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    2. Alle Rezensionen von Helmut F. bei jpc.de

    Helmut F.

    Aktiv seit: 13. Mai 2020
    "Hilfreich"-Bewertungen: 22
    2 Rezensionen
    Elektra Elektra (BR)
    17.10.2023
    Bild:
    5 von 5
    Booklet:
    5 von 5
    Extras:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Zugreifen solange nicht vergriffen

    Diese Inszenierung von Patrice Chereau hat Kultstatus, was schon allein daran deutlich wird, dass zum zehnjährigen Jubiläum der Produktion in Aix die Mediathek von arte sie monatelang (erneut) zeigt und die Berliner Staatsoper zum Bühnenabschied Waltraud Meiers eine Wiederaufnahme ins Programm genommen hat. Alles zurecht, denn die Regie wird der Musik Straußens und dem Libretto Hofmannsthals vollauf gerecht: sie hat Atmosphäre durch ein wunderbar ausgeleuchtetes, sorgfältiges archaisches Bühnenbild. Das Faszinierende ist jedoch die geniale Personenführung des geschulten Filmregisseurs Chereau, die die Beziehungen der Personen deutlich herausarbeitet, wobei die Kamera auch die kleinsten Blickkontakte einfängt. –
    Von den Gesangssolist:innen sticht Evelyn Herlitzius klar heraus, weil sie diese anspruchsvolle Partei von Elektra (sie ist die gesamte Zeit auf der Bühne) nicht nur hervorragend singt (allenfalls gegen Ende hatte ihre Stimme etwas gelitten), sondern weil sie sich die Seele aus dem Leib spielt und tanzt. Das ist mitreißendes Musiktheater und kein Rampensingen.
    Das Orchestre de Paris mit Esa-Pekka Salonen spielt einen tadellosen Strauss, kann jedoch mit der Spitzenklasse von Herlitzius, Meier und Chereau und auch etwa einem Thielemann nicht ganz mithalten. –
    Das Schmankerl dieser Blu-ray ist ihre bibliophile Aufmachung als Büchlein mit einem selten prächtigen Begleitheft. –
    P.S. Wie jemand für diese Disk nur zwei Sterne vergeben kann, ist mir schleierhaft; dass diese schlechte Bewertung nicht begründet wird, hat für mich den Charakter eines gemeinen Heckenschützen. Frage: Warum lässt jpc begründungslose Kritiken, zumal solche mit ein oder zwei Sternen zu? Das zeugt von wenig Respekt gegenüber den Künstler:innen und torpediert die finanziellen Investitionen der Labels.
    Ein Kommentar
    Anonym
    18.04.2024

    zu Zugreifen solange nicht vergriffen

    Ich kann der Besprechung vollauf zustimmen, ohne dies im einzelnen zu wiederholen. Diese Produktion von Elektra ist musikalisch und szenisch überzeugend. Besonders die Leistung von Herlitzius ist atemberaubend.
    Auch dem P.S. kann ich aus ganzem Herzen zustimmen. Bewertungen ohne Begründung ignoriere ich deshalb konsequent.
    Das Liebesverbot Das Liebesverbot (BR)
    13.05.2020
    Bild:
    5 von 5
    Booklet:
    3 von 5
    Extras:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Ein köstlicher Spaß

    Puristen mögen diese Inszenierung vermutlich als zu klamaukhaft empfinden; andererseits sind die Turbulenzen bereits im Libretto und in der Partitur angelegt. Hier wird Unterhaltung durch musikalische und visuelle Reize und schauspielerische Turbulenzen geboten. Die Inszenierung hat Humor, Atmosphäre und Fantasie. Sie könnte allerdings bei diesem Thema mehr Erotik und Frivolität vertragen; so bleibt es bei verklemmtem Bauerntheater. Auch die Karikatur des Friedrich erinnert an Dorfrichter Adam. Witzige Idee: Im Akt 2 das Duett per Handy zwischen Claudio im Knast und Isabelle außerhalb. Am Schluss kommt der König in Gestalt Merkels mit dem Flugzeug. Die Musik ist meist schwung- und kraftvoll, wobei es auch lyrische Passagen gibt, die von den Sänger*innen gut gemeistert werden.
    Ein Kommentar
    Anonym
    08.04.2024

    zu Annemarie 14

    Ich stimme der Rezension vollauf zu, denn auch ich hatte vergnügliche zwei Stunden mit dieser abwechslungs- und einfallsreichen Inszenierung. Kasper Holten versteht sein Regiehandwerk, wie er etwa 2002 an der Scala mit seiner Version des Boris Godunov (also dem Gegenteil dieser Komödie) erneut bewiesen hat. – Das schwungvolle Dirigat Ivor Boltens unterstützt die Szene perfekt. Die nicht allzu anspruchsvollen Gesangspartien werden von allen gemeistert.
    Gönnen Sie sich 'mal einen ganz anderen Wagner!
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