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    pabro78

    Aktiv seit: 17. April 2023
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1
    11 Rezensionen
    Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland Sarah Brooks
    Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland (Buch)
    11.11.2024

    Eine Reise ins Ungewisse

    Sarah Brooks entführt uns in ihrem faszinierenden Werk „Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland“ in die mysteriösen und unheilvollen Weiten des Ödlands im späten 19. Jahrhundert. Das Buch, das sowohl als E-Book als auch in gedruckter Form erhältlich ist, ist mehr als nur ein einfacher Roman – es ist eine fesselnde Reise in eine Welt voller Geheimnisse und Gefahren.

    Der Roman spielt in einer verlassenen Wildnis zwischen China und Russland, die nur vom Transsibirien-Express durchquert wird. Diese Eisenbahnstrecke dient nicht nur als Transportmittel, sondern auch als lebendige Verbindung zwischen den Charakteren und den unheimlichen Weiten des Ödlands. Die Kulisse des späten 19. Jahrhunderts verleiht der Geschichte eine authentische und nostalgische Note, die den Leser sofort in ihren Bann zieht.

    Die Charaktere in Brooks' Werk sind tiefgründig und vielschichtig. Jede Figur bringt ihre eigene Geschichte und ihre eigenen Geheimnisse mit, die sich nach und nach entfalten. Besonders hervorzuheben sind die trauernde Frau mit fremdem Namen, deren mysteriöse Vergangenheit und Beweggründe, das Ödland zu durchqueren, lange im Dunkeln bleiben und für Spannung sorgen; das Kind, das im Zug geboren wurde, das Hoffnung und Unschuld inmitten der rauen und gefährlichen Umgebung symbolisiert; und der in Ungnade gefallene Naturforscher, dessen wissenschaftliche Neugier und Streben nach Erlösung dem Roman eine intellektuelle Tiefe verleihen.

    Brooks versteht es meisterhaft, eine Atmosphäre der Ungewissheit und Bedrohung zu schaffen. Die Gerüchte, dass der Transsibirien-Express nicht mehr sicher ist, und die unheimlichen Ereignisse, die sich während der Reise ereignen, sorgen für konstante Spannung. Die Gefahren des Ödlands scheinen allgegenwärtig und dringen immer mehr ins Innere des Zuges und der Charaktere vor. Diese Verschmelzung von äußerer Bedrohung und innerem Konflikt macht das Buch besonders fesselnd.

    Brooks' Schreibstil ist bildhaft und eloquent. Sie beschreibt die Landschaft des Ödlands und die Stimmung im Zug mit solcher Präzision, dass der Leser sich mitten in der Handlung wiederfindet. Die Struktur des Romans, der die Perspektiven der verschiedenen Charaktere wechselt, ermöglicht es dem Leser, die Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu erleben und tiefer in die Psyche der Protagonisten einzutauchen.

    „Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland“ ist ein packendes und vielschichtiges Werk, das den Leser von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Sarah Brooks hat eine beeindruckende Fähigkeit, eine dichte und bedrohliche Atmosphäre zu schaffen, die die Leser in ihren Bann zieht. Die komplexen Charaktere und die unvorhersehbaren Wendungen machen dieses Buch zu einem Muss für jeden, der Abenteuer, Geheimnisse und historische Kulissen liebt. Doch seien Sie gewarnt – das Ödland ist heimtückischer, als man meinen könnte.

    Dieses Buch wird Ihnen lange im Gedächtnis bleiben und Lust auf mehr Geschichten von Sarah Brooks machen. Ein wahrhaft empfehlenswertes Leseerlebnis!
    Am Himmel die Flüsse Elif Shafak
    Am Himmel die Flüsse (Buch)
    09.09.2024

    Vergangenheit und Gegenwart meisterhaft verwoben

    "Am Himmel die Flüsse" ist ein eindrucksvoller Roman von Elif Shafak, der erneut ihre herausragende Fähigkeit unter Beweis stellt, historische und gegenwärtige Ereignisse miteinander zu verweben und dabei komplexe menschliche Schicksale zu erzählen. Der Roman greift tief in die Geschichte und Kultur der Eziden ein und beleuchtet zugleich die Auswirkungen moderner politischer Entscheidungen auf traditionelle Gemeinschaften.

