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    utaechl Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 01. Mai 2019
    "Hilfreich"-Bewertungen: 10
    129 Rezensionen
    Nachtjäger Swantje Berndt
    Nachtjäger (Buch)
    21.05.2019

    bezwinge das Biest in dir


    Nachtjäger ist ein toller Urban Fantasy Roman, bei dem es für Vincent um die Kontrolle des Biests in sich geht. Er findet die Nachtjäger, die ebenfalls zu seiner Art gehören. Ein Buch voller Liebe, Freundschaft, Kampf und der Frage, was stärker ist, Mann oder Biest.

    Inhalt:
    Vincent verwandelt sich manchmal in ein Biest, ein Monster, dass er weder kontrollieren, noch sich an dessen Handlungen erinnern kann. Deshalb lebt er relativ zurückgezogen nur mit seinem Freund Paul zusammen. Bis ihm Nina begegnet, die ihn zu verstehen scheint. Sie gehört zu den Nachtjägern, deren Anführer Nathan Vincent als gefährlichen Einzelgänger unter seine Fittiche nimmt. Doch diese Entscheidung erweist sich als problematisch, da damit Geschichten aus der Vergangenheit ans Tageslicht kommen, die besser verborgen geblieben wären.

    Cover:
    Man darf dem Biest direkt in die Augen schauen und erfährt sein Hobby - Rosen züchten. Ein stimmungsvolles Cover, dass durch seine Farbgebung auffällt und hervorragend auf das Buch einstimmt.

    Setting und Stil:
    Die Handlung findet in und um Berlin in der heutigen Zeit statt. Das Biest, bzw. die tierische Seite Vincents und der Nachtjäger ist schwer zu definieren. Sie scheinen sich nicht komplett zu verwandeln, verändern sich jedoch, werden stärker, haben vermehrten Haarwuchs. Doch sind sie keine Werwesen im klassischen Sinne. Es bleibt dem Leser also überlassen, sich das Biest vor dem geistigen Auge vorzustellen.
    Mit viel Atmosphäre werden die Handlungsorte zum Leben erweckt, die Geschichte aus der Sicht unterschiedlicher Charaktere erzählt. Die benutzte Sprache und die Beschreibungen sind sehr direkt und schonungslos. Eine tolle Art, Dinge auf den Punkt zu bringen.
    Das Buch ist ursprünglich 2012 unter dem Titel »Das Biest in ihm« im Sieben Verlag erschienen und wurde von Swantje Berndt nun in überarbeiteter Form in zwei Teilen veröffentlicht, die man am besten auch gemeinsam lesen sollte.

    Charaktere:
    Vincent ist die Hauptperson des Buches. In ihm lauert das Biest und gewinnt immer mehr Macht über ihn. Er lebt in einer Villa, züchtet gerne Rosen und versucht den Menschen aus dem Weg zu gehen.
    In seiner Nähe duldet er nur Paul, der auf sehr sympathische Art und Weise Vincents Anker bildet. Er muss einem einfach sofort ans Herz wachsen.
    Nina ist familiär verbandelt mit den Nachtjägern, die nur aus Männern bestehen. Sie hat deshalb Verständnis für Vincents dunkle Seite und ist wohl seine einzige Chance, das Biest in sich in Schach zu halten.
    Die Nachtjäger selbst haben schon länger Zeit gehabt, sich mit ihren tierischen Ich auseinanderzusetzen. Es gibt feste Regeln und der Umgang miteinander ist als eher rau zu bezeichnen.
    Hinzu kommen noch andere Familienmitglieder, die etwas andere Vorstellungen vom Leben mit dem Biest haben und bei denen Probleme vorprogrammiert sind.
    Eine tolle Mischung aus liebens- und hassenswerten Charakteren, mit denen sich das Mitfühlen lohnt.

    Geschichte:
    Im ersten Band des Zweiteilers geht es darum, dass die Charaktere sich finden, die Fronten abgesteckt werden und man zu ahnen beginnt, wohin der Weg führen wird. Vincent hat dadurch, dass er das Biest versucht hat alleine zu beherrschen, eine Sonderstellung, durch die er zwischen die Parteien zu geraten droht. Innerer Kampf, Liebe, Beziehungen und die dunkle Seite liefern sich ein Tauziehen, dessen Endergebnis erst im zweiten Teil verraten wird.

