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    Hornita Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 19. August 2021
    "Hilfreich"-Bewertungen: 76
    832 Rezensionen
    Totmannalarm

    Karoline Klemke
    Totmannalarm (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    20.03.2023

    Hochinteressant

    Aus der Sicht der (fiktiven) Psychotherapeutin Fr. Richter werden ihre Erlebnisse im Maßregelvollzug geschildert, was mir als „Kniff“ gut gefallen hat, um die sensiblen Geschichten wiederzugeben. Es beginnt mit dem ersten Arbeitstag der Berufsanfängerin „hinter Gittern“ und in jedem Kapitel geht es um einen anderen Patienten - seine Geschichte, Tat und Zukunft. Man erlebt die anfängliche Überforderung der jungen Therapeutin und auch, wie sie mit den Aufgaben wächst. Die Geschichten sind mal tragisch, überraschend, aber auch mit lustigen Episoden. Das Privatleben der Therapeutin wird auch erwähnt und im Laufe der Zeit wurde klar, wie sich Privat- und Berufsleben ergänzen und die persönliche Entwicklung der Therapeutin bedingen. Die Einblicke in die Therapiemöglichkeiten und praktischen Herausforderungen fand ich sehr interessant und lesenswert. Eine etwas andere Art von Lektüre, die mir gut gefallen hat, da sie den Horizont erweitert.

    Morgen und für immer

    Ermal Meta
    Morgen und für immer (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    20.03.2023

    Bravo!

    Die Kurzbeschreibung hat mich aufgrund der wilden Reise von Albanien über Deutschland in die USA etwas verblüfft, aber neugierig gemacht. Nachdem ich jetzt das Buch gelesen habe, macht das alles wirklich Sinn und ergibt eine außergewöhnliche und sehr bewegende Lebensgeschichte. Die Unterdrückung der Menschen in den totalitären Staaten des Ostblockes in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ebenso wie der Blick eines Albaners auf das geteilte Deutschland fand ich sehr glaubhaft und bewegend nacherzählt. Die Charaktere fand ich sehr gut getroffen: diejenigen, die für ihre Familie alles aufs Spiel setzen ebenso wie diejenigen, die alle hassen und ohne Rücksicht auf Familie eigene Interessen oder ihre Rache durchsetzen wollen. Die Bandbreite der verschiedenen Charaktere ist sehr groß, aber unglaublich authentisch. Besonders gut hat mir gefallen, dass das Buch mit dem Spruch des Großvaters „Morgen und für immer“ beginnt und sich der Kreis mit einem anderen Großvater und dem Spruch wieder schließt. Obwohl Kajans Lebensgeschichte bewegend und traurig ist, findet das Buch ein versöhnliches Ende. Bravo!
    Die Möglichkeit von Glück

    Anne Rabe
    Die Möglichkeit von Glück (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    20.03.2023

    Offen und ehrlich

    Inhaltlich hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die Erzählerin macht sich auf die Suche nach den Geheimnisse der Eltern und Großeltern und versucht, die Geschichten, die man ihr immer erzählt hat auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Die Prägung durch Eltern und Umfeld in der DDR wird offen und schonungslos aufgedeckt und der Kampf um Freiheit von den Vorstellungen anderer ist nachvollziehbar. Die Charaktere sind gut geschildert und ich fand sie alle glaubwürdig und realistisch. Es wird versucht, möglichst viele Details auch über die Großeltern zu bekommen und man stellt sich unwillkürlich die Frage, was man seine eigenen Großeltern alles hätte fragen können und nicht getan hat. Die Erzählung ist nicht chronologisch, es gibt immer mal schwer einzuordnende Rückblenden, weshalb ich einen kleinen Abzug mache. Die Struktur im Buch ist mir etwas zu chaotisch und hätte übersichtlicher sein können, um dem Leser das Verständnis zu erleichtern. Nichtsdestotrotz ist es ein sehr lesenswertes, hochinteressantes Buch.
    Nichts davon ist wahr

    Veronica Raimo
    Nichts davon ist wahr (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    20.03.2023

