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    Freund spannender Bücher

    Aktiv seit: 07. April 2021
    "Hilfreich"-Bewertungen: 0
    9 Rezensionen
    Gott aus Stroh Gott aus Stroh (Buch)
    29.03.2022

    Ansammlung von Macho-Spielchen und Macho-Spielzeugen

    Falk, ein Polizist, gerät in seiner Freizeit in einen blutigen Amoklauf. Er hat eine Waffe dabei und ohne zu zögern erschießt er die drei schwer bewaffneten Attentäter. Das hat mir imponiert, ich war sofort neugierig, wie er selbst die Tat verarbeitet und wie die Menschen darauf reagieren. Leider spielt das im Krimi nur äußerst rudimentär eine Rolle.
    Der Protagonist flüchtet nach Norwegen. Auch gut, dachte ich, zumal der Autor es durchaus versteht, mit poetischen Worten die grandiose Landschaft zu beschreiben. Leider ist das dann aber auch schon alles. Falk entpuppt sich als Klischee, als eine Ansammlung von Macho-Spielchen und Macho-Spielzeugen, zusammengehalten von Suff und Selbstmitleid. Da er allenfalls im Ansatz über emotionale und soziale Kompetenzen verfügt, erlebt er die Welt als feindlich und ablehnend. So erschafft Herr Dommel einen ziemlich deprimierenden und öden Kosmos. Leider wurden auch weder Falks Frau noch seine Tochter für mich als Personen spürbar, sondern blieben blasse Abziehbilder. So kämpfte ich mich durch den Roman, schaffte dies nur, weil ich etliche Passagen großzügig überblätterte.
    Boom Town Blues Ellen Dunne
    Boom Town Blues (Buch)
    29.03.2022

    spannender Einblick in die Finanzkrise aus irischer Sicht

    Ein komplexer und vielschichtiger Krimi, mit viel authentischem Irland-Flair. Die Autorin versteht ihr Handwerk, baut gekonnt einen Spannungsbogen auf und hält diesen bis zum Schluss. Die Kommissarin Patsy Logan ist eine interessante Figut, der ich gerne durch Dublin folgte und ihre irische Cousine ist mehr als sympathisch. Als versierter Krimi-Leser rät man, auch dank des Titels, rasch, worauf der Kriminalfall hinauslaufen wird, was aber der Spannung keinen Abbruch tut. Der Schreibstil ist flüssig und liest sich angenehm, auch wenn für meinen Geschmack nicht jede Metapher richtig sitzt.
    Ist es ein Frauen-Krimi? Zumindest werden Frau deutlich wohlwollender betrachtet, was mancher Leserin entgegenkommen dürfte.
    Bender, J: SchwabenSchatten Bender, J: SchwabenSchatten (Buch)
    29.03.2022

    Hervorheben möchte ich die Einblicke in die Kolonialzeit

    Die Story beginnt mit einer Szene von häuslicher Gewalt, um dann abrupt an den Fundort einer Leiche zu wechseln. Ein Afrikaner wird tot gegenüber dem Linden-Museum, in dem gerade eine Ausstellung zur deutschen Kolonialgeschichte gezeigt wird, aufgefunden. Direkt neben der Leiche ein mit Blut gemaltes Hakenkreuz.
    Die Ermittler Neven Rohlfing und Sabrina Eisele, ermitteln mit Hochdruck in, wie es so schön heißt, alle Richtungen, denn das Motiv für den Mord ist unklar. Eifersucht, Rassismus oder Gier sind mögliche Motive, aber auch die Schatten der deutschen Vergangenheit bergen Geheimnisse, die der eine oder andere lieber auf ewig vergessen wüsste. Als das BKA den Fall übernimmt, wird Rohlfing ausgebremst und aus fadenscheinigen Gründen suspendiert.
    Doch der Fall lässt ihn nicht los und er ermittelt auf eigene Faust weiter.
    War ich anfangs etwas skeptisch durch den abrupten Szenenwechsel, oft stören Wechsel aus heiterem Himmel den Lesefluss, durfte ich schon bald feststellen, dass der Autor diese Szenenwechsel gut genutzt hat, um die Spannung weiter aufzubauen und die Neugier aufrechtzuerhalten.
    Neven Rohlfing und Sabrina Eisele sind noch kein richtiges Team, während Rohlfing sich auf die Aufklärung des Falls fokussiert und dabei gern auch mal Anweisungen seiner Chefin ignoriert, wenn es der Sache dient, hat Sabrina immer noch ihre eigene Karriere im Hinterkopf, für die sie auch auf einen Flirt mit dem BKA Ermittler Lohse eingeht, der den Fall übernommen hat.
    Die Beiden werden sicherlich noch für das eine oder anderen interessanten Zwischenspielen in weiteren gemeinsamen zu lösenden Fällen sorgen.
    Hervorheben möchte ich noch die Einschübe, die einen kurzen Einblick in die Kolonialzeit bieten, wer denkt denn heute noch an die Gräueltaten, die zwischen Ende des 19. Jahrhunderts und zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den deutschen Kolonien begangen wurden?
    Holocher-Knosp, I: Tatort Teufelsbrücke Holocher-Knosp, I: Tatort Teufelsbrücke (Buch)
    02.06.2021

