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    Leserin Top 25 Rezensent

    Aktiv seit: 06. November 2019
    "Hilfreich"-Bewertungen: 38
    655 Rezensionen
    Raum der Angst Raum der Angst (Buch)
    30.08.2020

    Teilweise Gänsehautfeeling

    Der Thriller für alle Escape-Room-Fans
    Ein geheimes Experiment. Acht Teilnehmer. Sieben verschlossene Räume. Und ein Killer in Spiellaune
    Er nennt sich Janus. Nach dem römischen Gott der Ein- und Ausgänge. Und er kommt in der Nacht. Still, heimlich. In dein Zuhause. Er betäubt dich, nimmt dich mit und schließt dich ein, in einen kalten, dunklen Raum. Um mit dir ein Spiel zu spielen. Sein Spiel. Ein Spiel voller Rätsel. Du hast nur eine Chance diesem Albtraum lebend zu entkommen: Du musst Janus‘ Spiel spielen – und gewinnen. Zum Glück bist du nicht allein. Du hast Mitspieler. Noch denkst du, dass das ein Vorteil wäre. Bis du begreifst: Dieses Spiel erlaubt nur einen Sieger, nicht mehrere, und die Verlierer werden sterben. (Klappentext)
    Bei diesem Thriller geht es ganz schön zur Sache und an manchen Stellen hatte ich Gänsehautfeeling. Da hätte ich am liebsten mein Kopfkino ausgeschaltet. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und wird auch immer weiter gesteigert. Die Charaktere sind je nach Person unterschiedlich ausgeprägt und beschrieben. Am besten hat mir noch Hannah gefallen. Die Handlung setzt sich aus vielen Einzelteilen zusammen, welche aber am Ende ein komplexes Ganzes ergeben. Ein sehr spannender und auch interessanter Thriller, da auch viel Psychologie dabei war.
    Das lügenhafte Leben der Erwachsenen Elena Ferrante
    Das lügenhafte Leben der Erwachsenen (Buch)
    30.08.2020

    Es ist nicht leicht ein Erwachsener zu werden

    Neapel in den Neunzigern, Giovanna ist dreizehn Jahre alt, die Vorzeigetochter kultivierter Mittelschichtseltern, eine fleißige Schülerin. Eines Tages belauscht sie ein Gespräch ihrer Eltern. Giovanna werde immer hässlicher und hässlicher, hört sie ihren Vater sagen, der damit eine Welle tiefgreifender Veränderungen in ihr lostritt. Giovannas Stimmung und Noten brechen ein, immer öfter gerät sie mit ihren Eltern aneinander. Verunsichert macht sich Giovanna auf die Suche nach der Herkunft ihres Vaters, der aus einem fremden Neapel stammt, einem leidenschaftlichen und vulgären Neapel. Dort treibt sie sich herum und trifft auf eine Welt voller verstörender Geheimnisse. Als sie bei einem Abendessen bemerkt, wie ein Freund der Familie unterm Esstisch zärtlich die Füße ihrer Mutter streift, ist sie vollends erschüttert. Wem in dieser Welt kann sie überhaupt noch trauen? Und was soll ihr Halt geben? Oder ist sie selbst bereits unrettbar verwoben in dieses lügenhafte Leben der Erwachsenen? Elena Ferrante hat erneut einen außergewöhnlichen Roman geschaffen. Ein bedrängendes und zugleich schönes Buch über die Heucheleien der Eltern, die Atemlosigkeiten und Verwirrungen der Jugendzeit und über das Drama des Erwachsenwerdens. Darüber, wie es ist, ein Mädchen zu sein und eine Frau zu werden. (Klappentext)
    Dieser Roman weckt viele Emotionen, die ich auch beim Lesen mit durchlaufen habe. Der Schreibstil ist manchmal etwas schwer zu lesen. Manche Satzstellungen waren einfach zu lang und teilweise verwirrend. Die Charaktere, speziell von Giovanna, haben mir sehr gut gefallen und ich konnte mich auch gut in ihre Gefühlswelt hineinversetzen. Die Handlung ist fast aus dem Leben gegriffen: was passiert in der Pubertät? Ein lesenswertes Buch welches aber auch sehr nachdenklich macht.
    Bittermonds Bucht Maike Harel
    Bittermonds Bucht (Buch)
    29.08.2020

    Tolle Geschichte mit Atmosphäre

    Solange Jukka denken kann, lebt er allein mit Käpt’n Bittermond in der einsamen Bucht. Da taucht eines Tages die fahrende Händlerin Kandidel mit ihrer Tochter Lila auf. Schnell wird Jukka klar, dass Kandidel und Bittermond sich aus einer früheren Zeit kennen. Dann stiehlt Kandidel Bittermonds größten Schatz! Jukka und Lila beschließen, ihr zu folgen und das Gläserne Herz zurückzuholen. Aber der Weg in die Weißen Berge ist gefährlich. Warum scheint der furchterregende Grässgreif es auf sie abgesehen zu haben? Und wie kommt Diebesgut in ihr Reisegepäck? Doch nichts beschäftigt Jukka mehr als die Frage nach seiner Herkunft … (Klappentext)

    Dieses wunderbare Kinder-/Jugendbuch hat mich sofort gefesselt. Es ist spannend geschrieben, die Charaktere sind interessant gestaltet und auch die Handlung ist gut nachvollziehbar. Es entsteht eine magische Atmosphäre die den Leser nicht mehr los läßt. Kleine Illustrationen immer am Kapitelanfang lockern die Seien auf, wobei ich mir für junge Leser gerne mehr gewünscht hätte. Ein Buch welches auch älteren Fantasy-Begeisterten gefallen wird.
    Jager, J: Chroniken der Dämmerung, Band 1: Moonlight Touch Jager, J: Chroniken der Dämmerung, Band 1: Moonlight Touch (Buch)
    26.08.2020