    Unterhaltsam

    Der Schreibstil ist recht flapsig und nahbar. Man fühlt sich der Erzählerin, die alles aus ihrer Perspektive schildert, irgendwie verbunden. Die Geschichte deckt die Lebensgeschichte der Erzählerin ab, nicht immer chronologisch, manchmal willkürlich oder themenbezogen. Die beschriebenen, recht exzentrischen Charaktere fand ich gut getroffen und sie haben mir sehr gut gefallen: die Erzählerin als tagträumendes Kind und Jugendliche sowie die Mutter, die an vermeintlichen kindlichen Eigenschaften ihrer Tochter festhält, die diese schon längst hinter sich gelassen hat, usw. Das Buch hat mich gut unterhalten und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Dennoch fehlt mir ein bisschen die Einordnung, das große Ganze, was will die Autorin damit sagen? Ist es biografisch oder - wie der Titel sagt - alles erfunden? Es endet mit ein paar Kommentaren über Erinnerungen, die mir gut gefallen haben und gerne etwas ausführlicher hätten sein können.
    Wasserzeiten

    Wasserzeiten (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    17.03.2023

    Gelungenes Essay

    Dieses kleine Büchlein über das Schwimmen mit vielen Facetten hat mir gut gefallen und oft meine Erfahrungen und (teilweise unbewussten) Ansichten getroffen, ohne dass ich vorher in der Lage gewesen wäre, das so in Worte zu fassen. Mit ihren eigenen und familiären Erfahrungen als Anker beschreibt Kristine Bilkau das Schwimmen als magisch und meditativ und vieles mehr. Es werden soziologische, medizinische, literarische, modische Facetten des Schwimmens beleuchtet und gut in Themenbereiche strukturiert. Mir würden noch weitere Aspekte einfallen, die das Thema noch weiter abgerundet hätten. Es gibt außerdem einige schöne Tipps zu tollen Schwimmorten. Auch der Anhang mit Literatur- und Quellennachweisen hat mir gut gefallen und neugierig auf mehr gemacht. Ich hätte nie gedacht, dass man so viel Unterhaltsames über das Schwimmen schreiben kann. Eine schöne Idee und tolles Geschenk für alle Wasserratten.
    Die spürst du nicht

    Daniel Glattauer
    Die spürst du nicht (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    17.03.2023

    Pointierte Gesellschaftsanalyse

    Als erstes hat mich der Schreibstil fasziniert, da die Sprache vor zynischem Humor nur so tropft. Außerdem wird nicht nur die Geschichte aus übergeordneter Perspektive erzählt, sondern auch durch Interviews, Online-Kommentare, usw. ergänzt, wodurch viele verschiedene Meinungen wiedergegeben werden, was das Ganze gekonnt abrundet. Der Unfall und seine Folgen wird anfangs nur von Seiten der Urlauber geschildert und damit der Gesellschaft ein Spiegel vorgehalten. Mit scharfer Analyse werden Widersprüche enttarnt - das ist erfrischend und beschämend zugleich. Die Familie von Aayana kommt nach dem Unglück lange nicht vor, die Urlauber sind egozentrisch und alles ist aufs Vermeiden und Verdrängen ausgerichtet. Die Entwicklung der Geschichte und das Ende fand ich sehr gelungen. Auch die Charaktere sind sehr glaubhaft und nachvollziehbar dargestellt. Für mich war es das erste Buch von Daniel Glattauer und hat mich direkt neugierig auf mehr gemacht, da es so menschlich, vielschichtig und zeitgemäß ist.
    Poznanski, U: Böses Licht

    Poznanski, U: Böses Licht (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    17.03.2023

