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    Hornita Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 19. August 2021
    "Hilfreich"-Bewertungen: 76
    832 Rezensionen
    Nordwestnacht

    Svea Jensen
    Nordwestnacht (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    10.03.2022

    Solider Küstenkrimi

    Dies ist das 3. Buch um die SOKO Sankt Peter-Ording und für mich das erste Buch dieser Autorin und aus dieser Reihe. Ich hatte keine Probleme, das Buch ohne Vorwissen zu lesen, auch wenn es häufig Informationen zu vergangenem Geschehen gibt. Diese beziehen sich aber oft auf Privates der ermittelnden Hauptpersonen, die vorherigen Fälle bleiben unklar, so dass man noch Lust hat, diese nachzulesen. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, mal die Ermittler, mal Betroffene, der Leser hat immer einen übergeordneten Blick. Das Innenleben der verschiedenen Personen wird gut dargestellt, so dass sie als komplexe, echte Personen erscheinen. Der Fall an sich ist nicht besonders kompliziert und wird gemächlich gelöst. Die Abläufe scheinen mir logisch und glaubhaft, wobei mir in manchen Szenen durchaus noch mehr Ideen eingefallen wären, was die Ermittler noch alles hätten tun können. Insgesamt ein solider Krimi.
    Quentin, L: Ein völlig anderes Leben

    Quentin, L: Ein völlig anderes Leben (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    08.03.2022

    Gelungenes Romandebüt über ein Stück deutsche Geschichte

    Der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht und ich hatte dadurch schon eine Ahnung, worum es in diesem Roman gehen könnte. Es gibt zwei Erzählperspektiven, die sich immer wieder abwechseln: Jule, die gerade ihre Mutter verloren hat und sich auf die Suche nach Antworten macht, sowie ihre leibliche Mutter beginnend mit ihrer Familiengeschichte bis zum aktuellen Geschehen. Es wird ein Stück deutscher Geschichte behandelt, das es verdient, von der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden. Der Roman ist sehr gut geschrieben und ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass es sich um ein Debüt handelt. Die Geschichte wird mit einer bemerkenswerten psychologischen Tiefe erzählt und die Personen sind sehr komplex und glaubhaft dargestellt. Man merkt, dass die Autorin viel recherchiert hat und ihr das Thema am Herzen liegt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich würde gerne mehr von der Autorin lesen.
    Gezeitenmord

    Dennis Jürgensen
    Gezeitenmord (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    08.03.2022

    Toller Serienauftakt mit kompetenten Ermittlern im Grenzgebiet

    Der erste Fall für die Dänin Lykke Teit und den deutschen Kriminalkommissar Rudi Lehmann ist ein gelungener Krimi im deutsch-dänischen Grenzgebiet. Die Ermittler sind sympathisch dargestellt mit einer angenehmen, menschlichen Tiefe und einer Prise Humor bezogen auf die Nationalität und vermeintliche Vorurteile. Die erste Stimmung im Buch habe ich als melancholisch empfunden, was sehr gut zum Fall und Setting passt. Das Buch ist gut geschrieben und lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Handlungen der Ermittler sind nachvollziehbar und plausibel. Es wird gut gezeigt, wie sie sich aneinander annähern und gegenseitig öffnen. Sie ergänzen sich gut – ja fast blind – was auf weitere gemeinsame Fälle hoffen lässt. Das Setting im wenig besiedelten Südjütland und die Stimmung der Bewohner wird gut beschrieben. Die Häufung von Kriminalfällen ist einerseits kompliziert, andererseits ist die Anzahl der Verdächtigen überschaubar und so entwickelt sich das Geschehen stetig und konsequent. Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen und ich würde mich über weitere Fälle für dieses Team freuen.
    Mrs Agatha Christie

    Marie Benedict
    Mrs Agatha Christie (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    08.03.2022

