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    Buchplauderin

    Aktiv seit: 28. November 2020
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1
    5 Rezensionen
    Eine Art Bescherung Siegfried Lenz
    Eine Art Bescherung (Buch)
    02.12.2020

    Vergangene Weihnacht

    Die Sprache in diesem Büchlein ist für moderne beziehungsweise jüngere Leser oftmals etwas sperrig, da ungewohnt. Auch sind die Personen um die es in den Geschichten geht, eingebettet in eine ländliche Kulisse der Vergangenheit.

    Dicke Schneeflocken und Schneehauben auf den Bäumen, zugefrorene Seen, Holzscheite die aufgeschichtet werden müssen.

    Doch steckt in den Kapiteln über die einfachen Menschen und ihre Lebensweise viel Witz und Klugheit, Geschichten die gerade in der winterlichen Zeit zum Nachdenken und besinnen einladen.

    In der Familie lesen wir schon das zweite Jahr in Folge in "Eine Art Bescherung" und vergeben vier von fünf Sternen.
    Bonnie Propeller Monika Maron
    Bonnie Propeller (Buch)
    02.12.2020

    Die Halbdackelin

    Die Ich-Erzählerin hat sich die letzten Jahre schon von zwei Hunde begleiten lassen. Zuerst kam Bruno und nach dessen Tod Momo. Die wackeren Rüden, nahmen ihr oft das Gefühl der Einsamkeit. Auch nachdem das zweite Tier gestorben ist, will sie nicht ohne tierischen Weg-Begleiter sein.

    Über Umwege kommt sie an die Mischlingshündin Propeller. Der Name erschließt sich zuerst niemandem und so bekommt das struppige Fellnäschen einen Beinamen, Bonnie. Bonnie Propeller erfüllt die Erwartung ihrer Besitzerin in keiner Weise. Erst langsam gewöhnt sich die fast achtzigjährige an die Hündin.

    Die Geschichte liest sich so einfach. Dennoch habe ich zwischen den Zeilen vieles wahrgenommen, was offen unausgesprochen bleibt. Da ist die Einsamkeit welche die Ich-Erzählerin immer wieder an die seelische Bindung zu einem Tier regelrecht drängt. Denn sobald das eine verstorben ist, rückt schon das nächste nach. Interessant fand ich den Bezug, den sie zur gefühlten ländlichen Freiheit herstellt. In Mecklenburg-Vorpommern steht ein Haus, in das sie sich auch während des Corona-Lockdowns zusammen mit Bonnie Propeller zurückzieht. In der idyllischen Umgebung kommt das kluge und sensible Tierchen mehr aus sich heraus, was die Zuneigung ihrer Halterin ihr gegenüber wachsen lässt.

    Mir ist Bonnie Propeller auch ans Herz gewachsen.
    Das Leben ist zu kurz für Mimimi Constanze Kleis
    Das Leben ist zu kurz für Mimimi (Buch)
    30.11.2020

    Herrlich unverblümt

    Constanze Kleis kann mich mit ihrem Buch begeistern. Schmissig aber an den richtigen Stellen ernsthaft, begründet sie weshalb das Leben zu kurz für Mimimi ist. Zuerst schauen wir uns den Optimierungswahn genauer an. Da ertappt sich bestimmt jeder bei mindestens einer, der Perfektions-Fallen in die er/sie schon einmal hineingeraten ist. Erstaunlich, was sich der Mensch alles einfallen lässt um sich noch unwohler zu fühlen.

