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    Shilo1 Top 50 Rezensent

    Aktiv seit: 24. Juni 2020
    "Hilfreich"-Bewertungen: 26
    550 Rezensionen
    Sturmjahre 01. Ein Gefühl von Unendlichkeit Lia Scott
    Sturmjahre 01. Ein Gefühl von Unendlichkeit (Buch)
    26.04.2023

    Ein bewegender Auftakt der Sturmjahre-Saga

    Das Buch führt den Leser nach Schottland in das Jahr 1917 bis 1918. Der erste Weltkrieg tobt und drei Brüder von Bonnie kämpfen in Frankreich. Bonnie arbeitet in einem von ihrem Heimatort weit entfernten Krankenhaus und versorgt die verwundeten Soldaten. Eines Tages entdeckt sie unter den Patienten ihren Bruder Archie, der mit weiteren seiner Kameraden verwundet eingeliefert wurde. Unter diesen befindet sich auch Connor, der von Bonnie sofort verzaubert ist. Doch Connor trägt ein dunkles Geheimnis mit sich.
    Dieser Roman hat mich schon ab der ersten Seite in seinen Bann gezogen. Er handelt von der Großfamilie Dennons, die in einem abgelegenen Cottage lebt. Hier ist Zusammenhalt und Vertrauen das höchste Gebot um die Herausforderungen des Krieges zu meistern.
    Anschaulich beschreibt die Autorin die Natur sowie das karge Leben der Menschen. Die fesselnde Handlung ist geprägt von unvorhersehbaren Wendungen. Die relevanten Charaktere sind bildhaft beschrieben und mit Fortlauf der Handlung erfährt der Leser nach und nach von der Vergangenheit der Soldaten an der Front. So bleibt die Spannung erhalten und es fiel mir schwer, die Lektüre aus der Hand zu legen. Denn ich wollte ja unbedingt wissen, wie es weiter geht. Durch den flüssigen und lockeren Schreibstil von Lia Scott flogen die Seiten nur so dahin.
    Fazit:
    Ein überaus bewegender Auftakt der Saga, deren Fortsetzung ich nun entgegenfiebere. 5 Sterne und eine ausgesprochene Leseempfehlung.
    Salzberggöttin Jutta Leskovar
    Salzberggöttin (Buch)
    25.04.2023

    Ein Ausflug in die Jüngere Eisenzeit

    Jutta Leskovar schildert uns in ihrem Roman "Salzberggöttin" einen Auszug aus dem Leben von Reni, der Tochter von Sina, der Bergherrin, und ihrem Vater Hiram.
    Ihr Bruder Tolan bringt von einer 3jährigen Italienreise seinen Freund Arnu mit. Durch die Schilderung von dessen Eindrücken bei seiner Ankunft in Tolans Heimat wird man mit den Gewohnheiten, Eigenheiten und Lebensumstände der Bewohner des Hochtal am Salzberg vertraut.
    In einer bildhaften Sprache wird der Leser in die Geschichte mit eingebunden.
    Sobald sich in der dörflichen Lebensgemeinschaft ein Problem auftut, wird es mit der Berggöttin in Verbindung gebracht. So haben sich schon in der Vergangenheit Erklärungen für alles gefunden, was in in dieser Zeit logisch nicht nachzuvollziehen war.
    Geschickt werden die Liebesgeschichte zwischen Reni und Arnu, der Ausbruch von Tolan aus der Familie und die Naturkatastrophe miteinander verbunden und man will als Leser das Buch nicht wieder aus der Hand legen.
    Aus diesem Grunde gebe ich dem Buch 5 Sterne und eine ausdrückliche Leseempfehlung.
    Polnischer Abgang Mariusz Hoffmann
    Polnischer Abgang (Buch)
    23.04.2023

    Warmherzig und humorvoll

    Im Jahr 1990 machen sich Jarek und seine Eltern mit einem Touristenvisa von Salesche, einem kleinen Dorf in Polen, auf, um nach Deutschland zu reisen. Doch sie haben nicht die Absicht, wieder zurückzukehren.
    In 40 kurzen Kapiteln erzählt Mariusz Hoffmann die Geschichte einer Aussiedlerfamilie aus der Sicht des 14jährigen Jareks. Immer wieder wird die Vergangenheit in Polen eingeblendet, was zum Verstehen der Gedanken und Gefühle des Jungen beiträgt. Humorvolle Episoden brachten mich so manches Mal zum Schmunzeln. Andererseits stimmten mich die Probleme und Schwierigkeiten, die die Familie nach der Einreise in Deutschland hatten, sehr nachdenklich.
    Die Handlung ist fesselnd, authentisch und nachvollziehbar. Der flüssige und teilweise sehr humorvolle Schreibstil machte das Lesen zu einem Vergnügen.
    Mein Fazit:
    Ein toller Roman, den ich sehr gerne weiterempfehle. 4 Sterne.
    Die Kinder der Luftbrücke Juliana Weinberg
    Die Kinder der Luftbrücke (Buch)
    22.04.2023

