ein ehemaliger Sozialarbeiter des Jugendzentrums „Die Kurve“ im Ruhrgebiet, der nun ein Gangster im Untergrund ist. Die Hauptfigur hat mich beeindruckt. Er ist nicht laut, nicht besonders charismatisch, aber echt. Er hat seinen eigenen Kodex, dass die Loyalität nicht mehr dem Gesetzt gehört, sondern nur noch seinem Profit, ist selbstverständlich.
    Carl ist kein Held, dass weiß er auch, doch zieht er geschickt an Fäden, um an sein Ziel zu kommen. Vertrauen ist gefährlich und jede Entscheidung ein Risiko. Die Rückblicke an sein altes Leben macht die Geschichte und den Charakter vielschichtiger. Vor allem die Nebenfiguren machen das Buch zu etwas besonderen. Diese Figuren sind keine Helden, keine Opfer, keine Bösewichte – sie sind Menschen in einem System, das keine einfachen Entscheidungen mehr zulässt.
    Dirk Schmidts Schreibstil ist knapp und mit schwarzem Humor gespickt. Sie ist sehr direkt und gefällt mir persönlich sehr gut. Sie ist wirkungsvoll und manchmal sogar überraschend emotional.
    Das Buch ist mehr als ein Thriller, es geht um Verantwortung, Freundschaft und die Grauzonen moralischer Entscheidungen.
    Ich muss ehrlich stehen, dass ich das Buch nicht verschlungen habe. Es gab so einige Passagen, über die man intensiver nachdenken musste. Es ist ein Krimi über die Geschichte von Menschen und ihrer vermeidlich schlechten Entscheidungen. Ist man erstmal in die Ruhrpott- Realität eingestiegen, bleibt man bei diesem Buch hängen.

    Skin City Johannes Groschupf
    Skin City (Buch)
    21.04.2025

    Weniger Thriller als gedacht

    Sommer 2024. In dem Buch geht es um drei verschiedene Persönlichkeiten. Am Anfang sind dies noch drei verschiedene Geschichten, doch im Laufe des Buches merkt man schnell, dass diese miteinander verwebt sind. Romina Winter einer der drei Geschichtsstränge ist Kriminalpolizist. Im Außenbezirk hat sie mit georgischen Einbrechern zu tun, die die ruhige Nachbarschaft in Angst und Schrecken versetzen. Doch Romina ist nicht bei der Sache, sie muss ihre Schwester finden, die verschwunden ist. Der zweite Geschichtsstrang ist ein entlassener Straftäter, der versucht wieder auf die Beine zu kommen. Doch auch jetzt versucht er es nicht auf die ehrliche Art und Weise. Außerdem ist er auf einen Rachefeldzug der ungeahnten Wendungen parat hält. Der dritte im Bunde ist Koba. Er ist jeden Tag unterwegs, um weitere Einbrüche zu begehen, bis er sich bei einem Einbruch verletzt.
    Die Charaktere sind detailreich beschrieben. Die Sprache und Schreibstil sind gewöhnungsbedürftig. Leider konnte ich mich bis zum Ende des Buches leider nicht damit anfreunden. Das Cover hat was Brutales, aber das Buch hält leider den Thrill nicht stand, obwohl es am Anfang das Potenzial dazu gehabt hätte. Ich habe leider noch nie 232 Seiten so langsam gelesen, weil die Spannung einfach fehlt. Das Ende der Geschichte hätte ausführlicher sein können, da man doch sehr überrascht wird.
    Fazit: Alles in allem bekommt man einen soliden Eindruck über den Sommer von Berlin, aber fesselnd war das Buch leider nicht. Eigentlich schade, dass am Ende doch nur viele Vorurteile über ethnische Gruppen, sowie Plattitüden bedient wurden. Das Buch hätte echt potenzial gehabt.

