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    Biene2004

    Aktiv seit: 15. Mai 2018
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1
    34 Rezensionen
    Lakestone Campus of Seattle, Band 1 - What We Fear Alexandra Flint
    Lakestone Campus of Seattle, Band 1 - What We Fear (Buch)
    01.07.2024

    Toller Reihenauftakt

    *Kurze Inhaltsangabe*
    Harlow hat - um ihrem kleinen Bruder eine lebensrettende Herz-OP zu ermöglichen, ein millardenschweres Bankkonto gehackt. Schon fast mit einem Bein im Gefängnis, bekommt sie die Chance auf ein Stipendium und Sozialstunden am Lakestone Campus. An der Uni hält Harlow ihre Vergangenheit geheim, wird jedoch ziemlich schnell von all ihren Dämonen heimgesucht.

    Auf dem Campus lernt Harlow Zack kennen, der aufgrund eines Gendefektes nicht sprechen kann. Die beiden kommen sich näher, und Zack hinter Harlow´s dunkles Geheimnis...

    *Meine Meinung*
    Das Cover und die kurze Inhaltsangabe haben mich mehr als neugierig auf diese Geschichte rund um Zack und Harlow gemacht und ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mir nicht einmal annähernd hätte vorstellen können, welch tolle, emotionale und einfach nur phantastische Geschichte hier auf sich warten lässt.

    Der Schreibstil der mir bis dato unbekannten Autorin Alexandra Flint ist locker, flockig, gefühlvoll und in sich stimmig und rund. Flint ist es von der ersten Zeile an gelungen, mich mit ihrer Geschichte abzuholen und zu begeistern.

    Harlow und Zack könnten unterschiedlicher nicht sein, doch beide Charaktere sind einfach nur toll. Flint versteht es wirklich einzigartig, uns Lesern ihre beiden Protagonisten Kapitel für Kapitel ans Herz wachsen zu lassen, mit den beiden mitzufiebern und die Geschichte entsprechend in vollen Zügen geniessen zu können.

    Sämtliche Nebencharakte sind meiner Meinung nach ebenfalls absolut perfekt platziert und auch für für den nächsten Teil nicht mehr weg zu denken. Zack´s Großmutter z. B. ist eine wirklich tolle Frau, Harlow´s Mitbewohnerin Lucie gefällt mir ebenfalls richtig gut. Manche Charaktere bleiben ein bisschen farblos, also jederzeít irgendwie austauschbar, aber ich denke, genau so muss es auch sein (wie im Leben quasi).

    Das Ende der Geschichte ist jedoch das allerbeste am ganzen Buch, denn ich habe einfach nicht damit gerechnet und bin so froh und glücklich, um das übliche und gelernte Drama drum herum gekommen zu sein.

    *Fazit*
    Ein absolut toller, gefühlvoller, überraschender und einfach nur genialer Reihenauftakt!
    Starburst Effect Kelly Oram
    Starburst Effect (Buch)
    15.05.2023

    Lovestory mit Tiefgang!

    Kurze Inhaltsangabe
    Lily hat es nicht leicht - ihre Eltern trennen sich, ihr vermeintlicher Freund datet eine andere und in der Schule wird sie gemobbt. Ausgerechnet und allen voran von Noah, dem attraktiven Nachbarsjungen.

    Als Noah einen schrecklichen Unfall hat und schlimmste Verletzungen erleidet, gehört er plötzlich nicht mehr zu den beliebten Schülern. Und als Noah und Lily dann auch noch für ein Schulprojekt zusammen arbeiten sollen, wird Lily eines schnell klar: Noah ist gar nicht der Idiot, für den sie ihn immer gehalten hat. Aber kann Lily ihm wirklich vergeben, was er ihr angetan hat?

    Meine Meinung
    Das Cover ist genau so, wie ich es von Oram gewohnt bin - bunt und auffällig. Die mir bereits aus anderen Büchern bekannte Autorin hat es auch dieses Mal aufgrund ihres tollen und lockeren Schreibstils geschafft, mich von Anfang an mit ihrer Geschichte rund um Lily und Noah abzuholen und zu begeistern.

    Lily mag ich von der ersten Zeile an richtig gerne, vielleicht anfangs deshalb, weil sie es wahrlich nicht leicht hat. Nicht nur, dass ihr momentanes date eine andere trifft und ihre Eltern gerade dabei sind, sich zu trennen, auch in der Schule hat Lily es alles andere als einfach. Sie wird von ihren Mitschülern gemobbt, allen voran Noah, der überaus attraktive Nachbarsjunge.

    Noah würde ich in den ersten Kapiteln am liebsten schütteln und ohrfeigen, so fies und gemein sind er und seine Freunde Lily gegenüber.

    Doch nach dem schrecklichen Unfall wird aus dem ätzenden Noah ein wirklich toller Charakter. Ob es daran liegt, dass er plötzlich selbst zum Außenseiter wird oder daran, dass er sich an vieles einfach nicht erinnern kann, vermag ich nicht zu beurteilen, doch eines ist sicher: er scheint sein Verhalten abgrundtief zu bereuen.

    Lily und Noah kommen sich also näher, lernen sich richtig kennen und meistern die Probleme, die ein jeder von ihnen mit sich herum schleppt. Hier ist es Oram mehr als gut gelungen, diese Problematiken glaubhaft und "echt" auszuarbeiten. Lily als Hauptcharakter ist ein richtig tolles und taffes Mädchen. Über die Tatsache, wie selbstlos sie sich um ihren kleinen Bruder kümmert und dass sie ihre eigene Zukunft hinten anstellen würde, habe ich ehrlich gesagt keine richtige Meinung. Einerseits ist das wirklich löblich und ehrenhaft, andererseits kenne ich niemanden, der auch so handeln und reagieren würde. Aber am Ende ist das hier ja auch "nur" eine Geschichte und vielleicht sollte ich mir um gewisse Dinge einfach nicht zu viele Gedanken machen.

    Dieses Buch erzählt über Schicksalsschläge, über die Liebe, über Verlust, über Freundschaften, aber auch über Neid und Egoismus. Es werden also viele wichtige Themen angesprochen, die man aufgrund des wirklich klischeehaften Klappentextes weder erahnen noch erwarten kann.

    Dieses neueste Werk von Kelly Oram hat absoluten Tiefgang und somit mein Herz berührt. Ein wirklich wunderschönes Buch. Ein bisschen "too much" war mir persönlich das Ende, denn plötzlich war alles zur vollsten Zufriedenheit für jeden, der in diesem Buch mitgespielt hat. Aber siehe oben, es ist und bleibt halt eine Geschichte. Trotzdem hätte ich mir an der einen oder anderen Stelle vielleicht nicht unbedingt das HappyEnd gewünscht...

    Fazit:
    Lovestory mit Tiefgang, absolut lesenswert!
    Perfect Player Vi Keeland
    Perfect Player (Buch)
    13.03.2023

    Wunderbare Geschichte mit tollen Protagonisten

    Das Cover, die kurze Inhaltsangabe und nicht zuletzt der Bekanntheitsgrad dieses Autoren-Duos haben mich neugierig auf diese Geschichte rund um Presley und Levi gemacht.

    Vielleicht sollte ich hier vorab erwähnen, dass dieses Buch mein erstes von Keeland und Ward gewesen ist (sicherlich aber nicht mein letztes).

    Durch den lockeren und leicht verständlichen Schreibstil der beiden Autoren ist es mir mehr als leicht geglückt, mich von der ersten Zeile an abholen und mitreißen zu lassen. Der zusätzliche Humor hat sein übriges getan und mich diese Geschichte in vollen Zügen genießen lassen.

    Presley ist eine absolute Power-Frau, eine sogenannte "Macherin" und eine Super-Mama. Ich mag unseren Hauptcharakter sehr gerne und leide bzw. fiebere eigentlich von Anfang an mit ihr mit, sich ihren Traum bzw. den Traum von dem verstorbenen Großvater ihrer Sohnes Alex zu erfüllen.

