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    2. Alle Rezensionen von Hornita bei jpc.de

    Hornita Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 19. August 2021
    "Hilfreich"-Bewertungen: 76
    832 Rezensionen
    Zuckerbrot

    Kaur Jaswal Balli
    Zuckerbrot (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    15.04.2024

    Singapurs Einwandererfamilien

    Aus Sicht der 10-jährigen Prim wird das Leben ihrer Familie in Singapur im Jahr 1990 geschildert. Es gibt ein Geheimnis um ihre Mutter, welches diese nach und nach in Rückblenden lüftet. Die Streitpunkte innerhalb der Familie, zwischen den konservativen Ideen der eingewanderten Großmutter und dem flexiblen und liberalen Verhalten von Prims Eltern, zeigen die Leistung und Toleranz, die hinter dem Zusammenwachsen eines Staates aus Menschen unterschiedlichster Herkunft, verschiedenster Religionen und Moralvorstellungen steht. Die Sprache ist sehr gut, der Schreibstil angenehm gehoben und gut verständlich. Mich hat das Leben im damaligen Singapur sehr interessiert, aber das erste Drittel des Buches fand ich aufgrund der kindlichen Perspektive etwas langatmig. Bedingt durch diese Erzählperspektive werden viele Alltagsthemen behandelt, die mir teilweise zu ausführlich waren. Die Rückblenden auf die Geschichte der Mutter hätten für meinen Geschmack früher beginnen dürfen und auch ausschweifender sein können. Trotzdem eine interessante Lektüre, die Spaß macht.
    Frau Yeoms kleiner Laden der großen Hoffnungen

    Kim Ho-yeon
    Frau Yeoms kleiner Laden der großen Hoffnungen (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    15.04.2024

    Zauberhaft

    Dieses Buch dreht sich um den kleinen 24 Stunden Laden von Frau Yeom, die sich sehr für ihre Mitmenschen und Mitarbeiter engagiert. Mit der Einstellung eines Obdachlosen, der ihren Geldbeutel für sie gerettet hat, steigt man in den Laden ein und erlebt, was sich die nächsten Monate so im Laden und im Leben der Angestellten und Kunden abspielt. Die Geschichten fand ich sehr nachvollziehbar und sie geben einen interessanten Einblick in die Koreanische Gesellschaft. Es gelingt der Autorin hervorragend zu zeigen, wie kleine Gesten im Alltag das Leben der Mitmenschen beeinflussen und kurze Kommentare und kleine Ideen das Leben anderer nachhaltig verändern können. Die Geschichten sind ganz zauberhaft erzählt und haben mir gut gefallen. Das Ganze wird abgerundet durch die Details über den erst namenlosen Obdachlosen, der nach und nach wieder zu sich findet und massiv das Leben seiner Mitmenschen beeinflusst. Eine sehr schöne Geschichte, die etwas Märchenhaftes hat.
    Meeresfriedhof

    Aslak Nore
    Meeresfriedhof (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    14.04.2024

    Eine komplexe, geheimnisvolle Familiengeschichte

    Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, da es Norwegens Geschichte mit einer ganz besonderen Familiengeschichte verbindet. Das Ganze wirkt ganz organisch, kein bisschen konstruiert und ist sehr nachvollziehbar und glaubhaft. Die Charaktere werden gut getroffen und die verschiedenen Familiengeheimnisse nach und nach enthüllt. Der Autor erzählt alles in verschiedenen Erzählzeiten und wechselnden Erzählperspektiven, es bleibt aber immer übersichtlich und einordbar. Der Schreibstil ist sehr angenehm, man kann gut folgen und obwohl es wenig Action gibt, ist das Buch sehr spannend und ich wollte es nicht mehr aus der Hand legen. Besonders gut hat mir auch gefallen, dass man ganz nebenbei einiges von der Norwegischen Geschichte mitbekommt und die Details gut recherchiert wurden. Es gibt auch Bezüge zu aktuellen, politischen Themen, die nicht mein Fall sind, aber die die ganze Geschichte abrunden. Ich freue mich auf die Fortsetzung!
    Mühlensommer

    Martina Bogdahn
    Mühlensommer (Buch)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    11.04.2024