    Aufwühlend und dramatisch

    Dieser Roman beschreibt die Entstehung der Berliner Luftbrücke sowie das Leben von Nora mit ihrer Familie im Berliner Westsektor 1948.
    Noras Ehemann gilt seit 5 Jahren als vermisst. Nur mit Not gelingt es ihr, sich mit ihren zwei Kindern und ihrer Mutter über Wasser zu halten. Der Hunger ist allgegenwärtig. Durch Zufall gelingt es ihr, bei den Amerikanern am Flughafen Tempelhof eine Stelle als Übersetzerin zu bekommen. Eines Tages lernt sie dort den amerikanischen Piloten Matthew, der täglich mit seiner Douglas DC-3 mehrmals von Wiesbaden nach Berlin Hilfsgüter transportiert, kennen. Mit ihm erlebt ihre große Liebe, doch noch ist ihr Mann verschollen und die Kinder brauchen sie. Jetzt steht sie vor einer schwerwiegenden Entscheidung.
    Diese aufwühlende und dramatische Geschichte erzählt dem Leser, wie es zu der Luftbrücke der Alliierten kam, die zwei Millionen Berlinern das Überleben sicherte und begleitet Nora bis zur Aufhebung der Blockade ein Jahr später. Eingeflochten in die fiktive Handlung und die historischen Begebenheiten hat die Autorin reale Persönlichkeiten, die damals einen entscheidenden Einfluss nahmen. Die Handlung ist fesselnd und aufwühlend, und so konnte ich, auch durch den flüssigen Schreibstil von Juliana Weinberger, dieses
    wunderbar recherchierte Buch kaum aus der Hand legen.
    Sehr gerne empfehle ich es weiter und vergebe 5 Sterne.
    Die Schlager-Goldies greifen ein Elfi Sinn
    Die Schlager-Goldies greifen ein (Buch)
    21.04.2023

    Klein – aber fein

    5 Damen im Rentenalter bekämpfen mit Erfolg das Unrecht. Sieben sehr unterhaltsame und fesselnde Kurzgeschichten hält die Autorin auch in diesem Band für den Leser bereit. Sie sind schnell gelesen und haben mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Jetzt freue ich mich schon auf weiter Geschichten von Elfi Sinn. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.
    Hildegard von Bingen und das Siegel des Königs Andreas J. Schulte
    Hildegard von Bingen und das Siegel des Königs (Buch)
    20.04.2023

    Ein Kriminalroman aus dem frühen Mittelalter

    Im Kloster Disibodenberg wird hoher Besuch erwartet. Bischöfe und Herzöge reisen an, um die Thronfolge des nächsten Königs zu verhandeln. Auch Hildegard von Bingen ist eingeladen. In ihrer Begleitung sind 3 Nonnen sowie die junge Novizin Elisabeth. Schon kurz nach ihrem Eintreffen geschieht ein Mord, dem weitere folgen. Hildegard und Elisabeth versuchen, dem Mörder auf die Spur zu kommen. Doch schon bald gerät Hildegard selber unter Mordverdacht.
    Dieser fiktive Roman spielt im Kloster Rupertsberg, das heute jedoch nicht mehr existiert. Reale Personen, die zu dieser Zeit wirklich gelebt haben, ummanteln die Handlung perfekt. Die verschiedenen Charaktere hat der Autor bildgewaltig und lebendig beschrieben. Die Handlung ist fesselnd und unvorhersehbare Wendungen lassen den Spannungsbogen kontinuierlich steigen. Mit einem leichten und lockeren Schreibstil führt Andreas J. Schulte durch dieses Buch.
    Mein Fazit:
    Ein spannungsgeladener historischer Kriminalroman, der mir unterhaltsame Lesestunden bereitet hat.
    4 Sterne und ein Leseempfehlung.
    Die Elbflut Birgit Jasmund
    Die Elbflut (Buch)
    18.04.2023

