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    Maza_e_Keqe

    Aktiv seit: 24. Februar 2023
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1
    86 Rezensionen
    Fülscher, S: Ruby 2: 1 Chaos-Queen und jede Menge Glitzersta

    Fülscher, S: Ruby 2: 1 Chaos-Queen und jede Menge Glitzersta (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    25.03.2023

    Turbulent, abwechslungsreich und chaotisch mit neuen Mitbewohnern auf 10 Beinen

    Obwohl es sich hier um Band 2 der Reihe handelt, ist die Geschichte problemlos auch für Einsteiger verständlich. Kurze Rückblenden und Erklärungen helfen beim Verständnis. Und wer Ruby mag, wird sicher auch ihre erste Erzählung verfolgen wollen.

    Es macht große Freude die 12-jährige Ruby und ihre eher ungewöhnliche Familienkonstellation zu begleiten. Wie (fast) alle Scheidungskinder wünscht sie sich, dass Mama und Papa wieder zusammenfinden. Bis es so weit ist, pendelt Ruby wochenweise zwischen dem grünen Berliner Stadtrand und der turbulenten Innenstadt. Das freie Zimmer in Papas WG bekommt eine neue Mieterin: die zwanzigjährige Lizzy mit ihren Mischlingshunden Jimmy und Jonny. Die sorgen auch sofort für eine ganze Menge Chaos. Dass Lizzy kein festes Einkommen und darüber hinaus noch Schulden abzuzahlen hat, entspannt die Situation nicht gerade. Gleichzeitig ist die junge Frau einfach sympathisch in ihrer lockeren und freundlichen Art. Ruby, deren Freundinnen und Familie versuchen ihre Pläne bestmöglich zu unterstützen. Dabei kommt es zu reichlich turbulenten und amüsanten, aber auch ernsten Szenen.

    Ruby erzählt die Geschichte in ihrer typischen Jugendsprache, was für erwachsene Lesende stellenweise ungewohnt sein kann. Gleichzeitig macht es so viel Spaß ihr zu folgen und mitzuerleben, welche Gedanken in ihrem Kopf vor sich gehen und wie sie versucht Probleme zu lösen.

    Besonders schön fand ich das Wiedersehen mit einer Figur aus Band 1, das ich hier natürlich nicht verraten möchte.

    Für mein Empfinden fehlt die titelgebende „jede Menge Glitzerstaub“ im Buch verteilt. Nichtsdestotrotz ist es eine herrlich amüsante und kurzweilige Lektüre für alle ab 10 Jahren.

    4,5 Sterne runde ich sehr gern auf 5 auf!
    Die letzte Erzählerin

    Donna Barba Higuera
    Die letzte Erzählerin (Buch)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    25.03.2023

    Katastrophenszenario mit viel zu junger Protagonistin

    Das Buch beginnt mit einer bevor stehenden Katastrophe: 28. Juli 2061die Erde droht durch einen Kometeneinschlag zerstört zu werden und nur wenige Auserwählte Menschen erhalten die Chance mit Passagierraumschiffen rechtzeitig zu einem anderen (hoffentlich bewohnbaren) Planeten zu reisen: dem Sagan. Während des 380 Jahre dauernden Fluges werden die Körper konserviert und die Gehirne mit Informationen zu wichtigen Themengebieten versorgt, die für den Wiederaufbau der Zivilisation wichtig erscheinen. Die Eltern der 12-jährigen Petra Peña sind Wissenschaftler und so wird sie auf den Gebieten der Botanik und Geologie „ausgebildet“. Doch eigentlich möchte das Mädchen lieber eine Erzählerin sein und andere mit ihren Geschichten erfreuen. Die Gelegenheiten dazu erhält sie nach dem „Wecken“, wenn auch ganz anders als erwartet.

    Das weitere Geschehen möchte ich nicht spoilern, daher beschränke ich mich darauf zu erwähnen, dass Petra für ein 12- bzw. 13 Jahre altes Mädchen ziemlich viel Grausamkeit erleben muss. Ihr Geist ist durchaus gereift, was sich in ihren Erklärungen und Beschreibungen zeigt, die ich teils selbst erst nachschlagen musste.