    Zu viele Hofdetails, zu wenig Charaktere

    Die Erzählerin wird anlässlich eines Unfalls auf den elterlichen Hof gerufen und stellt in ihren Erinnerungen die Sommer ihrer Kindheit dem aktuellen Geschehen gegenüber. Es wird durch übereinstimmende Anknüpfungspunkte der Gegenwart immer eine Kindheitserinnerung gegenüber gestellt, wobei die Gegenwart etwas kurz kommt und ich sie viel interessanter gefunden hätte. Die Kindheitserinnerungen sind etwas langatmig und inhaltlich nicht überraschend. Sehr viel und ausführlich wird über das Hofleben und technische Details (Hausschlachtung, Geburten, Hopfenernte, Besamung, usw.) erzählt, aber die Personen blieben blass und mir haben zur Abrundung einige Informationen über die weiteren Lebenslinien der Erzählerin gefehlt. Mit der Zeit war mir die explizite Darstellung von Dingen, die der „Urlaub auf dem Bauernhof-Romantik“ widersprechen etwas zu viel für das Genre Roman. Das Ganze wirkte auf mich missionarisch, als ob man den Stadtmenschen die Realität und notwendigen Pragmatismus auf dem Hof vor Augen führen möchte. Zu Beginn fand ich die Beschreibungen des dörflichen Mikrokosmos mit all seinen Auswirkungen auf ein Bauernkind ganz gelungen, das Stadtleben der Erzählerin kommt aber gar nicht vor und für mich war das Buch einfach nicht rund.
    Der Sommer, in dem alles begann

    Claire Léost
    Der Sommer, in dem alles begann (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    11.04.2024

    Zarter Roman über dramatische Lebenslinien

    Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist zart, leicht, poetisch und niveauvoll. Die Schicksale dreier Frauen mit Wurzeln in der Bretagne werden aus verschiedenen Perspektiven geschildert. Der Roman beginnt mit einer doppelten Trauerfeier und es wird dann in Blenden in verschiedene Zeiten erzählt, wie es dazu kam und auch danach weiterging. Ich fand die Charaktere ausgesprochen gelungen und sehr gut und glaubhaft dargestellt. Auch die Besonderheiten kleiner Gemeinschaften und des Dorflebens sowie die lange andauernden Folgen werden nachvollziehbar und mit großer psychologischer Intelligenz beschrieben. Die Besonderheiten des Lebens in der Bretagne und einige historische Details waren sehr interessant und der Handlung gut dosiert beigemischt. Einige Informationen waren für mich neu und daher umso wissenswerter. Ich bin sehr zufrieden mit diesem Buch und werde auf jeden Fall noch mehr von der Autorin lesen.
    Sociopath

    Patric Gagne
    Sociopath (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    11.04.2024

    Ausgesprochen interessant, aber etwas langatmig

    Es ist faszinierend, aus der Perspektive einer Betroffenen zu lesen, was es bedeutet, so anders zu sein. Es handelt sich hier um sehr ausführliche Memoiren, die mit der Kindheit der Autorin beginnen und aus ihrer Sicht erzählen, wie sich ihr Anderssein auf sie selbst und die Umwelt ausgewirkt hat. Der Schreibstil ist in Ordnung, man kommt gut mit und kann sich in ihre Probleme hineinversetzen. Streckenweise wird es auch mal etwas langatmig. Vielleicht ist es in einem gewissen Rahmen nötig, um die Themen anhand von Beispielen richtig zu vermitteln, aber für mich hätten manche Passagen kürzer sein dürfen, zumal sich einige Themen wiederholen. Patric ist lange auf sich allein gestellt und versucht anhand von Psychologie-Büchern aus der Bibliothek, sich dem Thema „Soziopathie“ zu nähern. So wird sie selber zur Spezialistin und entwickelt für sich Strategien, damit umzugehen. Ich fand das Buch interessant und faszinierend, hätte aber manche Detailtiefe nicht gebraucht. Trotzdem weiß ich jetzt sehr viel mehr über das Thema und die Lücken in der Diagnostik und Therapie. Ihrem Anliegen, anderen Betroffenen damit Mut zu machen und zu helfen, hätte vielleicht noch eine Zusammenfassung ihrer Bewältigungsstrategien helfen können.
    Die Spaghetti-vongole-Tagebücher

    Stefan Maiwald
    Die Spaghetti-vongole-Tagebücher (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    09.04.2024