    Eine Geschichte aus dem Ende des 18ten Jahrhunderts

    Birgit Jasmunds Roman bringt den Leser in das Jahr 1784, als es das große Elbhochwasser gab.
    Er schildert die Geschichte der Fischerstochter Luise und ihrer Familie, die von dieser Naturkatastrophe betroffen sind.
    In 63 kurzen Kapiteln werden mit genauen Worten die Lebensumstände der damaligen Zeit detailliert beschrieben und die Verhaltensweisen und Anschauungen der einzelnen Personen treffend geschildert.
    Da die einzelnen Abschnitte dem zeitlichen Ablauf der Erzählung folgen, ist der Leser sofort wieder im Stoff, sollte er das Buch einmal kurz aus der Hand gelegt haben.
    Die Erlebnisse von Luise sind durchaus nachvollziehbar geschildert, wogegen die Geschichte der Mutter in ihren Anfängen doch etwas Unverständnis und Kopfschütteln erzeugt. Mit der Zeit entwickelt sie sich jedoch zu einer starken Persönlichkeit, die so überhaupt nicht zu ihrer Vorgeschichte passt.
    Nachdem mit der Entführung Luises der Roman ein Spannungshoch erfahren hat, stürzt er in ein fast zusammenhangloses Geschreibsel ab, dem in einem Hopplahopp-Verfahren schnell noch ein Happyend herbeigezaubert wird.
    Wegen der letzten Kapitel gebe ich dem Buch nur 4 statt 5 Sterne, aber doch noch eine etwas eingeschränkte Leseempfehlung.
    Das Licht dieses Sommers Klara Seewald
    Das Licht dieses Sommers (Buch)
    18.04.2023

    Ein netter und leichter Roman

    Diese Geschichte führt den Leser auf das Jagdschloss Sonnbach im Schwarzwald. Finanziell steht die Familie Cehringer nicht gut da, denn die Einkünfte aus den Ländereien sind zurückgegangen. Nur der Hotelbetrieb hält die Familie über Wasser. Da kündigt Bernhard seinen Besuch ein, ein Geschäftsmann, der sich in den letzten Jahren ein Vermögen erarbeitet hat. Bernhard bekam bei seinem letzten Besuch vor drei Jahren von der damals 18jährigen Schlossherrin einen Korb, doch ihre Mutter Juliane hofft, dass sich Alexandra jetzt anders besinnt.
    Dieser Roman spielt in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts. Es ist die Zeit der Wirtschaftswunder, doch an dem Jagdschloss Sonnbach ist dies vorbeigegangen. Also muss ein etwas geschehen, um seine Existenz zu retten. Da wäre ein reicher Schwiegersohn gerade richtig.
    Es ist ein Thema, über das schon viele Bücher geschrieben wurden. Doch leider konnte ich mich mit den verschiedenen Protagonisten nicht so richtig anfreunden. Sie kamen auf mich fade herüber und die Handlung erzeugte bei mir keine besondere Spannung. Für mein Gefühl plätscherte sie so vor sich hin.
    Lediglich Johann, der Butler, gewann meine volle Sympathie und mein Mitgefühl. Der Schreibstil führt locker und leicht durch diese Geschichte.
    Mein Fazit:
    Mir fehlte es in diesem Buch an Tiefgang. Trotzdem hat es mir leichte und unaufgeregte Lesestunden bereitet. 3 Sterne.
    Träume aus Eis Franziska Winkler
    Träume aus Eis (Buch)
    15.04.2023

    Eine nette Geschichte für Zwischendurch

    Der Leser begleitet in dieser Geschichte Erna und Josef Pankofer mit ihren Töchtern Frieda und Lotti, die im Jahr 1929 im München die erste Eisdiele eröffnen, nachdem sie zuvor mit einem Eiswagen unterwegs waren. Josef hat den Einfall, das Eis auch am Stil zu verkaufen, um die Umsätze anzuheben.
    Obwohl dieser Roman auf historischen Ereignissen beruht, ist die Geschichte der Familie Pankofer fiktiv. Die verschiedenen Charaktere hat die Autorin warmherzig beschrieben, doch konnte ich dennoch keinen Bezug zu ihnen aufbauen. Mir fehlte es an Tiefgang, da meiner Meinung nach die Protagonisten teilweise etwas zu oberflächlich abgehandelt wurden und ihr Tun vorhersehbar war. Auch fielen mir einige logische Fehler in diesem Roman auf. Der Schreibstil ist einfach gehalten, er führt locker und flüssig durch dieses Buch.
    Mein Fazit:
    Eine unterhaltsame Geschichte, bei der ich mir mehr Tiefe gewünscht hätte. Trotzdem hat sie mir angenehme Lesestunden bereitet. 3 Sterne.
    Die Frauen der Villa Sommerwind. Das Glück am Horizont. Anna Husen
    Die Frauen der Villa Sommerwind. Das Glück am Horizont. (Buch)
    14.04.2023