    Emily Seymour, Band 1: Totenbeschwörung für Anfänger (Bezaubernde Romantasy voller Spannung und Humor) Jennifer Alice Jager
    Emily Seymour, Band 1: Totenbeschwörung für Anfänger (Bezaubernde Romantasy voller Spannung und Humor) (Buch)
    21.04.2025

    sehr humorvoll

    Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen und das ein oder andere Mal laut aufgelacht. Schon nach den ersten Seiten war ich in Emilias Welt gefangen. Die sich mit Intrigen, Magie und Geheimnisse bestückt ist. Jennifer Alice Jager schafft es, mit ihrer bildhaften Sprache eine tolle Atmosphäre zu erschaffen.
    Die tollpatschige Emilia ist stark, klug.
    Der Verlauf der Geschichte ist mitreißend. Ich habe mit ihr gelitten, gehofft und gekämpft. Auch die Nebencharaktere sind vielschichtig und bleiben im Kopf. Sie sind detailreich beschrieben.
    Was mir besonders gefallen hat, ist die Mischung aus Spannung, Romantik und überraschenden Wendungen. Die verwobenen Machtspiele und innere Konflikte finde ich wahnsinnig interessant.
    Das Ende hat mich sprachlos zurückgelassen. Bitte der nächste Band.
    Fazit: Ein absolutes Highlight! Für alle, die starke Heldinnen, eine düstere Atmosphäre und eine spannende Handlung lieben

    Sidebitch 2 Jona Wood
    Sidebitch 2 (Buch)
    21.04.2025

    sehr erotisch

    Ich muss ehrlich sagen: Dieses Buch hat mich auf eine ganz eigene Art überrascht. Anfangs wusste ich nicht so recht, was mich erwartet. Der Titel klang provokant, vielleicht sogar etwas klischeehaft, aber ich war neugierig.

    Julia eine erfolgreiche Architektin, die immer wieder in Affären schlittert. Ihre Mischung aus Stärke, Verletzlichkeit und diesem ständigen inneren Konflikt hat mich berührt. Sie wirkt real, manchmal widersprüchlich, manchmal verloren.
    Was mir besonders gefallen hat, war die Begegnung mit Greta. Diese Gespräche hatten Tiefe.
    Der Schreibstil war direkt und ehrlich. Die erotischen Szenen waren detailreich und sehr dominant im ganzen Buch verteilt.
    Fazit:
    „Sidebitch“ war für mich kein typischer Erotikroman. Es war ein Blick in eine Seele, die sich nach Liebe sehnt, allerdings leider sehr oft vorhersehbar.

    Rückkehr nach Budapest Nikoletta Kiss
    Rückkehr nach Budapest (Buch)
    24.02.2025

    sehr gefühlvoll

    Cousinen Marta und Theresa.
    Marta lebt mit ihrer deutschen Mutter und ihrem ungarischen Vater in Ungarn. Ihre Mutter verlässt die Familie. Sie erträgt die Alkoholabhängigkeit des Mannes nicht mehr und lässt Marta bei ihrem Vater. Marta lernt ihren jetzigen Mann kennen. Dieser unterstützt Marta und ihren Vater. Doch Marta bricht aus der Situation aus und flieht zu ihrer Cousine Theresa nach Ostberlin. Von dort aus beginnt die Reise.
    Die Geschichte findet vor der Wende satt und der Sozialismus hat die DDR noch immer fest im Griff. Die beiden Cousinen lernen Konstatin kennen. Er ein systemkritischer Schriftsteller und gefangen in der Zeit des Sozialismus. Beide Frauen verlieben sich in ihn, doch Konstantin entscheidet sich für Theresa. Der Verrat liegt schwer und reißt die zwei Cousinen endgültig auseinander. Die Beziehung zwischen den Beiden ist auch bis zum Tod von Theresa nicht mehr zu kitten.
    Die Charaktere sind liebevoll und sehr detailliert ausgearbeitet und beschrieben. Marta und Theresa sind absolut unterschiedlich dargestellt. Marta zweifelt an sich und der Welt und ist sehr zurückhaltend. Sie ist ein Leben lang auf der Suche nach der Liebe und rennt hinter ihr hinterher. Therese dagegen hat ein großes Selbstbewusstsein und lebt dies auch aus. Sie ist für jeden Spaß zu haben und impulsiv in ihren Entscheidungen.
    Der Sozialismus ist in jedem Satz spürbar. Vor allem als Schriftsteller und Systemkritiker hatte man es in der Zeit des Sozialismus sehr schwer. Freie Äußerungen waren dort nicht gewünscht und man wurde für diese ins Gefängnis gebracht. Auch nach der Wende ist diese Prägung in der Geschichte noch immer zu spüren.
    Die Geschichte reißt einen mit und man ist schnell in der Zeit und leidet und (ver)zweifelt mit den unterschiedlichen Charakteren. Hat man mit dem Buch einmal angefangen, muss man es unbedingt zu Ende lesen. Auch wenn der mittlere Teil sehr langatmig ist.
    Das Buch empfehle ich jeden, der politisch hochbedeutende und dramatische Geschichten mit ein bisschen Liebeskummer mag.


