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    Shilo1 Top 50 Rezensent

    Aktiv seit: 24. Juni 2020
    "Hilfreich"-Bewertungen: 26
    580 Rezensionen
    Andere Sterne Ingvild H. Rishøi
    Andere Sterne (Buch)
    08.12.2022

    Ein bittersüßer Kurzroman

    Die zehnjährige Ronja lebt mit ihrem Vater und ihrer 16jährigen Schwester Melissa in einem Osloer Arbeiterviertel. Geld ist nicht viel vorhanden, denn der Vater ist ohne Arbeit und trinkt zu viel. Mit Hilfe des Schulhausmeisters besorgt Ronja ihrem Vater Arbeit auf einem Weihnachtsbaummarkt. Ronja ist voller Hoffnung und freut sich auf das Weihnachtsfest mit einem Weihnachtsbaum und vielleicht auch mit Geschenken. Doch der Vater beginnt wieder zu trinken und verliert auch diese Arbeit. Melissa springt für ihn ein und auch Ronja arbeitet im Verborgenen mit.
    Mit einem einfühlsamen und sensiblen Schreibstil führt Invild H. Rishoi durch diesen 152 Seiten betragenden Kurzroman. Er ist aus der Sicht der kleinen Ronja geschrieben und beschreibt das Leben mit einem alkoholkranken und immer wieder die Arbeit verlierenden Vater. Doch Ronja verliert nicht die Hoffnung und flüchtet ihre die Träume, wenn Melissa ihr von besseren Zeiten in einer Waldhütte erzählt.
    Dieser bittersüße Kurzroman lässt den Leser nachdenklich zurück. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.
    Die Töchter der Ärztin Helene Sommerfeld
    Die Töchter der Ärztin (Buch)
    08.12.2022

    Unterhaltsamer Roman über zwei starke Frauen

    Dieses Buch behandelt die Geschichte von Henny und Antonia. Beide sind die Töchter der anerkannten und erfolgreichen Ärztin Ricarda Thomasius. Henny ist Onkologin, während Antonia ihr Medizinstudium beendet hat und in Afrika als Assistenzärztin arbeiten will. Sie glaubt, dort ihre Wurzeln wiederfinden zu können, weil sie hier ihre ersten sieben Lebensjahre mit ihren Eltern und Geschwistern verbracht hat.
    Die Handlung ist in zwei zeitgleiche Stränge aufgebaut. Einmal erlebt der Leser die Ereignisse in Berlin, während andererseits Antonias Reise nach Ostafrika und ihre Erlebnisse dort beschrieben werden.
    Obwohl ich die Vorgängerbände nicht gelesen habe, kam ich doch sehr gut in die Geschichte hinein. Immer wieder werden durch kurze Rückblicke die Ereignisse der Vergangenheit eingeblendet. Die Charaktere sind glaubhaft beschrieben und ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehbar. Doch leider konnte mich das Buch nicht so richtig fesseln, denn es fehlte mir die dazugehörige Spannung. Die Lektüre rieselte, trotz des angenehmen Schreibstils der Autorin, nur so vor sich hin.
    Trotzdem ist dieser Roman unterhaltsam und angenehm zu lesen. 3 Sterne.
    Meyer, K: Bücher, der Junge und die Nacht Meyer, K: Bücher, der Junge und die Nacht (Buch)
    08.12.2022

    Ein zeitgeschichtlicher und fesselnder Roman

    Dieser zeitgeschichtliche Roman von Kai Meyer hat mich positiv überrascht. Es ist das erste Buch, welches ich von ihm gelesen habe und der Klappentext machte mich sehr neugierig. Es ist eine Geschichte voller Dramatik und Spannung, fesselnd und spannend geschrieben. Bildgewaltig werden drei Zeitebenen ineinander verflochten und die verschiedenen Charaktere authentisch dargestellt. Dadurch, das die Handlung rätselhaft war, wurde der Spannungsbogen extrem hoch gehalten und so konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.
    Mein Fazit:
    Diese Lektüre, die nicht einen Augenblick Langeweile verursachte, kann ich mit bestem Gewissen weiter empfehlen und vergebe 5 Sterne.
    Der Glanz verlorener Zeiten Karen Elste
    Der Glanz verlorener Zeiten (Buch)
    05.12.2022

