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    gaby2707 Top 50 Rezensent

    Aktiv seit: 20. Februar 2021
    "Hilfreich"-Bewertungen: 59
    630 Rezensionen
    Blue, S: Heißes Verlangen unter heißer, griechischer Sonne | Blue, S: Heißes Verlangen unter heißer, griechischer Sonne | (Buch)
    19.04.2021

    Nicht nur die griechische Sonne ist heiß

    Was unter der heißen Sonne Griechenlands in einer kleinen abgelegenen Bucht in Sachen Befriedigung der Lüste alles geht, davon erzählen die erotischen Bi-Sexgeschichten von Sunny Blue.
    Eleni und der Ich-Erzähler leben ihre Lust nicht nur gemeinsam aus. Dazu kommen Michael und Karin ein junges Pärchen aus Köln, die ihren Urlaub in Griechenland verbringen und Jorge und Maria mit ihren Töchtern Arie, Esria und Niki, eine befreundete griechische Familie. Ohne Tabus, mal ganz sanft und rücksichtsvoll, mal hart und fordernd geben alle ihrer Lust Raum und leben sie pärchenweise oder auch gemeinsam aus.
    Leidenschaft und Erfüllung der vielfältigen Wünsche zeichnet diese Geschichte, die aus vielen kleinen Episoden besteht, aus. Sunny Blue beschreibt sehr offen wer mit wem und wie zur Sache kommt ohne plump oder obszön zu wirken. Auch bereits Erlebtes kommt zur Sprache. Es macht einfach Spaß beim Lesen dabei sein zu können und regt vielleicht an, mal etwas anderes auszuprobieren.
    Das Einzige, was mich hier richtig genervt hat, sind die dauernden Verniedlichungen.
    Zum Schluss kann ich mir mit einem Gutscheincode noch eine weitere prickelnde Geschichte aus dem Internet herunterladen – gratis.
    Eine anregende Geschichte unter der griechischen Sonne, die mir gut gefallen hat.
    Grenzgängerin aus Liebe Grenzgängerin aus Liebe (Buch)
    18.04.2021

    „Das Wichtigste im Leben ist das Verzeihen“

    Diese Botschaft transportiert der neue Roman nach einer bzw. zwei wahren Geschichten von Hera Lind „Grenzgängerin aus Liebe“.

    Sophie Becker, eine lebenslustige junge Frau, ist gerade 21 Jahre alt, als sie bei einem Discobesuch in Weimar den um 15 Jahre älteren sehr gutaussehenden Karsten Brettschneider kennenlernt. Einen Mann, um den sie alle anderen Mädels in ihrer Umgebung beneiden. Einziger Schwachpunkt – Karsten ist verheiratet und hat drei Kinder.Trotzdem lässt Sophie sich auf ihn ein und der Gedanke lässt sie nicht los, dass er seine Frau verlässt und sie vielleicht bald die Stiefmama seiner Kinder wird.
    Bei einem Badeurlaub in Bulgarien am Goldstrand lernt sie den Westdeutschen Hermann Großeballhorst kennen, der sich sehr schnell in sie verliebt. Soll sie für ihn Karsten gehen lassen und in den Westen ziehen? Nach zähen Verhandlungen wird ihr Ausreiseantrag genehmigt. Aber am Bahnhof in Bielefeld stehen nur Hermanns Eltern. Er selbst ist für eine längere Zeit auf einem Auslandseinsatz. Je länger Sophie im Hotel seiner Eltern lebt und arbeitet, desto mehr vermisst sie ihr Leben in Weimar – und Karsten, der sie mit Liebesbriefen bombardiert . Als sie sich entschließt zurück zu gehen, löst das etwas aus, womit niemand, am allerwenigsten Sophie, gerechnet hat.

    Ich kenne schon einige der wahren Geschichten von Frauen, die Hera Lind in Romanform gebracht hat. Und auch diese Geschichte hier hat mich wieder ab den ersten Seiten gefangen genommen und gepackt.
    Sophie ist eine so lebensbejahende, lebenslustige junge Frau, die durch ihr Naivität bzw. ihre bedingungslose Liebe in einen Strudel gerät, der sie fast wegreißt. Es gab mehr als eine Situation, in der ich gedacht habe „Mädel wach doch auf“. Sie aber ist ihren Weg gegangen ohne auch nur ansatzweise zu überlegen, was da auf sie zukommen könnte. Und natürlich hat sie auch die Liebe zu Karsten blind gemacht.
    Ich war teilweise entsetzt zu lesen, wie mit den Menschen in der ehemaligen DDR umgegangen wurde, wenn sie sich nicht stur an die vorgegebenen Normen gehalten haben. Ich habe Sophie bedauert, weil ihr das, was ihr hier alles passiert, ja nur aus Liebe passiert – entweder zu Karsten oder zu Hermann. Und ich habe mich riesig mit ihr gefreut, als am Ende doch noch alles gut geht.

    Hera Lind hat einen sehr angenehmen, entspannten Schreib- und Erzählstil. Sie lässt Sophie ihre Geschichte selbst erzählen. Somit komme ich der jungen Frau noch näher, kann auch ihre Gedanken lesen.
    Alle Personen, die ich hier kennenlerne sind plastisch und gut vorstellbar gezeichnet. Marianne, Sophies Schwester und ihr Mann Dieter waren mir gleich unsympathisch, da sie nur auf ihren eigenen Vorteil aus sind und so gar nicht in Sophies Welt zu passen scheinen. Andererseits will ich hier aber auch nicht urteilen. Ich kann mir die Verhältnisse, die ehemals dort „drüben“ geherrscht haben, auch einfach nicht vorstellen. Vielleicht wäre auch ich im Laufe der Zeit „so“ geworden.

    Ich bin hier nur so durch die Seiten geflogen. Habe mit Sophie gehofft und gebangt, gelitten und mich mit ihr gefreut. Schön, dass sich ihr Leben doch noch zum Guten gewendet hat.

    Sehr gut gefallen haben mir auch die Gedanken der beiden Protagonistinnen und der Autorin am Schluss der Geschichte. Sie runden den Roman in einer wunderbaren Form so richtig ab.

    Für mich bekommt dieser wunderbar unterhaltsame Roman die volle Punktzahl von 5 Punkten.
    Mörderisches aus dem Saarland Marion Demme-Zech
    Mörderisches aus dem Saarland (Buch)
    15.04.2021

    Mal was ganz anderes

    Ich liebe Kurzgeschichten. Aber was ich mit diesem Buch von Marion Demme-Zech bekomme, ist etwas für mich gänzlich Neues. Die Autorin hat die einzelnen Kriminalfälle so zusammengestellt, dass sich die einzelnen Kurzkrimis wie eine vollständige Geschichte lesen.

    So begegne ich immer wieder den gleichen Menschen, Kommissar Wolfgang Forsberg und Antonia „Toni“ Kuppertz, Siggi und Hanne, Regine Baumgarten, Gabriele und Christoph, Anneliese und Ursel und Dackel Günther, der seine Geschichten selbst erzählt.

    Es geht um einen Mann, der schon jahrelang macht was er will; einen Schirm, der Anneliese Stutz für vielerlei Pein entschädigt; einen missglückter Einbruch in den Nachtzoo; ein Downhill Radrennen, bei dem ein Mann leider tot ins Ziel kommt; Mr. Surprise, der alle in Atem hält; einen Heiratsantrag, der ungewollt aus dem Ruder läuft und eine Gewinnbenachrichtigung, die einiges bewirkt. Ich finde es klasse, wie Christoph Stutz, der neue Leiter der IT_Abteilung der Staatskanzlei sich den Respekt seines neuen Kollege Rainer Hildebrandt sichert. So einen Lehrer wie Ingo Kleemann braucht wirklich niemand. Wie gut, dass die junge Putzfrau Maria auf der Kunsthochschule war.

    Ich lerne auch viele verschiedene Orte im Saarland kennen: der Europäische Kulturpark Bliesbruck-Reinheim, den Wassergarten Reden, den Saarbrücker Nachtzoo, die Halde Viktoria in Püttlingen, das Saarlandmuseum, die Staatskanzlei, die Siersburg, die Bietzener Heilquelle, Saarlouis und das Schloss Dagstuhl.

    Alle kurzen Krimis sind spannend aufgebaut, haben ihren eigenen Charme, sind so unterschiedlich und passen doch zusammen und lösen sich alle nachvollziehbar auf. Sie haben mich schmunzeln lassen, haben ein bisserl Schadenfreude bei mir ausgelöst, haben mich sprachlos gemacht und vor allem, sie haben mich sehr gut unterhalten.

    Ein spannendes, sehr abwechslungsreiches Buch mit Kurzkrimis, die alle im Saarland angesiedelt sind. Von mir bekommt dieses absolut lesenswerte Buch die volle Punktzahl von 5 Sternen.
    Mordsand Mordsand (Buch)
    15.04.2021

    Frida und Bjarne werden immer besser

    So hatten sich Martin und Lenchen ihren Zeltausflug auf die Elbinsel Bargsand in der Unterelbe nicht vorgestellt. Finden sie hier am Strand einen Schädel, der wohl schon länger hier liegt, aber jetzt erst frei gespült wurde.
    Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn, Kommissare der Kripo Itzehoe, sind schnell vor Ort und übernehmen den Fall. Die Leiche, wie die Gerichtsmedizin heraus findet eines männlichen Toten, lag hier über 30 Jahren, gefesselt an Händen und Füßen. Kurze Zeit später wird auf der kleinen Elbinsel Füürsand eine weitere, aber erst kürzlich in den Sand eingegrabene Leiche gefunden. Wen hat sich der Hamburger Bauunternehmer, der hier ebenso gefesselt wurde, wie der Mann von vor 30 Jahren, zum Feind gemacht? Hängen die beiden Fälle zusammen? Die Spuren gehen bald in Richtung eines Jugendwerkhofes, einer Erziehungsanstalt in der ehemaligen DDR.