    Die Geschichte beginnt mit der neun Jahre alten Narin, deren Heimatdorf am Tigris von einem Dammbauprojekt der türkischen Regierung bedroht ist. Dies setzt eine Kette von Ereignissen in Gang, die Narin und ihre Großmutter auf eine Reise ins heilige Lalisch-Tal führt, um die Taufe des Mädchens in einem ungestörten Umfeld zu ermöglichen. Auf dieser Reise stößt Narin auf das Grab eines gewissen Arthur, der einst in den Elendsvierteln des viktorianischen Londons lebte. Die Figur Arthurs, der „König der Abwasserkanäle und Elendsquartiere“, fügt der Erzählung eine faszinierende historische Dimension hinzu.

    Shafak meistert es, die Vergangenheit und Gegenwart zu einem fließenden Narrativ zu verweben. Durch Rückblenden und Erzählungen aus verschiedenen Perspektiven entfaltet sich die Geschichte von Arthur und seiner Reise in den Nahen Osten. Die Parallelen zwischen seiner und Narins Vertreibung sind subtil und tiefgründig gestaltet, was den Leser zum Nachdenken über die wiederkehrenden Muster der menschlichen Geschichte anregt.

    Ein zentrales Thema des Romans ist die Vertreibung und der Verlust von Heimat. Shafak zeigt eindrucksvoll, wie diese Erfahrungen in verschiedenen Zeiten und Kulturen immer wieder auftreten. Narins Geschichte repräsentiert die Gegenwart, während Arthurs Erlebnisse die Vergangenheit reflektieren. Beide Figuren müssen sich mit der Zerstörung ihres Zuhauses und der Suche nach einem neuen Ort des Friedens auseinandersetzen.

    Ein weiteres starkes Motiv ist die Macht der Erinnerung und der Geschichte. Die Gräber von Arthur und Leila, Narins Ururgroßmutter, sind symbolische Ankerpunkte, die die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart herstellen. Durch diese Erinnerungsorte wird deutlich, wie die Geschichten unserer Vorfahren unsere eigenen Lebenswege beeinflussen und prägen.

    Die Charaktere sind tiefgründig und vielschichtig dargestellt. Narin ist eine starke und mutige Protagonistin, deren kindliche Unschuld und Neugier sie durch die Herausforderungen ihrer Reise führen. Ihre Großmutter verkörpert Weisheit und Entschlossenheit, während Arthurs Geschichte von Abenteuerlust und Tragik geprägt ist.

    Elif Shafaks Schreibstil ist poetisch und detailreich. Sie schafft es, die Leser mit lebendigen Beschreibungen und emotionalen Szenen in den Bann zu ziehen. Ihre Sprache ist zugleich kraftvoll und sanft, was den Roman zu einem literarischen Genuss macht. Die Wechsel zwischen den Erzählzeiten und -perspektiven sind fließend und meisterhaft umgesetzt, was dem Roman eine besondere Dynamik verleiht.

    "Am Himmel die Flüsse" ist ein bewegender und fesselnder Roman, der die Leser auf eine Reise durch die Zeit und über Kontinente hinweg mitnimmt. Elif Shafak gelingt es, historische Ereignisse und persönliche Schicksale so miteinander zu verweben, dass eine tiefgründige und zeitlose Erzählung entsteht. Der Roman ist nicht nur eine Hommage an die Kultur und Geschichte der Eziden, sondern auch ein kraftvolles Plädoyer für Menschlichkeit und das Erinnern an die Vergangenheit. Für Leser, die sich für historische Romane interessieren und die Kunst schätzen, Geschichten von Generationen und Kulturen zu erzählen, ist "Am Himmel die Flüsse" ein absolutes Muss. Elif Shafak hat erneut bewiesen, dass sie zu den großen Erzählern unserer Zeit gehört.
    Terafik Nilufar Karkhiran Khozani
    Terafik (Buch)
    30.08.2023

    Fremde Familie?

