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    2. Alle Rezensionen von fredfred bei jpc.de

    fredfred

    Aktiv seit: 19. Dezember 2022
    "Hilfreich"-Bewertungen: 5
    443 Rezensionen
    Views Views (CD)
    15.07.2024

    Erschreckend

    Ein Mädchen verschwindet spurlos. Dann taucht in den sozialen Medien ein Video ihrer Vergewaltigung durch mehrere Männer mit migrantischem Hintergrund auf. Yasira Saad vom BKA wird mit dem Fall betraut, nicht nur, weil sie fähig ist, sondern auch weil sie eine Frau ist und orientalischen Wurzeln hat.
    Sie und sogar ihre minderjährige Tochter geraten schnell ins Kreuzfeuer der öffentlichen Meinung, genauer gesagt, der Meinung der ultrarechten Bevölkerung, die nicht vor Selbstjustiz zurückschreckt.
    Ja, der Thriller ist hoch spannend, tagesaktuell und sehr brisant. Deswegen gibt es von mir uneingeschränkte Leseempfehlung, obwohl doch einige Fragen am Ende offen bleiben.
    Allerdings hat mir die Lektüre Angst gemacht. Sie ist zwar Fiktion, aber nicht unrealistisch. Von ihr kann man Alpträume kriegen. Andererseits wird einem so auch die Kehrseite des medialen Fortschritts vor Augen geführt.
    Ich habe das Buch als Hörbuch vorliegen gehabt. Positiv kann ich vermerken, dass es deutlich und mit angenehmen Timbre gesprochen wurde. Es gibt leider nur wenig Autoren, die auch wirklich gute Sprecher ihrer Werke sind. Marc-Uwe Kling zählt bedauerlicherweise nicht dazu.
    Waldesdunkel Christoph Stoll
    Waldesdunkel (Buch)
    08.07.2024

    Der Förster

    Der Autor Christoph Stoll sieht für mich so aus, wie ich mir seine Hauptperson Justus Hauer in dem Krimi Waldesdunkel vorstelle. Stoll ist in einer Försterfamilie groß geworden und ist sozusagen Waldexperte. Das merkt man, denn viele Szenen in dem Buch zeugen von einer großen Verbundenheit zur Natur. Und genauso erlebt man den fünfzigjährigen Justus Hauer, seines Zeichens Kunstlehrer an einem Gymnasium. Für sechs lange Wochen Sommerferien kehrt er heim in sein Elternhaus, einem Försterhaus mitten im Wald gelegen. Einige Probleme warten dort auf ihn. Einerseits ist einiges im Forst in Ordnung zu bringen wie unsichere Hochsitze oder neue Beschilderung, andererseits, und um vieles wichtiger und belastender, seine immer dementer werdende alte Mutter, für die eine dauerhafte Betreuung gefunden werden muss.
    Als wenn das nicht schon genug wäre, finden zwei sehr präzise Hightech-Morde im Revier statt. Der betuliche Justus sucht immer wieder Zuflucht in der Ruhe des Waldes. Hier kommen dem weltfremden Lehrer doch einige hilfreiche Gedanken, die der attraktiven Kommissarin immer wieder auf die Sprünge helfen.
    Ein absolut ruhiger Handlungsverlauf, der trotz zweier Morde relativ unblutig verläuft. Es gibt zarte zwischenmenschliche Töne, aber auch genauso feinen Humor. Der Autor charakterisiert gekonnt auf den Punkt und als Leser fühlt man sich fast schon in Hausers Gedankenwelt heimisch.
    Obwohl alles so ruhig ist rund um das Forsthaus, ja, das Waldesrauschen fast schon aus den Seiten klingt, wird es nicht langweilig, denn Stoll sitzt der Schalk im Nacken. Immer wieder bringen einen witzige oder selbstironische Sätze zum Schmunzeln.
    Mir hat das Buch sehr, sehr gut gefallen. Es ist so ganz anders, als normale Regionalkrimis. Absolut empfehlenswert.
    Man sieht sich Julia Karnick
    Man sieht sich (Buch)
    08.07.2024

