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    Wernix Top 50 Rezensent

    Aktiv seit: 27. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 2397
    293 Rezensionen
    Entre Amigos (180g) (Limited-Edition) Entre Amigos (180g) (Limited-Edition) (LP)
    15.09.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    o grande amor

    Liebe auf den ersten Blick-bzw. nach dem ersten Ton! Eine ganz große Platte, die viele bekannte brasilianische in neuer Interpretation zeigt. Man höre sich nur das GAROTA oder DESAFINADO an und man erlebt die Titel völlig neu. Mir fällt insbesondere positiv auf, dass dem Text eine größere Bedeutung zukommt, als z.B. in den bekannten Anspielungen von Getz/Gilberto. Die Sängerin tut ihren Teil zu dem Gelingen dieser Platte bei. Eine tolle Stimme, die häufig eher gehaucht oder gar flüsternd daher kommt und der Platte eine Intimität verleiht, die kaum glaublich ist. Auch der Bassist, eher bekannt aus dem 1960-1970 Jahren im Umfeld von Miles, Dolphy u. a. Größen, ist extrem einfühlsam und der teilweise eingesetzte Saxophoniist unternimmt überhaupt nicht erst den Versuch, nach Getz zu klingen. Alle Protagonisten klingen extrem authentisch. Eine wirklich tolle Platte, die auch von der Qualität des Vinyl her zu überzeugen vermag. Von mir eine absolute Kaufempfehlung!
    Quartet Quartet (CD)
    10.07.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Der junge Rava

    Der junge Rava auf einer ganz starken frühen Scheibe. Rauh, lyrisch, verspielt, spontan, zupackend und vieles mehr. Wenn ich mich recht erinnere, handelte es sich um meine 1. Rava - Platte, gekauft irgendwann um 1980. Und ich war weg.... Diese Trompete, so ganz anders, als die Amis. Dazu der phantastische Aldo Romano und am Bass Jenny-Clark (leider schon tot). Zu der Trompete passt herrlich die rauhe Posaune von R. Rudd, einem Altmeister, der sich hier mit jungen Europäern eingelassen hat. Wer erst den alten Rava kennt, wird sich möglicherweis umgucken - aber der Blick zurück lohnt sich. Für mich eine der besten Platten von Rava und seit Jahren auf meinem Plattenteller.
    Alone Together Alone Together (SACD)
    10.07.2012
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Zur Entspannung

    Mit dieser Scheibe kann man wirklich gut entspannen. Die bewährte Trio-Besetzung wird ergänzt durch die magische Gitarre von Ph. Catherine; bei einigen Stücken kommt noch ein Trompeter hinzu. Der Pianist tritt hier etwas in den Hintergrund und überläßt den Großteil der Soli dem Mann an der Gitarre - und über den braucht man nicht viele Worte zu verlieren (Mingus:"Young Django"). Die Stücke sind Standard und Mainstream, sicherlich dem Jazzfan so ziemlich alle bekannt. Deswegen kann man sich herrlich entspannt mit der Interpretation der Künstler treiben lassen. Allerdings - es wurde schon auf dieser Plattform erwähnt - hat die Aufnahme 2-3 kleine Macken, die einen aufmerken lassen. Mich stört das aber nur marginal, so wie ein Kratzer auf dem geliebten Vinyl. Also, eine Scheibe die man nicht unbedingt haben muss, die aber Spass macht und für Entspannung sorgt.
    Ein Kommentar
    Anonym
    18.07.2012

    Klangqualität

    Die klangliche Beurteilung kann ich nicht nachvollziehen. Handelt es sich um unterschiedliche Chargen? Ich besitze diese SACD/CD ebenfalls und finde sie aufnahmetechnisch sehr gut. Es ist ein authentisches und körperreiches Klangbild. Absolut empfehlenswert! (Quellgerät: Linn Unidisk 1.1)
    Live At Art D'Lugoff's Top Of The Gate (180g) Live At Art D'Lugoff's Top Of The Gate (180g) (LP)
    02.07.2012
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Sprachlos

