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    Leserin Top 25 Rezensent

    Aktiv seit: 06. November 2019
    "Hilfreich"-Bewertungen: 37
    646 Rezensionen
    Mirella Manusch - Hilfe, mein Kater kann sprechen! Christin-Marie Below
    Mirella Manusch - Hilfe, mein Kater kann sprechen! (Buch)
    22.08.2020

    Ein tolles Team

    Mein Name ist Mirella, Mirella Manusch. Ich bin fast zehn Jahre alt und habe gerade erst einen neuen Eckzahn bekommen. Seitdem weiß ich: Ich bin ein Vampirmädchen. Ja, echt! Wenn die Sonne untergegangen ist, kann ich mich in eine Fledermaus verwandeln und fliegen. Außerdem habe ich einen eigenen Beschützer, meinen Kater Langstrumpf, der eigentlich Lancelot heißt. Und das Allercoolste: Ich kann die Sprache der Tiere verstehen, von Kleinkram wie Spinnen und Motten mal abgesehen. Abgefahren, oder? So kommt es auch, dass ich die Sorgen der Tiere in unserem Zoo kennenlerne. Ist doch klar, dass ich da helfen will, oder? Nur das mit der Geheimhaltung ist manchmal verflixt kompliziert (Klappentext)

    Dieses witzige Kinderbuch macht einfach Freude zu lesen. Mirella, das kleine Vampirmädchen, und die Katze Langstrumpf sind ein tolles Team. Mirella kann außerdem die Sprache der Tiere verstehen und erfährt so einige Dinge, die ihr Sorgen bereiten. Der Schreibstil ist angemessen und das Buch von seiner Optik paßt auch sehr gut zur Thematik. Die Handlung ist nachvollziehbar und für junge Leser sehr gut geeignet. Die Spannung ist gegeben und die Atmosphäre nimmt den Leser gefangen. Man will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil man wissen will, wie es weitergeht
    Adresse unbekannt Susin Nielsen
    Adresse unbekannt (Buch)
    22.08.2020

    Ein Buch über das Schüler sprechen sollten

    Felix findet seine Mutter toll, auch wenn sie oft chaotisch ist. Als sie ihre Miete nicht mehr bezahlen können, wird ein alter VW-Bus ihr neues Zuhause. Doch damit fangen die Probleme erst an, und ein abenteuerliches Versteckspiel beginnt. Aber Felix hat einen Plan, wie er Geld beschaffen und alles wieder in Ordnung bringen kann …Am meisten plagt es Felix, dass er seinen besten Freund Dylan immer wieder anlügen muss, um seine Situation zu vertuschen. Doch als irgendwann die Wahrheit ans Licht kommt, erfährt Felix, dass er sich auf seine Freunde verlassen kann. (Klappentext)
    Dieses Buch läßt sich sehr leicht lesen, ist verständlich, teilweise sehr offen und fast sogar schonungslos, wenn es aufzeigt, was alles mit Obdachlosigkeit zusammenhängen kann und auch zusammenhängen wird. Ich habe mit Felix und seiner Mutter mitgelitten, aber am Ende mich auch sehr gefreut. Die Charaktere sind sehr gut getroffen und beschrieben und entwickeln sich auch glaubhaft weiter. Die Handlung ist nachvollziehbar und der Leser kann sich sehr schnell alles bildlich vorstellen, so als ob man selbst betroffen ist. Das Buch gibt sicherlich Diskussionsstoff und sollte in der Schulbibliothek nicht fehlen.
    Ein Kommentar
    Tigermaus76
    29.08.2020

    Ein außergewöhnliches Buch

    Was soll ich sagen dieses Jugendbuch ist eines der besten Bücher, das ich in den letzten Jahren gelesen habe.

    Kurz zum Inhalt: Zu Beginn findet es Felix noch cool, in einem Minibus zu leben. Dass aber der wahre Grund die Geldnot ist, stört ihn nicht. Die Probleme werden aber immer schlimmer und Felix will dagegen etwas unternehmen. Außerdem gibt es auch noch Winnie, die er früher total blöd fand und jetzt nicht mehr.

    Der Autorin gelingt es auf unnachahmlicher Weise die Problematik der Obdachlosigkeit, die jeden ganz plötzlich treffen kann uns mit diesem Buch näher zu bringen. Die Geschichte wird von Felix erzählt. So ist der Leser noch näher am Geschehen dran und kann sich mit den Personen sehr gut identifizieren.
    Das Problem der Obdachlosigkeit die auch die Kinder betreffen kann, ist aber nicht nur in den USA verbreitet, sondern gibt es auch bei uns in Deutschland.

    Toll ist es außerdem, dass sich auf der letzten Seite verschiedene Fragen zum Nachdenken bzw. für eine Diskussion finden. Meiner Meinung nach ist das Buch perfekt auch als Klassenleküre geeignet.