    Liebe

    Die Leben von Friederika und Robert, zwei Sechzehnjährigen, die sich in der Schule kennengelernt haben, werden von der Autorin bis ins mittlere Alter hinein begleitet. Stichprobenartig wird dabei in wechselseitigen Erzählperspektiven alle paar Jahre deren Aufeinandertreffen in den jeweiligen Lebenssituationen erzählt.
    Die beiden sind wie die zwei Königskinder aus dem Lied: Sie konnten zueinander nicht kommen …
    Einer ist verliebt, der andere nicht. Ein ewiges Hin und Her.
    Der Leser durchlebt ihren Reifeprozess, versteht ihre Handlungsweisen und möchte oft genug klärend in die Handlung eingreifen. Julia Karnick weiß mitreißend zu erzählen, aber in Situationen mit großen Gefühlen greift sie auf minimale Sprache zurück. Das bleibt beim Leser haften.
    Den ganzen Inhalt zu beschreiben, ist leider ohne Spoilern unmöglich.
    Es ist auf jeden Fall spannend, den beiden beim Erwachsenwerden und beim Erwachsensein zuzusehen.
    Eine nicht unwesentliche Rolle spielt dabei interessanterweise auch deren finanzielle Situation.
    Das Buch hat nicht nur einen großen Unterhaltungswert, sondern macht auch nachdenklich.
    Besonders gut hat mir die Hörbuchversion, gesprochen von Katrin Daliot, gefallen.
    Immun gegen toxische Menschen Lisa Irani
    Immun gegen toxische Menschen (Buch)
    06.07.2024

    Ratgeber

    Eigentlich habe ich mich mit diesem Buch ja vertan, denn ich habe nicht so genau auf den Titel geschaut. Ich wollte wissen, wie man am besten mit schwierigen Menschen im Alltag umgeht, ohne sich allzu sehr stressen zu lassen.
    Aber dieses Buch richtet sich an Menschen, die in komplizierten Paar- oder Familiensituationen festsitzen.
    Die Autorinnen helfen, die eigene Situation einzuschätzen, schwierige Charaktere in Kategorien einzuteilen und dann einen Ausweg zu finden. Kurz: ein Buch zur Selbsthilfe.
    Der Schreibstil ist gut verständlich, auch wenn es wissenschaftlich und nicht in Küchenpsychologie verfasst ist.
    Ich fand jedenfalls alles sehr spannend zu lesen, und denke, dass Betroffene hier einen sehr guten Leitfaden in der Hand halten.
    Das Mädchen und der Verrat Guillaume Musso
    Das Mädchen und der Verrat (Buch)
    04.07.2024

    Tod einer Ballerina

    Der misanthropische Ex-Polizist Mathias Taillefer liegt mit lebensgefährlichen Herzbeschwerden in einem Pariser Krankenhaus. Als er aufwacht, tritt Louise in sein Leben. Gegen seinen Willen wohlgemerkt, denn er will einfach nur in Ruhe gelassen werden. Doch Louise bleibt hartnäckig. Sie will den Unfalltod ihrer Ziehmutter aufklären. Louise ist sich sicher, das war ein Mord.
    Das ungleiche Paar Mathias und Louise kommen schrittweise einem Verbrechen auf die Spur. Dabei wird die Geschichte aus den verschiedensten Sichtweisen erzählt. Bis zur Mitte bleibt alles spannend, aber dann zeigt sich Mathias von seiner dunkelsten Seite, und ab da an wird es unglaubwürdig und reißerisch. Und das ist auch der Grund, warum ich nur sehr verhalten meine Lesesterne vergebe, dabei war der Plotgedanke so toll angelegt und auch die Atmosphäre in Paris, beziehungsweise in Venedig, so stimmungsvoll eingefangen.
    Der Totenarzt (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 13) Chris Carter
    Der Totenarzt (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 13) (MP3)
    04.07.2024

    Serienkiller

    Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD müssen einem Serienmörder auf die Spur kommen, dessen Taten womöglich schon seit vielen Jahren unentdeckt geblieben sind. Ganz raffiniert lässt dieser die Morde wie Selbstmorde oder Unfälle aussehen, bei denen die zugefügten Verletzungen der Todesart entsprechen. Es ist eine begabte Medizinstudentin, die genauer hinsieht und zwangsläufig die Ermittlungen in Gang setzt. Erstaunlicherweise haben die Polizisten relativ schnell eine Vermutung über die Motive des Mörders, aber es ist noch ein weiter Weg bis sie klären können, woher dieser die Detailinformationen erhielt und erst recht, wie man seiner habhaft werden kann.
    Wie immer präsentiert der Autor Chris Carter einen gut durchdachten, spannenden Plot, der den Leser mit brutalen, blutigen Szenen in Atem hält. Das sollte man wissen, wenn man sich auf seine Romane einlässt.
    Für mich jedenfalls war es wieder Spannung in jeder einzelnen Hörminute, denn auch der Sprecher Uve Teschner ist mal wieder Spitzenklasse.
    Poison Study Maria V. Snyder
    Poison Study (Buch)
    01.07.2024