    Eine großartige mitreißende Geschichte

    In diesem Buch begleiten wir die junge Alice, die mit dem verschlossenen und reichen Franzosen Aubrey la Valette verheiratet wird, um ihre Mutter vor der Verarmung zu retten. Es ist die Zeit der arrangierten Ehen, bei denen auf Gefühle keine Rücksicht genommen wird. Deshalb ist es nicht vorhersehbar, dass sich Alice in ihren Ehemann wirklich verlieben wird. Doch dieser bleibt unnahbar, bis es zu einer Katastrophe kommt.
    Schon gleich ab den ersten Seiten hat mich dieser Roman in seinen Bann gezogen. Die Handlung ist spannend und voller Wendungen, die nicht vorhersehbar sind. Bewegend sind die Schicksale beider Protagonisten, die trotz ihrer Unterschiedlichkeit sympathisch und authentisch auf den Leser herüber kommen. Auch hat die Autorin die Nebencharaktere bildhaft und nachvollziehbar dargestellt. Karen Elste führt mit einem einfühlsamen und leichten Schreibstil durch diese Lektüre.
    Mein Fazit:
    Ein bewegender Schicksalsroman, den ich nicht aus der Hand legen konnte. 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
    Lincoln Highway Amor Towles
    Lincoln Highway (Buch)
    04.12.2022

    Eine abenteuerliche Fahrt auf dem Lincoln Highway

    Der 18jährige Emmet, gerade aus dem Gefängnis entlassen und sein 8jähriger Bruder Billy wollen mit einem alten Studebaker nach Kalifornien, um ihre Mutter zu suchen. Doch dazu kommt es nicht. Kurz vor der Abfahrt stehen zwei Mithäftlinge auf der Farm, die unbedingt nach New York wollen. Es beginnt eine Fahrt voller Abenteuer auf Amerikas erster Autobahn.
    Die Handlung dieses Romans ist vielschichtig und fesselnd. So erfährt der Leser alles über die vier Hauptprotagonisten und darüber, warum Emmet, Duchess und Wooly im Gefängnis landeten. Auch die Nebencharaktere sind authentisch und realistisch dargestellt.
    Auf ihrer Odysee lernen die vier so unterschiedlichen Charaktere etliche weitere Personen kennen und es gibt einige witzige und nachdenklich stimmende Szenen. Alles ist realistisch und nachvollziehen dargestellt, so dass ich mich in die einzelnen Situationen sehr gut hineinversetzen konnte.
    Mein Fazit:
    Diese Geschichte ist ein absoluter Lesegenuss, fesselnd und voller Tiefgang. Einmal mit dem Lesen angefangen, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.
    Die Hafenärztin. Ein Leben für das Recht auf Liebe Henrike Engel
    Die Hafenärztin. Ein Leben für das Recht auf Liebe (Buch)
    28.11.2022

    Der Hafenmörder ist zurück

    Anne Fitzpatrick kehrt 1911 von London zurück nach Hamburg. Sie wurde rehabilitiert und nimmt ihre Arbeit unter ihrem Mädchennamen Anne van der Zwaan wieder auf, um sich um junge und hilfesuchende Frauen zu kümmern. In einem Bordell in Chinatown, in der sie gerade eine junge chinesische Prostituierte untersucht, wird zeitgleich ein anderes Freudenmädchen im Zimmer nebenan bestialisch ermordet. Mit dem jungen Kommissar Berthold Rheydt beginnt sie in dem Mordfall nachzuforschen. Es scheint, dass der schon lang gesuchte Hafenmörder Joachim von Stetten wieder zurückgekehrt ist.
    In diesem Roman geht es um Drogenhandel und dunkle Machenschaften. Doch leider konnte er meine vielleicht zu hoch geschraubten Erwartungen nicht ganz erfüllen. Lag es eventuell daran, dass ich die ersten beiden Teile nicht gelesen habe? Trotz des angenehmen Schreibstils, der sich flüssig lesen lässt, kam in der sehr ausschweifenden Handlung kaum Spannung auf. Zwar gewährte die Autorin immer wieder Einblicke in vorherige Begebenheiten, trotzdem gelang es mir nicht, zu den Hauptprotagonisten einen richtigen Bezug aufzubauen. Lediglich die Geschichte um Helene und Berthold konnte mich überzeugen.
    Mein Fazit:
    Ein historischer Krimi, den man mit dem ersten Band beginnen sollte. 3 Sterne.
    Alma und der Gesang der Wolken Heinrich Thies
    Alma und der Gesang der Wolken (Buch)
    26.11.2022