    Mein Fazit: Mein Sohn und ich sind sehr berührt und beeindruckt und können dieses Buch uneingeschränkt empfehlen.
    Super reich Polly Horvath
    Super reich (Buch)
    22.08.2020

    Macht nachdenklilch

    Der zehnjährige Rupert Brown möchte etwas Besonderes sein, wenn er erwachsen ist, damit er seiner Familie helfen kann – keine einfache Aufgabe, denn die Familie ist so arm, dass er keinen Mantel besitzt und er bei seinen zahlreichen Brüdern unter dem Bett schlafen muss. Doch an Weihnachten landet Rupert unverhofft im Haus von Turgid Rivers – dem reichsten Jungen der Stadt – und entdeckt dort eine ganz neue Welt. Er bekommt so viel zu essen angeboten, wie er möchte, tritt in zahllosen Spielen gegen die Familie Rivers an und gewinnt wunderbare Dinge, die er mit nach Hause nehmen will, damit es dort zum ersten Mal in seinem Leben Weihnachtsgeschenke gibt. Doch dann verliert Rupert das ganze angebotene Essen und die versprochenen Geschenke in einem letzten Spiel und muss mit leeren Händen heimkehren. Alle Mitglieder der Familie Rivers haben deswegen ein schlechtes Gewissen und versuchen, ohne Wissen der anderen, es auf ihre jeweils einzigartige Weise wiedergutzumachen. Sie beteiligen Rupert an unglaublichen Abenteuern, in denen beispielsweise ein Banküberfall und eine Zeitreise in einem Pappkarton eine Rolle spielen. (Klappentext)

    Dieses Buch hat mich sehr berührt, da es aufzeigt, wie Geld den Menschen verändern kann. Der Leser ist schnell in der Geschichte gefangen, weil sie sehr interessant, lehrreich, gut verständlich und auch bildhaft geschrieben ist. Man kann sich alles sehr gut vorstellen. Die Charaktere sind sehr gut getroffen und ausgearbeitet und entwickeln sich auf glaubhaft weiter. Der Leser ist gleich ein Teil der Geschichte. Die Handlung ist spannend und auch gut nachzuvollziehen, obwohl sie leicht magisch wirkt. Da es aber ein komplexes Thema ist, würde ich das Lesealter ein wenig höher ansetzen.
    Der beste Notfall der Welt Lorenz Pauli
    Der beste Notfall der Welt (Buch)
    21.08.2020

    Gemeinsam kann man viel bewegen

    Bloß das nicht! Gustav und Ben sind keine Freunde. Nur ihre Väter sind es. Und jetzt soll Ben für fast zwei Wochen bei Gustav wohnen? Das Einzige, was die beiden verbindet, ist eine angefahrene Maus, die sie gemeinsam pflegen. Doch hinter dem Geheimnis der sonderbaren Maus steckt ein noch viel größeres Geheimnis.Die beiden kommen dem Rätsel auf die Spur. Sie müssen die Welt wieder in Ordnung bringen, und zwar zusammen. Das verspricht noch mehr Abenteuer. (Klappentext)
    Das Buch hat mich teilweise berührt. Zwei Buben die sich nicht mögen sollen nun für 2 Wochen zusammen wohnen. Was als unmöglich erschien, scheint doch zu klappen. Dazu hilft eine kleine angefahrene Maus. Beide Buben müssen nun an einen Strang ziehen, weil es sich auch noch um eine besondere Maus handelt und Abenteuer zu bestehen sind. Die Geschichte greift Alltagsprobleme auf und wie man sie gemeinsam lösen kann. Der Schreibstil ist für jüngere Leser sehr komplex und ich würde das Buch erst ab 10 Jahre empfehlen. Die Handlung ist nachvollziehbar, wenn auch ein wenig magisch. Am Ende hatte ich noch ein paar offene Fragen und eine Fortsetzung wäre wünschenswert.
    Das Lichtenstein Das Lichtenstein (Buch)
    20.08.2020

    Ein Modehaus nimmt den Leser gefangen

    1913 im Herzen Berlins: Hier lässt ›Das Lichtenstein‹ kaum einen Wunsch offen und bietet seinen Kunden ein breites Sortiment − vor allem aber Damenkleidung mit besonderem Chic. Das Warenhaus ist ein vielfältiger Mikrokosmos, in dem unterschiedlichste Menschen und Schicksale aufeinandertreffen. Das Ladenmädchen Hedi taucht fasziniert in die Welt der Mode ein, während die Näherin Thea nur Augen für Ludwig hat. Er, der jüngere Sohn des Hauses, will mit aller Macht den Status Quo wahren. Sein Bruder Jacob wiederum hat ehrgeizige Pläne für die Zukunft des ›Lichtenstein‹. Gegen alle Widerstände beginnt er, seine Ideen umzusetzen. Doch dann geht das Haus in Flammen auf – und damit die Existenz der Angestellten wie auch der Inhaber. (Klappentext)

    Dieser sehr gute Auftakt der „Lichtenstein-Saga“ entführt den Leser in die grandiose Welt der Mode um 1913. Der Leser ist gleich mitten dabei und hat das Gefühl er wäre mit vor Ort und erlebt alles hautnah mit. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, beschrieben und entwickeln sich auch glaubhaft weiter. Die Handlung ist spannend, glaubwürdig und läßt sich leicht nachvollziehen. Der Roman und die Schilderung machen einen sehr gut recherchierten Eindruck, so dass sich vieles genau so abgespielt haben könnte. Wer den Roman liest, versinkt direkt darin in will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.
    Roth, K: Single, weil die Auswahl scheiße ist Roth, K: Single, weil die Auswahl scheiße ist (Buch)
    20.08.2020

