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    Leserin Top 25 Rezensent

    Aktiv seit: 06. November 2019
    "Hilfreich"-Bewertungen: 40
    687 Rezensionen
    Suche Platz auf Wolke Sieben

    Franziska Jebens
    Suche Platz auf Wolke Sieben (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    06.05.2021

    Gute Unterhaltung

    Vor drei Jahren stand Marlene vor dem Nichts: Freund weg, Haus weg, Job weg. Seitdem hat sie aus einer Idee, die aus Verzweiflung und einer Menge Cocktails geboren wurde, ein eigenes Unternehmen gemacht: Die Online-Dating-Agentur »Wolke Sieben«, für deren Kunden sie auch als Ghostwriterin schreibt und ihnen so dabei hilft, den perfekten Partner zu finden. Sie selbst will sich ganz sicher nie wieder verlieben. Lieber spielt sie für andere den Amor. Doch das Schicksal hat andere Pläne mit ihr: Der berühmte Sänger Basket, sein rüpelhafter Manager Bruno und ein Spontantrip nach Sardinien bringen Marlenes geordnetes Leben ganz schön durcheinander. Bald merkt sie, dass sie die Liebe nicht so einfach aus ihrem Herzen räumen kann, und vielleicht landet sie dieses Mal ja sogar selbst auf Wolke Sieben … (Klappentext)

    Dieser Roman um Marlene hat mich sofort in den Bann gezogen. Ich konnte das Lesen nicht mehr aufhören, weil ich von der Handlung so gefesselt war. Die Seiten flogen nur so dahin. Der Schreibstil ist locker, humorvoll, spritzig, gut zu lesen und vor allem bildgewaltig. Die verschiedensten Charaktere sind gut ausgearbeitet und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen. Ich war schnell an der Seite von Marlene. Die Handlung ist fast wie aus dem Leben gegriffen, klinkt authentisch und nachvollziehbar. Die unterschiedlichen Handlungsorte entstanden sehr real in meinem Kopfkino. Auch die unterschiedlichsten Emotionen kamen bei mir gut und spürbar an. Interessante Wandlungen und Entwicklungen hielten die Spannung hoch. Manmal mußte ich lachen, aber auch wurde ich an anderen Stellen wieder sehr nachdenklich. Gute Unterhaltung
    Das Mädchen im Nordwind

    Das Mädchen im Nordwind (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    04.05.2021

    Ein emotionaler, guter Roman

    Deutschland, 1936. Luise, Tochter eines jüdischen Kaufmanns, lebt mit ihrer Familie in Lüneburg. In der Hitze des Sommers lernt sie den charismatischen Isländer Jónas kennen. Eine Liebe, die nichts und niemand trennen kann, nimmt ihren Anfang.
    Doch das Leben in Deutschland wird für Juden immer gefährlicher, und Luise ahnt, dass sie ihre Heimat verlassen muss. Als sie feststellt, dass sie von Jónas schwanger ist, planen sie die Flucht nach Island. Doch Luise müsste ihre Eltern zurücklassen. Sie gibt die Hoffnung nicht auf, dass es ihr mit Jónas' Hilfe gelingt, sie alle zu retten, bevor es zu spät ist...
    Island, 2019: Nach einem Schicksalsschlag nimmt sich Sofie Berger eine Auszeit in Island, wo die gelernte Tischlerin ein Haus restauriert. Dabei entdeckt sie die Aufzeichnungen von Luise und nimmt teil an einer dramatischen Geschichte und ihren Auswirkungen auf die folgenden Generationen. Als sie einen der Nachkommen, den verschlossenen Björgvin kennenlernt, will sie versuchen, zur Versöhnung beizutragen... (Klappentext)

    Dieser in zwei Zeitebenen und an unterschiedlichen Orten spielende Roman hat mich sehr fasziniert. Aus fast 2 eigenständigen, abwechselnden Erzählsträngen ergibt sich zum Ende hin eine Einheit. Der Schreibstil ist einfühlsam, klar und verständlich, sehr bildgewaltig und die Seiten flogen nur so dahin. Es würde sehr anschaulich die isländische Lebensart und das dort vorherrschende Lebensgefühl beschrieben. Auch die Judenverfolgung ist eindrucksvoll geschildert. Ich hatte oft das Gefühl, ich würde alles selbst miterleben und erfahren. Wenn auch die Handlung an manchen Stellen vorhersehbar war, hat das der Lesequalität und der Spannung nicht geschadet. Es wurde nie langweilig und die Spannung hielt bis zum Ende. Auch die verschiedensten Emotionen kamen bei mir an und ich spürte und erlebte sie hautnah. Es entstand eine gewisse Atmosphäre, der ich mich nicht entziehen konnte. Ein emotionaler, guter Roman.
    Der Donnerstagsmordclub

    Richard Osman
    Der Donnerstagsmordclub (Buch)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    02.05.2021

    Für mich etwas gewöhnungsbedürftig

    Man möchte meinen, so eine luxuriöse Seniorenresidenz in der idyllischen Grafschaft Kent sei ein friedlicher Ort. Das dachte auch die fast achtzigjährige Joyce, als sie in Coopers Chase einzog. Bis sie Elizabeth, Ron und Ibrahim kennenlernt oder, anders gesagt, eine ehemalige Geheimagentin, einen ehemaligen Gewerkschaftsführer und einen ehemaligen Psychiater. Sie wird Teil ihres Clubs, der sich immer donnerstags im Puzzlezimmer trifft, um ungelöste Kriminalfälle aufzuklären. Als dann direkt vor ihrer Haustür ein Mord verübt wird, ist der Ermittlungseifer der vier Senioren natürlich geweckt, und selbst der Chefinspektor der lokalen Polizeidienststelle kann nur über ihren Scharfsinn staunen.
    (Klappentext)