    Ich bin sprachlos, dass immer noch Aufnahmen dieses Ausnahmepianisten auftauchen. Ich erinnere mich, wie die Keystone Corner - Aufnahmen komplett veröffentlicht wurden. Damals hieß es, dass das nun aber sicher die letzten Aufnahmen von Evans seien und mit Neuveröffentlichungen wohl nicht mehr zu rechnen sei. Und jetzt kommen diese Aufnahmen aus 1968 - toll, ich bin begeistert. Die Titel erinnern an die CALIFORNIA - Aufnahmen aus dem Vanguard gut ein Jahr zuvor. Die Spielweise erinnert mich an die MONTREUX - Scheibe einige Wochen zuvor. So kann man schön vergleichen, wie sich die Spielweise von Evans immer wieder ändert und auch die Begleitung ihren Einfluss hinterläßt. Entgegen der Angaben im Covertext hat Evans MOTHER OF EARL schon früher eingespielt und zwar in Montreux. Die Aufnahmequalität ist durchschnittlich bis gut, offensichtlich war hier eine Semiprofi am Werk. Die Pressung ist erste Sahne und die Aufmachung ingesamt ansprechend. Also, eine Neuentdeckung, die viele schöne Stunden Musik verspricht. Der Preis geht bei 3 Scheiben (180 g) in Ordnung. Von mir als Evans - Fan eine klare Kaufempfehlung!
    Kessel Plays Standards Kessel Plays Standards (LP)
    16.06.2012
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Aussergewöhnlich

    Aussergewöhnlich ist diese frühe Scheibe von Barney Kessel nicht unbedingt wegen der Titelauswahl. Auch die Musiker sind nicht aussergewöhnlich - zumindest nicht für den Jazzfan des Cooljazz. Es sind einige der Topleute der Westcoast dabei ( z. B: Shelley Manne). Aussergwöhnlich ist die Tatsache, dass neben der Gitarre hier eine Oboe den Ton angibt. Okay nicht das klassische Jazzinstrument und manchmal auch etwas quäckig - aber eine besondere Aufnahme wird das hiermit schon. Hinzukommt eine tolle Tonqualität der Aufnahmen (insgesamt 3 Sessions) und das bei einer Scheibe von Anfang/Mitte der 1950-er Jahre. Also etwas Mut - es lohnt sich.
    Ein Kommentar
    Musiberti
    30.06.2012
    Ich enthalte mich einer Daumenbewertung, bestätige aber gerne die 4-Sterne-Bewertung mit 1/2 Stern (gibt's ja nicht ) mehr für Klang. Für Liebhaber swingender Musik mit Besonderheiten empfehlenswert ! -- Was B. Kessel betrifft, mag es die Ausgangsidee für seine hervorrragenden Alben Music To ListenTo und Carmen gewesen sein.
    From A To Z - Piano Works VI From A To Z - Piano Works VI (CD)
    08.05.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Beachtlich

    Eine echt beachtliche Platte von Don Friedman. Ich muß zugeben, es handelt sich für mich um einen eher unbekannten Pianisten. Um so überraschter war ich beim Hören dieser Platte. Mit einer unheimlichem Wucht und Präsenz und einem vollen Klang präsentiert Friedman eigene und viele Stücke des großartigen (aber leider nicht hinreichend beachteten) Gitarristen Zoller. Also, da ist Powell drin und Flanagan und Monk, ein wenig Bill Evans. Und das offenbart sich alles bereits beim 1 Mal. Echt empfehlenswert und das bei dem Preis. (Ich empfehle insoweit auch die anderen CDs aus der Piano Works-Reihe.)
    Three Stories, One End Three Stories, One End (CD)
    08.05.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Rissia meets Big Apple

    Der Russe Nabatov kann seine heimatlichen musikalischen Wurzeln nicht verstecken, auch wenn er in New York im Jazz ausgebildet worden ist. Es gibt, glaube ich, derzeit keinen so technisch brillianten Pianisten wie Nabatov, der viele Einflüsse zu verbínden weiß. Sein Jazz kommt wohl hauptsächlich von Monk, seine Kraft im Anschlag von Powell. Eine tolle Trio-Scheibe mit einigen Stücken, die sich auf den ersten Anhieb erschliessen (Take 1 z.B.) und anderen Stücken, die man erst einige Male gehört haben muß - eben genau wie bei Monk. Wer was Neues am Piano / Trio erleben und hören will, sollte sich diese Scheibe zulegen und er wird nicht enttäuscht sein.
    The Complete Recordings On Black Saint & Soul Note The Complete Recordings On Black Saint & Soul Note (CD)
    08.05.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Tolle Zusammenstellung