    "Terafik" ist ein bewegender Roman von Nilufar Karkhiran Khozani, der die Geschichte von Nilufar erzählt, einer jungen Frau, die zum ersten Mal in den Iran reist, um die Familie ihres Vaters kennenzulernen, von dem sie als Kind verlassen wurde. Die Erzählung entfaltet sich in der pulsierenden Metropole Teheran, die von Gegensätzen geprägt ist - traditionelle Werte treffen auf moderne Lebensweisen, und Nilufar taucht in eine Welt ein, die sowohl vertraut als auch fremd für sie ist.

    Der Roman erforscht die komplexen Beziehungen zwischen Nilufar und ihren Verwandten, die alle ihre eigenen Wunden und Sehnsüchte haben. Die wohlmeinende Gastfreundschaft ihrer Familie bildet einen starken Kontrast zu der Distanz, die sie zu ihrem Vater empfindet, der ihr immer wieder ausweicht, wenn sie versucht, ihm näherzukommen. Dieses Spannungsverhältnis zwischen Nähe und Distanz bildet den Kern des emotionalen Konflikts, den Nilufar im Laufe ihrer Reise durchlebt.

    Der Roman hebt auch die Schönheit und Komplexität des iranischen Lebens hervor. Teheran, als lebendige Kulisse, trägt zum Gesamtbild bei und spiegelt die facettenreiche Natur der iranischen Gesellschaft wider. Nilufar enthüllt während ihrer Reise nicht nur die zerrissene Geschichte des Landes, sondern auch ihre eigene innere Zerrissenheit und ihre Identitätsfindung.

    Die Protagonistin wird als vielschichtige Figur dargestellt, die mit ihren eigenen inneren Konflikten ringt und sich auf eine Reise der Selbstentdeckung begibt. Dies macht sie für die Leser:innen besonders greifbar und sorgt dafür, dass sie sich mit ihr identifizieren können.

    Nilufar Karkhiran Khozani gelingt es mit ihrer einfühlsamen Schreibweise, die Gefühle und Gedanken der Charaktere lebendig zu vermitteln, was den Leser:innen ein eindringliches Leseerlebnis beschert. Die emotionale Tiefe des Romans zieht einen in die Handlung hinein und macht es schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

    Insgesamt ist "Terafik" ein beeindruckender Roman, der die Leser:innen mit einer bewegenden Geschichte, faszinierenden Charakteren und einem atmosphärischen Setting in den Bann zieht. Die Erzählung über Familienbeziehungen, Identitätssuche und die Vielschichtigkeit des iranischen Lebens wird sicherlich lange in Erinnerung bleiben.
    Melody Martin Suter
    Melody (Buch)
    17.04.2023

    Das Suter-Feeling ist zurück

    Martin Suter ist einer der ganz großen Romanciers unserer Zeit und sicher jeder/m Literaturbegeisterten ein Begriff. Lange wartet die eingefleischte Fangemeinde schon auf ein neues Buch von ihm und hier ist es endlich! Kaum sind die ersten zehn Seiten gelesen, stellt sich das typische Suter-Feeling ein: Man taucht in die gut erzählte Story ein, die bestens ausgelichteten Charaktere wachsen einem ans Herz und die schnörkellose, unprätentiöse Sprache erfrischt die Seele. Auch dieser Roman von Martin Suter ist also ein großes Stück Literatur und eine würdige Fortsetzung seines beeindruckenden Gesamtwerks. Man stelle sich vor, jemand hätte die Entdeckung seines Werks erst vor sich! Da würde sich dieser Roman auch prima als Einstieg eignen. Das Cover schließt optisch an die bereits veröffentlichten Bände an und die gesamte Ausführung ist hochwertig und edel.
    30 Tage Dunkelheit Jenny Lund Madsen
    30 Tage Dunkelheit (Buch)
    17.04.2023

