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    ambientAlfred

    Aktiv seit: 10. August 2021
    "Hilfreich"-Bewertungen: 4
    3 Rezensionen
    Trans Canada Highway Boards Of Canada
    Trans Canada Highway (MAX)
    07.03.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    "Maxi-Auskopplung" aus Campfire Headphase

    Der Track Dayvan Cowboy, der hier mit Original+Remix vertreten ist, ist auch auf Campfire Headphase enthalten. Diese Maxi ist also quasi eine "Auskopplung".

    Erst beim Betrachten der Vinyl und des einfachen aber stylischen Cover-Designs ist mir wie Schuppen aus den Haaren gefallen, dass "Trans Canadan Highway" sicher als Augenzwinkern in Richtung "Autobahn" gedacht ist, auch wenn die Musik hier doch viel relaxt-grooviger und filmischer ist als der weiländische Protodeutschewellenelektro von Kraftwerk.
    (Bei "Under the coke sign" lugt allerdings recht deutlich "Expo 2000" um die Ecke :D )

    Die EP hat insgesammt 6 Tracks, vier davon sind länger und zwei sind BoC-typische Ambient-"Zwischenspiele", wobei diese jetzt nicht unbedingt weltbewegend sind.

    "Dayvan Cowboy" ist einer der Tracks, die den Kultstatus von Boards of Canada zementiert haben, die erste Version ist identisch mit der auf "Campfire Headphase", allerdings ist dieser Track wirklich fantastisch arrangiert und schafft es jedes mal wieder mich mitzureißen, warum also etwas so perfektes verändern? ;)

    Der "odd nosdam remix" lässt den "Dayvan Cowboy" dagegen nur sehr entfremdet durchscheinen - er beginnt und endet mit ultrasensiblen stimmungsvollen Drone-Modulationen, in denen man die Highwaytrucks quasi in der sonnenflimmernden Ferne vorbeisummen hören kann (Au-to-bahhhnnnn), um dann im Mittelteil doch noch mit einem Groove aufzuwarten.
    Der Track scheint mir im Oevre von BoC wirklich eine einzgartige Stellung einzunehmen, Die mutige vierteilige "Erzählform", die auch Pausen bewußt mitenthält, wirkt wie ein Echo auf Prog-Rock a'la Genesis/Pink Floyd – allerdings ganz ohne Noten, nur als pure "Drone-Klangfreude" - Ich liebe es.

    Left Side Drive ist auf jeden Fall ein super angenehm swingender Soundtrack für Tagträume, Skyliner fußt auf einem etwas intensiv/dramatischen Pad-Sound, der einem das Zurücklehen nicht so recht erlauben will, und ist ein wenig gleichförmiger geraten – aber doch mit einigen eingesprenkelten Höhepunkten. Für mich gegeüber den anderen ein etwas schwächerer Track.

    Pressqualität und Coverdruck/Karton, bedruckte Innenhülle sind makellos und hochwertig, liegt gut in der Hand – man fühlt sich hier definitiv nicht für billig verkauft wie bei manchen anderen Vinylausgaben.
    Ein Download-Code ist ebenfalls enthalten für den ganz knisterfreien digitalen und portablen Hörgenuss.

    Also insgesamt eine EP mit einem (schon bekannten) "Greatest Hit" und einigen Tracks, die in erster Linie für die Schublade "Abwechslung" und "besondere Raritäten" gedacht sind.

    Für Leute wie mich die von BoC nicht genug bekommen können ist es super - für Neueinsteiger wären die Longplayer "Campfire Headphase", "Music Has The Right to Children" oder "Tomorrows Harvest" sicher gehaltvoller :)
    In A Beautiful Place Out In The Country Boards Of Canada
    In A Beautiful Place Out In The Country (MAX)
    07.03.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Schön, aber nicht die aufregendste BoC Platte

    Kurz vorweg - eine wirklich schlechte BoC-Scheibe sucht man vergebens, die Jungs geben sich wirklich jedes mal Mühe - von den unheimlich perfektionierten Tracks selbst zur Pressung und Verpackung - alles sahnemäßig.

    Diese Scheibe enthält einige eher "leichtgewichige" Tracks, die man vielleicht als "funktionsfähiges Ambient-Lounge" charakterisieren könnte.