    Hier paßt alles, einfach genial

    Als Sheera festgenommen und in den Palast der Hochalben gebracht wird, fürchtet sie um ihr Leben. Denn sie ist nicht nur eine gesuchte Diebin, sondern auch eine Nachtalbe – ein geächtetes Wesen der Dunkelheit. Ihre Festnahme hat allerdings einen anderen Grund: Sheera soll an einem Wettstreit um den Königsthron teilnehmen. Wenn sie das tödliche Spiel überleben will, darf sie niemandem vertrauen – weder ihren adeligen Konkurrentinnen noch dem jungen Kommandanten der Armee. Doch Sheera wird schon bald einem weitaus gefährlicheren Feind gegenüberstehen: dem Kronprinzen des Menschenreichs … (Klappentext)

    Dieses Buch hat mich fasziniert. Hier paßt einfach alles. Es ist ein wunderbar geschriebener Auftakt mit einer sehr schön beschriebenen anderen Welt. Die Charaktere sind so was von treffend beschrieben und auch die Handlung ist einfach genial. Ich war sofort von der Geschichte in den Bann gezogen, da ich mitten im Geschehen dabei war. Ich konnte mir alles so bildlich vorstellen und ja fasst hautnah spüren. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und wird auch gehalten bzw. noch gesteigert. Bin schon sehr auf den Nachfolgeband gespannt.
    Stronk, C: Jagd nach dem magischen Detektivkoffer, Band 1: D Stronk, C: Jagd nach dem magischen Detektivkoffer, Band 1: D (Buch)
    26.08.2020

    Tolle Geschichte für Leseanfänger

    Überraschung! Zu ihrem siebten Geburtstag bekommen die Zwillinge Lukas und Marie einen geheimnisvollen Koffer geschenkt. Darin enthalten ist alles, was richtige Detektive brauchen: Eine Lupe, ein Fernglas, ein Stadtplan und vieles mehr. Doch schon bald stellt sich heraus, dass die Gegenstände im Koffer magische Fähigkeiten haben! Und auch ein tollpatschiges Ganovenpärchen ist hinter dem Koffer her... (Klappentext)

    Dieses Buch ist gerade für kleine Detektive und vor allem für Leseanfänger einfach super. Der Seitenaufbau ist nicht zu überladen. Die Schriftgröße ist sehr gut lesbar. Durch die liebevoll gezeichneten Bilder ist das Buch auch sehr schön zum Ansehen. Die kurzen Kapitel teilen das Buch in angemessene Leseabschnitte ein. Auch die interaktiven Elemente halten gerade bei Leseanfängern die Konzentration hoch. Es ist lustig und spannend zugleich speziell mein Enkel (6) wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Er war richtig stolz dass er das Buch schon alleine lesen konnte. Wir freuen uns schon auf den nächsten Band
    Zugvögel Zugvögel (Buch)
    25.08.2020

    Ein durchaus lesenswertes Buch

    Franny hat ihr ganzes Leben am Meer verbracht, die wilden Strömungen und gefiederten Gefährten den Menschen vorgezogen. Als die Vögel zu verschwinden beginnen, beschließt die Ornithologin den letzten Küstenseeschwalben zu folgen. Inmitten der exzentrischen Crew eines der letzten Fischerboote macht sie sich auf den Weg in die Antarktis. Schutzlos ist die junge Frau den Naturgewalten des Atlantiks ausgeliefert, allein die Vögel sind ihr Kompass. Doch wohin die Tiere sie auch führen, vor ihrer Vergangenheit kann Franny nicht fliehen. Ihr folgt das Geheimnis eines Verbrechens, die Geschichte einer außergewöhnlichen Liebe. Und schon bald entwickelt sich die Reise zu einem lebensbedrohlichen Abenteuer.
    Charlotte McConaghys »Zugvögel«, in deutscher Übersetzung von Tanja Handels, ist eine Ode an die wilden Geschöpfe dieser Erde und eine bewegende Geschichte über die Wege, die wir für die Menschen gehen, die wir lieben. (Klappentext)
    Dieses sehr emotional gehaltene Buch hat mich sehr berührt. Es greift viele aktuelle Themen auf, ohne mit dem erhobenen Zeigefinger dazustehen. Der Schreibstil ist klar und deutlich, gut zu lesen, und vor allem sehr bildhaft. Ich konnte mir vieles sehr gut vor meinem geistigen Auge vorstellen.
    Aber ich bin auch hin- und hergerissen, zwischen Freude und Wut. Mit Franny hatte ich am Anfang so meine „Probleme“, habe sie aber dann doch immer mehr in mein Herz geschlossen. Das Buch will dem Leser sehr vieles sagen. Ich glaube aber, das sollte jeder Leser selbst herausfinden, was es ist und für sich dann seine Schlüsse ziehen.
    Simmons, J: Hilfe, meine Eltern haben meinen Geburtstag gest Simmons, J: Hilfe, meine Eltern haben meinen Geburtstag gest (Buch)
    25.08.2020

    Ein Buch auch für junggebliebene Erwachsene

    Tom Bostock ist 10 Jahre alt und fiebert seinem Geburtstag entgegen. Der wird garantiert unvergesslich werden! Es ist nämlich sein Glücksgeburtstag: Am 11. August wird er 11 Jahre und wenn Datum und Alter übereinstimmen, wird bei den Bostocks immer ganz besonders aufwendig gefeiert. Dumm nur, dass außer Tom gerade niemand aus seiner Familie den Kopf freizuhaben scheint, um auch nur einen winzigkleinen Gedanken an die Partyvorbereitungen zu verschwenden. Schlimmer noch, gleich mehrere aufeinanderfolgende Katastrophen, bei denen u.a. ein wortwörtlich geplätteter Chihuahua und der Fluch der Zahnfee eine Rolle spielen, führen dazu, dass Toms Jubeltag von seinen Eltern gestrichen wird. Aber er gibt nicht auf. Mithilfe seiner Freunde, einem Schwein mit Zebrastreifen und einer Schar intelligenter Hühner will Tom seinen Geburtstag trotzdem feiern und zwar auf seine Art!