    Eine leichte Urlaubslektüre

    Dieser Roman erzählt die Geschichte von von Henriette Hohnhold, die mit ihrem Vater zusammen die geerbte Villa Sommerwind in ein gehobenes Hotel verwandeln will. Vater und Tochter verbindet ein inniges Verhältnis, welches jedoch nach einer Beobachtung von Henriette und dem darauffolgenden Streit mit ihrem Vater, zu zerbrechen droht. Henriette flieht an den Strand und lernt den Fischersohn und Bootsbauer Ole Bergmann kennen. Es ist Liebe auf den ersten Blick, doch Eberhard Hohnhold hat schon die Eheschließung seiner Tochter mit einem anderen Mann arrangiert.
    Der Leser begleitet Henriette und ihre Familie durch die Jahre 1903 bis 1919. Der Roman wird in teilweise zeitlich sehr großen Zeitsprüngen erzählt, so dass es oft im Dunkeln blieb, was in der Zwischenzeit geschah. Hier hätte die Autorin detaillierter schreiben können. Dadurch konnte ich keinen richtigen Bezug zu den Geschehen und den Personen aufbauen. Die Handlung ist trotzdem interessant, doch große Spannung konnte sie nicht erzeugen. Mit einem flüssigen Schreibstil führt Anna Husen durch dieses Buch.
    Mein Fazit:
    Eine nette und leichte Urlaubslektüre, die mich jedoch nicht restlos überzeugen und mitreißen konnte. 3 Sterne.
    Das Geheimnis des Klosterplans Monika Küble
    Das Geheimnis des Klosterplans (Buch)
    12.04.2023

    Ein empfehlenswerter Historienroman

    Die Geschichte handelt hauptsächlich im Jahre 839 während der Regentschaft von Kaiser Ludwig dem Frommen, dem Sohn Karls des Großen. Isenbart, der Sohn von Karamann, dem Grafen von Dietfurt, wird von seinem Vater auf eine Reise geschickt, deren eigentlichen Sinn er nicht vollständig kennt. Auf dieser Reise erlebt er diverse Abenteuer, die in der Vorgeschichte der zu lösenden Aufgabe begründet sind.
    Monika Küble entwickelt die Familiengeschichte Isenbarts anhand der auftretenden Figuren des Romans.
    Dabei schildert sie, angefangen bei der Landschaft, bei der Beschreibung der Personen und deren Verhaltensweisen, präzise den Verlauf der Geschichte.
    Durch die relative Kürze der einzelnen Kapitel entsteht beim Leser nie das Gefühl einer aufkommenden Langeweile, sondern man legt das Buch nur ungern wieder aus der Hand. Auch durch die Beschreibung der Lebensumstände der einzelnen Personen wird man ins Zeitgeschehen hineingezogen.
    Wenn man bisher kein Fan von historischen Romanen war, so kann dieses Buch dafür sorgen, dass sich das ändert.
    Ich gebe dem Werk 5 Sterne und eine ausdrückliche Leseempfehlung.
    Und trotzdem leben wir Michaela Küpper
    Und trotzdem leben wir (Buch)
    07.04.2023

    Denn das Leben muss weitergehen

    Nach Kriegsende sind 1945 viele Männer verschollen oder gefallen. Ihre Frauen sind auf sich gestellt und müssen für ihre Kinder sorgen. Es gibt keine Wohnungen und Lebensmittel sind kaum zu bekommen.
    Im Krug, einer ehemaligen Gastwirtschaft in einer kleinen Stadt am Mittelrhein, ist Gerrit Mann durch Auflagen der Alliierten gezwungen, ihre Räume Flüchtlingen zur Verfügung zu stellen.
    So steht eines Tages die junge Eva vor ihrer Tür und bittet um eine Unterkunft. Widerwillig gibt Gerrit ihr das Zimmer, in dem bis vor kurzem noch Hilda lebte. Doch diese ist spurlos verschwunden. Für Eva ist es ein Glücksfall, doch das Zusammenleben mit den anderen Flüchtlingen ist von Misstrauen und Neid geprägt.
    Dieser Roman beschreibt das Elend der direkten Nachkriegszeit. Der Hunger hatte das Land im Griff und die Menschen kämpften ums Überleben. Gerade die alleinstehenden Frauen mit ihren Kindern waren besonders betroffen. Im Laufe der Handlung lernt der Leser nicht nur die einzelnen Protagonisten näher kennen, sondern auch ihr persönliches Schicksal. Die verschiedenen Charaktere sind einfühlsam und authentisch beschrieben. Die ergreifende Handlung ließ mir so manches Mal einen Schauer über den Rücken laufen.
    Durch den flüssigen Schreibstil flogen die Seiten nur so dahin.
    Mein Fazit:
    Ein ergreifender Roman, einfühlsam und nachvollziehbar geschrieben. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.
    22 Bahnen Caroline Wahl
    22 Bahnen (Buch)
    04.04.2023