    Mir haben die „cuentos“, die Märchen und Geschichten sehr gut gefallen, insbesondere auch, weil sie passend zu den jeweiligen Situationen ausgewählt wurden. Diese „Geschichten in der Geschichte“ sind ein kleines Highlight. Besonders gern weise ich dabei auf das ab Seite 315 befindliche Glossar hin, das die spanischen Sätze und Ausdrücke übersetzt und erklärt.

    Petra Peña hat einen „genetischen Defekt“: Retinopathia pigmentosa verengt das Sichtfeld der Augen. Bei Tageslicht ist die Sicht noch okay, aber sobald es dämmert, muss sich das Mädchen vorsichtig voran tasten. Ich fand es gut, richtig und wichtig, dass diese Erkrankung im Buch thematisiert und damit (Achtung, dummes Wortspiel) „sichtbar“ gemacht wird.

    Leider konnte mich das Buch dennoch nicht vollständig „abholen“ und „mitnehmen“. Ich geriet immer wieder aus dem Lesefluss. Obwohl Petra durchaus nicht unsympathisch ist, wirkt sie zu „alt“. Durch ihr Denken und Handeln, ihre geistige Reife und auch die entsetzlichen Dinge, die ihr wiederfahren, fühle ich mich eher wie in einem Jugendroman als einem Kinderbuch. So muss Petra Abschied von ihrer geliebten Großmutter nehmen, der der Zugang zu dem Evakuierungs-Raumschiff verwehrt wird. Verlust, Trauer und Angst begleiten das Mädchen somit vom ersten Kapitel an.

    Trotz der Jugend der Protagonistin würde ich das Buch frühestens ab einem Alter von 14 Jahren empfehlen. Die Inhalte können belastend sein, Sprache und Fachbegriffe sowie deren Verständnis braucht möglicherweise Unterstützung durch erwachsene Personen. Gleichzeitig dürfte es dadurch auch eine ältere Leserschaft durchaus ansprechen, insbesondere mit Interessen in Richtung Science-Fiction.

    Ich vergebe insgesamt 3,5/5 Sternen, empfehle das Buch aber gern an alle, die sich für die Thematik interessieren.
    Willodeen - Das Mädchen und der Wald der verschwundenen Tiere

    Katherine Applegate
    Willodeen - Das Mädchen und der Wald der verschwundenen Tiere (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    16.03.2023

    Wenn schreckliche Dinge möglich sind, warum nicht auch magische? (S.172)

    Willodeen lernt von ihrem Vater die Liebe zur Natur und zu den Tieren. Sogar und vielleicht besonders die stinkenden und lärmenden „Kreischer“ finden ihre Neugier und Zuneigung. Durch eine Abschussprämie reduziert sich deren Zahl um das Dorf herum drastisch und Willodeen ist besorgt. Denn auch die beliebten niedlichen „Summbärchen“ kehren in diesem Jahr nicht zum Überwintern zurück. Das Mädchen macht sich ihre eigenen Gedanken und stellt Nachforschungen an. Die Erkenntnis, die Willodeen sucht (und findet), ist alles andere als überraschend; die Kleinigkeiten und das Drumherum machen den Zauber der Geschichte aus.
    Schon die Widmung und das Zitat zum Buchbeginn hatten mich sofort für sich eingenommen. Dann lernte ich Willodeen kennen und war begeistert.
    Die ganze Geschichte liest sich wie ein Märchen: Handlung und Menschen nah am bekannten Leben; die Umgebung ein wenig mystisch, voller wunderlicher und fantasievoll beschriebener Tiere; dazu einen kleinen Hauch Magie.
    Das Buch ist voller wundervoller Sätze über das Leben, die Menschen und die Natur, die sich zitieren lassen. Die poetische und märchenhafte Sprache sowie die sympathischen Protagonisten lassen in eine Welt eintauchen, die grausam und schön zugleich ist- ganz wie die Welt, in der wir leben.
    Unterstützt wird diese traumhafte Erzählung durch wenige, aber liebevoll detailreiche Illustrationen aus der Feder von Charles Santoso.
    Den deutschen Untertitel des Buches finde ich etwas irreführend, lenkt aber hoffentlich das Interesse potentieller Lesender auf dieses bezaubernde Werk.
    Unsichtbar