    Dieser für mich sehr „britische“ Krimi brauchte seine Zeit, bis er mich in den Bann gezogen hat. Der Schreibstil war für mich ein wenig gewöhnungsbedürftig. Die verschiedenen Charaktere sind gut gezeichnet und vorstellbar. Interessante Wendungen hielten die Spannung hoch und ich ermittelte bis zum teils überraschenden Ende mit. Die Handlungsorte sind gut beschrieben und ich konnte sie mir auch gut vorstellen. Die Handlung selbst ist noch ein wenig ausbaufähig, aber die Ansätze sind sehr gut.
    Internat der bösen Tiere, Band 3: Die Reise

    Gina Mayer
    Internat der bösen Tiere, Band 3: Die Reise (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    02.05.2021

    Magisch und faszinierend

    Noël ist entsetzt: Die silberne Schatulle, die einen Hinweis auf seine verschollene Mutter enthalten könnte, wurde geklaut. Weiß vielleicht die Schuldirektorin Mrs Moa, die ihm diesen kostbaren Schatz anvertraut hat, was er enthält? Als Noël zur Insel der Direktorin rudert, um sie danach zu fragen, erfährt er etwas Schreckliches: Die gelb-weiße Schlange hat die Inseln für immer verlassen! Ohne zu überlegen, reist er ihr nach, und begibt sich dabei in die Fänge seiner Feinde … (Klappentext)

    Wieder ein sehr spannendes Abenteuer um Noel und dem Internat der Bösen Tiere. Der Schreibstil ist wieder sehr gut, altersgerecht, verständlich und vor allem gut vorstellbar. Die Fantasie wird sehr schnell angeregt. Die vorkommenden Tiere sind „vermenschlicht“, auf eine Art und Weise die gut ankommt und die versteckten Botschaften kommen auch beim Leser an. Die Handlung ist nachvollziehbar und die Handlungsorte erscheinen vor dem geistigen Auge. Die verschiedenen Charaktere, vor allem die der Tiere, sind sehr treffend und hintergründig. Es entsteht eine gewisse, teilweise magische Atmosphäre, der man sich nicht mehr entziehen kann. Meine Enkel (7 und 9) waren wieder hellauf begeistert und fragen schon nach einer Fortsetzung.
    School of Talents 1: Erste Stunde: Tierisch laut!

    Silke Schellhammer
    School of Talents 1: Erste Stunde: Tierisch laut! (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    02.05.2021

    Regt die Fantasie an

    Willkommen in der SCHOOL OF TALENTS! In diesem Internat haben alle fantastische Fähigkeiten. Sie können sich verwandeln, Tiere verstehen, Wasser beherrschen ... so was eben! Alva kann Tiere verstehen. Alle Tiere. Und Tiere reden sehr LAUT. Doch auf Alvas neuem Internat ist das gar nicht ungewöhnlich. Mala kann Wasser beeinflussen, Till sich schrumpfen und Jonas sogar seine Gestalt wechseln. Fliegende Mitschülerinnen und Kinder, die durch Wände laufen, sind hier ganz normal. Aber warum spricht die kaputte Anzeigetafel in der Cafeteria in Rätseln? Und gibt es auf der Insel wirklich einen Schatz? (Klappentext)

    Dieses Buch wurde von meinen beiden Enkeln (7 und 9) regelrecht verschlungen. Die kurzen Kapitel laden gerade zum Lesen ein. Es ist sprachlich verständlich aufgebaut so dass Leseanfänger und fortgeschrittene Leser gleichermaßen damit zurechtkommen. Die Handlung ist gut strukturiert. Sie ist gut verständlich, macht neugierig und weckt das Interesse weiterzulesen. Die Charaktere, allen voran Alva, sind gut vorstellbar und die Fantasie wird angeregt. Auch mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es sind lustige Geschichten, in denen auch Tiere eine wichtige Rolle spielen.
    Die Senfblütensaga - Zeit für Träume

    Clara Langenbach
    Die Senfblütensaga - Zeit für Träume (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    28.04.2021

    Eine schöne Saga

    Metz, Elsass-Lothringen, 1908: Emma möchte mehr im Leben erreichen, als Ehefrau und Mutter zu sein. Am liebsten würde sie in Straßburg studieren. Stattdessen soll sie mit dem Sohn des Fuhrunternehmers Seidel verkuppelt werden. Emma und Carl sind einander - zu ihrer eigenen Überraschung - sofort sympathisch. Emma ist von Carls Leidenschaft für Aromen und Düfte begeistert und ermutigt ihn, seine eigene Senffabrik zu gründen. Und auch Emmas Unternehmerinnengeist ist geweckt. Während er die Vorbereitungen trifft, lässt Carl Emma an allen Entscheidungen teilhaben, fragt sie um Rat. Aber liebt sie Carl wirklich? Und warum ist sie so fasziniert von Carls Freund Antoine? Mit seinem Charme droht er einen Keil zwischen Emma und Carl zu treiben. (Klappentext)

    In diesem Buch wollen zwei Menschen ihren Weg, abweichend von dem ihnen zugedachten Weg, gehen. Vielleicht sogar gemeinsam. Der Roman versetzte mich nach Metz im Jahr 1908 und ich war sehr schnell an der Seite von Emma und Carl. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und beschrieben. Die Handlung ist glaubwürdig und klingt authentisch. Die Handlungsorte entstanden sehr schnell vor meinem geistigen Auge und ich war mitten dabei. Die verschiedenen Emotionen kamen bei mir gut an. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und freue mich schon sehr auf den nächsten Band.
    Schwarzwälder Morde

