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    gaby2707 Top 50 Rezensent

    Aktiv seit: 20. Februar 2021
    "Hilfreich"-Bewertungen: 63
    716 Rezensionen
    Passion, E: Wilde Geilheit | Erotische Geschichten

    Passion, E: Wilde Geilheit | Erotische Geschichten (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    27.03.2021

    Richtig gute Unterhaltung

    Nachdem ich „Wilde Triebe“ von Eve Passion sehr gerne gelesen habe, wollte ich natürlich auch ihre neuen erotischen Kurzgeschichten kennenlernen.

    Hier bekomme ich 13 total unterschiedliche Geschichten, sinnlich, erotisch, hart, voller ungezügelter Leidenschaft, die für jeden Geschmack etwas zu bieten haben. Die Autorin entführt mich in ihrer erotischen Welt auf ein Kreuzfahrtschiff, wo es an den unterschiedlichsten Orten heiß her geht; nimmt mich mit in einen Reitstall; ich lerne einen indischen Tantra-Masseur und eine Animateurin kennen; werde in das Leben eines Harems eingeführt; lerne einen Nachbarn kennen, der nichts anbrennen lässt und eine Juristin, die sich die Zeit zwischen den Verhandlungen zu ihrer Entspannung zu vertreiben weiß.

    Bei den Geschichten, die Eve Passion erzählt, gefällt mir auch das Drumherum sehr gut. Es geht nicht immer nur um das Eine, sondern sie hält auch noch vielerlei kleine Nebenschauplätze bereit, die es sich lohnt zu lesen. Mein Kopfkino wurde auch hier wieder sehr schnell eingeschaltet und aktiv. Die jeweiligen Situationen konnte ich zumeist sehr gut nachvollziehen. Die Protagonisten wirken bis auf den Robotermann, den ich gar nicht mochte, echt und menschlich und ich kann sie mir gut vorstellen.
    Außerdem bekomme ich im Buch einen Gutscheincode für eine Gratisgeschichte als Zugabe zum herunterladen, die ich mir nicht entgehen lassen werde.

    Auch mit diesen Geschichten hat mich die Autorin wieder gut unterhalten und mir abwechslungsreiche Lesestunden geschenkt.
    Heideopfer

    Kathrin Hanke
    Heideopfer (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    26.03.2021

    Dieser Fall hat mich ein kleines bisserl enttäuscht

    „Wie kann sich eine junge Familie ein solches Grundstück mit Haus leisten?“ Bevor sich diese Frage beantworten lässt, reißen seine Bauarbeiter Abrissunternehmer Achim Brenner aus seinen Gedanken. In dem alten abzureißenden Schuppen, der zum Haus gehört, haben sie die Bodenplatten aufgerissen und starren nun – auf eine Hand. Die forensischen Untersuchungen und die Ermittlungen von Katharina von Hagemann und Benjamin Rehder der Kripo Lüneburg ergeben, dass diese Hand zu der Leiche eines Mannes gehört, der seit 1991 als verschwunden gilt. Nun haben die Beiden mit ihrer Mannschaft ihren ersten Cold Case.

    Es ist nun schon der 8. Fall, bei dem ich den Ermittlern der Kripo Lüneburg über die Schulter schaue. Ich liebe dieses kleine Städtchen, vor allem die Altstadt, und es ist für mich jedes mal ein Kurzbesuch bei Freunden. Vor allem diesmal, da ja auch Tobias Schneider wieder genesen und mit im Team ist. Auch dass Vater Reinhard Rehder mal kurz auftaucht, hat mich gefreut. Katharina hat hier viel mit ihren privaten Problemen mit Bene, dem Bruder von Ben Rehder zu kämpfen. Bahnt sich hier ein Umbruch an? Da das Ende in diesem privaten Bereich Fragen offen lässt, warte ich jetzt schon ungeduldig auf Fall Nr. 9.

    Kathrin Hanke stellt mir ihre Mitwirkenden auch diesmal wieder sehr anschaulich, mit vielen unterschiedlichen Charakteren und gut vorstellbar vor. Auch diesmal habe ich gemerkt, dass es mit meiner Menschenkenntnis bei Krimis nicht so weit her ist, denn in einer Person habe ich mich arg getäuscht. Aber das macht einen Krimi eben spannend und interessant. Wobei ich mir hier mehr versprochen hatte. Vielleicht geht die Spannung durch das viele Private etwas unter?

    Dabei lerne ich durch den Fall aus dem Jahr 1991 viele interessante Menschen kennen, komme an neue Orte im Lüneburger Raum und sitze den Ermittlern auch hier bei ihren Ermittlungen im Nacken. Aber irgendwie hat mich der Fall nicht einfangen können. Ich habe mir fast mehr Sorgen um Katharinas Privatleben gemacht.

    Obwohl mir die Autorin einen spannenden Cold Case vorlegt und mich mit interessanten Menschen bekannt macht, hat mir dieser Fall nicht so gut gefallen wie die bisherigen. Trotzdem warte ich jetzt schon auf Fall Nr. 9. Ich bin und bleibe einfach ein Lüneburger-Heide-Fan.
    Spreewaldkohle

    Franziska Steinhauer
    Spreewaldkohle (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    21.03.2021

    So spannend und verzwickt...

    Lokalpolitiker Patrick Stein, der sich vehement für den Ausstieg aus dem Kohleabbau einsetzt, kommt von einer Joggingrunde nicht zurück nachhause. Am folgenden Tag wird er in einer Schaufel eines Kohlebaggers am Kohletagebau gefunden. Kurze Zeit später wird die Wolfsaktivistin Constanze Blum von ihrem Mann als vermisst gemeldet. Sie findet man wie hingegossen auf einem Ansitz für Jäger, ebenfalls erstochen.
    Hauptkommissar Peter Nachtigall von der Kripo Cottbus ermittelt mit seinem Team in alle Richtungen, deckt Morddrohungen und Anfeindungen auf. Zu viele ungelöste Rätsel, zu viele Informationen, Indizien und Spuren verlangen den Ermittlern alles ab.

    Für mich ist es der erste Fall, den ich mit HK Peter Nachtigall, Maja Klapproth und Silke Dreier der Kripo Cottbus gelöst habe. Nun haben die beiden einen neuen Fan.
    Hatte ich zuerst Bedenken dem Fall nicht folgen zu können – es ist ja immerhin der 14. Fall – wurde ich schnell eines besseren belehrt. Es war gar kein Problem. Klar, mir sind die privaten Verhältnisse der Kommissare nicht geläufig. Aber so, wie ich sie hier kennengelernt habe, reicht es zum Verständnis allemal.