    Ein bewegendes Stück Zeitgeschichte

    In diesem Buch erzählt der Autor die Geschichte seiner Familie sowie die seines Heimatdorfes. Es ist die Lebensgeschichte seiner Tante, die nur mit der Hilfe von zwei Kriegsgefangenen den elterlichen Hof in den Kriegszeiten weiterführen musste. Dabei verliebt sie sich in den französischen Kriegsgefangenen Robert und bekommt eine Tochter von ihm. Dieses „Kind des Feindes“ bringt ihr Ausgrenzung und Häme bei den Dorfbewohnern ein. Trotz allem baut sie den inzwischen zerstörten Bauernhof nach Kriegsende aus eigener Kraft wieder auf. Dieses Buch beschreibt einfühlsam und mit einem leichten Schreibstil das Schicksal von Alma von 1943 bis in das Jahr 1982. Ich erlebte Freuden, Trauer und Schicksalsschläge, die mich sehr berührten. Heinrich Thies hat zudem bei einigen Daten historische Ereignisse aufgeführt, die sich parallel ereigneten. Bildhaft sind die relevanten Protagonisten beschrieben. So gelang es mir, mich in die Situationen und Verhaltensweisen von Alma hineinversetzen zu können. Die spannende Handlung ließ mich das Buch kaum aus der Hand legen, so dass ich es in kürzester Zeit ausgelesen hatte.
    Mein Fazit:
    Ein wunderbarer Roman, fesselnd und nachdenklich stimmend. Sehr gerne empfehle ich es weiter und vergebe 5 von 5 Sternen.
    1799 - Die Schatten von Oldenburg Jörg Kohn
    1799 - Die Schatten von Oldenburg (Buch)
    22.11.2022

    Zwei ereignisreiche Wochen im Jahr 1799

    Der Roman beschreibt die Geschichte eines jungen Mannes, der nach seinem Examen als Student der Wirtschaftskunde aus seinen gesicherten Verhältnissen herausgerissen und mit den dunklen Seiten des frühnapoleonischen Zeitalters konfrontiert wird. In Form eines Tagebuchs werden die Geschehnisse nachvollziehbar aufgeführt. Dabei werden die Charaktere der auftretenden Personen treffend beschrieben. Schon durch die Kürze des gesamten zeitlichen Ablaufs behält die Geschichte ihre innere Spannung. In einem sehr flüssigen Schreibstil werden die Fakten miteinander verknüpft und halten so den Leser in Atem. Dabei wird auch auf das Gefühlsleben des Hauptprotagonisten intensiv eingegangen. Obwohl die Geschichte nach den beschriebenen zwei Wochen zu einem Ende kommt, lassen verschiedene ungelöste Probleme auf eine Fortsetzung des Romans hoffen. Sehr gerne vergebe ich diesem fesselnden und spannenden Buch 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.
    Harzhenker Roland Lange
    Harzhenker (Buch)
    19.11.2022

    Der Einfluss der Vergangenheit auf die Gegenwart

    In dieser Geschichte geht es um ein Verbrechen, das sich gegen Ende der Nazizeit im Harz ereignet hat. Durch ein zufällig gefundenes Notizbuch werden die Geschicke verschiedener Personen in der heutigen Zeit mit diesem Verbrechen verwoben. Der Verfasser schildert den zeitlichen Ablauf der Ereignisse in klaren Worten und lässt die erwähnten Protagonisten mit ihren persönlichen Eigenheiten klar vor dem geistigen Auge des Lesers entstehen. In einem sehr flüssigen Schreibstil wird dem Leser in Form einer fesselnden Geschichte vor Augen geführt, wie selbst abgeschlossen geglaubte Zeiträume auch heute noch in unser Leben eingreifen können. 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
    Le nom perdu Gregor Höppner
    Le nom perdu (Buch)
    18.11.2022

    Die verzweifelte Suche nach Ramette

    In diesem Buch beschreibt der Autor seine Suche nach Ramette, einem ihm unbekannten Franzosen, dessen ganzes Herz seiner Mutter einst gehörte. Durch Tagebuchaufzeichnungen begibt er sich mit seinem französischen Freund auf eine fast aussichtslose Suche nach ihm. Im Wechsel von Gegenwart und der Vergangenheit in die Zeit des 2. Weltkrieges wird die sehr spannende Geschichte seiner Recherche erzählt.
    Die unterschiedlichen Charaktere hat Gregor Höppner bildhaft gestaltet und so konnte ich während der ganzen Geschichte mitfiebern und mich in die Hauptprotagonistin sehr gut hineinversetzen. Der Schreibstil führt locker durch dieses Buch.
    Mein Fazit:
    Eine spannende Suche nach Ramette, unterbrochen von der Lebensgeschichte seiner Mutter. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.
    Als Patrick Mac Laurin seine Unschuld verlor Eliot
    Als Patrick Mac Laurin seine Unschuld verlor (Buch)
    18.11.2022