    Schwarzwälder Morde (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    26.04.2021

    Mord im Schwarzwald

    Flaute im Polizeiposten Bad Wildbad. Kollege Scholz bastelt Papierflieger, Kommissar Justin Schmälzle – Veganer, Reismilch-Macchiato-Fan und Badener mit haitianischen Wurzeln – langweilt sich. Bis eine Moorleiche mit eingeschlagenem Schädel gefunden wird, bei ihr eine beträchtlichen Anzahl Goldmünzen und eine große Flasche Kirschschnaps. Schmälzle reibt sich die Hände: endlich ein neuer Fall! Aber die Frau lebte im vorletzten Jahrhundert, meldet die Pathologie. Täter tot, seufzt Schmälzle …Wenigstens erzählt die Putzfrau des Postens von illegal verschobenen Grenzsteinen zwischen der Schnapsfabrik und der geplanten Wildbader Ferienanlage. Dann schießt jemand dem Investor der Anlage in den Fuß. Wer war das? Warum? Und bestimmt nicht immer die Vergangenheit die Gegenwart? (Klappentext)
    Dieser Regionalkrimi ist sehr humorig geschrieben, teilweise im schwäbischen Dialekt, was den Lesefluss doch etwas erschwert. Die Charaktere haben ihren eigenen Reiz und jeder ist auf seine Art einzigartig. Es gibt zwei Erzählstränge und der historische Hintergrund dazu war sehr interessant und lesenswert. Es ist eine Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart. Die Handlungsorte konnte ich mir sehr gut bildlich vorstellen. Die Handlung selbst ist nachvollziehbar, wobei die Zeitsprünge etwas ermüdend waren. Die verschiedenen Emotionen und die schwäbische Mentalität kamen gut bei mir an. Wer Regionalkrimis mag und hier im Speziellen den Schwarzwald, ist hier mit einem doch leichteren Krimi bestens bedient.
    Der Junge, der das Universum verschlang

    Trent Dalton
    Der Junge, der das Universum verschlang (Buch)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    24.04.2021

    Hatte leichte Probleme mit dem Buch

    Brisbane, 1983: Wie wird man zu einem guten Menschen? Diese Frage treibt den 11-jährigen Eli Bell um. Auf den ersten Blick hat er nicht gerade die besten Vorbilder um sich herum: Die Mutter und der Stiefvater dealen mit Heroin, sein großer Bruder Gus spricht nicht mehr, sein Vater glänzt durch Abwesenheit und sein Babysitter ist ein hartgesottener Exhäftling. Doch zwischen den Drogen und dem Schmutz erfährt Eli zärtliche Liebe, aufrichtige Freundschaft und die Magie seiner Phantasie. Elis Welt gerät erst ins Wanken, als der Cartellboss Tytus Broz in sein Leben tritt und die Familie auseinanderreißt.
    Während Eli heranwächst, wird er weiter mit der Frage kämpfen, ob aus einem schlechten Menschen doch noch ein guter werden kann; er wird in das berüchtigte Boggo Road Goal-Gefängnis einbrechen, um seine Mutter an Weihnachten zu besuchen; er wird durch seine Briefe ins Gefängnis einen wichtigen Freund gewinnen und aus Versehen mitten in einer Schießerei zwischen zwei Gangs landen; er wird einen Karriereweg finden, der nichts mit Drogen zu tun hat. Und er wird sich verlieben. (Klapppentext)

    Mit diesem Buch bin ich nicht ganz „warm“ geworden“. Am Anfang hatte ich Probleme mit dem Schreibstil klarzukommen. Die Charaktere sind teilweise oberflächlich gezeichnet und vieles ist irgendwie langatmig erzählt. Es fehlte teilweise die Spannung und das Buch kam mir für den „Inhalt“ zu lang vor. Es war mehr ein „Lesen“ als ein „Miterleben“. Die Handlung war trotzdem interessant und spannend. Es war in meinen Augen eine Mischung aus Realität und Fiktion. Oft bin ich ins Nachdenken gekommen. Das war für mich wieder ein Buch, bei dem die Lesermeinungen sicherlich weit auseinandergehen werden.
    Deluxe Dreams

    Karina Halle
    Deluxe Dreams (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    22.04.2021

    Sehr gute Handlung

    Ihre Rucksacktour führt Sadie an die Riviera, doch sie erlebt Nizza nicht von der Sonnenseite. Als sie überfallen wird, eilt ihr ein attraktiver Fremder zu Hilfe. Ihr Retter ist Olivier Dumont, der begehrteste Junggeselle Frankreichs und Erbe des Modeimperiums. Olivier zieht sie in seinen Bann – und in eine Welt voller Glamour, Luxus und Leidenschaft. Er erfüllt ihr all ihre Träume und erobert ihr Herz. Schon bald jedoch muss Sadie erkennen, wie zerbrechlich ihr Glück ist. Denn hinter der glitzernden Fassade der Dumont-Dynastie lauern Abgründe und Gefahren, die ihre und Oliviers Liebe für immer zerstören könnten … (Klappentext)

    Bei diesem Buch hatte ich an Anfang leichte Probleme mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Aber je weiter ich gelesen habe, um so besser konnte ich mich in die Geschichte und Handlung hineinversetzen. Die unterschiedlichen Charaktere sind gut ausgearbeitet und beschrieben, wenn gleich mir nicht alle sympathisch waren. Die Handlungsorte entstanden vor meinem geistigen Auge.
    Die verschiedenen Emotionen kamen gut bei mir an und interessante Wendungen machten, dass es nie langweilig wurde. Die Spannung wird gut aufgebaut und gehalten und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte wissen, wie es endet.
    Möwensommer