    Genial gemacht

    Es gibt im Buch zwei Erzählstränge, die sich immer wieder abwechseln: Beginnend in 1912 bis Ende 1926 wird aus der Sicht Agathas das Kennenlernen mit ihrem Mann Archie und ihr gemeinsames Leben sowie erste schriftstellerische Erfolge beschrieben. Aus der Sicht Archies wird parallel das elftägige Verschwinden Agathas im Dezember 1926 erzählt. Beide Erzählungen treffen sich am Ende und sind wirklich gekonnt gemacht. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und der Erzählstil hat mir sehr gut gefallen. Der Zeitgeist wird passend beschrieben und eine Prise Humor macht sich unterschwellig bemerkbar, weil Archie in gewisser Weise von der ganzen Situation überfordert ist. Am Ende gibt es eine sehr gelungene Erklärung, die – wenn auch fiktiv - durchaus glaubwürdig ist und einer Agatha Christie würdig. Genau so könnte es gewesen sein. Die Hochachtung, die die Autorin ihrer Hauptperson entgegen bringt, man sich vor allem an dem tollen Ende bemerkbar. Insgesamt eine gut recherchierte, tolle Unterhaltungsliteratur, die mit Witz und Humor geschrieben wurde.
    Todesnächte

    Karen Rose
    Todesnächte (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    04.03.2022

    Emotionaler Thriller

    Dies ist bereits der sechste Fall für das Team um Gwyn Weaver und Thomas Thorne in Baltimore. Für mich ist es das erste Buch dieser Autorin und zu Beginn hatte ich etwas Probleme, die vielen Hauptpersonen mit ihren ausführlich beschriebenen Vorgeschichten auseinander zu halten und ihre Beziehungen untereinander zu verstehen. Die Charaktere zeigen sehr viele Gefühle und denken und sprechen ausführlich darüber. Es ist wohl eine Geschmackssache, ob man das mag, wobei die Mischung aus Thriller und Romantik so angekündigt war. Für mich hätte es davon etwas weniger sein können, vor allem die Lebensgeschichten von Personen, die am Rande vorkommen hätte ich nicht gebraucht. Mit dem Glossar am Buchende über Personen, die in allen Büchern von Karen Rose vorkommen, erklärt sich dies. Sie hat ein ganzes Universum an Personen geschaffen, die immer wieder in den verschiedensten Büchern erscheinen. Bemerkenswert komplex, aber das bedeutet immer einigen Erklärungsbedarf für mögliche Erstleser.
    Der Fall an sich ist gut aufgebaut und wurzelt in der Vergangenheit. Die Verbindung zu dem Cold Case in Thornes Jugend fand ich sehr gelungen dargestellt. Die Ermittlungen, die ungewöhnlicherweise alle Freunde miteinander durchführen, folgen einer logischen und nachvollziehbaren Struktur und bringen immer mehr Details zutage. Das Geschehen entwickelt sich kontinuierlich weiter und am Ende können die Freunde alles aufklären. Sprachlich ist das Buch gut geschrieben, es liest sich schnell und flüssig.
    Der dreizehnte Mann

    Florian Schwiecker
    Der dreizehnte Mann (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    04.03.2022

    Guter Justizkrimi um ein zynisches Experiment

    Dies ist der zweite Fall für Anwalt Rocco Eberhardt und Rechtsmediziner Justus Jarmer. Das erste Buch habe ich nicht gelesen, was aber auch kein Problem war. Verweise auf frühere Handlungen hielten sich in Grenzen und es gab kein Wissen, dass vorausgesetzt wurde. Dieser Fall lehnt sich an ein echtes, unglaublich zynisches und böses Sozialexperiment an und zeigt auf, was es mit den Betroffen gemacht haben könnte. Von diesem Experiment hatte ich noch nie zuvor gehört und finde es gut und wichtig, dass die Autoren es in diesem Krimi verarbeitet haben und es so wieder an die Öffentlichkeit bringen. Das Buch ist gut geschrieben und liest sich flüssig. Mich hat ein bisschen gestört, dass die Kapitel sehr kurz sind und daher beim Lesen eine gewisse Unruhe entsteht (103 Kapitel auf insgesamt 336 Seiten). Eine große inhaltliche Tiefe ist dabei nicht möglich, was ein bisschen schade ist. Die Motive hätten es sicher erlaubt, den Krimi noch ausführlicher zu gestalten. Sehr gut fand ich, dass am Ende der Link zum Ergebnisbericht über das „Kentler-Experiment“ angeführt ist, welchen ich sicher noch lesen werde.
    Nebelopfer

