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    2. Alle Rezensionen von Christine Busch bei jpc.de

    Christine Busch

    Aktiv seit: 15. September 2021
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1
    72 Rezensionen
    Die Hausboot-Detektei - Tödlicher Genuss

    Amy Achterop
    Die Hausboot-Detektei - Tödlicher Genuss (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    22.03.2023

    Cosy-Krimi nach holländischer Art mit wunderbaren Chararkteren

    Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an begeistert. Amy Achterop hat hier einen tollen Krimi geschrieben. Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut und ich hatte dieses Buch innerhalb kürzester Zeit durchgesuchtet.
    Hier treffen fünf ganz unterschiedliche Charaktere aufeinander und wollen eine Detektei gründen. Arie, ehemaliger Polizist, plötzlich auf den Hund gekommen, der auch nur "Hund" heißt, trommelt diese Truppe zusammen. Alle Protagonisten haben so ihre eigenen Probleme.
    Dies beschreibt die Autorin sehr anschaulich, doch ich verrate darüber nicht zu viel.
    Außerdem gibt es da noch ein Eichhörnchen, welches es aufzupäppeln gibt.
    Sie warten auf dem Hausboot, daß Arie gehört, ganz gespannt auf ihren ersten Fall. Währenddessen bauen sie Tomaten an, trinken Irish-Coffee und stellen Hausregeln auf.
    Plötzlich haben sie ihren ersten Fall. Ein bekannter Koch möchte das sie seine Konkurrentin bespitzeln. Es geht für sie und ihn um viel Geld und um das Ziel, daß sein Restaurant wieder sein Prestige zurückbekommt. Er muss unbedingt ein lukrativen Job an Land ziehen und er hofft auf die Mitarbeit der Hausbootdetektive.
    Diese machen sich an die Arbeit, wobei ihnen oftmals ihre eigenen Geheimnisse im Weg stehen. Als dann auch noch ein unerwarteter Mord geschieht, arbeiten sie auf Hochtouren daran diesen aufzuklären.

    Der Debütkrimi von Amy Achterop hat mir richtig gut gefallen. Ihre Protagonisten haben Tiefe und sie sind mir wirklich sehr ans Herz gewachsen. Mich hat dieser Krimi überzeugt und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil, der für August geplant ist.

    Wer Cosy-Krimis mag, wird hiermit bestens bedient. Tolle Charaktere, Mord; nicht zu blutig und ein gelungener Schlussakt.
    Ich fühlte mich sehr wohl auf dem Haushalt bei Arie, Maddie, Jan, Jack, Elin, Hund und FruGunilla
    Ein letztes Opfer: Thriller

    Heidi Troi
    Ein letztes Opfer: Thriller (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    22.03.2023

    Ein Dorf. Ein Dichter. Ein Mörder?

    Vera ist Redakteurin bei einer Tageszeitung. Dort befasst sie sich mit Einsendungen von Literatur und kann auswählen, was abgedruckt erscheinen soll. Ein Gedicht hat es ihr besonders angetan und sie will diesen Verfasser unbedingt kennenlernen und interviewen. Ihr Freund ist nicht gerade begeistert davon. Auch ihr Verleger ist eher abgeneigt von der Idee, diesen Mann zu besuchen. Kurzentschlossen nimmt sie Urlaub und macht sie mit ihrer Kollegin auf den Weg in das Dorf, in dem der Dichter ganz abgeschieden lebt.

    Das Cover ist schon sehr auffällig und passend zum Klappentext gehalten.

    Die Autorin hat es wieder einmal geschafft mich zu fesseln. Ihr Buch "Marterlmord" war vom Schreibstil her schon besonders und in diesem Thriller hier beweist sie wieder einmal ihr schriftstellerisches Talent. Die Protagonisten sind sehr bildhaft dargestellt und bei der Beschreibung der Gegend rund um das Dorf und den Hof fröstelte es mich zwischendurch.
    Man fühlt die Beklemmung der Dorfbewohner, weil sich der Jahrestag nähert. Die Angst, ob es wirklich geschieht. Wird wieder eine Frau sterben?

    Besonders gut gefielen mir die Rückblenden, in denen es um das Leben des Dichters geht. Warum er sich plötzlich von seinem alten Leben verabschiedet hat. Die Autorin versteht es sehr gut seine Sicht der Geschehnisse darzustellen. Einfühlsam aber auch beklemmend. Ich fragte mich mehr als einmal, ob er wirklich etwas mit den Toden zu tun hat, denn vieles bleibt ungesagt und im Verborgenen. Man muss einfach miträtseln.

    In diesem Thriller ist es der Autorin gelungen, mich immer wieder aufs Glatteis zu führen. Wenn ich glaubte, die Wahrheit endlich zu erkennen, gab es wieder neue Einblicke.
    Zum Ende hin hat mich die Autorin eiskalt erwischt, denn damit hätte ich niemals gerechnet.

    Heidi Troi hat hier einen spannenden und düsteren Thriller geschrieben.
    Von mir eine klare Leseempfehlung und bitte mehr davon.
    Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel (Die Mordclub-Serie 3)

    Richard Osman
    Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel (Die Mordclub-Serie 3) (MP3)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    22.03.2023

    Ein neuer Fall und viele Geheimnisse

    Ich durfte hier das Hörbuch hören und war begeistert. Die Sprecherin und der Sprecher haben diesen Krimi zu einem wahren Hörvergnügen gemacht.
    Es geht um einen Cold-Case, der schon zehn Jahre zurückliegt. Eine angehende Fernsehjournalistin war damals verschwunden. Gefunden wurde nur ihr Auto. Von der Leiche fehlt bis heute jede Spur. Lag es an ihren Recherchen über einen riesigen Steuerbetrug? Ist sie dabei jemandem zu sehr auf die Füße getreten? Wurde sie deshalb aus dem Weg geräumt?
    Diese Fragen stellen sich nicht nur die vier aus dem Donnerstagsmordclub. Die Fragen stellt sich auch Mike, der ein enges Verhältnis zu der Verschwundenen hatte. Er arbeitete mit ihr zusammen und auch er will herausfinden, was damals passiert ist.

    Der Autor stellt seine Protagonisten sehr bildhaft dar. Besonders Joyce mit ihrer eigenen Darstellung zu dem Fall und den Mitwirkenden gefiel mir sehr gut. Ihre oftmalige Naivität brachte mich immer wieder zum Lachen.
    Die Sprecherin Beate Himmelstoß erweckte die Gedankengänge von Joyce regelrecht zum Leben. Einfach toll
    Johannes Steck wurde mit seiner wunderbaren Erzählstimme sehr gut für das Hörbuch ausgewählt. Bei seiner Darstellung der ganzen Protagonisten im Krimi hatte ich Kopfkino.