    Eine wilde Mischung

    Dieses Buch lässt sich nicht ohne weiteres einem Genre zuordnen, da es eine wilde Mischung aus einem Reiseführer, Tagebuch, Restaurant-Tipps, kulinarischer Geschichte, Rezepten und vielem mehr ist. Trotz dieses wilden Eindrucks lässt es sich gut lesen, da der rote Faden das Geburtstagsessen des Autors ist, zu dem er seine italienische Schwiegerfamilie angemessen bewirten und bekochen will und entsprechend intensiv recherchiert. Dabei erfährt man viele interessante Details und der Schreibstil ist sehr angenehm. Die Erzählung wird immer wieder durch Kurzkommentare aufgelockert, die mit „Am Wegesrand“ überschrieben sind und optisch anders dargestellt werden. Leider setzt auch da meine Kritik an, denn obwohl man merkt, wie liebevoll dieses Buch gestaltet wurde, so unglücklich und unangenehm zu lesen finde ich weiße Schrift auf zart rotem Grund. Das hätte man besser machen können. Auch hätte ich mir gewünscht, dass die Rezepte im Buch optisch herausgestellt werden, so dass man sie direkt wieder finden kann. Insgesamt aber eine sehr unterhaltsame, instruktive Lektüre.
    Wir sehen uns im August

    Gabriel García Márquez
    Wir sehen uns im August (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    28.03.2024

    Schöne Kurzgeschichte

    Diese Kurzgeschichte wird von einem Vorwort der Söhne des Autors und einer Anmerkung des Herausgebers flankiert. Beides fand ich interessant und wichtig, um die Entstehungsgeschichte dieser Geschichte zu verstehen. Der Schreibstil ist genauso, wie man ihn von Gabriel Garcia Marquez kennt: sprachlich virtuos und ausgewogen. Die Handlung gefällt mir gut, die weibliche Hauptfigur in mittleren Jahren finde ich sehr interessant und ihre Handlungen ungewöhnlich, aber nachvollziehbar. Nach und nach entwickelt sich ein anderes Bild ihrer Lebenssituation und auch sie verändert sich im Laufe der Jahre, über die sich die Handlung erstreckt. Die Geschichte ist zart, leicht, hat ihren ganz eigenen Charme und ist für mich eine gelungene Komposition. Das Ende ist überraschend, dennoch glaubhaft und für mich steht es den anderen Werken des Autors in nichts nach.

    Die Dämmerung

    Marc Raabe
    Die Dämmerung (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    28.03.2024

    Außergewöhnlich guter Thriller

    Dieses zweite Buch aus der Art-Meyer-Reihe ist eine würdige Fortsetzung und hat mir sehr gut gefallen. Die Handlung ist sehr vielschichtig und komplex, die Anzahl der Perspektivwechsel gefällt mir sehr gut. Es gibt zwischendurch eine Kassettenaufnahme, deren Inhalt nach und nach wiedergegeben wird. Das ist extrem gut gemacht und sie bekommt man die Entstehung der Aufnahme auch gleich erzählt. Das Ganze fügt sich zu einer verrückten Familiengeschichte, die dennoch nachvollziehbar und glaubhaft ist. Die Charaktere fand ich sehr gut getroffen und man kann sie sich gut vorstellen. Die Mordfälle sind grausam, werden aber nicht überstrapaziert und es bleibt immer niveauvoll und wird nie reißerisch. Die Hauptfiguren Art und Nele sind einfach ausgesprochen sympathisch, obwohl sie so unkonventionell sind. Ihre Stimmungen werden gut eingefangen und ich empfand sie als sehr modern und zeitgemäß. Eine erfrischende Prise Humor schwingt auch öfters mit. Die Handlung bleibt spannend bis zum Schluss und auch das Ende ist überraschend leise und gefällt mir deshalb besonders gut. Ich hoffe, dass diese Reihe noch lange fortgeführt wird.
    Nussknacker-Bande 1: Drei Chaoten auf vier Pfoten

    Heike Eva Schmidt
    Nussknacker-Bande 1: Drei Chaoten auf vier Pfoten (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    23.03.2024

