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    Mandarine

    Aktiv seit: 05. Mai 2021
    "Hilfreich"-Bewertungen: 39
    1 Rezension
    Symphonie Nr. 7 Symphonie Nr. 7 (CD)
    05.05.2021
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Neu-Entdeckung von Beethovens Partitur!

    Diese Einspielung hat mich die Partitur völlig neu entdecken lassen: Noch nie habe ich soviel 2. Geige und Bratsche und Kontrabass gehört. Endlich mal werden die Tonverhältnisse im Orchester- und Streichersatz genau auf einander abgeglichen, so dass man beinahe alles hören kann. Meistens dominieren in Konzert und bei vielen Aufnahmen die 1. Geige und natürlich der Bläsersatz - insbesondere im Forte. Dabei funktioniert Beethoven nicht ohne Mittelstimmen (vielleicht sollte ich eher sagen: nicht vollständig): sie sind oft Motor, Kommentatoren und Antreiber der Dramaturgie.
    Viele Details wie z.B. Akzentuierungen und Dynamik werden ebenso gemacht wie interessante Phrasierungen. Die Sinfonie bekommt Abgründe, und wirkt nicht nur wie ein schönes (allzu bekanntes) Stück: im Thema des langsamen Satz werden endlich mal die gleichen Viertel-Noten eines Takte mit schwer-leicht (also betont / unbetont - eben wie man ein zweisilbiges Wort ausspricht) gespielt. Die Gegenstimmen bei den Variationen machen dann das Salz aus, weshalb dieser Satz so berühmt ist. Phänomenal ist für mich die Triolen-Begleitung gegen die normalen Achtel des Themas. Dieser langsame Satz ist somit nicht nur schön, sondern gefährlich: es ist, als ob man den Boden unter den Füßen weggezogen bekommt. Oft wird diese rythmische Reibung glatt gespielt (damit die Melodie nicht gestört wird).
    Im letzten Satz, der - glaube ich - nicht zu den schnellsten aller Einspielungen gehört, kann man auch die Sechzehntelketten in allen Stimmen durchhören; es ist eben nicht nur laut.
    Der dynamische Umfang der Aufnahme ist enorm; die leisen Stellen sind wirklich leise, wie ich es sonst nur aus dem Konzert kenne; also kaum dynamische Kompression auf der CD. Und laut ist laut - aber eben stimmlich auf einander abgestimmt. Am besten gelingt das Hören mit hochwertigem Verstärker / Boxen (man hört allerdings auch das Klappern der Bläserventile und -klappen). Die CD ist nicht für Nebenbei-Hören, sondern für Zuhören. Ach ja: und nicht hören, wenn die Nachbarn schlafen wollen.
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