    Besser geht es nicht

    Es handelt sich hier um den zweiten Band mit der Ermittlerin Fina Plank nach „Stille blutet“. Den ersten habe ich noch nicht gelesen, das war aber überhaupt kein Problem. Der Fall ist in sich abgeschlossen und es gibt keine Hinweise auf den vorherigen Fall. Das Setting im Schauspielmilieu rund um das Burgtheater wird gekonnt aufgebaut. Die Charaktere der Schauspieler in den unterschiedlichen Phasen ihrer Karriere fand ich sehr gut getroffen; genauso wie ich mir die Personen vorstellen würde, ohne dass offensichtlich Stereotype bedient werden. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, die sich toll ergänzen: Durch Fina wird der jeweilige Ermittlungsstand vermittelt und mit David, dem Regieassistenten, findet sich eine Person inmitten der Schauspieler wieder, so dass auch diese Perspektive abgedeckt ist. Der Plot ist intelligent und niveauvoll, kein blutrünstiger Thriller, sondern der Fokus liegt auf der Psychologie und logischen Lösung des Falles. Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen, er ist richtig gut gemacht.
    Joshi, A: Geheimnishüter von Jaipur

    Joshi, A: Geheimnishüter von Jaipur (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    17.03.2023

    Würdige Fortsetzung

    Dies ist das zweite Buch aus der als Trilogie angesetzten Reihe von Alka Joshi. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, so dass man den zweiten Band lesen kann, ohne den ersten zu kennen. Wenn man vorhat, das erste Buch noch zu lesen, dann sollte man es besser auch in der richtigen Reihenfolge tun. Viele Personen aus dem ersten Band tauchen wieder auf, es gibt zum Verständnis kurze Anspielungen auf die Vorgeschichten. Am Buchanfang gibt es ein Personenregister, das hilft, sich wieder an die Personen zu erinnern bzw. um sie einzuordnen. Die Geschichte wird aus den wechselnden Perspektiven von Lakshmi und Malik erzählt und deckt so einen großen zeitlichen und räumlichen Bereich ab. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, die Geschehnisse passen toll zur Erzählzeit und ergeben ein rundes Gesamtbild. Das Ende empfand ich als sehr befriedigend und lässt viel Raum für den dritten Band. Besonders gut hat mir auch gefallen, dass es am Ende ca. 15 Seiten Glossar und Anmerkungen gibt, was sehr praktisch zum Nachschlagen und Vertiefen ist. Der Schreibstil ist einfach nur gut, ich wollte immer weiter lesen und konnte das Buch nicht zur Seite legen.
    Superpflanzen

    Elke Schwarzer
    Superpflanzen (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    14.03.2023

    Tolle Empfehlungen für Extremwetter

    Dieser Ratgeber hat mir sehr gut gefallen, da er einen modernen und zeitgemäßen Blick auf geeignete Pflanzen hat und viele interessante Tipps beinhaltet. Das Buch ist gut strukturiert und jede Pflanzenempfehlung wird auf einer Seite umfassend mit Foto vorgestellt. Besonders gefallen haben mir die speziellen Hinweise zum Klimawandel oder nachhaltigen und besonders robusten Pflanzen. Mir waren sehr viele vom Namen her unbekannt und deshalb hat mich das Buch sehr bereichert. Am Schluss gibt es im Serviceteil noch Informationen zu Bezugsquellen und weiteren Pflanzen und Quellen zum Nachlesen. Die Fotos sind sehr schön, nur die Gestaltung hat mir nicht immer zugesagt, weil sie mir zu unaufgeräumt war. Das ist aber Geschmackssache und der Inhalt ist für mich ausschlaggebend und so gibt es volle fünf Sterne.
    Nur ein paar Nächte

    Fabian Neidhardt
    Nur ein paar Nächte (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    14.03.2023

    Moderne Beziehungs-/Familiengeschichte

    Das Buch beginnt rasant mit den zwei im Klappentext angedeuteten negativen Überraschungen in Bens Leben. Man ist sofort mittendrin und durch Rückblenden und Perspektivwechsel kann man sich in alle Personen gut reinfinden. Ich finde die Charaktere sehr gut getroffen und glaubhaft. Die Situationen und Gedanken werden nachvollziehbar mit psychologischem Gespür geschildert. Die Geschichte ist modern und intelligent konstruiert. Es treffen Personen aufeinander, die sich in einem unterschiedlichen Verhältnis zu ihren Lebensträumen befinden und damit hadern, bereuen oder zufrieden sind. Ich konnte die Lebensentscheidungen gut nachvollziehen und war von diesem Buch angenehm überrascht. Der Schreibstil ist sehr gut und das Buch hat sich schnell und flüssig in einem Rutsch lesen lassen. Es hat mich so gefesselt, dass ich einfach wissen musste, wie es weitergeht. Am Ende gibt es eine zufriedenstellende Lösung, auch wenn nicht alles eitel Sonnenschein ist, aber das macht es für mich so realistisch und gelungen.
    Männer sterben bei uns nicht

