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    gaby2707 Top 50 Rezensent

    Aktiv seit: 20. Februar 2021
    "Hilfreich"-Bewertungen: 61
    678 Rezensionen
    Jorritsma, S: Friesenpoker. Ostfrieslandkrimi Jorritsma, S: Friesenpoker. Ostfrieslandkrimi (Buch)
    25.02.2021

    Auch der 19. Fall hat meinen Geschmack getroffen

    Katja Beck alias Full House Kate, professionelle Pokerspielerin, ist mit der Fähre nach Borkum zu einem Pokerturnier unterwegs, als ein schwarz gekleideter Mann sich ihr gegenüber mit der Hand über den Hals fährt. Eine Morddrohung? Katja fasst das so auf und begibt sich geradewegs zur Polizeistation. Die Inselkommissare Mona Sander und Enno Moll nehmen die Sache ernst und überwachen die Pokerspielerin. Als dann kurz vor Beginn der Pokerrunde der Kartengeber Adrian Molen erstochen auf dem Boden des kleinen Kabuffs liegt, wo er sich auf die Spiele vorbereiten wollte, haben die Kommissare ein Problem. Was nicht kleiner wird, als der Sterbende Mona zweimal das eine Wort ins Ohr flüstert: Amsterdam. Aber es gibt nun nicht nur diesen Toten. Auch das Preisgeld in Höhe von € 30.000,00 ist weg.

    In ihrem neuen Buch nimmt mich Autorin Sina Jorritsma mit zu einem Ausflug in die Welt der Pokerspieler, ihres Spiels und einen kurzen Ausflug nach Ansterdam. Ich war schon ein paar Mal im Casino und habe bei diesem Spiel begeistert zugesehen. Ermordet wurde dabei niemand.
    Anders als in diesem Fall. Da fällt der Dealer, wie der Kartengeber im Fachjargon genannt wird, einem Anschlag zum Opfer. Und auch das Preisgeld hat den Besitzer gewechselt.

    Die beiden Inselkommissare Mona Sander und Enno Moll habe ich bereits bei ihrem Fall „Friesenbrauer“ kennen- und schätzen gelernt. Auch diesmal gehen sie ihrem Handwerk akribisch nach und beleuchten einen Verdächtigen nach dem anderen. Auch privat habe ich sie wieder etwas näher kennengelernt. Erstaunt war ich, wie sportlich und spritzig Mona daher kommt, wenn es mal wieder wo „brennt“. Natürlich wird auch dieser Fall wieder zu meiner vollsten Zufriedenheit von den Beiden gelöst.

    Aber bis dahin war es doch ein etwas weiterer Weg. Bei diesem verschachtelte Fall, den die Kommissare hier zu lösen haben, habe ich diesmal auch einiges über´s pokern gelernt. Ich habe mit gerätselt, mit ermittelt und habe mich auf falsche Fährten locken lassen. Stückerlweise bin ich dem Täter oder besser den Tätern auf die Spur gekommen. Den allerletzten Beweis hat Mona unten in einem Kleiderschrank gefunden. Aber mehr verrate ich hier nicht.

    Die Menschen, denen ich hier begegne, egal ob es die Pokerspieler sind, Hanno Bakkstra und seine Frau mit ihrer Milchbude, seinen Freund Peet Lieken oder Joris Ahler – alle haben ihre unverwechselbaren kleinen Identifikationsmerkmale und ich kann sie mir gut vorstellen. Sie kommen sehr menschlich und nahbar rüber. Befreundet sein möchte ich mit den meisten von ihnen aber nicht.

    Urlaub würde ich auf der Insel, die mir nun wieder etwas näher gekommen ist, schon gerne mal machen. Mir die Strandkioske ansehen, in der Bismarckstraße einen Cocktail trinken und mir den Wind um die Nase wehen lassen. Die Beschreibungen machen Lust auf Meer.