    Der Autor hat sich hier wieder einen spannenden Fall ausgedacht. Unter anderem gibt es eine Entführung, weitere Morde und sehr viele Verdächtige. Da bleibt viel Platz für eigene Spekulationen.

    Ich wurde bestens unterhalten und freue mich schon sehr auf einen weiteren Band des Donnerstagsmordclub. Dieses Hörbuch kann ich auf jeden Fall nur empfehlen.
    Das Buch - Schreib um dein Leben!

    Patricia Walter
    Das Buch - Schreib um dein Leben! (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    08.03.2023

    Eine Autorin und ihr schlimmster Alptraum

    Aufmerksamkeit erregte erst einmal das Cover. Beim Klappentext hatte mich die Autorin dann schon in ihren Fängen.
    Ein Serienmörder entführt eine Autorin. Was für ein spannender Ansatz für einen packenden Psychothriller.

    Das Buch beginnt direkt mit einem brutalen Mord. Der sogenannte"Puppenmörder" hat wieder zugeschlagen.
    Man lernt die Kriminalkommissarin Nadine Herfurth und ihren Kollegen Rene Henning kennen, die diese grausame Mordserie bearbeiten und den Täter schnappen wollen. Dann gibt es da Kara, eine Autorin, die aufgeregt auf die Veröffentlichung ihres neuen Krimis wartet. Doch urplötzlich verschwindet sie und zurück bleibt nur eine Puppe. Hat der Puppenmörder sie ebenfalls umgebracht? Warum gibt es keine Leiche? Diese Fragen stellen sich die Kommissare und die engsten Freunde von Kara.

    Doch Kara lebt und soll, gefangengehalten in einem Keller, die Lebensgeschichte des Serientäters schreiben. Für Kara, die unter Klaustrophobie leidet, beginnt ihr größter Albtraum.

    Ich war von Anfang an gefesselt von dieser Story. Die Autorin verstand es sehr gut, Kara`s Angst zu sterben, aber auch den Überlebungswillen zu beschreiben. Besonders interessant fand ich auch das Leben, welches der Täter in den einzelnen Sitzungen mit Kara beschreibt. Wie er schonungslos erzählt, warum er so geworden ist. Was ihn zu diesen Taten veranlasst hat. Für Kara nicht nachvollziehbar und doch bemüht sie sich, das Gehörte zu verarbeiten und niederzuschreiben. Währendessen bemüht sie sich aber auch darum, sich aus diesem Keller zu befreien. Ihren Entführer zu überrumpeln.

    Dieser Thriller hat Sogwirkung. Ich zitterte mit Kara. Zwischenzeitlich hatte ich sogar Mitleid mit dem Täter.
    Weiterhin sucht die Polizei nach Kara, während diese den größten Schock ihres Lebens erlebt.
    Mehr verrate ich hier nicht, sonst müsste ich spoilern.

    Wer Psychothriller liebt, der kommt um diesen hier nicht herum.
    Ich vergebe wohlverdiente fünf Sterne (mehr geht ja nicht) und kann nur sagen:
    Lest dieses Buch. Es lohnt sich zu 100 Prozent.
    Zur See

    Zur See (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    08.03.2023

    Inselleben

    Ich habe diese Geschichte als Hörbuch bekommen, gelesen von Nina Hoss. Von der Autorin war mir bis dahin kein Buch bekannt und hier machte mich der Klappentext neugierig.
    Erzählt wird die Geschichte einer Familie, die schon immer auf einer kleinen Nordseeinsel lebt. Man lernt die Menschen mit all ihren Besonderheiten und Problemen kennen.
    Die Veränderungen auf der Insel werden angesprochen. Der Zerfall des Walfangs, der Ansturm der Touristen und die Angst der Inselbewohner, ob und wie lange sie noch ihre alten Traditionen fortführen können.

    Alle Hauptprotagonisten werden detailliert beschrieben. Nina Hoss vermittelte mir mit ihrer angenehmen Stimme das Gefühl, wie schwer es sein muss, auf der Insel die Perspektive nicht zu verlieren. Ein Leben zu leben, daß mit den Jahren immer schwieriger und auswegsloser wird. Den Mut nicht zu verlieren und einfach auszubrechen.

    Es ist keine leichte Kost und man durfte beim Hören der Geschichte die Pausen nicht zu lange werden lassen. Diesen Roman kann man nicht so nebenbei hören oder lesen. Man muss sich Zeit nehmen und ihn auf sich wirken lassen.

    Für mich war es ein Hörerlebnis und meiner Meinung nach hat Nina Hoss dieses Hörbuch sehr gut eingelesen.
    Es gab zwischendurch ein paar Längen, doch im Großen und Ganzen ist es ein ruhiger Roman, der mich nachdenklich zurückgelassen hat.
    Wie steht es in ein paar Jahren um diese Inseln und die Familien? Werden sie überleben können?
    Flüstermoor (Thriller)

    Melisa Schwermer
    Flüstermoor (Thriller) (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    08.03.2023

    Rosen und Morde

    Dies ist der zweite Teil der Autorin und wie schon im ersten Teil der Anwältin Annabelle und Privatermittler Felix wurde ich wieder von Anfang bis Ende spannend unterhalten.

    Eine Freundin von Annabelle`s Assistentin Daniela verschwindet. Diese bittet ihre Chefin um Hilfe, denn für sie geht dieses Verschwinden nicht mit rechten Dingen zu. Niemals würde die Freundin einfach alles stehen und liegen lassen, ohne jemandem Bescheid zu sagen. Da die Polizei nicht viel unternehmen kann, bittet Annabelle den Privatermittler Felix um Hilfe. Die beiden versuchen herauszufinden, was mit der Freundin von Daniela passiert sein kann, als diese nach einem Date plötzlich auch nicht mehr auftaucht. Hat der Mann, mit dem sie die Verabredung hatte, etwas damit zu tun? Der kannte nämlich beide Frauen.
    Felix beginnt fieberhaft zu recherchieren und bekommt dabei wieder Hilfe von seiner Schwester.
    Als man Daniela tot auffindet, ist das für Annabelle und Felix ein Schock. Was hat es mit den Rosen auf sich, mit der die Tote drapiert wurde? Was für eine Verbindung hat der Täter mit der Toten? Wo ist die Freundin von Daniela? Ist sie auch ein Opfer?
    Wie schon im ersten Teil begeben sich Annabelle und Felix bei der Suche nach dem Mörder in große Gefahr.