    Berührend

    Tilda, eine junge Studentin, wohnt mit ihrer kleinen Schwester Ida und ihrer Mutter ein einer Wohnung in der Fröchlichstrasse. Sie arbeitet im Supermarkt an der Kasse, um Geld zum Leben der Familie zu verdienen. Danach kümmert sie sich um Ida, da ihre alkoholkranke Mutter an den meisten Tagen dazu nicht in der Verfassung ist. Im Schwimmbad zieht sie täglich ihre 22 Bahnen, manchmal sind es auch 23. Hier trifft sie auf Viktor, dem Bruder ihres einstigen Freundes Ivan. Eines Tages erhält Tilda eine Promotion in Berlin. Doch kann sie ihre kleine Schwester alleine lassen? Doch dann gleitet zuhause alles aus ihrer Hand.
    Dieses Buch erzählt die Geschichte einer Familie, die durch den Alkoholismus der Mutter zusammenzubrechen droht. Es gibt keine Väter und die Bürde liegt alleine bei Tilda. Als in der Ferne ein Funken Freiheit für sie auftaucht, stellt sich für sie die Frage, wie sie es mit der Verantwortung für Ida vereinbaren kann.
    Mit diesem Buch hat Caroline Wahl eine Geschichte geschrieben, die unter die Haut geht. Der Schreibstil ist einfühlsam und führt mit leichtem Schreibstil durch diesen erschütternden Roman.
    4 Sterne und eine Leseempfehlung.
    Mistral Maria Borrély
    Mistral (Buch)
    31.03.2023

    Eine tragische Liebesgeschichte

    Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebt die junge Marie mit ihrer Familie glücklich in der Haute-Provence in einem malerischen kleinen Ort. Eines Tages trifft sie Oliver, dem Knecht aus der Ölmühle und Marie erlebt ihre erste tragische Liebe.
    Das schön gestaltete historisch anhauchende Cover und der Klappentext haben mich auf dieses Buch aufmerksam und neugierig gemacht. Doch leider musste ich feststellen, dass ich mich mit diesem Roman nicht so richtig anfreunden konnte. Ich konnte einfach keinen Bezug zu den Protagonisten aufbauen.
    Eindrucksvoll und malerisch wird die herrliche Landschaft der Haute-Provence beschrieben. Die Gefühle von Marie vergleicht die Autorin ausdrucksstark mit dem Mistral, dem starken Fallwind, der oft in Gegend wütet.
    Der poetische Schreibstil jedoch konnte mich nicht gefangen nehmen.
    Sicher wird dieser kurze Roman seine Liebhaber finden, er hat es auch verdient. Nur für mich ist dieses Genre nicht geeignet. 3 Sterne.
    Die Bahnhofsmission Veronika Rusch
    Die Bahnhofsmission (Buch)
    31.03.2023

    Spannender historischer Roman

    In diesem Buch begibt sich der Leser in das Jahr 1908. Die im Berliner Schlesischen Bahnhof gelegene Bahnhofsmission ist Anlaufpunkt für Gestrandete und Obdachlose. Hier erhalten sie Hilfe und warme Mahlzeiten. Natalie, ein ehemaliges Puppenspielerkind und Alice, ein junges Mädchen aus einem gehobenen Professorenhaushalt, kümmern sich mit weiteren freiwilligen Frauen rührend um die Hilfesuchenden und Schutzbedürftigen. Jedoch ist diese Mission den Schleppern und Zuhältern ein Dorn im Auge.
    Nachvollziehbar und authentisch beschreibt die Autorin die Arbeit der ehrenamtlichen Helferinnen, die alles Erdenkliche tun, um den Hilfesuchenden und Armen zu helfen. Die Charaktere sind eindrucksvoll beschrieben. Die Handlung ist voller Spannung und entwickelt sich mit der Zeit zu einem fesselnden Krimi. Dadurch steigert sich der Spannungsbogen bis zum Schluss und endet mit einer nicht vorhersehbaren Wendung. Durch den leichten Schreibstil flogen die Seiten nur so dahin.
    Mein Fazit:
    Ein mitreißender historischer Roman, den man nicht aus der Hand legen kann. 4 Sterne und ein Leseempfehlung.
    Institut für gute Mütter Jessamine Chan
    Institut für gute Mütter (Buch)
    31.03.2023

    Eine erschreckende Dystopie

    Als die achtunddreißig jährige Frida, von ihrem ewig schreienden Baby überfordert, für zweieinhalb Stunden das Haus verlässt und den Säugling alleine lässt, ruft von Nachbar die Polizei. Daraufhin wird Frida per Gerichtsentschluss vorübergehend das Sorgerecht entzogen und sie kommt in die „Schule für gute Mütter“. Hier soll sie anhand eines Roboterbabys innerhalb eines Jahres den perfekten Umgang mit ihrem Kind lernen. In diesem Institut der totalen Überwachung und der Lernmethoden, die als unmenschlich zu bezeichnen sind, kämpft sich Frida durch eine Hölle, um letztendlich ihr Kind wieder zugesprochen zu bekommen.
    Diese Dystopie ist keine leichte Kost und ließ mir immer wieder eine Gänsehaut über den Rücken laufen. Was habe ich mit der jungen Frau mitgelitten und mitgehofft, Ihre Ängste selber gespürt, wenn sie glaubte, das ihr vorgegebene Ziel nicht erreichen zu können.
    Dieses Buch beschreibt, welche Ausmaße ein einmaliges Fehlverhalten erreichen kann. Es ist eine böse und grausige Dystopie mit unvorhersehbaren Wendungen, die sich die Autorin mit diesem Buch hat einfallen lassen. Die Gefühle und Gedanken der Protagonistin sind eindrucksvoll und nachvollziehbar beschrieben und der flüssige Schreibstil sorgte dafür, dass ich dieses Buch innerhalb von zwei Tagen lesen konnte.
    4 Sterne und eine Leseempfehlung.
    Durch das große Feuer Alice Winn
    Durch das große Feuer (Buch)
    30.03.2023