    Nebelopfer (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    26.02.2022

    Außergewöhnlicher Fall

    Dies ist der 5. Band aus der Reihe um Kriminalkommissarin Frida Paulsen und war für mich zugleich das erste Buch dieser Autorin. Mir hat es sehr gut gefallen, die Ermittlungen erfolgen logisch und nachvollziehbar. Die Personen werden komplex und glaubhaft beschrieben und ihre Ansichten und Handlungen sind plausibel. Erzählt wird aus der Perspektive von Frida und ihren Kollegen, so dass sich das Wissen des Lesers mit den Ermittlungen entwickelt. Es gibt wenig Verweise auf die vorherigen Fälle, weshalb man das Buch problemlos lesen kann, ohne die ersten vier Bücher gelesen zu haben. Ich bin sofort gut ins Buch reingekommen. Die Geschichte ist so spannend erzählt, dass ich auf sprachliche Details nicht geachtet habe bzw. es auch nichts gab, was aufgefallen wäre oder gestört hätte. Besonders gut gefallen hat mir, wie der alte Fall mit dem aktuellen Fall verwoben wurde und sich am Ende eine plausible Lösung findet. In jeder Hinsicht ein befriedigendes Lesevergnügen!
    Violas Versteck

    Marc Raabe
    Violas Versteck (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    24.02.2022

    Spannend und gut geschrieben

    Dies ist Band vier um Ermittler Tom Babylon und war für mich das erste Buch dieses Autors. Das Buch ist sehr gut geschrieben und wirklich spannend. Es gibt verschiedene Erzählzeiten und Erzählperspektiven, aber sie sind so gut aufeinander abgestimmt, dass man dennoch den Überblick behält. Mir hat besonders gut gefallen, wie ein Stück deutsch-deutscher Geschichte eingebaut wurde. Etwas gestört haben mich die vielen Verweise auf frühere Fälle, die ich nicht einordnen konnte und dass einige Aspekte der Handlung ausgesprochen unwahrscheinlich sind. Nichtsdestotrotz habe ich mich gut unterhalten gefühlt und glaube, dass es für die Leser der Bände eins bis drei um Tom Babylon eine befriedigende Fortsetzung ist. Das Rätsel um Toms Schwester Viola wird endlich gelöst und damit ein Teil der Familiengeschichte Toms offenbart. Ich denke, dass ich die ersten drei Bücher nicht nachlesen werde, da bereits einiges in Rückblicken erwähnt wurde und mir dann möglicherweise die Spannung fehlt.
    Das Loft

    Das Loft (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    24.02.2022

    Spannender Psychothriller

    Der Autor war neu für mich, aber die Kurzbeschreibung hat mich sofort gereizt. Die Geschichte wird aus den Perspektiven der Mitbewohner Sarah und Marc und der Ermittlerin Bianca erzählt. Durch die wechselnden Perspektiven und Rückschauen der jeweiligen Erzähler wird die Beziehung der drei Mitbewohner seit ihrem Kennenlernen beleuchtet und der Leser ahnt, dass es Dunkles gibt, was noch nicht erzählt wurde. Das Geschehen und die Erzählungen konzentrieren sich sehr auf die Beziehungen der drei, etwas mehr Randgeschehen hätte den Thriller inhaltlich etwas abgerundet. Das Buch liest sich gut und flüssig und die Länge der Kapitel und wechselnden Perspektiven macht es spannend und abwechslungsreich. Die Sprache ist relativ sachlich, wobei ich aufgrund der aufwühlenden Erlebnisse und Gedanken eine etwas emotionalere Sprache besser gefunden hätte. Der Spannungsbogen hält bis zum Schluss und mündet in ein nicht vorhersehbares Ende.
    COLD CASE - Das gebrannte Kind

