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    Shilo1 Top 50 Rezensent

    Aktiv seit: 24. Juni 2020
    "Hilfreich"-Bewertungen: 26
    550 Rezensionen
    Eine Familie in Berlin - Paulas Liebe Ulrike Renk
    Eine Familie in Berlin - Paulas Liebe (Buch)
    22.08.2021

    Ein ergreifender Roman um eine starke Frau

    Dieser Roman ist eine Biografie über das Leben von Paula Oppenheimer, einer deutschen Schriftstellerin, die von 1862 bis 1918 lebte. Paula war die Schwester von Franz und Carl Oppenheimer und von 1889 bis 1900 mit dem Dichter Richard Dehmel verheiratet.
    Ulrike Renk hat das Leben und die Ereignisse sehr gut recherchiert, und die beschriebenen fiktiven Personen und Ereignisse wunderbar in die Geschichte integriert. Paulas Handlungen und Gefühle sind authentisch und für die damalige Zeit nachvollziehbar. Allen Warnungen zum Trotz und fest an die Unerschütterlichkeit ihrer großen Liebe glaubend, heiratet sie Richard. Doch ihre Ehe ist vielen Belastungen ausgesetzt.
    Mit einem als liebevoll zu beschreibenden Schreibstil erzählt die Autorin von der behüteten Jugend der Protagonistin, dem Zusammenhalt in ihrer Familie und ihrer innigen Beziehung zu den Geschwistern. Obwohl die Familie finanzielle Probleme hat, verläuft ihr Leben unbeschwert. Als sie mit 16 Jahren zu ihrer Tante Auguste zieht, bildet diese sie zu einer selbstbewussten jungen Dame aus und Paula lernt, über ihren eigenen Tellerrand hinauszusehen.
    Sehr gerne vergebe ich 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
    Elayne. Band 01. Rabenkind Elayne. Band 01. Rabenkind (Buch)
    20.08.2021

    Gekonnte Mischung aus Fantasy und historischem Roman

    Eine Prophezeiung, der sie nicht entkommt. Eine Bürde, die sie kaum tragen kann. Eine Liebe, zart, zerbrechlich und bedroht von Lügen, Intrigen sowie dem Spiel der Macht.
    Die junge Elayne von Corbenic wächst im Norden Britanniens in einer düsteren Festung auf. Ihr Vater, König Pelles, ist besessen von einer Vision, die Elaynes Mutter kurz vor ihrem Tod gehabt haben soll. Demnach wird Elayne die Mutter des größten Helden aller Zeiten. Dafür opfert der König alles: das Wohlergehen seines Volkes und die Liebe seiner Tochter. (übernommen)
    In diesem Roman werden alte Mythen wieder lebendig. Die Geschichte nimmt Bezug auf die Artussage. Mitreißend und leicht ist der Schreibstil der Autorin. Der Verlauf der Handlung ist spannend, hat doch die Autorin das Genre Fantasy mit historischen Fakten ausgezeichnet vermischt und recherchiert. Auch sind die Protagonisten sehr gut ausgearbeitet.
    Mein Fazit:
    Diese eher ruhige Geschichte rund um Elayne endet mit einem fiesen Cliffhanger und macht neugierig auf die Fortsetzung.
    4 Sterne und eine Leseempfehlung.
    Rath, T: Liberdade Rath, T: Liberdade (Buch)
    18.08.2021

    Komplizierte Selbstfindung

    Anna, eine angehende Ärztin, löst sich aus der Abhängigkeit von ihrem Freund Philip und flieht nach Rio de Janeiro, um sich selbst zu finden. Dort gerät sich allerdings in einen Teufelskreis. Gibt es ein Entrinnen?
    Sehr einfühlsam wird die Protagonistin Anna beschrieben. Ihre Probleme und Gefühle detailgenau geschildert. Auch Gabriel mit seiner Dominanz und Selbstzerstörung wird dem Leser bildhaft und unbeschönigt nahe gebracht. Obwohl die Handlung einige Male ins Stocken gerät, ist sie durchaus spannend.
    Mein Fazit:
    Ein Roman, der nachdenklich stimmt und Tabuthemen schonungslos darstellt.
    4 Sterne und eine Leseempfehlung.
    Engelspost Iris Muhl
    Engelspost (Buch)
    18.08.2021