    Giftige Gefahr

    Yelena hat in Notwehr ihren Peiniger getötet. Darauf steht trotz allem die Todesstrafe. Am Tage ihrer Hinrichtung wird sie vom Sicherheitschef des Kommandanten begnadigt, wenn sie einwilligt, als Vorkosterin zu arbeiten. Die Ausbildung an den verschiedensten Giften ist lebensgefährlich, aber der anschließende Dienst natürlich ebenso, denn natürlich gibt es einen Personenkreis, der dem Kommandanten nicht wohl gesonnen ist.
    Yelena stellt sich als intelligente junge Frau heraus, die jede Chance ergreift, die sich ihr bietet und inmitten der ganzen politischen Intrigen schließt sie Freundschaften und findet sogar die Liebe.
    Die Handlung ist spannend und gut geschrieben. Alles hat einen mittelalterlichen Touch und der Magie-Gedanke ist zwar wichtig, bleibt aber dezent. Die zwischenmenschlichen Aktionen stehen im Vordergrund.
    Mir hat auch die Art und Weise des Cliffhangers sehr gut gefallen. Klar, man ist neugierig, wie es wohl weitergeht, aber der Roman an sich ist wirklich komplett in sich abgeschlossen und lässt einen als Leser zufrieden zurück.
    Bretonische Sehnsucht Jean-Luc Bannalec
    Bretonische Sehnsucht (MP3)
    29.06.2024

    mystisch

    Diesmal treibt ein Mordfall Kommissar Dupin und seine Mannen auf die wilde Atlantikinsel Quessant, von der das eindrucksvolle Cover schon einen ersten Eindruck vermittelt. Wie immer ist Kollege Rival ein unerschöpflicher Born nützlichen und oft auch überflüssigen Wissens.
    Die Ermittlungen treten vor den geschichtlichen beziehungsweise mystischen Informationen über die Insel fast schon zu sehr in den Hintergrund. Leider scheint das die Tendenz des Autors zu sein, sich mehr in Richtung Reiseführer hinzubewegen. Noch war die Handlung spannend genug, um bei der Stange zu bleiben, aber es fängt an, grenzwertig zu werden.
    Krimileser wollen Krimis und keine rundum Belehrung über alle möglichen Themen.
    Trotzdem gibt es eine klare Leseempfehlung, denn Bannalec hat schon ausgefallene Ideen für seine Morde, und wunderschöne Handlungsorte.
    Einen großen Anteil an der guten Bewertung hat auch der Sprecher Christian Berkel. Seine Stimme ist sehr angenehm, er glänzt vor allem in der wörtlichen Rede, und bewundernswert ist seine nonchalante Aussprache selbst der schwierigsten französischen Namen. Chapeau!
    Tödlich rauscht die Brandung Kate Penrose
    Tödlich rauscht die Brandung (Buch)
    28.06.2024

    Neues von Ben Kitto

    Vorweg als Info: man kann diesen Band problemlos ohne Vorkenntnisse lesen, aber wenn man schon etwas länger dabei ist, freut man sich auf die Protagonisten, die einem fast wie alte Bekannte vorkommen. Allen voran natürlich Ben Kitto, der Inselpolizist und sein freiheitsliebender Hund. Ben, stolzer Vater eines drei Monate alten Sohnes, steht kurz vor der Hochzeit, als ein Kollege von der freiwilligen Seenotrettung brutal entstellt aufgefunden wird. Mord, keine Frage!
    Anscheinend hat es jemand speziell auf die Seenotretter abgesehen. Alle sind nun in Gefahr. Leider richtet sich der gemeinschaftliche Verdacht auf einen Kleinkriminellen, der sich schon seit längerem ernsthaft und erfolgreich um seine Resozialisation bemüht. Wer jedoch tatsächlich hinter den Morden steckt, überrascht nicht nur Kitto, sondern der Leser wird sich ebenfalls vergebliche Gedanken gemacht haben.
    Das Flair der Insel ist durch die Zeilen so deutlich zu spüren, dass man fast das Meer riechen kann beim Lesen. Mit den Inselbewohnern kommt man in so direkten Kontakt, dass sie beinah bildlich vor dem inneren Auge erscheinen. Kurz, ich fühle mich von der Schreibweise der Autorin sehr angesprochen und freue mich schon auf die Fortsetzung.
    Jane und die Geheimnisse von Branwell Hall Mechthild Gläser
    Jane und die Geheimnisse von Branwell Hall (Buch)
    25.06.2024