    COLD CASE - Das gebrannte Kind (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    16.02.2022

    Überzeugender Cold-Case-Krimi

    Dies ist Band 3 aus der Reihe um Cold Case Ermittlerin Tess Hjalmarsson und für mich das erste Buch dieser Autorin. Daß ich die ersten Bände nicht kenne, hat nicht geschadet. Verweise auf alte Fälle hielten sich in Grenzen und sie blieben für mich interessant. Dieser Fall und der Aufbau des Buches haben mir sehr gut gefallen. Ich mag Cold Case Krimis besonders gerne und hier waren die Personen und ihre Handlungen glaubhaft und nachvollziehbar. Besonders überzeugt hat mich, dass die Autorin als Journalistin über Cold Case Fälle berichtet und diese als Motive für ihre Romane verwendet. Man merkt, dass sie ihr Handwerk versteht und das Schreiben beherrscht. Die Sprache ist einwandfrei, das Buch liest sich flüssig. Mir hat es so gut gefallen, dass ich die ersten beiden Fälle um Kommissarin Tess Hjalmarsson sicher noch lesen werde.
    Der blonde Hund

    Kerstin Ehmer
    Der blonde Hund (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    16.02.2022

    Spannender dritter Fall

    Den ersten Fall des Kommissar Spiro habe ich mit Vergnügen gelesen und fand diesen dritten Band ebenfalls sehr gelungen. Der Kriminalfall bedeutet für Spiro ausführliche Recherchen - nicht nur in Berlin - und es ist faszinierend zu sehen, unter welchen Rahmenbedingungen vor 100 Jahren ermittelt wurde. Der Fall ist geschickt so konstruiert, dass Informationen zum Zeitgehen und Zeigeist organisch eingeworben werden können, ohne zu viel oder unnötig zu sein. Durch Informationen über seine Kollegen und die Aktivitäten seiner Freundin Nike wird das Bild abgerundet. Die Sprache ist angenehm und das Buch liest sich leicht und flüssig. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven und so hat der Leser einen übergeordneten Blick auf das Geschehen. Für mich ein sehr unterhaltsames, gut recherchiertes Lesevergnügen!
    Der Mann, der zweimal starb

    Der Mann, der zweimal starb (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    11.02.2022

    Gelungene Fortsetzung

    Den ersten Band dieser Reihe („Der Donnerstagsmordclub“) habe ich nicht gelesen, aber der Erfolg hat mich neugierig auf dieses Buch gemacht. Es gibt zwar ab und zu kleine Hinweise auf den ersten Fall, aber das hat meinem Lesevergnügen keinen Abbruch getan. Ich konnte problemlos folgen und für den aktuellen Fall war kein Vorwissen notwendig. Der Plot ist interessant und hat mit dem Geheimdienst ein für mich überraschendes Thema. Auch als Fortsetzung finde ich den Fall gut, da er sehr spezielle Themen aufgreift und neue Personen einführt, die es im ersten Band offensichtlich noch nicht gab. Die Personen sind natürlich sehr überzeichnet und in ihrer Exzentrik sehr sympathisch, aber das ist auch genau das, was ich nach dem Klappentext erwartet habe. An der Sprache habe ich nichts zu beanstanden, das Buch liest sich schnell und flüssig. Das Geschehen ist logisch aufgebaut und schreitet kontinuierlich voran. Für mich hätte es noch etwas spannender und weniger naiv sein können, daher gebe ich nicht die vollen fünf Sterne. Etwas Luft nach oben bleibt also noch. Unterhaltsam ist es aber allemal und ein nette Lektüre sowieso.
    Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar

    Robert Thorogood
    Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    08.02.2022

    Charmante Whisky-Trinkerinnen

    Cover, Titel und Klappentext beschreiben perfekt, was einen bei diesem Krimi erwartet. Meine Erwartung und Hoffnung auf gute Unterhaltung wurden noch übertroffen. Der Schreibstil ist leicht, flüssig und humorvoll und ich hatte die sehr sympathischen Protagonistinnen sofort vor meinem inneren Auge. Es wurde alles sehr stimmig beschrieben und hat einen sehr schönen britischen Charme. Der Kriminalfall ist tatsächlich komplexer als gedacht und durch ihre Tätigkeiten im wirklichen Leben sind die Damen um Mrs Potts gut gerüstet und bestens vernetzt, um den Fall aufzuklären. Mir hat gut gefallen, wie eine Dame nach der anderen eingeführt wurde und wie sie sich kennen und schätzen gelernt haben. Das Buch hat einen ganz eigenen britischen Charme und mir sehr gut gefallen und ich würde gerne noch weitere Fälle von Mrs Potts´Mordclub lesen.
    Butter

    Butter (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    08.02.2022

    Genuß und Selbstfindung in Japan

    Die Journalistin Rika freundet sich mit der verurteilten Serienmöderin Manako Kajii an, die sie nur im Gefängnis besuchen darf, um mit ihr über Rezepte, gute Restaurants und sonstige Genüsse zu sprechen. Butter ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Rezepte und da Butterknappheit herrscht, ist sie das beherrschende Thema. Die Geschichte liest sich gut und flüssig und ich fand sie sehr interessant. Sie wird aus Rikas Sicht erzählt und über ihr Umfeld und ihre Gedanken erfährt man sehr viel über die japanische Gesellschaft. Vor allem das Leben der Frauen folgt sehr festen Rollenvorstellungen, bei denen der individuelle Genuß auf der Strecke bleibt. Das zeigt sich auch bei der Recherche über Manako Kajiis Vorleben. Dadurch verändert sich Rika, befreit sich aus der Tretmühle, erweitert ihren Horizont und findet Gefallen an sinnlichem Genuß. Ich habe erst wenige Bücher aus Japan gelesen und bin bis jetzt nie enttäuscht worden. Mir gefällt der Blick auf eine andere Gesellschaft, die hier in einer sehr schönen, ganz neuartigen Erzählung verpackt ist. Das Ende gefällt mir auch sehr gut, da alle Fäden zusammengeführt werden. Wirklich gelungen!
    Der andere Sohn

    Peter Nyström
    Der andere Sohn (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    08.02.2022

    Gelungener Cold Case Krimi

    Es gibt im Buch zwei verschiedene Erzählzeiten: Rückblicke in das Jahr 2009, in dem die junge Frau in Schweden verschwand und 2019 beginnend in den USA und sich daraus entwickelnd der Rückkehr von John nach Schweden. Dort erfolgen die aktuellen Ermittlungen im neuen Cold Case Team, die er wesentlich prägt und vorwärts bringt – nicht zuletzt weil er ein gewisses Eigeninteresse daran hat. Die Geschichte wird gut aufgebaut und entwickelt sich konsequent weiter. Der Fall ist gut konstruiert, ohne überladen oder künstlich zu wirken. Die Personen finde ich gut und glaubhaft dargestellt und die Handlung ist immer spannend. Ein bisschen Culture Clash (Amerikaner in Schweden) sorgt für etwas zum Schmunzeln, wird geschickt eingewoben und hat gerade das richtige Maß. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann mir eine Fortsetzung mit diesem Ermittlerteam auf jeden Fall vorstellen.
    Ulbricht, A: Aulaskimo

    Ulbricht, A: Aulaskimo (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    08.02.2022