    „Mordsand“ ist schon der 4. Fall, den ich zusammen mit Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn aufkläre. Da ich die Beiden seit Beginn der Reihe sehr lieb gewonnen habe, ist es wie ein Besuch bei guten Bekannten, wenn ich wieder in Deichgraben, wo Frida bei ihren Eltern in der Marsch lebt, ankomme. Diesmal ist auch Jo, Fridas Freundin wieder mit dabei, die ich auch sehr gerne mag. Genau so wie Dr. Torben Kielmann, Fridas Freund, der mir hier einen riesigen Schrecken bereitet. Ich genieße es, die Entwicklung der Figuren mit zu erleben. Dadurch komme ich ihnen mit der Zeit immer näher. Romy Fölck schafft einen sehr guten Mix zwischen Privatem und dem neuen Fall.

    Durch Rückblenden in die Vergangenheit, wo ein Junge bzw. junger Mann von dem, was er in diesen Jugendwerkhöfen der ehemaligen DDR erlebt hat, berichtet, wurde schnell klar, dass er irgendwie mit den Toten in Zusammenhang steht. Aber wer ist er? Was ich da zu lesen bekam, hat mich schon sehr mitgenommen und erschüttert. Ein Kapitel ostdeutscher Geschichte, von dem ich schon des öfteren gelesen habe und es jedes mal wieder nicht glauben kann, dass es solche Maßnahmen von Gewalt und Folter an Kindern und Jugendlichen wirklich gegeben hat.

    Die Spannung baut sich langsam aber stetig auf. Meine Nerven sind froh, als sich die Ermittlungen nach vielen falschen Fährten, auf die ich mich habe locken lassen, und einigen für mich unvorhersehbaren Wendungen nachvollziehbar auflösen. Romy Fölck beweist einmal mehr, dass ein spannender Krimi auch ohne großes Blutvergießen und Gemetzel auskommt. Meinem Lesegeschmack kommt das sehr zugute.

    Rita Fölck schafft es mit ihrem Erzählstil, meine Sinne anzusprechen. Ich meine den Wind, den Regen, den Nebel und die Kälte im Oktober spüren zu können. Ich kann das Schmatzen der Gummistiefel im Matsch hören. Und ich habe den Geruch von Brackwasser in der Nase. Ich fühle mich total hineingezogen in die Ermittlungen, nicht nur auf den kleinen Elbinseln.

    Ein spannender Fall, eine höchst interessante Geschichte um die Jugendwerkhöfe der ehemaligen DDR und zumeist sympathische Menschen, denen ich hier begegne, machen dieses Buch zu einem, das ich sehr gerne gelesen habe.
    Mehr lustvolles für einsame Stunden | Erotische Geschichten Mehr lustvolles für einsame Stunden | Erotische Geschichten (Buch)
    11.04.2021

    Locker, leichte, sehr gute Unterhaltung

    Mit diesem Buch von Jada Dalton bekomme ich 10 erotische Kurzgeschichten, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

    Iris und Christof, bei denen nur der Wald Zeuge ihres Liebesspieles wird; Isabella und Mehmet, die sich im Berufsschulneubau begegnen; Thomas, der Janina bei ihrer Lieblingsfreizeitbeschäftigung überrascht; ich spiele bei Carols Geburtstagsfeier Mäuschen und genieße mit Lisa und Luc die Sonne auf der Haut.

    Genau so unterschiedlich wie die Paare sind die Orte, an die ich hier geführt werde. Eine griechischen Insel, eine Burgruine, eine luxuriöse Umkleidekabine, ein abgelegenes niedliches kleines Häuschen und ich erlebe ein erstes Mal.

    Jada Dalton beschreibt die Vereinigung der Paare so leicht, so liebevoll, sehr direkt ohne plump oder obzön zu wirken. Es macht großen Spaß, den Paaren bei ihrem Treiben „zuzuschauen“, dabei zu sein, wie sie sich in ungeahnte Höhen katapultieren.

    Zum Schluss kann ich mir mit einem Gutscheincode noch eine weitere prickelnde Geschichte herunterladen – gratis.

    Eine erotische Kurzgeschichtensammlung, die ich nur empfehlen kann.
    Pepino Rettungshörnchen Irmgard Kramer
    Pepino Rettungshörnchen (Buch)
    11.04.2021

    Ein herzallerliebster kleiner Kerl, dieser Pepino

    Eichhörnchen Pepino lebt mit seiner Mama, seinem kleinen Bruder Amini und seinem Onkel Oko auf dem Dachboden einer Feuerwehrwache. Pepino findet es super spannend, wenn die Feuerwehr zu einem Einsatz gerufen wird. Da fährt er mit und erlebt als Rettungshörnchen vielerlei Abenteuer.

    Seine Geschichten, die er erlebt hat, erdacht von Irmgard Kramer, erzählt Pepino in der Ich-Form. Abwechslungs- und temporeich begleite ich ihn bei seinen verschiedenen Abenteuern. Das Buch ist in 10 Geschichten untergliedert, so dass ich sie auch sehr gut als Gute-Nacht-Geschichten vorlesen kann. Durch die relativ große Schrift können sie auch gut von etwas vorgeschrittenen Leseanfängern gelesen werden. Die farbenfrohen Illustrationen von Nora Paehl ergänzen die Geschichten und machen sie noch greifbarer.

    Pepino ist ein quirliger kleiner Kerl, den die Kinder lieben werden. Mein Herz hat er schon erobert. Das gefällt mir an Kinderbücher auch sehr, dass auch mir die Geschichten Spaß machen, wenn ich vorlese. Hier werden Werte wie Empathie, Selbstbewusstsein, Fürsorge (von Mama Eichhorn), Umsicht, Mut, Freundschaft und Zusammenhalt sehr gut vermittelt.

    Ein tolles Buch über den selbstbewussten kleinen Pepino, seine Familie und seine Freunde. Ich freue mich schon, es meinem Enkeln vorlesen zu können.
    Die ABC-Tierparade Andrea Schomburg
    Die ABC-Tierparade (Buch)
    10.04.2021

    So macht Buchstaben lernen Spaß

    Von A wie Anne, der Ameisenbär über Hugo, der Hund; Nilpferd Julius; Ralph-Rainer Regenwurm; Tim, der Tausendfüßler zu Z wie die Zwergziege Zäzilie hat Geburtstag bietet dieses Buch für Vorschulkinder und Schulanfänger ein komplettes Tier Alphabet.

    Auf der vorderen und der hinteren Umschlaginnenseite sind alle Buchstaben von aA bis zZ in Groß- und Kleinschreibung mit einem dazugehörigen Tier abgebildet. So haben die Kleinen einen Gesamtüberblick über alle Buchstaben und können sich diese noch besser einprägen.
    Jeweils auf der linken Seite wird dann ganzseitig der Buchstabe bzw. das Tier vorgestellt um das es auf den folgenden Seiten geht. Dann folgend 26 witzige, aussergewöhnliche und abwechslungsreiche Reime und Geschichten von Andrea Schomburg, die Frau Annika mit wunderschönen, farbenfrohen Illustrationen untermalt hat, die die Geschichten und Reime toll ergänzen und die die Kinder sofort ansprechen. Nach jeweils 5 oder 6 Tieren werden diese auf einer Doppelseite in einer ganz neuen Situation gezeigt. Dazu können die Kinder eigene kleine Geschichten erfinden.
    Die Schrift ist angenehm groß, so dass die Erstklässler schnell die Reime und Geschichten auch selbst lesen können.

    26 lustige Geschichten und Reime verteilt über das ganze Alphabet – da macht das Buchstaben lernen richtig Spaß.
    Schwabens Abgründe Schwabens Abgründe (Buch)
    10.04.2021

    Da ist für Jeden etwas dabei

    In diesem Buch "Schwabens Abgründe" hat Mareike Fröhlich 22 Kurzkrimis von Autorinnen aus ganz Baden-Württemberg, die den "Mörderischen Schwestern" angehören, zusammengestellt.

    In Bad Wildbach, Breisgau im Hochschwarzwald, Donnstetten auf der Schwäbischen Alb, Esslingen, Freiburg, Freudenstadt, Kirchentellinsfurt, Ludwigsburg, Stuttgart, Trossingen, Tübingen und Weilheim an der Teck geht es kriminell und mörderisch zu. Es geht z.B. um Isabell Martin, die seit 527 Tagen „vermisst“ wird; um die Prüfung einer Assasine; um Oma Anna, eine gerissene alte Dame, die Leila und Teddy zeigt, wo´s lang geht; ich erfahre von einer Huckepackbestattung; lerne die Probleme einer sprechende Waschmaschine kennen; ich bange mit Johann um sein Hotel; ich habe mit Chayenne mitgelitten und werde erst mal keinen Eierlikör mehr trinken. Warum? Das solltet ihr selbst beim Lesen des Buches herausfinden.

    Die einzelnen Geschichten sind so unterschiedlich, keine gleicht der Anderen. Sie sind blutrünstig, skurril, emotional, traurig, amüsant. Einige haben mich berührt, bei einer anderen habe ich sogar laut lachen müssen. Alle sind sie spannend aufgebaut und haben mich größtenteils überraschen können.
    Am Schluss des Buches stellen sich mir alle Autorinnen noch kurz vor.