    FREI - Bester Sommer (FREI 1) Sarah Welk
    FREI - Bester Sommer (FREI 1) (Buch)
    24.02.2025

    Projektwoche mit freundschaftlichen Folgen

    Frei von Sarah Welk ist ein fantastisches Buch. Ich muss stehen, dass mich das Cover und die Leseprobe sofort überzeugt hat. Das Cover zeigt Joshua. Joshua ist ein Jugendlicher und ist 14 Jahre alt. Seine Mutter lebt seit Jahren mit einer Frau zusammen und ist Künstlerin. In ihrem Leben sind sie schon sehr oft umgezogen. Die Mutter sucht nach Inspiration und wandert von einem Ort zum anderen. Joshua hat keine Chance neue Freunde zu finden und versucht es auch gar nicht. Nach einer Katastrophe in Köln, ziehen sie nach Rottloch. Rottloch ist ein kleines Dorf. Hier kennt jeder jeden. Bei der Ankunft lernt Joshua, Nico kennen und damit ändert sich sein ganzes Leben. Plötzlich hat er einen Freund und kommt nicht ganz allein in die neue Schule. Am ersten Schultag muss er feststellen, dass seine neue Schule anders ist als alle anderen Schulen, die er kennt. Die neue Schule hat ein sehr interessantes Konzept. Die Schüler bestimmen mit den Lehrern die Regeln der Schule. Als Joshua dort eintrifft läuft die Projektwoche direkt an. Die Schüler und Schülerinnen sollen in kleinen Gruppen mehrere Tage im Wald verbringen, ohne Erwachsene. Während dieser Zeit entwickeln sich tiefe Freundschaften und ihre Einstellungen werden hinterfragt.
    In diesem Buch geht es um Bindungsängste, Freundschaften und um die erste Liebe. Gepaart mit etwas Spannung und den Mut neue Wege zu gehen. Die Charaktere sind zauberhaft und detailliert beschrieben und ausgearbeitet.
    Die Demütigung die Joshua durch seine Mutter am Anfang der Geschichte erlebt, ist so rührend geschrieben, dass man mit Joshua mitfühlt.
    Wird Joshua wieder von seinen Freunden getrennt oder wird es noch eine andere Lösung geben? Das erfahrt ihr nur wenn ihr das Buch bis zum Ende lest. Es ist nach meiner Ansicht ein großartiges, sympathisches und teils spannendes Buch. Hat man einmal angefangen muss man dies in einem Rutsch durchlesen. Man fiebert mit den Jugendlichen mit und braucht unbedingt ein Happy- End.
    Fazit: Das Buch ist eine absolute Kaufempfehlung.


    Someday I'll heal Carolin Steinert
    Someday I'll heal (Buch)
    17.11.2024

    über den Tod hinaus

    Das Buch und sein Cover haben mich sofort in den Bann gezogen.
    Ich habe das Buch innerhalb von 6 Stunden durchgelesen, nicht weil es so kurz ist…. Nein, die Geschichte fesselt einem von der ersten
    Seite ab. Sam ist Aris Zwillingsbruder und liegt im Krankenhaus. Diagnose Knochenkrebs. Ari besucht Sam lieber im Krankenhaus, als in die Schule zu gehen. Doch eines Morgens spürt sie das etwas nicht stimmt. Ihr Bruder ist gestorben. Bevor Sam allerdings stirbt, muss Ari ihrem Bruder versprechen ihren Vater zu suchen und ihr Leben weiterzuleben. Sie hält ihr Versprechen und fliegt von Italien nach England zu ihrem Vater. Dort erwartet sie eine ganze Familie. Kommt sie damit klar oder dreht sich die Abwärtsspirale nach unten. Für sie steht fest, sie wird niemals mehr jemanden nahe an sich ranlassen. Sie könnte es nicht ertragen, noch jemanden zu verlieren.