    Die Autorin hat es wieder einmal geschafft, daß ich diesen Thriller nicht aus der Hand legen konnte. Er ist sehr wendungsreich, packend und fesselnd.
    Die Taten des Täters werden zwischenzeitlich beschrieben, ohne das man ahnt, wer es denn sein könnte. Man bekommt einen Einblick in die Psyche und die Beweggründe. Was es für mich so spannend machte war, daß erst am Ende alles aufgeklärt wurde. Ich fieberte die ganze Zeit mit.

    Die Autorin hat hier ein super Team am Start und ich freue mich auf weitere Fälle von Annabelle und Felix. Von mir gibt es verdiente fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung.
    Das Flüstern der Mütter (Thriller)

    Gunnar Schwarz
    Das Flüstern der Mütter (Thriller) (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    08.03.2023

    Makabre Botschaften geben Rätsel auf

    Im zweiten Fall der Ermittler Lena Freyenberg und Henning Gerlach erwartet die beiden Ermittler bei Ankunft an einem Tatort eine grausam hergerichtete Leiche. Diese hängt kopfüber an einem Baum. Das Ermittlerteam steht vor einem Rätsel. Warum wurde die Mutter zweier Kinder ermordet? Sie galt als freundlich und nett. Was ist das Motiv?
    Während Lena, Henning und ihr Team fieberhaft nach diesem Motiv für den bizarren Mord suchen, geschehen weitere Morde an Müttern. Besonders makaber dabei ist, daß der Täter den Kindern Botschaften zukommen lässt.

    Gunnar Schwarz hat hier mit seinem neuen Thriller wieder für packende Lesestunden gesorgt. Sein Schreibstil ist flüssig und packend. Er versteht es geschickt, durch überraschende Wendungen, die Geschichte bis zum Ende spannend zu halten.
    Man bekommt zwischendurch auch Einblicke in das private Leben der Ermittler des ganzen Teams. Das gefiel mir sehr gut. Das brachte mir die Personen näher, da alle so einige Probleme haben und trotzdem als Team so wunderbar agieren.

    Die Sicht des Täters, die hier im Thriller nicht zu kurz kam, fand ich sehr interessant und spannend. Das Motiv der Morde kommt nach und nach ans Licht.
    Im letzten Drittel hat sich der Autor noch etwas Besonderes einfallen lassen, was eine Person aus dem Ermittlerteam besonders hart trifft und diese an seine Grenzen bringt.

    Das Ende war für mich schlüssig. Alle offenen Fragen wurden beantwortet.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
    Stigma

    Lea Adam
    Stigma (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    04.03.2023

    Opfer oder Täter?

    Der Prolog dieses Thrillers beginnt schon mal sehr grausam. Eine junge Frau und ihr Erinnerungsvermögen ist mehr als verschwommen.
    24 Jahre später beginnt dann das erste Kapitel.
    Als in einem Park eine Männerleiche gefunden wird, ist es ein Schock für das Ermittlerteam Milo und Vince. Der Tote hat einen Müllsack über dem Kopf und ihm wurden die Augen entfernt.
    Wer begeht eine solche Tat und warum? Der Tote hat einen guten Leumund, eine tolle Wohnung, einen gut bezahlten Job. Wieso wurde er so grausam ermordet?
    Bei ihren Ermittlungen bekommen Milo und Vince verstörende Einblicke in die sogenannte schöne Fassade des Toten. Es gibt bald darauf einen weiteren Toten, auch mit einem Müllsack über dem Kopf. Fieberhaft beginnen die beiden Ermittler zu recherchieren und es kommen weitere gruselige Taten ans Tageslicht. Sie waren Sexualstraftäter.

    Das Autorinnenduo hat hier einen spannenden Thriller zu Papier gebracht. Sie beschreiben sehr detailliert die blutigen Taten. Wenn jemand zart besaitet ist, sollte diesen Thriller vielleicht nicht lesen.
    Es hat mich extrem schockiert, wie wenig die Polizei auf die Opfer eingeht. Die Opfer sind Frauen, die sexuell belästigt wurden und alle fühlen sich nicht verstanden und abgestempelt. Diese Frauen kamen mit ihren jeweiligen Geschichten in diesem Thriller zu Wort und wirklich alle hätten ein Motiv für diese Taten. Denn es bleibt nicht bei diesen beiden Toten.
    Natürlich verdächtigen Milo und Vince die Frauen, doch sie können keiner etwas nachweisen. Besonders gut gefiel mir Vince bei diesen Szenen. Er, der gerne flirtet, ist vollkommen außer sich, was ein Mann einer Frau alles antun kann.
    Beide Hauptprotagonisten fand ich sehr sympathisch. Milo mit ihrer etwas schroffen Art und Vince, der immer gut gelaunt ist. Beide sind so unterschiedlich und trotzdem, oder vielleicht deshalb, ergänzen sie sich bei ihrer Arbeit.

    Dieses Buch hat mich nachdenklich zurückgelassen. Zwischenzeitlich dachte ich wirklich, daß der Täter eigentlich richtig handelt und die Bösen aus dem Verkehr zieht. Andererseits zweifelt man auch an der Justiz. Wie hoch ist die Dunkelziffer solcher Taten, weil die Frauen es nicht zur Anzeige bringen? Was würde ich tun?
    Das wird in dem Thriller auch an einigen Stellen aufgegriffen. Natürlich ist aber Selbstjustiz keine Lösung.

    Das Autorinnenduo hat hier auf jeden Fall einen packenden Thriller geschrieben. Er war spannend, grausam, blutig und gut durchdacht.
    Ich freue mich jetzt schon auf ein weiteres Buch der beiden und gebe hiermit meine ganz klare Leseempfehlung ab.
    Baum, A: Siegfried

    Baum, A: Siegfried (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    04.03.2023