    Levi allerdings ist nicht zu toppen. Er ist von Anfang an mein absoluter Lieblingscharakter, mein Favorit und der Traum einer jeden Schwiegermutter. Levi ist charmant, hilfsbereit, schlagfertig, einfach über alle Maßen liebenswert dazu offensichtlich auch noch mehr als gutaussehend... Allerdings hat Levi einen Haken: er ist der Bruder von Presley´s Ex...

    So passiert natürlich, was passieren muss. Presley und Levi verlieben sich ineinander mit dem Wissen, dass sie das nicht dürfen. Presley steht sich hier absolut selbst im Weg, was mich so manches Mal nahe an den Rand der Verzweiflung gebracht hat und vielleicht auch wirklich ein kleines bisschen überzogen dargestellt wurde. Levi dagegen ist, je weiter sich alles entwickelte, immer mehr bereit, sich seiner Liebe zu stellen.

    Als dann eines Tages Tanner, der Bruder von Levi und somit Presley´s Ex, auf der Matte steht, scheint das Chaos perfekt und der große Knall vorprogrammiert.

    Nach einigem Hin und Her wird dann am Ende natürlich alles gut, wie sollte und könnte es auch anders sein.

    Wenn die Mutter der beiden Brüder eine andere und gesündere Einstellung zu diesem ganzen Thema gehabt hätte, dann wäre Levi vielleicht sogar noch eher in die richtige Richtung gelaufen, aber auch so hat er eigentlich alles richtig gemacht. Ich verstehe immer noch nicht so ganz, wie eine Mutter solche Ratschläge verteilen kann, aber gut, vielleicht soll und muss ich ja auch gar nicht alles verstehen...

    Alles in allem eine wunderbare, solide Geschichte, die sich ein bisschen anders entwickelt als ursprünglich von mir angenommen.

    Ich kann dieses Buch vorbehaltlos weiter empfehlen und werde ganz sicher in naher Zukunft noch mehr von diesem Autoren-Duo lesen (oder hören).
    Nebelopfer Romy Fölck
    Nebelopfer (Buch)
    31.03.2022

    Wieder einmal überragend spannend!

    Das Cover ähnelt den vier Vorgängern und ist daher keine große Überraschung. Ob es der sogenannte "Galgenbaum" ist, den wir auf dem Cover erkennen können, bleibt reine Spekulation, trotzdem passt es wie die Faust aufs Auge zu dieser neuen Geschichte rund um Frida und Haverkorn.

    Vielleicht sollte ich vorab erwähnen, dass ich alle vorherigen Teile nahezu verschlungen habe und schon mehr als gespannt auf dieses neueste Werk von Romy Fölck war. Ein riesiges Dankeschön an dieser Stelle an lesejury für das zur Verfügung gestellte Leseexemplar, welches einen Ehrenplatz in meinem Bücherregal bekommen hat.

    Nachdem eines Morgens an einem uralten Galgenbaum eine Leiche gefunden wird, die eine unmissverständliche Nachricht für die Ermittler um den Hals hängen hat, wird ein uralter Fall wieder aufgerollt. Schon bald wird klar, dass ein eventuell Unschuldiger seit Jahren im Gefängnis sitzt und ein erbarmungsloser Wettlauf gegen die Zeit beginnt...

    Auch dieses Mal ist es Frau Fölck gelungen, mich von der ersten Zeile an mit ihrem neuen Krimi abzuholen und zu begeistern. Und wieder einmal ist es der Autorin geglückt, mich von Anfang an misstrauisch gegenüber jedem Protagonisten zu machen, der in irgendeiner Art und Weise mit diesem Fall zu tun hat oder haben könnte. Fölck schreibt spannend und fesselnd, was dieses Buch definitiv nicht langweilig werden lässt.

    Frida und ihr Team haben wie immer alle Hände voll zu tun, diesen alten Fall rund um Cord Johannsen neu aufzurollen und die Ermittlungen nehmen rasant ihren Lauf. Voller Spannung werden wir Leser/innen durch die einzelnen Kapitel geführt, es gibt immer wieder neue Spekulationen und neue Verdächtigungen und auch hier ist dann am Ende nichts so, wie es kurz vorher noch schien.

    Fölck hat es mit ihrem neuen Krimi "Nebelopfer" auch hier wieder einmal geschafft, mich am Ende absolut zu überraschen und vorher entsprechend in die Irre geführt zu haben.

    Eigentlich bin ich kein besonders großer Fan von Krimireihen, die mehr als drei Fortsetzungen überbieten, da ich immer das Gefühl habe, dass sich sämtliche Charaktere und auch Gegebenheit "abnutzen" oder sogar wiederholen. Doch hier muss ich ganz ehrlich zugeben, dass es anders ist. Ich fühle mich auf dem Paulsen-Hof beinahe schon ein bisschen wie zu Hause und freue mich auf den nächsten Teil.

    Auch wenn hier die eine oder andere Frage am Ende offen bleibt, so bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass diese im nächsten Teil beantwortet werden.

    Ein bisschen schade finde ich, dass Joe irgendwie in diesem Teil gar keine Rolle bekommen hat. Ich hoffe aber, im nächsten Teil wieder etwas mehr von ihr zu lesen.

    Fazit:
    Auch dieses Mal wieder überragend spannend mit vielen Irrungen und Wirrungen! Genau so muss es sein!
    Layla Colleen Hoover
    Layla (Buch)
    25.11.2021

    Langatmig und unglaubwürdig!

    Langatmig und unglaubwürdig!

    Das wunderschön gestaltete Cover, die kurze Inhaltsangabe und nicht zuletzt der Bekannt- und Beliebtheitsgrad von Colleen Hoover haben mich davon überzeugt, auch ihr neuestes Werk unbedingt lesen bzw. hören zu wollen.

    Der Sprecher dieses Hörbuchs Oliver Wronka konnte mich von Anfang an mit dieser Geschichte abholen und ich habe ihm wirklich gerne zugehört. Der erste Teil war auch wirklich vielversprechend, ein bisschen spannend und auch ein bisschen mysteriös, aber alles in allem haben mir die ersten Kapitel wirklich gut gefallen.

    Layla, die Hauptprotagonistin unserer Geschichte, ist nicht so ganz mein Fall. Sie war für mich einfach nicht greifbar, ich konnte mich weder in Layla hineinversetzen noch sie irgendwie verstehen, mit diesem Charakter hat Hoover mich dieses Mal so gar nicht erreichen können. Leeds dagegen mochte ich ein bisschen mehr, mir hat es unglaublich gut gefallen, dass er sich so sehr für seine Layla interessiert, eingesetzt und teilweise sogar aufgeopfert hat.

    Alles in allem bleiben mir beide Hauptcharaktere jedoch viel zu farblos. Ich hatte Schwierigkeiten damit, mir die beiden bildlich vor Augen zu halten oder mir die beiden in meiner eigenen Phantasie ausschweifend auszumalen und vorzustellen.

    Ähnlich ging es mir auch mit Sable. Auch hier hatte ich irgendwie kaum Bezug zu ihrer Persönlichkeit.

    Die erste Hälfte des Buches war ich absolut angetan und auch mehr als neugierig, wie es weiter gehen wird. Absolut gut gefallen hat mir auch die Tatsache, dass sich die Erzählungen und die Befragung abgewechselt haben und es mir dadurch leicht gefallen ist, der Geschichte zu folgen und die Zusammenhänge zu konstruieren.

    Doch irgendwann wurden mir sämtliche Situationen und Gegebenheiten zu viel, zu langatmig und schlussendlich auch zu unglaubwürdig. Für mein Empfinden startet der Anfang dieses Buches absolut genial und steil nach oben, doch etwa nach der Hälfte der Geschichte schießt die Kurve leider auch genau so schnell wieder in die Tiefe.

    Hinzu kommt, dass sich dieses Buch ziemlich in die Länge zieht. Vielleicht hätte man hier und da etwas mehr Spannung einbauen können, als sich stellenweise immer wieder an mysteriösen Kleinigkeiten aufzuhalten und diese bis ins kleinste Detail aufzubröseln.

    Das Konstrukt dieser Geschichte und die dazugehörige Auflösung hatte ich so nicht erwartet, vielmehr hatte ich mir aufgrund des Klappentextes eine völlig andere Story erwartet.