    Tolle Zusammenstellung von Aufnahmen des Pianisten Pieranunzi. Ich bin vor einiger Zeit bei JPC auf diesen Musiker (der mir bis dahin eher als Begleiter bekannt war) als Solisten gestossen. Und seit dem bin ich hinter seinen Aufnahmen her. Diese Leichtigkeit im Anschlag haut mich immer wieder um. In dieser Zusammenstellung kommen tolle Begleitmusiker hinzu (so Art Famer, Enrico Rava, Marc Joihnson der letzte Bassist von B. Evans, u.a.), so dass die Platten allesamt Spass machen und einen überaus künstlerischen Pianisten zeigen. Die Aufnahmen sind gut digital überarbeitet. Also kaufen! Und das zu dem Preis!
    Thelonica (Enja24bit) Thelonica (Enja24bit) (CD)
    28.03.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Monk Lives

    Also ich kenne kaum eine Pianisten, der so nah an Monk herankommt und dennoch seinen eigenen Stil bewahrt, wie Flanagan auf dieser Scheibe. Alle Titel bekommen einen ganz persönlichen Anstrich, lassen aber die besondere Spielauffassung von Monk nie aus den Augen. So ist für mich Flanagan deshalb auch ein ganz Großer. Das Titelstück stammt aus der Feder von Flanagan und ist Monk und der Baronin Nicita von Konigswarter gewidmet (Thelo-Nica), die sich als Mäzen auch von Monk hervorgetan hat u. bei der Monk lange gelebt hat. Wem Monk zu komplex ist, kann sich mit dieser Scheibe auf dem Umweg über Flanagan dem großen Monk nähern. Wer Flanagan mag, wird diese Scheibe lieben.
    Ein Kommentar
    Anonym
    06.11.2016

    thelonica

    Ich kann dieser Rezension nur zustimmen,jedes weitere Lob wäre ein Plagiat
    Helen Merrill With Clifford Brown (180g) (Limited Edition) Helen Merrill
    Helen Merrill With Clifford Brown (180g) (Limited Edition) (LP)
    28.03.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Unbeschreiblich

    Unbeschreiblich gut ist diese Aufnahme aus den frühen 50-er Jahren mit der damals noch eher unbekannten Sängerin Merrill. Die war damals noch blutjung, dürfte aber mit dieser Platte ihr Meisterwerk hingelegt haben. Man nennt sie auch den "Seufzer von New York" u. wer diese Stimme hört, weiß warum. Also Stücke wie DON`T EXPLAIN und WHAT`S NEW habe ich noch nie besser und ergreifender gehört. Zu der verhangenen Stimme kommt dann die blendende Trompete von Brown - sagenhaft. Ich habe die Aufnahmen auch auf CD, aber mit dieser Vinylscheibe ist man tatsächlich näher dran u. die Musik packt einen deutlich mehr. Also unbedingt diese Scheibe kaufen u. man kann sich auf eine herrliche Stunde mit einer tollen Sängerin u. einem Weltklasse-Trompeter freuen.
    Playboys (180g) Playboys (180g) (LP)
    13.03.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Baker Pepper Urso

    So hätte m.E. die Scheibe lauten müssen. Pepper scheint sich nicht ganz wohl gefühlt zu haben, jedenfalls sind seine Soli kurz und wirken manchmal wie abgebrochen - wohl gemerkt auf hohem Niveau. Die Entdeckung auf dieser Scheibe ist für mich aber der Mann am Tenor Phil Urso. Herrlich dessen doch zurückhaltendes Spiel, was gut zu den beiden andern Protagonisten passt. Herrlich kühler Westcoast-Jazz auf einer guten Vinyl- Pressung. (Das Originalcover ist allerdings ein Witz)
    Ein Kommentar
    Musiberti Top 25 Rezensent
    09.09.2024

    Detail von Musibert

    Zu bedenken gilt, dass bei Erscheinen der LP man das Jahr 1957 schrieb ! Ich kaufte die Platte in einem kleinen(provisorischen ?) Laden mit US-LPs hinter dem Kölner Hbhf. - Den PLAYBOY gab's nur von "unterm Ladentisch" und eine deutsche Ausgabe war noch weit entfernt ..... / ich finde die IDEE vom Cover geradezu super ! !
    Infant Eyes Infant Eyes (SACD)
    13.03.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Entdeckung