    Eine Frau am Abgrund

    Dieser Roman hat mich sehr berührt. Die Ich-Erzählerin in diesem Buch stellt ihr ganzes bisheriges Leben in Frage. Denn dieses Leben, daß sie bis zu dem Zeitpunkt für ganz in Ordnung hielt, bekommt immer mehr Risse. Ihr neues Buch bereitet ihr Probleme. Die Sorgen um ihren Stiefvater Siegfried nehmen überhand. Die Beziehung mit ihrem Partner, mit dem sie eine Tochter hat, eskalieren immer mehr.
    Eines Tages macht sie sich auf den Weg in die Psychiatrie. Dort gibt es mit Sicherheit jemanden, der ihr helfen wird, das Chaos zu beseitigen.
    Während sie darauf wartet, mit jemand reden zu können, erfährt man mehr über das Leben der Erzählerin.
    Ihr Stiefvater ist schon seit ihrer Kindheit der Mittelpunkt. Sehr erfolgreich, sehr dominant und bis in ihr jetziges Leben sehr präsent. Man lernt Hilde, die Mutter von Siegfried kennen, bei der sie oft Zeit verbringt, wenn ihr Stiefvater und ihre leibliche Mutter auf Reisen sind.
    Man lernt auch die Geheimnisse kennen, die sich hinter der Fassade verbergen. Die Gewalt, über die nur geschwiegen wurde. Was sich hinter verschlossenen Türen zugetragen hat, wurde nie angesprochen. Es wurde regelrecht verbannt.
    Ich glaube, daß ist auch der Grund, warum die Erzählerin es jedem Recht machen will. Nur nicht anecken, alles schönreden und nie auffallen.
    Die Autorin hat hier sehr gut dargestellt, wohin es führen kann, wenn man immer nur die Augen verschließt. Wenn alles totgeschwiegen wird. Wenn die Scham und die Angst größer ist und man sein eigenes Ich immer nur versteckt.
    Das Ende stimmte mich ein wenig traurig. Ich hätte mir für die Erzählerin etwas anderes erhofft. So blieb ich etwas ratlos zurück, was die Erzählerin denn nun mit ihrem weiteren Leben anfängt.
    Ein sehr tiefgründiger Roman den ich wirklich empfehlen kann.
    Summer, D: Nordseeritzer

    Summer, D: Nordseeritzer (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    18.01.2023

    Eine Verzweiflungstat gibt Rätsel auf

    Vor den Augen von Kriminalkommissar Jan Graf springt ein Mann von den Klippen des Roten Riffs auf Sylt in den Tod. Sein Versuch, den Mann noch zu retten scheitert. Was brachte das Opfer, daß kurz vorher noch mit dem Handy telefoniert hat, zu dieser Tat? Seine Kollegin, Stefanie Teufel, die Jan kurz vor dem Sprung noch kontaktiert hat, eilt ihm zu Hilfe. Dieser zweifelt an einer Selbstmordtheorie. Bei ihren Recherchen stellt sich dann tatsächlich heraus, daß es sich um Mord handelt.
    Zeitgleich lernt man einen Straftäter kennen, der gerade wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. Außerdem macht man Bekanntschaft mit Leyla, einer jungen Teenagerin. Diese verschwindet plötzlich und es geschieht ein weiterer Mord. Stefanie und Jan müssen sich plötzlich um mehrere Fälle gleichzeitig kümmern.

    Der neue Krimi von Drea Summer beginnt sehr spannend und rasant. Sie gönnt ihrem neuen Ermittlerteam von Anfang an keine Pause. Der Schreibstil ist flüssig und die Autorin hält die Spannung in diesem Krimi bis zum Ende hin aufrecht.
    Ich rätselte die ganze Zeit mit, wie die ganzen Teile hier zusammenpassen. Mehr als einmal wurde ich dabei auf die falsche Fährte gelockt. Das machte diesen Krimi für mich sehr spannend. Als sich am Ende alle Rätsel zu einem stimmigen Schluss zusammenfügten, war ich doch sehr überrascht.

    Ich kann diese Krimi nur empfehlen. Man sollte aber keine zu große Lesepause dazwischen einlegen, da man sonst etwas den Faden verlieren könnte. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Fall von Stefanie Teufel und Jan Graf.
    Die letzte Party

    Clare Mackintosh
    Die letzte Party (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    13.01.2023

    Eine Silvesterparty mit unabsehbaren Folgen

    Das wunderschöne Cover war mir direkt aufgefallen. Der dazugehörige Klappentext veranlasste mich sofort zum lesen. Das Vorwort von William Wordsworth ist sehr passend.
    Doch plötzlich liegt der See nicht mehr im Schlummer. Der See gibt eine Leiche frei. Ein Fall für Ffion Morgan.
    Da die Verhältnisse, wer für die Leiche zuständig ist, nicht zu 100 Prozent geklärt sind, wird der englische Kollege Leo Brady hinzugezogen. Das Aufeinandertreffen der beiden Ermittler ist für die beiden eine große Überraschung. Warum das so ist, verrate ich hier nicht.

    Zuerst stellt sich nun auch die Frage ob es Selbstmord oder Mord war. Als sich der Tod der Leiche als Mord herausstellt, sollen Ffion und Brady zusammenarbeiten. Was sich ganz zu Anfang als etwas schwierig erweist.
    Ffion lebt an diesem See und plötzlich ist das ganze Dorf verdächtig. Sie selbst hat auch einiges zu verbergen.
    Wer hat das größte Motiv? Wer profitiert von diesem Mord?
    Nach und nach lernt man die einzelnen Personen immer besser kennen und es stellt sich heraus, daß im ganzen Umkreis des Toten fast alle ein Motiv haben.

    Die Autorin hat hier einen spannenden Thriller geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und durch die Beschreibung der Person und des Datums in den einzelnen Kapiteln wusste man immer genau, wer gerade im Mittelpunkt steht. So verlor ich nie den Faden.

    Alle verbergen sie etwas. Die Dorfbewohner und die Gäste der Ferienhäuser. Ich versuchte natürlich während des Lesens herauszufinden, wer denn nun die Tat begangen hat. Die Autorin legte aber immer wieder sehr geschickt falsche Fährten. Das Ende hat mich dann wirklich überrascht, doch es war schlüssig. Damit hatte ich nun gar nicht gerechnet.

    Ich hoffe sehr, daß dieses Ermittlerteam bald wieder einen neuen spannenden Fall bekommt. Von mir eine klare Leseempfehlung.
    Meyer, K: Bücher, der Junge und die Nacht

    Meyer, K: Bücher, der Junge und die Nacht (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    11.01.2023

    Ein junger Mann auf der Suche nach seiner Herkunft

    Robert Steinfeld, ein Mann in den Dreißigern sichtet Bibliotheken, katalogisiert und verkauft Bücher gewinnbringend. Durch eine Freundin, Marie Ludwig, bekommt er eine umfangreiche Bibliothek von Konrad Pallandt zu Gesicht. Sie schleust ihn heimlich dort ein, um ihm ihren außergewöhnlichen Fund zu zeigen. Was er dort vorfindet macht ihn zuerst einmal fassungslos. Diese speziell gebundenen Bücher, für die sein Vater Jakob Steinfeld bekannt war, dürften laut der dort angegebenen Jahreszahlen gar nicht existieren. Sein Vater war schon viel früher verstorben.
    Gemeinsam mit Maria macht er sich auf Spurensuche. Nach seinem "Ich", seiner Herkunft, nach der Geschichte seiner Eltern, die er nie kennengelernt hat.