    Ich habe bereits mehrere Bücher von Hoover gelesen oder auch gehört und war - bis jetzt - jedes Mal absolut begeistert und nachhaltig geflasht, doch dieses Mal konnte ich leider nicht final abgeholt werden. Trotzdem kann ich definitiv behaupten, dass das keinesfalls am Schreibstil lag, sondern wirklich an der Geschichte selber.. Diese konnte mich leider nicht überzeugen.

    Fazit:
    Kann man lesen, muss man aber nicht! Dieses Buch ist für meine Begriffe langatmig und unglaubwürdig und von daher definitiv nicht Hoover's bestes Buch!
    Payne, L: Trust My Heart - Golden-Campus-Trilogie, Band 1 Payne, L: Trust My Heart - Golden-Campus-Trilogie, Band 1 (Buch)
    02.11.2021

    Herzzerreißend romantisch. Unvergesslich knisternd.

    Das wunderschön gestaltete Cover und die kurze Inhaltsangabe haben mich neugierig auf dieses Buch gemacht, dennoch habe ich mich ohne großartige Erwartungen ans Lesen gewagt.

    Der Schreibstil der mir bis dato unbekannten Autorin Lyla Payne ist locker und leicht verständlich, sodass ich mich ohne Probleme von der ersten Zeile an abholen und begeistern lassen konnte.

    Payne (be)schreibt ihre Geschichte rund um die beiden Hauptcharaktere May und Felix voller Gefühl und so authentisch, dass ich so manches Mal den Eindruck hatte, ebenfalls mittendrin in dieser Story zu stecken und sämtliche Situationen hautnah mitzuerleben.

    May ist mir von Anfang an sympathisch, ich fiebere Zeile für Zeile mit ihr mit, hoffe und bange, dass am Ende alles gut ausgehen wird. Vielleicht mag ich May deshalb so gerne, weil sie es bis dato immer schwer hatte in ihrem kurzen Leben, sie sich immer wieder auf´s Neue durchbeißt und weil Aufgeben einfach keine Option zu sein scheint.

    Felix mag ich anfangs überhaupt nicht. Er wird als verwöhnter Bengel dargestellt, der gerade in Bezug auf Mädchen immer das bekommt, was er will und Gefühle oft mit Füßen tritt. Doch je mehr ich über Felix erfahre, desto mehr wächst er mir irgendwie ans Herz und am Ende bin ich tatsächlich überzeugt von ihm und seinem Charakter.

    Auch wenn die Idee zur Geschichte wahrlich nicht neu ist, ist es Payne die Umsetzung wirklich gut gelungen. Auch der Unterschied zwischen "Arm und Reich" und die ganzen Zweifel, die May diesbezüglich quälen, werden hier wirklich gut dargestellt und auch glaubhaft geschildert.

    Sämtliche Nebencharaktere sind mir ebenfalls ans Herz gewachsen, so z. B. auch Sophie, die kleine Schwester von Felix und seinem Zwillingsbruder Noah. Ebenfalls der Freundeskreis der Zwillinge wird "echt" beschrieben, auch hier wird so manches Mal der Unterschied der Welten, aus denen May und Felix stammen, deutlich.

    Ebenfalls hervorheben möchte ich die Tatsache, dass diese Geschichte sowohl aus Sicht von Felix als auch aus Sicht von May erzählt wird. Dieser Aspekt lässt mich als Leser noch viel tiefer in die Materie eintauchen und sowohl die eine als auch die andere Seite besser verstehen.

    Die überraschend tiefgründigen Themen, die in dieser Geschichte angesprochen und thematisiert werden, haben mir ebenfalls richtig gut gefallen. Bücher, die neben der eigentlichen Liebesgeschichte auch aktuelle Themen unserer Gesellschaft ansprechen, haben für mich persönlich auf jeden Fall schon von vorneherein einen Stern extra verdient.

    Dieser Auftakt der Golden Campus Trilogie hat mich trotz wenig Erwartungen definitiv überzeugt! Tolle Geschichte, tolle Charaktere und vor allem: tolle Message zwischen den Zeilen! Herzzerreißend romantisch und unvergesslich knisternd!
    Sturm, F: Herz, das für dich schlägt Sturm, F: Herz, das für dich schlägt (Buch)
    29.09.2021

    Eine wunderbare Liebesgeschichte mit absolutem Tiefgang und Taschentuchgarantie!

    *Inhalt*
    Liebe entsteht nicht durch das, was wir sehen, sondern durch das, was wir fühlen.

    Lisa entschließt sich, ihrem Single-Leben ein Ende zu setzen und auf einer Dating-Plattform endlich die Suche nach der großen Liebe zu starten. Dort lernt sie Tom kennen, der sich sofort mit Charme, Witz und Poesie in ihr Herz schreibt. Doch mehr als nur Schreiben will er leider nicht zulassen. Er besteht darauf, anonym zu bleiben und fordert von Lisa, keine Gefühle für ihn zu entwickeln. Angeblich will er sie so beschützen. Doch wovor? Warum chattet er dann überhaupt mit ihr? Warum tut er andererseits alles dafür, dass sich Lisa unweigerlich in ihn verlieben muss?!
    Es beginnt ein emotionsgeladener Schlagabtausch zwischen Lisas Herz und Verstand. Ist dieser geheimnisvolle Traummann es wert, um ihn zu kämpfen? Ohne zu wissen, wer er wirklich ist, welches Geheimnis er verbirgt und wie er aussieht? Könnte es für Lisa am Ende sogar gefährlich oder eine riesengroße Enttäuschung werden?

    *Meine Meinung*
    Vorneweg: Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt worden ist. Meine Meinung wurde dadurch in keinster Weise beeinflusst

    Das traumhaft schöne Cover, die kurze Inhaltsangabe und nicht zuletzt der letzte wirklich tolle Roman der Autorin Fine Sturm haben mich neugierig auf ihr neues Werk "Das Herz, das für Dich schlägt gemacht". Aus diesen Gründen war mir direkt klar, dass ich dieses Buch super gerne lesen möchte.

    Der Schreibstil von Sturm ist so, wie ich ihn auch aus ihrem letzten Buch in Erinnerung hatte. Die Autorin schreibt locker und leicht verständlich, sodass ich mich problemlos von der ersten Zeile an abholen und begeistern lassen konnte.

    Lisa, der Hauptcharakter dieser Geschichte, ist mir von Anfang an sympathisch und auch Tom mag ich sehr gerne leiden, auch wenn er scheinbar irgendetwas zu verbergen hat. Der Leser wird hier von Anfang an auf eine Art Achterbahnfahrt der Gefühle geschickt. Was für ein Geheimnis verbirgt Tom? Oder hat er vielleicht doch kein richtiges, tiefergehendes Interesse an Lisa? Die zweite Frage erübrigt sich eigentlich schon recht schnell, da Tom Lisa mit Geschenken und Überraschungen geradezu überhäuft. Doch irgendwas stimmt hier nicht...

    Die Liebesgeschichte, die sich Stückchen für Stückchen zwischen Lisa und Tom entwickelt, hat sich definitiv auch in mein Herz geschlichen. Auch wenn ich die ganze Zeit gerätselt habe, welches vielleicht sogar dunkle Geheimnis Tom so verbissen hütet, so wäre ich auf diese Auflösung definitiv nicht gekommen.

    Gegen Ende des Buches habe ich dann tatsächlich auch ein paar Tränchen vergossen...

    Besonders hervorzuheben ist neben dieser wirklich wunderschönen Liebesgeschichte, dass ganz besonders die Auflösung zum Nachdenken anregt. Auch hier zeigt sich wieder einmal, dass es sich lohnt, für die Liebe zu kämpfen und dass nicht immer alles so ist, wie es vielleicht manchmal scheint. Viel mehr möchte und kann ich jetzt und hier an dieser Stelle nicht dazu sagen, da ich sonst spoilern würde...