    Fae-Handel

    Das wunderschöne Cover hat einen deutlichen Bezug zum Inhalt. Auf dunklem Untergrund leuchten zartrosa Seerosen. Und gerade Seerosen sind in dem kleinen abgelegenen Dorf Thornfield ein Zeichen dafür, dass die Fae wieder einen bösen Schabernack getrieben haben. Oberhalb von Thornfield liegt auch das Anwesen der Branwells. Hier landet Jane Bell, um für die kleine Audrey als Kindermädchen zu sorgen. Die Eltern sind auf mysteriöse Weise abwesend, nur der arrogante Bruder Liam, der selbst noch recht jung ist, hat übergangsweise die Leitung von Haus und Firma übernommen. Es geschehen seltsame Dinge auf Branwell, das Kind wird von wilden Albträumen geplagt und die Bewohner des Dorfes reden nicht gerne über die Geheimnisse der Fae. Man weiß allerdings nur zu genau, mit Fae schließt man keine Geschäfte, denn sie finden immer ein fieses Schlupfloch ...
    Dieser Jugendroman beschreibt das ambivalente Wesen der Fae mit ihrer unterschwelligen Bosheit sehr präzise. Wie bei einem Dschinn aus der Lampe sollte man sich seine Wünsche sehr genau überlegen, damit sie sich nicht gegen einen selbst richten. Am besten: man lässt das Wünschen grundsätzlich sein und verlässt sich nur auf sich selbst.
    Zwar geht es in erster Linie um die Liebesgeschichte zwischen Jane und Liam, aber im Prinzip stiehlt die quirlige Audrey mit ihrer offenen Art allen die Show. Aber es gibt noch weitere interessante Charaktere, die sehr deutlich beschrieben werden.
    Der Handlung kann man lange gut folgen, doch gegen Ende überschlagen sich die Ereignisse und es wird unübersichtlich, weil zu viel zu schnell passiert.
    Dennoch ist es ein schönes Jugendbuch, das ich gerne weiterempfehle.
    Die Gesetze der Magie Jenny Karpe
    Die Gesetze der Magie (Buch)
    25.06.2024

    Magie durch Wissenschaft

    Dieser Roman startet eigentlich sehr vielversprechend: Willow hat die Absicht, bei ihrem Doktorvater Anthony zu promovieren. Aber merkwürdigerweise wird sie bei der Eröffnungsfeier nicht mit den anderen Doktoranden aufgerufen. Stattdessen wird ihr eine Promotionsstelle an einem geheimnisvollen Institut angeboten. Hier wird Magie wissenschaftlich erforscht und Willows Studienfach Quantenphysik scheint hier fast die Königsdisziplin zu sein.
    Noch liest es sich alles gut, aber irgendwann kippt das Spannungslevel, nämlich als man mit physikalischen Formeln anfängt, Magie zu wirken. Als Laie fehlt einem die Vorstellungskraft und auch das Wissen, um da logisch mithalten zu können. Gleichzeitig wird auch die menschliche Interaktion zwischen den Mitstudenten immer langweiliger und zugleich auch komplizierter, weil man nicht durchschaut, wer für die Gegenseite agiert.
    Mir hat das Buch nicht so gut gefallen und nur der interessante Anfang rettet auf drei Lesesterne.
    Mittsommerlügen Malin Hedin
    Mittsommerlügen (Buch)
    24.06.2024

    unsympathische Frauen

    Eine Leiche macht noch keinen Krimi! In diesem Fall geht es um die lebenslustige Marie, die nach einem großen Mittsommerbesäufnis erstmal spurlos verschwunden bleibt. Zurück bleibt ihre dreijährige Tochter Terese, die von der eigenen Großmutter (mütterlicherseits) abgelehnt, allerdings von Maries bester Freundin Sylvia vergöttert wird. Sylvias großer Wunsch, die Kleine zu adoptieren, scheitert an der heftigen Abneigung ihres Freundes. Und so kommt Terese in ein Heim. Erst fünfzehn Jahre später betritt sie ihr altes Zuhause und bringt neue Erkenntnisse ins Rollen, die zur Aufklärung führen.
    Im Prinzip ist dieser Roman eine Darstellung von schwierigen Frauencharakteren, aber auch die Männer kommen nicht gut weg. Alles wird in quälender Langsamkeit erzählt, die Ermittlungen kommen nicht vom Fleck und eigentlich springt kein Funke auf den Leser über. Auch die erwachsene Terese erhält keine Sympathiepunkte, denn sie ist zu einem schwierigen rebellischen Teenager herangewachsen. Zutiefst verunsichert sucht sie Halt bei falschen Freunden und verhält sich sehr abweisend anderen Menschen gegenüber.
    Für mich jedenfalls ist dieser Roman zu langatmig. Die vielen Unsympathen verhindern, dass man sich von der Handlung gefangen nehmen lässt. Im Gegenteil, man ist froh, wenn man endlich weiß, was alles in der unsäglichen Mittsommernacht passiert ist und man das Buch zuklappen kann. Schade.
    Das Hörbuch wird von Heidi Jürgens gelesen. Ich höre ihre Stimme sehr gern, aber sie liest wirklich nur vor, leider ohne Emotionen zu transportieren.
    Der Sommer, in dem alles begann Claire Léost
    Der Sommer, in dem alles begann (Buch)
    17.06.2024