    Spannungs- und emotionsgeladen

    Den Autor kannte ich noch nicht, aber das Thema hat mich sehr gereizt. Wie würde man reagieren, wenn eine nahestehende Person plötzlich verschwindet? Hier wird das Verschwinden der Kinder gekonnt aus drei wechselnden Perspektiven erzählt: Mutter, Vater und Kinder. Es gelingt dem Autor, die emotionsgeladenen Momente sehr gut wiederzugeben, ich habe mitgefiebert und war richtig betroffen, nachdem die Kinder verschwunden waren. Die Reaktionen der Eltern finde ich gut getroffen und psychologisch glaubhaft, in so einer Ausnahmesituation ist alles möglich und das Schwanken zwischen Schuldzuweisungen und schlechtem Gewissen sind gut dargestellt. Die Sprache ist abwechslungsreich und das Buch liest sich flüssig und schnell, bzw. wollte ich schnell weiterlesen, um zu wissen, wie es weitergeht. Das Ende fand ich glaubwürdig und gelungen. Insgesamt ein kurzweiliges Lesevergnügen.
    Vita & Virginia

    Alexandra Lavizzari
    Vita & Virginia (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    03.02.2022

    Faszinierende Leben

    Ohne Vorwissen über beide Autorinnen und ohne „Orlando“ gelesen zu haben, habe ich mich in dieses kleine Buch gestürzt, weil mich der Klappentext sehr gereizt hat. Es ist wirklich faszinierend, welch freies Leben vor 100 Jahren einer privilegierten Schicht möglich war und wie sich beide Schriftstellerinnen gegenseitig befruchtet haben. Ihre Beziehung wird chronologisch hauptsächlich aus Briefen, die sie sich gegenseitig geschrieben haben und ihren literarischen Werken nacherzählt, insbesondere die Bedeutung Vitas für Virginias „Orlando“. Das Buch ist gut geschrieben und liest sich flüssig. Vor allem die enthaltenen Fotos fand ich sehr interessant. Da es sehr kurz ist, hätte ich mir ein bisschen mehr biografisches Wissen über die Leben der beiden vor ihrem Kennenlernen zur Abrundung gewünscht.
    Commissaire Laviolette und das ermordete Haus

    Commissaire Laviolette und das ermordete Haus (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    01.02.2022

    Zeitloses Familiendrama (ohne Commissaire Laviolette)

    Pierre Magnan hat dieses Buch, das nicht zu seiner Reihe um Commissaire Laviolette gehört, in den frühen 1980ern geschrieben. Es ist kein zeitgenössischer Krimi, sondern spielt nach dem Ersten Weltkrieg. Der zugrundeliegende Mord an der Familie Monge geschah bereits 1896, der überlebende Sohn Séraphin Monge kehrt 23 Jahre später an den Ort des Geschehens zurück und will die Tat rächen. Der Schreibstil gefällt mir gut, die Personen und ihre Handlungen sind nachvollziehbar und glaubhaft dargestellt. Dem Kriminalfall tut es keinen Abbruch, dass alles bereits 100 Jahre zurück liegt. Séraphin wird bei all seinen Schritten begleitet und mit ihm erfährt man die Details über die Tat und findet am Ende auch den Schuldigen. Das Buch ist jederzeit spannend und in seinen Motivlagen und Beschreibungen zeitlos. Immer wieder lesenswert!
    Eine verdächtig wahre Geschichte

    Antoine Laurain
    Eine verdächtig wahre Geschichte (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    31.01.2022