    Gute Unterhaltung

    Wer kennt es nicht, das Singledasein, die langweiligen Pärchenabende im Freundes- und Bekanntenkreis, die aufdringlichen Fragen nach dem Beziehungsstatus, die mitleidigen Blicke, wenn die Antwort Single lautet?Karin Roth ist gutaussehend, beruflich erfolgreich und sportlich. Sie fährt Motorboot, ist leidenschaftlicher Eishockeyfan und Single. Nicht, dass es ihr an Dates mangeln würde, doch Mister Perfect ist einfach nicht dabei. Oder hat sie ihn schlicht und ergreifend nicht erkannt? Selbstironisch, witzig und charmant lässt die 37-Jährige ihre Dates Revue passieren und schreibt über Pleiten, Pech und Pannen, über Freundschaft, Liebe und die Sehnsucht nach einem Seelenverwandten an ihrer Seite. Hat sie ihren Traumprinzen am Ende gefunden? (Klappentext)
    Das Buch läßt sich sehr gut lesen, ist leicht und locker und ein wenig ironisch. Ich habe oft schmunzeln müssen. Der Schreibstil ist verständlich, klar und deutlich und auch teilweise recht bildlich. Ich habe mir viele Pleiten, Pech und Pannen gut vorstellen können. Doch hat mich das Buch auch nachdenklich gemacht. Liegt es nur an den Männern oder sollten sich die Frauen auch mal an die eigene Nase fassen? Das muß aber jeder Leser selbst herausfinden.
    Onkel Stan und Dan und das gar nicht lieblich-niedliche Mondabenteuer Onkel Stan und Dan und das gar nicht lieblich-niedliche Mondabenteuer (Buch)
    20.08.2020

    Jung und Alt sind unterschiedlicher Meinung

    Onkel Stan und sein bester Freund Dachs Dan sind zurück für ein weiteres, brillant verrücktes Abenteuer. Sie haben den fiesen Dr. P’Kralle mit der Hilfe ihrer treuen Lamakumpels besiegt und verabschiedet, und jetzt ist auf ihrer Farm auf der Sonnenseite Schottlands alles nahezu perfekt. Abgesehen vom Mond, der gerettet werden muss, und einer äußerst verdächtigen Dachsdame, die Dan ins Visier nimmt und in die sich Dan auch prompt verliebt ... Was könnte da schon schief gehen? Doch Liebe macht ja bekanntlich blind. Zum Glück hat Dan echte Freunde, die ihm auch einmal die Wahrheit sagen, wenn es nicht so bequem ist. (Klappentext)

    Mit diesem Buch bin ich leider so gar nicht zurechtgekommen. Meinen Enkeln (6 und 8) dagegen hat das Buch sehr gut gefallen. Sie haben gelacht und sich toll amüsiert. Der Schreibstil ist für mich sehr gewöhnungsbedürftig. Die Zeichnungen/Karikaturen waren auch nicht so nach meinem Geschmack.
    Die Handlung ist lustig oder soll lustig sein. Ich gebe 4 Sterne als Mittelwert von mir und meinen beiden Mitlesern.
    Was uns verbindet Shilpi Somaya Gowda
    Was uns verbindet (Buch)
    20.08.2020

    Bitte Taschentücher bereitlegen

    In »Was uns verbindet« erzählt die Bestsellerautorin Shilpi Somaya Gowd die Geschichte einer Familie, die durch eine unerwartete Tragödie in ihren Grundfesten erschüttert wird. Nachdem Jaya als vielgereiste Tochter eines indischen Diplomaten Ende der 80er-Jahre den amerikanischen Banker Keith Olander in einem Londoner Pub kennenlernt, geht alles ganz schnell: Sie kaufen ein Haus in einem Vorort, heiraten und bekommen zwei Kinder, Karina und Prem. Alles scheint perfekt, bis an einem Nachmittag ihr Glück unwiderruflich zerstört wird. Was passiert, wenn ein Schicksalsschlag das Leben plötzlich von Grund auf verändert? Wie findet man danach zurück in den Alltag? Mit empathischem Blick beschreibt Gowda die individuelle Reise von vier Familienmitgliedern auf ihrem Weg von einer schmerzvollen Vergangenheit in eine hoffnungsvolle Zukunft. Ein Weg, der allen Familienmitgliedern einiges abverlangt, nämlich die Bereitschaft, die anderen anzunehmen, wie sie sind oder wie sie werden – ohne Bedingungen.(Klappentext)

    Dieser sehr emotionale Roman hat mich sehr berührt und auch nachdenklich gemacht. Der Schreibstil ist einfühlsam, klar und deutlich und der Leser fühlt sich sehr schnell als Mitglied der Familie, so bildhaft ist alles geschrieben. Die Charaktere sind je nach Person gut ausgearbeitet und dargestellt. Die Handlung ist gut zu verstehen, ist logisch aufgebaut und kommt authentisch rüber. Es ist kein leichter Roman, denn es geht um Schicksal, Trauer, Verluste und der Leser leidet mit. Auch wird aufgezeigt wie wichtig einer guter Familienzusammenhalt ist.
    McNeil, G: Get Even McNeil, G: Get Even (Buch)
    19.08.2020

    Spannend aber mit Cliffhanger

    Kitty, Margot, Bree und Olivia gehen auf dieselbe Katholische Schule, haben aber ansonsten nicht viele Gemeinsamkeiten. Niemand käme auf die Idee, dass ausgerechnet diese Vier hinter der Geheimgruppe „DGM" stecken, die an mobbenden Mitschülern Rache übt. Gnadenlos stellen sie die Bullys vor der gesamten Schule bloß – genau wie diese es mit ihren Opfern getan haben. DGM selbst bleib dabei immer unerkannt. Doch als ihre letzte Zielperson tot aufgefunden wird, mit einer blutverschmierten Visitenkarte der DGM in der Hand, ahnen die Vier, dass nun jemand Rache an ihnen üben will. Oder kommt der Mörder etwa aus ihren eigenen Reihen? Es bleibt jedenfalls nicht bei einem Todesfall ... (Klappentext)