    Bretonisches Drama

    Kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Odette aus ihrem kleinen bretonischen Dorf nach Paris geschickt um eine Anstellung zu finden. Es ist ihr nicht gut ergangen, und sie war froh, als sie in ihre Heimat zurückkehren konnte. Hier etablierte sie sich als Besitzerin des Dorfladens und wichtigste Zentrale des Dorfklatsches. Als die mondäne Familie Renaud aus Paris in das Dorf zieht, ändert sich die Atmosphäre grundsätzlich. Die Stimmung ist gegen die Zugereisten, unterschwelliger Fremdenhass schlägt ihnen entgegen. Dabei will Marguerite Renaud nur nach ihrer unbekannten Mutter suchen und Raymond Renaud sein neues Buch schreiben. Das Mädchen Hélène dagegen profitiert von der neuen Lehrerin. Sie macht einen hervorragenden Abschluss und wird auf einer Pariser Eliteschule aufgenommen.
    Natürlich passiert in dem Roman noch viel mehr, aber alles wird nur kurz angerissen, sodass man eigentlich mit keiner Figur so recht warm wird. Nach der letzten Seite bleibt nur ein blasser Schatten im Gedächtnis zurück, nichts über das man lange nachdenken mag. Höchstens noch über die Bösartigkeit, die in den ganz alten, aber auch den jungen Dorfbewohnern sitzt. Erschreckend.
    Zusammenfassend ist dies hier kein Roman, den ich gerne gelesen habe und den ich eigentlich auch nicht unbedingt weiterempfehlen würde. Stilistisch enthält er schöne Passagen und es schimmert etwas von der französischen Leichtigkeit des Seins durch, aber für mehr als drei Sterne reicht es bei mir nicht.
    Mord bei Kerzenschein Faith Martin
    Mord bei Kerzenschein (Buch)
    16.06.2024

    Der Geisterschmied

    Das Cover zeigt zwei schwere Polsterstühle, die unter einem pompösen Kronleuchter stehen. Genau das ist der Platz, auf dem Arbie Swift, seines Zeichens Geisterjäger, Schriftsteller und reicher Oberschichtjüngling, zusammen mit der Pfarrerstochter Val einige Nächte Wache hält, um auf Bitte der Gutsherrin seltsamem nächtlichen Treiben auf die Spur zu kommen. Swift jedoch glaubt nicht an Geister. Als die Auftraggeberin ermordet in einem vollkommen abgeschlossenen Zimmer aufgefunden wird, wandelt sich die Geisterjagd zur Mörderjagd. Eine (vergnügliche) Ermittlung, ganz im Stil von Agatha Christie beginnt.
    Als Erstes habe ich mich vergewissert, dass dieser Roman keine Neuauflage eines älteren Buches ist. Zu gut trifft die Autorin Stil und Denkweise des Jahres 1924, in dem die Handlung stattfindet. Es herrscht noch strikte Trennung zwischen Personal und Herrschaft, und den Leuten aus dem Dorf. Es gibt Arm und Reich, und jeder kennt seinen Platz. Na ja, immerhin fast jeder. Das dreiste Dienstmädchen hat da seine eigenen Ansichten!
    Der Leser kann sich jedenfalls gut in die Szenerie hineindenken und beginnt unwillkürlich selbst mit der Detektivarbeit.
    Die Handlung ist pfiffig, logisch und typisch britisch, und verspricht eine angenehme Krimi-Lesezeit.
    Rosefield Academy of Arts - The Secrets We Keep Ana Woods
    Rosefield Academy of Arts - The Secrets We Keep (Buch)
    16.06.2024

    Musik + Liebe + Gefahr

    Hazel strebt eine Karriere als Konzertpianistin an. Mit einem Teilstipendium kann sie an einer der besten Universitäten des Landes ein Studium beginnen. Neben ihrer Ausbildung möchte sie aber unbedingt auch den ungeklärten Unfalltod ihrer älteren Schwester Lucy aufklären, der eben genau an dieser Uni stattgefunden hat.
    Es ist eine Universität der reichen Elite mit einer hervorragenden Ausstattung, sowie Unterkünften, von denen normale Studenten einfach nur träumen würden. Das Setting hat mir ausgesprochen gut gefallen.
    Leider fällt die Charakterisierung der Protagonisten etwas oberflächlicher aus. Man liest zwar, wie die Beziehung zu Hazels Mitbewohnerinnen wächst, ebenso wie die Romanze mit dem jungen Geiger Tristan entsteht, aber so recht will der Funke zum Leser nicht überspringen. Auch die Jagd nach der geheimen Studentenverbindung, die eventuell der Grund von Lucys Tod ist, kann nicht richtig fesseln. Da ich erst vor kurzem ein sehr ähnliches Buch, nur mit einem männlichen Studenten, der den Tod seines Bruders aufklären will, gelesen habe, konnte ich mich nicht so recht für diesen Roman hier begeistern. Aber er liest sich gut und man kann sich für ein paar angenehme Lesestunden aus dem Alltag ausklinken.
    Vor einem großen Walde Leo Vardiashvili
    Vor einem großen Walde (Buch)
    11.06.2024