    Zauberhaft

    Für mich das erste Buch von diesem Autor und es hat mich gefangen. Inhaltlich bewegt es sich ein bisschen zwischen Krimi und Roman: Es geht um das geheimnisvolle Vorleben der erfolgreichen und abgebrühten Lektorin Violaine Lepage, die sich nach ihrem Koma an einiges nicht erinnern kann und den verschwundenen, sehr erfolgreichen Autor – oder Autorin und die eigenartige Mordserie in Violaines Heimatregion. Die Geschichte wird flüssig und glaubhaft erzählt und ist ebenso charmant wie spannend. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und war besonders angenehm davon überrascht, das am Ende alle offenen Handlungsstränge eine Erklärung gefunden haben. Persönlich mag ich es nicht besonders, wenn man lauter Fragezeichen im Kopf hat, wenn das Buch zu Ende ist. Dieses hier ist einfach nur lesenswert und sehr unterhaltsam.
    Ich war in der Hölle und fand das Paradies in mir

    Maksim Klasanovic
    Ich war in der Hölle und fand das Paradies in mir (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    31.01.2022

    Erwartungen erfüllt

    Wie im Klappentext angekündigt erzählt der Autor seinen Lebensweg: wie es dazu kam, dass er in Thailand im Gefängnis gelandet ist und wie er diese Zeit überstanden hat. Abhängig von den dort verfügbaren Mitteln, Büchern, Lehrern, Infos entwickelt er eine spirituelle Methode, die ihm hilft, diese schlimmen Jahre zu überstehen parallel zu sinnstiftenden Beschäftigungen. Wenn ich höre, dass Deutsche wegen Drogenvergehen im Ausland hohe Strafen bekommen haben, dann frage ich mich immer, wie so etwas noch passieren kann, da doch die Strafbewährung inzwischen bekannt ist. Der Maksim Klasanovic, dem das passiert, ist ein unsympathischer, überheblicher Timesharing-Verkäufer. Das alles wird sachlich geschildert, das Buch ist sprachlich gut geschrieben und lässt sich flüssig lesen. Besonders gefallen haben mir seine Eindrücke bei der Rückkehr nach Deutschland. Meine Erwartungen an das Buch wurden erfüllt, man erfährt einiges über die Vollzugsbedingungen in Thailand und insgesamt war es eine interessante Lektüre.
    Eure Leben, lebt sie alle

    Eure Leben, lebt sie alle (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    31.01.2022

    Frauen in Grenzsituationen

    Es geht um fünf Frauen, die durch den Tod ihres (Ex-)Freundes / Sohnes 1992 zusammengeschweißt wurden und seitdem in engem Kontakt stehen. Das Buch wird aus den verschiedenen Perspektiven erzählt und jede einzelne der Frauen befindet sich in einer persönlichen Krise bzw. Grenzsituation. Diese Beschreibung mag sich etwas schwierig anhören, das Buch ist es nicht. Es ist gut geschrieben und liest sich sehr gut und flüssig. Die verschiedenen Personen sind alle sehr glaubhaft und tiefgründig beschrieben und ihre Probleme sind die gleichen, wie sie jeder hat oder haben könnte. Ich habe mich mit den einzelnen Frauenperspektiven mal mehr, mal weniger identifizieren können, aber interessant war es immer. Die aus den Fugen geratenen Leben lassen sich teilweise wieder kitten, nicht alles wird aufgelöst. Vielleicht gibt es einen zweiten Teil, das würde mich freuen, mir hat das Buch sehr gut gefallen.
    Das Kind in mir will achtsam morden

    Karsten Dusse
    Das Kind in mir will achtsam morden (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    24.01.2022

    Gelungene Fortsetzung

    Zu Beginn wird das Konzept das „inneren Kindes“ erst einmal ausführlich erklärt, damit man den nachfolgenden Merksätzen und der praktischen Umsetzung auch folgen kann. Dabei war ich ziemlich ungeduldig, denn ich wollte wissen, wie es Björn Diemel in der Zwischenzeit ergangen war. Ich wünsche mir noch mehr witzige Details zu seinem Alltag im „Mafia Business“. Die Geschichte wird insgesamt gut erzählt und ist natürlich mehr witzig als glaubwürdig, denn so richtig ernst ist es ja alles nicht gemeint. Besonders gelungen fand ich die Analysen zum städtischen Kindergartenklientel und das „Minderheiten Schnick-Schnack-Schnuck“. Einfach göttlich. Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Band und ob das witzige und hohe Unterhaltungsniveau beibehalten werden kann – diese Fortsetzung war jedenfalls sehr gelungen.
    Achtsam morden