    Aufwühlend und fesselnd

    Eliott White, der berühmte Eiscremeproduzent, soll 1951 in einer nächtlichen Radiosendung aus seinem Leben erzählen. Doch anstatt zu berichten, wie der zu dem großen Eliott White wurde, beginnt er mit seiner Kindheit und spricht über seine Anfänge als Betrüger und Dieb. Auf einer langen Bahnfahrt von New York nach New Mexico, die über 4 Tage geht, begegnet er der kleinen Palomina, die als Paketpost, mit einer 50-Cent-Briefmarke auf dem Mäntelchen, mitfährt. Diese Begegnung wird sein gesamtes bisheriges Leben auf den Kopf stellen.
    Diese aufwühlende Geschichte hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen, so dass ich das Buch auf einen Rutsch durchlesen musste. Der Schreibstil ist flüssig und lässt das Geschehen im Kopfkino lebendig werden. Sehr gut werden die Gefühle und Handlungen des Protagonisten Eliott dargestellt und lassen sich bestens nachvollziehen. Die Handlung ist dramatisch, spannend und voller Emotionen.
    Mein Fazit:
    Eine Geschichte, die noch nach dem Lesen nachwirkt und zum Nachdenken anregt.
    5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.
    Anna und Marcel Julian van den Berg
    Anna und Marcel (Buch)
    12.08.2021

    Erotische Szenen einer Ehe

    In den verschiedenen Kurzgeschichten werden die Wünsche, Träume und Sehnsüchte von Anna und Marcel geschildert, die sich über die Jahre hin immer mehr verändern. Die expliziten Szenen werden sensibel beschrieben, so dass dem Leser viel Platz für eigene Fantasien bleibt.
    Mein Fazit:
    Kurzgeschichten, die den Appetit anregen. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.
    Ein Koffer voller Schönheit Kristina Engel
    Ein Koffer voller Schönheit (Buch)
    10.08.2021

    Eine Reise in die 1950er Jahre

    Die Frauen der 50er und 60er Jahre hatten nur eine Aufgabe. Se mussten als Hausfrau, Mutter und Ehefrau funktionieren. Einem Beruf durften sie nur mit Erlaubnis des Ehemannes nachgehen, denn schließlich war er der alleinige Beschützer und Ernährer der Familie.
    So ergeht es auch Anne, Mutter von der Teenie-Zwillingen und Ehefrau von Benno. Wie wird die erste Avon-Beraterin Deutschlands und darf den Landfrauen der Umgebung ihre Produkte präsentieren.
    Den Zeitgeist der 50er Jahre hat die Autorin sehr gut eingefangen. Die Abhängigkeit und Unselbständigkeit der Frauen wird widergespiegelt, für heutige Zeiten inzwischen unvorstellbar.
    Der Schreibstil ist flüssig, die Charaktere authentisch. Die Handlung ist nachvollziehbar und unterhaltsam,
    nur kam das Ende zu dramatisch herüber. Das Finale der Geschichte wirkte abrupt.
    Mein Fazit:
    Ein unterhaltsames Buch, das den Zeitgeist jener Generation gut darstellt. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.
    Winkelmann, K: Speersohn Winkelmann, K: Speersohn (Buch)
    10.08.2021

    Die neue Ostergeschichte

    Auf seiner Flucht aus der Sklaverei gelangt der Germane Skarlef nach Judäa, wo er auf seine große Liebe Nina trifft. Sie kauft ihn und versucht, ihn von ihrem brutalen Ehemann Quintus zu schützen. Durch ihre Freundin Tikwa werden sie in die Ostergeschichte hineingezogen, ehe sie ihre Flucht über Rom nach Germanien fortsetzen.
    Die Protagonisten werden genau beschrieben und man kann die Geschichte sehr gut nachverfolgen. Meiner Ansicht nach übertreibt es die Autorin mit der Verarbeitung der Akteure mit der Ostergeschichte.
    Nach dem Zusammentreffen mit dem Zwillingsbruder seines verstorbenen Ziehvaters Gaius entwickelt sich die Geschichte zu einem allgemeinen „Happy End“. Dabei wird die Rückkehr nach Germanien und die Auflösung aller Probleme im „Hoppla-Hopp-Verfahren“ dargestellt.
    3 Sterne
    Küsse im Sommerregen sind auch nur nass Ciara Smyth
    Küsse im Sommerregen sind auch nur nass (Buch)
    10.08.2021