    Eloy Moreno
    Unsichtbar (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    16.03.2023

    Unsichtbar ist man nur, wenn die anderen einem dabei helfen. (S.291)

    Das Buch erzählt die Geschichte des namenlosen Jungen, der innerhalb weniger Momente zum Mobbingopfer wird und den „Monstern“, die ihm nach und nach in seinem Umfeld begegnen. Er wünscht sich und erhält Superkräfte, die es ihm ermöglichen damit umzugehen, doch gleichzeitig anders als gedacht.

    Zu Beginn der Lektüre dürften sich beim Lesen eine ganze Wagenladung offener Fragen bilden, die erst nach und nach im Verlauf (fast) alle geklärt werden. Auch die zahlreichen Wechsel der Erzählperspektive fand ich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, doch zugleich sehr spannend. Denn genau dadurch erhielt ich reichlich Hintergrundinformationen.

    Der Schreibstil des Autors liest sich großartig. Ich konnte in jeder Situation mit-fühlen und mit-leiden. Eine Triggerwarnung braucht es meiner Meinung nach nicht, wenn auch die Handlung reichlich potentielle Trigger aufweist. Die Inhaltsangabe dürfte Warnung und Hinweis genug sein.

    Meine heimliche Heldin in der Geschichte ist die Spanisch-Lehrerin, die versucht sich für den namenlosen Jungen einzusetzen ohne ihn oder den Mobber oder irgendwen anders offensichtlich bloßzustellen. Neben dem „Haupt-Mobber“ gilt meine Verachtung der angeblich besten Freundin des Opfers, die ihm noch Vorhaltungen und damit absolut nichts auch nur ansatzweise besser macht.

    Dem Autor Eloy Moreno gelingt es sowohl Mobbingopfer, tatenlos Zuschauende, Mobber und „mutmaßlich unbeteiligte Personen“ in ihrem Denken und Handeln absolut glaubwürdig darzustellen und somit nahezu alle Seiten zu beleuchten. Die Erzählung aus den verschiedenen Perspektiven macht diese Geschichte so authentisch und gleichzeitig erschreckend realitätsnah.

    Im Anhang an die Geschichte finden sich ein paar Definitionen sowie Tipps und Hinweise. Dabei wird ausschließlich das Mobbing an Schulen thematisiert. Dies ist nachvollziehbar bei dem vorliegenden Jugendroman, dessen Zielgruppe hauptsächlich unter Schulpflichtigen anzusiedeln ist.

    Ich glaube, dass sich dieses Buch perfekt als Schüler-Lektüre eignen dürfte. Nur habe ich dabei den Verdacht, dass (potentielle) Mobber sich kaum von den schrecklichen Folgen ihres Handelns überzeugen und dadurch von den Taten abhalten lassen.
    Mitternachtskatzen, Band 3 - Der König der Federträger

    Barbara Laban
    Mitternachtskatzen, Band 3 - Der König der Federträger (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    04.03.2023

    Wie können die schottischen Katzen vor dem grausamen König gerettet werden?

    Es handelt sich um Band 3 der Mitternachtskatzen-Reihe. Doch kurze Rückblenden und Einschübe dienen dem Verständnis der bisherigen Ereignisse sowie der Erinnerung für diejenigen, bei denen die Lektüre schon länger zurück liegt. Unterstützend findet sich am Buchende eine Übersicht der vierbeinigen Protagonisten.
    Inhaltlich dreht sich dieses Buch um die Frage, wie der böse König Fergus Finnigan von Schottland besiegt und die schottischen Katzen von seiner Schreckensherrschaft befreit werden können. Dazu wird ein geheimnisvolles magisches Halsband benötigt, doch das ist gar nicht so einfach zu beschaffen. Und der gemeine Katzenkönig hat noch diverse Trümpfe in der Hinterpfote.
    Natürlich gibt es ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Nova und Henry finden neue Freunde, aber auch Gegner. Ich erfahre weitere Hintergrundgeschichten über die Vergangenheit der Protagonisten und es ist wieder sehr spannend.
    Der gewohnt flüssige Schreibstil der Autorin lässt mich beim Lesen durch die Seiten fliegen, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen möchte.
    Wie schon Band 1 und 2 ist auch dieses Buch vom Cover über die farbigen Bilder im Einband bis zu den schwarz-weißen Illustrationen in einigen Kapiteln von Jérôme Pélissier optisch wunderschön gestaltet.
    Für Fans der Reihe lohnt sich sogar der Blick auf die Werbung im Anhang, die für alle Mitternachtskatzenfans neues Merchandise enthält.
    Das Geheimnis der Schokomagie (Schokomagie 1)