    Glaubhaft und nachvollziehbar

    Dieser Roman ist Liebesgeschichte und ein Krimi in einem. Authentisch hat Eliot die Gefahren einer gleichgeschlechtlichen Liebe zwischen zwei Männern im 19. Jahrhundert Jahren in Schottland dargestellt. Denn diese wurde unter fürchterlichen Qualen mit dem Tode bestraft. Doch es geht in diesem Buch nicht alleine darum, sondern auch um einen ungeklärten Tod. Realistisch und nachvollziehbar sind die relevanten Charaktere beschrieben und die historischen Begebenheiten hat der Autor sehr gut recherchiert. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und mir unterhaltsame Lesestunden beschert. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.
    Labyrinth der Freiheit Andreas Izquierdo
    Labyrinth der Freiheit (Buch)
    17.11.2022

    Bewegend und rasant

    Da ich die ersten zwei Bände nicht gelesen habe, hatte ich anfangs einige Probleme, mich in diese Geschichte einzufinden. Dieses legte sich jedoch im Laufe der Handlung, so dass ich mich voll in sie hinein finden konnte. Es wurde mir möglich, die drei Hauptprotagonisten kennenzulernen und auch den Zusammenhang zu begreifen.
    Die drei Freunde Arthur, Carl und Isi müssen sich gegen ihre Widersacher behaupten, was nicht immer mit legalen Methoden möglich ist. Eindringlich werden die 1920er Jahre beschrieben, das Elend, der Hunger, die Gewalt, der Überlebenskampf der Menschen, sowie auch die unerträglich hohe Inflation. Die Handlung ist aufwühlend, spannend und rasant bis zur letzten Seite. Sehr gut hat Andreas Izquierdo die Verhältnisse und die historischen Begebenheiten der damaligen Zeit recherchiert. Durch dieses mit 500 Seiten umfassende Buch führt der Autor mit einem unterhaltsamen und angenehmen Schreibstil.
    Mein Fazit:
    Ohne Kenntnisse der ersten beiden Teile ist es anfangs etwas schwer, in diese Geschichte hineinzufinden.
    Trotzdem gebe ich diesem spannenden und fesselnden Roman 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
    Isengrim Isengrim (Buch)
    14.11.2022

    Sehr unterhaltsam und spannend

    Schon das wunderschöne Cover weckte meine Aufmerksamkeit und der Klappentext mein absolutes Interesse. Und beides hat mich nicht enttäuscht.
    Christoph Görg ist es gelungen, diese Geschichte sehr spannend zu gestalten, und den Leser mit dem Zeitreisenden Niki Wolff ermitteln zu lassen. Die einzelnen Charaktere sind nachvollziehbar beschrieben und ihre Handlungen brachten mich mehr als einmal durch ihre nicht alltägliche Art der Ermittlungen zum Schmunzeln. Durch den leichten und lockeren Schreibstil des Autors war es ein reines Vergnügen herauszufinden, ob Niki den Mörder der Badegäste tatsächlich überführen kann.
    Mein Fazit:
    Dieser historische und sehr amüsante Roman hat mir unterhaltsame und kurzweilige Lesestunden bereitet und mich mehr als einmal zum Lachen gebracht. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.
    Feuer auf deiner Haut | Erotischer Roman Katy Kerry
    Feuer auf deiner Haut | Erotischer Roman (Buch)
    14.11.2022

    Einblicke in die Lebensweise der Aborigines

    Dieses Buch gibt Einblicke in die Lebensweise der indigenen Einwohner Australiens mit ihrer Kultur, Lebensweise und Ritualen. Die Geschichte um die Irin Maggy und dem Halbblut-Aborigine Jeffrey ist fesselnd. Zwei Menschen, die aus Kulturen stammen, die unterschiedlicher nicht sein können, verlieben sich in einander und Maggy verbringt zwei Monate mit Jeffrey bei seinem Volk im Busch. Die erotischen Szenen sind detailliert und bildhaft dargestellt, ohne jedoch vulgär zu wirken. Der Schreibstil ist locker und führt flüssig durch diese Geschichte.
    Mein Fazit:
    Ein erotischer Roman, den ich interessierten Lesern sehr gerne weiter empfehlt. 4 Sterne.
    Die Hennakünstlerin Alka Joshi
    Die Hennakünstlerin (Buch)
    11.11.2022