    Tolle Geschichte mit liebevollen Details

    Die Aufmachung des Buches ist einfach zauberhaft, die Zeichnungen sind sehr schön, die Schriftgröße ist kindgerecht und das Daumenkino, das Auskunft über den Lesefortschritt gibt, ist eine tolle Idee. Das Buch wurde auf klimaneutralem Papier gedruckt und macht einen hochwertigen Eindruck. Die Geschichte beginnt mit der Langeweile der Eichhörnchen, ein Gefühl, das Kinder kennen und diese Einfühlsamkeit ins kindliche Gemüt zieht sich durch das ganze Buch. Kinder werden aus Situationen abgeholt, die sie kennen und einordnen können und das Ganze ist gespickt mit viel Wortwitz. Horn oder Hörnchen kann man ja so vielfältig verwenden und besonders gefallen haben uns die charmanten Schimpfwörter, die kindgerecht und sozialverträglich sind und doch etwas Besonderes. Die Nussknacker-Bande lernt drei Lamas kennen, die es als Lama-Gang schon in eine eigene Buchreihe geschafft haben. Mir gefällt, dass beide Welten intelligent zusammengeführt werden. Am Ende gibt es noch eine praktische Bauanweisung für ein Eichhörnchen-Futterhaus. Ein sehr schönes Kinderbuch, besser geht es nicht!
    Nach einer Figurenwelt von Janosch. Warum ich dich so lieb habe

    Florian Fickel
    Nach einer Figurenwelt von Janosch. Warum ich dich so lieb habe (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    21.03.2024

    Tolle Zeichnungen, zauberhafte Geschichte

    Dieses Bilderbuch ist so zauberhaft, es ist nicht nur für Kinder geeignet, sondern ich kann mir gut vorstellen, dass es sich auch sehr gut für andere Anlässe eignet, wie z. B. als Liebeserklärung, zum Valentinstag, Muttertag, Vatertag, o.ä. Als Figuren kommen nur der kleine Tiger und der kleine Bär vor und obwohl sich der kleine Tiger auf jeder Doppelseite ein bisschen verändert, hat ihn der kleine Bär immer lieb, weil es ihm nicht auf das Aussehen ankommt. So wird eine wichtige Botschaft kindgerecht vermittelt und durch sehr schöne Zeichnungen ergänzt. Vor allem die Mimik des kleinen Tigers wird mit wenigen Pinselstrichen verändert und trifft die Gefühle, die er vermitteln will, auf den Punkt. Die Buchseiten sind sehr dick aus FSC Mixpapier mit 90% Recyclingpapier und klimaneutral hergestellt. Damit punktet ein Kinderbuch für mich doppelt und die dicken Seiten können von kleinen Fingern gut gegriffen und umgeblättert werden.
    Der Dienstmädchenmörder

    Walter Christian Kärger
    Der Dienstmädchenmörder (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    21.03.2024

    Gute Unterhaltung

    Das Cover lässt ein Cosy Crime Buch vermuten, ich habe es aber eher als einen ernstgemeinten historischen Krimi erlebt und finde, dass das Cover dem Genre des sehr guten Krimis nicht gerecht wird. Die Sprache ist niveauvoll und gebildet, auch der Plot gefällt mir gut und beides passt sehr gut in die Erzählzeit. Es gibt viele historische und lokale Bezüge, das alles wird sehr glaubhaft geschildert und scheint mir gut recherchiert. Die Charaktere gefallen mir auch sehr gut. Mit Charlotte gibt es eine Frau, die auf Konventionen pfeift und ein bisschen Pfeffer in das Ermittlertrio bringt. Die Art und Weise wie die Ermittlungen Ende des 19. Jahrhunderts geführt werden, erscheinen mir zwar fortschrittlich, aber dennoch glaubhaft und nachvollziehbar. Es wird deutlich, dass es sich um eine Zeit um Umbruch handelt. Ich fand die Handlung spannend und kann mir sehr gut vorstellen, eine Fortsetzung mit diesem Ermittlerteam zu lesen.
    Die Kriminalistinnen. Acht Schüsse im Schnee

    Mathias Berg
    Die Kriminalistinnen. Acht Schüsse im Schnee (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    21.03.2024