    Dieses Buch hat mir als Oma sehr gut gefallen. Ich habe es mit meinem Enkel (8) zusammen gelesen und es machte uns Spaß und viel Freude Tom auf seinem Weg zu begleiten. Der Schreibstil ist sehr einfühlsam, unterhaltsam, klar und deutlich und vor allem bildreich. Wir konnten uns vieles sehr schnell vorstellen und hatten das Gefühl, mitten dabei zu sein. Die Ideen und Wendungen waren erfrischend und es kam keine Langeweile auf. Ein Buch nicht nur für Kinder sondern auch für junggebliebene Erwachsene.
    Der falsche Preuße Der falsche Preuße (Buch)
    25.08.2020

    München früher

    München zur Jahrhundertwende. Es ist die Zeit der pferdegezogenen Trambahnen, der riesigen Bierpaläste und der gebratenen Kapaune. Und es ist der Beginn einer jungen Wissenschaft namens Kriminalistik. Wilhelm Freiherr von Gryszinski zieht von Preußen nach Bayern, um als Sonderermittler für die Königlich Bayerische Polizeidirektion tätig zu werden und den Beamten Errungenschaften wie den Fingerabdruck und die Spurensicherung am Tatort näherzubringen. Sein erster Fall: Ein stadtbekannter Bierbeschauer wird tot an der Isar gefunden – eingehüllt in einen kostbaren Federumhang, daneben der Abdruck eines Elefantenfußes. Gryszinski kommt bald einer Verschwörung nationalen Ausmaßes auf die Spur, die ihn vor eine unsägliche Wahl stellt: Ist er eher bereit, seine Ehre als bayerischer Beamter zu verletzen oder als preußischer Offizier? (Klappentext)

    Dieses Buch ist eine tolle Reise in die Vergangenheit von München. Durch den Schreibstil der klar und deutlich, leicht verständlich und vor allem sehr bildgewaltig ist, ist man sofort um 100 Jahre in die Vergangenheit versetzt. Es erscheint alles vor dem geistigen Auge so detailliert, dass man das Gefühl hat selbst mit vor Ort zu sein und alles hautnah mitzuerleben. Die Charaktere sind entsprechend gut ausgearbeitet und beschrieben. Ich hatte das Gefühl ich würde sie schon lange sehr gut kennen, so gut entstanden sie im Kopfkino. Die Handlung ist spannend und zeigt sehr deutlich auf, wie vor 100 Jahren die Ermittlungsarbeit abgelaufen ist. Wenn man München kennt ist es noch schöner diesen Roman zu lesen. Ein hervorragendes Buch und ich freue mich schon auf evtl. Nachfolgebände.
    Wie man 13 wird und zum Superhelden mutiert (Wie man 13 wird 4) Pete Johnson
    Wie man 13 wird und zum Superhelden mutiert (Wie man 13 wird 4) (Buch)
    24.08.2020

    Auch Vampire haben Probleme

    Markus ist alles andere als ein gewöhnlicher Teenager – er hat ein großes Geheimnis: Er ist ein Halbvampir! Gemeinsam mit seiner Freundin Tallulah kämpft er gegen gefährliche Vampire, die es auf Menschen und auf Halbvampire abgesehen haben.
    Doch dann passiert etwas Merkwürdiges: Markus verliert sein Gedächtnis und kann sich an nichts mehr erinnern. Tallulah ist misstrauisch – hat Markus‘ plötzliche Amnesie vielleicht etwas mit dem merkwürdigen Horrorladen zu tun, der neu in der Stadt aufgemacht hat? (Klappentext)

    Weiter geht es mit Markus, den Halbvampir. Die Geschichte ist wieder einfach nur fesselnd und spannungsgeladen und ich habe sie in einem Rutsch durchgelesen. Die Charaktere, allen voran Markus, sind wieder gut ausgearbeitet und auch beschrieben. Ich war gleich wieder in der Geschichte mitten drin und habe vieles hautnah miterlebt, so war ich gefangen darin. Dieses Buch ist lesenswert, nicht nur für Jugendliche sondern für alle Altersklassen die Vampirgeschichten mögen
    Mirella Manusch - Hilfe, mein Kater kann sprechen! Christin-Marie Below
    Mirella Manusch - Hilfe, mein Kater kann sprechen! (Buch)
    22.08.2020

    Ein tolles Team

    Mein Name ist Mirella, Mirella Manusch. Ich bin fast zehn Jahre alt und habe gerade erst einen neuen Eckzahn bekommen. Seitdem weiß ich: Ich bin ein Vampirmädchen. Ja, echt! Wenn die Sonne untergegangen ist, kann ich mich in eine Fledermaus verwandeln und fliegen. Außerdem habe ich einen eigenen Beschützer, meinen Kater Langstrumpf, der eigentlich Lancelot heißt. Und das Allercoolste: Ich kann die Sprache der Tiere verstehen, von Kleinkram wie Spinnen und Motten mal abgesehen. Abgefahren, oder? So kommt es auch, dass ich die Sorgen der Tiere in unserem Zoo kennenlerne. Ist doch klar, dass ich da helfen will, oder? Nur das mit der Geheimhaltung ist manchmal verflixt kompliziert (Klappentext)