    Lotte Römer
    Möwensommer (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    22.04.2021

    Gute Unterhaltung auf Norderney

    Lina ist ein richtiges Inselkind und fühlt sich pudelwohl auf Norderney. Sie liebt ihre Arbeit in dem Blumengeschäft Blühende Fantasie, die Weite des Meeres und die Segelausflüge mit ihrem Kindheitsfreund Mattis. Nur in Sachen Liebe läuft es bei Lina nicht wie gewünscht. Schon ewig ist sie in Mattis verliebt, doch der scheint ihre Gefühle nicht zu erwidern. Seit er ihr nach einer gemeinsamen Nacht das Herz gebrochen hat, fällt es ihr schwer, sich auf eine neue Beziehung einzulassen. Zugegeben, die Auswahl an passenden Kandidaten ist auf Norderney auch überschaubar. Doch da zieht Bent, der neue Standesbeamte, auf das Nordseeeiland und flirtet mit Lina. Ist er vielleicht der Richtige? Aber warum verhält sich Mattis so seltsam, wenn es um Bent geht? (Klappentext)

    Dieses Buch hat mich schon nach ein paar Seiten in den Bann gezogen und mit Haut und Haar nach Norderney versetzt. Der flüssige und gut lesbare Schreibstil sowie die bildhafte Ausdrucksweise ließen Handlung und Handlungsorte direkt vor meinen Augen entstehen, so als ob ich direkt mit vor Ort wäre. Interessante und unvorhergesehene Wendungen hielten die Spannung bis zum Ende hoch. Die verschiedenen Charaktere sind gut getroffen. Die unterschiedlichen Emotionen kamen gut bei mir an. Manchmal wurde ich ein wenig nachdenklich und ich merkte, wie wichtig Familie, Freunde und Zusammenhalt im Leben sind. Ein Buch welches mich gut unterhalten hat.
    Spencer, J: Paradise Pirates

    Spencer, J: Paradise Pirates (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    22.04.2021

    Tolle Abenteuergeschichte

    Eichhörnchen Salty träumt davon, den Schatz zu heben, der auf der Karte seiner verschollenen Eltern markiert ist. Doch das Archipel ist voller Piratencrews, die scharf auf einen Schatz sind, allen voran das Fuchspack. Die Füchse entführen Saltys Freundin Ozeane und fordern die Karte im Austausch. Um Ozeane zu retten, braucht Salty unbedingt ein richtiges Schiff und eine Besatzung, die es mit den Füchsen aufnehmen kann. Aber selbst die mutigsten Piraten mit sieben Leben, die Katzen, winken ab. Saltys letzte Hoffnung ist Honigdachs Captain Scratch und seine berühmt-berüchtigte Crew. Eigentlich hatten sie dem Piratenleben abgeschworen … aber wenn das Abenteuer ruft, dann ruft es laut! Werden die Paradise Pirates den ruchlosen Füchsen die Stirn bieten können? (Klappentext)

    Dieses schöne Kinderbuch habe ich mit meinen beiden Enkeln gemeinsam gelesen. Wir waren alle gegeistert. Es ist eine wunderbare Piratengeschichte mit tierischen Darstellern, was uns sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil ist altersgerecht, leicht verständlich und vor allem spannend. Die Handlung und die Handlungsorte konnten wir uns sehr gut vorstellen. Der Seitenaufbau ist gut gestaltet, mit kleineren und größeren Illustrationen ansprechend aufgelockert. Wobei meine Enkel gerne davon noch etwas mehr gehabt hätten. Leseanfänger und auch Jungleser haben keine Probleme das Buch zu lesen. Eine tolle Abenteuergeschichte, die sowohl Mädchen und Buben gleichermaßen begeistern wird.
    Die Bildhauerin

    Pia Rosenberger
    Die Bildhauerin (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    11.04.2021

    Ein interessantes Buch


    Paris, 1881. Die siebzehnjährige Camille Claudel weiß schon früh, was sie will: Bildhauerin werden. Doch als Frau bleibt ihr ein Studium an der École des Beaux-Arts verschlossen. Gemeinsam mit drei Freundinnen mietet sie ein Atelier und stürzt sich in ein Leben der Bohème. Schon bald erregt sie mit ihren Plastiken die Aufmerksamkeit des viel älteren Auguste Rodins. Dieser protegiert und unterrichtet sie, Camille wird zu seiner unentbehrlichen Mitarbeiterin – und schließlich auch zu seiner Geliebten. Doch sie wünscht sich mehr, als nur eine seiner Musen zu sein. (Klappentext)

    Dieser Roman entführte mich gleich in eine andere Zeit und lies mich auch nicht mehr los. Die verschiedenen Charaktere sind ausdrucksstark beschrieben und Camille war mir gleich von Anfang an sympathisch. Die Handlungsorte entstanden vor meinem geistigen Auge und ich war fast mit vor Ort. So nah spürte ich alles. Die verschiedenen Emotionen kamen hautnah bei mir an. Die Handlung selbst ist gut aufgebaut, klingt logisch und authentisch. Ein schöner Roman über eine starke Frau, die versucht hat ihre Ziele zu erreichen und ihren Weg zu gehen.
    Fröhlich, A: Mops und Fidel suchen ihren Papa

    Fröhlich, A: Mops und Fidel suchen ihren Papa (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    06.04.2021