    Fazit:
    Bei Swantje Berndt weiß ich, dass mich interessante Charaktere erwarten, die das Extreme lieben, das Leben in vollen Zügen auskosten und die in Geschichten hineingeraten, bei denen man einfach mitfiebern muss. Natürlich trifft das auch auf Nachtjäger zu. Mir gefallen die Charaktere, die Ausgangssituation und der Weg, den sie miteinander beschreiten. Ein lesenswertes Urban Fantasy Buch, das alle Fans des Genres gefallen dürfte. Und ich freue mich schon auf den zweiten Teil, der nun auf mich wartet.
    Die Tote vom Titlis Die Tote vom Titlis (Buch)
    06.05.2019

    Hochzeitsfeier und Schneesturm in den Schweizer Alpen

    Auf einer Bergstation in den Schweizer Alpen wird in 3000 Meter Höhe der Mörder einer Braut gejagt. Er muss sich unter den Hochzeitsgästen befinden, da dank schlechtem Wetter niemand die Station verlassen kann. Eine Situation, der sich Cem Cengiz zusammen mit der Staatsanwältin Eva Roos in seinem fünften Fall stellen muss. Für mich war es der erste Teil der Serie, dem ich aber gerne weitere folgen lasse. Ein spannender und mitreißender Ausflug in die Schweizer Bergwelt und auf den Gipfel des Titlis.

    Inhalt:
    Auf einer Bergstation Hochzeit zu feiern kann so schön sein, doch in diesem Buch verwandelt sich die Feier in einen Albtraum. Cem Cengiz ist zufällig mit Eva Roos vor Ort und versucht einen Mord zu klären, ohne dass ihm der Täter dank schlechter Wetterlage weglaufen kann. Weitere Morde geschehen, die Zeit wird knapp und anscheinend hat jeder der Hochzeitsgäste die eine oder andere Sache, die er gerne verborgen halten würde.

    Cover:
    Vor lauter Schnee sieht man kaum etwas anderes. Die perfekte Wetterstimmung, zu der sich die Gondel den Berg hinauf aufmacht.

    Setting und Stil:
    Monika Mansour gelingt es hervorragend, die Stimmung in den Schweizer Alpen dem Leser zu vermitteln. Viele kleine schweizerische Eigenheiten finden ihre Erwähnung und so kommt das auf dem Buchrücken erwähnte Lokalkolorit gehörig zur Geltung.
    Das Buch liest sich sehr gut, es ist schwer, es aus der Hand zu legen und in den achtzehn Kapiteln wird die Handlung aus unterschiedlichen Sichtweisen präsentiert.

    Charaktere:
    Cem und Eva haben vor Beginn der Buchhandlung geheiratet und der Abstecher auf die Bergstation soll eigentlich ein kurzer Flitterwochenausflug werden. Allzu viel Zeit bleibt ihnen allerdings nicht, ihre Beziehung zu vertiefen, stattdessen geraten sie selbst in Gefahr.
    Ich verstehe nach Lesen des Buches, warum Cem so ein beliebter Ermittler ist. Türkischstämmig bietet er einen ganz eigenen Blick auf die Mitmenschen und kann mit reichlich Charme nicht nur seine Eva überzeugen.
    Eva muss als Staatsanwältin diesmal ordentlich mitermitteln und helfen, hinter die Fassaden der Hochzeitsgäste zu schauen.
    Diese Hochzeitsgäste haben es ganz schön in sich und erleichtern die Ermittlungen nicht wirklich. Während der Fall sich langsam entfaltet zeigen sich immer tiefere Abgründe, denen sich Cem stellen muss.

    Geschichte:
    Eine abgeriegelte Bergstation, eine feste Anzahl an Gästen und der eine oder andere Mord. Eine hervorragende Ausgangssituation, mit der die Autorin perfekt zu spielen weiß. Ein toller Ort, äußerst unfreundliches Wetter und genug Verdächtige, um mehrere Krimis zu füllen. Eine runde Sache, die sich auch auf die gelungene, lawinenartige Auflösung bezieht.