    Trostlos

    Im Jahr 2010 gelingt es einer kleinen Familie, aus Georgien nach England zu flüchten. Leider reicht das Geld nicht für alle und die Mutter bleibt allein zurück. Alle Versuche, sie später nachzuholen, scheitern. Als Sandro und Saba, die beiden Brüder, erwachsen sind, macht sich der Vater allein auf die Reise, die Mutter zu finden. Doch vom Vater verliert sich schnell jede Spur. Also folgt der älteste Sohn, um Mutter und auch den Vater zu finden. Doch auch er gibt bald kein Lebenszeichen mehr. Nun macht sich Saba auf den Weg, und der Leser begleitet ihn auf eine gefährliche Suche, erst durch Tiflis, dann durch Georgien, dann sogar in Ossetien. Die Erlebnisse haben etwas Wahnhaftes an sich, Realität wechselt sich ab mit Zwiegesprächen mit längst verstorbenen Menschen aus Sabas Kindheit. Fast verliert man als Leser den Zweck dieses Umherstreifens aus den Augen, denn Bilder einer bitterarmen Stadt mit Bewohnern ohne Hoffnung nehmen Überhand. Es fließt viel Alkohol, überall lauert die Gefahr von Verhaftung durch eine willkürliche Polizeimacht. Mich hat der Roman verstört zurückgelassen. Er ist eine einzige Anklage gegen die bestehenden Verhältnisse in Georgien. Es bleibt einfach nur eine bleierne Depression, wenn man die letzte Seite fertig hat. Es muss jeder selbst wissen, ob ihm diese Art des Erzählens liegt, mir hat es nicht gefallen.
    Das Baumhaus Vera Buck
    Das Baumhaus (Buch)
    10.06.2024

    Toller Schwedenthriller

    Der Dreh- und Angelpunkt dieses wunderbaren Schwedenthrillers sind die drei Hauptfiguren Henrik, Nora und Rosa.
    Henrik ist ein fabulierender, weltfremder Schriftsteller, der mit seiner karrieresüchtigen Ehefrau Nora (die auch ihre düsteren Geheimnisse mit sich schleppt) und dem kleinen Sohn Fynn im schwedischen Ferienhaus seiner Eltern ein paar Tage entspannen möchte. Doch Fynn verschwindet spurlos im Wald.
    Rosa (auch ein merkwürdiger Charakter, weil sie von Kindesbeinen an ein Faible für alles Tote hat), wird von der Polizei bei der Suche eingesetzt.
    Ständig steigt die Spannung, unter anderem liegt das auch an den Erlebnissen des Mädchens Marla, dessen Erinnerungen bis in Hendriks frühester Jugend zurückreichen. Der Leser erfährt von schrecklichen Mutprüfungen.
    Gegen Ende hin verweben sich diese Einzelschicksale zu einer großen logischen Einheit, die man beim besten Willen nicht vorhersagen konnte.
    Vera Buck ist eine grandiose Erzählerin, die es wirklich drauf hat, Thrill zu erzeugen.
    Aber auch die fünf Erzähler des Hörbuches (Saskia Haisch; Leonie Landa; Laura Maire; Christiane Marx; Oliver Rohrbeck) haben sehr überzeugend gesprochen und damit den positiven Gesamteindruck vervollständigt.
    Die Dämmerung Marc Raabe
    Die Dämmerung (Buch)
    09.06.2024

    Hirsch

    Endlich ist der zweite Band mit Art Mayer auf dem Markt. An seiner Seite auch wieder Nele Tschaikowski, mittlerweile hochschwanger und noch sehr im Unfrieden mit ihrer zukünftigen Mutterrolle. Wieder sind die Morde, die sie aufklären müssen, recht unappetitlich. Die Tochter des ersten Opfers macht sich mit ihrer frechen, unkooperativen Art direkt höchst verdächtig, auch wenn Art eisern an ihre Unschuld glaubt. Neben den Ermittlungen spielt wieder Arts Privatleben eine große Rolle: seine frühere, aber auch jetzige Beziehung zum Bundeskanzler und dessen Frau, aber auch aktuell das halb verwaiste kleine Mädchen aus der Nachbarwohnung.
    In Sachen Teamwork ist bei Art kein Fortschritt erkennbar. Nele hastet im Prinzip immer drei Schritte hinter ihm her, ohne zu wissen, was hinter Arts Stirn vorgeht. Aber wenn es gefährlich wird, dann kann sie sich hundertprozentig auf ihn verlassen.
    Die Auflösung kommt aus einer ganz unvermuteten Richtung.
    In Arts Privatleben ist noch längst nicht alles geklärt. Allein schon deswegen freut man sich auf Band 3.
    Liebe kann doch jedem mal passieren Anne Sanders
    Liebe kann doch jedem mal passieren (Buch)
    02.06.2024