    Es zeugt von Mut

    Wer einmal auf Frau Holocher-Knosps Facebook-Account schaut weiß, dass sie viel mit ihrem Hund unterwegs ist und jenen gerne fotografisch in Szene setzt. Das ist insofern für die Bewertung von Belang, als der Krimi sich im Kern um die Beziehung des Menschen zum Tier dreht. Es zeugt von Mut, sich eines derart kontroversen Themas anzunehmen, bei dem die Autorin leicht einen Teil ihrer Leser enttäuschen oder gar verärgern kann. Sie meistert es souverän, schreibt differenziert, lässt viele Perspektiven zu Wort kommen.
    Und der Kriminalfall? Ist eigentlich (fast) Nebensache oder entlarvt eine extreme Perspektive ;-) Ich mag den Sound der Autorin und wie sie die Story behutsam entwickelt. Ich wartete schon mit leichter Ungeduld darauf, dass endlich der Mord geschieht! Mir gefällt auch ihr freundlicher Blick auf ihre Figuren. Bedauerlich finde ich, dass sie ein bisschen die Lust an ihrer Uschi Lämmle verloren zu haben scheint. Aber vielleicht täusche ich mich da ja.
    Goldberg und der unsichtbare Feind Thomas Lang
    Goldberg und der unsichtbare Feind (Buch)
    18.04.2021

    Ein Krimi mit viel Wortwitz und jeder Menge Bier

    Goldbergs unsichtbarer Feind war mein erster Bierkrimi um den Stuttgarter Privatermittler Minkin. Ich war sehr gespannt auf das Genre Bierkrimi. Bin gut in den Krimi rein gekommen, auch wenn ich die Vorgägerbände nicht gelesen habe. Minkins Art gefiel mir von Anfang an. Ein etwas anderer Ermittler, den der Autor detailliert ausgearbeitet hat. Es entsteht immer ein plastisches Bild im Kopf. Das Buch ist kein kassischer Krimi, aber der Autor hat mich als Leser mit exzellentem Wortwitz und tollen Anspielungen auf Songtexte, Filme, Popkultur etc. super unterhalten. Ich musste viel Lachen und hab einiges über Belgien, die Trappisten und das Bier im Allgemeinen dazu gelernt. Die Dialoge der Protagonisten untereinander sind knapp, lakonisch und runden den Lesespaß ab. Wer keinen Krimi erwartet, in dem viel Blut fließt, sondern ein Buch mit Wortwitz, unkonventionellen Schreibstil und schrägem Humor, der wird diesen Krimi lieben. Und er lernt mit Minkin, einen kauzigen, aber in seiner Art sehr liebenswerten Ermittler kennen. Ich gebe in dem Fall eine klare Leseempfehlung und vergebe 5 von 5 Sternen.
    Südlich der Grenze, westlich der Sonne Haruki Murakami
    Südlich der Grenze, westlich der Sonne (Buch)
    07.04.2021

    poetisch

    Vor vielen Jahren las ich das Buch in seiner damaligen Übersetzung. Damals berührte es mich als poetisch. Etwas finde ich es immer noch poetisch, aber vor allen Dingen merke ich die Fremdheit des darin enthaltenen Denkens: Der Antagonist versucht mittels Romantik einer von Pflicht und Schuld geprägten Welt zu entkommen. Fremd für mich und nicht wirklich prickelnd.
    Madame le Commissaire und die tote Nonne Pierre Martin
    Madame le Commissaire und die tote Nonne (Buch)
    07.04.2021

    ein Band zuviel

    Der bisher schwächste Band der Reihe. Was die reine Krimi-Seite angeht, waren die Bücher schon bisher keine Offenbarung, auch wenn der Autor die Ermittler grundsätzlich zwei Fälle parallel lösen lässt. Bei beiden Fällen riet ich früh, worauf es hinauf laufen wird. Kein Esprit, keine Originalität zu finden, was schade ist. Diesmal fehlt zudem das entspannte Provence-Feeling. Unter dem Strich ein Band zuviel.
    Drecksgeschäft Axel Ulrich
    Drecksgeschäft (Buch)
    07.04.2021

    gekonnt erzählt

    Im Dreieck zwischen Stuttgart, dem Bodensee und Kolumbien erzählt Axel Ulrich gekonnt eine spannende Geschichte. Der Leser wird anschaulich in das Drecksgeschäft der Geldwäsche eingeführt und verfolgt gebannt eine Befreiungsaktion gekidnappter Kleinkinder. Die Chraktere sind stimmig, haben das Herz am rechten Fleck, ohne dröge Moralisten zu sein und auch der Showdown am Ende liegt Klassen über den Fernsehkrimis. Danke an den Autor für die gute Unterhaltung.
    Bender, J: Tödliches Cannstatter Zuckerle Bender, J: Tödliches Cannstatter Zuckerle (Buch)
    07.04.2021

    spannend bis zum Schluss

    Wie alle Bücher des Autors ist auch sein neuer Krimi absolut lesenswert. Die Charaktere sind stimmig, der Plot originell und spannend bis zum Schluss erzählt. Mit gefällt der Stil mit vielen, relativ kurzen Szenen, die noch dazu in der Zeit hin und her springen. Das verwirrt an der einen oder anderen Stelle etwas, trägt aber dazu bei, dass der Roman bis zum Ende spannend bleibt.
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