    Ein schönes Kinderbuch

    Mops und Fidel, die kleinen Wildschweine, leben mit ihrer Mama im Wald. Aber so gerne möchten sie mal wissen, wer ihr Papa ist! Wie der wohl aussieht? Die beiden machen sich auf die Suche. Ob vielleicht das Streifenhörnchen der Papa ist oder das schicke Reh oder der wilde Bär? Doch dann taucht Papa wirklich auf – mit seinen großen Stoßzähnen! Und beim gemeinsamen Mitternachtspicknick mit Mama verspricht er etwas für die Zukunft … (Klappentext)

    Dieses wunderbar illustrierte Buch hat mir sehr gut gefallen. Man sieht immer wieder neue Details auf den liebevoll gestalteten Seiten. Das Buch ist sehr gut zum Vorlesen geeignet, aber auch Leseanfänger werden an der Geschichte ihre Freude haben. Mops und Fidel sind unternehmenslustig und froh, wie auch jüngere Kinder oft sind. Bei der „Botschaft“ bin ich zwiegespalten, hängt von der familiären Situation stark ab, ob für jedes Kind geeignet. Trotzdem ein schönes Kinderbuch
    Tierfreunde aus Blumenstadt 1: Ein tierisches Hallo

    Tierfreunde aus Blumenstadt 1: Ein tierisches Hallo (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    06.04.2021

    Hier lernt man nebenbei noch etwas dazu

    Willkommen in Blumenstadt! Hier wohnen die Kinder Basti und Lisa mit ihren Familien. Und wie jedes Kind wünschen sie sich sehnlichst ein Haustier. Doch ob Hund, Papagei, Hase oder Igel – einfach ist das Leben mit den kleinen Freunden nicht immer. Einfach nicht, aber aufregend! So ergeben sich lustige Geschichten, die das Leben schreibt. Und wenn dann die neunmalkluge Nachbarin Frau Schmalz ihre lange Nase überall reinsteckt, wird es noch verrückter. Aber Basti und Lisa haben immer noch ein Ass im Ärmel… (Klappentext)

    Dieses wunderbar gestaltete Kinderbuch hat mir und meinen Enkeln (7 und 9) sehr gut gefallen. Es ist liebevoll gestaltet, die Seiten sind durch wunderbare schwarz-weiß Illustrationen aufgelockert. Es eignet sich gut zum Vorlesen, aber auch Leseanfänger oder Jungleser werde ihre Freude daran haben. Der Schreibstil ist gut lesbar, spannend aber auch teilweise humorvoll. Auch die Erklärungen nach jedem Kapitel fand ich gut gelungen, so dass die jungen Leser auch noch etwas über die vorkommenden Tiere lernen. Wir freuen uns schon auf den nächsten Band
    Piercey, R: Wer wohnt denn da im tiefen Wald?

    Piercey, R: Wer wohnt denn da im tiefen Wald? (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    29.03.2021

    Sehr empfehlenswert


    Ob Frühjahrsputz, Sommerfest, herbstliches Lagerfeuer oder Schneeballschlacht im Winter – im Wald ist immer etwas los! In diesem liebevoll illustrierten Wimmelbuch zeigt uns der Bär sein Zuhause und stellt uns seine Freunde vor: Kaninchen, Frau Eule, Wiesel, Mama Fuchs, Papa Maus und viele mehr … Kannst du sie alle finden? (Klappentext)

    Dieses wunderbar gestaltete Kinderbuch hat mir sehr gut gefallen. Die Illustrationen sind ansprechend und sehr detailgenau. Jedes Mal beim Ansehen des Buches entdeckt man neue Details. Man versinkt förmlich in der vielfältigen Welt des Waldes. Die Texte sind passend und gut verständlich. Auch die Suchlisten auf jeder Seite sind durchdacht. Das ist ein Buch, welches wir noch öfters in die Hand nehmen werden. Es ist einfach super. Ich habe schon lange nicht mehr so ein ansprechendes und durchdachtes Wimmelbuch gesehen. Sehr empfehlenswert.
    Der Baum und der Vogel

    Coralie Bickford-Smith
    Der Baum und der Vogel (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    28.03.2021

    Kein reines Kinderbuch

    Der kleine Vogel liebt den großen Baum mitten im Urwald, dessen dichtes Laub ihm Schutz bietet. Er kennt nichts anderes und fühlt sich im Baum zu Hause. Als die Regenzeit bevorsteht und der Vogelschwarm in andere Gefilde aufbricht, möchte er den Baum noch nicht verlassen und bleibt noch ein Weilchen. Wilde, exotische Tiere nehmen die Äste und Zweige nun in Besitz, dem kleinen Vogel eröffnet sich eine ganz neue Welt. Doch schließlich muss er erkennen, dass die Zeit für ihn gekommen ist, aufzubrechen. (Klappentext)

    Dieses doch etwas andere Kinderbuch hat mir gut gefallen. Es ist sehr farbenprächtig, aber nicht bunt. Der Text ist kurzgehalten, aber aussagekräftig. Kleineren Kindern glaube ich, werden die Illustrationen gefallen aber sie werden den „Hintergrund“ der Botschaft, die darin versteckt ist, noch nicht verstehen. Ich habe das Buch meinen Enkeln (7 und 9) gezeigt und ihnen hat das Buch gefallen. Wir haben uns danach noch lange darüber unterhalten. Das ist kein reines Kinderbuch, sondern ein Buch für alle Altersklassen.
    Sylt auf unserer Haut

    Claudia Thesenfitz
    Sylt auf unserer Haut (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    28.03.2021