    Der Fall bzw. die Fälle, es kommt ja noch ein dritter Mord hinzu, sind so verzwickt, so undurchsichtig und die Suche nach Spuren und Querverbindungen so schwierig, dass ich schon nicht mehr an eine Auflösung geglaubt habe. Aber die Ermittler geben nicht auf und so lösen sich auch diese Fälle nachvollziehbar und voll verständlich auf.
    Die Spannung baut sich schon auf den ersten Seiten auf. Auch wenn die Ermittlungsarbeit manchmal ein bisserl stockt, gibt es immer wieder kleine Ereignisse, die die Spannung von neuem anfachen und sehr hoch halten.
    Es hat mir großen Spaß gemacht, den Gedanken der Ermittler zu folgen; immer wieder neue Puzzleteilchen zu entdecken: das aufgebaute Konstrukt wieder zu verwerfen und auf anderen Wegen zu neuen Erkenntnissen zu kommen. Die Autorin hat mir meine Polizeiarbeit hier nicht leicht gemacht und mich trotzdem begeistert.

    Mir hat es sehr gut gefallen, wie Franziska Steinhauer aktuelle Themen, wie Wölfe in der Lausitz und den Ausstieg aus der Kohle, hier eingeflochten hat. Auch gibt sie der Homosexualität, der Samenspende und einer Dragqueen eine Stimme. Insgesamt finde ich die meisten der Menschen, die ich hier kennenlerne, sehr interessant. Allerdings nicht nur auf positive Weise.

    Es war ein sehr spannender und interessanter Ausflug in die Lausitz. Die Lesestunden waren sehr unterhaltsam und ich hoffe bald einen neuen Fall mit Peter Nachtigall und seinen Kollegen lösen zu dürfen.
    Vis-à-Vis Reiseführer Karibik

    Vis-à-Vis Reiseführer Karibik (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    20.03.2021

    Da kommt Fernweh auf

    KARIBIK – inspirieren, planen, entdecken, erleben aus der Vis-à-Vis Reihe vom DK Verlag führt mich in eine der für mich schönsten Ecken dieser Erde.

    Auf 480 Seiten bekomme ich alles, was die Karibik mit ihren vielen Inseln zu bieten hat. Die ersten beiden Seiten geben mir einen Überblick, wo zwischen Atlantik und Karibischem Meer ich mich gerade aufhalte. Bevor ich mich den einzelnen Inseln widme, bekomme ich einen Überblick über die Karibik ganz allgemein. Mit wunderschönen farbenfrohen Bildern, die sich durch das ganze Buch ziehen und einladen, die Menschen, die Flora und Fauna der karibischen Inseln zu besuchen, beginne ich meine Reise durch diese wunderbare Welt.

    Ich bekomme eine Kurzübersicht über alle Inseln, lerne fertige Touren, Traumstrände, Wunder der Natur, Wassersportgebiete, 3-D-Aufrisszeichnungen der spannendsten Bauwerke und gezeichnete Spaziergänge durch die schönsten Städte kennen. Tipps für Outdoorfans, Familien, Genießer und Sportfans bekomme ich genau so wie eine monatliche Aufstellung über die karibischen Feste und eine kurze Reise in die Geschichte.

    Unsere Reise beginnt mit der größten Karibikinsel Kuba. Weiter geht’s mit den Großen Antillen wie Cayman Islands, Turks und Calcos Islands, den Bahamas, Jamaika, der Dominikanischen Republik, Haiti, Puerto Rico, Virgin Islands, Anguilla, St. Martin, Saba und St. Eustatius, St. Kitts und Nevis, Antigua und Barbuda, St. Barthélemy, Guadeloupe, Martinique,, Domenica, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadienen, Grenada, Barbados, Trinidad und Tobago. Am Schluss erreichen wir die südlichen Karibikinseln Aruba, Curaçao und Bonaire.

    Zu jeder Insel bzw. Inselgruppe hält das Buch eine Karte bereit mit Lage und nummerisch aufgeführten Sehenswürdigkeiten, die dann ausführlich erläutert werden. Alle Highlights und Sehenswürdigkeiten Region für Region und Insel für Insel. Hotels, zwei Seiten praktische Tipps mit bester Reisezeit, Information, Einreise, Anreise, Sicherheitshinweise, Gesundheit, Mobiltelefon und WLAN, Verkehrsmittel, Geld, LGBT+ Reisende und politisches System, sowie ein „Schon gewusst“-Button komplettieren die Hinweise. Und immer wieder diese traumhaft schönen Bilder.

    Für die optimale Vorbereitung bekomme ich ganz zum Schluss noch Informationen für Einreise, Sicherheitshinweise, Zoll, Versicherungen, Impfungen, Geld, Reisende mit besonderen Bedürfnissen, Kreuzfahrten, Flugreisen, Inselhopping, Fähren und Segeln.

    Mit diesem Vis-à-Vis Reiseführer kann die Planung beginnen und mich dann zu den schönsten Inseln der Erde bringen.
    Das Leuchten der Inselblumen

    Mina Gold
    Das Leuchten der Inselblumen (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    19.03.2021

    Ich habe einen neuen Sehnsuchtsort gefunden – die Insel Texel

    Anna Fischer ist auf Texel angekommen. Sie liebt ihren kleinen Blumenladen, ihren Zwergdackel Prinz Harry, der mit seinem Übergewicht zu kämpfen hat und vor allem ihren Freund, den Tierarzt und Handwerker Ole Nordin. Ihre gute Freundin und Nachbarin Roosalinda Van der Meer ist verstorben und Anna ist ziemlich überrascht, als sie zur Testamentseröffnung eingeladen wird. Gleichzeitig macht sie sich zusammen mit Kommissar Neeson, der Cold Cases bearbeitet, auf die Suche nach Spuren ihrer Schwester Anouk. Irgendjemandem scheint das aber ganz und gar nicht zu gefallen...

    Dies ist schon der 2. Band der Inselblumen-Trilogie von Mina Gold. Da ich den ersten Teil (noch) nicht kenne, war ich unsicher, ob ich hier gleich würde einsteigen können. Ich muss sagen, mir ist das echt gut gelungen. Viele kleine Rückblicke in die Vergangenheit machen das Bild für mich rund; wecken aber auch die Neugier, das erste Buch noch lesen zu wollen.

    Der leichte und sehr eingängige Schreibstil von Mina Gold haben mich Seite um Seite verschlingen lassen. Durch die Suche nach Annas Schwester und einigen anderen mysteriösen Begebenheiten ist die Geschichte an manchen Stellen so spannend wie ein Krimi. Eine Lesepause einzulegen ist mir sehr schwer gefallen.