    22 spannende und total unterschiedliche Kurzkrimis, alle angesiedelt in Baden-Württemberg, die man gelesen haben sollte. Ein Buch, das ich sehr gerne weiter empfehle und von mir die volle Punktzahl von 5 Sternen bekommt.
    Darf ich dich jetzt behalten? Sophia Money-Coutts
    Darf ich dich jetzt behalten? (Buch)
    06.04.2021

    Darf ich dich jetzt behalten?

    Nachdem ihr langjähriger Lebenspartner Jack sie wegen einer seiner Bürotussen verlassen hat, sitzt Lilian „Lil“ Bailey, 31, in einem tiefen dunklen Loch. Mit Hilfe der Dating App Kindling lernt sie den 34-jährigen Max kennen, sie verabreden sich und noch am gleichen Abend landen sie, wie sich Lil ausdrücken würde, in der Kiste. Das bleibt nicht ohne Folgen. Lil ist schwanger, Max auf seiner neuesten Himalayaexpedition und lange Zeit nicht erreichbar.

    Mit Lil lerne ich eine junge Frau kennen, die genau so redet, wie ihr der Schnabel gewachsen ist. So erfrischend ehrlich und direkt. Die es schafft, passgenau in jedes Fettnäpfchen hinein zu treten und die das Chaos magisch anzieht. Die mir mit ihrer herzerfrischenden, chaotischen Art sofort ans Herz gewachsen ist. Genau so wie ihre Freundin Jess und deren Zwillingsbruder Chem, zu denen sich Lil in jeder Situation flüchten kann und die beide genau so chaotisch sind wie ihre Freundin. Mir hat auch Max sehr gut gefallen, der sich nach einer Zeit des Überlegens und nach einem Vaterschaftstest für sein Baby entscheidet. Klasse finde ich auch das Zusammentreffen von Max mit Lil´s Eltern, dass sehr herzlich und freundschaftlich ausfällt. Ganz im Gegensatz zu dem Treffen von Lil mit Max´ Eltern, dem Viscount und der Viscountness, wobei Max dann auch erklärt, warum sie so sind wie sie sind und das ist schon ein bisserl tragisch.

    Sophia Money -Coutts lässt Lil ihre Geschichte selbst erzählen und ich fühle mich sofort an ihrer Seite. Mit ihrem eingängigen, bildhaften Erzählstil schafft die Autorin sofort ein Gute-Laune-Gefühl, lenkt mich von meinen Alltagsproblemen ab und fokussiert mich auf Lil und ihr Leben. Auch wenn es zwischendurch etwas stark übertrieben, stark konstruiert und das Ende schon vorhersehbar ist, lasse ich mich einfach in die Story fallen und genieße die Stunden, die ich die Protagonisten begleiten darf. Ich kann mit Lil lachen, schüttle manches Mal den Kopf über ihr unüberlegtes spontanes Handeln, habe mit ihr gelitten und mich mit ihr gefreut. Und ich habe ein paar Tränchen verdrückt, weil es einfach nur schön ist.

    Ich bin eigentlich nicht so die Liebesromanleserin. Aber dieser Roman hat mir sehr gut gefallen und mich zurück versetzt, in eine Zeit, als ich ungefähr so alt war wie Lil. Und in vielerlei Hinsicht kann ich sie sehr gut verstehen.
    Eine tolle Geschichte mit einer überraschenden Schwangerschaft, die das Leben von Lil schlagartig verändert; einem Spritzer blauem Blut, ganz viel Romantik, Humor, mit witzigen Dialogen und ein klein wenig Drama. Ein Roman, der mich träumen lässt und der vor allem eines bietet: sehr gute Unterhaltung.
    Knolle, G: Böse Wetter Knolle, G: Böse Wetter (Buch)
    05.04.2021

    Ein Krimi aus dem Erzgebirge – hat mir gut gefallen

    Blöd gelaufen. Bei ihrer Erkundungstour im Erzgebirge in der Nähe von Aue stoßen 3 Berliner Geocacher auf einen Wolf, der eine menschliche Hand im Maul trägt. Es stellt sich heraus, dass diese Hand zu dem seit ein paar Tagen auf der Dienststelle Aue vermissten Polizeimeister Dennis Uhlig gehört. Was hat den eher schüchternen jungen Polizeimeister dazu gebracht in Aue zu randalieren, sogar Kollegen anzugreifen und dann Richtung Wald zu verschwinden? Und stimmt es, dass er mit der Drogenmafia in Verbindung steht?
    Sonderermittlerin Kriminalhauptkommissarin Hannah Stein, 38, vom BKA Wiesbaden wird von ihrem Chef gebeten, sich dieses Falles anzunehmen. In Aue angekommen steht sie vor einer Wand voll Fragen...

    Für mich war es die erste Ermittlung, die mich in die schöne Region des Erzgebirges an die tschechische Grenze und nach Tschechien selbst geführt hat. Die bildhaften Beschreibungen der Umgebung von Aue und der Tatorte haben bei mir einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. Gesa Knolle schafft es, mir die Gegend schmackhaft zu machen, auch wenn das ganze Drumherum, was hier gerade so geschieht, nicht gerade einen guten Eindruck hinterlässt.

    Mit ihrem eingängigen und flüssigen Schreibstil schafft die Autorin eine düstere, gefährliche Atmosphäre, die sich durch das ganze Buch hindurch zieht. Genauso wie der ziemlich hoch angesetzte Spannungsbogen. Ich hatte immer das Gefühl hinter jedem Baum, hinter jedem Haus sitzt „ein Feind“.
    Von den meisten Menschen, die ich hier kennenlerne, hatte ich leider bis zum Schluss kein klares Bild vor Augen, was mich aber hier nicht gestört hat. Hannah Stein, die mir im Laufe des Lesens immer sympathischer geworden ist, hat auf alle Fälle viele verschiedene Seiten. Ich finde es immer schön, wenn ich auch einen kleinen Einblick ins Private der Ermittler bekomme, wie hier die häuslichen Probleme mit ihrem Vater. Bei ihr würde ich mich freuen, wenn ich sie bei weiteren Fällen noch näher kennenlernen dürfte. Leutnant Jakub Novák vom nationalen Zentrum gegen die organisierte Kriminalität aus Prag hatte ich sofort im Kopf, nachdem ich mir ein Foto von Clark Gable angeschaut habe. Auch er hat sich meine Sympathien schnell gesichert. Bis auf den Streifenpartner von Dennis Uhlig komme ich mit der Besetzung der Polizeidienststelle Aue, OK Pauer, Revierleiter Ziegler und einigen mehr gar nicht zurecht. Sie kommen allesamt sehr negativ und grob rüber. Auch die Mitglieder des MC Aue sind nicht mein Fall. Hier finde ich, werden sehr viele Klischees bedient, was mir nicht so gefallen hat.

    Die total verworrene Geschichte an sich habe ich gerne gelesen. Der Streit um die Handelshoheit mit Crystal Met im Erzgebirge, der dann so ausgeartet ist, und eine für mich überraschende Wende, gefällt mir sehr gut. Am Ende werden alle losen Fäden verknüpft, der Fall löst sich für mich nachvollziehbar auf. Was ich allerdings bis zum Schluss nicht verstanden habe: Warum rasten Mensch und Tier hier immer wieder aus?

    Ein bis auf einige Kleinigkeiten sehr gut konstruierter und spannender Fall mit einer sympathischen Ermittlerin, von der ich gerne mehr lesen würde.
    May, L: Anne - Ich weiß, was ich will | Erotischer Roman May, L: Anne - Ich weiß, was ich will | Erotischer Roman (Buch)
    04.04.2021

    Wünsche und Fantasien ausleben

    „Kein Mann dieser Welt ist es Wert, dass eine schöne Frau wie sie auch nur eine einzelne Träne vergießt“ – ist einer der ersten Sätze, die Anne von Tom, dessen Augen sie so anziehend findet, zu hören bekommt.

    Anne ist am Boden zerstört, als sie ihren Freund Leander in einer eindeutigen Situation mit seiner Auszubildenden erwischt. Ihre beste Freundin schafft es, sie aus ihrem Tief heraus zu ziehen. Bei einem Cafébesuch lernt sie den Autor Tom kennen und verliebt sich wieder. Gemeinsam beschließen sie, ihre Wünsche und Fantasien offen anzusprechen und auszuleben. Hier wird auch Freundin Lina mit einbezogen. Wird aus ihren Erlebnissen das „Buch der erfüllten Fantasien“ entstehen?

    Mir hat auch dieser erotische Roman von Autorin Linda May sehr gut gefallen. Ein Buch, wo es nicht nur „zur Sache geht“, sondern ich eine vorstellbare Geschichte bekomme, hat mich überzeugt und sehr gut unterhalten.
    Die Personen, Anne, Tom und Lina sind sehr menschlich und gut vorstellbar beschrieben. Mein Kopfkino wurde sehr schnell angeknipst. Da Anne hier ihre Geschichte selbst erzählt, bin ich schnell als Zuschauerin an ihrer Seite und mittendrin in der Geschichte. Es macht Spaß mitzuerleben, wie Anne und Tom sich langsam näher kommen, sich verlieben, Vertrauen aufbauen und schließlich auch Annes Freundin Lena in ihre Spiele mit einschließen. Ihre sexuellen Wünsche und Fantasien werden gefühlvoll und anregend beschrieben und haben mich gefesselt.
    Linda May hat einen eingängigen, leichten und keineswegs obszönen Schreibstil. Sie schafft es die Fantasien und die Leidenschaft ihrer Mitwirkenden in gefühlvollen Bildern erscheinen zu lassen.