    Mareike Allnoch
    Das Geheimnis der Schokomagie (Schokomagie 1) (Buch)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    02.03.2023

    Klischeehaft, vorhersehbar und nur mit Abstrichen ein Kinderbuch

    Die Geschichte beginnt meiner Meinung nach etwas sehr klischeehaft: Protagonistin Mila wird von zwei arroganten Mädchen aus ihrer Klasse gehänselt. Nur ihre beste Freundin Liz hält zu ihr. Aber Mila hat ein Geheimnis: Sie hat die angeborene Fähigkeit des „Duftsehens“: sobald sie Kakao riecht, bildet sich eine Art magischer Nebelschleier vor ihren Augen und sie hat Visionen der Zukunft. Dummerweise steht der Schüleraustausch nach Paris bevor, wo es vor Süßigkeiten an jeder Ecke wimmelt. Und (ganz und gar nicht!) zufällig ist Milas Gastschüler ausgerechnet der (besonders schnuckelige) Sohn des französischen Präsidenten.
    Schon die Kapitelüberschriften sollten wohl humorvolle Wortspiele beinhalten; ich empfand sie als abgedroschen. So zogen sich die ersten Kapitel für mich eher unspektakulär in die Länge, angefüllt mit Zickereien einer überheblichen Französin, Freundschaftsschwüren zwischen Liz und Mila und heimlichem Schmachten gegenüber Gast-Bruder Louis. Ab und zu gab es auch ein paar halbwegs witzige Szenen, aber richtig in Fahrt kam die Geschichte erst ab ca. der Hälfte des Buches, als es mehr Hintergrundinformationen gab.
    Der Schreibstil liest sich angenehm flüssig. Trotzdem kann mich die Ich-Erzählerin nicht überzeugen. Dass sie angeblich 14 Jahre alt ist, wird nur an wenigen Stellen eindeutig klar. Einige Szenen wirken eher, als hätte sie die Stimme ihrer allwissenden Großmutter im Kopf; andere als würde eine 8-10jährige erzählen; wieder andere könnten die Fantasie von 30-40jährigen ansprechen.
    Leider ist auch die Handlung ziemlich schnell ziemlich vorhersehbar.
    Als überflüssig und ärgerlich empfand ich die reichlich vorhandenen Produktplatzierungen. Sicher sollten sie die Protagonisten und die Handlung authentischer gestalten. Doch ich bin der Meinung, dass in ein Kinderbuch nicht unbedingt Werbung für ganz bestimmte Streaming-Dienstleister, soziale Medien und Kommunikations-Apps gemacht werden müsste, die sowieso schon weltbekannt sind.
    Sehr gut hingegen gefallen mir die „Magischen Rezepte“ im Anhang des Buches. Solche Goodies mag ich persönlich sehr und da sie auch zur Geschichte passen, versöhnen sie mich ein wenig mit dem Buch. Auch die Covergestaltung ist wirklich wunderschön gelungen mit den zarten Farbtönen, den Mustern und glitzernden Elementen. Als angenehm empfand ich auch, dass trotz der französischen Sprachelemente die Geschichte verständlich blieb, da es Übersetzungen und Erklärungen des Gesagten gab. Auch die Grundidee finde ich einfach toll: magische Schokoladendüfte hört sich einfach himmlisch an.
    Mein eher negativer Eindruck des Buches überwiegt leider trotzdem.
    Ich empfehle die Geschichte nur sehr bedingt als Kinderbuch, da einige Szenen meiner Meinung nach nicht für Kinder geeignet scheinen; gleichzeitig für ein Jugendbuch zu kindlich und mutmaßlich unspannend.
    Fazit: schöne Geschichtenidee klischeebeladen, vorhersehbar, kitschig umgesetzt und mit zweifelhafter Zielgruppe.
    Grimmwald