    Am Anfang bin ich nicht so gut in die Geschichte hineingekommen. Ich mußte erstmal „sortieren“ wer zu wem gehört und was die Person verkörpert. Die Charaktere sind je nach Person unterschiedlich ausgearbeitet und beschrieben. Alle entwickeln sich aber gut weiter. Die Handlung ist gut aufgebaut und nachvollziehbar. Man rätselt mit, wer der Täter ist. Die Spannung ist gegeben bis zum Schluß. Doch das Buch endet mit einem Cliffhanger. Also muß man auf Band 2 warten wenn man wissen will wie es weitergeht.
    Ein Sonntag mit Elena Ein Sonntag mit Elena (Buch)
    17.08.2020

    Ein lesenswertes Buch

    Einst reiste er als Ingenieur um die Welt und baute riesige Brücken. Nach dem Tod seiner Frau aber ist es still geworden in der Turiner Wohnung am Fluss. Sein Sohn lebt in Finnland, mit der jüngeren Tochter hat er keinen Kontakt, nur die älteste sieht er ab und zu mit ihrer Familie. An einem Sonntag kocht der ältere Mann ein traditionelles Mittagessen für sie. Doch sie sagt kurzfristig ab. Im Park lernt er Elena und ihren Sohn kennen und lädt sie spontan zum Essen zu sich ein. Diese zufällige Begegnung wird alle drei für immer verändern.
    Eine Geschichte voller Zuversicht und Wärme, die ein stilles Glück in den Herzen (Klappentext)
    Dieses Buch ist nicht einfach zu lesen. Es macht einen sehr nachdenklich. Es handelt von einem Mann, der erst merkt, als er verwitwet ist, was er im Leben hätte vielleicht anders machen sollen oder können. Wie z.B. mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen als in der ganzen Welt Brücken zu bauen. Gut es war sein Job – aber. Dadurch ist vielleicht auch der Familienzusammenhalt nicht so gegeben. Der Roman wird schwerpunktmäßig von einer Tochter erzählt. Er ist sehr emotional und der Leser erlebt viele Regungen fast persönlich mit. Der Schreibstil ist klar, deutlich, gut zu lesen und vor allem sehr bildhaft. Dadurch findet sich der Leser oft mitten in der Geschichte wieder. Ein lesenswertes Buch.
    Omama Omama (Buch)
    16.08.2020

    War überhaupt nicht meins


    „Helga, schnell, die Russen kommen!“ 1945 ist Oma Helga in der Pubertät und kämpft mit ihrer schönen Schwester Inge um die Gunst der Besatzer. 1955 schickt man Helga dann aufs Land. Den Dorfwirt soll sie heiraten. Sowohl Helga als auch die Wirtin haben damit wenig Freude. 1989 organisiert die geschäftstüchtige Oma Busreisen nach Ungarn, um Tonnen von Fleisch über die Grenze zu schmuggeln. Bevor sie – inzwischen schon über achtzig – in See sticht und mit der Enkelin im handgreiflichen Wettbewerb um den Kreuzfahrtkapitän buhlt. Lisa Eckhart unternimmt einen wilden Ritt durch die Nachkriegsgeschichte: tabulos, intelligent, böse, geschliffen – und sehr, sehr komisch. (Klappentext)

    Dieses Buch habe ich ungefähr in der Mitte abgebrochen. Der Schreibstil und die Ausdrucksweise geht gar nicht, ist teilweise fast beleidigend und unter der Gürtellinie. Die Handlung sei dahingestellt.
    Dass das Buch komisch, intelligent usw. – siehe Ankündigung – sein soll, davon habe ich nichts gemerkt. Für mich ein sehr schlechtes Buch welches sich aus meiner Sicht nicht lohnt zu lesen.
    Die Sommer Die Sommer (Buch)
    16.08.2020

    Keine leichte Lektüre

    Das Dorf liegt in Nordsyrien, nahe zur Türkei. Jeden Sommer verbringt Leyla dort. Sie riecht und schmeckt es. Sie kennt seine Geschichten. Sie weiß, wo die Koffer versteckt sind, wenn die Bewohner wieder fliehen müssen. Leyla ist Tochter einer Deutschen und eines jesidischen Kurden. Sie sitzt in ihrem Gymnasium bei München, und in allen Sommerferien auf dem Erdboden im jesidischen Dorf ihrer Großeltern. Im Internet sieht sie das von Assad vernichtete Aleppo, die Ermordung der Jesiden durch den IS, und gleich daneben die unbekümmerten Fotos ihrer deutschen Freunde. Leyla wird eine Entscheidung treffen müssen. Ronya Othmanns Debütroman ist voller Zärtlichkeit und Wut über eine zerrissene Welt. (Klappentext)
    Genauso wie Leyla hin- und hergerissen ist, so bin ich es auch nach dem Lesen dieses Buches. Auf der einen Seite wird sehr eindrucksvoll das Leben in Nordsyrien bei ihren Großeltern geschildert, auf der anderen Seiten das fast unbeschwerte Leben in Deutschland, hier in München. Es prallen zwei verschiedenen Welten aufeinander. Der Schreibstil ist sehr einfühlsam, ja fast sensibel und klar verständlich. Man kann sich nach einiger Zeit in Leyla und ihre Gefühlswelt hineinversetzen. Es ist sicherlich keine leichte Lektüre, die mich stellenweise auch nachdenklich gemacht hat.
    Das Leben ist ein wilder Garten Roland Buti
    Das Leben ist ein wilder Garten (Buch)
    16.08.2020