    Schöne Lesestunden

    Maja ist gelangweilt – von ihrer Ehe, ihrem Mann Robert und ihrem Leben. Eigentlich ist alles gut – aber ist gut, gut genug? Der gemeinsame Urlaub auf Sylt mit einem befreundeten Paar verspricht ein bisschen Abwechslung. Die vier Mittfünfziger liegen tagsüber am Strand und führen abends rotweinlastige Gespräche über Träume und die in die Jahre gekommene Liebe. Und plötzlich beginnt es zwischen Maja und Bernd zu funken. Doch Maja wehrt ab, sie gehört zu ihrem Mann. Oder etwa nicht?
    Eine berührende Geschichte über Beziehungen, Träume und die harte Realität - und über einen magischen Sommer auf Deutschlands schönster Insel. (Klappentext)

    Diese (Glücks)- Roman läßt sich sehr gut lesen und ich wollte ihn gleich gar nicht mehr aus der Handlegen. Der Schreibstil ist lebendig, gut verständlich und vor allem sehr bildhaft. Die verschiedenen Charaktere konnte ich mir sehr gut vorstellen und ich war eigentlich mit auf Sylt dabei. Auch die Handlungsorte entstanden sehr real vor meinem geistigen Auge. Die Handlung selbst ist nachvollziehbar, klingt logisch und authentisch und sicherlich werden sich einige Leser in der Geschichte wiederfinden. Die verschiedenen Emotionen kamen bei mir an und ich habe sogar ein paar Tränchen vergossen. Ein wunderbares Buch, um ein paar schöne Lesestunden auf Sylt zu verbringen.
    Die Roseninsel

    Anna Reitner
    Die Roseninsel (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    28.03.2021

    Einblick in die bayerische Geschichte

    Die junge Berlinerin Liv kehrt ihrem bisherigen Leben den Rücken. Zu schwer wiegt die Last der Erinnerungen auf ihren Schultern. Kurzerhand tritt sie eine Stelle am Starnberger See an: Sie wird Verwalterin der winzigen Roseninsel, auf der es nur eine leerstehende königliche Villa und einen Rosengarten gibt. Livs einzige Verbindung zur Außenwelt ist Johannes, der ihr mit seinem Ruderboot Lebensmittel bringt und der mehr und mehr von der verschlossenen Liv fasziniert ist.
    Eines Tages entdeckt Liv unter den Dielen der alten Villa ein Tagebuch. Es führt sie über hundert Jahre in die Vergangenheit zurück, in das Leben einer anderen jungen Frau, verwandt mit den Königen von Bayern. Seite um Seite entdeckt Liv deren Geschichte – und kommt dabei dem Geheimnis der Roseninsel auf die Spur... (Klappentext)

    Mit diesem Buch gelang eine wunderbare Zeitreise in die bayerische Geschichte um 1889. Es wird in zwei Zeitebenen erzählt. Zuerst im hier und jetzt durch Liv, die sich eine Auszeit gönnt und diese auf der Roseninsel im Starnberger See als Vertreterin des dortigen kranken Verwalters verbringt. Dann als Zeitreise durch Magdalena, die um 1889 auf der Roseninsel einsam mit ihrer Gesellschaftsdame und dem Gärtner lebte. Der Schreibstil läßt sich sehr gut lesen, die Seiten fliegen nur so dahin und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Handlegen. Die Handlungsorte kenne ich persönlich, sind sie ja gar nicht weit von mir weg und ich war auch schon vor Jahren mal auf der Roseninsel. Da war es natürlich noch interessanter und fesselnder von den Geschehnissen auf der Roseninsel zu lesen. Die geschichtlichen Hintergründe scheinen sehr gut recherchiert zu sein. Die einzelnen Charaktere konnte ich mir sehr schnell vorstellen und war schnell an der Seite von Liv bzw. Magdalena. Ein wunderbarer Roman mit Einblick in die bayerische Geschichte
    Pension Herzschmerz

    Christin-Marie Below
    Pension Herzschmerz (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    28.03.2021

    Ein leichter Sommerroman

    Der Alltag ist grau, und das Leben ist kurz. Louise muss einfach mal raus. Zusammen mit ihrer besten Freundin Anna bricht sie auf nach Norderney zu ihrer Freundin Kim, die sich gerade den Fuß gebrochen hat und Beistand braucht. Gleich am ersten Abend auf der Insel hat Louise bei viel Sekt und Pralinen einen Geistesblitz: Sie tauft die gemütliche Gartenlaube, in der die drei übernachten, »Pension Herzschmerz«, denn gerade leiden mindestens zwei von ihnen an Liebeskummer. Und daraus entsteht der perfekte Plan. Eine Pension für alle mit gebrochenen Herzen - darauf hat Norderney gewartet! Schließlich hatte jeder schon mal Herzschmerz, sogar der gut aussehende Bürgermeister der Insel. Bei Sonne, Sand und Meer hält der Sommer einige Überraschungen für sie bereit. Auch in Sachen Liebe... (Klappentext)

    Dieser Roman um die drei Freundinnen entführte mich sehr schnell auf die Insel Norderney. Ich war eigentlich sehr schnell die vierte in der Mädchenriege. Ich roch das Meer, spürte den Sand unter meinen Füßen und erlebte auch so manch anderes mit. Die verschiedenen Charaktere waren ausreichend beschrieben. Die Handlung ist nicht sehr tiefgreifend, aber trotzdem lies sich der Roman sehr gut lesen und die Seiten flogen nur so dahin. Ein leichter Urlaubsroman, bei dem man gut entspannen und die Seele baumeln lassen kann.
    Herzberg, T: Nasses Grab (Zwischen Mord und Ostsee - Küstenk