    *Fazit*
    Eine wunderbare Liebesgeschichte mit absolutem Tiefgang und Taschentuchgarantie!
    Welling, N: Alles, was du mir versprichst Welling, N: Alles, was du mir versprichst (Buch)
    11.08.2021

    Tolle, gefühlvolle Geschichte mit klitzekleinen Schwächen!

    Inhalt
    Ramón, den mittleren der Álvarez-Brüder, trifft es hart, als er erfährt, dass seine Ehe kinderlos bleiben wird. Weil seine Frau Sophia sich ein Leben ohne Kinder nicht vorstellen kann, lässt sie sich scheiden. Ramón stürzt sich daraufhin ganz in die Arbeit als Tierarzt. Dann trifft er auf die Krankenschwester Amelie und ihren fünfjährigen Bruder Ben, die seinen Schutz brauchen, und er merkt, wie nach und nach ganz neue Gefühle in ihm wachsen. Doch Amelie hütet ein Geheimnis, das eine gemeinsame Zukunft unmöglich macht...

    Meine Meinung
    Vielleicht sollte ich vorneweg direkt erwähnen, dass die anderen beiden Bände auf meinem SUB-Stapel und damit auf meinem Tablet sehnsüchtig darauf warten, gelesen zu werden. Normalerweise bin ich kein Freund davon, Serien rückwärts oder durcheinander zu lesen, doch hier habe ich aufgrund der überragenden Leseprobe tatsächlich einmal eine Ausnahme gemacht. Ob und in wie weit ich dadurch vielleicht benachteiligt sein könnte, vermag ich nicht zu beurteilen, aber ich könnte mir vorstellen, dass mir diese ganze Geschichte noch besser gefallen hätte, wenn ich sämtliche Nebencharaktere bereits kennen würde.

    Der Schreibstil der Autorin Nora Welling ist locker und leicht verständlich, sodass ich mich von Anfang an von ihrer Geschichte rund um Amelie und Ramon abholen und begeistern lassen konnte. Auch die landschaftlichen Szenen wirken unglaublich authentisch und echt, sodass ich mir problemlos sämtliche Gegebenheiten, wie z. B. die Hacienda, lebhaft und bildlich vor Augen halten konnte.

    Ramon. der männliche Hauptcharakter unserer Geschichte, ist mir von der ersten Zeile an zu 100 % sympathisch. Mit Amelie dagegen bin ich nicht so richtig warm geworden, , ich glaube, im wahren Leben wären sie und ich keine Freunde geworden. Zum einen ging mir ihre "Engstirnigkeit" ziemlich auf die Nerven. Ich konnte es einfach nicht verstehen, dass sie sich - auch nicht nach mehreren Monaten - niemanden anvertraut hat. Amelie hat auf der Hacienda eine tolle Familie angetroffen, die sie ohne zu Murren mit offenen Armen empfangen hat, da will mir nicht so recht in den Kopf, warum sie sich nicht z. B. Linda anvertraut hat (wenn schon nicht Ramon, mit dem sie jede freie Minute verbracht hat). Stattdessen zog sie mehr als einmal in Betracht, still und heimlich in einer Nacht- und Nebelaktion das Feld zu räumen... Und als dann endlich die Wahrheit ans Licht kommt, flippt sie auch noch total aus und wirft Ramon vor, dass er Ben ausgefragt hätte.

    Sämtliche Nebencharaktere (die dafür aber in den anderen Teilen Hauptrollen spielen) sind super authentisch, wer so eine Familie hat, der kann sich glaube ich als reich und glücklich bezeichnen...

    Insgesamt hat mir diese Geschichte absolut gut gefallen, auch wenn Amelie mir so manches Mal den letzten Nerv geraubt hat. Aber vielleicht ist es auch gerade diese Tatsache, dass mir auf jeden Fall nicht langweilig geworden ist und ich immer auf der Hut war, was als nächstes passiert und wie Amelie wohl jetzt wieder reagieren könnte und auch reagiert hat...

    *Fazit'
    "Alles, was Du mir versprichst" hat mir alles in allem gut gefallen. Wer hier eine gefühlvolle Geschichte erwartet, die nebenbei auch noch das eine oder andere ernste Thema für seine Leser bereit hält, kann mit diesem Buch definitiv nichts verkehrt machen! Ich bin gespannt auf die ersten beiden Teile dieser Trilogie und werde sie ganz sicher die Tage auch noch lesen (zeitnah).
    Harmon, A: Infinity Plus One Harmon, A: Infinity Plus One (Buch)
    27.02.2021

    Ein unheimlich starker Anfang, leider hat die Geschichte im Laufe der einzelnen Kapitel ihren Reiz verloren

    *Inhalt*
    "In dieser Nacht sind wir beide gesprungen, haben beide losgelassen, sind beide gefallen." Bonnie Rae Shelbys Leben scheint ein wahr gewordener Traum: Sie ist eine der erfolgreichsten Popsängerinnen der Welt, hat Millionen von Fans, mehr Geld, als sie je ausgeben könnte ... und sie will sterben. Finn Clyde ist ein Niemand. Das Einzige, was für ihn im Leben Sinn ergibt, ist Mathematik. Allerdings hat ihn das bisher noch nicht weit gebracht. Er will ganz neu anfangen, weit weg von den Schatten seiner Vergangenheit. Doch dann sieht er das Mädchen auf der Brücke. Er weiß, dass sie springen wird. Und er muss eine Entscheidung treffen...

    *Meine Meinung*
    Nicht nur das wunderschöne Cover, sondern auch die kurze Inhaltsangabe inklusive der Leseprobe haben mein Interesse für dieses Buch von Amy Harmon geweckt.

    Der Schreibstil ist so, wie ich es von dieser Autorin gewohnt bin. Locker und leicht verständlich, sodass ich mich ohne Probleme von der ersten Zeile an von Bonnie´s Geschichte abholen und begeistern lassen konnte. Gerade die ersten Kapitel haben mich absolut in den Bann gezogen und begeistert, doch je weiter das Buch voran schritt, je mehr habe ich die eine oder andere Situation und Gegebenheit in Frage gestellt. Normalerweise fällt es mir alles andere als schwer, über die eine oder andere Ungereimtheit hinweg zu sehen, doch bei dieser Geschichte empfand ich das Erzählte oftmals als nicht oder schwer nachvollziehbar.

    Die beiden Hauptprotagonisten dieser Geschichte mag ich - auch wenn sie unterschiedlicher nicht sein könnten - anfangs sehr gerne leiden. Doch auch das hat sich mit Voranschreiten des Buches geändert, denn Bonnie habe ich letztendlich so manches Mal als verwöhnte und vor allem auch als naive "Göre" wahrgenommen. Infinity dagegen bekommt von mir die volle Sympathie-Punktzahl.

    Zur Geschichte und deren Handlung selber mag ich nicht ganz so viel schreiben, da das ohne zu spoilern nicht so wirklich möglich ist. Doch ich selber konnte die Beweggründe und das Verhalten von Bonnie gegen Mitte des Buches überhaupt nicht mehr nachvollziehen und irgendwann habe ich diese ganze Geschichte einfach nur noch als unglaubwürdig wahrgenommen.

    *Fazit*
    Ein unheimlich starker Anfang, leider hat die Geschichte im Laufe der einzelnen Kapitel ihren Reiz verloren. Im Nachhinein bin ich ziemlich enttäuscht, da ich mir mehr von diesem Buch versprochen hatte! Aus eben genannten Gründen vermag ich trotz des tollen Schreibstils keine Leseempfehlung auszusprechen. Schade!
    Girl At Heart Kelly Oram
    Girl At Heart (Buch)
    01.01.2021

    Leichte Kost - trotzdem ein absolutes Wohlfühl-Buch!

    *Inhalt*
    Charlie Hastings ist Star ihres Baseballteams - und der typische Kumpeltyp. Als ihr bester Freund, Teamkollege und Schwarm mit einem anderen Mädchen ausgeht, ist sie am Boden zerstört. Veränderung muss her, und Charlie will den Sport an den Nagel hängen. Aber die Meisterschaften sind nah, und die Roosevelt High Ravens ohne Charlie aufgeschmissen. Da macht Kapitän Jace ihr ein Angebot: Wenn sie bleibt, hilft er ihr, mehr als Mädchen wahrgenommen zu werden. Vielleicht gewinnt er ja so ihr Herz ...