    "Kid for today" läuft in einer Harmonieschleife und tuckert gemächlich vor sich hin - man könnte bequem dazu in einem Cafe sitzen und die goldene Nachmittagssonne beobachten - alles geht so seinen Gang, nix passiert. Im Grunde löscht der Track sich nach einer Weile selbst aus und kommt nur manchmal an die Oberfläche wenn etwas ein ganz klein wenig überraschendes passiert - sonst wird man ohne es zu merken einfach nur angenehm melancholisch in den Sitz gedrückt. :)

    "Amo bishop roden" basiert auf einer anderen Hamonieschleife, die ebenfalls wieder unverändert durchgezogen wird, diesmal mit einem ganz typischen BoC Sound: "Mellotron mit beschädigten Tonbändern", dann pluckert es los und nach kommen Elemente dazu, andere werden nach und nach weniger wichtig - schön massiert wird man dann von den Basstönen und der Bassdrum die schlussendlich dazu kommt, aber viel passiert auch hier nicht - auch dieser Track scheint dauernt zu sagen, "achte nicht auf mich, sondern auf deine Tagträume".

    "In a beautiful place out in the country" lässt uns in eine weitere Harmnieschleife versinken – fängt sehr traumgesichtig an, als ob man um die verlorenen Erinnerungen glücklicherer Tage trauern würde – der Groove kommt reingeblendet – man scheint das schonmal gehört zu haben.
    Dann erzählt eine Vokoderstimme etwas unverständliches von einem "beautiful place" oder so ähnlich – sehr melacholisch, bringt einen wirklich in eine introspektiv-besinnliche Stimmung :D

    "Zoetrope" ist der seltsame Track dieser EP - klingt ein wenig als ob jemand mit einem dieser Synth-Presets improvisieren würde, die alles in harmonische Pulsationen übersetzen, egal was man spielt.
    Der Sound ist eher hell und digital und klingt eigentlich garnicht nach BoC, aber das ist eine gute Sache.
    Verglichen mit dem Perfektionismus, mit dem die minimalistische Veränderungen der anderen Tracks changieren, scheint dieser Track die Kontrolle zwischendurch zu verlieren, geht hierhin und dahin scheinbar fast zufällig.
    Eine ungebremste Improvisation zwischen Synthesizer und Keyboardspieler - vermute fast der ganze Track war in ca. 10 Minuten fertig :D
    Den Effekt "warme Zudecke", den die andere Tracks erzeugen, gibt es hier nicht so sehr - man wird eher aufgefordert, bewusst dabei zu bleiben und sich überraschen zu lassen. Vielleicht die größte Annäherung an J.S. Bach, de BoC bisher hingelegt haben (?) :D

    Der Klang dieser EP ist einwandfrei, Cover, Innencover und Labels schön "Zoetrope" ist sicher der interessanteste und ungewöhnlichste Track.
    Im Ganzen ist die EP aber nicht so aufregend wie ihre späteren Arbeiten - auf den Longplayern ab "Music Has the Right to Children" geht es definitiv heftiger und stärker zur Sache. Das meiste hieran passt bequem in die Kategorie "Hintergrundmusik".
    The Velvet Underground (180g) (Picture Disc) The Velvet Underground & Nico
    The Velvet Underground (180g) (Picture Disc) (LP)
    10.08.2021
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    3 von 5

    Optik****, Klang nicht optimal

    Also, die drehende Banane sieht schon gut aus, allerdings ist sie nicht original von Warhol, sondern stammt aus dem Jahr der Neuauflage, 2008.
    Der Klang ist Stereo.
    Die Originalaufnahmen sind von 1964 – natürlich kann man da keine ganz verzerrungsfreie Qualität entwartet, aber insbesondere in den Pausen hört man bei der Picture Disk doch eine ganze Menge Hintergrundgeräusch, was man bei einer "180g Vinyl" so eigentlich nicht erwartet hätte, das gehört bei Picture Disks aber wohl dazu.
    Meine Empfehlung wäre: Wenn man nicht am Picture-Disk-Hinguckeffect hängt würde ich eher zur normalen 180g Vinylausgabe mit Abzieh-Banane greifen.

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