    Erschütternd und lebendig geschrieben

    Als im Jahr 1914 der erste Weltkrieg beginnt, feiern die englischen Eliteschüler Sidney Ellwood und Henry Gaunt die gefallenen Soldaten als Helden. Doch noch haben sie andere Prioritäten. Sie fühlen sich zueinander hingezogen, wagen es jedoch nicht, sich gegenseitig zu offenbaren. Mit 17 Jahren melden sie sich unabhängig voneinander zur britischen Armee und unvorhersehbar verändert sich ihre Freundschaft.
    Dieser Roman hat mir mehr als einmal Gänsehaut über den Rücken gejagt. Die Schrecken des Krieges hat die Autorin bildgewaltig, erschütternd und mitreißend dargestellt. Oft hatte ich das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein. Dabei musste ich bei einigen Szenen an den Film „Im Westen nichts Neues „ denken. Die Liebesgeschichte von Sidney und Henry ist nachvollziehbar, authentisch und tief bewegend. Die dramatische Handlung ist fesselnd und ließ mich das Buch kaum aus der Hand legen. Mit einem gefühlvollen und lockeren Schreibstil führt Alice Winn durch ihren Debütroman.
    Mein Fazit:
    Dieses Buch ist ein absolutes Lesehighlight, das noch lange in mir nachklingen wird. 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.
    Die Löwin vom Tafelberg. Catharina Ustings' kühner Weg in die Freiheit Inès Keerl
    Die Löwin vom Tafelberg. Catharina Ustings' kühner Weg in die Freiheit (Buch)
    26.03.2023

    Ein ganz großartiger Roman

    In diesem Buch begeben wir uns in das Jahr 1662 und begleiten die junge Catharina, die von ihrer Ziehmutter, einer Kneipenwirtin, an einen alten Säufer verheiratet werden soll. Als Junge verkleidet flieht das Mädchen aus Lübeck, um als blinder Passagier auf einem Segelschiff nach Batavia zu gelangen. Sie landet am Kap der guten Hoffnung, das zu jener Zeit noch eine Versorgungsstation für die Segelschiffe war. Durch eine brutale Männerwelt muss sie sich kämpfen und erfährt Freundschaft durch mutige, zum Teil auch einheimische Frauen, die ihr zur Seite stehen. Doch sie findet auch die Liebe.
    Dieser Roman, der auf historischen Begebenheiten beruht, erzählt von den Anfängen der heutigen Metropole Kapstadt. Es ist eine unglaublich fesselnde Geschichte. Fiktive und tatsächlich existierte Personen hat die Autorin wunderbar miteinander verwoben. Die Protagonisten sind bildhaft und real dargestellt. Relativ kurze Kapitel geben der Handlung Spannung, und so konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Mit einem flotten und lockeren Schreibstil führt Inès Kerl durch diesen wunderbar recherchierten Band.
    Mein Fazit:
    Eine hervorragende und mitreißende Geschichte über eine der ersten Siedlerinnen, die bis heute eine Legende in Südafrika ist. Ich kann dieses Buch nur jedem Liebhaber von historischen Romanen ans Herz legen. 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
    Wo der Seewind flüstert. Die St.-Peter-Ording-Saga Tanja Janz
    Wo der Seewind flüstert. Die St.-Peter-Ording-Saga (Buch)
    25.03.2023

    Leichte Urlaubslektüre

    Dieser erste Teil der St.-Peter-Ording-Saga führt in die Jahre 1959 bis 1960. Die 17jährige Sabine freut sich darauf, mit ihrem Bruder, ihrer Freundin Rita und ihrem heimlichen Schwarm Gino Urlaubstage am Gardasee verbringen zu können, bevor sie ihre erste Arbeitsstelle in der Polizeikantine antreten muss. Doch ein Hilferuf ihrer Tante Ebba aus St. Peter Ording zerstört ihre Pläne, Stattdessen muss sie an die Nordsee fahren, um ihrer Tante in ihrer Pension zu helfen. Nebenbei hilft sie im Strandcafé von Ebbas Freundin aus und lernt den jungen Strandkorbhelfer Tom kennen. Doch Sabine muss zurück nach Gelsenkirchen.
    Durch das nostalgisch anmutende Cover wurde ich auf dieses Buch aufmerksam. Doch hatte ich mir von der Geschichte etwas mehr Tiefgang erhofft. Die Lebensart der späten 50er Jahre hat die Autorin gut eingefangen, doch die Handlung ist vorhersehbar und plätschert vor sich hin. Es fehlten mir überraschende und spannende Wendungen. Durch den flüssigen Schreibstil ließ sich das Buch schnell und unkompliziert lesen.
    Mein Fazit:
    Eine leicht zu lesende und anspruchslose Urlaubslektüre, die ich mit 3 Sternen bewerte.
    Florentia - Im Glanz der Medici Noah Martin
    Florentia - Im Glanz der Medici (Buch)
    23.03.2023