    Kai Meyer verwebt hier mehrere Zeitebenen miteinander. Erzählt wird die Geschichte des zehnjährigen Robert, der sich nach seiner jahrelangen Gefangenschaft in einem brennenden Leipzig wiederfindet. Als 1943 die Stadt regelrecht zerbricht, wird er von einem Mann gerettet, der ihn dann zu einem Bücherdieb ausbildet. Immer auf der Suche nach besonderen Büchern ziehen sie durch die Stadt. Im Fokus des Mannes steht aber immer nur dieses eine Buch, daß Robert für ihn finden soll. Das zieht sich auch durch diesen ganzen wunderbaren Roman.

    Man lernt Jakob Steinfeld, den Vater von Robert kennen. Dieser hat eine kleine Buchbinderei in Leipzig, die er mit seinem Freund Gregori betreibt. Dieser ist Russe und im Jahr 1933 hatte man es nicht leicht, wenn man sich nicht anpassen wollte oder anderer Gesinnung war. Dort wird auch zum ersten Mal dieses besondere Buch erwähnt.

    Je weiter sich Maria und Robert in die Vergangenheit begeben, umso mehr kommen Geheimnisse und grausame Taten ans Licht. Nicht alle sind Maria und Robert bei ihrer Recherche wohlgesonnen. Viele Geheimnisse sollen verborgen bleiben. Warum hat man Robert so lange gefangen gehalten? Was hat es mit diesem Buch auf sich? Doch die beiden geben nicht auf. Nach und nach setzten sie die Puzzleteile zusammen.

    Ich hatte das Vergnügen, diesen wundervollen Roman als Hörbuch zu hören. Die drei Stimmen harmonieren sehr gut miteinander. Ich habe mich sehr gut in den Verlauf der verschiedenen Zeitebenen hineinversetzen können.
    Es geht um die historische Geschichte in Deutschland, um Liebe und die dazugehörige Dragik, um Tod, Misstrauen, Verrat und natürlich geht es um Bücher.

    Der Autor hat hier einen bildgewaltigen Roman herausgebracht, den ich wirklich nur empfehlen kann.
    Ziemlich turbulente Zeiten

    Angelika Schwarzhuber
    Ziemlich turbulente Zeiten (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    09.11.2022

    Vom Chiemsee in die Toskana

    Ilona besitzt ihren eigenen Delikatessenladen und ist mitunter auch die beste Kundin ihrer Leckereien. In Liebesdingen ist bei ihr zur Zeit tote Hose. Da ist es gut, daß sie immer noch ihre beiden Freundinnen Anna und Zoe hat.
    Bei einem geschäftlichen E-Mail Austausch lernt Ilona den Biobauer Chris kennen und beide finden sich sofort sympathisch. Dieser lädt sie zu sich in die Toskana ein. Darauf will sich Ilona auf keinen Fall einlassen, denn bei Alter und Gewicht hat sie Chris angelogen. Sie gab sich als jünger und dünner aus.
    Doch da ist sie bei ihren beiden Freundinnen an der falschen Adresse. Während sich Ben, der schwule, beste Freund von Annas ältester Tochter und die jüngste sich um Ilonas Laden kümmern, fahren die drei los in Richtung Toskana.

    Der zweite Teil geht genauso lustig und chaotisch weiter, wie der erste geendet ist. Diesmal ist Ilona die Hauptprotagonistin. Wie wird Chris reagieren, wenn er sie sieht?

    Die Fortsetzung um die drei Freundinnen vom Chiemsee ist der Autorin sehr gut gelungen. Auch dieses Mal hat mich der locker leichte und flüssige Schreibstil mitgerissen und ich mußte mehr als einmal laut lachen. Der Ernst wurde aber auch diesmal nicht vergessen. Was so ein wenig flunkern ausmachen kann.
    Für Ilona bricht erst einmal eine Welt zusammen, als es bei der Ankunft eine peinliche Verwechslung gibt. Wie kommt sie aus dieser Situation wieder raus? Ihre Selbstzweifel nehmen überhand, doch zum Glück hat sie ihre Freundinnen dabei.

    Das Verhalten von Chris beim ersten Zusammentreffen und den Tagen danach hatte mich sehr enttäuscht. Doch im Verlauf der Geschichte erfährt man weitere Hintergründe für sein Verhalten.

    Natürlich gab es auch in diesem Band wieder einige Verwirrungen, die diese Buchserie so interessant und charmant machen. Es war wieder ein wunderbares Leseerlebnis und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil.
    Schmerzmädchen (Thriller)

    Gunnar Schwarz
    Schmerzmädchen (Thriller) (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    09.11.2022

    Eine mörderische Mission

    Hier bringt der Autor ein neues Team an den Start und es wird spannend. Eine Frauenleiche wird gefunden und gibt dem Kommissar David Richter, seinem Kollegen Leon Sander und dem weiteren Team Rätsel auf. Selbst die Gerichtsmedizinerin Dr. Nora Mors, die man zu dem Fall hinzugezogen hat, kann sich nicht erklären um was für eine Mordwaffe es sich handelt. Zwei Stichwunden im Kopf und die schlafende Position, in der das Opfer gefunden wurde, geben keine Hinweise. Kurz darauf gibt es ein weiteres Opfer mit genau denselben Merkmalen. Die Ermittler tappen weiterhin im Dunklen. Was geht in dem Täter vor? Wird es noch weitere Tote geben?
    Dieser Thriller hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Besonders David Richter, der mit seiner besonderen Beobachtungsgabe sogar seinen eher forschen Kollegen Leon oftmals überrascht, hat mir gut gefallen. Die beiden agieren sehr gut miteinander.
    Nora mit ihrer zurückhaltenden Art hat mich auch überzeugt. Man merkt, daß sie etwas verbirgt und dieser Fall bringt sie an einen Punkt sich ihren Dämonen zu stellen. Als der Täter sie ins Visier nimmt muss sie eine Entscheidung treffen.
    In diesem Thriller hat es der Autor wieder geschafft, mich bis zum Ende im Unklaren zu lassen. Die Spannung zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch. Erst zum Schluss wird der Täter ermittelt und ich war sehr überrascht.
    Sehr gerne würde ich eine weitere Geschichte von Nora, David und Leon lesen. Die drei sind ein tolles Team.
    Von mir verdiente fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung.
    Stehn, M: Happy New Year - Zwei Familien, ein Albtraum.