    Die allermeisten Menschen, denen ich hier begegne, sind mir sehr sympathisch. Allen voran Anna, mit ihrer liebenswerten, meist unbeschwerten Art, die schon einiges in ihrem Leben mitgemacht hat und der auch hier immer wieder schlimm mitgespielt wird.
    Ihren Freund Ole, Typ großer, gutaussehender Kuschelbär, mag ich auch sehr. Aber auch den stillen, in sich gekehrten Kommissar Neeson mag ich gerne. Bei Evelyn hat es etwas gedauert bis ich mit ihr warm geworden bin. Aber dann hat auch sie mein Herz erobert. Und natürlich Zwergdackel Prinz Harry, meine allerliebste Lieblingsfigur in dieser Geschichte. Aber wie im wahren Leben gibt es auch immer Menschen, die ich nicht so mag.

    Ich bin Anna sehr gerne gefolgt, auf ihren Wegen über die Insel Texel; habe Ole beim Windsurfen zugeschaut und mir den frischen Wind um die Nase wehen lassen; war bei Luuk und seinen Wollschweinen; natürlich im Blumenladen, wo ich mir die Vielfalt des Sortiments gut vorstellen kann; im Bruijnshof von Annas Großeltern habe ich mich umgeschaut; genau so wie im Haus von Roos und dem Haus, wo Ole mitten in der Natur lebt.

    Der Ausflug auf die holländische Insel hat mir sehr gut gefallen. Nun werde ich erst mal den Auftakt der Trilogie lesen und mich dann auf den 3. Band freuen um zu lesen, wie es meinen neuen Freunden nach dem Schicksalsschlag am Ende dieser Geschichte hier ergeht.
    Für die gute Unterhaltung und eine spannende Geschichte bekommt das Buch von mir 4,5 von 5 Sternen.
    Nordwesttod

    Svea Jensen
    Nordwesttod (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    17.03.2021

    Gelungenes Debüt, angesiedelt in einer wunderschönen Gegend

    Nach unschönen privaten Erlebnissen und Vorkommnissen hat sich Kommissarin Anna Wagner, 37, von München zum LKA Schleswig-Holstein versetzen lassen. Hier soll sie eine neue Abteilung für Vermisstenfälle einrichten. Ihr erster Fall führt sie nach St. Peter-Ording. Hier haben die Kollegen Nina Brechtmann, 32, als vermisst gemeldet. Die Umweltaktivistin mit einflussreichem Hoteliershintergrund ist nach ihrem Urlaub nicht wieder zum Dienst in der Seehundestation erschienen. Zusammen mit dem neuen Dienststellenleiter Hendrik Norberg, ehemaliger Mordermittler aus Itzehoe, und dem jungen Nils Scheffler versucht Anna Wagner alles, um die junge Frau zu finden. Aber je tiefer sie graben, desto mehr Ungereimtheiten kommen zutage.

    Mit "Nordwesttod" hat Autorin Svea Jensen einen tollen Start für eine neue Krimireihe um die Soko St. Peter-Ording hingelegt.
    Gleich im Prolog treffe ich auf zwei Polizisten, die an einen schauderhaften Tatort, Autounfall mit Personenschaden, vorbei kommen. In wie weit sich diese Szene dann in den Vermisstenfall einfügt, erfahre ich erst viel später im Laufe der Ermittlungen.
    Der Fall ist so verzwickt und hält mich dauernd in Alarmbereitschaft, weil ich nichts verpassen will. Einige Wendungen geben dem Fall immer neue Richtungen bis er sich schlussendlich doch nachvollziehbar auflöst. Ich frage mich immer wieder, wie Menschen so weit gehen können.

    Der Schreibstil der Autorin fesselt mich von der ersten Seite an die Geschichte. Es gibt zwar einige Tote, aber dieser Krimi kommt ohne großes Blutgemetzel aus, was meinem Lesegeschmack sehr entgegen kommt.

    Interessant machen diesen Fall auch die vielen sehr verschiedenen Charaktere, die ich hier nach und nach kennenlerne.
    Zum einen, die neue Ermittlerin Anna Wagner, die mir ab dem ersten Kennenlernen sehr sympathisch ist. Ich hoffe, ich werde noch viel von der empathischen, humorvollen Teamplayerin lesen dürfen.
    Das Gleiche gilt für Hendrik Norberg. Mir gefällt, dass er nach dem Tod seiner Frau die Karriere zugunsten seiner beiden Söhne zurück stellt. Auch wie er mit seinen neuen Kollegen auf der Polizeistation umgeht, finde ich sehr gut.
    Ich mag es sehr, wenn ich die Ermittler neben ihrem Dienst auch in ihrem Privatleben kennenlernen darf. Die Mischung ist hier sehr gut gelungen.
    Aber neben den sehr sympathischen Menschen hier, gibt es auch die, mit denen ich nicht befreundet sein möchte, wie z.B. POM Michael Paulsen, Kai Helllmer, Bent Forsgren oder Constanze und Sophie Brechtmann.
    Alle Menschen, denen ich hier begegne sind farbig ausgearbeitet, schon jetzt sehr gut vorstellbar und authentisch.

    Die Landschafts- und Umgebungsbeschreibungen haben mir sehr gut gefallen. Ich habe mich bald an der Nordseeküste wohl gefühlt. Ich hoffe, dass ich selbst bald dort wieder ein Krabbenbrötchen essen kann.

    Der erste Fall der Soko St. Peter Ording hat mich sehr gut unterhalten und ich freue mich schon auf den 2. Fall, der ja wohl schon im Mai erscheint.
    Das Todesboot

    Ulrike Busch
    Das Todesboot (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    15.03.2021

    Tod in der Lübecker Bucht

    Die Hotelerbin Nela Dodesen wird tot in einem alten Fischerboot in der Lübecker Bucht gefunden. Im gleichen Boot fand vor 10 Jahren eine andere junge Frau, Carina Bartelson, ihren Tod. Hat Molly recht, wenn sie annimmt, dass die beiden Fälle miteinander in Verbindung stehen?
    Molly Bleck und ihre Kollegen Malte Graf und der junge Ben Fink haben nicht nur mit dem neuen und dem alten Fall alle Hände voll zu tun. Molly muss außerdem noch das plötzliche Auftauchen ihres lange Jahre verschwundenen Mannes Ole verarbeiten und neu überdenken.

    Was mir sehr gut gefällt, ist der Spruch eines unbekannten Verfassers auf der ersten Seite des Buches.
    Dann wird für Diejenigen, die neu in die Serie einsteigen, das Stammpersonal der Serie kurz vorgestellt. Für Jene, die die ersten beiden Fälle der SoKo Mysterious "Der Herzmuschelmörder" und "Der Strandhexenmord" nicht kennen, wird es aber kein Problem, sein hier einzusteigen.
    Auf den ersten Seiten wird es auch schon spannend und irgendwie gruselig, weil ich noch nicht genau weiß, was hier gerade passiert.