    Humorvoll und mit Tiefgang

    Dieses Buch beherbergt ein auf und ab der Gefühle. Es ist eine Geschichte, wie es das Leben schreibt. Sehr gut sind die Protagonisten dargestellt und die Geschehnisse lassen sich durchwegs nachvollziehen. Die Handlung ist absolut fesselnd, authentisch und überaus abwechslungsreich. Auch werden schwierige Themen sensibel und einfühlsam beschrieben. Durch den flüssigen und lockeren Schreibstil lässt sich der Roman sehr gut lesen.
    Mein Fazit:
    Eine Teenager-Romanze vom Feinsten. 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

    Wenn jedes Wort nur Liebe ist Lotte R. Wöss
    Wenn jedes Wort nur Liebe ist (Buch)
    09.08.2021

    Eine Achterbahn der Gefühle

    Am fünften Hochzeitstag will Clea, die eine Buchhandlung führt, endlich Nägel mit Köpfen machen und ihrem Mann Jonas – einem Arzt – unterbreiten, dass sie sich ein Kind von ihm wünscht. Doch dann kommt alles anders als erwartet. Jonas offenbart ihr, dass er schon länger nicht mehr an ihre gemeinsame Ehe glaube und eine andere Frau, die besser zu ihm passt, gefunden habe. Noch am selben Abend packt er seine Koffer und verlässt sie.
    Verletzt und mit sich allein versucht sie, diese Kränkung zu verdauen. Ihre schräge beste Freundin Lulu überredet sie schließlich, sich bei der Dating-App Tinder anzumelden. Clea erlebt eine Vollkatastrophe nach der anderen, bis ihr der Geduldsfaden reißt. Schluss mit allen Netzwerken! Bei strömendem Regen steigt sie auf die Brüstung der Brücke in der Stadt und wirft ihr Handy in hohem Bogen in den Fluss. Plötzlich umklammern sie von hinten zwei starke Arme. Eine tiefe Stimme erklingt und in Clea vibriert es von den Zehen bis zum Kopf. Der Fremde denkt, dass sie springen will und hält sie fest. Als er bemerkt, dass dies nicht der Fall ist, zieht er sie auf den Boden und löst den Griff. Groß, gut gebaut und charmant, das ist Emil, und von Anfang an fühlt Clea sich ihm nahe. Sie verbringen den Abend und die Nacht miteinander.
    Doch Emil hat ein Geheimnis und verschwindet am nächsten Morgen ... (übernommen)
    Mit einem lockeren und leichten Schreibstil führt die Autorin den Leser durch die Geschichte von Clea und Emil. Sehr sensibel wird auf das Thema Legasthenie eingegangen. Liebevoll sind die Charaktere der beiden Hauptprotagonisten gestaltet. Die Handlung ist sehr spannend, emotionsgeladen und ich musste das Buch in einem Rutsch durchlesen.
    Mein Fazit:
    Dieses unterhaltsame und kurzweilige Buch verdient 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

    Wir sind für die Ewigkeit Astrid Töpfner
    Wir sind für die Ewigkeit (Buch)
    08.08.2021