    Herzberg, T: Nasses Grab (Zwischen Mord und Ostsee - Küstenk (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    27.03.2021

    Hat noch Luft nach oben


    Am Ostseestrand der Halbinsel Holnis, Dänemark in Sichtweite, wird die schrecklich entstellte Leiche eines Mannes gefunden. Eine Hiobsbotschaft, die kurz vor Start der neuen Urlaubssaison zahlende Gäste abschrecken könnte. Somit ist bei den Ermittlungen Leisetreten angesagt. Ina Drews und Jörn Appel – das neue Team der Flensburger Mordkommission – kommen da gerade recht. Aber schon ihr erstes Aufeinandertreffen endet im Eklat, wofür es gute Gründe gibt. Während sich die beiden widerwillig zusammenraufen, geht es mit den Ermittlungen anfangs erfreulich schnell voran.
    Doch mehr und mehr versinkt alles sicher Geglaubte in einem Strudel aus Lügen und Halbwahrheiten. Hinzu kommt Druck von oben, mit dem sich Ina und Jörn noch zusätzlich herumschlagen müssen. Dabei gerät selbst der Mordfall zeitweise in Vergessenheit ... (Klappentext)

    Die Krimi läßt sich gut lesen. Die Charaktere sind gut beschrieben und ich konnte sie mir auch sehr gut vorstellen. Die Handlung ist mir ein wenig zu stark mit dem privaten Umfeld der Ermittler behaftet, anstelle den Schwerpunkt auf den eigentlichen Fall zu legen. Die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und ich war mitten dabei. Trotzdem ein schöner Krimi für Zwischendurch, einfach nur genießen.
    Das Leben, ein ewiger Traum

    Das Leben, ein ewiger Traum (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    27.03.2021

    Es ist nicht alles "Gold" was glänzt

    Berlin 1920: Kurz nach den dunklen Kriegsjahren geht es in der großen Stadt drunter und drüber. Als frischgebackene Polizeiärztin lernt Magda Fuchs zunächst nur die Schattenseiten der glitzernden Metropole kennen. Schon bald stellt sie jedoch fest, dass dies die Zeit von Frauen ist, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen. So wird ihr die Fürsorgerin Ina eine Freundin, die sich ebenso wenig um Konventionen schert wie Rechtsanwältin Ruth. Einen regelrechten Kampf gegen die Tradition führt auch Celia, die sich aus einer erzwungenen Ehe zu befreien sucht. Die blutjunge Doris jedoch träumt davon, berühmt zu werden. Inmitten der kaltherzigen Millionenstadt muss sich Magda behaupten. Als sie es am wenigsten erwartet, verändert eine schicksalhafte Begegnung alles … (Klappentext)

    Mit diesem Buch machte ich eine Zeitreise in das Berlin der 20er Jahre. Ich lernte auch die vielen Schattenseiten der damaligen Zeit kennen und wie starke Frauen versucht haben das Beste daraus zu machen und ihren Weg zu gehen. Die Charaktere sind sehr treffend beschrieben und ich war schnell an Magdas Seite und mitten dabei. Ich spürte die verschiedensten Emotionen fast hautnah, so hat mich das Buch gefangen genommen. Auch sah ich durch den ausdrucksstarken Schreibstil die verschiedenen Handlungsorte direkt vor mir. An vielen Stellen hat mich das Buch sehr nachdenklich gemacht. Es ist für mich vieles gut recherchiert und neu gewesen. Man hört nur von den goldenen 20er Jahren, aber was für Elend trotzdem noch vorhanden war, wird oft verschwiegen. Ich freue mich schon auf den Nachfolgeband, denn der Cliffhanger hat mich neugierig gemacht.
    Amari und die Nachtbrüder

    Brandon Alston
    Amari und die Nachtbrüder (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    23.03.2021

    Ein lesenswertes Buch

    Amaris Bruder Quinton war der Star der Schule und des gesamten Viertels - bis er urplötzlich spurlos verschwand. Noch nie hat Amari sich so verlassen geführt. Doch dann entdeckt sie eine Einladung, die Quinton für sie hinterlassen hat. Sie folgt ihr und gerät in eine Welt der übernatürlichen Fähigkeiten und magischen Kreaturen. Doch um hier einen Platz zu finden und weiter nach Quinton suchen zu können, muss Amari ein Auswahlverfahren bestehen. Wie soll sie es mit ihren Mitstreitern aufnehmen, die allesamt seit Jahren dafür geschult wurden? Und warum schlummert ausgerechnet in Amari so viel streng verbotene Magie? Als dann auch noch der berüchtigte Magier Moreau Amaris Nähe sucht, gerät sie zwischen die Fronten eines gnadenlosen Kampfes. (Klappentext)

    Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist eine Mischung aus Realität und fiktiver Welt, welches aber gut aktuelle Themen wiedergibt. Der Schreibstil läßt sich gut lesen, ist verständlich und klar und fasziniert von Anfang an. Durch die bildhafte Ausdruckweise entstehen die Handlungsorte schnell vor dem geistigen Auge. Die Handlung ist spannend, abenteuerlich, rätselhaft und teilweise auch magisch. Die verschiedenen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und beschrieben. Ich konnte mir Amari sehr gut vorstellen und mich in sie hineinversetzen. Sie ist ein starkes Mädchen und geht ihren Weg. Auch die verschiedenen Emotionen und vor allem auch die „versteckten“ Botschaften kamen gut bei mir. Ein lesenswertes Buch.
    Edmonds, D: Undercover Robot - Mein erstes Jahr als Mensch