    Ein Auszug aus der Familiengeschichte der Medici von 1469 bis 1481

    In dem Roman führt uns der Schriftsteller in die Stadt Florenz gegen Ende des 15. Jahrhunderts, welche durch die Familie Medici geprägt wurde.
    Der Autor erzählt in 78 Kapiteln die Geschichte der Stadt in zeitlicher Abfolge.
    Die einzelnen Kapitel erhalten als Titel den Namen der Person, aus deren Sicht der Verlauf der Episode geschildert wird.
    So werden durch die verschiedenen Blickwinkel der einzelnen Akteure die Zusammenhänge und Beziehungen untereinander deutlich gemacht.
    Bei der Schilderung der Ereignisse bedient sich der Erzähler einer klaren nüchternen Sprache.
    Dadurch entwickelt sich mit der Zeit im Leser ein nachvollziehbares Bild der Verhältnisse im damaligen Florenz.
    Durch die relative Kürze der Kapitel, die immer wieder neue Ereignisse offenbaren, bleibt die Spannung im Leser erhalten und man legt das Buch ungern wieder aus der Hand.
    Die fiktive Geschichte in Verbindung mit Personen, die ich aus dem Geschichtsunterricht kenne, hat mich beeindruckt.
    Aus diesem Grunde gebe ich dem Buch 5 Sterne und eine wirklich ernst gemeinte Leseempfehlung.
    Früher war mehr Verbrechen Katharina Kolvenbach
    Früher war mehr Verbrechen (Buch)
    22.03.2023

    Von historischen Verbrechen und deren Hintergründe

    In diesem Buch werden 12 historische Kriminalfälle beleuchtet und aus der Sicht der Opfer erzählt. Sie sind sehr gut recherchiert, doch leider in einem sehr sachlichen, emotionslosen und trockenem Stil erzählt. Dadurch entbehrte es für meinen Geschmack jeglicher Spannung.
    Auch wenn ich mir persönlich mehr unter diesem Buch vorgestellt habe, werden sicher andere Liebhaber dieses Genres ihre Freude an diesen True Crimes haben. 3 Sterne.
    Der perfekte Schuss Mathias Enard
    Der perfekte Schuss (Buch)
    20.03.2023

    Brutal und erbarmungslos

    Erbarmungs- und mitleidlos, kalt und ohne jegliches Gefühl. Mit anderen Worten, ohne Skrupel. So muss man sein, denn nur dann gelingt der perfekte Schuss.
    Dieses Buch erzählt aus der Sicht eines Schafschützen, dem jegliche Gefühle abhanden gekommen sind. Er ist 20 Jahre alt und der beste Scharfschütze. Das weiß er. Und das nutzt er auch bedingungslos aus. Er liebt es, Angst und Schrecken zu verbreiten.
    Lediglich Myrna, ein 15jähriges Mädchen, dass seine demente Mutter versorgt, fürchtet sich nicht vor ihm. Und dieses Mädchen stellt er unter seinen Schutz und, er will sie unbedingt besitzen.
    Man muss schon hart gesotten sein, um sich in den Protagonisten hineinversetzen zu können. Einem Menschen, dessen ganzer Sinn darauf ausgerichtet ist, seine Zielgenauigkeit zu perfektionieren, um wahllos Leben auslöschen zu können. Und so stellte sich bei mir die Frage, was wird aus ihm, wenn der Krieg vorüber ist? Wird er weiterhin morden? Oder wird ihm das unvorhergesehene Ende der Handlung zum Nachdenken bewegen?
    Mein Fazit:
    Dieser Roman, der die Brutalität des Krieges in all seinen Facetten authentisch beschreibt, ist nichts für Weicheier. Dennoch hat es mich fasziniert, hinter die Stirn eines skrupellosen Kämpfers zu blicken.
    5 Sterne und eine Leseempfehlung.
    Das Kaufhaus - Zeit der Sehnsucht Susanne von Berg
    Das Kaufhaus - Zeit der Sehnsucht (Buch)
    14.03.2023