    Dieses witzige Kinderbuch macht einfach Freude zu lesen. Mirella, das kleine Vampirmädchen, und die Katze Langstrumpf sind ein tolles Team. Mirella kann außerdem die Sprache der Tiere verstehen und erfährt so einige Dinge, die ihr Sorgen bereiten. Der Schreibstil ist angemessen und das Buch von seiner Optik paßt auch sehr gut zur Thematik. Die Handlung ist nachvollziehbar und für junge Leser sehr gut geeignet. Die Spannung ist gegeben und die Atmosphäre nimmt den Leser gefangen. Man will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil man wissen will, wie es weitergeht
    Adresse unbekannt Susin Nielsen
    Adresse unbekannt (Buch)
    22.08.2020

    Ein Buch über das Schüler sprechen sollten

    Felix findet seine Mutter toll, auch wenn sie oft chaotisch ist. Als sie ihre Miete nicht mehr bezahlen können, wird ein alter VW-Bus ihr neues Zuhause. Doch damit fangen die Probleme erst an, und ein abenteuerliches Versteckspiel beginnt. Aber Felix hat einen Plan, wie er Geld beschaffen und alles wieder in Ordnung bringen kann …Am meisten plagt es Felix, dass er seinen besten Freund Dylan immer wieder anlügen muss, um seine Situation zu vertuschen. Doch als irgendwann die Wahrheit ans Licht kommt, erfährt Felix, dass er sich auf seine Freunde verlassen kann. (Klappentext)
    Dieses Buch läßt sich sehr leicht lesen, ist verständlich, teilweise sehr offen und fast sogar schonungslos, wenn es aufzeigt, was alles mit Obdachlosigkeit zusammenhängen kann und auch zusammenhängen wird. Ich habe mit Felix und seiner Mutter mitgelitten, aber am Ende mich auch sehr gefreut. Die Charaktere sind sehr gut getroffen und beschrieben und entwickeln sich auch glaubhaft weiter. Die Handlung ist nachvollziehbar und der Leser kann sich sehr schnell alles bildlich vorstellen, so als ob man selbst betroffen ist. Das Buch gibt sicherlich Diskussionsstoff und sollte in der Schulbibliothek nicht fehlen.
    Ein Kommentar
    Tigermaus76
    29.08.2020

    Ein außergewöhnliches Buch

    Was soll ich sagen dieses Jugendbuch ist eines der besten Bücher, das ich in den letzten Jahren gelesen habe.

    Kurz zum Inhalt: Zu Beginn findet es Felix noch cool, in einem Minibus zu leben. Dass aber der wahre Grund die Geldnot ist, stört ihn nicht. Die Probleme werden aber immer schlimmer und Felix will dagegen etwas unternehmen. Außerdem gibt es auch noch Winnie, die er früher total blöd fand und jetzt nicht mehr.

    Der Autorin gelingt es auf unnachahmlicher Weise die Problematik der Obdachlosigkeit, die jeden ganz plötzlich treffen kann uns mit diesem Buch näher zu bringen. Die Geschichte wird von Felix erzählt. So ist der Leser noch näher am Geschehen dran und kann sich mit den Personen sehr gut identifizieren.
    Das Problem der Obdachlosigkeit die auch die Kinder betreffen kann, ist aber nicht nur in den USA verbreitet, sondern gibt es auch bei uns in Deutschland.

    Toll ist es außerdem, dass sich auf der letzten Seite verschiedene Fragen zum Nachdenken bzw. für eine Diskussion finden. Meiner Meinung nach ist das Buch perfekt auch als Klassenleküre geeignet.

    Mein Fazit: Mein Sohn und ich sind sehr berührt und beeindruckt und können dieses Buch uneingeschränkt empfehlen.
    Super reich Polly Horvath
    Super reich (Buch)
    22.08.2020

    Macht nachdenklilch

    Der zehnjährige Rupert Brown möchte etwas Besonderes sein, wenn er erwachsen ist, damit er seiner Familie helfen kann – keine einfache Aufgabe, denn die Familie ist so arm, dass er keinen Mantel besitzt und er bei seinen zahlreichen Brüdern unter dem Bett schlafen muss. Doch an Weihnachten landet Rupert unverhofft im Haus von Turgid Rivers – dem reichsten Jungen der Stadt – und entdeckt dort eine ganz neue Welt. Er bekommt so viel zu essen angeboten, wie er möchte, tritt in zahllosen Spielen gegen die Familie Rivers an und gewinnt wunderbare Dinge, die er mit nach Hause nehmen will, damit es dort zum ersten Mal in seinem Leben Weihnachtsgeschenke gibt. Doch dann verliert Rupert das ganze angebotene Essen und die versprochenen Geschenke in einem letzten Spiel und muss mit leeren Händen heimkehren. Alle Mitglieder der Familie Rivers haben deswegen ein schlechtes Gewissen und versuchen, ohne Wissen der anderen, es auf ihre jeweils einzigartige Weise wiedergutzumachen. Sie beteiligen Rupert an unglaublichen Abenteuern, in denen beispielsweise ein Banküberfall und eine Zeitreise in einem Pappkarton eine Rolle spielen. (Klappentext)