    Brillante Fortsetzung des ersten Teils der Familien-Saga

    Diese Fortsetzung des Buches „Wir sind für die Ewigkeit – Hoffnung“ beschreibt den weiteren Lebenslauf von Mercedes, die sich jetzt Lucia nennt und ihrer im Krieg verloren gegangenen Tochter Felicidad. Lucia ist inzwischen glücklich mit dem Fischer Luis verheiratet und lebt zusammen mit ihm und den 3 Kindern in Cadaqués, einem beschaulichen Fischerort und ist inzwischen Besitzerin eines kleinen Hotels . Doch wieder schlägt das Schicksal zu.
    Felicidad gerät auf der Suche nach ihrer Identität in einen Freundeskreis, der an den Anfängen der ETA beteiligt ist und ist mit Feuereifer dabei. Bis ein schreckliches Ereignis sie zum Nachdenken zwingt. Doch kann sie den Fängen der „Familie“ entkommen?
    Mit einem teilweise sehr blumigen und warmen Schreibstil überzeugt die Autorin auch in diesem zweiten Band. Die Handlung ist zutiefst ergreifend, aufwühlend, erschütternd und unvorhersehbare Wendungen lassen den Leser nicht zum Atmen kommen. Die Charaktere sind authentisch und anschaulich beschrieben und die Gedanken und Handlungen nachvollziehbar.
    Das Leben in Spanien in der Zeit von 1956 bis 1975 unter der Diktatur von Francisco Franco sowie die Stellung der Frau zu dieser Zeit ist ausgezeichnet recherchiert. Ebenso wie die Aktionen der ETA.
    Mein Fazit:
    Eine brillante Fortsetzung der Familien-Saga, die dem ersten Teil in Drama, Spannung, Liebe und Verrat in keiner Weise nachsteht. Schon jetzt fiebere ich dem dritten Teil entgegen.
    5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.
    Schöche, V: LEARN TO LOVE ME Schöche, V: LEARN TO LOVE ME (Buch)
    06.08.2021

    Eine schöne Lovestory

    Die Geschichte von Alice und Shawn ist eine Achterbahn der Gefühle. Sehr feinfühlig, flüssig und emotional geschrieben. Die Handlung ist spannend, wenn auch vorausschaubar. Die Charaktere der Protagonisten sind detailliert beschrieben und entwickeln sich im Fortlauf des Buches weiter.
    Mein Fazit:
    Eine emotionale Liebesgeschichte, die ich gerne weiter empfehle. 4 Sterne.

    Oklahoma Hearts Nathalie C. Kutscher
    Oklahoma Hearts (Buch)
    06.08.2021

    Jenny und Grace

    Schon nach ein paar Seiten war ich von diesem Buch der Autorin begeistert. Und obwohl ich die ersten zwei Bände nicht gelesen hatte, war ich doch sofort im Geschehen drin, da sich durch kurze Rückblenden die bisherigen Ereignisse in groben Zügen ergeben.
    Melanie, ein Mädchen, das auf der Bird Creek Ranch betreut wird, verschwindet über Nacht spurlos. Ebenso andere Teenager aus der näheren Umgebung. FBI Agent Grace Lewis wird undercover als neue Lehrerein auf der Ranch eingesetzt, um in dem Fall zu ermitteln und trifft dort auf die Vorarbeiterin Jenny Porter. Beide fühlen sich zueinander hingezogen. Doch sie leben in verschiedenen Welten.
    Die Handlung ist äußerst spannend und bis zum Ende rätselt der Leser mit. Die Charaktere sind bildhaft beschrieben. Der Schreibstil ist fesselnd und flüssig.
    Am Ende der Geschichte macht ein ganz fieser Cliffhanger fiebrig auf die Fortsetzung der Geschichte.
    Nach Kwa Zulu ist es das zweite Buch, welches ich von der Autorin lesen durfte und das mich auch restlos überzeugt hat.
    Mein Fazit:
    Ein spannender Roman voller Emotionen. 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
    Die Hebamme Edvard Hoem
    Die Hebamme (Buch)
    05.08.2021

    Geschichte einer bemerkenswerten Frau

    Marta Kristine Andersdatter Nesje, die Ururgroßmutter des Autors, ging 1821 zu Fuß 600 km von der Westküste Norwegens nach Christiania, um Hebamme zu werden. Danach übte sie ihren Beruf fünfzig Jahre lang am Romsdalfjord aus und verfolgte beharrlich ihr Ziel, Frauen zu helfen – wobei sie lange gegen Misstrauen und Armut ankämpfen musste. (übernommen)
    Beschrieben wird das Leben von Marta Kristine, kurz Stina genannt. Es ist voller Entbehrungen und finanzieller Nöte. Mit den wenigen Mitteln, die Stina zur Verfügung stehen, gelingt es ihr, medizinisch grossartiges zu leisten. Denn sehr viele Frauen sterben bei der Geburt eines Kindes. Auch erzählt dieses Buch von ihrem Alltag mit ihren elf Kindern und dem Mangel an Geld.
    Mein Fazit:
    Ein sehr interessantes Buch, über eine sehr mutige und bemerkenswerte Frau.
    4 Sterne und eine Leseempfehlung.
    Der Himmel über Amerika - Rebekkas Weg Karin Seemayer
    Der Himmel über Amerika - Rebekkas Weg (Buch)
    04.08.2021