    Tolle Charaktere, spannender Fall

    Die 1970er werden hervorragend geschildert und ich hatte direkt Bilder im Kopf, lustigerweise in schwarz-weiß, so wie die Fotos und Fernsehen damals noch war. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, ich war ab der ersten Seite gefangen und wollte mehr lesen. Den ersten Band der Kriminalistinnen habe ich noch nicht gelesen, aber da jeder Fall für sich steht, war es kein Problem, in das Buch hineinzufinden. Die „Kriminalistinnen“ sind eine tolle Gemeinschaft, viele verschiedene Charaktere und Lebensumstände. Das Buch ist aus der Sicht Lucias, eine der Kriminalistinnen, geschrieben und ich mag es sehr, dass sie als selbständige und selbstsichere junge Frau dargestellt ist. Mir gefällt außerdem, dass sich der persönliche Fall um Lucias Mutter anscheinend über die Bände zieht, so gibt es zwei Ebenen, auf denen ermittelt wird. Der eigentliche Kriminalfall ist gut konstruiert und ich fand die Auflösung in kleinen Schritten sehr glaubhaft und nachvollziehbar. Es wurde nicht alles fürs Ende aufgehoben, sondern das ein oder andere Rätsel wird schon deutlich früher gelüftet. Ich werde auf jeden Fall den ersten Band noch lesen und hoffe auf eine Fortsetzung.
    Das Befinden auf dem Lande. Verortung einer Lebensart

    Björn Vedder
    Das Befinden auf dem Lande. Verortung einer Lebensart (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    20.03.2024

    Gelungenes Essay

    Das kleine Buch mit rund 144 Seiten Text macht einen angenehm wissenschaftlichen, gehobenen Eindruck. Auf weiteren 13 Seiten finden sich Anmerkungen, Quellenangaben, etc. zu den 109 Fußnoten, die einen breit gefächerten Horizont belegen und für mich einige interessante Lesetipps beinhalten. Die einzelnen Kapitel fußen auf gut recherchierten Quellen literarischer, soziologischer, philosophischer, politischer und sonstiger Herkunft, die mit Anekdoten persönlicher Erfahrungen veranschaulicht werden. Mir hat der anspruchsvolle Text sehr gut gefallen, da immer auch eine Prise Humor mitschwingt und ich den Eindruck hatte, dass viele Aspekte beleuchtet wurden. Für mich gab es einige interessante Analysen und neue Informationen, die auf den Punkt gebracht einige Zusammenhänge klarer erscheinen lassen. Natürlich ließe sich noch viel mehr über die Lebensart „Landleben“ schreiben, aber das Essay ist ja nicht allgemeingültig und als Einstieg fand ich es sehr aufschlussreich und glaubhaft, zumal ich die Regionen, in denen Björn Vedders Erfahrungen spielen, gut kenne.
    Die Flucht

    Fuminori Nakamura
    Die Flucht (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    20.03.2024

    Eine ausgefeilte Komposition

    Ab dem ersten Satz besticht dieses Buch durch seine gehobene Sprache und ausgefeilten Satzbau. Ein Buch, das die Bezeichnung Literatur wirklich verdient. Die Handlung ist sehr komplex und am Ende wird erst richtig klar, wie ausgefeilt und durchdacht die Charaktere und die Handlung komponiert sind. Konstruiert will ich nicht sagen, da alles sehr fein ist. Es mischen sich Liebesgeschichten mit vielen historischen Details zu Japan, Vietnam und den Beziehungen asiatischer Staaten untereinander mit Politischem ebenso wie mit starken, kritischen Gesellschaftsanalysen, u.a. von Christenverfolgung in Japan bis zu Social Media Kritik. Dazu kommt noch ein schwer einzuordnendes fantastisches Element, welches der Autor im Nachwort erklärt, da es bis dahin noch kein Kritiker aufgegriffen oder verstanden hatte. Für das Verständnis der Erzählung ist das nicht relevant, aber es geht in die Richtung meiner Kritik. Die zweite Hälfte ist wirklich fesselnd, da sich die einzelnen Geschichten langsam verbinden. Zu Beginn ist es aber sehr schwer zu erkennen, was die einzelnen Erzählsegmente miteinander zu tun haben, weshalb sie für mich etwas kürzer und eindeutiger hätten sein dürfen. Dafür ziehe ich einen halben Stern ab und vergebe 4,5 Sterne für diese interessante Lektüre. Nachdem ich jetzt verstanden habe, wie der Autor arbeitet, werde ich bei dem nächsten Buch, das ich von ihm lese, noch aufmerksamer auf die Details und die Gesamtkomposition achten.
    Die Nacht des Blutadlers

    Marc Voltenauer
    Die Nacht des Blutadlers (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    20.03.2024