    Konnte mich nicht begeistern

    Das beschauliche Leben des Landschaftsgärtners Carlo gerät in Aufruhr. Seine Frau hat ihn verlassen, die Tochter studiert jetzt in London. Agon, sein Hilfsgärtner aus dem Kosovo, eine sensible Seele in einem massigen Körper, wird aus heiterem Himmel zusammengeschlagen. Und dann ist plötzlich Carlos demente Mutter verschwunden. Gemeinsam mit Agon macht er sich auf die Suche und entdeckt nicht nur die Natur und die Menschen um ihn herum neu, sondern kommt in einem Grandhotel am Berg der ungeahnt glamourösen Vergangenheit seiner Mutter während des Zweiten Weltkriegs auf die Spur …
    Wir sind Roland Butis Figuren ganz nah. Ihre Gesichter, ihre Bewegungen werden uns vertraut. Wir leben und fühlen mit ihnen. Das ist Butis große Kunst. (Klappentext)
    Aufgrund der Beschreibung hatte ich mir mehr von dem Buch erwartet. Ich bin mit der Handlung und auch mit den Charakteren nicht so „warm“ geworden. Auch der Schreibstil konnte mich nicht so fesseln. Leider konnte ich zum ganzen Inhalt keine „Beziehung“ aufbauen. Woran das im Einzelnen gelegen hat, kann ich nicht so genau sagen. Es ist so ein Bauchgefühl. Sicherlich wird der Roman trotzdem seine Anhänger finden.
    Malamander - Die Geheimnisse von Eerie-on-Sea Thomas Taylor
    Malamander - Die Geheimnisse von Eerie-on-Sea (Buch)
    16.08.2020

    Ein herrliches Buch nicht nur für Kinder

    Wenn du zum ersten Mal nach Eerie-on-Sea kommst, siehst du nichts als einen verschlafenen Badeort. Doch der Schein trügt. Vor der Küste treibt der Malamander sein Unwesen. Jeder hier ist dem legendären Seeungeheuer auf der Spur, aber jeder aus einem anderen Grund. Es gibt Mrs Hanniver von der Bücher-Apotheke, die für jedes Unglück die richtige Lektüre zur Hand hat. Es gibt Hakenhand, vor dem du dich besser in Acht nimmst. Vor allem aber gibt es Herbie Lemon, den 12-jährigen Sachenfinder aus dem Grand Nautilus Hotel, der jedes Fundstück zurück in die richtigen Hände bringt. Eines Tages findet er ein Mädchen: Violet ist wild entschlossen, den Malamander aufzuspüren – er ist die letzte Verbindung zu ihren verschollenen Eltern. (Klappentext)

    Dieses Buch wird nicht nur Kindern gefallen, sondern auch ältere Leser. Es ist eine wunderbare Geschichte, die verzaubert und den Leser in eine andere Welt eintauchen läßt. Der Schreibstil ist genau für die vorgesehene Altersklasse ab 10 Jahre gewählt. Den Hauptcharakter des Buches – Herbert Lemon genannt Herbie - muß man einfach mögen und ins Herz schließen. Alles paßt hervorragend zusammen so dass der Leser bald das Gefühl hat, selbst ein Teil der Geschichte zu sein.

    Die Dirigentin Die Dirigentin (Buch)
    05.08.2020

    Aus dem Leben von Antonia Brico

    New York, 1926: Für Antonia Brico gibt es nur die Musik. Unermüdlich übt sie an dem alten Klavier, das ihr Vater, ein Müllmann, auf der Straße gefunden hat. Ihr großer Traum: Dirigentin zu werden. Doch noch nie hat eine Frau in dieser Rolle auf der Bühne stehen dürfen. Als sie sich als junge Frau zu einem Konzert ihres Idols Willem Mengelberg schleicht, und sich auf einem Klappstuhl in den Mittelgang setzt, wird sie herausgeworfen und verliert dabei auch noch ihren Job im Konzerthaus. Sie steht vor dem Nichts. Doch sie gibt nicht auf und reist nach Europa, um für ihren Traum zu kämpfen. Sie verlässt sogar ihre große Liebe Frank, um nicht in dessen Schatten zu stehen. Unermüdlich klopft sie an die Türen der großen Musiker. Karl Muck, der legendäre Dirigent in Berlin, zerreißt vor ihren Augen ihr Empfehlungsschreiben. Antonia sieht letztlich nur einen Weg: Ein Orchester nur mit Frauen, von ihr selbst dirigiert. Mit dem Eröffnungskonzert ist klar: Es wird Antonia befreien – und die Musikwelt für immer verändern. (Klappentext)

    Eine starke Frau geht ihren Weg. Dieser Roman über Antonia Brico erzählt aus dem Leben der Dirigentin und wie sie es geschafft hat Dirigentin zu werden. Man erfährt viel über ihre Kindheit und ihre lieblose Mutter und wie sie es trotzdem geschafft hat, diverse Orchester zu leiten. Der Schreibstil ist gut zu lesen und man kann sich sehr schnell in Antonia hinein versetzen. Dieser Roman ist schon fast eine kleine Teil-Biografie und hat mir sehr gut gefallen.
    Im nächsten Leben wird alles besser Hans Rath
    Im nächsten Leben wird alles besser (Buch)
    04.08.2020

    Wie sieht es 2045 aus?