    Einblick in die indische Kultur

    Lakshmi hat es geschafft und ist der Ehe mit ihrem gewaltsamen Ehemann entkommen. Jetzt lebt sie in Jaipur und verziert als Hennakünstlerin wohlhabenden Damen die Hände und Füße. Auch hilft sie mit ihrem medizinischen Wissen den Damen in prekären Situationen. Als plötzlich ihre 17 Jahre jüngere Schwester Radha auftaucht, holt Lakshmi die Vergangenheit ein.
    Sehr anschaulich beschreibt Alka Joshi das Leben der indischen Frauen in den 1950er Jahren. Es werden auch Themen wie Zwangsverheiratung, Unterdrückung und Gewalt nicht ausgelassen. Es ist eine Welt, die von Männern dominiert wird und in der eine Frau nichts gilt. Obwohl dieses Buch detailreich geschrieben ist, war mir der Stil sehr oft zu langatmig. Auch waren für mich einige Handlungen nicht nachvollziehbar und unlogisch. Viele Handlungspunkte werden nur kurz erwähnt und dann nicht weiter darauf eingegangen. Somit blieben mir die Protagonisten, obwohl sehr gut dargestellt, fremd und konnten keine Gefühle auslösen.
    Dieses Buch ist nicht einfach zu lesen und das ewige Blättern zum Glossar, um Übersetzungen für die indischen Ausdrücke und Namen anzeigen zu lassen, störte den Lesefluss erheblich.
    Mein Fazit:
    Für Liebhaber dieser Art historischer Bücher zu empfehlen, mich jedoch konnte das Buch nicht begeistern.
    3 Sterne.
    Rabenkinder Grit Poppe
    Rabenkinder (Buch)
    09.11.2022

    Spannend bis zur letzten Seite

    Am 10.11.1989 fällt die Mauer und in dem Jugendwerkhof in Torgau, der als die Endstation für angeblich schwer erziehbare Jugendliche gilt, wird der Direktor erhängt aufgefunden. Der 14-jährige Andreas, einer der letzten drei Insassen, ist spurlos verschwunden. Was hat er mit dem Tod des Direktors zu tun? Beate Vogt und der Nürnberger Hauptkommissar Josef Almgruber nehmen die Ermittlung auf. Doch für Almguber ist es schwer, die Machenschaften der DDR in Beziehung der Jugendfürsorge nachvollziehen zu können.
    Die Autorin hat mit diesem Buch einen außergewöhnlichen und sehr spannenden Kriminalroman geschrieben. Die schrecklichen und menschenunwürdigen Bedingungen in der Torgauer Erziehungsanstalt, in der körperliche und sexuelle Übergriffe an den minderjährigen, angeblich schwer erziehbaren Jugendlichen an der Tagesordnung waren, sind hervorragend dargestellt. Härtester Strafsport und Arreststrafen, inclusive Dunkelhaft, waren schon bei den geringsten Verfehlungen alltäglich. Der Alltag war militärisch ausgerichtet. Die einzelnen Protagonisten sind eindrucksvoll und authentisch beschrieben, so dass ich ihre Gefühle und Handlungen sehr gut nachvollziehen konnte. Die Handlung ist sehr spannend und das Ende unvorhersehbar. Grit Poppe führt mit einem lockeren und sehr gut lesbaren Schreibstil durch diese Lektüre. So konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen und hatte diesen Roman in fast einem Rutsch ausgelesen.
    Mein Fazit:
    Ein Wende-Krimi, der mir bei an manchen Stellen Schauer über den Rücken jagte. 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
    Die Frau auf Sylt: Roman Die Frau auf Sylt: Roman (Buch)
    07.11.2022

    Was geschah mit Hanna

    Bisher war mir die Autorin nur durch Love-Storys bekannt. Deshalb war ich auf ihren Krimi sehr gespannt.
    Und ich wurde sehr positiv überrascht. Ab der ersten Seite fesselte mich dieses Buch. Die Handlung ist voller Abwechslungen, unvorhersehbar und spannend. Der Spannungsbogen steigert sich bis zum Schluss und Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hatte, ließen mich das Buch kaum aus der Hand legen. Es ist Lotte R. Wöss wunderbar gelungen, die verschieden Charaktere authentisch und nachvollziehbar darzustellen. Der Schreibstil ist, wie von ihr gewohnt, locker und flüssig zu lesen.
    Mein Fazit:
    Ein toller Krimi, den es sich lohnt zu lesen. 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
    Ein simpler Eingriff Yael Inokai
    Ein simpler Eingriff (Buch)
    01.11.2022