    Zur Untermiete

    Die Zahnärztin Julie hasst ihren Beruf. Nach einem Nervenzusammenbruch nimmt sie sich eine Auszeit in der quirligen Hafenstadt Brighton. Dummerweise hat sie den Mietvertrag nicht so wörtlich genommen, wie er gemeint war: Ein halbes Zimmer ist nicht etwa eine klitzekleine Kammer, sondern ein Raum mit einem Mitbewohner. Dieser ist Anwalt und hat natürlich vorher gewusst, worauf er sich einlässt. Dachte er. Denn er hat mit einem männlichen Mitbewohner gerechnet. Nun, auch ohne den Inhalt genauer zu kennen, vermutet man als Leser schon eine Liebesgeschichte nach anfänglichen Wortscharmützeln. Stimmt! Genau so kommt es auch, aber dennoch wird man als Leser gut unterhalten, denn Alex und Julie haben ihre ganz persönliche Dramatik und ihren ganz persönlichen Charme. Dazu gibt es noch einige sehr erfrischende Randfiguren wie eine eigenwillige Großmutter, eine nette neue Freundin und zwei junge italienische Charmeure.
    Anne Sanders munterer Schreibstil macht einfach gute Laune und lässt den trüben Alltag vergessen. Allein deswegen hat der Roman in meinen Augen seine vier Lesesterne gut verdient, auch wenn mir dann der Schluss doch etwas zu gefällig ausfällt.
    Kleopatras Grab Constantin Schreiber
    Kleopatras Grab (Buch)
    31.05.2024

    Mord in Alexandria

    Dies ist der Debüt-Krimi des Tagesschausprechers Constantin Schreiber. Er ist ein fundierter Nahost-Experte. Wenn er seine junge Kommissarin Theo im modernen, pulsierenden Alexandria ermitteln lässt, spürt man, Schreiber kennt sich dort aus.
    Theo muss den Mörder eines am helllichten Tag ermordeten Priesters finden. Es dauert nicht lange, da werden nicht nur ihre Ermittlungen behindert, nein, sie wird vollständig von dem Fall abgezogen. Dabei schien sie schon weit einem mystischen Geheimnis auf die Spur zu kommen. Diese Spur wird allerdings auch von einem steinreichen Hobby-Archäologen verfolgt. Eine mächtige Geheimorganisation will ihren Kult schützen, und versucht nun, ihn zum Hauptverdächtigen zu machen.
    All das sind hervorragende Zutaten für einen ungewöhnlichen Krimi, der sich tatsächlich über weite Strecken sehr spannend liest. Leider fallen die geschichtlichen Erläuterungen etwas zu trocken und zu langweilig aus. Sie verhindern, dass der Spannungsbogen auf gleichbleibend hohen Level bleibt.
    Ägypten-Fans werden dagegen begeistert sein.
    Der stumme Tod am IJsselmeer Doris Althoff
    Der stumme Tod am IJsselmeer (Buch)
    31.05.2024

    Immer Ärger mit Harry

    Wallis Windsbraut muss mal ein Jahr von ihrem Beruf bei der Polizei Abstand nehmen. Sie erfüllt sich mit einem kleinen schnuckligen Häuschen unweit des Ijsselmeeres einen langgehegten Traum und mit ihrem Auto, einem alten Leichenwagen, fällt sie auch überall sofort auf. Was nach einem etwas schrägen Charakter klingt, täuscht. Wallis ist eine sehr pragmatische Frau und greift in das Geschehen ein, als man ihr erst eine Leiche, dann sogar eine Mordserie unterjubeln will. Hier glänzt die Autorin mit schwarzem Humor, aber auch mit fundierten Ortskenntnissen. Das Städtchen Medemblik scheint also nicht nur Wallis, sondern auch Doris Althoff sehr am Herzen zu liegen.
    Der Krimi ist zwar einfach gestrickt, hat aber dennoch das gewisse Etwas, das einen auf eine Fortsetzung freuen lässt.
    Mord und Espresso Elizabeth Horn
    Mord und Espresso (Buch)
    30.05.2024