    Stehn, M: Happy New Year - Zwei Familien, ein Albtraum. (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    01.11.2022

    Die schöne Fassade bröckelt

    Wie jedes Jahr feiern Lollo, Nina und Malena zusammen mit der gesamten Familie und Freunden eine große Silvesterparty. Die drei kennen sich schon ewig und pflegen eine jahrelange Freundschaft.
    Doch dieses Jahr ist es etwas anders. Die beiden großen Töchter von Lollo und Nina feiern zum ersten Mal mit ihren Freundinnen und Freunden alleine eine Party. Nina und ihr Mann Fredrik machen sich mit ihren Söhnen auf den Weg zu Lollo und deren Mann Max. Die beiden Teenager feiern im Haus von Nina und Fredrik.
    Doch nach dieser Silvesternacht verändert sich das Leben aller komplett. Eins der Mädchen verschwindet spurlos und die Emotionen kochen hoch.

    Dieses Buch hat mich von Anfang an gefesselt und nicht mehr losgelassen.
    Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt. Die von Lollo, Nina und Fredrik. Das fand ich total spannend. Alle drei haben sie etwas zu erzählen und gleichzeitig wird so viel verschwiegen. Diese unterschwellige Spannung hat sich über das ganze Buch gehalten.

    Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil und sie gibt immer nur ein kleines bisschen der Geheimnisse preis, die die Protagonisten umgeben.
    Durch die Erzählweise hatte ich ganz schnell einen Verdacht, was geschehen sein könnte. Da hatte mich die Autorin aber ganz schön aufs Glatteis geführt. Erst nach und nach kommen Details ans Licht, mit denen ich so nicht gerechnet hätte.
    In den letzten Kapiteln kommt dann die ganze Wahrheit ans Licht und die hat mich dermaßen überrascht. Das war für mich so nicht vorhersehbar.

    Dieses Buch konnte ich einfach nicht mehr aus der Hand legen. Es ist so was von lesenswert und ich vergebe fünf Sterne dafür. Mehr geht ja leider nicht.
    Wer mit den Toten spricht

    A. K. Turner
    Wer mit den Toten spricht (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    09.10.2022

    Ein Familiengeheimnis wirft Fragen auf

    Cassie, eine etwas außergewöhnliche Frau mit ihren Piercings undTattoos, arbeitet in der Rechtsmedizin. Ihre Art, mit den Toten umzugehen, stößt bei ihren Kollegen oftmals auf Unverständnis. Vom Wesen her wirkt sie auf andere Menschen sehr unnahbar. Man hat das Gefühl, daß ihr die Toten lieber sind als reale Menschen. In ihrem Umfeld gibt es nur sehr wenige Personen, die sie etwas an sich ranlässt. Dazu gehört vor allem ihre Großmutter, bei der sie vorübergehend wohnt. Diese hatte einen Schlaganfall überlebt. Das Ereignis lässt der Großmutter keine Ruhe und sie offenbart ihrer Enkelin nach Jahren die Wahrheit über ihre Eltern. Sie starben nicht gemeinsam, sondern ihr Vater hat die Mutter umgebracht und sitzt im Gefängnis.
    Für Cassie bricht eine Welt zusammen. Dann meldet sich auch noch der totgeglaubte Vater bei ihr und beteuert seine Unschuld. Natürlich ist Cassie nicht davon überzeugt. Doch es gibt Ungereimtheiten und zusammen mit DS Flyte und ihrem besten Freund macht sie sich auf die Suche nach der Wahrheit. Wenn es denn eine andere Wahrheit gibt.

    Den ersten Teil habe ich nicht gelesen. Meiner Meinung nach muss man das auch nicht um hier in die Geschichte reinzukommen. Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil. Ihre Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet.
    Sie erzählt in Rückblenden das Leben von Cassies Mutter, ihrem Vater bis hin zu deren Tod. Nach und nach ergeben sich Zusammenhänge, die das Bild, welches Cassie sich von ihrer Mutter gemalt hat, immer mehr zerstören. War sie doch nicht die nette Frau, was man immer versucht hat, ihr zu vermitteln? Hatte sie Geheimnisse, die sie vor ihrer Familie verborgen hat? Nach und nach kommt die Wahrheit ans Licht.

    Die Autorin hat hier ein sehr gutes Buch geschrieben. Glaubwürdig, tragisch, logisch und mit einem überraschenden Ende.
    Den ersten Teil der Reihe werde ich auch noch lesen und ich hoffe auf einen dritten Teil. Von mir eine klare Leseempfehlung.
    Der Puppenspieler von Palermo

    Anna Castronovo
    Der Puppenspieler von Palermo (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    21.08.2022

    Von Bayern nach Sizilien - hin und zurück, Teil 2

    Endlich, die Fortsetzung von "Kaktusfeigen" ist da und knüpft nahtlos an die vorangegangene Geschichte an.
    Linda hat endlich ihren Vater gefunden. Ihre Mutter Mitzi ist natürlich nicht besonders begeistert. Das sorgt wieder für Ärger zwischen den beiden. Natürlich lässt sie sich von Mitzi nicht abhalten und trifft ihn. Er soll seine Enkeltochter kennenlernen,sie will seine Version der Familiengeschichte hören und durch ihn hofft sie, endlich ihre Schwester zu finden. Dann gibt es da noch zwei junge Italiener, die Linda gehörig den Kopf verdrehen. Da ist Gefühlschaos vorprogrammiert.
    Außerdem verläuft die Suche nach ihrer Schwester nicht ganz unproblematisch. Durch Lindas Eigenwilligkeit ist plötzlich die Mafia hinter ihr und der gesamten Familie her.
    Nahtlos geht es weiter mit der wunderschönen Geschichte von Linda und ihren beiden chaotischen Familien. In diesem Roman rückt die Autorin den Italiener Mario mehr in den Vordergrund. Im Verlaufe des Buches erfährt man auch, was seine Familie mit Lindas gemeinsam hat. Mehr verrate ich nicht, sonst müsste ich spoilern.
    Auch dieses Mal hatte ich sofort den Geruch von Tomatensoße in der Nase. Die Autorin hat mich wieder nach Sizilien entführt. Mitzi mit ihrer direkten Art mochte ich diesmal eigentlich am meisten. Auch wenn sie es nicht so zeigt liebt sie ihre Tochter und Enkelin über alles.
    Die Geschichte ist wunderbar zu lesen. Sie ist chaotisch, lustig, liebenswert und auch der Ernst wird nicht außer Acht gelassen. Genau die richtige Mischung, die ein gutes Buch ausmacht. Ich kann es nur empfehlen und hoffe auf einen weiteren Teil.
    Das Immaguat