    Nadia Shireen
    Grimmwald (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    26.02.2023

    „Grimmwald ist voller Spinner. Aber Grimmwald ist unser Zuhause.“

    Der keine Fuchs Ted und seine große Schwester Nancy leben in der Großen Stadt. Als sie den Zorn der bösen Katze Prinzessin Pinöckel auf sich ziehen, flüchten sie in den Grimmwald. Dort sind sie zwar sicher vor der Katze, aber treffen auf einige sehr spezielle und merkwürdige Tiere. Der kleine Ted findet endlich Freunde und Nancy macht eine Entdeckung.
    Das Buch ist ein riesiger Spaß! Die Figuren sind herrlich komisch und haben alle (Buchzitat:) „eine Schraube locker“. Logik oder irgend eine Form von Realismus sollte dabei nicht erwartet werden. Die sprechenden Tiere tun und erleben Dinge, die ich aus keiner anderen Kinder-Tiergeschichte kenne.
    Unterstützt wird diese verrückte Geschichte durch einen Nebenerzähler, der Hintergrundinformationen liefert, und witzige Illustrationen. Sie wirken eher skizzenhaft, dadurch aber ganz besonders passend zu dem unglaublichen Abenteuer, das Ted und Nancy erleben.
    Obwohl ich ein großer Fan von Katzen bin, ist mir die Prinzessin in diesem Buch ausnahmsweise gänzlich unsympathisch.
    Klare Leseempfehlung für klein und groß und alle, die Tiere mögen. Ich bin sicher, dass Eltern ihre Freude beim Vorlesen haben!
    SAMi - Die kleine Hummel Bommel

    Britta Sabbag
    SAMi - Die kleine Hummel Bommel (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    24.02.2023

    Jeder ist anders und das ist auch gut so!

    Bei dem Buch handelt es sich um den ersten Band einer wundervollen Kinderbuchreihe.
    Schon das Cover bietet einen ersten Eindruck auf die liebevollen Farb-Illustrationen, mit denen die Geschichte bebildert ist.
    Die kleine Hummel Bommel wird wegen ihrer winzigen Flügel gehänselt und fragt daraufhin die geflügelten Insekten in ihrem Bekanntenkreis um Rat. Denn wie soll sie fliegen können mit ihren minikleinen Flügelchen?
    Ich fand es sehr interessant Bommel zu begleiten und von den anderen Tieren ihre verschiedenen Ratschläge zu verfolgen. Dabei fällt auf, dass es sich eben um ein Kinderbuch handelt. Daher steht die Logik oft hinter niedlichen Illustrationen sowie Handlung zurück. Ich empfehle auch den Eltern mit ihren Kindern ab einem verständigen Alter über diese "Interpretationen" (Fehler) zu sprechen.
    Für die wirklich niedliche Geschichte und deren Aussage "Jeder ist anders und das ist auch gut so!" ist es kaum von Belang, darum empfehle ich das Buch wirklich gern.
    SAMi- Lesebär ist dabei ein besonderes Highlight! Er liest nicht nur einfach die Geschichte vor, sondern macht sie zu einem Hörspiel. Denn die musikalische Grille singt ein kleines Mutmachlied und dieses singt sie durch "SAMi" tatsächlich. Wunderschön!
    Witches of Brooklyn - Total verhexte Tanten

    Sophie Escabasse
    Witches of Brooklyn - Total verhexte Tanten (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    24.02.2023