    *Meine Meinung*
    Das ziemlich schlicht gehaltene Cover hätte in der Buchhandlung meines Vertrauens wohl eher nicht meine Aufmerksamkeit erregen können, doch alleine der Bekanntheitsgrad hat wahrscheinlich ausgereicht, um alle Fans neugierig auf dieses neueste Werk von Kelly Oram zu machen.

    Da ich den ersten Teil von Cinder&Ella absolut geliebt habe, von der Fortsetzung allerdings eher weniger begeistert war, war ich um so neugieriger auf Girl at heart und mehr als gespannt auf dieses Buch.

    Der Schreibstil ist genau so, wie ich ihn in Erinnerung hatte: locker, flockig und leicht verständlich, sodass ich mich ohne Probleme von Anfang an von Charlie´s Geschichte abholen und begeistern lassen konnte. Womit wir auch direkt bei unserem Hauptcharakter angekommen sind... Ich mag Charlie Hastings super gerne leiden, sie ist ein durch und durch sympathisches Mädel, welches sportbedingt einer Clique von Jungs angehört, der aber irgendwann mehr als klar wird, dass sie trotz allem ein Mädchen ist und auch genau so gesehen und behandelt werden möchte.

    Natürlich spielt hier die Liebe die wichtigste Rolle. Charlie ist verliebt in ihren Teamkameraden und gleichzeitig besten Freund Eric und träumt davon, seine feste Freundin zu sein. Doch wie so oft im Leben gehen manche Pläne einfach nicht auf, dafür öffnen sich ungeahnte neue Möglichkeiten und Freundschaften...

    In Charlie, Hastings oder wie auch immer sie liebevoll von ihren Kumpels genannt wird, wächst zusehends der Wunsch nach Veränderung. Unsere Hauptprotagonistin möchte endlich nicht nur als Baseball-Ikone, sondern vielmehr auch als "Frau" wahrgenommen werden. Jace, ebenfalls im Baseball-Team, und seine Schwester Leila helfen Charlie Zug um Zug bei ihrem Wunsch nach Veränderung.

    Natürlich kann man jetzt darüber diskutieren, ob Charlie´s Veränderung nicht viel zu klischeehaft ist, doch meiner Meinung nach ist es Oram hier mehr als gut gelungen, Charlie´s Gedanken und Gefühle zu Papier zu bringen und die offensichtlichen "Umstylungen" glaubhaft und authentisch darzustellen.

    Je mehr Zeit Charlie mit Jace und seiner Schwester verbringt, je wohler fühlt sie sich und je mehr fühlt sie sich zu Jace hingezogen.

    Auch wenn diese Geschichte rund um Charlie keine großartigen Wendungen oder Oh- bzw. Ah-Effekte vorweisen kann, ist dieses Buch trotzdem ein gelungenes Highlight. Meiner Meinung hätten Intrigen oder andere Irrungen und Wirrungen auch irgendwie nicht zu diesem Buch hier gepasst.

    Alle Charaktere sind durchweg gelungen, auch wenn natürlich auch in dieser Geschichte ein Arschloch-Charakter nicht fehlen darf.

    Ansonsten sind mir neben Charlie auch Eric, Jace, Leila und natürlich auch Charlie´s Papa total ans Herz gewachsen. Hier habe ich mich beim Lesen teilweise so gefühlt, als würde ich nach Hause kommen...

    *Fazit*
    Auch wenn diese Geschichte hier eher leichte Kost ist, war es für mich ein absolutes Wohlfühl-Buch, welches ich total gerne gelesen habe!
    Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch Brittainy C. Cherry
    Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch (Buch)
    27.11.2020

    Cherry ist immer wieder ein verlässliches Lesehighlight!

    Das Cover ist so, wie man es von Cherry kennt und gewohnt ist, meiner Meinung nach ähneln sich die Cover ihrer Bücher sehr. In der Buchhandlung meines Vertrauens würden mir diese Bücher alleine von der Gestaltung her wohl eher nicht ins Auge fallen, doch alleine der Bekanntheitsgrad der Autorin lässt mich als Leserin regelrecht nach ihren Büchern suchen...

    Der Schreibstil von Brittainy C. Cherry ist auch hier wieder genau so, wie ich es erwartet und mir erhofft habe. Cherry ist eine Königin auf ihrem Gebiet, kaum eine andere Autorin schafft es, mich mit ihren Worten so sehr zu verzaubern und mein Herz mit auf die Reise zu nehmen.

    Shay mag ich total gerne leiden. Sie ist mir von der ersten Zeile an sympathisch und was sie noch ein kleines bisschen mehr sympathisch macht ist die Tatsache, dass auch sie nicht ohne Probleme bzw. Sorgen ist. Shay's Elternhaus ist kompliziert und sie leidet ziemlich darunter. Shay ist von der ersten Seite an meine Freundin. Sie ist so gütig, so mutig, so schlau, so rein, so ehrlich und so echt, frei von Vorurteilen, frei von bösen, negativen Gedanken, frei von Zwängen. Shay hört auf ihr Herz, lässt sich nicht beirren und kämpft wie eine Löwin für das, was ihr wichtig ist!

    Landon mag ich ebenfalls gerne, auch wenn mit mehr als mit einem Dämonen zu kämpfen scheint. Zu Beginn habe ich ihn für einen verwöhnten, reichen Schönling gehalten, der immer bekommt, was und wen er will. Doch dieser Eindruck trügt ganz gewaltig. Landon versteckt sich nur hinter den offensichtlichen Eindrücken, er verhält sich so, damit die Leute ihn so sehen, wie er es ihnen vorspielt.

    Auch Landon's Freunde mag ich gerne leiden. Bis auf Monica natürlich. Aber jede Geschichte hat ihren Ekel-Charakter oder? Ohne würde das Lesen wahrscheinlich auch nur halb so viel Spaß machen.

    Was anfangs noch als Wette gilt, ist bald schon sehr viel mehr als das! Cherry zeigt uns auf, dass vieles nicht so ist, wie es zunächst scheint und dass hinter dem coolsten Typen durchaus jemand völlig anderes stecken kann. Diese Geschichte hier rund um Freundschaft, Familie, Zusammenhalt und Liebe ist an Emotionen kaum zu überbieten. "Wie die Stille vor dem Fall - Erstes Buch" ist eine Geschichte, die ich mich alles um mich herum vergessen ließ und mein Herz mehr als berührt hat.

    Brittainy C. Cherry versteht es wieder einmal, mich mit ihrer Geschichte abzuholen, zu begeistern und am Ende in hohem Bogen wieder auszuspucken, sodass ich hier stehe, mich schüttel und mich frage: Was war das denn? Und vor allem: das kann doch nicht alles sein, ich möchte bitte ganz schnell ganz viel mehr davon! Nachdem ich die letzte Zeile gelesen habe, musste ich sofort wissen, wann und wo ich schnellstmöglich den zweiten Teil her bekommen könnte... Und siehe da... es geht direkt weiter!

    *Fazit*

    Brittainy C. Cherry ist eine Meisterin auf ihrem Gebiet. Sie hat es mal wieder geschafft, mich mit ihren Worten und Emotionen von der ersten Zeile an abzuholen und mich mit Haut und Haaren in ihre Geschichte eintauchen zu lassen. Cherry ist immer wieder ein verlässliches Lesehighlight!
    Rixton Falls 1 - Secrets Rixton Falls 1 - Secrets (Buch)
    28.10.2020

    Toller Auftakt der Wall-Street-Journal-Bestseller Reihe mit viel Gefühl und tollen Protagonisten!