    Komplexer, spannender Kriminalroman

    Für mich war es das erste, aber sicher nicht das letzte Buch von Marc Voltenauer. Den Schreibstil empfand ich als ausgesprochen angenehm und sehr gut zu lesen. Auch die Kapitel haben eine gute Länge. Die Mischung aus aktuellem Geschehen und Rückblenden in die Vergangenheit macht die Erzählung sehr spannend. Auch die Perspektivwechsel sorgen für ein komplexes Bild, ohne zu viel zu verraten. Die Bandbreite der Charaktere ist sehr groß und ich fand jeden einzelnen sehr gut getroffen. Der Fall ist verschachtelt, aber logisch und stimmig aufgebaut. Die Ermittlungen sind nachvollziehbar und alle Details gut recherchiert. Das nordische Thema der Wikingerrituale ist mal was anderes und sehr interessant. Es passt natürlich gut zum Setting auf Gotland. Nebenher nimmt man noch etwas Geschichtswissen mit, das hat mir sehr gut gefallen. Da es ein komplexer Fall ist, muss man sich gut konzentrieren, um immer alles richtig einordnen zu können. Besonders gut hat mir gefallen, dass am Ende wirklich alle offenen Erzählstränge gelöst werden und keine Fragen offenbleiben, weil man das selten so hat. Sehr empfehlenswerte Krimilektüre!
    Zuleika

    Bernardine Evaristo
    Zuleika (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    16.03.2024

    Außergewöhnlich, aber einen Tick zu experimentell

    Das Buch ist in Versform geschrieben, ohne dass sich der Text reimt. Man gewöhnt sich schnell daran, aber für mich hätte es das nicht gebraucht. Durch die Anordnung in Versform wirkt das Buch deutlich länger, als es in Wahrheit ist. Mich hatte das Buch gereizt, da mir bisherige Bücher der Autorin gut gefallen hatten. Die Geschichte ist interessant, sie spielt im London des Römischen Reichs, es werden aber auch Wörter und Begriffe aus unserer Zeit benutzt. Auch wenn es sich nach erster Irritation gut hat lesen lassen und eine erstaunlich gut funktionierende Symbiose gebildet hat, war mir diese Mischung zusammen mit der Versform doch etwas zu kreativ. Mir ist nicht klar, was die Autorin damit sagen will, auch das Nachwort klärt es nicht auf. Mir ist es lieber, wenn historische Themen klassisch dargestellt werden, allerdings muss ich sagen, dass die Lebensgeschichte der Zuleika ausgesprochen stimmig und glaubhaft erzählt wird und die historischen Details gut recherchiert zu sein scheinen. Interessant, aber gewöhnungsbedürftig und Durchhalten bis zum Schluss lohnt sich aufgrund der guten Handlung.
    Das Schweigen des Wassers

    Susanne Tägder
    Das Schweigen des Wassers (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    16.03.2024

    Zeitlos

    Obwohl die Handlung vor über 30 Jahren spielt, sind die Figuren in ihrer Entwurzelung und Emotionen irgendwie zeitlos und sehr gut getroffen. Die Krimihandlung beginnt sehr leise und langsam, aber das Buch ist dennoch sehr spannend und man muß einfach weiterlesen. Auch wie sich die Allianzen zwischen den Personen verändern ist sehr subtil und nachvollziehbar gemacht. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, auch die unterschwellige, melancholische Note. Interessant fand ich auch das Vorwort der Autorin bzw. Interview mit ihr, da sie zu den Motiven der Handlung Stellung nimmt. Obwohl ich kein Fan von offenen Enden bin, fand ich das in diesem Fall sehr passend und auch nicht störend, da man genug Informationen bekommt, um sich eine Lösung vorstellen zu können. Mich hat dieser Krimi insgesamt sehr angenehm überrascht und ich hoffe, dass es weitere Bücher von Susanne Tägder geben wird, gerne auch mit diesem Ermittler bzw. Ermittlerteam.
    Der Name meines Vaters

    Margarete Dreßler
    Der Name meines Vaters (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    14.03.2024