    Annika Reich
    Männer sterben bei uns nicht (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    08.03.2023

    Dominante Patriarchin

    Der Schreibstil ist sehr angenehm, das Buch lässt sich schnell und flüssig lesen. Die Geschichte wird von Luise erzählt, die den Tod und Beerdigung ihrer Großmutter schildert und sich parallel an Episoden aus ihrer Jugend erinnert. Die dominante Großmutter bestimmt das Leben in ihrem Anwesen am See, aus denen sich die Männer zurückgezogen haben. Über deren Verbleib hätte ich gerne mehr gelesen, zumal sie titelgebend sind. Die weiblichen Charaktere werden gut getroffen und ihr Verhalten nachvollziehbar erzählt und man kann das ein oder andere Geheimnis erahnen. Am Ende fehlt mir eine Pointe oder auch die Auflösung einiger Fragen, die im Laufe des Buches aufgetaucht sind und deren Auflösung ich erwartet hätte. Die beschworenen „Geister der Vergangenheit“ werden nur zum Teil erklärt. Vielleicht gibt es ja eine Fortsetzung, die das aufgreift. Ich würde sie auf jeden Fall lesen.
    Besser allein als in schlechter Gesellschaft

    Adriana Altaras
    Besser allein als in schlechter Gesellschaft (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    08.03.2023

    Großartig!

    Das Buch erzählt aus zwei verschiedenen Erzählperspektiven das bewegte Leben der mondänen, verfolgten, bodenständigen Tante Jelka: ihre Nichte Adriana, die Autorin des Buches und die Tante, die im Pflegeheim viel Zeit zum Nachdenken hat, ergänzen sich sehr schön mit ihren Erinnerungen und Gesprächen. Teilweise relativieren sie die Aussagen der jeweils anderen und machen sie dadurch für den Leser realistischer und einschätzbarer. Die Charaktere beider Frauen werden deutlich und die Tante beeindruckt durch ihren ungetrübten Lebensmut und Optimismus. Manches in den Erinnerungen wird angedeutet, manches deutlich ausgesprochen. Jelka ist eine starke Frau, die viel erlebt und überlebt hat, trotz Schicksal und Fehlentscheidungen sich ihre Lebensfreude bewahrt bzw. wiedergefunden hat. Trotzdem gibt es Lebensentscheidungen, die sie anzweifelt oder über die sie nachdenkt. Das Alles wird sehr erfrischend erzählt und lässt einen am Ende sehr aufgeräumt und befriedigt zurück. Angenehmer Schreibstil, ein optimistisches Buch, einfach lesenswert!
    Die Jahre

    Annie Ernaux
    Die Jahre (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    03.03.2023

    Sehr französisch

    Die Autorin entpuppt sich als eine sehr gute Beobachterin und Analystin. Das Buch beschreibt ihr Leben in Frankreich beginnend mit der Kriegszeit (sie ist 1940 geboren). Jedes Jahrzehnt, jedes Ereignis – privat wie öffentlich – wird kommentiert und das Zeitgefühl soziologisch analysiert. Obwohl ich viel über Frankreich weiß, gab es viele Dinge (politische, literarische, etc. oder einfach nur Konsumprodukte) die mir neu waren und deshalb nicht immer einfach zu verstehen. Das eigentlich bemerkenswerte an diesem Buch ist der Schreibstil. Es gibt keine Kapitel oder irgendwelche Einteilungen oder ein übergeordnete Struktur. Anhand von Fotos und Erinnerungen werden die Jahrzehnte mehr oder weniger chronologisch erzählt und die einzelnen Themen ziehen sich über Seiten oder auch nur über ein bis zwei Sätze. Zu Beginn ist das sehr gewöhnungsbedürftig, aber ich konnte mich schnell daran gewöhnen. Inhaltlich fand ich das Buch sehr interessant, es macht die vergangenen Jahrzehnte mit ihrem Zeitgeist lebendig und nachvollziehbar.
    Jetzt ist Sense