    Ein nachdenklich stimmender Roman

    Erzählt wird die Geschichte von Meret, einer Krankenschwester mit Leib und Seele, die auf der psyatrischen Station eines Krankenhauses tätig ist. Auf dieser Station sollen verhaltensauffällige Frauen durch die neu entwickelte Lobotomie ruhig gestellt und von ihren „Leiden“ geheilt werden. Ist Meret anfangs überzeugt von dieser Methode, kommen bei ihr jedoch mit der Zeit Zweifel auf.
    Meret lebt in einem Schwesternwohnheim und verliebt sich in ihre Zimmergenossin. Damit überschreitet sie eine moralische Grenze. Dieses ist ein Verhalten, das auch ausgelöscht werden müsste.
    Dieser Roman beschreibt die menschenverachtende Methode, verhaltensauffällige und andersgeartete Menschen, vor allem Frauen, durch einen Eingriff in das Gehirn der Norm anzupassen. Lobotomie wurden in den 1940er und 50er Jahren angewandt und war schon damals umstritten. Seit den 1970er Jahren wird sie in der im Buch beschriebenen Art und Weise jedoch nicht mehr durchgeführt.
    Die Handlung erlebt der Leser aus der Sicht von Meret. Dadurch lassen sich ihre Gefühle sehr gut nachvollziehen. Der Schreibstil ist einfach gehalten und lässt sich flüssig lesen.
    Mein Fazit:
    Ein Buch, das nachdenklich stimmt. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.
    Diell, A: Melodie der Villa Winter Diell, A: Melodie der Villa Winter (Buch)
    01.11.2022

    Spurensuche

    Als Elodies 90jährige Großmutter ganz plötzlich stirbt, findet Elodie in der Hand der Toten einen Teil eines alten Briefes. In ihm geht es um eine Wahrheit, die in der alten Villa und jetzigen Musikakademie verborgen ist. Elodie beschließt, ihr auf den Grund zu gehen und kommt schon bald einem Geheimnis auf die Spur.
    Die Handlung dieses Romans wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Einmal sind wir in den 1920er Jahren und erleben die Musiklehrerin Emilia, die in der Villa Winter die neunjährige Marina unterrichten und sie der Musik nahe bringen soll. Eine Anstellung, die ihr Leben verändern wird. In der zweiten Zeitzone, im Jahr 2004, beginnt Elodie, durch den Brieffetzen animiert, nach den damaligen Ereignissen zu forschen. Ohne dabei zu ahnen, in welche Gefahr sie sich dabei begeben wird.
    Obwohl die Handlung teilweise etwas langatmig geschildert ist, sie hatte für mein Empfinden zu viel musikalische Einblendungen, hat mich die Geschichte von Emilia gefesselt. Der Autorin ist es gelungen, sie authentisch und nachvollziehbar darzustellen. Dagegen wirkte die Erzählung von Elodie etwas blass und unspektakulär, obwohl auch diese zum Schluss spannend wurde. Der Schreibstil von Anett Diel ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen.
    Mein Fazit:
    Es ist die Geschichte einer großen Liebe in den goldenen Zwanzigern in Berlin, die auch ohne den zweiten Handlungsstrang ein fesselnder Roman gewesen wäre. 3 Sterne.
    Die Kräutersammlerin und der junge Flößer Heidrun Hurst
    Die Kräutersammlerin und der junge Flößer (Buch)
    31.10.2022

    Ein Krimi aus dem Schwarzwald um 1344

    Der Roman spielt in dem kleinen Ort Schiltach, einem kleinen Ort im Schwarzwald, im Jahr 1344 und beschreibt das Leben der Kräutersammlerin Johanna. In sehr genauen Beschreibungen schildert die Verfasserin die generellen Lebensumstände der damaligen Zeit. Die auftretenden Personen werden aufgrund ihrer Verhaltensweisen genau charakterisiert. Der Ablauf der Geschichte wird regelmäßig durch genaue Schilderung von Arbeitsgängen und Landschaften unterbrochen und hält so den Spannungsbogen aufrecht. Dadurch wird man zum Weiterlesen animiert und möchte das Buch nicht aus der Hand legen. Dafür sorgt auch der ausgesprochen flüssige Schreibstil von Heidrun Hurst.
    Ich gebe dem Buch 5 Sterne und eine ausdrückliche Leseempfehlung.
    Als die Zukunft noch vor uns lag Als die Zukunft noch vor uns lag (Buch)
    29.10.2022