    Vater und Söhne – Eine interessante Geschichte

    In diesem Roman, der streckenweise zum Psychothriller wird, begleitet man Mario, der erst mit 18 Jahren seinen leiblichen Vater kennenlernt, durch verschiedene Etappen seines Berufslebens und des Kennenlernens des Vaters und anderer privater Entwicklungen. Das Ganze ist aus der Sicht Marios geschrieben und hat einen sehr angenehmen, erfrischenden Schreibstil voller Humor und Intelligenz. Aufgrund der Kurzbeschreibung hatte ich mehr Fokus auf das Kennenlernen von Vater und Sohn erwartet, bin aber in Summe mit dem Roman zufrieden. Es gibt einige Stellen über Marios Schauspielerleben, die mir zu ausführlich waren, dafür mache ich einen kleinen Abzug. Es gibt einige Todesfälle, die als Unfälle deklariert werden, aber Mario und der Leser bleiben lange im Unklaren, was wirklich geschehen ist. Ich fand das Buch spannend und interessant und Marios moralische Dilemmata wurden mit wenigen Ausnahmen (die ich mir noch gewünscht hätte) ausführlich thematisiert. Auch wenn es noch etwas Luft nach oben gibt, habe ich das Buch gerne gelesen, da es mitreißend und unterhaltsam war.
    Hallo, du Schöne

    Ann Napolitano
    Hallo, du Schöne (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    14.03.2024

    Emotionales Familienepos

    Der Schreibstil Ann Napolitanos hat mir von Beginn an gut gefallen und erinnert an große, amerikanische Autoren des 20. Jahrhunderts. Die Familiengeschichte vieler starker Frauen in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts ist sehr bewegend und mit viel emotionaler Intelligenz geschrieben. Die Charaktere sind angenehm komplex und sehr glaubhaft, wirklich gelungen. Auch die Handlung ist sehr nachvollziehbar und realistisch und mir sind mehrfach die Tränen gekommen, ohne dass das Buch rührselig gewesen wäre. Nur am Ende fand ich manches ein bisschen zu übertrieben und dadurch etwas pathetisch, so wie ich als Europäerin öfters mal bei amerikanischen Filmen empfinde. Trotzdem fand ich dieses Buch toll und lesenswert und vergebe volle fünf Sterne. Auch würde ich mir eine Fortsetzung mit den sympathischen Protagonisten wünschen.
    25 letzte Sommer

    Stephan Schäfer
    25 letzte Sommer (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    14.03.2024

    Ein Märchen für Erwachsene

    Hierbei handelt es sich um eine zarte, leise Erzählung von einem Wochenende auf dem Land und wie der Erzähler unerwartet einen weisen Freund findet. Ein bisschen haben mich Schreibstil und Erzählung an den „kleinen Prinzen“ erinnert und für mich hat das Buch etwas märchenhaftes, vielleicht weil es zu schön ist, um wahr zu sein. Der Text ist schnell gelesen und ich fand ihn zauberhaft und lebensklug. Beim Lesen wird man ebenso entschleunigt wie der Erzähler und ich hatte ein Lächeln auf den Lippen und war ganz entspannt. Ich denke, dass sich viele in die beschriebenen, stressigen Alltagssituationen einfühlen können und die Erzählung holt einen in einem Lebensabschnitt ab, den man kennt und tatsächlich mal überdenken sollte. Gleichzeitig macht das Buch Mut, sich seinen Träumen immer wieder neu zu stellen oder auch herauszufinden, was sie überhaupt sind. Ein schöne, sehr angenehme und empfehlenswerte Lektüre, die einen beim zweiten Lesen bestimmt noch mehr bereichert.
    Das Opernhaus: Rot das Feuer

    Anne Stern
    Das Opernhaus: Rot das Feuer (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    12.03.2024

    Toller historischer Roman macht Geschichte lebendig

    Den ersten Teil der historischen Opernhaus-Reihe, der einige Jahre früher spielt, habe ich mit Begeisterung gelesen, ohne Musikfreund zu sein. Obwohl es schon eine Weile her ist, habe ich gut ins Buch gefunden und die Figuren wieder einordnen können. Die Autorin stellt sie geschickt mit neuen, ergänzenden Informationen vor, so dass es für alle Leser, auch Neueinsteiger, interessant und unterhaltsam zu lesen ist. Der Schreibstil gefällt mir ausgesprochen gut. Ich hätte das Buch am liebsten in einem Rutsch gelesen, da es so gut gemacht ist. Das Setting mit der zeitlosen Welt des Theaters im Gegensatz zu einer Welt im Umbruch ist gut gewählt und ebenso umgesetzt. Die Unruhe in der Bevölkerung und der Kampf für Rechte von Frauen, Arbeitern, Minderheiten, usw. wird glaubhaft und nachvollziehbar geschildert. Anne Stern baut viele kleine Details in ihre Geschichte ein, die das Ganze abrunden und ihre historische Expertise untermauern. Mir ist es wichtig, dass ein historischer Roman gut recherchiert ist und das ist hier der Fall. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung, da mir sehr gefällt, wie Geschichte lebendig gemacht wird und mit Unterhaltung Wissen vermittelt wird.
    Ohne Befund