    Am Schluss des Buches bekomme ich noch einen Gutscheincode, mit dem ich mir eine exklusive erotische Zusatzgeschichte aus dem Internet herunterladen kann.

    Eine interessante, freizügige und erotische Geschichte, die ich sehr gerne gelesen habe.
    Lebenslänglich Brigitte van Hattem
    Lebenslänglich (Buch)
    29.03.2021

    Überraschend gut

    In ihrem Buch hat Brigitte van Hattem 8 total unterschiedliche kriminelle Kurzgeschichten zusammen gefasst. Mir gefällt ihr Schreib- und Erzählstil sehr gut.

    Ich lese von einem jungen Kommissarsanwärter, der seinen ersten großen Fall wittert. Ich erfahre von einem jungen Mann, durch den ein Familienvater bei einem illegalen Autorennen sein Leben verliert. Ich lerne Michael und Evelyn, Eberhard, Elke und Felicitas, Hannelore und Wolfgang und den Maine Coon Kater Georg I kennen.

    Ich war überrascht, wie vielfältig und umfassend die Autorin die verschiedenen Bereiche der Kriminalität bearbeitet. Bei einigen kann ich schmunzeln, andere regen zum Nachdenken an. Es geht um Eifersucht; einen Mord aus Versehen; einen Kater, der seine neue Dosenöffnerin total unsympathisch findet und die Folgen eines illegalen Autorennens. Die Wendungen, die die Autorin eingebaut hat, haben mich überrascht und mir sehr gut gefallen. Über die Frage nach Schuld oder Unschuld bzw. der Höhe einer eventuellen Strafe kann man hier nachdenken und spekulieren.

    Zum Schluss bekomme ich noch eine Leseprobe aus „Verschieden!“, ebenfalls eine Kurzgeschichtensammlung.

    Eine spannende kleine Kurzkrimisammlung, die mich sehr gut unterhalten hat und die ich gerne weiter empfehle.
    Mordseestrand Emmi Johannsen
    Mordseestrand (Buch)
    29.03.2021

    Ich bin restlos überzeugt

    Hobbydetektivin Caro Falk beobachtet, wie sich Umweltschützer Jo Hammert mit einem ihr unbekannten Geschäftsmann am Borkumer Flughafen trifft. Außerdem sind ihr die vielen kleinen schwarzen Päckchen in Joe Rucksack aufgefallen. Als bei einem kleinen Junge beim Sandbuddeln ein abgetrennter Finger in seinem Eimer landet und Caro genau diese Art von Finger erst kürzlich gesehen hat, schrillen bei ihr alle Alarmglocken und ihr Ermittlergen breitet sich aus...

    „Mordseestrand“ ist für mich der erste Krimi, den ich aus der Feder von Emmi Johannsen gelesen habe, kenne aber die Bücher, die sie unter ihrem Klarnamen Christine Drews geschrieben hat. Also war ich sehr gespannt auf diese neue Reihe. Durch die in die Geschichte eingeflochtene kurze Vorstellung der Protagonisten und einige Rückblenden hatte ich den Eindruck nur sehr wenig verpasst zu haben.

    Die Karten der Insel Borkum am Anfang und am Schluss des Buches gefallen mir sehr gut. Da habe ich einen ersten Eindruck, was wo auf der Insel liegt.

    Caro ist mir mit ihrer dynamischen, lebenslustigen, neugierigen, herzlich und liebevollen Art und ihrem Ermittlerinstinkt sofort sehr sympathisch. Sie schafft es aber auch immer wieder sich mit ihrer Neugier in problematische Situationen zu manövrieren.
    Jan Akkermann, der Caro bei ihren Ermittlungen begleitet, bleibt in der Geschichte mit seinem Privaten sehr im Hintergrund. Ob er was zu verbergen hat?
    Jo Hammert, den einsiedlerische Umweltschützer, habe ich auch schnell ins Herz geschlossen. Er tritt nicht nur für die Vögel und eine ganz bestimmt Eulenart ein, sondern im liegt auch die Insel Borkum selbst am Herzen. Hier findet gerade, wie an vielen Nord- und Ostseeabschnitten, ein Bauboom statt. Dem stellt er sich entgegen – bis zum Schluss.
    Aber auch die anderen Mitwirkenden, sympathische und weniger sympathische, kommen menschlich und sehr gut vorstellbar rüber.

    Es geht sehr ruhig los. Die Sommer- und Urlaubsstimmung auf Borkum mit ihrer Hitze kann ich mir sehr gut vorstellen. Ich bekomme beim Lesen „Meerweh“ und möchte so gerne auch mal wieder in den Norden reisen. Durch den Fund des Fingers beginnt sich die Spannung aufzubauen und sie bleibt sehr hoch bis zur Auflösung des Falles. Es gibt einige Verdächtige und Fährten, auf die ich mich eingelassen habe, die aber ins Nichts geführt haben. Die Auflösung hat mich dann doch verblüfft. Ich hatte jemand ganz Anderen im Visier meiner Ermittlungen.

    Die Themen Umweltschutz und Bauboom auf den Inseln sind im Moment wieder sehr aktuell und hier sehr gut in der Geschichte untergebracht.
    Der leichte, manchmal humorige und flüssige Schreibstil gefällt mir sehr gut. Ich kann in die Gedanken der Protagonisten eintauchen und bin einfach mittendrin in einer gelungenen Geschichte, die mich überzeugt und sehr gut unterhalten hat.

    Von mir bekommt das Buch eine klare Leseempfehlung auch für Leser, die hier erst einsteigen. Ich werde das erste Buch auf alle Fälle noch lesen.
    Das Kuscheltier-Kommando Samuel Koch
    Das Kuscheltier-Kommando (Buch)
    27.03.2021

    Ein einzigartiges und einfach wundervolles Kinderbuch

    Ein einzigartiges und einfach wundervolles Kinderbuch

    Nachdem ich Sarah und Samuel Koch in einer Talkshow gesehen habe, wo sie ihr Buch „Das Kuscheltier-Kommando“ mit tollen Illustrationen von Nadine Resch, erschienen im Edelkidsbook-Verlag so begeistert vorgestellt haben, musste ich es unbedingt haben.
    Heute kam das Buch endlich hier an und ich bin ganz begeistert.
    Wenn ich das Buch aufschlage, finde ich sechs Bilder mit Fred und Pollo, wo der kleine Bär noch beide Arme hat. Dann beginnt die Geschichte der Beiden:
    Fred und sein Kuschelbär Pollo sind die besten Freunde. Sie spielen und kuscheln zusammen und abends darf Pollo zu Fred mit ins Bett und passt auf ihn auf. Bis er eines Tages beim Klettern und Toben seinen linken Arm verliert. Tieftraurig, weil er ja mit einem Arm nicht mehr so kuschelbärenstark ist, versinkt der kleine Pollo in seinem Schmerz. Er fühlt sich nutzlos und auch Fred kann nichts mehr mit ihm anfangen. Bis ihn das Kuscheltier-Kommando, eine Gruppe von ausrangierten Spielfiguren, die ebenfalls kleine Blessuren haben, aufspürt und ihm neuen Lebensmut gibt. Außerdem haben sie eine ganz besondere Überraschung für Pollo mit dabei.
    Am Schluss der Geschichte dann nochmal sechs Bilder, auf denen wir Fred und Pollo mit seinem neuen Arm sehen, die zeigen, dass er weiterhin alles kann – nur eben anders.

    Das Bilderbuch des Schauspielerehepaares Sarah und Samuel Koch enthält eine für Kinder und auch für Erwachsene ganz wichtige Botschaft: Egal wie Du bist oder was dir widerfahren ist, du bist einzigartig. Und genau so bist du richtig.
    Sarah und Samuel haben ein so liebevolles, berührendes und herzerwärmendes Kinderbuch geschrieben, dass ich immer noch ins Schwärmen gerate, wenn ich daran denke. Auf den wundervoll ausdrucksstarken, farbenfrohen Illustrationen von Nadine Resch gibt es so Vieles zu entdecken. Allein durch die verschiedene Farbgestaltung schafft sie es, dass ich mir die Emotionen, die hier gezeigt werden, noch besser vorstellen kann. Es fällt bei jeder Seite schwer, sie umzublättern.

    Ich habe Fred und Pollo sofort ins Herz geschlossen, auch wenn Pollo nicht perfekt ist. Denn wer ist das schon? Hier wird kindgerecht erklärt, dass auch Menschen mit Behinderung oder Kuscheltiere, die nicht mehr heile sind, wertvoll sind. Sie sind halt auf ihre Art und Weise anders und besonders. Man kann auch mit ihnen ganz normal umgehen. Das anhand eines kleinen Jungen mit seinem Kuschelbär zu vermitteln, finde ich großartig gelöst. Da können sich die Kinder gut hinein versetzen.
    Ich bin schon so gespannt, wie meinem Enkel dieses ganz besondere Buch gefallen wird.