    Edmonds, D: Undercover Robot - Mein erstes Jahr als Mensch (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    23.03.2021

    Zeitgemäßes Buch

    Dotty ist Teil eines supergeheimen Geheimprojekts. Ein Jahr lang soll das Robotermädchen eine normale Schule besuchen. Dabei darf niemand merken, dass sie gar kein echter Mensch ist. Dotty stolpert von einem Fettnäpfchen zum nächsten. Woher soll man als Roboter auch wissen, dass Lehrer nicht immer die Wahrheit hören wollen? Oder dass Regeln manchmal dazu da sind, gebrochen zu werden? Da brennen einem ja glatt die Schaltkreise durch! Wird Dotty es schaffen, ein ganzes Schuljahr undercover zu überstehen? Eine witzige, spannende und kluge Geschichte darüber, was es eigentlich heißt, ein Mensch zu sein - und worauf es im Leben wirklich ankommt. (Klappentext)
    Nachdem mein Enkel (9) und ich am Anfang etwas Schwierigkeiten hatten, mit dem Schreibstil klarzukommen, hat es uns später sehr gut gefallen. Dotty, das Robotermädchen, wuchs uns dann sehr schnell ans Herz. Die Charaktere sind gut beschrieben und speziell Dotty konnten wir uns sehr gut vorstellen. Die Handlung ist gut aufgebaut und nachvollziehbar. Witzige Dialoge und „Gedankengänge“ bereicherten die Geschichte. Wir erlebten mit Dotty vieles zusammen und haben uns auch öfters über das Gelesene unterhalten. Ein interessantes und auch zeitgemäßes Buch, über das man aber mit den jungen Lesern sprechen sollte. Ich könnte es mir gut als Schullektüre vorstellen.
    Der gekaufte Tod

    Stephen Mack Jones
    Der gekaufte Tod (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    22.03.2021

    Sehr spannend

    Mexicantown, Detroit. August Snow kehrt mit zwölf Millionen Dollar Schadenersatz zurück in das Viertel seiner Kindheit. Genug Geld für den Ex-Polizisten, um seinen alten Humor wiederzufinden und ein neues Leben zu beginnen. Doch er hat die Rechnung ohne seine Feinde gemacht: Kurz nach seiner Rückkehr wird eine der mächtigsten Unternehmerinnen der Stadt tot aufgefunden. Snow setzt sich auf die Fährte des Mörders – und gerät in einen gefährlichen Strudel, der ihn in Detroits dunkelste Winkel hinabzieht.
    Die zwölf Millionen stammen aus einem Prozess gegen den korrupten Polizeiapparat der Stadt. Mit dem Geld will Snow, Sohn eines afroamerikanischen Polizisten und einer mexikanisch-amerikanischen Malerin, den Stadtteil seiner Kindheit wieder aufbauen. Da bittet ihn die Großunternehmerin Eleanore Padget, verdächtige Vorkommnisse in ihrer Bank aufzuklären. Snow lehnt ab. Kurz darauf wird die Frau tot aufgefunden. Selbstmord, lautet die Diagnose der Polizei. Snow hat Zweifel und begibt sich auf die Suche nach dem Mörder. Ein packender Thriller inmitten der rauen, multikulturellen Realität Detroits. (Klappentext)

    Dieses Buch hat mich gleich von Anfang an gepackt. Es ist sehr interessant und spannend geschrieben. Man befindet sich sehr schnell mit Snow in Detroit wieder und lernt die Stadt mit allen ihren Facetten kennen. Die Handlung erscheint glaubwürdig und ist nicht vorhersehbar, denn interessante Wendungen halten bzw. erhöhen den Spannungsbogen immer mehr. Die Handlungsorte entstehen sehr schnell vor dem geistigen Auge. Die verschiedenen Charaktere sind sehr treffend beschrieben. Ein sehr durchdachter und beschriebener Triller. Spannung und Action pur.
    Alles, was wir wissen und was nicht

    Alles, was wir wissen und was nicht (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    22.03.2021

    Unschlagbar

    »Alles was wir wissen« ist die perfekte Enzyklopädie für die ganze Familie. Prall gefüllt mit Fakten, Fotos und Rekorden lässt uns jede Seite eine neue Welt entdecken. Wir erfahren alles Wissenswerte über das Universum und das Leben auf der Erde, die Geschichte der Menschheit und die Zukunft unseres Planeten. Treffende Erklärungen und überraschende Specials bringen das Wichtigste auf den Punkt. Mehr als 1000 Illustrationen, Zeitleisten und 3-D-Grafiken präsentieren selbst schwierige Sachverhalte anschaulich und leicht verständlich. Das erste Raumschiff landet auf dem Mars, ein Ameisenbär verspeist 30.000 Termiten und Mega-Cities wachsen in den Himmel. Das ist Wissen mit Aha-Erlebnis und beste Unterhaltung für Neugierige in jedem Alter. (Klappentext)

    Dieses Wissensbuch ist das beste Buch was ich in der Art bis jetzt gesehen und gelesen habe. Es ist in 8 Kapitel unterteilt und vermittelt ein enormes Wissen an Allgemeinbildung und speziellen Themen auf dem neuesten Stand für alles Altersgruppen. Kinder und Jugendliche werden das Buch genauso gerne in die Hand nehmen wie „ältere Jahrgänge“. Die Themen sind verständlich beschrieben, viele Bilder unterstützen das Gelesene noch. Das ist ein Buch, welches in keinem Bücherregal fehlen sollte. Vor allem sollte es in der Schulbibliothek stehen.
    351 bis 375 von 687 Rezensionen
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