    Fazit:
    Mir hat die erste Begegnung mit Monika Mansours Buchreihe sehr gut gefallen. Auch als Späteinsteiger lernt man schnell die Hauptcharaktere zu lieben und fiebert mit ihnen von Seite zu Seite mit. Dank der Heirat ist eine neue Situation entstanden, bei der sich der Einstieg für jeden Krimiinteressierten lohnt. Ich werde mich auf jeden Fall gerne wieder in die Schweiz und zu Cem und seinen Kollegen entführen lassen.
    Wanda Karl May
    Wanda (Buch)
    05.05.2019

    modernisierte Fassung eines Klassikers der edition oberkassel

    Es ist mindestens 30 Jahre her, dass ich zuletzt ein Buch von Karl May gelesen habe. Ich war mir nicht mehr sicher, ob auch Wanda dabei war, doch wie ich feststellen durfte, erinnere ich mich noch an die Ballonfahrt. Es war also eine Wiederbegegnung mit einem Autor, von dem ich damals alles in Form der Bücher des Tosa Verlags gelesen habe und nicht genug kriegen konnte.
    Die Rezension bezieht sich auf die Ausgabe von edition oberkassel 2018.

    Inhalt:
    Im musikalischen Verein einer Kleinstadt sollen zum Vergnügen aller Frauen für eine Tanzveranstaltung versteigert werden. Mit dabei ist die adelige Wanda, die mit dem Herrn von Säumen verlobt ist. Ihre Schönheit überstrahlt alle anderen Frauen, so dass ein Bietergefecht um sie ausbricht. Mit dabei der Schornsteinfeger Emil Winter, der sie aus Kindheitstagen wiederzuerkennen glaubt. Tatsächlich kommen Emil und Wanda sich näher, was ihr Verlobter gar nicht gerne sieht und damit beginnt Pläne zu schmieden, um die Rivalen aus dem Weg zu schaffen.

    Cover:
    Das grüne Farbe der Umschlags fasst die klassische Gestaltung der Karl May Romane auf. Die junge Dame auf dem Cover führt uns Wanda perfekt vor Augen und Titel und Autor kann man dank Farbverlauf in der Schrift gut lesen. Ein Cover, dass sich hervorragend im Buchregal macht.

    Setting und Stil:
    Die neue Taschenbuchausgabe präsentiert Wanda in überarbeiteter, moderner Fassung. Dabei wurden hauptsächlich die Schreibweisen angepasst, der Schreibstil Karl Mays jedoch hervorragend bewahrt. Man fühlt sich zurückversetzt ins Jahr 1874, in der die Novelle in der Zeitschrift "Der Beobachter an der Elbe" erschien. Eine historische Geschichte von jemand aus der Zeit erzählt, der selbst wenig zur noch wegen Diebstahls, Betrugs und Hochstapelei verurteilt wurde und somit durchaus wusste, worüber er schreibt.

    Charaktere und Geschichte:
    Zu Charakteren und Geschichte will ich gar nicht so viel schreiben, darüber wurde bestimmt schon von mit Karl Mays bewanderteren Experten reichlich zu Papier gebracht. Für mich ist beides stimmig, passt in die damalige Zeit und würde heutzutage sicherlich anders erzählt werden. Umso wichtiger ist der Blick auf die damalige Zeit durch die Augen deren, die in ihr gelebt haben.

    Fazit:
    Für mich ist das Buch eine tolle Rückerinnerung an meine Jugendzeit, in der ich Nächte mit der Taschenlampe unter der Bettdecke mit seinen Reiseerzählungen verbracht habe. Ein Buch, dass ich jedem empfehlen kann, der einen authentischen Blick auf die damalige Zeit werfen will, der eine interessante Kriminalgeschichte durchleben und ein Frühwerk Karl Mays für sich entdecken will. Es ist das erste Werk, dass unter dem Namen Karl May veröffentlicht wurde und das stilistisch und inhaltlich mit seinen späteren Romanen mithalten kann.
    Böhlmann, P: Das magische Geheimnis der Familie Bernauer 01 Böhlmann, P: Das magische Geheimnis der Familie Bernauer 01 (Buch)
    01.05.2019

    moderne Hexen und ihre Familienprobleme

    Eine reiche Hexenfamilie, eine anstehende Erbfolge, dunkle Einflüsterungen der schwarzen Magie und Alltägliches aus dem fast normalen Leben der Hexenjugendlichen. Eine frische Mischung, die sich sehr gut liest und hoffentlich bald fortgesetzt wird.