    Für mich ist diese Scheibe eine echte Entdeckung. Gut, mir ist der Pianist schon anderswo begegnet, aber noch nie habe ich ihn so erlebt, wie auf dieser Platte. Neben Franco dÀndrea dürfte Pieranunzi tatsächlich DER bedeutendste italienische Pianist sein. Die Leichtigkeit, mit der diese Stücke eingespielt werden, ist der echte Hammer. Pieranunzie scheint förmlich zu schweben, was den Stücken eine ungeahnte Lebendigkeit verleiht. Stark auch die Begleitung und die Aufnahme. Unbedingt kaufen.
    Chega De Saudade (180g) (LP + CD) Chega De Saudade (180g) (LP + CD) (LP)
    08.02.2012
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    No more Blues

    Herrliche Platte von Joao Gilberto. Es handelt sich um Aufnahmen aus den Jahren 1957-1958, so dass man nicht die beste Soundqualität erwarten darf. Dafür erhält man aber DIE PLATTE, die dem BossaNova den Weg bereitet hat. Tolle Stück in ihrer ursprünglichen Fassung, die ein unglaubliches Lebensgefühl vermitteln. Gilberto war schon ein ganz Großer und hier eben am Beginn seiner Karriere. Die Platte war auch der Karrierestart für Titel wie Chega de Saudade oder Desafinado; im letzten Titel wird dann auch das 1. Mal der Begriff BossaNova erwähnt. Also, Saudade (= Blues oder Melancholie) sollte wie weggeblasen sein (Chega de Saudade = no more Blues). Die Pressung der Scheibe ist gut u. man erhält als Zugabe auch noch eine CD. Vielmehr kann man für das Geld nicht erwarten.
    The Poll Winners (180g) (Limited-Edition) The Poll Winners (180g) (Limited-Edition) (LP)
    06.02.2012
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    NR. 1

    Es handelt sich um die 1. Aufnahme der drei Poll Winners aus dem Jahr 1957. Jeder der drei ist ein Meister seines Fachs und beherrscht sein Instrument. Tja nicht umsonst haben diese drei über Jahre die Polls angeführt. Die Titel sind klassisch, durchweg Standards, mit Ausnahme der letzten beiden Titel auf Seite 2. Und diese beiden Titel sind dann auch die besten Stücke. Ich habe auch die Poll Winners 3 und da merkt man, dass die drei sich freigeschwommen haben u. das Konzept der Aufnahmen beherrschen. Also die 3. LP ist m.E. etwas besser, als die 1. Aber dennoch wird auch auf dieser Scheibe tolle, entspannte Musik auf einer einwandfreine Vinylscheibe geboten. Für den Sammler interessant.
    Red's Good Groove (180g) (Limited Edition) Red's Good Groove (180g) (Limited Edition) (LP)
    31.01.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Groovy

    Starke Platte von Garland in Quintet-Besetzung. Insbesondere die Bläser machen die Scheibe zu einem Erlebnis. Der extrem soulige Trompeter Blue Mitchell steht herrlich im Kontrast zu dem eher etwas unbekannten Baritonsax von Pepper Adams. Also das Sax mit seiner sonoren Tonbildung ist ein echtes Highlight und kommt besonders gut auf FALLING IN LOVE WITH LOVE heraus. Dazu die gewohnt lässige Art von Garland mit seinen Singlenote-Läufen und seinen geliebten Blockaccords. Dann noch die treibende Kraft der Rhythmusgruppe und man erhält ein stimmiges Album auf hochkrätigem Vinyl. Echt groovy!
    Tribe Tribe (CD)
    25.01.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Altmeisterlich

    Eine ganz starke Platte von dem größten europäischen Trompeter Enrico Rava. Alter macht bekanntlich weise und ruhiger - all das kann man auf dieser Platte hören. Wer den Rava der frühen Jahre kennt, wird vielleicht überrascht sein, mit welcher Sanftheit und Lyrik er heute sein Instrument bearbeitet. Ganz stark auch der Mann an der Posaune, der schon mal mit Rava aufgenommen hat. Toll finde ich auch, dass Rava ein Gespür für kommende Talente hat, die er dann zu seinen Projekten hinzuzieht. Wer noch keinen Rava in seiner Sammlung hat, wird diese Scheibe sicherlich mögen. Wer Rava von früher kennt, für den ist die Entwicklung dieses großen Künstlers interessant (z.B. F.EXPRESS, welches Rava Anfang der 80-er auf der Platte OPENING NIGHT das 1. Mal eingespielt hat; ein vergleich lohnt sich). Also wieder einmal eine hochkarätige Scheibe diese Ausnahmekünstlers, der hoffentlich noch viele folgen werden.
    The Soul Of Ben Webster (180g) The Soul Of Ben Webster (180g) (LP)
    21.01.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Combo-Swing