    Dieses Buch hat mich sehr berührt, da es aufzeigt, wie Geld den Menschen verändern kann. Der Leser ist schnell in der Geschichte gefangen, weil sie sehr interessant, lehrreich, gut verständlich und auch bildhaft geschrieben ist. Man kann sich alles sehr gut vorstellen. Die Charaktere sind sehr gut getroffen und ausgearbeitet und entwickeln sich auf glaubhaft weiter. Der Leser ist gleich ein Teil der Geschichte. Die Handlung ist spannend und auch gut nachzuvollziehen, obwohl sie leicht magisch wirkt. Da es aber ein komplexes Thema ist, würde ich das Lesealter ein wenig höher ansetzen.
    Der beste Notfall der Welt Lorenz Pauli
    Der beste Notfall der Welt (Buch)
    21.08.2020

    Gemeinsam kann man viel bewegen

    Bloß das nicht! Gustav und Ben sind keine Freunde. Nur ihre Väter sind es. Und jetzt soll Ben für fast zwei Wochen bei Gustav wohnen? Das Einzige, was die beiden verbindet, ist eine angefahrene Maus, die sie gemeinsam pflegen. Doch hinter dem Geheimnis der sonderbaren Maus steckt ein noch viel größeres Geheimnis.Die beiden kommen dem Rätsel auf die Spur. Sie müssen die Welt wieder in Ordnung bringen, und zwar zusammen. Das verspricht noch mehr Abenteuer. (Klappentext)
    Das Buch hat mich teilweise berührt. Zwei Buben die sich nicht mögen sollen nun für 2 Wochen zusammen wohnen. Was als unmöglich erschien, scheint doch zu klappen. Dazu hilft eine kleine angefahrene Maus. Beide Buben müssen nun an einen Strang ziehen, weil es sich auch noch um eine besondere Maus handelt und Abenteuer zu bestehen sind. Die Geschichte greift Alltagsprobleme auf und wie man sie gemeinsam lösen kann. Der Schreibstil ist für jüngere Leser sehr komplex und ich würde das Buch erst ab 10 Jahre empfehlen. Die Handlung ist nachvollziehbar, wenn auch ein wenig magisch. Am Ende hatte ich noch ein paar offene Fragen und eine Fortsetzung wäre wünschenswert.
    Das Lichtenstein Das Lichtenstein (Buch)
    20.08.2020

    Ein Modehaus nimmt den Leser gefangen

    1913 im Herzen Berlins: Hier lässt ›Das Lichtenstein‹ kaum einen Wunsch offen und bietet seinen Kunden ein breites Sortiment − vor allem aber Damenkleidung mit besonderem Chic. Das Warenhaus ist ein vielfältiger Mikrokosmos, in dem unterschiedlichste Menschen und Schicksale aufeinandertreffen. Das Ladenmädchen Hedi taucht fasziniert in die Welt der Mode ein, während die Näherin Thea nur Augen für Ludwig hat. Er, der jüngere Sohn des Hauses, will mit aller Macht den Status Quo wahren. Sein Bruder Jacob wiederum hat ehrgeizige Pläne für die Zukunft des ›Lichtenstein‹. Gegen alle Widerstände beginnt er, seine Ideen umzusetzen. Doch dann geht das Haus in Flammen auf – und damit die Existenz der Angestellten wie auch der Inhaber. (Klappentext)

    Dieser sehr gute Auftakt der „Lichtenstein-Saga“ entführt den Leser in die grandiose Welt der Mode um 1913. Der Leser ist gleich mitten dabei und hat das Gefühl er wäre mit vor Ort und erlebt alles hautnah mit. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, beschrieben und entwickeln sich auch glaubhaft weiter. Die Handlung ist spannend, glaubwürdig und läßt sich leicht nachvollziehen. Der Roman und die Schilderung machen einen sehr gut recherchierten Eindruck, so dass sich vieles genau so abgespielt haben könnte. Wer den Roman liest, versinkt direkt darin in will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.
    Roth, K: Single, weil die Auswahl scheiße ist Roth, K: Single, weil die Auswahl scheiße ist (Buch)
    20.08.2020

    Gute Unterhaltung

    Wer kennt es nicht, das Singledasein, die langweiligen Pärchenabende im Freundes- und Bekanntenkreis, die aufdringlichen Fragen nach dem Beziehungsstatus, die mitleidigen Blicke, wenn die Antwort Single lautet?Karin Roth ist gutaussehend, beruflich erfolgreich und sportlich. Sie fährt Motorboot, ist leidenschaftlicher Eishockeyfan und Single. Nicht, dass es ihr an Dates mangeln würde, doch Mister Perfect ist einfach nicht dabei. Oder hat sie ihn schlicht und ergreifend nicht erkannt? Selbstironisch, witzig und charmant lässt die 37-Jährige ihre Dates Revue passieren und schreibt über Pleiten, Pech und Pannen, über Freundschaft, Liebe und die Sehnsucht nach einem Seelenverwandten an ihrer Seite. Hat sie ihren Traumprinzen am Ende gefunden? (Klappentext)
    Das Buch läßt sich sehr gut lesen, ist leicht und locker und ein wenig ironisch. Ich habe oft schmunzeln müssen. Der Schreibstil ist verständlich, klar und deutlich und auch teilweise recht bildlich. Ich habe mir viele Pleiten, Pech und Pannen gut vorstellen können. Doch hat mich das Buch auch nachdenklich gemacht. Liegt es nur an den Männern oder sollten sich die Frauen auch mal an die eigene Nase fassen? Das muß aber jeder Leser selbst herausfinden.
    Onkel Stan und Dan und das gar nicht lieblich-niedliche Mondabenteuer Onkel Stan und Dan und das gar nicht lieblich-niedliche Mondabenteuer (Buch)
    20.08.2020