    Mit „Das Todesboot“ bin ich das 3. Mal an der Ostseeküste und darf Molly, Malte und Ben bei ihren Ermittlungen über die Schulter schauen. Ich genieße es richtig, die Gespräche der Ermittler mit verfolgen zu können, sie auf ihren Touren zu begleiten und dabei auch noch etwas von der wunderschönen Landschaft dort oben, die die Autorin so eindrucksvoll beschreibt, mit zu bekommen.

    Die Menschen, die ich hier kennenlerne, könnten verschiedener nicht sein. Ulrike Busch hat ihnen allen ihre eigene Persönlichkeit mitgegeben, so dass sie richtig menschlich und gut vorstellbar auftreten. Eine Frau hat mich besonders beeindruckt: Mechthild Bartelson, die Oma des Opfers von vor 10 Jahren. Warum? Das werde ich hier nicht verraten. Es gibt aber auch Menschen, die mir vom ersten Lesen an unsympathisch sind. Auch die müsst ihr selbst kennenlernen.
    Je näher ich sie kennenlerne, desto mehr mag ich Molly Bleck und auch ihre Freundin Janna. Ich finde es klasse, wie sie mit dienstlichen als auch privaten Situationen umgeht. Auch in diesem Buch finde ich Puzzlesteine, die ihr Leben ausmachen und kann sie zusammen. Überhaupt sind alle Mitglieder der SoKo sehr sympathisch, sogar der Chef Willem Wichmann. Obwohl sie einerseits knallharte Ermittler sind, haben sie sich ihre liebenswerten Seiten erhalten.

    Ab der ersten Seite fühle ich mich in die Geschichte eingebunden. Ich kann mit ermitteln, mir meine eigenen Gedanken zum Fall machen und habe mich auf eine falsche Fährte locken lassen. Irgendwann hatte ich dann das Gefühl, der Auflösung sehr nahe zu sein. Es hat aber noch ziemlich gedauert, bis sich die beiden Fälle aufgelöst und der Täter überführt war. Die Spannung baut sich langsam auf, bleibt etwas im Hintergrund, ist aber immer präsent.

    Der Abschluss der Geschichte ist wieder so schön und harmonisch, dass ich über die Schrecklichkeiten, die ich zuvor gelesen habe, gut hinweg komme.

    Auch der 3. Fall der SoKo Mysterious hat mich wieder eingefangen und sehr gut unterhalten. Dafür bekommen Molly, Malte und Ben 5 leuchtende Sterne.
    Schach mit toter Dame

    Lotte Minck
    Schach mit toter Dame (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    14.03.2021

    Der 13. Fall für Loretta Fuchs – allerbeste Unterhaltung

    Cäcilie und Käthe, zwei ältere Damen mit denen Loretta Luchs seit ihrem letzten Fall befreundet ist, sind sich sicher, dass Heribert, ihr Mitbewohner aus Suite C der Seniorenresidenz „Herbstglück“, keines natürlichen Todes gestorben ist. Außerdem besaß er vor seinem Ableben eine sehr kostbare antike Kaminuhr und einen persischen Teppich von hohem Wert. Beides, meinen die beiden Damen, sei gegen billigen Tand ausgetauscht worden. Für die Beiden ein Fall, den nur Loretta lösen kann. Sie haben da auch schon einen Plan. Da die Küchenhilfe wegen eines gebrochenen Handgelenks für einige Wochen ausfällt, wird dringend eine Aushilfe gesucht. Wie gemacht für den andakawwa Einsatz von Loretta. Vor allem auch, weil tags drauf ein weiterer Mord geschieht.

    Ich liebe die wundervollen Cover von Ommo Wille. Diesmal sehr dunkle, der Jahres- und Tageszeit für einen Mord angepasst; mit vielen kleinen Details, die man erst bei genauem Hinschauen entdeckt.
    Die Überschriften zu jedem Kapitel als Kurzübersicht, was im nachfolgenden Kapitel passiert, gefallen mir sehr gut! Da habe ich gleich die ersten Bilder im Kopf und freue sich umso mehr auf die kommenden Seiten.

    Loretta und ihre Freunde, denen ich auch hier immer wieder begegne, kenne ich nun schon seit vielen Jahren. Sie sind schon wie gute Freunde geworden. Was zu einem guten Teil auch an dem tollen Schreib- und Erzählstil von Lotte Minck liegt. Sie bringt mir ihre Personen auf so liebevolle Weise nahe, dass man die meisten einfach mögen muss. Natürlich gibt es auch hier, wie im richtigen Leben, Menschen, die ich nicht von Anfang an ins Herz geschlossen habe. Die sich aber so positiv entwickeln, dass ich sie dann doch gern haben muss. Hier im Seniorenheim lerne ich eine bunte Palette von Persönlichkeiten kennen.

    Um bei ihren Geschichten nicht auch alle Vorgängerbände kennen zu müssen, um sich zurecht zu finden, hat Lotte Minck alle Bücher so angelegt, dass sie alle in sich abgeschlossen sind. Es sind auch hier wieder kleine Rückblicke eingeflochten, die auf andere Geschichten hinweisen, dass man auch die noch lesen möchte. Und das lohnt sich auf alle Fälle.

    Die Handlungsorte sind so gut beschrieben, dass ich meine, mittendrin zu sein im Ruhrpott. Dazu trägt auch Frank mit seinem unverwechselbaren Dialekt mit bei. Und auch Cäcilie hat diesen Slang gut drauf.
    Da Loretta dieses Mal in der Küche arbeitet, gibt es auf den verschiedenen Buffets so viele Köstlichkeiten, dass mir das Wasser im Mund zusammengelaufen ist.
    Wie bei den Krimödien gewöhnt, wechseln sich auch hier Humor vom Feinsten und Spannung ab. Ich kann mit Lachen und genau so gut mit ermitteln, was bei der Fülle der Tatverdächtigen diesmal nicht so einfach ist. Und den/die Täter hatte ich bis kurz vor Auflösung nicht auf dem Schirm. Es löst sich dann alles nachvollziehbar und zu meiner vollsten Zufriedenheit auf.