    Eine schöne Aufnahme von Ben Webster in kleiner Besetzung. Das Aufnahmedatum liegt irgendwo Ende der 50-er Jahre (mein Bielefelder Katalog sagt Juli 1957). Aber trotz des Aufnahmedatums darf man hier nicht erwarten, dass es sich um zeitgenössischen Jazz handelt (also Bebop, Harhbop oder Cool). Vielmehr handelt es sich um Swing in kleiner Besetzung, was damals als etwas altmodisch galt. Nun bin ich kein großer Swingfreund (insbes. Bigband), aber diese Platte macht Spass. Am besten gefällt mir das Stück CHELSEA BRIDGE - hier kommt der sonore Ton von Webster am besten rüber. Die Aufnahmequalität und Pressung ist gut. Also, eine Scheibe für zwischendurch mit Spaßfaktor.
    Overseas (180g) Overseas (180g) (LP)
    21.01.2012
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Dash One

    Der erste Paukenschlag von Flanagan als Leader eines Trios mit dem damals noch eher unbekannten Drummer Elvin Jones (späterer Mitstreiter von Trane in dessen legendären Quartet). Die Platte wurde in Skandinavien aufgenommen, was schon mal verwundert - aber so war das damals(Der Prophet im eigenen Land...). Auffällig ist aber auch, dass diese 1. Platte von Flanagan überwiegend Eigenkompositionen enthält, was schon ein Wagnis war. Aber der Erfolg gibt eben Recht. Das Zusammenspiel ist überzeugend und auch wenn Flanagan vielleicht noch nicht die Klasse der späteren Jahre hatte, zeigen die Aufnahmen sein Potential. Die Pressung ist klasse (DMM) und (wenn auch mono) der Sound überzeugt.
    Solitude On Guitar (180g) (Limited-Edition) Solitude On Guitar (180g) (Limited-Edition) (LP)
    21.01.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Der HAMMER

    Also diese Platte ist hammerhart. Ich habe die Aufnahmen schon seit Jahren auf CD. Diese Viylscheibe ist aber deutlich lebendiger und direkter. Zu der Musik fällt mir kaum ein anderer Superlativ als in der Überschrift ein. Powell ist der König der brasilianischen Gitarre. Da gibt es alles: Folk, Jazz, Klassik (beinahe hätte ich geschrieben: JPC). Der leichte, fast spielerische Anschlag von Powell ist nicht zu übertreffen und seine Eigenkompositionen sind wehmütig, fröhlich, verliebt, aber auch mal disonant und kantig. Langweilig wird einem nie. Also, auch wer die CD hat, sollte diese Vinylscheibe kaufen. Er wird reich belohnt.
    Jazz Samba Encore! (180g) Jazz Samba Encore! (180g) (LP)
    21.01.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Die Ursprünglichere

    Ganz starke Platte aus den frühen 60-er Jahren, die den echten BossaNova zeigt. Es gibt da 3 Platten von Format: Getz/Byrd, Getz/Gilberto und eben diese hier. Die Platte mit dem fast vergessenenen Luiz Bonfa (immerhin Mit-Komponist von ORFEU NEGRO) ist vielleicht die, die die brasilianischen Ursprünge dieser Musik am besten wiedergibt. Getz/Byrd ist deutlich jazziger, Getz/Gilberto ist lieblicher, diese Platte mit Bonfa ist kantiger und wegen der Titelauswahl (eher unbekannte Stücke) für mich extrem interessant. Dazu kommt eine tolle Vinylpressung und überhaupt die Aufmachung: Man was geht bei den CD´s und Booklets da alles verloren. Also, unbedingt kaufen!
    Live At The Village Vanguard Live At The Village Vanguard (CD)
    20.01.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Unglaublich