    Hans Rath
    Jetzt ist Sense (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    03.03.2023

    Witzige Idee cool umgesetzt

    Diese außergewöhnliche, unkonventionelle Geschichte sprüht vor Humor und Menschenkenntnis. Alle Personen und ihr Alltag werden gut getroffen, ein bisschen wird auch das Zeitgeschehen auf die Schippe genommen. Das Buch ist rundherum witzig und unterhaltsam. Besonders gut hat mir auch die Aufhängung des Sensenmannes in der griechischen Götterwelt gefallen mit all ihren Geschichten und Mythen. So abstrus der Plot auch ist, er wirkt komischerweise ziemlich realistisch, weil gut gemacht. Obwohl es um den Tod geht, ist das Buch humorvoll und optimistisch und regt doch ein bisschen zum Nachdenken an über Freundschaft, Leben, Liebe, Schicksal, usw. Die Geschichte ist gut geschrieben, ich habe sie in einem Rutsch gelesen. Zusammenfassend eine humorvolle, intelligente und sehr gelungene Parabel über Leben und Tod.
    Tod in Siebenbürgen

    Lioba Werrelmann
    Tod in Siebenbürgen (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    03.03.2023

    Mehr Heimatroman als Krimi

    Das Positive ist, dass das Buch sehr gut geschrieben ist und sich flüssig lesen lässt. Der Aufbau ist logisch, nachvollziehbar und passt sehr gut zur Region Siebenbürgen. Die Liebe der Autorin zur Region ist durch viele Naturbeschreibungen und lokale Köstlichkeiten und Gerichte spürbar. Bis zu einem gewissen Maß sind diese Details gut, um sich in das Setting hineinzufühlen. Mir waren diese Infos allerdings etwas zu viel, ebenso wie die Details über die Geschichte und den Aberglauben. Das Verhalten Pauls passt überhaupt nicht zu dem abgebrühten und erfolgreichen Journalisten, der er sein soll. Seine sogenannten Ermittlungen und sein Verhalten sind ziemlich naiv und schwer nachzuvollziehen. Auch seine Traumsequenzen sind mir zu viel. Am Ende wird der Fall befriedigend aufgelöst, wobei das nicht wirklich Pauls Verdienst ist. Schön ist, dass er sich mit seiner Vergangenheit versöhnt, das fand ich glaubhaft dargestellt. Insgesamt konnte mich der Charakter Paul aber nicht überzeugen, weshalb ich nur 3,5 bis 4 Sterne vergebe.
    Brun, G: Spüre meinen Zorn

    Brun, G: Spüre meinen Zorn (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    27.02.2023

    Von Allem etwas

    Dieser Krimi spielt in München und hat eine ganz außergewöhnliche Grundidee, die mir gut gefallen hat. Der Aufbau des Plots hätte aber noch etwas optimiert werden können, da man früh glaubt, den Täter zu kennen - was die Spannung schmälert - um dann am Ende doch noch ziemlich überrascht zu werden. Diese Entwicklung hätte etwas angedeutet werden können. Das Zeitgeschehen (Lockdown in der Pandemie) wird gut in die Ermittlungen eingebaut und harmoniert mit dem restlichen Geschehen. Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut lesen. Die Charaktere fand ich allerdings etwas hölzern und vor allem die Frauenfiguren ausbaufähig. Der gelangweilte Pensionär Nathan entwickelt sich mit den Ermittlungen zu einem sympathischen Teamplayer und hat mir am Ende deutlich besser gefallen als zu Beginn. Insgesamt ein interessanter Krimi mit einer guten Basis, der noch Luft nach oben hat.
    Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel

    Richard Osman
    Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    27.02.2023