    Spannung aus Dänemark

    In Dänemark war dieser Krimi ein Hit, jetzt liegt er endlich auch in deutscher Übersetzung vor. Die Leserinnen und Leser dürfen sich auf ein Feuerwerk an Humor und Spannung freuen. Wie in skandinavischen Kriminalromanen üblich, ist die Handlung sehr dicht und die Charaktere werden neben ihrer Rolle für den Plot auch als sehr komplexe, liebenswerte Figuren dargestellt. Man taucht tief ein in ihre Gedanken- und Gefühlswelt und meint sie nach den ersten 100 Seiten schon sehr gut zu kennen. Das Setting dieses Romans ist ebenfalls äußerst attraktiv. Island als Sehnsuchtsort, aber auch als Schauplatz rätselhafter Verbrechen wird meisterhaft dargestellt. Das Cover ziert ja das prototypische Nordlicht, so dass gleich eine gewisse, geheimnisvolle Stimmung entsteht. Sprachlich ist die Übersetzung sehr gelungen, nichts holpert, man ist direkt im Leseflow!
    Der weiße Fels Anna Hope
    Der weiße Fels (Buch)
    17.04.2023

    Die Zeit durchdringen

    Anna Hopes neuer Roman trifft auf hohe Erwartungen, nach ihrem Debütroman, der mehrere Preise abgeräumt hat, ist es nun ihr zweites Buch. Und es gelingt ihr meisterhaft, so viel sei vorweggenommen. Über die Zeiten hinweg sind die Geschichten von vier Personen miteinander verbunden, motivisch aufgegriffen wird das durch den weißen Felsen, der der Küste, an der sich die unterschiedlichen Ereignisse abspielen, vorgelagert ist. Die Personen selbst sind teilweise ebenso harte Brocken, nicht immer ist ihr Charakter gefällig und die Stärke der Autorin besteht in jedem Fall in der überzeugenden Darstellung ihrer Ecken und Kanten. Sprachlich besticht der Roman durch einen virtuosen Durchgang durch die verschiedenen Epochen. Das Cover für sich ist ein Schmuckstück und Hingucker, dieses Buch gehört in jeden Bücherschrank!
    Dalee Dennis Gastmann
    Dalee (Buch)
    17.04.2023

    Zärtliche Giganten

    Dennis Gastmann gelingt in seinem Roman Ungeheuerliches. Er verwebt historische Elemente mit einer spannenden Handlung und filigranen Charakterzeichnungen. Dabei ist seine Sprache wie gewohnt klar und unprätentiös. Die Hauptfiguren sind komplex angelegt, so dass sie auch über die mehreren hundert Seiten des Romans interessant und vielschichtig bleiben. Die Orte spielen ebenfalls eine tragende Rolle, auch das Motiv des Unterwegsseins wird in verschiedenen Facetten ausgespielt. Und dann sind da noch die Elefanten, zärtliche Giganten und Projektionsflächen für die Wünsche und Träume der Reisenden. Das Cover des Buches ist wunderschön gestaltet, das Bild nimmt das zentrale Thema des Romans auf und man wird sofort in die Weiten des Ozeans versetzt. Eine klare Leseempfehlung von mir für literaturbegeisterte Reisende.
    Ein Geist in der Kehle Doireann Ní Ghríofa
    Ein Geist in der Kehle (Buch)
    17.04.2023