    Unglaublich, was dieser körperlich schwer behinderte junge Mann zu leisten vermochte. Michel litt unter der sog. Glasknochenkrankheit und nur seine Arme und Hände waren normal ausgebildet. Man möchte meinen, dass dieser Mensch nur für das Klavierspielen geboren wurde und wir Fans können uns glücklich schätzen, dass er Jazz-Pianist geworden ist. In der Besetzung mit Bass und Drums kommt bei diesem Konzert ganz große Musik heraus und auch große Gefühle auf, wenn hier Klassiker (Nardis) und eigene Kompositionen eingespielt werden. In keiner ernsthaften Jazz-Sammlung darf die Musik von M.P. fehlen. Mit dieser Platte kann ein Anfang gemacht werden. Dass die Aufnahme gut gelungen ist (wie nach meinem Kentnisstand im Vanguard eigentlich immer), rundet die Sache ab. Da leider M.P. bereits vor Jahren verstorben ist, stellt diese Platte ein Vermächtnis für alle Jazzfans dar.
    Intensity Intensity (CD)
    13.01.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Rarität

    Ganz starke Platte von Art Pepper, kurz bevor er für mehrere Jahre im Knast verschwunden ist (wieder mal die Drogen). An Pepper gefällt mir dieser sanfte, fast zerbrechliche Ton, der wohl auch des Künstlers private Seite wiederspiegelt. Pepper ist ein Altsaxofonist, der sich gewissermassen eigenständig entwickelt hat und der nicht seinen Ursprung im alles überragenden Bird hat. Deswegen ist Pepper so wichtig und interessant und heute immer noch hörenswert. Die Intensität dieser Aufnahmen (Pepper wußte natürlich von dem bevorstehenden Haftantritt) vermittelt sich dem Hörer unmittelbar. Der zusätzlichen Session hätte es für meinen Geschmack nicht bedurft, geht hierbei doch häufig der Zauber der eigentlichen Aufnahmen verloren. Aber dennoch eine lohnenswerte Anschaffung, die auf Jahre Spaß bereitet.
    Song For My Father (Rudy Van Gelder Remasters) Song For My Father (Rudy Van Gelder Remasters) (CD)
    11.01.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Must have

    Also, diese Scheibe muß man haben. Horace Silver auf der Höhe seiner Schaffenskraft und dann auch noch mit dem unschlagbar guten Titelstück. Silver ist bekannt für seinen soulartigen Anschlag und seine Bereitschaft, auch andere Musikstile in seine Kompositionen aufzunehmen. All das findet / hört man auf diesem Klassiker. Also unbedingt kaufen, gerade auch bei diesem Preis.
    Milt Jackson..(Ltd.Edt.) (SHM-CD) Milt Jackson..(Ltd.Edt.) (SHM-CD) (CD)
    11.01.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    MJQ mit Horace Silver

    Tolle Aufnahme des MJQ, was damals noch Milt Jackson Quartet bedeutete und nicht Modern Jazz Quartet. Am Piano der junge Horace Silver, ansonsten die Stammbesetzung des 1. MJQ. Super Stücke (natürlich mono, aber das macht nichts), die Bags Spiel herrlich hervorstechen lassen. Z.B das Stück Wonder why: Wie da die Läufe auf dem Vibraphon aus dem Lautsprecher perlen - wie Quecksilber. Die Stücke werden schon etwas härter angegangen, als man das beim Modern Jazz Quartet gewohnt ist (was mir gut gefällt). Eine wirklich tolle Scheibe, die ich nur jedem empfehlen kann.
    The Bill Evans Album The Bill Evans Album (CD)
    10.01.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Selfmade

    Ganz starke Platte von Bill Evans. Aussergewöhnlich gut sogar und zwar in Bezug auf das Spiel an sich und in bezug auf die Titel. Dieses ist nämlich die erste Scheibe, auf der Evans nur eigene Stücke einspielt. So zum Beispiel The two lonely people: Also diese Vertonung eines Gedichtes hat es echt in sich und zeigt die melancholische wenn nicht sogar resignierende Seite von Evans (ich empfehle hierzu die Anschaffung der Evans/Bennett-Platten, wo diese Stück mit Gesang präsentiert wird). Also, wieder einmal ganz große Kunst eines der besten Pianisten, den der Jazz je gesehen hat.
    151 bis 175 von 293 Rezensionen
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