    Unterhaltsam mit Höhen und Tiefen

    Dies ist der dritte Fall für den Donnerstagsmordclub und obwohl ich den zweiten Fall vor einigen Monaten gelesen habe, hatte ich etwas Probleme in diesen Band hineinzufinden. Die Personen werden nicht weiter erklärt und anscheinend wird vorausgesetzt, dass man die ersten Bücher und damit die Personen bereits sehr gut kennt. Für Neueinsteiger stelle ich mir das schwierig vor. Die Ermittlungen im Fall der vermissten Journalistin beginnen ziemlich zaghaft, es dauert eine ganze Weile, bis das Geschehen Fahrt aufnimmt. Die zweite Hälfte ist deutlich besser geraten als der Anfang. Es gibt die üblichen witzigen Situationen, in denen der lustige Rentnertrupp immer wieder unterschätzt wird. Die Personen sind einfach liebenswert exzentrisch und machen Spaß, weshalb ich dem Autor die übertriebenen Situationen nachsehen kann. Es ist halt Cosy Crime und nicht realistisch, meine Erwartungen wurden diesbezüglich erfüllt. Die Lösung des Falles birgt einige Überraschungen, die zwar gut waren, aber dann so geballt kamen, dass die gute Grundidee davon profitiert hätte, etwas anders aufgebaut zu werden. Trotzdem sehr unterhaltsam!

    Seht mich an

    Anita Brookner
    Seht mich an (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    23.02.2023

    Viele Arten von Einsamkeit

    Dieses Buch ist bereits vor über 40 Jahren erschienen, aber es ist (bis auf kleine Details) zeitlos und zeitlich kaum zu verorten. Es ist aus der Sicht von Francis, genannt Fanny, geschrieben, die in ihrem Leben zwischen Langeweile und Einsamkeit schwankt und von vielen einsamen Menschen umgeben ist. Als sie ein exzentrisches, egozentrisches, oberflächliches Paar näher kennenlernt, hat man direkt Angst, dass sie ihren neuen Bekannten nicht gewachsen ist. Sie ist in das Leben anderer, charismatischer Menschen verliebt und passt sich vollkommen an bis zur Selbstaufgabe. Obwohl wohlhabend, gönnt sie sich selber nichts. Ihre Verzweiflung und Sprachlosigkeit ob des Nicht-Gesehen-Werdens wird glaubhaft und nachvollziehbar geschildert. Das Buch ist mit feiner Psychologie und toller Beobachtungsgabe geschrieben. Es ist eine Analyse menschlicher Beziehungen und die Personen und Charaktere werden toll getroffen. Die Sprache ist gehoben mit sehr langen Sätzen und für die heutige Zeit etwas gewöhnungsbedürftig. Sehr gelungen fand ich das Nachwort, da es mir aus der Seele spricht und das Werk sehr gut analysiert und einordnet.
    Fürk-Hochradl, D: Toter im Inn

    Fürk-Hochradl, D: Toter im Inn (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    23.02.2023

    Ungewöhnlicher Heimatkrimi

    Dies ist bereits der 5. Fall aus der Reihe um die Kräuterrosi, eine kräuterkundige Best Agerin, die in Kriminalfälle stolpert. Mir hat gut gefallen, dass die Personen zu Beginn noch einmal ausführlich beschrieben und eingeordnet wurden, weil es für mich das erste Buch aus dieser Reihe und dieser Autorin war. Das tolle, witzige Entencover hatte mich neugierig gemacht. Der Schreibstil ist angenehm und gut zu lesen, könnte vielleicht etwas mehr Absätze haben und jedes Kapitel beginnt mit einer Kräuterrezeptur. Die Figuren sind eigenwillig, urig und bodenständig, aber natürlich ziemlich überzeichnet – wie man das von Cosy Crime auch erwartet. Der Fall ist recht wild und ungewöhnlich zwischen Rotlichtmilieu und Tarot-Aberglauben. Die zweite Hälfte des Buches hat deutlich mehr Fahrt aufgenommen und es wurde zuletzt richtig spannend und actionreich. In Summe hat mich das Buch gut unterhalten, ich bin allerdings mit den umtriebigen Rentnern nicht ganz warm geworden, aber das Lokalkolorit wurde überzeugend getroffen.
    Wovon wir leben