    Auch dieser 13. Fall für Loretta, ihre Freunde und Kommissarin Astrid Küpper hat mir wieder humorvoll-spannende Lesestunden beschert. Dafür gibt’s von mir 5 leuchtende Sterne.
    Emrath, D: Münchhausenschock

    Emrath, D: Münchhausenschock (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    13.03.2021

    Mord? Suizid oder natürlicher Tod? - Das ist hier die Frage

    Kriminalhauptkommissarin Emma Stanford wird zum idyllisch an der Weser gelegenen Campingplatz in Rühle gerufen. Sonderschullehrerin Carolin Merker liegt dort tot in ihrem Wohnwagen. Suizid? Mord? Oder doch ein natürlicher Tod? Vor diesem Rätsel steht die Kommissarin mit ihrem Team. Bei den Recherchen stößt sie auf einen Fall von vor 5 Jahren, in den die Lehrerin verstrickt war und bei dem ein 11-jähriger Junge durch einen Mitschüler ums Leben kam. Außerdem ist plötzlich Sabine Klenkemeyer, die Mutter des damals getöteten Jungen, verschwunden. Hängt das alles zusammen? Als Emma in ihrem Fitnessstudio zusehen muss, wie neben ihr ein Mann zusammenbricht, hat sie den zündenden Gedanken. Kennt sie nun wirklich die Ursache von Carolins Tod?

    Nachdem ich in „Münchhausenwut“ die leichte und eingängige Schreib- und Erzählweise von Deborah Emrath kennen- und schätzen gelernt habe, musste ich natürlich auch bei den neuen Fall von Emma Stanford mit dabei sein. Und ich habe es nicht bereut.

    Rasant, verzwickt, mit einer gehörigen Portion Spannung, die sich durchgängig hoch hält, und sehr viel Recherchearbeit geht dieser Fall von Anfang an in die Vollen. Mir hat es wieder großen Spaß gemacht, den Gedankengängen der Ermittler zu folgen; dabei zu sein, wie sie ihre gezogenen Schlüsse wieder verwerfen müssen; um dann auf neuen Wegen endlich zur Lösung zu gelangen. Viele kleine Puzzlesteine werden immer wieder neu sortiert um schließlich ein Gesamtbild und die Auflösung zu ergeben. Bei mir hat es bis kurz vor Auflösung gedauert, dass ich gecheckt habe, wer hier sein tödliches Spiel gespielt hat.

    Genau so viel Spaß hat es mir gemacht, durch die Straßen und Gassen von Hameln und Bodenwerder zu spazieren und die Ermittler auf ihren Wegen zu begleiten.
    Es hat mich riesig gefreut, dass sich Emma und ihr Mann Andreas zusammengerauft haben und nun auch wieder, zwar in verschiedenen Dienststellen, zusammen arbeiten.

    Die einzelnen Kapitel sind mit Namen, Wochentag, Datum und Tageszeit angegeben, was es mir erleichtert die vielen kleinen Ereignisse in ihrer Reihenfolge besser einordnen zu können.
    Die Figuren, die ich im ersten Fall kennengelernt habe, haben sich weiter entwickelt. Und ich habe auch neue Menschen in Hameln und Bodenwerder kennengelernt. Bis auf ganz wenige sind sie mir rundum sympathisch. Aber es gibt halt auch immer „die Anderen“ mit denen ich nicht so viel zu tun haben oder befreundet sein möchte.

    Ich habe einiges über „Sonderschulen“ gelernt, ein Thema, das die Autorin hier sehr gut eingearbeitet hat. Ich bewundere die Menschen, die dort arbeiten, die die benachteiligten Kinder fördern und aufbauen. Und ich verstehe die Eltern nicht, die das nicht anerkennen; die ihre Kinder zusammen mit Kindern ohne Handicap in eine Grundschule schicken. Aber das ist ein Thema, da kann man stundenlang drüber diskutieren. Hier wird den Kindern durch eine dieser Lehrerinnen eine Stimme gegeben.

    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Auch jetzt noch, wo ich den Täter schon kenne, bin ich erschüttert, was alles geschehen kann, wenn die lange aufgestauten Emotion sich ein Ventil suchen.

    Mich hat diese wendungsreiche Geschichte mit interessanten Menschen und einem spannenden Thema sehr gut unterhalten.
    Wieso? Weshalb? Warum? junior, Band 71: Turnen, tanzen, Musik machen

    Constanza Droop
    Wieso? Weshalb? Warum? junior, Band 71: Turnen, tanzen, Musik machen (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    10.03.2021

    Ein Buch, das kleinen Turner, Tänzer und Musiker bestimmt begeistern wird

    Auch dieses neue Buch aus der Serie „Wieso? Weshalb? Warum“-Junior, das sich an Kinder von 2 – 4 Jahren wendet, hat sofort das Interesse meines kleinen Enkels geweckt. Schon das farbenfrohe Buchcover mit den vier Kindern animiert zu Bewegung, zum turnen, tanzen und Musik machen.
    Dann sind wir auch schon in der Turnhalle und ziehen uns um. Weiter geht es mit den Fragen:
    Welche Kleidung trägst du beim Sport?
    Womit fängt das Kinderturnen an?
    Was wird in der Turnhalle aufgebaut?
    Welche Übungen machst du beim Yoga?
    Warum macht Tanzen Spaß?
    Wie bewegst du dich beim Ballett?
    Wie wird Musik gemacht?
    Wann kannst du draußen toben?
    Zu allen Themen gibt es reichhaltige Erklärungen und viele kleine Texte und Bilder, die für die Kleinen sehr ansprechend und kindgerecht gestaltet sind. So bekommen sie einen Einblick ins Kinderturnen, die vorgestellten Yogaübungen haben wir gleich mitgemacht, haben die verschiedenen Tänze ausprobiert und unsere Beine in der Ballettstunde gehoben. In der Musikstunden haben wir uns die verschiedenen Instrumente genau angeschaut.

    Die vielen kleinen Klappen auf den einzelnen Seiten unter denen sich weitere Bilder und Erklärungen finden lassen, hat unser Kleiner sofort entdeckt und findet sie toll.

    Mir persönlich gefällt sehr gut, dass es unter den Kindern z.B. ein Mädchen gibt, das im Rollstuhl sitzt und trotzdem bei allem mitmachen kann. Genau so wie zwei kleine Jungs mit etwas dunklerer Hautfarbe. So lernt unser Kleiner auch hier die Vielfältigkeit unserer Gesellschaft spielerisch kennen.

    Musik und Sport ist für unser Wohlbefinden so wichtig. Hier lernen schon die Kleinsten wie viel Spaß es machen kann, sich zu bewegen oder zu musizieren. Vor allem muss man das alles nicht alleine machen.