    Ein, wie ich finde, absolut einzigartiges Buch über Freundschaft, Stärke, Hilfsbereitschaft, Zuversicht, Mut und das Anders sein, das in keinem Kinderbuchregal fehlen sollte.
    Passion, E: Wilde Geilheit | Erotische Geschichten Passion, E: Wilde Geilheit | Erotische Geschichten (Buch)
    27.03.2021

    Richtig gute Unterhaltung

    Nachdem ich „Wilde Triebe“ von Eve Passion sehr gerne gelesen habe, wollte ich natürlich auch ihre neuen erotischen Kurzgeschichten kennenlernen.

    Hier bekomme ich 13 total unterschiedliche Geschichten, sinnlich, erotisch, hart, voller ungezügelter Leidenschaft, die für jeden Geschmack etwas zu bieten haben. Die Autorin entführt mich in ihrer erotischen Welt auf ein Kreuzfahrtschiff, wo es an den unterschiedlichsten Orten heiß her geht; nimmt mich mit in einen Reitstall; ich lerne einen indischen Tantra-Masseur und eine Animateurin kennen; werde in das Leben eines Harems eingeführt; lerne einen Nachbarn kennen, der nichts anbrennen lässt und eine Juristin, die sich die Zeit zwischen den Verhandlungen zu ihrer Entspannung zu vertreiben weiß.

    Bei den Geschichten, die Eve Passion erzählt, gefällt mir auch das Drumherum sehr gut. Es geht nicht immer nur um das Eine, sondern sie hält auch noch vielerlei kleine Nebenschauplätze bereit, die es sich lohnt zu lesen. Mein Kopfkino wurde auch hier wieder sehr schnell eingeschaltet und aktiv. Die jeweiligen Situationen konnte ich zumeist sehr gut nachvollziehen. Die Protagonisten wirken bis auf den Robotermann, den ich gar nicht mochte, echt und menschlich und ich kann sie mir gut vorstellen.
    Außerdem bekomme ich im Buch einen Gutscheincode für eine Gratisgeschichte als Zugabe zum herunterladen, die ich mir nicht entgehen lassen werde.

    Auch mit diesen Geschichten hat mich die Autorin wieder gut unterhalten und mir abwechslungsreiche Lesestunden geschenkt.
    Heideopfer Kathrin Hanke
    Heideopfer (Buch)
    26.03.2021

    Dieser Fall hat mich ein kleines bisserl enttäuscht

    „Wie kann sich eine junge Familie ein solches Grundstück mit Haus leisten?“ Bevor sich diese Frage beantworten lässt, reißen seine Bauarbeiter Abrissunternehmer Achim Brenner aus seinen Gedanken. In dem alten abzureißenden Schuppen, der zum Haus gehört, haben sie die Bodenplatten aufgerissen und starren nun – auf eine Hand. Die forensischen Untersuchungen und die Ermittlungen von Katharina von Hagemann und Benjamin Rehder der Kripo Lüneburg ergeben, dass diese Hand zu der Leiche eines Mannes gehört, der seit 1991 als verschwunden gilt. Nun haben die Beiden mit ihrer Mannschaft ihren ersten Cold Case.

    Es ist nun schon der 8. Fall, bei dem ich den Ermittlern der Kripo Lüneburg über die Schulter schaue. Ich liebe dieses kleine Städtchen, vor allem die Altstadt, und es ist für mich jedes mal ein Kurzbesuch bei Freunden. Vor allem diesmal, da ja auch Tobias Schneider wieder genesen und mit im Team ist. Auch dass Vater Reinhard Rehder mal kurz auftaucht, hat mich gefreut. Katharina hat hier viel mit ihren privaten Problemen mit Bene, dem Bruder von Ben Rehder zu kämpfen. Bahnt sich hier ein Umbruch an? Da das Ende in diesem privaten Bereich Fragen offen lässt, warte ich jetzt schon ungeduldig auf Fall Nr. 9.

    Kathrin Hanke stellt mir ihre Mitwirkenden auch diesmal wieder sehr anschaulich, mit vielen unterschiedlichen Charakteren und gut vorstellbar vor. Auch diesmal habe ich gemerkt, dass es mit meiner Menschenkenntnis bei Krimis nicht so weit her ist, denn in einer Person habe ich mich arg getäuscht. Aber das macht einen Krimi eben spannend und interessant. Wobei ich mir hier mehr versprochen hatte. Vielleicht geht die Spannung durch das viele Private etwas unter?

    Dabei lerne ich durch den Fall aus dem Jahr 1991 viele interessante Menschen kennen, komme an neue Orte im Lüneburger Raum und sitze den Ermittlern auch hier bei ihren Ermittlungen im Nacken. Aber irgendwie hat mich der Fall nicht einfangen können. Ich habe mir fast mehr Sorgen um Katharinas Privatleben gemacht.

    Obwohl mir die Autorin einen spannenden Cold Case vorlegt und mich mit interessanten Menschen bekannt macht, hat mir dieser Fall nicht so gut gefallen wie die bisherigen. Trotzdem warte ich jetzt schon auf Fall Nr. 9. Ich bin und bleibe einfach ein Lüneburger-Heide-Fan.
    Spreewaldkohle Franziska Steinhauer
    Spreewaldkohle (Buch)
    21.03.2021

    So spannend und verzwickt...

    Lokalpolitiker Patrick Stein, der sich vehement für den Ausstieg aus dem Kohleabbau einsetzt, kommt von einer Joggingrunde nicht zurück nachhause. Am folgenden Tag wird er in einer Schaufel eines Kohlebaggers am Kohletagebau gefunden. Kurze Zeit später wird die Wolfsaktivistin Constanze Blum von ihrem Mann als vermisst gemeldet. Sie findet man wie hingegossen auf einem Ansitz für Jäger, ebenfalls erstochen.
    Hauptkommissar Peter Nachtigall von der Kripo Cottbus ermittelt mit seinem Team in alle Richtungen, deckt Morddrohungen und Anfeindungen auf. Zu viele ungelöste Rätsel, zu viele Informationen, Indizien und Spuren verlangen den Ermittlern alles ab.

    Für mich ist es der erste Fall, den ich mit HK Peter Nachtigall, Maja Klapproth und Silke Dreier der Kripo Cottbus gelöst habe. Nun haben die beiden einen neuen Fan.
    Hatte ich zuerst Bedenken dem Fall nicht folgen zu können – es ist ja immerhin der 14. Fall – wurde ich schnell eines besseren belehrt. Es war gar kein Problem. Klar, mir sind die privaten Verhältnisse der Kommissare nicht geläufig. Aber so, wie ich sie hier kennengelernt habe, reicht es zum Verständnis allemal.

    Der Fall bzw. die Fälle, es kommt ja noch ein dritter Mord hinzu, sind so verzwickt, so undurchsichtig und die Suche nach Spuren und Querverbindungen so schwierig, dass ich schon nicht mehr an eine Auflösung geglaubt habe. Aber die Ermittler geben nicht auf und so lösen sich auch diese Fälle nachvollziehbar und voll verständlich auf.
    Die Spannung baut sich schon auf den ersten Seiten auf. Auch wenn die Ermittlungsarbeit manchmal ein bisserl stockt, gibt es immer wieder kleine Ereignisse, die die Spannung von neuem anfachen und sehr hoch halten.
    Es hat mir großen Spaß gemacht, den Gedanken der Ermittler zu folgen; immer wieder neue Puzzleteilchen zu entdecken: das aufgebaute Konstrukt wieder zu verwerfen und auf anderen Wegen zu neuen Erkenntnissen zu kommen. Die Autorin hat mir meine Polizeiarbeit hier nicht leicht gemacht und mich trotzdem begeistert.

    Mir hat es sehr gut gefallen, wie Franziska Steinhauer aktuelle Themen, wie Wölfe in der Lausitz und den Ausstieg aus der Kohle, hier eingeflochten hat. Auch gibt sie der Homosexualität, der Samenspende und einer Dragqueen eine Stimme. Insgesamt finde ich die meisten der Menschen, die ich hier kennenlerne, sehr interessant. Allerdings nicht nur auf positive Weise.

    Es war ein sehr spannender und interessanter Ausflug in die Lausitz. Die Lesestunden waren sehr unterhaltsam und ich hoffe bald einen neuen Fall mit Peter Nachtigall und seinen Kollegen lösen zu dürfen.
    Vis-à-Vis Reiseführer Karibik Vis-à-Vis Reiseführer Karibik (Buch)
    20.03.2021

    Da kommt Fernweh auf

    KARIBIK – inspirieren, planen, entdecken, erleben aus der Vis-à-Vis Reihe vom DK Verlag führt mich in eine der für mich schönsten Ecken dieser Erde.

    Auf 480 Seiten bekomme ich alles, was die Karibik mit ihren vielen Inseln zu bieten hat. Die ersten beiden Seiten geben mir einen Überblick, wo zwischen Atlantik und Karibischem Meer ich mich gerade aufhalte. Bevor ich mich den einzelnen Inseln widme, bekomme ich einen Überblick über die Karibik ganz allgemein. Mit wunderschönen farbenfrohen Bildern, die sich durch das ganze Buch ziehen und einladen, die Menschen, die Flora und Fauna der karibischen Inseln zu besuchen, beginne ich meine Reise durch diese wunderbare Welt.

    Ich bekomme eine Kurzübersicht über alle Inseln, lerne fertige Touren, Traumstrände, Wunder der Natur, Wassersportgebiete, 3-D-Aufrisszeichnungen der spannendsten Bauwerke und gezeichnete Spaziergänge durch die schönsten Städte kennen. Tipps für Outdoorfans, Familien, Genießer und Sportfans bekomme ich genau so wie eine monatliche Aufstellung über die karibischen Feste und eine kurze Reise in die Geschichte.