    Jung und Alt sind unterschiedlicher Meinung

    Onkel Stan und sein bester Freund Dachs Dan sind zurück für ein weiteres, brillant verrücktes Abenteuer. Sie haben den fiesen Dr. P’Kralle mit der Hilfe ihrer treuen Lamakumpels besiegt und verabschiedet, und jetzt ist auf ihrer Farm auf der Sonnenseite Schottlands alles nahezu perfekt. Abgesehen vom Mond, der gerettet werden muss, und einer äußerst verdächtigen Dachsdame, die Dan ins Visier nimmt und in die sich Dan auch prompt verliebt ... Was könnte da schon schief gehen? Doch Liebe macht ja bekanntlich blind. Zum Glück hat Dan echte Freunde, die ihm auch einmal die Wahrheit sagen, wenn es nicht so bequem ist. (Klappentext)

    Mit diesem Buch bin ich leider so gar nicht zurechtgekommen. Meinen Enkeln (6 und 8) dagegen hat das Buch sehr gut gefallen. Sie haben gelacht und sich toll amüsiert. Der Schreibstil ist für mich sehr gewöhnungsbedürftig. Die Zeichnungen/Karikaturen waren auch nicht so nach meinem Geschmack.
    Die Handlung ist lustig oder soll lustig sein. Ich gebe 4 Sterne als Mittelwert von mir und meinen beiden Mitlesern.
    Was uns verbindet Shilpi Somaya Gowda
    Was uns verbindet (Buch)
    20.08.2020

    Bitte Taschentücher bereitlegen

    In »Was uns verbindet« erzählt die Bestsellerautorin Shilpi Somaya Gowd die Geschichte einer Familie, die durch eine unerwartete Tragödie in ihren Grundfesten erschüttert wird. Nachdem Jaya als vielgereiste Tochter eines indischen Diplomaten Ende der 80er-Jahre den amerikanischen Banker Keith Olander in einem Londoner Pub kennenlernt, geht alles ganz schnell: Sie kaufen ein Haus in einem Vorort, heiraten und bekommen zwei Kinder, Karina und Prem. Alles scheint perfekt, bis an einem Nachmittag ihr Glück unwiderruflich zerstört wird. Was passiert, wenn ein Schicksalsschlag das Leben plötzlich von Grund auf verändert? Wie findet man danach zurück in den Alltag? Mit empathischem Blick beschreibt Gowda die individuelle Reise von vier Familienmitgliedern auf ihrem Weg von einer schmerzvollen Vergangenheit in eine hoffnungsvolle Zukunft. Ein Weg, der allen Familienmitgliedern einiges abverlangt, nämlich die Bereitschaft, die anderen anzunehmen, wie sie sind oder wie sie werden – ohne Bedingungen.(Klappentext)

    Dieser sehr emotionale Roman hat mich sehr berührt und auch nachdenklich gemacht. Der Schreibstil ist einfühlsam, klar und deutlich und der Leser fühlt sich sehr schnell als Mitglied der Familie, so bildhaft ist alles geschrieben. Die Charaktere sind je nach Person gut ausgearbeitet und dargestellt. Die Handlung ist gut zu verstehen, ist logisch aufgebaut und kommt authentisch rüber. Es ist kein leichter Roman, denn es geht um Schicksal, Trauer, Verluste und der Leser leidet mit. Auch wird aufgezeigt wie wichtig einer guter Familienzusammenhalt ist.
    McNeil, G: Get Even McNeil, G: Get Even (Buch)
    19.08.2020

    Spannend aber mit Cliffhanger

    Kitty, Margot, Bree und Olivia gehen auf dieselbe Katholische Schule, haben aber ansonsten nicht viele Gemeinsamkeiten. Niemand käme auf die Idee, dass ausgerechnet diese Vier hinter der Geheimgruppe „DGM" stecken, die an mobbenden Mitschülern Rache übt. Gnadenlos stellen sie die Bullys vor der gesamten Schule bloß – genau wie diese es mit ihren Opfern getan haben. DGM selbst bleib dabei immer unerkannt. Doch als ihre letzte Zielperson tot aufgefunden wird, mit einer blutverschmierten Visitenkarte der DGM in der Hand, ahnen die Vier, dass nun jemand Rache an ihnen üben will. Oder kommt der Mörder etwa aus ihren eigenen Reihen? Es bleibt jedenfalls nicht bei einem Todesfall ... (Klappentext)

    Am Anfang bin ich nicht so gut in die Geschichte hineingekommen. Ich mußte erstmal „sortieren“ wer zu wem gehört und was die Person verkörpert. Die Charaktere sind je nach Person unterschiedlich ausgearbeitet und beschrieben. Alle entwickeln sich aber gut weiter. Die Handlung ist gut aufgebaut und nachvollziehbar. Man rätselt mit, wer der Täter ist. Die Spannung ist gegeben bis zum Schluß. Doch das Buch endet mit einem Cliffhanger. Also muß man auf Band 2 warten wenn man wissen will wie es weitergeht.
    Ein Sonntag mit Elena Ein Sonntag mit Elena (Buch)
    17.08.2020