    Uns gefällt dieses kleine Buch sehr gut und wir werden bestimmt noch öfter die ein oder andere Übung mitmachen. Für Aufmachung und Inhalt bekommt das Buch die volle Punktzahl von 5 Sternen.
    Grenzfall - Der Tod in ihren Augen

    Anna Schneider
    Grenzfall - Der Tod in ihren Augen (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    07.03.2021

    Toller Start in eine neue Reihe mit deutsch-österreichischer Zusammenarbeit

    Toller Start in eine neue Reihe mit deutsch-österreichischer Zusammenarbeit

    Oberkommissarin Alexa Jahn ist noch nicht richtig an ihrem neuen Arbeitsplatz bei der Kripo im oberbayerischen Weilheim angekommen, da muss sie auch schon wieder los. Zusammen mit ihrem Chef Ludwig Brandl, ihrem neuen Kollegen Florian Huber und einigen Mitgliedern der Bergwacht geht’s zum Brauneck in Lenggries. Dort hat man auf einem Wanderweg einen herrenlosen Rucksack entdeckt und an einer Felswand der Demmelspitze eine Frau – aber nur deren Oberkörper. Die Auffindesituation deutet auf Mord hin, nur ohne Papiere, Führerschein etc. können die Ermittler nicht viel machen. Auch Vermisstenanzeige, die auf die Frau passen könnte, gibt es keine. Dann meldet sich Chefinspektor Bernhard Krammer, LKA Tirol, aus Innsbruck, dessen Mannschaft Leichenteile in einem Müllsack aus dem Achensee geborgen haben. Die Teile passen zusammen und eine Schnitzeljagd im deutsch-österreichischen Grenzgebiet beginnt. Zu allem Unglück hat Alexas neuer Chef einen Unfall und übergibt ihr die Leitung des Falles, was vor allem Florian Huber sauer aufstößt. Die erste Bewährungsprobe für „die Neue“ wird hart.

    Mit „Grenzfall – Der Tod in ihren Augen“ legt Anna Schneider den spannenden Start zur neuen „Grenzfall“-Reihe vor.
    Wenn ich das Buch aufschlage, bekomme ich auf der Klappenbroschur das neue Ermittlerteam Jahn und Krammer vorgestellt. Auf der Innenseite folgt ein Kartenausschnitt des Gebietes, wo ich mich zusammen mit den Ermittlern die nächsten Stunden und vielleicht Tage aufhalten werde.
    Und dann geht’s los, aber richtig. Der Prolog lässt meine Härchen zu Berge stehen und die Spannung ist da. Obwohl es dann erst mal ein bisserl ruhiger zugeht, lässt sie mich nicht mehr los, bis der Fall geschlossen werden und Alexa endlich ihr neues Büro in Weilheim, Zimmer 23 einnehmen kann. Dann ist sie endlich angekommen.
    Klar, die Idee über Ländergrenzen hinaus zu ermitteln ist nicht neu. Wenn man aber zwei so unterschiedliche Charaktere wie hier auf der deutschen Seite die junge Alexa Jahn und den knurrigen Bernhard Krammer auf österreichischer Seite hat, bringt allein das eine gewisse Spannung. Für Alexa doppelt heikel, weil sie ja auch in ihrer Dienststelle das Team erst mal hinter sich bringen muss.
    Mir gefällt die äußerst engagierte Alexa Jahn, die auch mal Alleingänge wagt, von Anfang an richtig gut. Sie hat zwar anfangs etwas Schwierigkeiten sich durchzusetzen, was ihr aber immer besser gelingt und sie sich die Anerkennung der Kollegen hart erarbeitet.
    Dazu im Gegensatz der eigenbrötlerische, etwas knurrige Bernhard Krammer, der ein Trauma mit sich herum schleppt, weswegen er auch seine Lieblingsstadt Wien verlassen hat. Es dauert seine Zeit, bis sich die Beiden annähern. Aber dann lerne ich Krammers liebenswürdige Art und helfende Hand kennen. So schlimm is er gar nicht.
    Mit ihrem bildhaften Schreibstil lässt Anna Schneider die Örtlichkeiten vor meinen Augen erscheinen. Sie erweckt die Menschen zum Leben, so dass ich sie wie lebensecht vor mir sehe. Sie hat die Mentalität der Menschen,die Atmosphäre der Berge und der ländlichen Gegend wunderbar eingefangen und an mich als Leserin weitergegeben.
    Der Fall selbst gestaltet sich sehr verzwickt, die Auflösung braucht sehr lange und wegen des Motivs musste ich doch mal schlucken. Wie weit Hass und Verletzungen doch reichen können.
    Zum Schluss kommt es zu einer Beichte von Alexas Mutter, die es für mich wirklich nicht gebraucht hat. Aber gut. Da mir der erste Grenzfall ansonsten sehr gut gefallen hat und ich mich schon auf Fall Nr. 2 freue, werde ich, genau wie Alexa, auch damit zurecht kommen.
    Noch ein paar Seiten weiter bekomme ich noch ein Appetithäppchen aus dem nächsten Fall, der im Frühjahr 2022 in den Handel kommt und den ich bestimmt lesen werde.

    Anna Schneider hat mich sehr gut in ihrem ersten Fall für Jahn und Krammer aufgenommen. Ich wurde bestens unterhalten, konnte mit ermitteln und mit fiebern und die Lösung des Falles hatte ich mir so nie vorgestellt. Also – alles richtig gemacht!
    Die Frau vom Strand

    Die Frau vom Strand (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    07.03.2021

    Spannende Unterhaltung vom Feinsten

    Zusammen mit ihrer Frau Lucy Hagen und ihrer 5 Monate alten Tochter Greta lebt Rebecca Friedrichsen in Rerik, einem ehemaliges Fischerdorf an der Ostsee, dass heute im Sommer von Touristen überflutet wird. Bei einem ihrer täglichen Strandspaziergänge lernt sie Julia kennen und da Lucy unter der Woche weiter in Hamburg arbeitet, freunden sich die Beiden an. Bis Julia nach ein paar Tagen plötzlich wieder verschwindet. Bei ihren Nachforschungen merkt Rebecca schnell, dass die es mit der Wahrheit nicht so genau genommen hat. Denn nichts, was sie ihr erzählt hat, scheint zu stimmen. Warum??? Einige Tage später wird unterhalb der Steilküste eine junge Frau gefunden. Aber es ist nicht Julia.
    Edda Timm, Ermittlerin der Kripo Rostock und ihr „Todesteam“ übernehmen die Ermittlungen. Als die Tote wird schnell Lucy Hagen ermittelt. Unfall, Suizid oder Mord? Diese Frage müssen die Ermittler klären. Aber ihre erste Ansprechpartnerin Rebecca ist mit Greta verschwunden...