    Karsten Dusse
    Achtsam morden (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    24.01.2022

    Genial

    Ich hatte schon einiges von diesem Buch gehört und muss sagen, dass meine Erwartungen voll erfüllt wurden. Aufgrund der Beschreibung hatte ich mir eine Art weichgespülten „Dexter“ vorgestellt, aber die Person des Anwalts Björn Diemel ist viel tiefgründiger, wird sehr gut entwickelt und auch das Geschehen, wie er zu seinem ersten achtsamen Mord kommt, ist – so komisch sich das anhört – absolut nachvollziehbar. Das Buch ist witzig geschrieben, voller Humor und treffender Analysen. Die Achtsamkeits-Merksätze werden gekonnt mit dem Geschehen verknüpft – besser geht es nicht. Ein sehr gelungenes Werk, wirklich mal was anderes und auf jeden Fall eine Empfehlung wert.
    Zweitbesetzung

    Sonja Hauer
    Zweitbesetzung (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    24.01.2022

    Passender Titel

    Der Buchtitel ist in mehr als einer Hinsicht sehr passend gewählt. Das Buch beginnt direkt sehr spannend mit einem Mordfall, der aus der Sicht des betrogenen Partners des Mordopfers erzählt wird – eine ungewohnte Perspektive und mal was anderes. Die darauf aufbauende Geschichte ist ebenso ungewöhnlich und wird gekonnt erzählt. Die Sprache ist einwandfrei, an manchen Formulierungen merkt man, das es ein österreichisches Werk ist, gerade das hat für mich einen besonderen Charme. Es entwickeln sich langsam weitere Verdächtige, genau so wie man das bei einem Krimi erwartet. Im letzten Drittel gibt es ein paar Schwächen, die Verfolgungsjagd hat mir zu viele Stationen und die überraschende Wendung am Ende „doppelt“ ein bisschen das vorherige Geschehen (da ich nicht spoilern will, habe ich versucht, das Ganze zu umschreiben; die Straftaten ähneln sich sehr in beiden Fällen). Insgesamt war ich von dem Buch angenehm überrascht und kann mir vorstellen, noch mehr von der Autorin zu lesen.
    Unser kostbares Leben

    Unser kostbares Leben (Buch)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    24.01.2022

    Das Ende der Unschuld

    Anhand zweier Familien und weiterer Randpersonen werden die 1970er und 1980er Jahre erzählt und Themen wie politische Verantwortung, Korruption, Tierversuche, Umweltverschmutzung, Medikamentenversuche, Aufnahme von Flüchtlingen, usw. behandelt. Das Ganze wird aus der Perspektive vieler verschiedener Personen erzählt und lässt die damalige Zeit lebendig werden. Mich haben die vielen Perspektivwechsel eher irritiert und mir ist bis zum Schluss nicht klar, was das Buch eigentlich sein will. Mir fehlt der rote Faden, da manche Teile zu breit für das eine Genre und zu eng für das andere Genre dargestellt werden. Die einzelnen Personen sind gut und stimmig beschrieben, ihre Entwicklung finde ich glaubwürdig. Die Sprache lässt sich ebenfalls gut lesen und ich fühlte mich in meine Kindheit und Jugend zurückversetzt und habe jetzt für einige Erinnerungen des Zeitgeschehens neue Perspektiven bekommen. Trotzdem hat das Buch einige Längen und hat am Ende nicht alle Fäden zusammengeführt. Daher lässt es mich eher ratlos zurück und ich war am Ende froh, dass die über 600 Seiten vorbei waren.
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