    Birgit Birnbacher
    Wovon wir leben (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    23.02.2023

    Realistisch und nachvollziehbar

    Die Motive des Buchs orientieren sich an bekannten, sozialpsychologischen Studien. Dies macht sich bei den gekonnt gezeichneten Charakteren bemerkbar, da ihr Verhalten sehr plausibel und nachvollziehbar ist. Der Schreibstil ist sehr direkt und wirkt etwas spröde, was aber sehr gut zum Charakter der Erzählerin passt, aus deren Perspektive das Buch erzählt wird. Julia, die eher ungern in ihr Elternhaus zurückkehrt, wird dabei mit einem Kampf gegen familiäre Erwartungen und für ein selbstbestimmtes Leben konfrontiert. Die Art und Weise, wie sie mit ihrer Lebenskrise fertig wird, ist wirklich realistisch und mit einem feinen, psychologischen Gespür dargestellt. Ich bin regelrecht durchs Buch geflogen und hätte fünf Sterne gegeben, wenn mir das Ende besser gefallen hätte. Es hat zwar irgendwie in die Geschichte gepasst, war aber für mich mit der Charakterentwicklung von Julias Mutter nicht vereinbar.
    In blaukalter Tiefe

    Kristina Hauff
    In blaukalter Tiefe (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    20.02.2023

    Interessante Konflikte

    Die Geschichte über eine Gruppe Personen auf einem gemeinsamen Bootsausflug und mit der Zeit aufkommenden Spannungen und Anziehungen ist kein neues Motiv, wurde aber spannend und interessant umgesetzt. Die Personen und ihre Geheimnisse werden glaubhaft dargestellt und auch die Beziehungen und Spannungen zwischen ihnen entwickeln sich nachvollziehbar. Das Unbehagen steigert sich langsam und es entfaltet sich ein feiner psychologischer Roman. Manche Entscheidungen und Handlungen der Personen, die sich aus diesen Konflikten ergeben, konnte ich nur schwer nachvollziehen, waren aber für die Handlung notwendig. Die Liebe der Autorin zum Segeln lässt sich durchaus erahnen. Für mich als Person ohne Segelerfahrung waren es teilweise ein paar Details zu viel, da ich sie einfach nicht verstanden habe. Dennoch eine unterhaltsame Lektüre, die über Lebensentscheidungen und Neuanfänge nachdenken lässt.
    Roxy

    Johann von Bülow
    Roxy (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    20.02.2023

    Intelligent, pointiert, unterhaltsam

    Für mich war dieses Buch eine tolle Erfahrung. Es hat meine Jugend in den 1980er Jahren lebendig gemacht, da das Zeitgefühl treffend geschildert wird. Es geht um die Zeit im Leben, in der noch alles möglich scheint und viele Wege denkbar sind. Man spürt zugleich Unbeschwertheit und Weltschmerz. Die verschiedenen Charaktere und ihre persönlichen Entwicklungen sowie die Beziehungen untereinander fand ich sehr zielsicher und passend beschrieben. Freundschaften, die zu einer Zeit lebenswichtig waren, verlieren mit der Zeit an Bedeutung und sind doch Teil der Persönlichkeit. Das wird eindringlich erzählt und mir hat auch der Schreibstil sehr gut gefallen. Ich habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen und hatte nie das Gefühl, dass es Längen gab oder es mit Unwesentlichem gefüllt war. Es ist in fünf große Abschnitte geteilt und beginnt damit, dass Marc auf dem Weg zur Beerdigung seines ehemals besten Freundes in Erinnerungen schwelgt. Da ich viele der Erzählorte zur Erzählzeit kannte, wie zum Beispiel das titelgebende, legendäre Roxy in München Schwabing, hatte ich vielleicht auch einen emotionalen Vorsprung, da das Buch bei mir viele positive Erinnerungen geweckt hat.
    Mr. Loverman

    Bernardine Evaristo
    Mr. Loverman (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    18.02.2023