    In jedem Kapitel wird ein Schwerpunkt herausgegriffen. Dabei geht es auch um Frauen im besten Alter, die sich laut der Autorin, bloß nicht einreden lassen sollen, dass sie sich zum alten Eisen legen. Recht hat sie! Aber auch in allgemeinen Lebens- und Gesundheitsfragen, darf man seinem Bauch (der nicht ein Sixpack haben muss) vertrauen und auch mal was wagen. Bei Themen wie schweren Erkrankungen (auch Corona) wird Constanze Kleis ernst aber auch sehr direkt. Mir hat der Schreibstil und die Art wie sie ihre Botschaft vermittelt sehr gefallen und ich empfehle das Buch allen, die jetzt bereit sind den Hintern hochzukriegen - ohne wenn und aber. Auch wenn es manchmal schwerfällt oder gar unmöglich scheint.
    Klages, E: Endlich wieder Weihnachtszeit Klages, E: Endlich wieder Weihnachtszeit (Buch)
    30.11.2020

    Moderne Geschichten

    Eckard Klages hat eine interessante Vita. Er arbeitete auf dem Bau, studierte später und ging in den Lehrerberuf. Auch war er für eine Drogenberatungsstelle tätig.

    So vielfältig sind auch seine zehn Geschichten. In "Endlich wieder Weihnachtszeit", lädt der Autor uns ein, nicht alles zu verkrampft zu sehen und das schöne an der Zeit vor Weihnachten wahrzunehmen. Schon die erste Geschichte hat mich schmunzeln lassen. Ein Chinchilla namens Chilli büxt aus und sorgt für Aufregung. Doch manchmal lässt sich auch im Chaos etwas positives finden, und so glätten sich nach der ersten Aufregung die Wogen. Das fand ich als Bild für die oft von Stress und Hektik geprägten Vorweihnachtszeit sehr passend. Man versteht, dass die Aufregung im nachhinein nicht lohnt. Aber es geht hier nicht darum, den Zeigefinger zu erheben. Vielmehr weckt die Lektüre den Impuls, die Zeit um die Festtage kreativer und aufmerksamer zu leben und zu gestalten.

    Besonders bei der Geschichte "Vino Rosso da tavola", haben mein Mann und ich herzlich gelacht, da wir uns innerlich ertappt gefühlt haben. Aus dem Alltag gegriffen und daher nicht verkitscht sondern lebendig und modern, so schreibt Eckard Klages. Doch auch die Erinnerung an längst vergangene Tage bekommt hier Raum. Als Kind nimmt man Weihnachten und alles was damit verbunden ist ganz anders wahr als wenn man Erwachsen ist. Und doch prägen einen die Erinnerungen. Mir hat das Büchlein sehr gefallen, ich kann es wärmstens empfehlen.

    Weihnachten für alle Weihnachten für alle (Buch)
    28.11.2020

    Mit Kopf und Herz

    Das Cover ist mir gleich aufgefallen. Die beiden Autoren nebeneinander, zwei Generationen, darunter die Weckmänner auf Abstand und mit Schutzmaske. Das zeugt von Aufmerksamkeit und Humor.
    Abwechselnd geben uns Anselm Grün und Maite Kelly wichtige Tipps für die Zeit während Corona, insbesondere die vorweihnachtliche Zeit und das Weihnachtsfest. Dabei gilt es den Spagat zwischen Nähe und Distanz, Stille und gelebter festlicher Freude zu halten.
    Mir gefällt der unaufgeregte und klare Schreibstil der beiden. Wie gute Freunde setzten sie durch dieses Buch Impulse, um der Leserschaft Mut zu machen, das Beste aus sich und den bestehenden Möglichkeiten herauszuholen. Maite schreibt, man möge die Zeit vor dem Fest nicht zu sehr "zerzeigefingern." Das hat mir als Begriff sehr gut gefallen, weil ich es auch wichtig finde, sich auf das Gute und Schöne zu besinnen.
    Die AutorInnen erzählen auch ein wenig aus ihrem Privatleben, wie sie die "stille Zeit" früher begangen haben und was es bedeutet Erinnerungen zu pflegen, um daraus Rituale für die festlichen Tage zu kreieren.
    Anselm Grün vermittelt das monastische Leben und wie wir Laien daraus Orientierung im Alltag schöpfen können. Maite zeigt auf, wie man weniger perfektionistisch, aber mit viel Herz durch diese schwierige Zeit kommen kann. So vereinen sich Kopf und Herz zu einem wertvollen spirituellen Ratgeber.
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