    Unsere Reise beginnt mit der größten Karibikinsel Kuba. Weiter geht’s mit den Großen Antillen wie Cayman Islands, Turks und Calcos Islands, den Bahamas, Jamaika, der Dominikanischen Republik, Haiti, Puerto Rico, Virgin Islands, Anguilla, St. Martin, Saba und St. Eustatius, St. Kitts und Nevis, Antigua und Barbuda, St. Barthélemy, Guadeloupe, Martinique,, Domenica, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadienen, Grenada, Barbados, Trinidad und Tobago. Am Schluss erreichen wir die südlichen Karibikinseln Aruba, Curaçao und Bonaire.

    Zu jeder Insel bzw. Inselgruppe hält das Buch eine Karte bereit mit Lage und nummerisch aufgeführten Sehenswürdigkeiten, die dann ausführlich erläutert werden. Alle Highlights und Sehenswürdigkeiten Region für Region und Insel für Insel. Hotels, zwei Seiten praktische Tipps mit bester Reisezeit, Information, Einreise, Anreise, Sicherheitshinweise, Gesundheit, Mobiltelefon und WLAN, Verkehrsmittel, Geld, LGBT+ Reisende und politisches System, sowie ein „Schon gewusst“-Button komplettieren die Hinweise. Und immer wieder diese traumhaft schönen Bilder.

    Für die optimale Vorbereitung bekomme ich ganz zum Schluss noch Informationen für Einreise, Sicherheitshinweise, Zoll, Versicherungen, Impfungen, Geld, Reisende mit besonderen Bedürfnissen, Kreuzfahrten, Flugreisen, Inselhopping, Fähren und Segeln.

    Mit diesem Vis-à-Vis Reiseführer kann die Planung beginnen und mich dann zu den schönsten Inseln der Erde bringen.
    Das Leuchten der Inselblumen Mina Gold
    Das Leuchten der Inselblumen (Buch)
    19.03.2021

    Ich habe einen neuen Sehnsuchtsort gefunden – die Insel Texel

    Anna Fischer ist auf Texel angekommen. Sie liebt ihren kleinen Blumenladen, ihren Zwergdackel Prinz Harry, der mit seinem Übergewicht zu kämpfen hat und vor allem ihren Freund, den Tierarzt und Handwerker Ole Nordin. Ihre gute Freundin und Nachbarin Roosalinda Van der Meer ist verstorben und Anna ist ziemlich überrascht, als sie zur Testamentseröffnung eingeladen wird. Gleichzeitig macht sie sich zusammen mit Kommissar Neeson, der Cold Cases bearbeitet, auf die Suche nach Spuren ihrer Schwester Anouk. Irgendjemandem scheint das aber ganz und gar nicht zu gefallen...

    Dies ist schon der 2. Band der Inselblumen-Trilogie von Mina Gold. Da ich den ersten Teil (noch) nicht kenne, war ich unsicher, ob ich hier gleich würde einsteigen können. Ich muss sagen, mir ist das echt gut gelungen. Viele kleine Rückblicke in die Vergangenheit machen das Bild für mich rund; wecken aber auch die Neugier, das erste Buch noch lesen zu wollen.

    Der leichte und sehr eingängige Schreibstil von Mina Gold haben mich Seite um Seite verschlingen lassen. Durch die Suche nach Annas Schwester und einigen anderen mysteriösen Begebenheiten ist die Geschichte an manchen Stellen so spannend wie ein Krimi. Eine Lesepause einzulegen ist mir sehr schwer gefallen.

    Die allermeisten Menschen, denen ich hier begegne, sind mir sehr sympathisch. Allen voran Anna, mit ihrer liebenswerten, meist unbeschwerten Art, die schon einiges in ihrem Leben mitgemacht hat und der auch hier immer wieder schlimm mitgespielt wird.
    Ihren Freund Ole, Typ großer, gutaussehender Kuschelbär, mag ich auch sehr. Aber auch den stillen, in sich gekehrten Kommissar Neeson mag ich gerne. Bei Evelyn hat es etwas gedauert bis ich mit ihr warm geworden bin. Aber dann hat auch sie mein Herz erobert. Und natürlich Zwergdackel Prinz Harry, meine allerliebste Lieblingsfigur in dieser Geschichte. Aber wie im wahren Leben gibt es auch immer Menschen, die ich nicht so mag.

    Ich bin Anna sehr gerne gefolgt, auf ihren Wegen über die Insel Texel; habe Ole beim Windsurfen zugeschaut und mir den frischen Wind um die Nase wehen lassen; war bei Luuk und seinen Wollschweinen; natürlich im Blumenladen, wo ich mir die Vielfalt des Sortiments gut vorstellen kann; im Bruijnshof von Annas Großeltern habe ich mich umgeschaut; genau so wie im Haus von Roos und dem Haus, wo Ole mitten in der Natur lebt.

    Der Ausflug auf die holländische Insel hat mir sehr gut gefallen. Nun werde ich erst mal den Auftakt der Trilogie lesen und mich dann auf den 3. Band freuen um zu lesen, wie es meinen neuen Freunden nach dem Schicksalsschlag am Ende dieser Geschichte hier ergeht.
    Für die gute Unterhaltung und eine spannende Geschichte bekommt das Buch von mir 4,5 von 5 Sternen.
    Nordwesttod Svea Jensen
    Nordwesttod (Buch)
    17.03.2021

    Gelungenes Debüt, angesiedelt in einer wunderschönen Gegend

    Nach unschönen privaten Erlebnissen und Vorkommnissen hat sich Kommissarin Anna Wagner, 37, von München zum LKA Schleswig-Holstein versetzen lassen. Hier soll sie eine neue Abteilung für Vermisstenfälle einrichten. Ihr erster Fall führt sie nach St. Peter-Ording. Hier haben die Kollegen Nina Brechtmann, 32, als vermisst gemeldet. Die Umweltaktivistin mit einflussreichem Hoteliershintergrund ist nach ihrem Urlaub nicht wieder zum Dienst in der Seehundestation erschienen. Zusammen mit dem neuen Dienststellenleiter Hendrik Norberg, ehemaliger Mordermittler aus Itzehoe, und dem jungen Nils Scheffler versucht Anna Wagner alles, um die junge Frau zu finden. Aber je tiefer sie graben, desto mehr Ungereimtheiten kommen zutage.

    Mit "Nordwesttod" hat Autorin Svea Jensen einen tollen Start für eine neue Krimireihe um die Soko St. Peter-Ording hingelegt.
    Gleich im Prolog treffe ich auf zwei Polizisten, die an einen schauderhaften Tatort, Autounfall mit Personenschaden, vorbei kommen. In wie weit sich diese Szene dann in den Vermisstenfall einfügt, erfahre ich erst viel später im Laufe der Ermittlungen.
    Der Fall ist so verzwickt und hält mich dauernd in Alarmbereitschaft, weil ich nichts verpassen will. Einige Wendungen geben dem Fall immer neue Richtungen bis er sich schlussendlich doch nachvollziehbar auflöst. Ich frage mich immer wieder, wie Menschen so weit gehen können.

    Der Schreibstil der Autorin fesselt mich von der ersten Seite an die Geschichte. Es gibt zwar einige Tote, aber dieser Krimi kommt ohne großes Blutgemetzel aus, was meinem Lesegeschmack sehr entgegen kommt.

    Interessant machen diesen Fall auch die vielen sehr verschiedenen Charaktere, die ich hier nach und nach kennenlerne.
    Zum einen, die neue Ermittlerin Anna Wagner, die mir ab dem ersten Kennenlernen sehr sympathisch ist. Ich hoffe, ich werde noch viel von der empathischen, humorvollen Teamplayerin lesen dürfen.
    Das Gleiche gilt für Hendrik Norberg. Mir gefällt, dass er nach dem Tod seiner Frau die Karriere zugunsten seiner beiden Söhne zurück stellt. Auch wie er mit seinen neuen Kollegen auf der Polizeistation umgeht, finde ich sehr gut.
    Ich mag es sehr, wenn ich die Ermittler neben ihrem Dienst auch in ihrem Privatleben kennenlernen darf. Die Mischung ist hier sehr gut gelungen.
    Aber neben den sehr sympathischen Menschen hier, gibt es auch die, mit denen ich nicht befreundet sein möchte, wie z.B. POM Michael Paulsen, Kai Helllmer, Bent Forsgren oder Constanze und Sophie Brechtmann.
    Alle Menschen, denen ich hier begegne sind farbig ausgearbeitet, schon jetzt sehr gut vorstellbar und authentisch.

    Die Landschafts- und Umgebungsbeschreibungen haben mir sehr gut gefallen. Ich habe mich bald an der Nordseeküste wohl gefühlt. Ich hoffe, dass ich selbst bald dort wieder ein Krabbenbrötchen essen kann.

    Der erste Fall der Soko St. Peter Ording hat mich sehr gut unterhalten und ich freue mich schon auf den 2. Fall, der ja wohl schon im Mai erscheint.
    Das Todesboot Ulrike Busch
    Das Todesboot (Buch)
    15.03.2021

    Tod in der Lübecker Bucht

    Die Hotelerbin Nela Dodesen wird tot in einem alten Fischerboot in der Lübecker Bucht gefunden. Im gleichen Boot fand vor 10 Jahren eine andere junge Frau, Carina Bartelson, ihren Tod. Hat Molly recht, wenn sie annimmt, dass die beiden Fälle miteinander in Verbindung stehen?
    Molly Bleck und ihre Kollegen Malte Graf und der junge Ben Fink haben nicht nur mit dem neuen und dem alten Fall alle Hände voll zu tun. Molly muss außerdem noch das plötzliche Auftauchen ihres lange Jahre verschwundenen Mannes Ole verarbeiten und neu überdenken.