    Unglaublich berührend und herzzerreißend

    In Atlantic City begegnen sich Cat und Sam zum ersten Mal auf einer Parkbank. Sam, ein junger englischer Anwalt, ist auf einer Reise durch die USA. Cat arbeitet in einem Bestattungsunternehmen. Sie muss für ihre Familie aufkommen, denn ihr Vater ist spielsüchtig. Für beide ist es die Liebe auf den ersten Blick. Sie verbringen 3 traumhafte Wochen miteinander, dann läuft Sams Visum aus und er muss zurück nach England. Sie versprechen sich, in Verbindung zu bleiben und sich bald wiederzusehen. Doch Sams Briefe erreichen Cat nicht. Somit bricht der Kontakt ab, doch vergessen können sie einander nicht.
    Cat bekommt die Möglichkeit nach London zu reisen und sie beginnt, Sam zu suchen. Doch es dauert viele Jahre, bis sie sich wiedersehen. Obwohl beide einander nie vergessen konnten, stellt sich jetzt die Frage, ob in ihrem jetzigen Leben überhaupt noch Platz für einander ist.
    Dieses Buch hat mich zu Tränen gerührt, gefesselt und mir Herzklopfen verursacht. Einfühlsam hat die Autorin die beiden sympathischen Hauptcharaktere gezeichnet. Sehr gut konnte ich mich in Cat und Sam hineinversetzen und habe mit ihnen gehofft und gelitten. Die Handlung erzählt von verlorenen Hoffnungen, unglücklichen Fügungen des Schicksals und einer großen Liebe und erstreckt sich über 20 Jahre. Sie ist nachvollziehbar und authentisch. Mit einem entspannten und flüssigen Schreibstil führt Saskia Sarginson den Leser durch diesen wunderschönen Roman.
    Mein Fazit:
    „Als die Zukunft noch vor uns lag“ ist mit Abstand eines der berührendsten und emotionalsten Bücher, das ich je gelesen habe. Es hat mich von Anfang an ergriffen und wird noch lange in mir nachhallen. Ich kann dieses Lesehighlight unbedingt weiter empfehlen und vergebe 5 dicke Sterne.
    Fu, M: Pfirsichgarten Fu, M: Pfirsichgarten (Buch)
    26.10.2022

    Auf der Suche nach Heimat

    Dieses Buch erzählt die Geschichte von der jungen Mutter Meilin und ihrem 4-jährigen Sohn Renshu, die aus ihrer brennenden Heimatstadt Changsha vor den Japanern fliehen müssen. Ihre Reise geht quer durch China. Glauben sie in Sicherheit zu sein, müssen sie schon wieder weiter. In ihrem Gepäck befindet sich eine alte Schriftrolle voller filigraner Zeichnungen, bei deren Betrachtungen Meilin ihrem Sohn Geschichten erzählt. Als sie schließlich Taiwan erreichen, scheinen sie am Ziel angekommen zu sein. Renshu besucht die Schule und erhält in den USA ein Stipendium. Er nennt sich jetzt Henry Dao. Er gründet eine Familie, doch auf alle Fragen seiner Tochter Lily nach seiner Kindheit, schweigt er. Als eines Tages aus fortgeworfenen Pfirsichkernen kleine Bäume in seinem Garten wachsen ist es für ihn an der Zeit, sein Schweigen zu brechen und Lily von seiner Vergangenheit zu erzählen.
    Mit einem fließenden und leicht zu lesenden Schreibstil schildert die Autorin die gefährliche und dramatische Flucht durch China zu einem unbekannten Ziel. Klar ist die politische Situation der 1930er Jahre dargestellt, wie der 22 Jahre andauernde Bürgerkrieg als auch die japanische Invasion. Ebenfalls ist es Melissa Fu gelungen, Henrys innere Zerrissenheit zwischen zwei Leben sehr gut zum Ausdruck zu bringen. Die Protagonisten hat sie authentisch und nachvollziehbar dargestellt. Die Handlung ist voller Spannung und mitreißend, so dass die Seiten nur so flogen und ich das Buch innerhalb von 2 Tagen gelesen hatte.
    Mein Fazit:
    Dieser Roman geht unter die Haut. Diese ergreifende Familiengeschichte empfehle ich sehr gerne weiter und vergebe 5 Sterne.
    Scharlie, J: Fährte des Schicksals Scharlie, J: Fährte des Schicksals (Buch)
    25.10.2022

    Die Fährte des Schicksals

    Die Verfasserin schildert bildgewaltig die Jugendzeit von Karl und seiner wichtigsten Bezugspersonen Berta und Julius. Dabei werden die einzelnen Begebenheiten anfangs ausführlich ausgeschmückt, jedoch dann abrupt abgebrochen. So entsteht eigentlich nur ein Gerippe, aus dem später einmal vielleicht ein in sich abgerundeter Roman werden kann. Der Schreibstil ist flüssig und lädt zum Weiterlesen ein. Aber in Bezug auf die mangelnde Substanz am Ende jeder Episode gebe ich dem Buch in seiner bisherigen Form 2 Sterne.
    Das Zeitalter der Roten Ameisen Tanya Pyankova
    Das Zeitalter der Roten Ameisen (Buch)
    25.10.2022