    Ein lesenswertes Buch

    Einst reiste er als Ingenieur um die Welt und baute riesige Brücken. Nach dem Tod seiner Frau aber ist es still geworden in der Turiner Wohnung am Fluss. Sein Sohn lebt in Finnland, mit der jüngeren Tochter hat er keinen Kontakt, nur die älteste sieht er ab und zu mit ihrer Familie. An einem Sonntag kocht der ältere Mann ein traditionelles Mittagessen für sie. Doch sie sagt kurzfristig ab. Im Park lernt er Elena und ihren Sohn kennen und lädt sie spontan zum Essen zu sich ein. Diese zufällige Begegnung wird alle drei für immer verändern.
    Eine Geschichte voller Zuversicht und Wärme, die ein stilles Glück in den Herzen (Klappentext)
    Dieses Buch ist nicht einfach zu lesen. Es macht einen sehr nachdenklich. Es handelt von einem Mann, der erst merkt, als er verwitwet ist, was er im Leben hätte vielleicht anders machen sollen oder können. Wie z.B. mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen als in der ganzen Welt Brücken zu bauen. Gut es war sein Job – aber. Dadurch ist vielleicht auch der Familienzusammenhalt nicht so gegeben. Der Roman wird schwerpunktmäßig von einer Tochter erzählt. Er ist sehr emotional und der Leser erlebt viele Regungen fast persönlich mit. Der Schreibstil ist klar, deutlich, gut zu lesen und vor allem sehr bildhaft. Dadurch findet sich der Leser oft mitten in der Geschichte wieder. Ein lesenswertes Buch.
    Omama Omama (Buch)
    16.08.2020

    War überhaupt nicht meins


    „Helga, schnell, die Russen kommen!“ 1945 ist Oma Helga in der Pubertät und kämpft mit ihrer schönen Schwester Inge um die Gunst der Besatzer. 1955 schickt man Helga dann aufs Land. Den Dorfwirt soll sie heiraten. Sowohl Helga als auch die Wirtin haben damit wenig Freude. 1989 organisiert die geschäftstüchtige Oma Busreisen nach Ungarn, um Tonnen von Fleisch über die Grenze zu schmuggeln. Bevor sie – inzwischen schon über achtzig – in See sticht und mit der Enkelin im handgreiflichen Wettbewerb um den Kreuzfahrtkapitän buhlt. Lisa Eckhart unternimmt einen wilden Ritt durch die Nachkriegsgeschichte: tabulos, intelligent, böse, geschliffen – und sehr, sehr komisch. (Klappentext)

    Dieses Buch habe ich ungefähr in der Mitte abgebrochen. Der Schreibstil und die Ausdrucksweise geht gar nicht, ist teilweise fast beleidigend und unter der Gürtellinie. Die Handlung sei dahingestellt.
    Dass das Buch komisch, intelligent usw. – siehe Ankündigung – sein soll, davon habe ich nichts gemerkt. Für mich ein sehr schlechtes Buch welches sich aus meiner Sicht nicht lohnt zu lesen.
    Die Sommer Die Sommer (Buch)
    16.08.2020

    Keine leichte Lektüre

    Das Dorf liegt in Nordsyrien, nahe zur Türkei. Jeden Sommer verbringt Leyla dort. Sie riecht und schmeckt es. Sie kennt seine Geschichten. Sie weiß, wo die Koffer versteckt sind, wenn die Bewohner wieder fliehen müssen. Leyla ist Tochter einer Deutschen und eines jesidischen Kurden. Sie sitzt in ihrem Gymnasium bei München, und in allen Sommerferien auf dem Erdboden im jesidischen Dorf ihrer Großeltern. Im Internet sieht sie das von Assad vernichtete Aleppo, die Ermordung der Jesiden durch den IS, und gleich daneben die unbekümmerten Fotos ihrer deutschen Freunde. Leyla wird eine Entscheidung treffen müssen. Ronya Othmanns Debütroman ist voller Zärtlichkeit und Wut über eine zerrissene Welt. (Klappentext)
    Genauso wie Leyla hin- und hergerissen ist, so bin ich es auch nach dem Lesen dieses Buches. Auf der einen Seite wird sehr eindrucksvoll das Leben in Nordsyrien bei ihren Großeltern geschildert, auf der anderen Seiten das fast unbeschwerte Leben in Deutschland, hier in München. Es prallen zwei verschiedenen Welten aufeinander. Der Schreibstil ist sehr einfühlsam, ja fast sensibel und klar verständlich. Man kann sich nach einiger Zeit in Leyla und ihre Gefühlswelt hineinversetzen. Es ist sicherlich keine leichte Lektüre, die mich stellenweise auch nachdenklich gemacht hat.
    Das Leben ist ein wilder Garten Roland Buti
    Das Leben ist ein wilder Garten (Buch)
    16.08.2020

    Konnte mich nicht begeistern

    Das beschauliche Leben des Landschaftsgärtners Carlo gerät in Aufruhr. Seine Frau hat ihn verlassen, die Tochter studiert jetzt in London. Agon, sein Hilfsgärtner aus dem Kosovo, eine sensible Seele in einem massigen Körper, wird aus heiterem Himmel zusammengeschlagen. Und dann ist plötzlich Carlos demente Mutter verschwunden. Gemeinsam mit Agon macht er sich auf die Suche und entdeckt nicht nur die Natur und die Menschen um ihn herum neu, sondern kommt in einem Grandhotel am Berg der ungeahnt glamourösen Vergangenheit seiner Mutter während des Zweiten Weltkriegs auf die Spur …
    Wir sind Roland Butis Figuren ganz nah. Ihre Gesichter, ihre Bewegungen werden uns vertraut. Wir leben und fühlen mit ihnen. Das ist Butis große Kunst. (Klappentext)
    Aufgrund der Beschreibung hatte ich mir mehr von dem Buch erwartet. Ich bin mit der Handlung und auch mit den Charakteren nicht so „warm“ geworden. Auch der Schreibstil konnte mich nicht so fesseln. Leider konnte ich zum ganzen Inhalt keine „Beziehung“ aufbauen. Woran das im Einzelnen gelegen hat, kann ich nicht so genau sagen. Es ist so ein Bauchgefühl. Sicherlich wird der Roman trotzdem seine Anhänger finden.
    Malamander - Die Geheimnisse von Eerie-on-Sea Thomas Taylor
    Malamander - Die Geheimnisse von Eerie-on-Sea (Buch)
    16.08.2020