    Hotel in Gefahr

    Das schöne Coverfoto lenkt den Blick des Lesers sofort an den Ort des Geschehens, den Gardasee. Sofort kommt Urlaubsfeeling auf, auch wenn es inhaltlich ums Verbrechen geht. Ein Immobilienhai hat ein großes Interesse daran, ein gut eingeführtes Familienhotel zu übernehmen. Natürlich möchten die Besitzer nicht verkaufen und schon beginnt eine Reihe kleiner, dennoch perfider Missgeschicke den guten Ruf des Hotels zu untergraben. Als Krönung wird ein in die Sabotage verwickelter Anwalt ermordet. Nun laufen Commissario Fabio Angelotti und seine Herzensdame Carlotta zur Höchstform auf.
    Auch wenn es hier um Mord geht, so ist die ganze Gangweise des Romans eher betulich. Man fühlt sich in Urlaubsstimmung, während man beobachtet, wie die Protagonisten fröhlich und erfolgreich ermitteln. Neben dem Wohlfühlcharakter ist durchaus von Anfang an genügend Spannung vorhanden, um das Buch ins Genre Krimi einzuordnen. Nicht nur als Urlaubslektüre gebe ich hier eine Leseempfehlung ab.
    Das dunkle Versteck Arnaldur Indridason
    Das dunkle Versteck (Buch)
    30.05.2024

    Seppis Mörder

    Eine Frau findet im Nachlass ihres Mannes eine alte deutsche Armeepistole. Pflichtbewusst liefert sie diese bei der Polizei ab, was ziemlich bald größere Kreise zieht. Original diese Schusswaffe ist vor langen Jahren einmal für einen Mord eingesetzt worden. Und damit nicht genug: Der pensionierte Kommissar Konráð glaubt sich zu erinnern, genau die gleiche Waffe als Kind bei seinem dubiosen Vater gesehen zu haben. Und schon wandelt er wieder auf den Spuren seines Vaters, dessen Mord immer noch zu den Cold Cases der Polizei zählt. Jetzt fängt leider die Handlung an, richtig zäh zu werden, denn Konráð rennt von einem Zeugen zum nächsten, und gewinnt doch immer nur kleine Erkenntnisse. Eigentlich ist man ganz froh, dass er dann endlich nach fünf Bänden das Mysterium um seinen Vater Seppi gelöst hat. Und für mich persönlich ist diese letzte Folge auch das schwächste Buch von Arnaldur Indriðason, aber ich freue mich auch auf neue Romane von ihm, denn er ist normalerweise ein Meister der Spannung.
    Hallo Psyche, hier ist dein Darm Lara Opfermann
    Hallo Psyche, hier ist dein Darm (Buch)
    24.05.2024

    Psyche füttern

    Gesunde Ernährung und viel Bewegung dienen der Gesundheit, das weiß mittlerweile jedes Kind. Doch die Autorin schaut quasi hinter die Kulissen, beziehungsweise tief in den Darm hinein. Sie erklärt dem Leser, dass tatsächlich zwischen dem Gehirn und dem Darm eine enge Bindung besteht, und wie man diese mit gesunder Ernährung positiv steuern kann. Vor allem Menschen mit Depressionen bekommen hier Erklärungen, wie sie ihr Krankheitsbild positiv beeinflussen können.
    Doch man sollte schon ein großes Interesse an Medizin, Biologie und Chemie mitbringen, denn die Erläuterungen gehen in die wissenschaftliche Tiefe, um die Thematik auch fundiert zu begründen.
    Kein Buch für zwischendurch, aber für Betroffene eine empfehlenswerte Lektüre.
    The Hike Lucy Clarke
    The Hike (Buch)
    24.05.2024

    Vier Frauen gehen Wandern

    Vier Freundinnen verbringen jährlich ein paar Urlaubstage zusammen. Diesmal ist Liz zuständig für die Planung, und statt eines entspannten Wochenendes zwingt sie alle auf eine ambitionierte Bergtour in Norwegen. Alle haben sich mit teurem Outdoorzubehör eingedeckt, aber nur Liz hat sich im Vorfeld körperlich ausreichend fit gemacht. Die anderen sind schlichtweg Flachlandtiroler:
    -Helena ist schwanger
    -Maggie dicklich
    -Joni ein Junkie.

    Natürlich werden Unwetterwarnungen ignoriert und alle sind heillos überfordert. Unterschwellige Konflikte treten zutage und als wenn das noch nicht kritisch genug wäre, verfolgt sie ein Verbrecher.
    Neben sehr schönen Naturschilderungen, realistischen Outdoorerfahrungen und einem atemberaubenden Showdown steht das komplizierte Beziehungsgeflecht der sehr unterschiedlichen Frauen im Focus. Man wundert sich, wie die Freundschaft so lange Bestand haben konnte. Man selbst möchte eigentlich keine der Vier um sich haben, aber von ihnen zu lesen ist wirklich spannend.

    Das Hörbuch wird mit verteilten Rollen gelesen und wirklich jeder Charakter ist hochkarätig besetzt.
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