    Man kann den Verlust von Ari mit jedem Wort spüren. Das Buch hat mich das ein und andere Mal zum Weinen gebracht. Die Tauer und Verzweiflung lassen einen erschüttern und sich immer weiter in die dunkle Welt von Ari ziehen. Seite um Seite wird die Welt um Ari wieder bunter und bunter. Doch bald wird sie wieder in den Strudel der Traurigkeit gezogen. Bleibt sie dort oder ist die Hilfe näher als gedacht.
    Die Freunde und Familie um Ari herum, haben definitiv eine eigene Geschichte verdient. Sehr liebevoll geschrieben und beschrieben, dass man sie ins Herz schließen muss. Sogar über Marshal möchte man mehr erfahren, warum er Ari so sehr das Leben schwer macht. Bitte eine Fortsetzung.

    Emotional und eine ganz klare Kaufempfehlung.

    All das Böse, das wir tun Sandrone Dazieri
    All das Böse, das wir tun (Buch)
    20.08.2024

    Die Suche nach dem Perser

    Diese Rezension zu schreiben viel mir persönlich sehr schwer. Ich bin von dem Buch hin und her gerissen. Aber mal von Anfang an. „All das Böse das wir tun“ ist von Sandrone Dazieri geschrieben worden und von Claudia Franz ins deutsche übersetzt worden. Das Cover komplett in schwarz gehalten und sogar die Buchaußenseiten sind schwarz. Das Cover ist sehr einfach, aber hat mich irgendwie sofort gefesselt. Sandrone Dazieri ist einer der erfolgreichsten Krimidrehbuchautoren Italiens. Dies merkt man auch in diesem Buch. Beim Lesen konnte man sich sehr viele Dinge anschaulich vorstellen. Das Buch hat zwei Geschichten. Die eine Geschichte im hier und jetzt und die andere 30 Jahre zuvor. Im heutigen Italien wird eine 17-jährige Schülerin entführt. Der Grund ist für ihre Familie unbegreiflich, daher setzt ihre Tante Himmel und Hölle in Bewegung, um sie zu finden. Ihre Tante, Francesca Cavalcante, eine erfolgreiche Anwältin, gibt sich die Schuld und sucht in den alten Fällen nach einem Grund. Sie stößt nach kurzem Suchen auf den „Perser“ Der für diese Taten verurteile Contini stirbt weniger später im Gefängnis. Francesca hat vor 30 Jahren Contini erfolglos vertreten. Doch schon früher hatte Francesca Zweifel an der Schuld von Contini. Will sich da jemand an ihr rächen oder mordet der „Perser“ weiter? Bei den privaten Ermittlungen von Francesca trifft sie auf Gerry. Wer ist Gerry und wo kommt er her? Kann sie ihm Vertrauen? Eine wilde Reise durch die Vergangenheit und Gegenwart steht den Beiden bevor.
    Parallel dazu wird die Geschichte der Verhaftung und das Ergreifen des Serienkillers vor 30 Jahren erzählt. Polizistin Itala Caruso, die Königin genannt, trägt dazu bei, dass der Perser gefasst und verurteilt wird. War er wirklich der Serienkiller? Italia kommen zweifeln, als der unschuldige Täter im Knast ums Leben kommt. Sie will das Unrecht wieder geradebiegen, oder will sie nur ihre Haut retten?
    Fazit: Die Sprünge in diesem Buch sind manchmal etwas schwierig und man verliert leider manchmal den Überblick über die wichtigen Personen. Der Anfang und das Ende sind sehr spannend schrieben und man kann das Buch nicht weglegen. Allerdings der mittlere Teil ist sehr undurchsichtig und teils sehr langatmig, aber es lohnt sich.
    Das Buch endet nämlich mit einem Knall und einer großen Überraschung.
    Nach diesem Ende hoffe ich auf eine Vorsetzung mit dem sehr charmanten Gerry. Es lässt hoffen, dass der hoch intelligente und sympathische Soldat nochmal einen Fall bekommt. Ich werde mir das Buch dann auf jeden Fall kaufen.
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