    Die Amish-Saga – wunderschön

    Die Amish-Saga – wunderschön
    Dieser Roman von Karin Seemayer spielt in der Zeit von 1815-1821 und ist der erste Band der Amish-Saga.
    Andreas Faber, ein Müllerssohn, ist auf der Flucht und trifft auf Daniel Hochleitner, einen Ammanleit, der seine Gemeinde verlassen hat. Andreas nimmt dessen Identität an. Als Daniel findet er bei einer Gemeinde der Ammanleit ein neues Zuhause. Er lernt Rebekka kennen und lieben. Beide planen eine gemeinsame Zukunft, doch kann diese auf Daniels Lügen aufgebaut werden?
    Es war mein erster Roman über die Amish-People und er hat mich überwältigt. Bildgewaltig werden die Sitten und Bräuche dieser Gemeinschaft beschrieben, die mir bis dato völlig unbekannt waren. Liebevoll und detailliert sind die Charaktere dargestellt und der Leser hat keinerlei Schwierigkeiten, sich in sie hineinversetzen zu können. Die Handlung ist nachvollziehbar und lässt die damalige Zeit lebhaft vor Augen aufleben. Auch sind die historischen Daten sehr gut recherchiert.
    Mein Fazit:
    Ein historischer Roman, der den Leser das Buch nicht aus der Hand legen lässt. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, die im November 2021 erscheinen wird.
    5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.
    Die vier Winde Die vier Winde (Buch)
    29.07.2021

    Eine Frau gibt nicht auf

    Texas in den 1930er Jahren. Eine jahrelange Dürre plagt das Land. Die Äcker sind ausgetrocknet, es gibt kaum noch Wasser und der Hunger plagt Mensch und Tier. Sandstürme verwehen die Farmen. Die einzige Hoffnung ist eine Flucht nach Kalifornien, dem Land, in dem angeblich Honig und Milch fließt. Und es Arbeit geben soll. Elsa bleibt nichts anderes übrig, als sich mit tausenden anderen, mit ihrer 13-jährigen Tochter Loreda und ihrem 7-jährigen Sohn Anthony in das „gelobte“ Land aufzumachen. Doch am Ziel angekommen, wird ihr Elend nur noch größer.
    Dieser gut recherchiere Roman von Kristin Hannah beschreibt das Schicksal von einer Frau, wie es in der damaligen 10-jährigen Dürre Epidemie viele gegeben haben wird. Bildgewaltig wird die Situation der Migranten beschrieben, obdachlos und ohne feste Arbeit, ausgebeutet durch die Plantagenbesitzer, fall sie für kurze Zeit auf den Baumwollfeldern für Hungerlöhne schuften durften. Die Charaktere und die Handlung sind authentisch und lassen die Geschehen lebhaft vor den Augen des Lesers aufleben.
    Mein Fazit:
    Dieser spannende Roman verdient eine unbedingte Leseempfehlung sowie 5 Sterne.
    Winkelmann, K: Speersohn Winkelmann, K: Speersohn (Buch)
    28.07.2021

    Eine Geschichte aus Germanien und Rom, kurz nach der Zeitenwende

    Garlef, der Sohn des Stammesführers, interessiert sich zum Ärger seines Vaters nicht für das Kriegshandwerk, sondern für die Landwirtschaft. Als friedliebender Mensch freundet er sich mit einem Römer, den sein Vater als Kriegsbeute und Sklave aus der Varusschlacht mitgebracht hat, an. Er setzt sich für ihn ein und rettet ihm mehrfach das Leben. Als sie bei ihrer gemeinsamen Flucht aus dem Dort von Römern aufgegriffen werden, setzt sich sein Freund für Garlef ein und rettet nun ihm das Leben. Beim Abzug der Römer aus dem Germanengebiet verunglückt Garlefs römischer Freund. Garlef wird als Sklave an eine Gladiatorenschule verkauft. In Rom verliebt er sich in eine Senatorentochter und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
    Im ersten Teil des Romans wird der Lesefluss durch auf Anhieb unverständliche germanische Redewendungen, die man sich zusammenreimen muss, gestört. Im zweiten Teil werden diese Aussprüche durch lateinische ersetzt, die anschließend ins deutsche übersetzt widergegeben werden, jedoch trotzdem den Lesefluss unangenehm unterbrechen. Hauptsächlich im römischen Teil der Geschichte sorgen eingefügte Stimmungsbilder für einen etwas holprigen Handlungsverlauf. Gegen Ende des Buches stellen sich dem Leser einige Fragen zum weiteren Verlauf der Geschichte. Trotzdem ist die Handlung spannend und man erwartet eine Fortführung der Geschichte.
    Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und der Roman wurde sehr gut recherchiert.
    Mein Fazit:
    Ein Buch, das auf die Fortsetzung sehr neugierig macht. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