    Magischer Hexen-Comic mit schöner Botschaft

    Die Geschichte beginnt recht klischeehaft: elfjähriges Waisenmädchen wird mitten in der Nacht bei zwei ihr bisher unbekannten Tanten abgeliefert. Natürlich will sie nicht bei den fremden älteren Damen leben, findet jedoch bald Gefallen daran. Ganz besonders, als sie ganz besondere Fähigkeiten entdeckt…
    Die Figuren sind wunderbar skurril und gleichzeitig sympathisch. Die vollständig farbigen Zeichnungen im lockeren Comic-Stil reißen sofort mit. Sie sind sehr dynamisch und lassen das Geschehen lebendig wirken. So „gewöhnlich“ Effies Erlebnisse in Brooklyn beginnen, so spannend entwickelt sich die Geschichte. Mir hat es gefallen Effie und ihre „verhexten“ Tanten kennenzulernen und mit ihnen die Hexerei zu erforschen. Selbstverständlich wünsche ich mir ebenfalls magische Kräfte zu besitzen. Auch, dass Effie ihre anfängliche Aversion gegen ihre Tanten sehr schnell verliert und die Magie nicht die einzige Gemeinsamkeit ist, die sie verbindet, hat mir beim Lesen richtig viel Spaß gemacht. Ganz besonders berührt hat mich das Einfühlungsvermögen der Hexen-Tanten Selimene und Carlotta, die sich besser in die Gefühle der Elfjährigen hinein versetzen können und ihr zeigen, wie sie damit umgehen lernt.
    Außerdem hält besonders das Ende eine schöne und wichtige Botschaft bereit.
    Witches of Brooklyn - Eine Stadt voller Hexen

    Sophie Escabasse
    Witches of Brooklyn - Eine Stadt voller Hexen (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    24.02.2023

    In Band 2 müssen magische, aber auch alltägliche Probleme gelöst werden

    Band 2 der magischen Comic-Reihe ist problemlos auch ohne Vorkenntnis des ersten Buches verständlich. Es gibt ein paar Verweise auf die Anfangsgeschichte, diese sind jedoch vernachlässigbar.
    Die elfjährige Effie wird von ihren Tanten Selimene und Carlotta offiziell in den Hexenzirkel von New York aufgenommen. An einer Straßenecke, genannt die „stürmische Ecke“, scheint sich etwas Unheimliches zu ereignen und die Hexen müssen der Ursache auf den Grund gehen. Die neue Mitschülerin aus Frankreich (dem Herkunftsland der Autorin) bereitet Effie Kummer ganz un-magischer Art. Eifersucht und Einsamkeit nagen an der Junghexe.
    Die Geschichte ist magisch und aufregend, gleichzeitig auch lehrreich für ganz gewöhnliche Alltagssorgen eines elfjährigen Mädchens. Ich mag die Figuren sehr, weil sie so authentisch wirken und sie wachsen mir in dieser Geschichte noch ein bisschen mehr ans Herz. Außerdem war es total spannend andere New Yorker Hexen kennenzulernen, jede mit ihren ganz besonderen… „Eigenheiten“.
    Als besonderes kleines Goodie finden sich im Anhang ein paar Skizzen der Autorin.
    Loki - Wie man als schlechter Gott ein guter Mensch wird (oder auch nicht)

    Louie Stowell
    Loki - Wie man als schlechter Gott ein guter Mensch wird (oder auch nicht) (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    24.02.2023

    Ein Kinderbuch, aber eher für Erwachsene!

    Die wichtigste Information meiner Meinung nach vorab: das Buch halte ich nur sehr bedingt für Kinder geeignet. Es enthält reichlich Informationen über den nordischen Gott Loki und seine Geschichte sowie über die nordischen Gottheiten und Mythologie allgemein. Das macht auf jeden Fall neugierig mehr darüber zu erfahren und sich in das Thema einzulesen. Und das sollten Kinder auf jeden Fall nur im Beisein ihrer Eltern tun, bestenfalls informieren sich diese vorher.
    Das Buch, in dem der unsterbliche Loki in einen Elfjährigen verwandelt wird, ist ein gewaltiger Spaß für einfach alle! Der Gott des Chaos stellt sich zusätzlich zu seiner Aufgabe tugendhaftes Verhalten zu lernen den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Das führt zu so vielen urkomischen Situationen, dass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe.
    Die amüsante Geschichte wird unterstützt durch die passenden Comic-Illustrationen von Ulf K.
    76 bis 86 von 86 Rezensionen
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