    Völkermord durch Hunger

    Dieser Roman erzählt die Leidensgeschichten der Menschen in der Ukraine in den 1930er Jahren. Von 1932 bis 1933 gelang es Russland durch den Holodomor Millionen Menschen sterben zu lassen. Jeglicher Besitz wurde konfisziert und strengstens darauf geachtet, dass auch die Töpfe leer blieben. So wurden Hausdurchsuchungen durchgeführt, um sicherzustellen, dass keine Lebensmittel in den Häusern waren. Die Männer wurden unter fadenscheinigen Vorwänden nach Sibirien gebracht, so dass nur noch die Frauen und Kinder ungeschützt in den Dörfern blieben.
    Anhand der Familie der jungen Jawdocha und der reichen Solja, Frau des Parteivorsitzenden und Repräsentanten der sowjetischen Kommunalverwaltung Swyryd, erzählt die Autorin das schreckliche Leiden im Jahr 1933. Jawdocha, ihr Bruder und ihre Mutter kämpfen um das nackte Überleben, während Solja im Sanatorium an Fressattacken leidet und versucht ihre Pfunde zu verlieren. Dabei kämpft sie immer wieder mit Bildern aus der Vergangenheit, die unglaubliche Ausmaße annehmen. Swyryd dagegen möchte Jawdochas Mutter, die seine große Liebe ist, durch seine Position zurück gewinnen.
    Eindrucksvoll hat die Autorin den Genozid dargestellt. Hatte ich anfangs noch Probleme, mich in die Geschichte einzufinden, so verloren sich diese schnell mit dem Fortschreiten des Lesens und ich konnte mich in das Geschehen einfinden. Die furchtbaren und unfassbaren bis heute ungesühnten Verbrechen, die an der ukrainischen Bevölkerung verübt wurden, sind nachvollziehbar beschrieben.
    Leider weist das Buch für mein Empfinden einige Längen auf, die meinen Lesefluss etwas störten. Trotzdem kann ich diesen Roman, der ein Stück Zeitgeschichte aufweist, jedem empfehlen. 4 Sterne.
    CATAN - Der Roman (Band 1) Klaus Teuber
    CATAN - Der Roman (Band 1) (Buch)
    24.10.2022

    Ein ungewöhnlicher, aber ausgesprochen fesselnder Wikingerroman

    Der Roman beginnt im Winter 860 . Asla, die älteste Tochter König Halldurs soll aus machtpolitischen Gründen verheiratet werden. Da sie aber von Thorolf, dem Sohn eines Stammesfürsten schwanger ist, beschließen beide die Flucht von Asla zu Thorolf. Da sofort klar ist, wohin Asla geflohen ist, kommt man in der Sippe Thorolfs zu dem Entschluss, ihn für sieben Jahre vom Stammsitz zu verbannen und sein gesamtes Vermögen dem König als Entschädigung zu übereignen. Mit seinen engsten Vertrauten beschließt Thorolf auf seinem Schiff Norwegen zu verlassen. Es zieht ihn zu einer Insel, die weit im Süden liegt, von der er von einem Handelsfahrer gehört hat. Nach einer gefährlichen Fahrt finden sie eine unbewohnte Insel, auf der sie sich niederlassen. Neben den natürlichen Problemen bei dem Aufbau einer Siedlung gesellen sich Spannungen, die aus dem Bruch der althergebrachten Grundregeln der Wikinger und ihren Gottheiten mit der liberaleren Einstellung der aus dem Christentum herrühren. Diese stammen ursprünglich von Gregor, einem Geistlichen, der von den Wikingern geraubt worden war und als Sklave Thorolf unterrichtete. Gregor war einst Kardinal in Rom und suchte immer den Weg der Verständigung.
    Die Handlung wird in kurzen Episoden, die unter einem bestimmten Titel stehen, nachvollziehbar erzählt, wobei beim Leser das Bedürfnis entsteht, immer weiter zu fiebern, wie es denn weiter geht. Die auftretenden Personen werden sehr gut und ausführlich beschrieben, so dass ihre Reaktionen auf bestimmte Begebenheiten nachvollziehbar sind. Dabei treten immer wieder Probleme aus dem Zusammentreffen der Wikingertraditionen und der liberaleren neuen Ordnung auf. Das Buch ist ausgesprochen flüssig geschrieben und es fällt dem Leser schwer, es wieder aus der Hand zu legen.
    Mein Fazit:
    Ich gebe diesem Roman 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung und warte ungeduldig auf die Fortsetzung dieser Geschichte.
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