    Deborah Helmut Wachtmann
    Deborah (Buch)
    27.07.2021

    Deborah: Gefährliche Leidenschaft

    Die 25jährige Deborah findet sich im Garten ihres Nachbarn wieder und versucht ihn zu verführen. Jedoch kommt seine Ehefrau hinzu und Deborah findet sich zwischen deren Beinen wieder.... Einige Tage später erhält Deborah Post mit einem Foto der besagten Szene und wird nun erpresst.
    Die detaillierte Sexszene am Anfang des Buches darf den Leser nicht glauben machen, dass es so weiter geht. Vielmehr ist dieses erste Kapitel wichtig für den Verlauf der Geschichte.
    Der Schreibstil ist flüssig, er lässt sich sehr gut lesen. Die Charaktere und Protagonisten hat der Autor gut dargestellt. Die Handlung ist durchgehend spannend.
    Mein Fazit:
    Ein Buch, das sich gut lesen lässt. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.
    Die Bastardin Juliane Korelski
    Die Bastardin (Buch)
    24.07.2021

    Ein historischer Roman ohne große Spannung

    Historische Personen, eine Liebe und ein Mord. Das alles ist in diesem Roman vereint.
    Agnes wächst seit ihrem fünften Lebensjahr in einem Kloster auf. Nun soll sie auf Geheiß des Königs verheiratet werden. Obwohl sie das Kloster nie verlassen hatte, bewegt sie sich ohne Probleme und Angst durch diese Geschichte. Für mich kaum vorstellbar, denn schließlich müsste sie zu der damaligen Zeit in dem Kloster doch weltfremd erzogen worden sein.
    Die historischen Personen gab es zwar, doch hat die Autorin die Daten zusammengewürfelt. Einer Recherche hält diese Geschichte nicht stand.
    Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich flott lesen. Die Handlung ist meiner Meinung nach voraussehbar und ohne große Spannung.
    Mein Fazit:
    Für Leser, die keinen besonderen Wert auf historische Fakten legen, ist dieses jedoch Buch zu empfehlen. 3 Sterne
    Pigment Johannes Pantel
    Pigment (Buch)
    21.07.2021

    Sehr bewegend

    Das Leben des Psychiaters Gregor Assmann droht aus den Fugen zu geraten, als sich seine Haut auf mysteriöse Weise zu verdunkeln beginnt. Schmerzlich erfährt er, was es bedeuten kann, als "Schwarzer" in einer "weißen" Gesellschaft zu leben. Derweil rekonstruiert eine geheimnisvolle Unbekannte die Geschichte des haitianischen Freiheitshelden Toussaint Louverture, der über zweihundert Jahren zuvor gegen Sklaverei und koloniale Rassendiktatur kämpft. Was sie alle verbindet, ist die unerfüllte Sehnsucht nach einer Welt, in der die Farbe der Haut keine Rolle mehr spielt. Als Vergangenheit und Gegenwart aufeinandertreffen, geschieht etwas völlig Unerwartetes. (Klappentext)
    Dieser Roman läuft in zwei Handlungssträngen. Einmal in der Gegenwart (fiktiv), einmal ab dem Jahr 1776 in Haiti, wobei diese geschichtlich belegt sind. Es geht um die Wurzeln des Rassismus und deren Auswirkungen bis in die heutige Zeit. Die Schicksale der beiden Protagonisten sind zutiefst bewegend und bringen den Leser zum Nachdenken. Der Schreibstil ist emotional und lässt die verschiedensten Emotionen auflodern. Und schon stellt sich die Frage: „was wäre, wenn ich....?“.
    Mein Fazit:
    Ein Roman, der zutiefst berührt und zum Nachdenken anregt. 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.
    Astner, L: Weil wir Schwestern sind Astner, L: Weil wir Schwestern sind (Buch)
    21.07.2021

    Was geschah vor knapp 30 Jahren?