    Unerwartet und poetisch

    Das Thema des irischen Romans zu bestimmen ist schwer ohne die poetische Sprache selbst zu erwähnen. Denn eigentlich geht es um Fragen des Schaffens und des künstlerischen Lebens. Und auch um die Sichtbarkeit weiblicher Existenz in Sprache und Geschichte. Weibliches Schaffen, das über Jahrhunderte miteinander verbunden ist, konstituiert den Diskurs, dem sich dieser Roman im wörtlichen Sinne verschrieben hat. Ganz gewiss keine leichte Kost, keine Lektüre zur Zerstreuung nebenbei oder gar Erholung. Aber eine bereichernde Lektüre ist das vorliegende Buch auf jeden Fall. Es braucht Mut zur Auseinandersetzung und natürlich auch eine Vorliebe für poetische Sprachkunst. Das Cover ist wunderschön gestaltet, so dass es für den richtigen Menschen auch ein sehr schönes Geschenk darstellen kann. Klare Kaufempfehlung von mir!
    Malvenflug Ursula Wiegele
    Malvenflug (Buch)
    17.04.2023

    Polyphoner Familienroman

    Das Besondere dieses österreichischen Romans ist seine Vielstimmigkeit. Dieses erzählerische Prinzip fesselt den Leser bzw. die Leserin und erhöht die Authentizität des Gesagten. Es ist eine historisch verankerte Geschichte, die hier erzählt oder viel besser noch gezeigt wird und in der jede Stimme ihre Berechtigung hat. Gehört werden in diesem Stimmengewirr nicht die Lautesten, sondern meiner Meinung nach eher die Rätselhaften. Eine gewisse Traurigkeit liegt über der Vielfalt der Wahrnehmungsweisen und macht diesen Roman auch sprachlich zu etwas Besonderem. Das Romanschaffen aus Österreich ist von jeher beachtenswert und dieses Werk verhilft dem Genre zu neuer Meisterschaft. Gestaltet ist das Buch ebenfalls sehr hochwertig, es eignet sich also auch perfekt als wunderbares Geschenk für Literaturenthusiasten.
    Der Ruf des Eisvogels Anne Prettin
    Der Ruf des Eisvogels (Buch)
    17.04.2023

    Bezaubernde Familiengeschichte

    Was ist Familie und wieviel bedeutet sie uns? Wer ist Familie und wieviel in uns ist Familie? Diesen Fragen geht der äußerst lesenswerte Roman nach und verbleibt dabei nie an der Oberfläche. Die Figuren sind komplex aufgebaut und entwickeln sich im Fortlauf des Geschehens glaubwürdig und schlüssig weiter. Die Sprache ist poetisch, entbehrt aber nicht der nötigen Klarheit, um den Roman gut lesbar zu machen. Der Plot entfaltet sich nach und nach und hält den Leser bzw. die Leserin mehr und mehr gefangen. Eingebettet ist alles in gut recherchierte historische Zusammenhänge, die sowohl das Exemplarische als auch das Besondere an dieser Familiengeschichte hervorscheinen lassen. Besondere Beachtung verdient auch das Cover mit seiner ansprechenden Illustration, die den Titel aufnimmt und die Aufmerksamkeit auf sich zieht.
    Das Café ohne Namen Robert Seethaler
    Das Café ohne Namen (Buch)
    17.04.2023

    Ein Buch über den Aufbruch

    Robert Seethaler ist ein Garant für literarisch hochwertige Literatur, die immer wieder auch zum Nachdenken anregt. Und hier ist ihm wieder ein großer Wurf gelungen. Es ist ein Roman über die Sehnsucht in jedem Menschen, etwas Neues zu beginnen und den Aufbruch in seine ganz eigene Zukunft zu wagen - so ungewiss sie auch sein mag. Darin steckt eine unglaubliche Kraft, die das vorliegende Buch ganz zart beschreibt und für den Leser oder die Leserin erfahrbar macht. Die Sprache ist klar, unverschnörkelt und nicht prätentiös. Die Figuren werden plastisch dargestellt, vor allem die Hauptfigur gewinnt im Fortlauf des Romans immer weiter an Tiefe. Der Einband ist analog zu den vorherigen Romanen im selben Verlag sehr ansprechend gestaltet und vermittelt einen hochwertigen Eindruck. Eine klare Leseempfehlung von mir für dieses Buch!
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