    Was mir sehr gut gefällt, ist der Spruch eines unbekannten Verfassers auf der ersten Seite des Buches.
    Dann wird für Diejenigen, die neu in die Serie einsteigen, das Stammpersonal der Serie kurz vorgestellt. Für Jene, die die ersten beiden Fälle der SoKo Mysterious "Der Herzmuschelmörder" und "Der Strandhexenmord" nicht kennen, wird es aber kein Problem, sein hier einzusteigen.
    Auf den ersten Seiten wird es auch schon spannend und irgendwie gruselig, weil ich noch nicht genau weiß, was hier gerade passiert.

    Mit „Das Todesboot“ bin ich das 3. Mal an der Ostseeküste und darf Molly, Malte und Ben bei ihren Ermittlungen über die Schulter schauen. Ich genieße es richtig, die Gespräche der Ermittler mit verfolgen zu können, sie auf ihren Touren zu begleiten und dabei auch noch etwas von der wunderschönen Landschaft dort oben, die die Autorin so eindrucksvoll beschreibt, mit zu bekommen.

    Die Menschen, die ich hier kennenlerne, könnten verschiedener nicht sein. Ulrike Busch hat ihnen allen ihre eigene Persönlichkeit mitgegeben, so dass sie richtig menschlich und gut vorstellbar auftreten. Eine Frau hat mich besonders beeindruckt: Mechthild Bartelson, die Oma des Opfers von vor 10 Jahren. Warum? Das werde ich hier nicht verraten. Es gibt aber auch Menschen, die mir vom ersten Lesen an unsympathisch sind. Auch die müsst ihr selbst kennenlernen.
    Je näher ich sie kennenlerne, desto mehr mag ich Molly Bleck und auch ihre Freundin Janna. Ich finde es klasse, wie sie mit dienstlichen als auch privaten Situationen umgeht. Auch in diesem Buch finde ich Puzzlesteine, die ihr Leben ausmachen und kann sie zusammen. Überhaupt sind alle Mitglieder der SoKo sehr sympathisch, sogar der Chef Willem Wichmann. Obwohl sie einerseits knallharte Ermittler sind, haben sie sich ihre liebenswerten Seiten erhalten.

    Ab der ersten Seite fühle ich mich in die Geschichte eingebunden. Ich kann mit ermitteln, mir meine eigenen Gedanken zum Fall machen und habe mich auf eine falsche Fährte locken lassen. Irgendwann hatte ich dann das Gefühl, der Auflösung sehr nahe zu sein. Es hat aber noch ziemlich gedauert, bis sich die beiden Fälle aufgelöst und der Täter überführt war. Die Spannung baut sich langsam auf, bleibt etwas im Hintergrund, ist aber immer präsent.

    Der Abschluss der Geschichte ist wieder so schön und harmonisch, dass ich über die Schrecklichkeiten, die ich zuvor gelesen habe, gut hinweg komme.

    Auch der 3. Fall der SoKo Mysterious hat mich wieder eingefangen und sehr gut unterhalten. Dafür bekommen Molly, Malte und Ben 5 leuchtende Sterne.
    Schach mit toter Dame Lotte Minck
    Schach mit toter Dame (Buch)
    14.03.2021

    Der 13. Fall für Loretta Fuchs – allerbeste Unterhaltung

    Cäcilie und Käthe, zwei ältere Damen mit denen Loretta Luchs seit ihrem letzten Fall befreundet ist, sind sich sicher, dass Heribert, ihr Mitbewohner aus Suite C der Seniorenresidenz „Herbstglück“, keines natürlichen Todes gestorben ist. Außerdem besaß er vor seinem Ableben eine sehr kostbare antike Kaminuhr und einen persischen Teppich von hohem Wert. Beides, meinen die beiden Damen, sei gegen billigen Tand ausgetauscht worden. Für die Beiden ein Fall, den nur Loretta lösen kann. Sie haben da auch schon einen Plan. Da die Küchenhilfe wegen eines gebrochenen Handgelenks für einige Wochen ausfällt, wird dringend eine Aushilfe gesucht. Wie gemacht für den andakawwa Einsatz von Loretta. Vor allem auch, weil tags drauf ein weiterer Mord geschieht.

    Ich liebe die wundervollen Cover von Ommo Wille. Diesmal sehr dunkle, der Jahres- und Tageszeit für einen Mord angepasst; mit vielen kleinen Details, die man erst bei genauem Hinschauen entdeckt.
    Die Überschriften zu jedem Kapitel als Kurzübersicht, was im nachfolgenden Kapitel passiert, gefallen mir sehr gut! Da habe ich gleich die ersten Bilder im Kopf und freue sich umso mehr auf die kommenden Seiten.

    Loretta und ihre Freunde, denen ich auch hier immer wieder begegne, kenne ich nun schon seit vielen Jahren. Sie sind schon wie gute Freunde geworden. Was zu einem guten Teil auch an dem tollen Schreib- und Erzählstil von Lotte Minck liegt. Sie bringt mir ihre Personen auf so liebevolle Weise nahe, dass man die meisten einfach mögen muss. Natürlich gibt es auch hier, wie im richtigen Leben, Menschen, die ich nicht von Anfang an ins Herz geschlossen habe. Die sich aber so positiv entwickeln, dass ich sie dann doch gern haben muss. Hier im Seniorenheim lerne ich eine bunte Palette von Persönlichkeiten kennen.

    Um bei ihren Geschichten nicht auch alle Vorgängerbände kennen zu müssen, um sich zurecht zu finden, hat Lotte Minck alle Bücher so angelegt, dass sie alle in sich abgeschlossen sind. Es sind auch hier wieder kleine Rückblicke eingeflochten, die auf andere Geschichten hinweisen, dass man auch die noch lesen möchte. Und das lohnt sich auf alle Fälle.

    Die Handlungsorte sind so gut beschrieben, dass ich meine, mittendrin zu sein im Ruhrpott. Dazu trägt auch Frank mit seinem unverwechselbaren Dialekt mit bei. Und auch Cäcilie hat diesen Slang gut drauf.
    Da Loretta dieses Mal in der Küche arbeitet, gibt es auf den verschiedenen Buffets so viele Köstlichkeiten, dass mir das Wasser im Mund zusammengelaufen ist.
    Wie bei den Krimödien gewöhnt, wechseln sich auch hier Humor vom Feinsten und Spannung ab. Ich kann mit Lachen und genau so gut mit ermitteln, was bei der Fülle der Tatverdächtigen diesmal nicht so einfach ist. Und den/die Täter hatte ich bis kurz vor Auflösung nicht auf dem Schirm. Es löst sich dann alles nachvollziehbar und zu meiner vollsten Zufriedenheit auf.

    Auch dieser 13. Fall für Loretta, ihre Freunde und Kommissarin Astrid Küpper hat mir wieder humorvoll-spannende Lesestunden beschert. Dafür gibt’s von mir 5 leuchtende Sterne.
    Emrath, D: Münchhausenschock Emrath, D: Münchhausenschock (Buch)
    13.03.2021

    Mord? Suizid oder natürlicher Tod? - Das ist hier die Frage

    Kriminalhauptkommissarin Emma Stanford wird zum idyllisch an der Weser gelegenen Campingplatz in Rühle gerufen. Sonderschullehrerin Carolin Merker liegt dort tot in ihrem Wohnwagen. Suizid? Mord? Oder doch ein natürlicher Tod? Vor diesem Rätsel steht die Kommissarin mit ihrem Team. Bei den Recherchen stößt sie auf einen Fall von vor 5 Jahren, in den die Lehrerin verstrickt war und bei dem ein 11-jähriger Junge durch einen Mitschüler ums Leben kam. Außerdem ist plötzlich Sabine Klenkemeyer, die Mutter des damals getöteten Jungen, verschwunden. Hängt das alles zusammen? Als Emma in ihrem Fitnessstudio zusehen muss, wie neben ihr ein Mann zusammenbricht, hat sie den zündenden Gedanken. Kennt sie nun wirklich die Ursache von Carolins Tod?

    Nachdem ich in „Münchhausenwut“ die leichte und eingängige Schreib- und Erzählweise von Deborah Emrath kennen- und schätzen gelernt habe, musste ich natürlich auch bei den neuen Fall von Emma Stanford mit dabei sein. Und ich habe es nicht bereut.

    Rasant, verzwickt, mit einer gehörigen Portion Spannung, die sich durchgängig hoch hält, und sehr viel Recherchearbeit geht dieser Fall von Anfang an in die Vollen. Mir hat es wieder großen Spaß gemacht, den Gedankengängen der Ermittler zu folgen; dabei zu sein, wie sie ihre gezogenen Schlüsse wieder verwerfen müssen; um dann auf neuen Wegen endlich zur Lösung zu gelangen. Viele kleine Puzzlesteine werden immer wieder neu sortiert um schließlich ein Gesamtbild und die Auflösung zu ergeben. Bei mir hat es bis kurz vor Auflösung gedauert, dass ich gecheckt habe, wer hier sein tödliches Spiel gespielt hat.

    Genau so viel Spaß hat es mir gemacht, durch die Straßen und Gassen von Hameln und Bodenwerder zu spazieren und die Ermittler auf ihren Wegen zu begleiten.
    Es hat mich riesig gefreut, dass sich Emma und ihr Mann Andreas zusammengerauft haben und nun auch wieder, zwar in verschiedenen Dienststellen, zusammen arbeiten.