    *Inhalt*

    Sie hat einen Prinzen verdient. Doch Royal Lockhart ist alles, nur kein Prinz

    Sieben Jahre ist es her, dass Royal ohne ein Wort des Abschieds verschwand und Demis Herz in tausend Scherben zerbrach. Er war ihr erster Kuss, ihre erste Ahnung von der Liebe, alles, was sie jemals wollte. Dabei wussten sie von Anfang an, dass sie nicht zusammen sein können. Denn als Tochter der angesehensten Familie von Rixton Falls hatte Demi einen Prinzen verdient und keinen Jungen aus einfachen Verhältnissen. Seit Royals plötzlichem Verschwinden versucht sie daher ihre erste große Liebe zu vergessen. Doch gerade als sie glaubt, endgültig über ihn hinweg zu sein, ist Royal zurück in Rixton Falls!

    *Meine Meinung*

    Der Schreibstil der mir bis dato unbekannten Autorin Winter Renshaw ist locker und leicht verständlich, sodass ich mich ohne Probleme von der ersten Zeile an von der Geschichte rund um Demi und Royal abholen und begeistern lassen konnte.

    Aufgrund des Klappentextes und der kurzen Leseprobe bin ich anfänglich von einer etwas anderen Geschichte ausgegangen, ich hatte irgendwie völlig andere Vorstellungen zu diesem Buch. Im Endeffekt hat das diesem Buch absolut keinen Abbruch getan, mir hat es trotzdem richtig gut gefallen und ich werde auch ganz bestimmt die Fortsetzungen lesen wollen.

    Die Hauptprotagonistin Demi muss man einfach mögen. Sie war mir von Anfang an sympathisch und ist mir während ihrer Geschichte immer mehr ans Herz gewachsen. Mit Royal verhielt es sich ähnlich. Auch ihn mochte ich sehr gerne leiden, sein Verhalten wurde authentisch und echt zu Papier gebracht und ich habe die ganze Zeit mit den beiden mitgefiebert und -gelitten.

    Auch wenn es hier in dieser Geschichte keine großartigen Überraschungen oder Wendungen gibt, so habe ich es trotzdem sehr gerne gelesen. Ein paar Kleinigkeiten habe ich dennoch anzumerken, obwohl ich das als recht schwierig empfinde, da es ja wohl eine Fortsetzung dieser Geschichte geben wird. *Achtung Spoiler* Ich hätte mir z. B. ein paar mehr Informationen zu Brooks gewünscht. Warum hat er all das getan? Ist er wirklich so abgebrüht, wie es scheint? Hat er Demi tatsächlich all die Jahre nur veräppelt und benutzt? Und warum steht Brenda trotz allem hinter den Machenschaften ihres Sohnes? Kann oder will sie Recht von Unrecht nicht unterscheiden?

    Die Reaktionen von Demi´s Vater sind für mich persönlich wenig nachvollziehbar und von daher auch teilweise unglaubwürdig. Warum hat er noch nicht einmal versucht, Royal zu glauben und sich für ihn einzusetzen? Wie konnte er sein Verhalten diesbezüglich mit seinem Gewissen vereinbaren, zumal er seine Tochter monatelang hat leiden sehen? Und warum hatte Demi´s Mama hier nicht genügend Einfluss, auf ihren Mann? Warum konnte sie ihm sein "falsches" Verhalten nicht aufzeigen? Meiner Meinung nach hat Demi´s Vater es sich hier viel zu einfach gemacht. Hätte er auch so reagiert, wenn eines seiner leiblichen Kinder in dieser Situation gewesen wären? Oder hätte er dann nicht viel mehr alle Hebel in Bewegung gesetzt, um diese Vorwürfe aus der Welt zu schaffen? Warum hat er sich so wenig für Royal eingesetzt?

    Trotz meiner eben genannten Kritikpunkte ein wirklich tolles Buch! Ich hoffe und wünsche mir, dass vielleicht ein paar meiner Fragen in der Fortsetzung Anfang nächsten Jahres beantwortet werden können.

    *Fazit*

    Alles in allem ein wunderschönes Buch über Liebe, tiefe Gefühle, Zusammenhalt, Vertrauen, Verrat und Familie!
    The Brooklyn Years - Was von uns bleibt Sarina Bowen
    The Brooklyn Years - Was von uns bleibt (Buch)
    01.10.2020

    Ein toller Auftakt einer tollen Geschichte, voll von Gefühlen, romantisch und einfach nur großartig!

    *Inhalt*

    Sie zu küssen fühlte sich an, wie endlich nach Hause zu kommen ...

    Leo Trevi will nur zwei Dinge im Leben: endlich über seine große Liebe Georgia hinwegkommen und nach dem College ein erfolgreicher NHL-Spieler werden. Doch bereits am ersten Tag bei den Brooklyn Bruisers, seinem neuen Eishockeyverein, scheint beides gewaltig schiefzugehen! Der Coach will ihn nicht in seinem Team haben, und die Pressesprecherin ist niemand anderes als Georgia Worthington - seine Ex-Freundin, die sein Herz auch nach all den Jahren noch fest im Griff hat ...

    *Meine Meinung*

    Das wunderschön gestaltete Cover mit den großen, auffälligen Buchstaben hätte in der Buchhandlung meines Vertrauens ganz bestimmt meine Aufmerksamkeit erregen können und die kurze Inhaltsangabe hat ihr übriges dazu beigetragen, mein Interesse an dieser Geschichte zu wecken.

    Vielleicht sollte ich vorneweg erwähnen, dass ich bis dato noch kein anderes Buch von dieser Autorin gelesen habe. Der Schreibstil gefällt mir total gut, ich war von der ersten Zeile an mittendrin im Geschehen und bin mehr oder weniger durch die Seiten geflogen.

    Unsere Hauptprotagonstin Georgia ist mir super sympathisch, ich bin total entsetzt darüber, was ihr in der Vergangenheit widerfahren ist. Auch Leo mag ich total gerne, er scheint ein absolut liebenswerter Sunnyboy zu sein und hat sich schon in den ersten Kapiteln definitiv in mein Herz geschlichen. Der gesamte Aufbau der Geschichte rund um Georgia und Leo ist authentisch und glaubwürdig, ich habe hier in sämtlichen Kapiteln mitgefiebert, wie es wohl weiter gehen wird, wann, ob und wie die beiden sich endlich wieder näher kommen und vor allem, ob und wie eine Aussprache ausssehen könnte. Sämtliche Nebencharaktere sind ebenfalls gut gelungen. Nate wirkt ein bisschen undurchsichtig, ich bin gespannt, ob wir zukünftig über ihn noch ein bisschen mehr in Erfahrung bringen können. Becca ist eine tolle Mitbewohnerin und auch Leo´s Bruder finde ich klasse. Seine ganze Familie macht einen wirklich netten und sympathischen Eindruck. Als sich zum Schluss dann auch noch das Missverständnis zwischen Couch Karl und Leo aufklärt, ist die ganze Geschichte rund und (fast) perfekt.

    Im großen und ganzen hat mir Georgia´s Geschichte gut gefallen, doch ein paar Kleinigkeiten habe ich trotzdem, die mich gestört bzw. mir halt nicht ganz so gut gefallen haben.

    Das erste sind die ganzen sport-/eishockey-bezogenen Fachbegriffe, mit denen ich als Normalsterbliche kaum etwas anfangen konnte. Hier hätte ich mir vielleicht ein paar kleine Erklärungen gewünscht oder aber ein Register im hinteren Teil des Buches, wo derjenige, der so unsportlich veranlagt ist wie ich, einfach mal nachblättern kann...

    Die zweite Sache ist die, dass ich mir ein paar mehr Details aus Georgia´s Vergangenheit bezüglich der Vergewaltigung gewünscht hätte, z. B. ob sie irgendwelche Hilfen in Anspruch genommen, ob der Typ seine gerechte Strafe bekommen hat und all solche Dinge. Oder wurde das erwähnt (habe gerade noch ein anderes Buch gelesen, da ging es auch um eine Vergewaltigung - nicht, dass ich hier zwei verschiedene Geschichten durcheinander bringe)?

    Ansonsten hat mir Georgia als Hauptcharakter total gut gefallen, Leo übrigens ebenfalls. Der Heiratsantrag am Ende des Buches war mein absolutes Highlight. Normalerweise sind mir klischeehafte HappyEnds immer ein bisschen "too much", doch hier hat es absolut gepasst und mich zudem auch noch sehr berührt. Die beiden haben es soooo sehr verdient, endlich miteinander glücklich zu werden.