    Hannah hat vor siebenundzwanzig Jahren ihre Familie überstürzt verlassen und sich in Nepal am Aufbau eines Waisenhauses beteiligt. Ohne Abschied ließ sie ihren Mann und die vier Kinder, zwischen einem und zehn Jahre alt, zurück. Jetzt ist sie in Nepal verunglückt und benötigt in Deutschland ärztliche Hilfe. Wie werden ihre Töchter reagieren?
    Miriam, die jüngste ist seit 10 Jahren überall und ohne Wohnsitz auf der Welt unterwegs. Die älteste von ihnen, Katharina, arbeitet in einer Klinik als anerkannte Herzchirurgin. Und da sind noch die Zwillinge Judith, eine Lehrerin und Eva, verheiratet und Mutter von 3 Kleinkindern. Während Eva von Selbstzweifeln und Minderwertigkeitskomplexen geplagt wird, sind ihre drei Schwestern beziehungsunfähig. Sie alle haben wenig mit einander zu tun und gehen sich lieber aus dem Weg. Doch durch die Nachricht aus Nepal sind sie gezwungen, sich miteinander auseinanderzusetzen und einen gemeinsamen Weg zu finden. Doch es erscheint aussichtslos, auf einen Nenner zu kommen.
    Sehr gut hat es die Autorin geschafft, die Charaktere der 4 Schwestern detailliert und glaubhaft zu beschreiben. Die Handlung ist kurzweilig und interessant gestaltet und ein Spannungsbogen zieht sich durch diese Geschichte bis hin zum Schluss. Sehr gut kommen die Meinungsverschiedenheiten und Probleme der Protagonisten zur Geltung, die überzeugend und authentisch dargestellt werden. Durch einen flüssigen, lockeren und leichten Schreibstil fliegen die Seiten nur so dahin.
    Mein Fazit:
    Eine Familiengeschichte voller Drama und Spannung, den ich sehr gerne weiter empfehle. 4 Sterne
    Leukermoser, C: Engelslippen Leukermoser, C: Engelslippen (Buch)
    20.07.2021

    Erotikthriller mit überraschendem Ausgang

    Christian Leukermoser ist es gelungen, mit dem Erotikthriller „Engelslippen“ einen unvorhersehbaren und spannenden Roman zu schreiben. Die Handlung ist verwirrend, rätselhaft und fesselnd,. Der Spannungsbogen steigt im Laufe der Geschichte stetig an. Ich habe das Buch in einem Rutsch lesen. Die Charaktere wurden sehr glaubhaft dargestellt. Der Schreibstil ist locker und bildhaft.
    Mein Fazit:
    Ein Thriller mit einem unabsehbaren Ende, der für spannende Lesestunden sorgt. 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
    Das Fundament der Hoffnung Ladina Bordoli
    Das Fundament der Hoffnung (Buch)
    18.07.2021

    Eine Frau geht ihren Weg

    Ladina Bordoli startet mit diesem Buch den Auftakt einer Familiensaga aus dem norditalienischen Dorf Cerano. Mit einer bildgewaltigen Wortwahl beschreibt sie das Leben und die Stellung der Frau in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts. Einfühlsam wird die Geschichte der jungen Aurora Mandelli, die nach dem Tod ihres Bruders das kleine Familienunternehmen, einen Maurerbetrieb, retten will. Eindringlich werden die Vorurteile und Anfeindungen durch die Dorfgemeinschaft beschrieben, denn eine Frau, die einem Handwerksberuf nachgeht, ist nicht tragbar. Nach ihrer Hochzeit mit Michele wird von ihr erwartet, nur noch als Haus- und Ehefrau tätig zu sein und ihrem Mann die Aufgaben in der Firma zu überlassen.
    Die Charaktere hat die Autorin feinfühlig und authentisch beschrieben. Die Handlung ist nachvollziehbar und logisch. Sie zeigt, wie unheimlich schwer es ist, gegen Vorurteile anzukämpfen. Der Schreibstil ist locker und flüssig.
    Mein Fazit:
    Ein großartiger Auftakt dieser Familiensaga, die den Leser auf den zweiten Teil fiebern lässt. 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
    Die Walfängerin von Borkum Die Walfängerin von Borkum (Buch)
    18.07.2021