    Die einzelnen Kapitel sind mit Namen, Wochentag, Datum und Tageszeit angegeben, was es mir erleichtert die vielen kleinen Ereignisse in ihrer Reihenfolge besser einordnen zu können.
    Die Figuren, die ich im ersten Fall kennengelernt habe, haben sich weiter entwickelt. Und ich habe auch neue Menschen in Hameln und Bodenwerder kennengelernt. Bis auf ganz wenige sind sie mir rundum sympathisch. Aber es gibt halt auch immer „die Anderen“ mit denen ich nicht so viel zu tun haben oder befreundet sein möchte.

    Ich habe einiges über „Sonderschulen“ gelernt, ein Thema, das die Autorin hier sehr gut eingearbeitet hat. Ich bewundere die Menschen, die dort arbeiten, die die benachteiligten Kinder fördern und aufbauen. Und ich verstehe die Eltern nicht, die das nicht anerkennen; die ihre Kinder zusammen mit Kindern ohne Handicap in eine Grundschule schicken. Aber das ist ein Thema, da kann man stundenlang drüber diskutieren. Hier wird den Kindern durch eine dieser Lehrerinnen eine Stimme gegeben.

    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Auch jetzt noch, wo ich den Täter schon kenne, bin ich erschüttert, was alles geschehen kann, wenn die lange aufgestauten Emotion sich ein Ventil suchen.

    Mich hat diese wendungsreiche Geschichte mit interessanten Menschen und einem spannenden Thema sehr gut unterhalten.
    Wieso? Weshalb? Warum? junior, Band 71: Turnen, tanzen, Musik machen Constanza Droop
    Wieso? Weshalb? Warum? junior, Band 71: Turnen, tanzen, Musik machen (Buch)
    10.03.2021

    Ein Buch, das kleinen Turner, Tänzer und Musiker bestimmt begeistern wird

    Auch dieses neue Buch aus der Serie „Wieso? Weshalb? Warum“-Junior, das sich an Kinder von 2 – 4 Jahren wendet, hat sofort das Interesse meines kleinen Enkels geweckt. Schon das farbenfrohe Buchcover mit den vier Kindern animiert zu Bewegung, zum turnen, tanzen und Musik machen.
    Dann sind wir auch schon in der Turnhalle und ziehen uns um. Weiter geht es mit den Fragen:
    Welche Kleidung trägst du beim Sport?
    Womit fängt das Kinderturnen an?
    Was wird in der Turnhalle aufgebaut?
    Welche Übungen machst du beim Yoga?
    Warum macht Tanzen Spaß?
    Wie bewegst du dich beim Ballett?
    Wie wird Musik gemacht?
    Wann kannst du draußen toben?
    Zu allen Themen gibt es reichhaltige Erklärungen und viele kleine Texte und Bilder, die für die Kleinen sehr ansprechend und kindgerecht gestaltet sind. So bekommen sie einen Einblick ins Kinderturnen, die vorgestellten Yogaübungen haben wir gleich mitgemacht, haben die verschiedenen Tänze ausprobiert und unsere Beine in der Ballettstunde gehoben. In der Musikstunden haben wir uns die verschiedenen Instrumente genau angeschaut.

    Die vielen kleinen Klappen auf den einzelnen Seiten unter denen sich weitere Bilder und Erklärungen finden lassen, hat unser Kleiner sofort entdeckt und findet sie toll.

    Mir persönlich gefällt sehr gut, dass es unter den Kindern z.B. ein Mädchen gibt, das im Rollstuhl sitzt und trotzdem bei allem mitmachen kann. Genau so wie zwei kleine Jungs mit etwas dunklerer Hautfarbe. So lernt unser Kleiner auch hier die Vielfältigkeit unserer Gesellschaft spielerisch kennen.

    Musik und Sport ist für unser Wohlbefinden so wichtig. Hier lernen schon die Kleinsten wie viel Spaß es machen kann, sich zu bewegen oder zu musizieren. Vor allem muss man das alles nicht alleine machen.

    Uns gefällt dieses kleine Buch sehr gut und wir werden bestimmt noch öfter die ein oder andere Übung mitmachen. Für Aufmachung und Inhalt bekommt das Buch die volle Punktzahl von 5 Sternen.
    Grenzfall - Der Tod in ihren Augen Anna Schneider
    Grenzfall - Der Tod in ihren Augen (Buch)
    07.03.2021

    Toller Start in eine neue Reihe mit deutsch-österreichischer Zusammenarbeit

    Toller Start in eine neue Reihe mit deutsch-österreichischer Zusammenarbeit

    Oberkommissarin Alexa Jahn ist noch nicht richtig an ihrem neuen Arbeitsplatz bei der Kripo im oberbayerischen Weilheim angekommen, da muss sie auch schon wieder los. Zusammen mit ihrem Chef Ludwig Brandl, ihrem neuen Kollegen Florian Huber und einigen Mitgliedern der Bergwacht geht’s zum Brauneck in Lenggries. Dort hat man auf einem Wanderweg einen herrenlosen Rucksack entdeckt und an einer Felswand der Demmelspitze eine Frau – aber nur deren Oberkörper. Die Auffindesituation deutet auf Mord hin, nur ohne Papiere, Führerschein etc. können die Ermittler nicht viel machen. Auch Vermisstenanzeige, die auf die Frau passen könnte, gibt es keine. Dann meldet sich Chefinspektor Bernhard Krammer, LKA Tirol, aus Innsbruck, dessen Mannschaft Leichenteile in einem Müllsack aus dem Achensee geborgen haben. Die Teile passen zusammen und eine Schnitzeljagd im deutsch-österreichischen Grenzgebiet beginnt. Zu allem Unglück hat Alexas neuer Chef einen Unfall und übergibt ihr die Leitung des Falles, was vor allem Florian Huber sauer aufstößt. Die erste Bewährungsprobe für „die Neue“ wird hart.

    Mit „Grenzfall – Der Tod in ihren Augen“ legt Anna Schneider den spannenden Start zur neuen „Grenzfall“-Reihe vor.
    Wenn ich das Buch aufschlage, bekomme ich auf der Klappenbroschur das neue Ermittlerteam Jahn und Krammer vorgestellt. Auf der Innenseite folgt ein Kartenausschnitt des Gebietes, wo ich mich zusammen mit den Ermittlern die nächsten Stunden und vielleicht Tage aufhalten werde.
    Und dann geht’s los, aber richtig. Der Prolog lässt meine Härchen zu Berge stehen und die Spannung ist da. Obwohl es dann erst mal ein bisserl ruhiger zugeht, lässt sie mich nicht mehr los, bis der Fall geschlossen werden und Alexa endlich ihr neues Büro in Weilheim, Zimmer 23 einnehmen kann. Dann ist sie endlich angekommen.
    Klar, die Idee über Ländergrenzen hinaus zu ermitteln ist nicht neu. Wenn man aber zwei so unterschiedliche Charaktere wie hier auf der deutschen Seite die junge Alexa Jahn und den knurrigen Bernhard Krammer auf österreichischer Seite hat, bringt allein das eine gewisse Spannung. Für Alexa doppelt heikel, weil sie ja auch in ihrer Dienststelle das Team erst mal hinter sich bringen muss.
    Mir gefällt die äußerst engagierte Alexa Jahn, die auch mal Alleingänge wagt, von Anfang an richtig gut. Sie hat zwar anfangs etwas Schwierigkeiten sich durchzusetzen, was ihr aber immer besser gelingt und sie sich die Anerkennung der Kollegen hart erarbeitet.
    Dazu im Gegensatz der eigenbrötlerische, etwas knurrige Bernhard Krammer, der ein Trauma mit sich herum schleppt, weswegen er auch seine Lieblingsstadt Wien verlassen hat. Es dauert seine Zeit, bis sich die Beiden annähern. Aber dann lerne ich Krammers liebenswürdige Art und helfende Hand kennen. So schlimm is er gar nicht.
    Mit ihrem bildhaften Schreibstil lässt Anna Schneider die Örtlichkeiten vor meinen Augen erscheinen. Sie erweckt die Menschen zum Leben, so dass ich sie wie lebensecht vor mir sehe. Sie hat die Mentalität der Menschen,die Atmosphäre der Berge und der ländlichen Gegend wunderbar eingefangen und an mich als Leserin weitergegeben.
    Der Fall selbst gestaltet sich sehr verzwickt, die Auflösung braucht sehr lange und wegen des Motivs musste ich doch mal schlucken. Wie weit Hass und Verletzungen doch reichen können.
    Zum Schluss kommt es zu einer Beichte von Alexas Mutter, die es für mich wirklich nicht gebraucht hat. Aber gut. Da mir der erste Grenzfall ansonsten sehr gut gefallen hat und ich mich schon auf Fall Nr. 2 freue, werde ich, genau wie Alexa, auch damit zurecht kommen.
    Noch ein paar Seiten weiter bekomme ich noch ein Appetithäppchen aus dem nächsten Fall, der im Frühjahr 2022 in den Handel kommt und den ich bestimmt lesen werde.

    Anna Schneider hat mich sehr gut in ihrem ersten Fall für Jahn und Krammer aufgenommen. Ich wurde bestens unterhalten, konnte mit ermitteln und mit fiebern und die Lösung des Falles hatte ich mir so nie vorgestellt. Also – alles richtig gemacht!
    601 bis 625 von 630 Rezensionen
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