    Eva Maria Schwarz-Pretner
    Das Immaguat (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    17.08.2022

    Wunderbar verrückt und romantisch

    Markus, ein alleinstehender und sehr begnadeter Koch, betreibt in einem Stadtteil von Wien ein kleines Lokal. Er redet ab und zu mit seinen Möbeln, was ich sehr witzig fand. Vor allem gefiel mir auch die Kommunikation der Möbel unter sich. Er hat eine beste Freundin seit Kindertagen, der man das gute Essen von Markus auch ansieht. Dann gibt es da noch Verena, die einen Blumenladen betreibt und der plötzlich für Markus eine große Rolle spielt. Denn dieser verliebt sich unsterblich.
    Natürlich gibt es noch die anderen Protagonisten, die diesen Roman einfach lesenswert machen.
    Die Autorin schickt uns auf eine wunderbare, abwechslungsreiche Reise. Verwirrungen und Eifersüchteleien inbegriffen. Es gibt immer wieder neue Wendungen und die witzigen Dialoge zwischendurch machen dieses Buch zu einem tollen Leseerlebnis. Die Protagonisten mit all ihren Macken, Fehlern und liebenswerten Eigenschaften sind wunderschön beschrieben. Ich habe sie alle in mein Herz geschlossen.
    Das Buch ist witzig, humorvoll, romantisch aber auch mal ernst.
    Es ist nicht nur eine Liebesgeschichte, es ist mehr. Lesenswert auf jeden Fall.
    Raum 211

    Marcel Riepegerste
    Raum 211 (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    17.08.2022

    Fiktion oder schon grausame Realität?

    Der Autor hat hier einen Thriller vorgelegt, der es in sich hat. Ein Experiment auf einer fast entvölkerten Insel. Nur das von diesem Experiment ein paar wenige Bescheid wissen. Die Probanden, die dafür ausgewählt wurden, haben keine Ahnung auf was sie sich da einlassen. Für sie ist es die Chance auf ein neues Leben.
    In den ersten Kapiteln werden zuerst einmal die Personen vorgestellt, die sich unter anderem auf dieser Insel einfinden werden. Nach und nach lernt man diese kennen und man versteht auch, warum gerade diese dafür ausgewählt wurden. Ein sehr interessanter Ansatz für den Verlauf der weiteren Geschichte. Außerdem werden die Inselbewohner, die sich weigern ihr Zuhause zu verlassen, anschaulich dargestellt.
    Dieser Thriller ist so spannungsgeladen, daß ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Autor hat es geschafft, mich bis zum Ende mitzureißen.
    Ich möchte nicht zu viel verraten, doch ich hoffe, daß diese Geschichte im Buch nie zur realen Wirklichkeit wird. Obwohl, wer weiß. Vielleicht ist die Menschheit schon so weit und dies hier ist nicht nur erfunden.
    Diesen Thriller muss man einfach lesen. Ganz klare Empfehlung von mir.

    Als das Böse kam

    Ivar Leon Menger
    Als das Böse kam (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    17.08.2022

    Die Insel der Geheimnisse

    Auf dem Festland lauert das Böse. Sie werden uns alle vernichten. Das bekommen Juno und ihr Bruder Boy fast täglich eingebleut. Sie leben mit ihren Eltern auf einer Insel und haben keinen Kontakt zur Außenwelt. Wenn ein Boot kommt, um Lebensmittel zu bringen, müssen sie sich verstecken. Niemand soll wissen, daß sie auf der Insel sind. Aber Juno ist neugierig und bringt sich und ihren Bruder in große Gefahr. Oder doch nicht?
    Der Schreibstil gefiel mir wahnsinnig gut. Der Autor hat einen ganz eigene Art zu schreiben. Sehr interessant. Von Anfang bis zum Ende hat mich diese Geschichte mitgerissen. Ich litt immer wieder mit Juno mit. Ihr Drang nach dem "fernen" Land wird immer größer. Was wird vor ihr geheim gehalten?
    Mit immer neuen Wendungen schafft es der Autor bis zum Schluss die Spannung zu halten. Ich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen. Außerdem würde ich mich sehr freuen, bald wieder etwas von diesem Autor zu lesen.
    Was ich nie gesagt habe

    Was ich nie gesagt habe (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    15.08.2022

    Die Geschichte von Toms Vater Konrad (Conny)

    Tom ist glücklich. Mit Jenny und deren Sohn. Nach seinem Zusammenbruch vor einigen Monaten will er sich nur erholen und sein Leben, so wie es jetzt ist, genießen. Doch da taucht Henk auf, sein Halbruder, der ihm zum verwechseln ähnlich sieht. Tom begibt sich auf eine Zeitreise über das Leben seines Vaters und dessen Familie. Seine Mutter kann er ja nicht mehr soviel fragen seit ihrer Alzheimererkrankung.
    In dieser Fortsetzung geht es mehr um die dragische Geschichte von Toms Vater Konrad. Man erfährt, wie er aufgewachsen ist, bis hin zum Zerwürfnis zwischen Vater und Sohn. Außerdem wird erzählt wie er Gretchen kennengelernt hat.
    Das Hauptmerkmal in diesem Buch liegt erst einmal auf Konrad. Man lernt dessen ganze Familie kennen und erlebt die Schrecken des Krieges mit.
    Die Autorin springt ja immer zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart hin und her. Da war es gut, daß die einzelnen Kapitel mit Datum der jeweiligen Zeit versehen waren. Nach und nach bekommt man Einblicke in das Leben von Tom und Konrad. Das Zerwürfnis der beiden kommt ans Licht. Warum ist das gute Verhältnis das sie hatten, als Tom ein kleiner Junge war, umgeschlagen?
    Die Autorin hat hier eine gute Fortsetzung zu Papier gebracht. Zum besseren Verständnis muss man aber auf jeden Fall den ersten Teil gelesen haben.
    Riechst du ihre Angst?