    Lou Bihl
    Ohne Befund (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    12.03.2024

    Intelligent auf den Punkt gebracht

    Die zehn Kurzgeschichten zeichnen sich durch eine gehobene, anspruchsvolle Sprache mit einigen Fremd- und Fachwörtern (die jeweils am Kapitelende erklärt werden) und ausgefeiltem Satzbau aus. Die Geschichten sind fiktiv und einige vielleicht etwas übertrieben, dadurch aber total pointiert und unterhaltsam. In einigen Geschichten ist so viel Material, dass mehrere Einzelthemen behandelt werden, die einzeln oder in ähnlicher Kombination in der Realität stattfinden könnten. Also alles sehr realitätsnah, humorvoll, nachvollziehbar und tiefgründig und einige am Ende noch mit einer überraschenden Wendung. Bei den Themen handelt es sich nicht nur um medizinische, sondern vor allem gesellschaftlich relevante Themen, die teilweise ungewohnte, für mich neue Facetten offenlegen. Dadurch wird man zum Nachdenken angeregt und nimmt außer guter Unterhaltung noch einen Erkenntnisgewinn mit. In einer Kurzgeschichte zählt jedes Wort, um die Botschaft zu vermitteln und das fand ich bei Lou Bihls Geschichten besonders gelungen.
    Lichtjahre im Dunkel

    Friedrich Ani
    Lichtjahre im Dunkel (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    11.03.2024

    Menschliche Abgründe

    Der melancholische Roman über den vermissten Leo wird von der tollen Beobachtungsgabe des Autors geprägt. Die Handlung, aus verschiedenen Perspektiven dargestellt, ist ganz leise und entwickelt sich unspektakulär und unaufdringlich, ist aber aufgrund der glaubhaften Charaktere, die psycholgisch ausgefeilt sind und ganz fein beschrieben werden, sehr eindringlich. Das Alles wird zu einem Psychogramm eines typisch kleinbürgerlichen Milieus. Der Erzählung wohnt ein ganz eigener Flair inne, den es so nur in Friedrich Anis Geschichten in Kombination mit München geben kann und hat mich sehr an eine Fernsehreihe erinnert, die in München spielt und für die er die Drehbücher geschrieben hat. Mir gefällt diese intelligente, ruhige Analyse der Menschen und ihrer Handlungen sehr gut, ebenso wie die Bedeutung des Zufalls für das Geschehen. Dazu kommen einige spitze Bemerkungen über moderne Lebenswelten, die sich in Nebensätzen verstecken und einen schmunzeln lassen. Für mich war es ein Lesevergnügen, das ich nur empfehlen kann.
    Wer zuerst lügt

    Ashley Elston
    Wer zuerst lügt (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    07.03.2024

    Spritzig und voller Twists

    Das Cover des Buches fand ich bereits sehr gelungen und es hat mich letztlich davon überzeugt, das Buch zu lesen. Evie, die eigentlich Lucca heißt, ist so eine Art Trinkbetrügerin, die von einem geheimnisvollen Mr. Smith immer wechselnde Aufträge bekommt und auf verschiedene Zielpersonen angesetzt wird. Man steigt in der Erzählung in der Gegenwart mit ihrem aktuellen „Fall“ ein und in Rückblenden werden ihre bisherigen Einsätze erzählt. Das Ganze ist sehr unterhaltsam, rasant und voller Wendungen. Die Erzählung aus der Sicht Evies liest sich sehr gut und macht einen frechen, spritzigen Eindruck. Das Ganze ist intelligent gemacht, ein bisschen wie ein Schachspiel, denn wer die meisten Züge und Möglichkeiten am Besten plant, der liegt vorne. Auch der Titel macht Sinn, da die erste Lüge die Meinung des anderen prägt und bereits eine gewisse Voreingenommenheit verursacht. Ein spannendes Buch mit vielen Überraschungen, das nie langweilig wird.
    326 bis 350 von 832 Rezensionen
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