    Mir hat dieser Krimi, der ohne großes Blutvergießen auskommt, der eher mit leisen Tönen punktet und seinen Spannungsbogen durchgehend hoch hält, sehr gut gefallen.
    Nächstes Jahr in Berlin Astrid Seeberger
    Nächstes Jahr in Berlin (Buch)
    23.02.2021

    Eine fesselnde Familiengeschichten

    „Nächstes Jahr in Berlin“ von der deutschen, in Schweden lebenden Autorin Astrid Seeberger ist kein Buch, das man mal eben schnell nebenbei weg liest. Sie erzählt ihre Familiengeschichte in einer Intensität, die beim Lesen oft fast nicht zu ertragen war. Da meine Mutter ein ähnliches Schicksal hatte, wie ihre Mutter Rose, hat es mich sehr stark mitgenommen.
    Das Buch beginnt mit dem Tod von Astrids Mutter Rose, von der sie sich innerlich schon lange abgenabelt hatte, und der sie nun dazu veranlasst hat, sich mit dem Leben ihrer Mutter auseinander zu setzen. Von diesem Leben ist sie stark geprägt und hinterfragt nun auch ihr eigenes Leben. Sie lernt dabei ihre Mutter noch einmal ganz neu kennen - und verstehen.
    Obwohl gerade die Erzählungen von Flucht, Krieg und neu Ankommen nicht einfach sind, fließt die Geschichte in einem sehr ruhigen Fahrwasser dahin. Die Gefühle kommen sehr gut heraus, ich habe immer wieder Parallelen zum Leben meiner Mutter gesehen und wie sie damit umgegangen ist. Es sind sehr viele emotionale Momente, die hier beschrieben werden. Sei es aus dem Leben ihrer Mutter, ihres Vaters oder von ihr selbst. Auch Rose´ Freundin Annemarie hat einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen. Die bildhaften Beschreibungen erzeugen Bilder und ganze Filmabschnitte in meinem Kopf.
    Ich habe immer mal wieder inne halten und verarbeiten müssen, was ich gelesen habe. Keine leichte Kost, was mir hier geboten wird. Aber das habe ich gewusst, als ich mich für dieses Buch entschieden habe.
    Hatte ich anfangs etwas Probleme mich in die Geschichte fallen zu lassen, hat sie mich schnell in sich aufgesogen. Ich bin den Weg von der Kindheit und Jugend über Astrids Geburt bis zu Rose´ Tod mit gegangen.

    Ich empfehle dieses Buch allen, die sich für Familiengeschichten interessieren, die nach Vertreibung oder Flucht entstanden sind; die wissen wollen, wie diese Ereignisse auch die nachfolgenden Generationen noch beeinflussen. Und für die, die die Aufarbeitung einer Mutter-Tochter-Beziehung interessiert.
    Mir hat diese Geschichte sehr viel gegeben. Dafür gebe ich ihr die volle Punktzahl von 5 Sternen.
    Leserabe - Vor-Lesestufe: Die Tierolympiade Leserabe - Vor-Lesestufe: Die Tierolympiade (Buch)
    20.02.2021

    Man muss nicht immer der Gewinner sein

    Im Tierpark ist heute tote Hose. Pony Pia, Flamingo Fred und Schimpanse Ali ist so langweilig. Dann hat Ali eine Idee: „Wollen wir eine Olympiade machen?“ Erst einmal muss er erklären, was eine Olympiade ist. Aber dann kann´s los gehen. Pony Pia ist sich sicher – sie wird gewinnen. Aber es kommt leider anders – und Pia ist sauer. Aber Ali und Fred haben eine neue Idee – Wasserball. Da kann jeder machen, was er am besten kann. Fred kann sehr gut schwimmen, Ali wirft den Ball am weitesten und Pia rennt am schnellsten und holt ihn zurück. So haben sie zusammen Spaß und jeder gewinnt eine Medaille.

    "Die Tierolympiade" ist ein neues, liebevoll geschriebenes Buch von Henriette Wich mit farbenfroh und detailreich gestalteten Bildern von Dominik Rupp aus der Reihe "Leserabe" aus dem Ravensburger Verlag, empfohlen von Stiftung Lesen.

    Schon auf dem Cover gibt es so Vieles zu entdecken und dann geht’s auf ins Leseabenteuer für unsere jüngsten Leser.

    Auf der ersten Seite merkt man, dass es sich hier um ein ganz anders gestaltetes „Lesebuch“ handelt. Die Substantive sind durch Bilder ersetzt, die man beim Lesen durch das richtige Wort einfügt. Wenn man dies nicht gleich erkennt, kann man die Bilder und ihre Bedeutung auf einer Schautafel am Ende des Buches nachschauen. Auf jeder Seite sind es nur ein paar Zeilen, die eine angenehme Schriftgröße haben, leicht zu lesen sind und durch dazu passende Illustrationen ergänzt werden. Damit es nicht zu viel auf einmal wird, ist die Geschichte in drei Abschnitte gegliedert. Zum Schluss bekomme ich noch einige Rätsel auf denen die Tiere auch eine Rolle spielen.

    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt, was mein Enkel, für den es ja gedacht ist, dazu sagen wird.
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