    Gunnar Schwarz
    Riechst du ihre Angst? (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    29.05.2022

    Packend, spannend und bizarr

    Der dritte Teil von Frieda und Marc hat es mal wieder verstanden, mich von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln. Eine junge Frau wird tot aufgefunden. Unzählige Schnitte verunstalten ihren Körper. Doch was hat es mit dem Glas auf sich, daß sie in den Händen hält? Es befindet sich darin ein duftendes Tuch. Und was bedeuten die Ziffern? Was sagt der Fundort über die Tote aus?
    Während der laufenden Ermittlungen ereignet sich ein weiterer Mord. Wieder wird eine Frau, zugerichtet wie das erste Opfer, aufgefunden. Auch diesmal hat sich der Täter mit dem Schauplatz viel Mühe gegeben. Der Duft ist aber ein anderer, genauso die Ziffern.
    Marc, der zur Zeit private Probleme hat, muss wohl wieder mit seiner Ex Frieda zusammenarbeiten. Außerdem fühlt er sich beobachtet. Hat es der Täter auf ihn und seine Familie abgesehen oder bildet er sich das alles nur ein? Das erschwert ihm seine Ermittlungen in diesem bizarren Fall erheblich.
    Der Autor hat hier einen wahrlich spannenden Thriller zu Papier gebracht. Der Schreibstil ist sehr bildhaft und flüssig. Die Taten werden sehr detailliert beschrieben und bis zum Finale hat es der Autor geschafft, die Spannung auf sehr hohem Niveau zu halten.
    Ich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen und vergebe wohlverdiente fünf Sterne. Auf einen neuen Fall mit Frieda und Marc würde ich mich wahnsinnig freuen. Das Ende lässt ja einiges offen und gibt Anlass zu Spekulationen.
    Die Puppe wusste es

    Rita Maffini
    Die Puppe wusste es (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    28.05.2022

    Eine schicksalhafte Begegnung im Park

    Die Architektin Mariam ist mit ihren 28 Jahren an einem Punkt angelangt, ihr Leben zu beenden. Es wurde ihr von Kind an übel mitgespielt und an diesem Tag in Barcelona sieht sie keinen Sinn mehr weiterzumachen. Sie will sich umbringen und alles hinter sich lassen.
    Zur selben Zeit ist Tjo auch im Park und die beiden treffen zufällig aufeinander. Der ältere Mann fühlt sofort, daß mit dieser jungen Frau etwas nicht in Ordnung ist. Er spürt ihre Verzweiflung und setzt sich zu ihr. Dies verändert das Leben von den beiden ungemein. Mariam erzählt diesem ihr unbekannten Mann ihr Leben und öffnet sich.
    Auch Tjo beginnt nach und nach seine Geschichte über eine verlorene Liebe zu erzählen. Die beiden sind sich anfangs so fremd, doch dieser Tag wird beide verändern und sie sehr verbinden.
    Hier prallen zwei ganz unterschiedliche Personen aufeinander. So nach und nach stellt sich heraus, daß sie mehr gemeinsam haben, als sie dachten.
    Das Buch besteht in sich aus mehreren Teilen. Sie beinhalten die Geschichte von Mariam, Tjo und der Gegenwart. Die Autorin hat hier sehr bildgewaltig diese drei Teile zu einem Gesamtwerk vereint. Sie hat ein sehr einfühlsames Buch geschrieben. Ihr Schreibstil ist angenehm zu lesen und sie ließ mich am Ende sehr nachdenklich, wehmütig, traurig und auch glücklich zurück.
    Ein gefühlvoller Roman mit für mich sehr authentischen Charakteren wird hier erzählt. Zum Ende hin erfährt man dann auch, was es mit dem Buchtitel auf sich hat. Das fand ich sehr gelungen. Es fügt sich alles zusammen.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
    Wie eine Taube

    Adam J. Malcher
    Wie eine Taube (Buch)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    26.05.2022

    Traurig und grausam

    Die Geschichte beginnt mit dem Schicksal von zwei kleinen Jungen. Die Szenarien vom Leiden der beiden hat der Autor sehr anschaulich und detailliert beschrieben. Das hat mich schon schockiert und ich litt richtig mit.
    Dann gibt es einen Schnitt und die Geschichte beginnt Jahre später mit ganz anderen Charakteren. Im Verlaufe des Buches erkennt man nach und nach die Zusammenhänge.
    Ehrlich gesagt, erschien mir vieles zu weit hergeholt. Das Verschwinden einer Frau mit ihrem Hund beim Waldspaziergang. Eine Mutter, die plötzlich im Koma liegt. Hängt das alles mit den beiden Jungen zusammen? Der Autor läßt einem durch Andeutungen sehr viel Platz, eigene Rückschlüsse zu ziehen.
    Trotzdem hat es mich nicht richtig fesseln können. Mir war vieles oftmals zu verworren. Es hat in den vielen Charakteren der Tiefgang gefehlt. Rouven fand ich sehr gut dargestellt. Seine Verzweiflung, die Trauer um seine im Koma liegende Frau. Seine Art, dem Sohn zu erklären, was mit seiner Mutter geschieht. Das hätte ich mir von den anderen Protagonisten auch gewünscht.
    Düsterhof (Thriller)

    Melisa Schwermer
    Düsterhof (Thriller) (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    26.05.2022

    Spannend und erschreckend

    Ein grausamer Mord geschieht und der Täter ist anscheinend schnell gefunden. Laut der Polizei und der Staatsanwaltschaft kann es nur der Ex-Freund gewesen sein, der die Trennung nicht verkraftet hat. Die Schwester von Felix, der als Privatdetektiv arbeitet, will nicht an die Schuld des Verdächtigen glauben. Sie ist nämlich bei dem angeblichen Täter in Therapie. Darum fordert sie ihren Bruder auf, den wahren Schuldigen zu finden.
    Dieser bearbeitet gerade einen neuen Fall von Pferdemisshandlungen. Die Anwältin Anna, die die Pflichtverteidigung des Verdächtigen übernimmt, und Felix lernen sich zufällig bei ihren jeweils unterschiedlichen Fällen kennen und entdecken Parallelen. Handelt es sich vielleicht um denselben Täter? Bei ihren Recherchen geraten sie dann selbst in große Gefahr.
    Von Anfang bis zum Schluss wurde die Spannung gehalten. Die Autorin hat es sehr gut verstanden, immer wieder falsche Spuren zu legen. Ihr Schreibstil ist sehr flüssig und sie vermeidet richtig spannend, die Geheimnisse und Absichten des Täters nicht zu früh zu verraten. Man erfährt in einzelnen Kapiteln vieles über den Täter. Doch es bleibt bis zum Finale sehr undurchschaubar und geheimnisvoll.
    Ich kann dieses Buch nur empfehlen. Die Charaktere gefielen mir gut. Wenn es einen weiteren Teil geben wird, hoffe ich etwas mehr über Anna, Felix und dessen Schwester aus ihrem Privatbereich zu erfahren.
    26 bis 50 von 72 Rezensionen
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