    Im beschaulichen Leben von Arnold Kahl bricht urplötzlich eine neue Zeitrechnung an: Über Nacht wird der 53-jährige ins Jahr 2045 katapultiert. Ist das ein Alptraum? Oder eine physikalische Anomalie? Arnold weiß nur: Ab sofort ist er ein alter Sack, der die Welt nicht mehr versteht. Künstliche Intelligenz steuert sämtliche Lebensbereiche, humanoide Serviceroboter erledigen die Arbeit. Wer sich die reale Welt nicht mehr leisten kann, der zieht nach Times Beach, einem virtuellen Freizeitpark. Arnolds persönlicher Assistent heißt Gustav. Der charmante Uralt-Roboter hilft bei der Rekonstruktion von Arnolds Leben, das sich als ein Desaster entpuppt. Arnold hat es gründlich verbockt. Seine Ehe und Familie sind Geschichte, sein Leben ein Jammertal. Er wünschte, er könnte die letzten 25 Jahre zurückdrehen – aber wie? (Klappentext)

    Dieser Roman spielt in der Zukunft und zeigt auf, wie sie vielleicht 2045 aussehen könnte. Das Buch fasziniert von Anfang an und nimmt den Leser gefangen. Man kann eigentlich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil man wissen will wie es ausgeht. Die Charaktere sind gut getroffen und die Handlung ist glaubhaft. Der Schreibstil ist flüssig, klar und deutlich und auch bildlich. Man kann sich vieles sehr schnell vorstellen, vor allem auch die künstliche Intelligenz und die humanoiden Roboter. Man muß das Buch aber auch mit einer guten Portion Humor lesen.
    Der letzte Satz Robert Seethaler
    Der letzte Satz (Buch)
    03.08.2020

    Eine Zeitreise zu und mit Gustav Mahler

    An Deck eines Schiffes auf dem Weg von New York nach Europa sitzt Gustav Mahler. Er ist berühmt, der größte Musiker der Welt, doch sein Körper schmerzt, hat immer schon geschmerzt. Während ihn der Schiffsjunge sanft, aber resolut umsorgt, denkt er zurück an die letzten Jahre, die Sommer in den Bergen, den Tod seiner Tochter Maria, die er manchmal noch zu sehen meint. An Anna, die andere Tochter, die gerade unten beim Frühstück sitzt, und an Alma, die Liebe seines Lebens, die ihn verrückt macht und die er längst verloren hat. Es ist seine letzte Reise.
    "Der letzte Satz" ist das ergreifende Porträt eines Künstlers als müde gewordener Arbeiter, dem die Vergangenheit in Form glasklarer Momente der Schönheit und des Bedauerns entgegentritt. (Klappentext)

    Dieser Roman ist eine Zeitreise über das Leben von Gustav Mahler. Es wird in einer eindrucksvollen Sprache geschildert und der Leser ist gleich gefangen davon. Sie ist klar, deutlich, fließend, emotional und vor allem bildlich. Man taucht gleich ein und ist bis zum Ende des Buches gefangen.
    So weit die Störche ziehen Theresia Graw
    So weit die Störche ziehen (Buch)
    03.08.2020

    Die Wandlung einer Frau

    Ostpreußen 1939: Während die Welt aus den Fugen gerät, wächst die junge Dora Twardy behütet auf dem Pferdegestüt ihrer Familie auf. Der Tochter des Gutsherren mangelt es an nichts, auch nicht an Verehrern. Doch als die deutsche Wehrmacht Polen angreift, muss Dora schlagartig erwachsen werden. Ihr Vater wird eingezogen und übergibt ihr die Verantwortung für den Hof. Mit aller Kraft kämpft Dora um den Erhalt des Familienbesitzes. In den Wirren des Krieges stehen ihr zwei Männer bei: der sanftmütige Freund ihres Bruders, Wilhelm von Lengendorff, und der abenteuerlustige Kriegsfotograf Curt von Thorau. Zu spät erkennt Dora, wen sie wirklich liebt … (Klappentext)

    Hier handelt es sich um die Geschichte einer eigenwilligen jungen Frau, die erst ein sorgloses Leben führt. Doch mit Ausbruch des Krieges muß sie sehr schnell zur starken Frau werden. Der Roman ist sehr bildgewaltig geschrieben, die Handlung ist nachvollziehbar und der Schreibstil ist klar und deutlich und gut lesbar. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und der Leser kann sie sich sehr gut vorstellen und vor allem sich gut in sie hineinversetzen. Die Bilder laufen sehr schnell vor dem geistigen Auge ab. Die Liebe kommt auch nicht zu kurz sowie die Emotionen. Unvorhersehbare Wandlungen und Irrungen machen den Roman sehr spannend.
    Unser Mathelehrer unterrichtet von draußen - damit er dabei rauchen kann! Lena Greiner
    Unser Mathelehrer unterrichtet von draußen - damit er dabei rauchen kann! (Buch)
    03.08.2020