    Der Beginn einer Kaufhaus-Dynastie

    Dieser Roman beschreibt die Anfänge der späteren Kaufhauskette Hertie, die im Jahre 1879 in Stralsund ihren Anfang nimmt. Mutig und beherzt greifen die Verlobten Flora Baumann und Leonhard Tietz zu, als sich ihnen die Möglichkeit bietet, das Posamentiergeschäft von Albert Holst zu übernehmen. Sie wollen einen modernen Laden eröffnen, der sich von dem ansässigen größeren Textilwarengeschäft der Brüder Wertheim abhebt.
    Nachvollziehbar beschreibt Susanne von Berg den Weg eines jungen Paares, dass sich über alle Hindernisse hinwegsetzt, um seinen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Authentisch sind die verschiedenen Protagonisten gezeichnet, so wie auch die Begebenheiten und Umstände zu jener Zeit dargestellt werden. Fiktion und Tatsachen halten sich in dieser Geschichte die Waage. Durch ihren leichten und lockeren Schreibstil ist es der Autorin vortrefflich gelungen, den Leser ab der ersten Seite in seinen Bann zu ziehen.
    Mein Fazit:
    Ein sehr gut recherchierter Roman, auf dessen Fortsetzung ich mich freue. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.
    Der Junge von Angel Falls Kristin Hannah
    Der Junge von Angel Falls (Buch)
    14.03.2023

    Eine dramatische Familiengeschichte

    Nachdem ich bereits zwei hervorragende Romane der Autorin gelesen habe, freute ich mich darauf, auch dieses Buch lesen zu können. Und wieder konnte mich Kristin Hannah, wenn auch mit leichten Abstrichen, überzeugen.
    Die Geschichte handelt von Mikaela, Ehefrau des Allgemeinarztes Liam und Mutter zweier Kinder, die durch einen Reitunfall ins Koma fällt. Liam ist der Überzeugung durch seine Liebe zu ihr sie ins Leben zurückholen zu können und bleibt stetig auf ihrer Seite am Krankenbett. Bis er auf ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit stößt. Soll er auf dieses Geheimnis zurückgreifen, um Mikaela wieder zum Erwachen zu bringen? Eine sehr schwere Entscheidung. Wie würde dann ihre gemeinsame Zukunft aussehen, gäbe es überhaupt noch eine?
    Es ist ein trauriger und doch sehr fesselnder Roman. Anfangs wies die Geschichte einige Längen auf, doch dann zog mich diese Lektüre voll in ihren Bann. Es geht um die Liebe eines Ehemannes, der seine Frau unter keinen Umständen aufgeben will.
    Mein Fazit:
    Auch wenn der Anfang für meine Empfindungen etwas langatmig war, konnte mich die weitere Handlung derart fesseln, dass mir einige Male die Tränen in die Augen stiegen. Ein wunderbares Buch, dass ich sehr gerne weiter empfehle. 4 Sterne.
    Die Unausweichlichkeit von Liebe - Elisabeth und August Macke Kea Beier
    Die Unausweichlichkeit von Liebe - Elisabeth und August Macke (Buch)
    14.03.2023

    Eine Liebe bis über den Tod hinaus

    Als im Jahr 1903 die 15jährige Elisabeth dem ein Jahr älteren August Macke begegnet, ist sie sogleich von ihm verzaubert. Jedoch erst als ihr Bruder Walter für ihn Modell sitzt ist es möglich, dass August ihr vorgestellt werden kann. Beide fühlen sich zueinander hingezogen und nach drei Jahren wird aus der Freundschaft eine tiefe Liebe. Elisabeth wird schwanger und sie heiraten. Durch die Freundschaft zu den aufstrebenden Malern wie Paul Klee, Franz Marc und Wassily Kandinsky entwickelt sich August zu einem hervorragenden Künstler, der auch von seinen Freunden anerkannt und gewürdigt wird. Doch als der erste Weltkrieg ausbricht, muss August in den Krieg nach Frankreich ziehen.
    Dieser Roman beschreibt eine intensive Liebe und Verbundenheit zwischen August Macke und Elisabeth. Sie war für ihn alles in einer Person: seine Vertraute, seine Muse, seine Gefährtin und seine ganz große Liebe. Über 200 mal hat August Macke seine Frau porträtiert und damit seine innige Verbindung zu ihr zum Ausdruck gebracht.
    Mit einem ruhigen und flüssigen Schreibstil erzählt Kea Beier über eine intensive und stete Beziehung, die das Leben und Schaffen des Malers beeinflusst hat. Der Roman, der auf Tagebuchaufzeichnungen von Elisabeth beruht, hat mich derart gefesselt, dass ich das Buch auf einen Rutsch gelesen habe.
    Mein Fazit:
    Es ist ein Buch über eine Liebe über den Tod hinaus, das ich sehr gerne weiterempfehle. 4 Sterne.
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