    Ein Roman, der mit dem Titel nichts zu tun hat

    Borkum 1653: Die junge Fenja ist besorgt, weil ihr Verlobter Joris auf einem Walfänger das Kommando übernommen hat. Der Walfang ist ein noch junges Geschäft, die Gefahren unwägbar und die Konkurrenz unerbittlich. Und tatsächlich wird das Schiff überfallen. Aber auch Fenja ist in Gefahr: Joris' Bruder erzählt ihr, dass ihr Verlobter tot ist und drängt sie zur Heirat. Doch Fenja ist fest entschlossen, ihr Schicksal von nun an selbst in die Hand zu nehmen. Doch ihr Wunsch nach Freiheit hat dramatische Folgen ... (übernommen)
    Der gesamte Ablauf der Geschichte strotzt vor lauter Logiklöchern, die sich auch nicht durch ein anderes Rechtsempfinden in der damaligen Zeit erklären lassen. Die anfangs langatmige Geschichte endet schließlich in einem nicht mehr logisch nachvollziehbaren Durcheinander.
    Mein Fazit:
    Aufgrund der fehlenden Logik kann ich dieses Buch nicht weiterempfehlen. Es hat mir nicht gefallen. 1 Stern
    Eine Liebe zwischen den Zeiten Sabine Neuffer
    Eine Liebe zwischen den Zeiten (Buch)
    16.07.2021

    Eine traumhafter, ungewöhnlicher und tiefgründiger Roman

    Lea hat das Haus ihrer Großmutter geerbt und pendelt plötzlich zwischen zwei Welten. Sie reist zwischen der Gegenwart 2005 und der Vergangenheit 1938. Sie lernt den jüdischen Arzt Daniel, seine Tochter Mirjam sowie seine kleine Enkelin kennen, verliebt sich in Daniel und geht eine Beziehung mit ihm ein. Doch es ist der Beginn der drastischen Judenverfolgung und Daniel will in Deutschland bleiben. Kann und wird Mirjam ihn zu Flucht ins Ausland überreden können?
    Die Charaktere hat die Autorin authentisch und bildhaft dargestellt. Die Handlung ist realistisch und nachvollziehbar. Der Schreibstil ist locker und flüssig und die Schauplätze hat der Leser vor seinem inneren Auge.
    Diese Geschichte wirft den Leser in ein Wechselbad der Gefühle. Ich habe mit Lea geweint und gelacht, war glücklich und auch mit ihr verzweifelt, wenn sie nicht mehr weiter wusste.
    Mein Fazit:
    Ein ganz wundervolles, sehr gut recherchiertes und fesselndes Buch, dem ich eine ganz klare Leseempfehlung ausspreche. 5 Sterne
    Das Spiel der Ketzerin Manuela Schörghofer
    Das Spiel der Ketzerin (Buch)
    14.07.2021

    Ein wirklich gelungener historischer Roman

    Die Akteure werden ausführlich beschrieben und erhalten klare Charakterzüge. Im Verlaufe der Handlung wird die Einstellung der Hauptfiguren zueinander durch die verschiedenen Ereignisse nachvollziehbar dargestellt. Obwohl sich zwischen den beiden Hauptpersonen eine innere Zuneigung entwickelt, bleiben sie ihren Grundüberzeugungen treu. Die gegenseitige Wertschätzung gipfelt in der Einstellung, das Leben des anderen über sein eigenes zu stellen.
    Der Roman ist flüssig geschrieben und die geschilderten Begebenheiten laufen vor dem inneren Auge des Lesers wie ein Film ab. Hat man einmal begonnen, legt man das Buch ungern wieder aus der Hand.
    Mein Fazit:
    Ein Buch, das jeden Liebhaber historischer Romane begeistern wird. 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.
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