    Muß man nicht aber kann man lesen

    Schule ist oft anstrengend - aber manchmal auch krass komisch. Hinter geschlossenen Klassentüren spielt sich schließlich das wahre Leben ab, in der Hauptrolle: Schräge Pädagogen, die Schüler ihr Leben lang nicht vergessen. Sie leben mitunter liebenswerte Spleens und eklige Marotten aus, geben absurde Aufgaben oder haben keinen Bock. So guckt manche Klasse ein Schuljahr lang „James Bond“, die nächste schleppt Wassereimer wie im bolivianischen Dschungel oder lässt sich vom Lehrer die Pausenbrote klauen.Eine witzige Sammlung voller verrückter Lehrer-Anekdoten und Schulzeit-Erinnerungen von SPIEGEL-Lesern. (Klappentext)
    Jeder erinnert sich mehr oder weniger gerne an seine Schulzeit und an die Lehrer. Hier in dieser Sammlung von Stories über Lehrer sind sicherlich einige dabei, die so oder so ähnlich jeder mal erlebt hat. Doch manche Geschichten kommen mir doch ein wenig weit von der Realität entfernt vor. Es ist ein Buch zum immer mal wieder in die Hand nehmen, weniger um in einem Rutsch durchzulesen – meine Meinung. Ob man das Buch generell gelesen haben muß, sei dahingestellt. Das soll jeder für sich entschieden
    Zeiten des Sturms Nele Neuhaus
    Zeiten des Sturms (Buch)
    03.08.2020

    Spannend bis zum Schluß

    Sheridan Grant wollte alle Brücken hinter sich abbrechen, um ein neues Leben zu beginnen. Mit Paul Sutton, der sie liebt und auf Händen trägt. Weit entfernt von der Willow Creek Farm, und weit entfernt von dem Mann, der ihr Herz gebrochen hat. Doch kurz vor der Hochzeit kommen ihr Zweifel. Sie kehrt zurück nach Nebraska, und völlig unverhofft bietet sich ihr die Chance, den größten Traum ihres Lebens zu verwirklichen. Aber dann holt sie das dunkle Geheimnis aus ihrer Vergangenheit ein, das ihr Leben zerstören kann … (Klappentext)
    Dieses Buch ist der Abschluß einer Trilogie. Der Schreibstil ist offen, klar und deutlich, wenn auch an manchen Stellen etwas langatmig. Die Charaktere haben sich gut weiterentwickelt und die Handlung läßt sich gut nachvollziehen. Zum Ende hin wird es nochmals besonders spannend. An Emotionen wurde nicht gespart. Es gab sogar ein paar kleine Tränchen. Eine lesenswerte Trilogie mit einem krönenden Abschluss.
    Stankewitz, S: Lovely Mistake Stankewitz, S: Lovely Mistake (Buch)
    03.08.2020

    Leider nicht so gelungen

    Ein halbes Jahr ohne Dates, ohne Männer und vor allem ohne sich neu zu verlieben. Das ist Mollys Plan, denn sie hat eine schwere Zeit hinter sich und kann es sich nicht leisten, ihr Herz an den Falschen zu vergeben. Als sie jedoch von einem Wasserschaden aus ihrer Wohnung vertrieben wird, hat sie keine andere Wahl, als bei Troy einzuziehen, einem verdammt gutaussehenden Handwerker. Ungewollt entdeckt sie die Narben aus seiner Vergangenheit und fühlt sich immer mehr zu ihm hingezogen. Doch Troy gehört genau zu der Sorte Mann, von der Molly sich unbedingt fernhalten muss ... (Klappentext)

    In diesem Buch geht es um Molly und Troy. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und ausgearbeitet. Wobei mir Molly etwas „überspitzt“ mit ihrer ganzen Art und Weise vorkam. Ich konnte mich zwar sehr schnell in die Geschichte hineinversetzen und erlebte vieles hautnah mit, doch so ganz „warm“ geworden bin ich trotzdem nicht. Gut war das Wiedersehen aus dem Vorgängerband mit Brooke und Case. Man hätte mehr aus der Idee machen können, eventuell mehr „Gleichgewicht“ zwischen Molly und Troy.
    Bluthölle Chris Carter
    Bluthölle (Buch)
    03.08.2020

    Wieder ein toller Thriller

    Taschendiebin Angela Wood hatte einen guten Tag. Sie gönnt sich einen Cocktail, als ihr in der Bar ein Gast auffällt, der sich rüpelhaft benimmt. Um ihm eine Lektion zu erteilen, stiehlt sie seine teure Ledertasche. Ein schwerer Fehler, die Tasche enthält nichts Wertvolles, nur ein kleines Notizbuch. Ein Albtraum beginnt. Das Buch enthält Skizzen und Fotos von 16 Folter-Morden. 16 Polaroids der Opfer, 16 DNA-Analysen. In Panik schickt Angela das Buch an das LAPD, wo Robert Hunter und Carlos Garcia sofort erkennen, dass der sadistische Täter ein Experte sein muss. Das ist ihr einziger Hinweis. Eine blinde Jagd beginnt, bis der Killer Hunter ein Ultimatum stellt. (Klappentext)
    Dies ist wieder ein echter Chris Carter. Spannend, fesselnd, gut durchdacht, logisch aufgebaut und vor allem gut lesbar. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und beschrieben und der Leser kann sie sich sehr schnell sehr gut vorstellen. Die Handlung ist sehr bildlich beschrieben und detailgetreu. Deshalb ist der Thriller von Chris Carter eigentlich nichts für schwache Nerven. Aber das kennen wir ja schon von den Vorgängerbänden. Wieder ein tolles Buch.
    Geburtstagskind Anders Roslund
    Geburtstagskind (Buch)
    03.08.2020