    *Fazit*

    Dieser 1. Band der Sports-Romance-Reihe THE BROOKLYN YEARS ist ein toller Auftakt voller Gefühl und mit einer tollen Geschichte, absolut lesenswert und daher unbedingt weiter zu empfehlen! Einen Punkt Abzug vergebe ich aufgrund meiner oben genannten Ausführungen. Trotzdem definitiv ein tolles Buch!
    Winter, E: Hopelessly in Love Winter, E: Hopelessly in Love (Buch)
    08.07.2020

    Relativ schwache Fortsetzung eines wirklich tollen Auftaktes zu "Crazy in Love"!

    *Inhalt*
    Sasha ist am Boden zerstört. Ben hat sie betrogen. Alles, was bisher war, scheint eine große Lüge. Oder soll sie ihm glauben, wenn er sie beschwört, dass alles nur ein dummer Zufall war? Während Sasha noch mit ihren Gefühlen kämpft, ist in Bens Leben von einem auf den anderen Tag nichts mehr, wie es war. Seine Schwester hat einen schweren Unfall, gleichzeitig kommt ein Geheimnis ans Licht, das den Ruf seiner Familie zerstören kann. Und gerade, als Sasha hofft, doch eine Zukunft mit Ben zu haben, taucht eine Person aus seiner Vergangenheit auf, die alles, woran Sasha bisher geglaubt hat, in Frage zu stellen droht.

    *Meine Meinung*
    Nachdem ich mitbekommen habe, dass wir es hier mit der Fortsetzung von Emma Winter´s Crazy in Love zu tun haben, wollte ich dieses Buch natürlich unbedingt lesen. Das Cover und auch die kurze Inhaltsangabe haben meine Neugier erst recht angeheizt, sodass ich mich voller Erwartungen auf die Fortsetzung von Sasha´s Geschichte gestürzt habe.

    Leider konnten meine hohen Erwartungen jedoch nicht erfüllt werden. So sehr ich den ersten Teil dieser Weston-High-Reihe auch gemocht habe, die Fortsetzung hier konnte dem Auftakt in keinster Weise standhalten. Auch wenn die Idee zur Geschichte definitiv Potenzial hat, so ist die Umsetzung meiner Meinung nach sehr langatmig, ziemlich vorhersehbar und stellenweise sogar richtig langweilig. Hinzu kommt. dass wir es hier nicht nur mit Sasha und Ben zu tun haben, sondern auch mit June und Jess und deren ganz eigener Lovestory. Diese Tatsache gefällt mir eigentlich relativ gut, doch die ganzen weiteren Protagonisten drum herum haben mich stellenweise ein bisschen durcheinander gebracht.

    Durch Winter´s tollen, leicht lockeren Schreibstil ist diese Geschichte trotz meiner Kritikpunkte unterhaltsam, doch insgesamt ist sie definitiv sehr viel schwächer als der Auftakt "Crazy in love". Auch wenn ich Ben im ersten Teil sehr gemocht habe, so ist meine Sympathie hier im zweiten Teil absolut auf der Strecke geblieben. Um jetzt nicht zu spoilern, gehe ich nicht weiter auf meine Aussage ein, doch jeder. der dieses Buch auch gelesen hat, wird sofort wissen, was ich meine und wovon ich spreche.

    *Fazit*
    Leider eine schwache Fortsetzung eines wirklich tollen Auftaktes der West-High-Reihe! Den ersten Teil kann ich vorbehaltlos weiter empfehlen und wer neugierig ist, wie es weiter geht mit Sasha, der sollte vielleicht auch dieses Buch hier lesen, seine Erwartungen allerdings vielleicht ein bisschen "runterschrauben"...
    Repeat This Love Kylie Scott
    Repeat This Love (Buch)
    28.06.2020

    Kurzweiliges Lesevergnügen mit mehr Potenzial!

    *Inhalt*

    "Jeder von uns hat eine Vergangenheit. Doch alles, was zählt, ist das Hier und Jetzt!"

    Nachdem Clementine bei einem Überfall ihr Gedächtnis verloren hat, muss sie nicht nur herausfinden, wer sie ist, sondern auch, weshalb sie vor einem Monat Ed Larson verlassen hat - von dem ihr alle erzählen, dass er die Liebe ihres Lebens gewesen wäre. Ed ist alles andere als begeistert, als Clementine in seinem Tattoostudio auftaucht, kann sie aber nicht wegschicken. Nicht, wenn es einen kleinen Funken Hoffnung gibt, dass für sie beide vielleicht doch noch Hoffnung auf eine eine zweite Chance besteht ...



    *Meine Meinung*

    Das tolle Cover, die kurze Inhaltsangabe und nicht zuletzt die Autorin selber haben mich neugierig auf Clementine´s Geschichte gemacht. Hier sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich vor ein paar Monaten bereits ein Buch von Kylie Scott gelesen habe, welches mir gut gefallen hat, von daher hat dieses neueste Werk von Scott natürlich erst recht mein Interesse geweckt.

    Die Autorin schreibt, wie ich es in Erinnerung hatte. Locker und leicht verständlich, sodass ich von der ersten Zeile an problemlos in die Geschichte von Clem eintauchen konnte. Clementine, der Hauptcharakter, ist mir von Anfang an sympathisch und ich leide definitiv mit ihr aufgrund ihrer jüngsten Vergangenheit. Hier gefällt mir die Idee zur Geschichte überragend gut. Auch Ed mag ich sehr gerne, auch wenn er anfangs einen eher kargen und zurückhaltenden Eindruck macht. Sehr viel besser gefallen hätte es mir allerdings, wenn Scott ihre Geschichte abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptcharaktere geschrieben hätte. Meiner Meinung nach hilft das immer, sich tiefer in die jeweiligen Personen hineinversetzen und diese besser verstehen zu können.

    Besonders gut gefallen hat mir, dass es der Autorin Scott gelungen ist, mich als Leserin ein bisschen in die Irre bzw. auf die falsche Fährte zu führen.

    *Achtung Spoiler*

    Das Ende ist einerseits toll gelöst, doch die Beweggründe, die Shannon für ihre Handlungen vorzuweisen hat, sind für mich nicht richtig greifbar und "echt". Nur, weil jemand auf jemanden steht, der aber in festen Händen ist, greife ich doch nicht zu solch drastischen Mitteln oder? Es wurde zwar erwähnt, dass Shannon in der Vergangenheit bereits wegen Stalking irgendwas auf dem Kerbholz hatte, trotzdem haben mich die Erklärungen, die sie so haben handeln lassen, definitiv nicht überzeugt.

    Am Ende wird jedoch - wie nicht anders zu erwarten - alles gut. Hier hätte ich mir aber lieber noch ein paar Ausführungen darüber gewünscht, warum und wie Clem und Ed sich seinerzeit getrennt haben. Aber gut, das Buch hat mir trotzdem gefallen, auch wenn ich mir ein etwas anderes bzw. ein etwas ausführlicheres Ende gewünscht hätte.



    *Fazit*

    Ein kurzweiliges Lesevergnüngen, wobei ich mir vielleicht ein kleines bisschen mehr von der Umsetzung an sich versprochen hätte. Die Idee zum Buch ist genial, die entsprechende Ausschmückung hat meiner Meinung nach definitiv mehr Potenzial... Trotz kleiner Mängel ein schönes Buch!
    Wrong Number, Right Guy Wrong Number, Right Guy (Buch)
    03.06.2020

    Kurzweilige, aber auch gewöhnungsbedürftige Story!

    *Inhalt*
    Falsch verbunden - aber richtig verliebt!

    Jeder kennt die Regeln beim Chatten mit dem Handy: Wenn dir eine unbekannte Nummer seltsame Nachrichten schreibt, dann löschst du sie. Du antwortest nicht und du lässt dich schon gar nicht auf einen Flirt mit einem Fremden ein. Denn jemand, den du noch nie gesehen hast, sollte nicht deine Gedanken beherrschen. Und du solltest erst recht nicht so jemanden dazu überreden, eine Babyziege zu kaufen – das wäre schließlich absurd!