    Aufhänger der Geschichte ist der unbedingte Wunsch eines gleichgeschlechtlichen Paares nach einem Kind. Wobei Rebecca unbedingt ein Kind haben will und Lucy ihr diesen Wunsch unbedingt erfüllen möchte. Das macht mir beide Frauen, die sich im Laufe der Geschichte immer weiter entwickeln, von Anfang an sympathisch. Im Mittelpunkt von Rebeccas Leben in Rerik steht einzig ihre kleine Tochter Greta.
    Weniger sympathisch fand ich anfangs die sehr zielbewusste, hartnäckige Ermittlerin Edda Timm, von der ich nur wenig Privates erfahre; die sich mangels Partner und Freunden in ihrer raren Freizeit dem Gaming verschrieben hat. Ich finde den Umgangston, den sie mit ihren Mitarbeitern pflegt nicht sehr schön. Sie lebt für ihre Arbeit, will alles alleine machen, setzt alles daran, Ergebnisse zu liefern und den Fall aufzuklären. Im Gegensatz dazu mag ich ihre sehr empathische und einfühlsame Kollegin Britt sofort. Genau so gerne mag ich den etwas knurrigen Kollegen Kurt Paschke, der eine ganz besondere Begegnung hat.
    Petra Johann schafft es mit wenigen aussagekräftigen Beschreibungen mir die Personen, die ich hier kennenlerne, nahe zu bringen. Dank der eingeteilten Kapitel mit Datumsüberschrift weiß ich immer genau, wo ich mich wann befinde. Sehr bildhaft beschreibt sie auch den kleinen Küstenort Rerik, in dem ich sofort Urlaub machen und das Meer genießen würde.

    Die Geschichte ist so verzwickt, facetten- und wendungsreich, dass ich aufpassen musste, kein Detail zu übersehen. Trotzdem hat es bis zum Schluss gedauert, bis sich auch die letzte Frage bzw. der Fall für mich schlüssig geklärt hat.
    Der Spannungsbogen, der sich langsam aber stetig weiter aufbaut, bleibt durch viele kleine Puzzleteile, die ich zusammensetze und durch neue Ermittlungsergebnisse immer wieder umsortieren muss, unglaublich weit oben.

    Ich würde den Thriller eher als sehr spannenden Krimi mit Einblicken in die menschliche Gedankenwelt beschreiben. Egal ob Krimi oder Thriller – ich wurde durch dieses Buch bestens unterhalten.
    Wiles, S: Auf der Alm da gibt's koa Sünd

    Wiles, S: Auf der Alm da gibt's koa Sünd (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    04.03.2021

    Auf den Almen geht’s doch auch sündig zu

    Ich habe mich schon darauf gefreut, mal wieder erotische Geschichten aus der Feder von Simona Wiles zu lesen.

    Schon beim Cover ahne ich, dass es hier nicht ganz so züchtig zugeht und es entstehen die ersten heißen Bilder im Kopf.

    In diesem Buch bekomme ich 11 Geschichten + einen Gutscheincode für eine weitere Internet-Story, in denen die Autorin mich mitnimmt auf die Alm. Ob in Deutschland, Österreich oder der Schweiz – überall dort kann man sehr gut urlauben und seine Lust neu entdecken und ausleben. Die Natur und die frische Luft fachen die Lust so richtig an. Ich lerne zwei junge Frauen kennen, die sich im Regen in eine Hütte flüchten; 3 Pärchen, die sich hier ganz neu kennenlernen; zwei Jungs, denen die Sennerin die Liebe beibringt; ein Ehepaar, die ihre Lust aufeinander wieder entdecken; ein ganzes Dorf in Feierlaune, was bei den jungen Leuten etwas ausartet. Ich lese, wie ein junger Senner mit seinem Jodler die Menschen im Tal glücklich macht; wie ein Senner seine Sexsklavin findet und ich lerne ein Hotel für Doms und ihre menschlichen Pets kennen.

    Wie auch in ihren anderen Büchern erzählt Simona Wiles kleine Geschichten, in die sie die erotischen Handlungen gekonnt und leicht einbaut. Die Protagonisten wirken alle sehr natürlich und echt, lassen alle Hemmungen und Hüllen fallen und mich an ihren ausgelebten Fantasien teilhaben. Die einen haben´s lieber hart, die anderen sinnlich und sexy. Die Beschreibungen lassen trotz ihrer Details viel Raum für die eigene Fantasie.

    Auch die einzelnen Hütten kann ich mir mit dem sie umgebenden Bergpanorama gut vorstellen. Steinadler, Murmeltiere und Steinböcke lassen mich noch mehr in die Landschaft oben am Berg eintauchen.

    Lässt sich auch unser nächster Hüttenurlaub so gestalten? Wir werden sehen. Anregungen habe ich hier genügend bekommen.

    Urlaubsfeeling in einer urigen Bergbauernathmophäre, das man allein oder auch gut zu zweit genießen kann, mit sinnlichen, erotischen Begegnungen, die mich sehr gut unterhalten haben.
    Jorritsma, S: Friesenpoker. Ostfrieslandkrimi

    Jorritsma, S: Friesenpoker. Ostfrieslandkrimi (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    25.02.2021

    Auch der 19. Fall hat meinen Geschmack getroffen

    Katja Beck alias Full House Kate, professionelle Pokerspielerin, ist mit der Fähre nach Borkum zu einem Pokerturnier unterwegs, als ein schwarz gekleideter Mann sich ihr gegenüber mit der Hand über den Hals fährt. Eine Morddrohung? Katja fasst das so auf und begibt sich geradewegs zur Polizeistation. Die Inselkommissare Mona Sander und Enno Moll nehmen die Sache ernst und überwachen die Pokerspielerin. Als dann kurz vor Beginn der Pokerrunde der Kartengeber Adrian Molen erstochen auf dem Boden des kleinen Kabuffs liegt, wo er sich auf die Spiele vorbereiten wollte, haben die Kommissare ein Problem. Was nicht kleiner wird, als der Sterbende Mona zweimal das eine Wort ins Ohr flüstert: Amsterdam. Aber es gibt nun nicht nur diesen Toten. Auch das Preisgeld in Höhe von € 30.000,00 ist weg.

    In ihrem neuen Buch nimmt mich Autorin Sina Jorritsma mit zu einem Ausflug in die Welt der Pokerspieler, ihres Spiels und einen kurzen Ausflug nach Ansterdam. Ich war schon ein paar Mal im Casino und habe bei diesem Spiel begeistert zugesehen. Ermordet wurde dabei niemand.
    Anders als in diesem Fall. Da fällt der Dealer, wie der Kartengeber im Fachjargon genannt wird, einem Anschlag zum Opfer. Und auch das Preisgeld hat den Besitzer gewechselt.

    Die beiden Inselkommissare Mona Sander und Enno Moll habe ich bereits bei ihrem Fall „Friesenbrauer“ kennen- und schätzen gelernt. Auch diesmal gehen sie ihrem Handwerk akribisch nach und beleuchten einen Verdächtigen nach dem anderen. Auch privat habe ich sie wieder etwas näher kennengelernt. Erstaunt war ich, wie sportlich und spritzig Mona daher kommt, wenn es mal wieder wo „brennt“. Natürlich wird auch dieser Fall wieder zu meiner vollsten Zufriedenheit von den Beiden gelöst.