    Ein spannender Kriminalroman

    Fünf rote Kerzen auf einem Geburtstagskuchen. Zanas Vorfreude ist groß. Doch dieser Tag verändert alles für ihre Familie. Dabei wollte sie nur mit allen "Happy Birthday!" singen.
    Als Kommissar Ewert Grens das Stockholmer Apartment betritt, nehmen ihm der Geruch schlecht gewordenen Essens und der Geruch nach Verwesung den Atem. Was er dann erblickt, wird er nie wieder vergessen. Fast zwanzig Jahre später steht er wieder in demselben Apartment. Jemand ist zurückgekehrt und sucht nun nach Zana. Grens weiß, die Zeit ist knapp, er muss Zana vor ihren Verfolgern finden.
    Anders Roslund erzählt von Verrat und Rache, seine Ermittler Grens und Hoffman gehen drei Tage lang durch die Hölle. (Klappentext)
    Dieser Kriminalroman beginnt schon sehr heftig und der Leser ist gleich mitten im Geschehen dabei. Obwohl am Anfang gibt es noch viele offene Fragen die erst im Laufe des Romans geklärt werden. Der Schreibstil ist klar und deutlich, teilweise recht heftig und brutal und vor allem sehr bildlich. Das Kopfkino fängt schon sehr schnell das Rattern an. Die Charaktere sind der Person entsprechend gut ausgearbeitet und beschrieben und der Leser kann sie sich sehr gut vorstellen. Die Handlung läßt sich nachvollziehen und ist bis zum Ende spannungsgeladen.
    Die verstummte Frau Karin Slaughter
    Die verstummte Frau (Buch)
    28.07.2020

    Ein "Muss" für jeden Thriller-Fan

    Atlanta, Georgia: Eine junge Frau wird brutal attackiert und sterbend zurückgelassen. Alle Spuren verlaufen im Sande, bis Will Trent den Fall übernimmt. Die Ermittlungen führen ihn ins Staatsgefängnis. Ein Insasse behauptet, wichtige Informationen geben zu können. Der Angriff gleicht genau der Tat, für die er vor acht Jahren verurteilt worden ist. Bis heute beteuert er seine Unschuld.
    Will muss den ersten Fall lösen, um die ganze Wahrheit zu erfahren. Doch fast ein Jahrzehnt ist vergangen - Erinnerungen sind verblasst, Zeugen unauffindbar, Beweise verschwunden. Nur eine Person kann Will dabei helfen, den erbarmungslosen Killer zur Strecke zu bringen: seine Partnerin Sara. Aber sobald Vergangenheit und Gegenwart aufeinanderprallen, steht für Will alles, was er liebt, auf dem Spiel … (Klappentext)

    Wer es heftig, brutal, blutrünstig und vor allem dann auch noch sehr detailgetreu und bildlich mag, ist hier genau richtig. Der Schreibstil ist fesselnd, klar, deutlich und vor allem schonungslos. Der Leser taucht ein in die Geschichte und wird eins mit ihr. Wer solche Thriller mag, ist hier bei Karin Slaughter wieder bestens aufgehoben. Die Handlung ist nachvollziehbar und die Spannung wird zum Ende des Buches immer weiter gesteigert. Die Charaktere sind treffend beschrieben und ausgearbeitet.
    Ein „muss“ für jeden Thrillerfan.
    Lia Sturmgold - Die Macht der Kristalle Lia Sturmgold - Die Macht der Kristalle (Buch)
    24.07.2020

    Eintauchen in die Elfenwelt

    Bodyswitch – und plötzlich Elfe!
    Bis eben wusste die elfjährige Lia nicht mal, dass es Elfen wirklich gibt. Jetzt steckt sie nach einem missglückten Zauber im Körper der Luftprinzessin Asalia fest und muss an ihre Stelle das Elfeninternat Springwasser besuchen. Doch kaum angekommen ist Lia hellauf begeistert, denn die zauberhafte Schule hat so viel zu bieten: Im Inneren eines Diamanten macht Lia erste Flugversuche und der berühmte Mondscheintanz verbindet sie auf magische Weise mit ihren neuen Freundinnen. Doch als Prinzessin sind ihr nicht alle wohlgesonnen und Lia muss lernen, sich und andere zu schützen. Unter allen Umständen muss sie aber verbergen, wer sie in Wirklichkeit ist. Denn Menschen sind in Springwasser schon lange nicht mehr willkommen (Klappentext)
    Dieses wunderbare Buch hat mich sofort in den Bann gezogen. Ich wollte es gleich in einem durchlesen. Ich liebe Elfen und da war es gerade das Richtige für mich. Lia und die anderen Bewohner von Springwasser sind hervorragend beschrieben und ich konnte mich gleich in sie hineinversetzen und erlebte ihre gemeinsame Zeit vor meinem geistigen Auge mit. Auch Springwasser konnte ich mir aufgrund des sehr bildlichen und tollen Schreibstils sehr genau vorstellen. Auch wurde sehr gut vermittelt, das „Anderssein“ durchaus dazugehört. Lustig fand ich die „Elfenflüche“, aber das solltet ihr selbst lesen und darüber schmunzeln. Ein lesenswertes Buch, nicht nur für die jüngere Generation.
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