    Ein herrliches Buch nicht nur für Kinder

    Wenn du zum ersten Mal nach Eerie-on-Sea kommst, siehst du nichts als einen verschlafenen Badeort. Doch der Schein trügt. Vor der Küste treibt der Malamander sein Unwesen. Jeder hier ist dem legendären Seeungeheuer auf der Spur, aber jeder aus einem anderen Grund. Es gibt Mrs Hanniver von der Bücher-Apotheke, die für jedes Unglück die richtige Lektüre zur Hand hat. Es gibt Hakenhand, vor dem du dich besser in Acht nimmst. Vor allem aber gibt es Herbie Lemon, den 12-jährigen Sachenfinder aus dem Grand Nautilus Hotel, der jedes Fundstück zurück in die richtigen Hände bringt. Eines Tages findet er ein Mädchen: Violet ist wild entschlossen, den Malamander aufzuspüren – er ist die letzte Verbindung zu ihren verschollenen Eltern. (Klappentext)

    Dieses Buch wird nicht nur Kindern gefallen, sondern auch ältere Leser. Es ist eine wunderbare Geschichte, die verzaubert und den Leser in eine andere Welt eintauchen läßt. Der Schreibstil ist genau für die vorgesehene Altersklasse ab 10 Jahre gewählt. Den Hauptcharakter des Buches – Herbert Lemon genannt Herbie - muß man einfach mögen und ins Herz schließen. Alles paßt hervorragend zusammen so dass der Leser bald das Gefühl hat, selbst ein Teil der Geschichte zu sein.

    Die Dirigentin Die Dirigentin (Buch)
    05.08.2020

    Aus dem Leben von Antonia Brico

    New York, 1926: Für Antonia Brico gibt es nur die Musik. Unermüdlich übt sie an dem alten Klavier, das ihr Vater, ein Müllmann, auf der Straße gefunden hat. Ihr großer Traum: Dirigentin zu werden. Doch noch nie hat eine Frau in dieser Rolle auf der Bühne stehen dürfen. Als sie sich als junge Frau zu einem Konzert ihres Idols Willem Mengelberg schleicht, und sich auf einem Klappstuhl in den Mittelgang setzt, wird sie herausgeworfen und verliert dabei auch noch ihren Job im Konzerthaus. Sie steht vor dem Nichts. Doch sie gibt nicht auf und reist nach Europa, um für ihren Traum zu kämpfen. Sie verlässt sogar ihre große Liebe Frank, um nicht in dessen Schatten zu stehen. Unermüdlich klopft sie an die Türen der großen Musiker. Karl Muck, der legendäre Dirigent in Berlin, zerreißt vor ihren Augen ihr Empfehlungsschreiben. Antonia sieht letztlich nur einen Weg: Ein Orchester nur mit Frauen, von ihr selbst dirigiert. Mit dem Eröffnungskonzert ist klar: Es wird Antonia befreien – und die Musikwelt für immer verändern. (Klappentext)

    Eine starke Frau geht ihren Weg. Dieser Roman über Antonia Brico erzählt aus dem Leben der Dirigentin und wie sie es geschafft hat Dirigentin zu werden. Man erfährt viel über ihre Kindheit und ihre lieblose Mutter und wie sie es trotzdem geschafft hat, diverse Orchester zu leiten. Der Schreibstil ist gut zu lesen und man kann sich sehr schnell in Antonia hinein versetzen. Dieser Roman ist schon fast eine kleine Teil-Biografie und hat mir sehr gut gefallen.
    Im nächsten Leben wird alles besser Hans Rath
    Im nächsten Leben wird alles besser (Buch)
    04.08.2020

    Wie sieht es 2045 aus?

    Im beschaulichen Leben von Arnold Kahl bricht urplötzlich eine neue Zeitrechnung an: Über Nacht wird der 53-jährige ins Jahr 2045 katapultiert. Ist das ein Alptraum? Oder eine physikalische Anomalie? Arnold weiß nur: Ab sofort ist er ein alter Sack, der die Welt nicht mehr versteht. Künstliche Intelligenz steuert sämtliche Lebensbereiche, humanoide Serviceroboter erledigen die Arbeit. Wer sich die reale Welt nicht mehr leisten kann, der zieht nach Times Beach, einem virtuellen Freizeitpark. Arnolds persönlicher Assistent heißt Gustav. Der charmante Uralt-Roboter hilft bei der Rekonstruktion von Arnolds Leben, das sich als ein Desaster entpuppt. Arnold hat es gründlich verbockt. Seine Ehe und Familie sind Geschichte, sein Leben ein Jammertal. Er wünschte, er könnte die letzten 25 Jahre zurückdrehen – aber wie? (Klappentext)

    Dieser Roman spielt in der Zukunft und zeigt auf, wie sie vielleicht 2045 aussehen könnte. Das Buch fasziniert von Anfang an und nimmt den Leser gefangen. Man kann eigentlich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil man wissen will wie es ausgeht. Die Charaktere sind gut getroffen und die Handlung ist glaubhaft. Der Schreibstil ist flüssig, klar und deutlich und auch bildlich. Man kann sich vieles sehr schnell vorstellen, vor allem auch die künstliche Intelligenz und die humanoiden Roboter. Man muß das Buch aber auch mit einer guten Portion Humor lesen.
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