    Aber bis dahin war es doch ein etwas weiterer Weg. Bei diesem verschachtelte Fall, den die Kommissare hier zu lösen haben, habe ich diesmal auch einiges über´s pokern gelernt. Ich habe mit gerätselt, mit ermittelt und habe mich auf falsche Fährten locken lassen. Stückerlweise bin ich dem Täter oder besser den Tätern auf die Spur gekommen. Den allerletzten Beweis hat Mona unten in einem Kleiderschrank gefunden. Aber mehr verrate ich hier nicht.

    Die Menschen, denen ich hier begegne, egal ob es die Pokerspieler sind, Hanno Bakkstra und seine Frau mit ihrer Milchbude, seinen Freund Peet Lieken oder Joris Ahler – alle haben ihre unverwechselbaren kleinen Identifikationsmerkmale und ich kann sie mir gut vorstellen. Sie kommen sehr menschlich und nahbar rüber. Befreundet sein möchte ich mit den meisten von ihnen aber nicht.

    Urlaub würde ich auf der Insel, die mir nun wieder etwas näher gekommen ist, schon gerne mal machen. Mir die Strandkioske ansehen, in der Bismarckstraße einen Cocktail trinken und mir den Wind um die Nase wehen lassen. Die Beschreibungen machen Lust auf Meer.

    Mir hat dieser Krimi, der ohne großes Blutvergießen auskommt, der eher mit leisen Tönen punktet und seinen Spannungsbogen durchgehend hoch hält, sehr gut gefallen.
    Nächstes Jahr in Berlin

    Astrid Seeberger
    Nächstes Jahr in Berlin (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    23.02.2021

    Eine fesselnde Familiengeschichten

    „Nächstes Jahr in Berlin“ von der deutschen, in Schweden lebenden Autorin Astrid Seeberger ist kein Buch, das man mal eben schnell nebenbei weg liest. Sie erzählt ihre Familiengeschichte in einer Intensität, die beim Lesen oft fast nicht zu ertragen war. Da meine Mutter ein ähnliches Schicksal hatte, wie ihre Mutter Rose, hat es mich sehr stark mitgenommen.
    Das Buch beginnt mit dem Tod von Astrids Mutter Rose, von der sie sich innerlich schon lange abgenabelt hatte, und der sie nun dazu veranlasst hat, sich mit dem Leben ihrer Mutter auseinander zu setzen. Von diesem Leben ist sie stark geprägt und hinterfragt nun auch ihr eigenes Leben. Sie lernt dabei ihre Mutter noch einmal ganz neu kennen - und verstehen.
    Obwohl gerade die Erzählungen von Flucht, Krieg und neu Ankommen nicht einfach sind, fließt die Geschichte in einem sehr ruhigen Fahrwasser dahin. Die Gefühle kommen sehr gut heraus, ich habe immer wieder Parallelen zum Leben meiner Mutter gesehen und wie sie damit umgegangen ist. Es sind sehr viele emotionale Momente, die hier beschrieben werden. Sei es aus dem Leben ihrer Mutter, ihres Vaters oder von ihr selbst. Auch Rose´ Freundin Annemarie hat einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen. Die bildhaften Beschreibungen erzeugen Bilder und ganze Filmabschnitte in meinem Kopf.
    Ich habe immer mal wieder inne halten und verarbeiten müssen, was ich gelesen habe. Keine leichte Kost, was mir hier geboten wird. Aber das habe ich gewusst, als ich mich für dieses Buch entschieden habe.
    Hatte ich anfangs etwas Probleme mich in die Geschichte fallen zu lassen, hat sie mich schnell in sich aufgesogen. Ich bin den Weg von der Kindheit und Jugend über Astrids Geburt bis zu Rose´ Tod mit gegangen.

    Ich empfehle dieses Buch allen, die sich für Familiengeschichten interessieren, die nach Vertreibung oder Flucht entstanden sind; die wissen wollen, wie diese Ereignisse auch die nachfolgenden Generationen noch beeinflussen. Und für die, die die Aufarbeitung einer Mutter-Tochter-Beziehung interessiert.
    Mir hat diese Geschichte sehr viel gegeben. Dafür gebe ich ihr die volle Punktzahl von 5 Sternen.
    Leserabe - Vor-Lesestufe: Die Tierolympiade

    Leserabe - Vor-Lesestufe: Die Tierolympiade (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    20.02.2021

    Man muss nicht immer der Gewinner sein

    Im Tierpark ist heute tote Hose. Pony Pia, Flamingo Fred und Schimpanse Ali ist so langweilig. Dann hat Ali eine Idee: „Wollen wir eine Olympiade machen?“ Erst einmal muss er erklären, was eine Olympiade ist. Aber dann kann´s los gehen. Pony Pia ist sich sicher – sie wird gewinnen. Aber es kommt leider anders – und Pia ist sauer. Aber Ali und Fred haben eine neue Idee – Wasserball. Da kann jeder machen, was er am besten kann. Fred kann sehr gut schwimmen, Ali wirft den Ball am weitesten und Pia rennt am schnellsten und holt ihn zurück. So haben sie zusammen Spaß und jeder gewinnt eine Medaille.

    "Die Tierolympiade" ist ein neues, liebevoll geschriebenes Buch von Henriette Wich mit farbenfroh und detailreich gestalteten Bildern von Dominik Rupp aus der Reihe "Leserabe" aus dem Ravensburger Verlag, empfohlen von Stiftung Lesen.

    Schon auf dem Cover gibt es so Vieles zu entdecken und dann geht’s auf ins Leseabenteuer für unsere jüngsten Leser.

    Auf der ersten Seite merkt man, dass es sich hier um ein ganz anders gestaltetes „Lesebuch“ handelt. Die Substantive sind durch Bilder ersetzt, die man beim Lesen durch das richtige Wort einfügt. Wenn man dies nicht gleich erkennt, kann man die Bilder und ihre Bedeutung auf einer Schautafel am Ende des Buches nachschauen. Auf jeder Seite sind es nur ein paar Zeilen, die eine angenehme Schriftgröße haben, leicht zu lesen sind und durch dazu passende Illustrationen ergänzt werden. Damit es nicht zu viel auf einmal wird, ist die Geschichte in drei Abschnitte gegliedert. Zum Schluss bekomme ich noch einige Rätsel auf denen die Tiere auch eine Rolle spielen.

    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt, was mein Enkel, für den es ja gedacht ist, dazu sagen wird.
    701 bis 716 von 716 Rezensionen
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