    Lebendig und authentisch

    Für mich war es das erste Buch dieser Autorin und ich bin begeistert. Die Sprache hat eine sehr große Bandbreite und Lebendigkeit und hat mich ab der ersten Seite gefangen gehalten. Karibischer Flair gepaart mit Humor, Lebensweisheit und viel Allgemeinwissen kommen sofort rüber und man fühlt sich in das Leben der Hauptfiguren hineinversetzt. Die Geschichte wird größtenteils aus der Sicht Barrys erzählt, ein Teil davon auch aus der Sicht seiner Frau Carmel und mit ihren Gedanken verändert sich der Schreibstil, was sich ganz natürlich liest. Barrys Leben und Lebensgeheimnis werden nach und nach erzählt und durch die Perspektivwechsel wird klar, welche Chancen er und Carmel im Leben vergeben haben. Man kann beider Gefühle nachvollziehen und freut sich mit ihnen über positive Entwicklungen und Barrys spätes Coming-out. Barry ist einfach ein sympathischer, cooler, älterer Herr, der auf Mode aus den 1950ern steht. Ich würde sehr gerne eine Fortsetzung von dieser Geschichte lesen. Ein Kompliment an die Übersetzerin, denn die Arbeit kann durch den teilweise sehr speziellen Wortschatz nicht einfach gewesen sein und der Roman wurde toll übersetzt und der karibische Einschlag gut transportiert!
    Requiem

    Karl Alfred Loeser
    Requiem (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    18.02.2023

    Tolles Zeitzeugnis

    Die Geschichte dieses Buches und seines Autors hat mich neugierig gemacht, da sie so ungewöhnlich ist. Es gelingt dem Autor, ohne politisch zu werden, den Aufstieg des Nationalsozialismus in den 1930er Jahren gekonnt zu beschreiben. Der Fokus liegt auf den Menschen und ihrer Psychologie und wird meisterlich erzählt. Frustrierte, Hoffnungslose, Abgehängte hängen sich an politische Ideen und haben plötzlich die Chance, „etwas zu werden“, und so gehen diese Normalbürger auf Kosten Anderer über Leichen. Die Opportunisten werden demaskiert ohne dass das Buch moralisch oder politisch wird. Man versteht, wie der Terror im Kleinen funktioniert und wie sich aus Willkürlichkeiten Böses entwickelt, weil jeder Angst hat. Die Geschichte ist sehr gut konstruiert und am Ende hat jede Person, jede Handlung einen Sinn im Gesamtwerk. Der Schreibstil ist neutral und nüchtern und schildert in zeitlosem Ton die Handlung. Toll, dass dieses sehr lesenswerte Buch nun veröffentlicht wurde.
    Reider, K: Bildergeschichten zum Mitmachen: Hier kommt Finni

    Reider, K: Bildergeschichten zum Mitmachen: Hier kommt Finni (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    18.02.2023

    Sehr schöne Alltagsgeschichten zum Mitmachen

    Dieses Buch ist einfach zauberhaft mit vielen, tollen Zeichnungen. Es beinhaltet insgesamt fünf Geschichten mit Finni Fuchs aus dem Alltagsleben eines Kleinkindes (Aufstehen, Kindergarten,, Einkaufen, Kuchen backen, Schlafen gehen). Mir hat gut gefallen, dass viele Bezugspersonen vorkommen, also Mutter, Vater, Erzieher und Erzieherin sowie die Großeltern und kaum Geschlechtersterotype bedient werden. Der Umfang des Textes ist genau passend zu den dazugehörigen Bildern und überfordert ein Kleinkind nicht. Es gibt immer wieder mal kleine Mitmachaufgaben, z. B. anhand der schön gezeichneten Bilder Gemüse benennen oder Finnis Lieblingsobst finden. Am Ende gibt es noch eine Seite mit einem heraustrennbarem Finni Fuchs und drei Kleidungsstücken (Schlafanzug, Alltagskleidung, Matschanzug) zum Spielen. Insgesamt ein wirklich schönes Bilderbuch mit altersgerechten Geschiten!
    551 bis 575 von 832 Rezensionen
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