    Inhalt:
    Fiona soll eines Tages den Vorsitz über das mächtige Hexenimperium, das noch ihre Großmutter Aurora leitet, übernehmen. Sie wird in den weißmagischen Künsten unterrichtet und erweist sich als Talentierteste ihrer Generation. Natürlich führt sie nach außen ein ganz normales Leben einer Achtzehnjährigen, die dank des Reichtums ihrer Eltern einen gehobenen Lebensstil führt. Alles könnte so schön sein, wenn da nicht ein mysteriöser Fremder auftaucht, der ihre Wertvorstellungen in Frage stellt und sie in Versuchung führt.

    Cover:
    Fiona und ihr Familienwohnhaus zu Halloween schmücken das Titelbild. Passend zu einem Urbanfantasy-Roman, ohne jedoch besonders hervorzustechen. Vielleicht hätten die Bernauers noch ein Familienwappen gebraucht oder irgendetwas, um das Cover einmalig zu machen.

    Setting und Stil:
    Eine Hexenfamilie, die über drei Generationen mehr oder minder begabte Hexen hervorgebracht hat, die unter einem Dach den Reichtum genießen, den sie über die Jahre ansammeln konnten. Junge Erwachsene, die sich mit normalen Schulproblemen herumschlagen, zusätzlich Hexenunterricht erhalten und sich noch um ihren jeweils Auserwählten des Monats kümmern. Eine moderne Mischung, über die man durch den modernen und jungen Schreibstil gerne liest. Die Halloween- und Geburtstagsfeier fallen etwas Größer als bei unsereins aus, doch trotzdem lebt man als Leser sicher lieber auf Seiten der Hexen als auf der der eher erbärmlichen Erben der Hexenjäger.
    Die Handlung wird vor allem aus Fionas und ihrer Cousine Zoes Sicht erzählt. In relativ kurzen Kapiteln entwickelt sich die Hexenhandlung und am Ende darf ein dicker Cliffhanger nicht fehlen.

    Charaktere:
    Eines der kleinen Probleme, die ich mit dem Buch habe, sind die Charaktere. Es fällt mir schwer, mich wirklich mit ihnen anzufreunden, da ihr Verhalten manchmal doch reichlich weit weg von meinen Wertvorstellungen ist. Und die einzige, bei der es mir etwas besser gelingt, durchläuft eine Verwandlung, die mir gar nicht gefällt. Problematisch, aber nicht so sehr, dass es mich nicht interessiert, wie die Geschichte weitergehen wird.
    Es fällt auch schwer zwischen "Gut" und "Böse" abzuwiegen, da allen Charakteren der eine oder andere Makel anhaftet.
    Gleichzeitig heißt dies aber auch, dass Fiona, Zoe, Abigail und ihre Freunde sich so verhalten, wie es zu ihren Charakteren passt. Alles ist nachvollziehbar und glaubhaft. Die Familienstrukturen passen, die "Bösewichte" sind anders, und da es ja eh erst der erste Teil der Reihe ist, ist noch viel Raum für Entwicklungen.

    Geschichte:
    Alles könnte so schön und problemlos sein, wenn Fiona genau die wäre, die ihre Großmutter Aurora in ihr sieht. Doch stattdessen brodelt es unter der Oberfläche und die Handlung nimmt einen Verlauf, den man nicht erwarten konnte. Ein toller Weg, dessen Ziel noch offen ist.

    Fazit:
    Ich habe Paula Böhlmanns ersten Roman gerne gelesen. Der angenehme Schreibstil, die sehr eigenen Charaktere und ihr Alltagsleben und die gehörige Portion Magie ergeben ein sehr lesenswertes Buch. Mein einziges Problem ist, dass Fiona einen Weg beschreitet, der sie von mit als Leser entfremdet. Da diese Entwicklung gerade zum Ende des Buches ihren Höhepunkt findet, ist es schwer sich vorzustellen, später, wenn der zweite Teil erscheinen wird, wieder in die Handlung einzusteigen. Ein gewagtes Spiel der Autorin, das hoffentlich nur mich an der Rückkehr zweifeln lässt.
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