    Doch als Delia versehentlich in einen Chat mit Zach Hastings gerät, hält sich keiner der beiden an die Regeln. Sie schreiben und flirten immer weiter, denn Zach ist perfekt und obwohl Delia ihn nie getroffen hat, mag sie ihn mehr und mehr. Dabei ist sie gerade nicht auf der Suche nach der Liebe und Zach hat definitiv die falsche Nummer …

    *Meine Meinung*
    Das Cover, die kurze Inhaltsangabe und die Tatsache, dass mir dieses Buch auf sämtlichen Internetplattformen regelrecht vor die Füsse gefallen ist, haben mich neugierig auf Delia´s Geschichte gemacht.

    Der Schreibstil der mir bis dato unbekannten Autorin Teagan Hunter ist locker, erfrischend und spritzig, von daher ist es mir ohne Probleme gelungen, mich von Anfang an in dieser Geschichte rund um Delia und Zach zurechtzufinden. Die Tatsache, dass dieses Buch überwiegend aus teilweise doch recht langweiligen Whatsapp-Verläufen besteht, macht die ganze Geschichte allerdings ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Hinzu kommen einige Ausführungen und Gegebenheiten, die für mich persönlich noch einen unglaubwürdigen Beigeschmack hinterlassen haben, wie zum Beispiel die Wahl des Haustieres. Ich als Leserin habe mich so manches Mal dabei erwischt, die einzelnen Kapitel einfach nur quer lesen zu wollen, doch da ich davon eigentlich kein großer Freund bin, habe ich mich hier echt zusammen gerissen und der Geschichte immer mal wieder eine neue Chance gegeben.

    Besonders hervorzuheben ist jedoch, dass dieses Thema wie die Faust aufs Auge in die heutige Zeit der Handykommunikation passt. Das Thema an sich ist für meine Begriffe also mehr als gut gewählt, die Umsetzung und Ausführung hätte jedoch ruhig etwas mehr Glaubwürdigkeit gebrauchen können.

    Auch den Schluss der Geschichte hätte ich mir ein bisschen spektakulärer gewünscht, stattdessen ist es ziemlich vorhersehbar und daher wenig überraschend.

    *Fazit*
    Eine kurzweilige, aber auch gewöhnungsbedürftige Story, mit der man sich ein paar "nette" Lesestunden bereiten kann, aber nicht unbedingt muss! Für meine Begriffe hätte dieses Buch definitiv Potenzial!
    Verity Colleen Hoover
    Verity (Buch)
    24.05.2020

    Atemberaubend genial, packend und süter mit überraschenden Wendungen!

    *Inhalt*

    Die Jungautorin Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot, das sie unmöglich ablehnen kann: Sie soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. Diese ist seit einem Autounfall, der unmittelbar auf denTod ihrer beiden Töchter folgte, nicht mehr ansprechbar und ein dauerhafter Pflegefall. Lowen akzeptiert – auch, weil sie sich zu Veritys Ehemann Jeremy hingezogen fühlt. Während ihrer Recherchen im Haus der Crawfords findet sie Veritys Tagebuch und darin offenbart sich Lowen Schreckliches ...



    *Meine Meinung*

    Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich bis dato noch kein Buch von Hoover gelesen, aber bereits vor geraumer Zeit den Entschluss gefasst habe, dies doch endlich mal nachzuholen. Da ich dank Netgalley die Möglichkeit auf ein Rezensionsexemplar (hierfür ganz lieben Dank) bekam, habe ich meine Chance genutzt und mich direkt ans Lesen gemacht. Das Cover hätte in der Buchhandlung meines Vertrauens wohl eher nicht meine Aufmerksamkeit erregen können, die kurze Inhaltsangabe und natürlich nicht zuletzt Hoover selber haben mich neugierig auf Lowen´s Geschichte gemacht. Und ich wurde nicht enttäuscht! Der Schreibstil war locker und leicht verständlich, sodass ich mich problemlos von der ersten Zeile an von Hoover´s Geschichte abholen lassen konnte. Lowen, die Hauptprogagonistin, ist mir von Anfang an sympathisch und auch Jeremy mag ich grundsätzlich gerne leiden, auch wenn ich ihm hier so manches mal aufgrund der relativ düsteren Geschichte nicht so ganz über den Weg getraut habe. Besonders gelungen ist meiner Meinung nach, dass sämtliche Charaktere dieses Buches weder "gut" noch "böse", also weder schwarz noch weiss, sind. Jeder einzelne von ihnen hat eine eigene Persönlichkeit, bringt eine eigene Geschichte mit, was das Ganze irgendwie noch düsterer und unheimlicher erscheinen lässt. Ich habe die einzelnen Kapitel innerhalb von zwei Tagen verschlungen, denn ich konnte vor lauter Spannung und Nervenkitzel einfach nicht aufhören zu lesen. Auch wenn mich diese Geschichte letzten Endes nicht völlig überzeugt hat, so bin ich auf der anderen Seite doch wirklich begeistert und angetan von meinem ersten Hoover-Buch.



    *Achtung Spoiler*

    Eigentlich scheint alles mehr als klar zu sein, die Beweise liegen hier eindeutig auf der Hand und das Buch war im Grunde logisch und glaubwürdig abgeschlossen, bis auf einmal doch nicht alles so ist wie zunächst angenommen. Und genau das ist auch mein einziger Kritikpunkt, denn aufgrund der Wendungen am Ende dieser Geschichte bleiben für mich zig Fragen offen, die ich sehr gerne beantwortet hätte. Ich glaube, ich habe auch selten über ein Buch so lange nachgegrübelt wie über dieses hier. Veritiy ist mir auf jeden Fall nachhaltig im Gedächtnis haften geblieben, sowohl positiv als auch mit vielen Grübeleien und Fragen meinerseits.

    *Fazit*

    Atemberaubend genial, packend und düster mit überraschenden Wendungen! Absolut empfehlenswert!
    Lessons from a One-Night-Stand Piper Rayne
    Lessons from a One-Night-Stand (Buch)
    23.05.2020

    Band 1 garantiert romantische Verwicklungen, Kleinstadtcharme und eine Prise Leidenschaft!

    *Inhalt*
    Holly Radcliffe hätte nie gedacht, dass ihr One-Night-Stand am ersten Tag in der neuen Stadt solche Wellen schlagen würde. Doch ihr kleines Abenteuer mit dem Highschool-Coach Austin Bailey ist nach kürzester Zeit Stadtgespräch in Lake Starlight, Alaska. Holly hatte gehofft, dass sie Austin nie wiedersehen würde, aber als Schulleiterin ist sie seine neue Vorgesetzte. Und dummerweise schlägt ihr verräterisches Herz schneller, wenn sie ihm begegnet.

    Nach dem Tod seiner Eltern hat Austin Bailey die Verantwortung für seine Geschwister übernommen. Inzwischen sind sie fast alle erwachsen und er hofft auf seine Chance, die Kleinstadt zu verlassen. Wäre da nicht Holly, seine neue Chefin, die seine Pläne durcheinanderbringt und von der er nicht die Finger lassen kann...

    *Meine Meinung*
    Da mir das Pseudonym dieser beiden USA Today Bestseller-Schriftstellerinnen ein Begriff ist und ich unlängst erst ein Werk dieses Autorenduos gelesen habe, war ich natürlich total gespannt auf ihren Auftakt der Baileys-Serie. Das Cover lässt sofort und ohne Zweifel darauf schließen, mit welchem Genre ich als Leserin es hier zu tun habe, die kurze Inhaltsangabe hat ihr übrigens getan und meine Neugier endgültig geweckt.

    Der Schreibstil ist locker und leicht verständlich, der Humor einfach erfrischend witzig, sodass ich mich ohne Probleme von der ersten Zeile an von Holly´s Geschichte abholen lassen konnte. Holly ist mir von Anfang an sympathisch, dem Autorenduo gelingt es überragend gut, diesen Hauptcharakter autenthisch und echt darzustellen. Holly, ein absoluter Kopfmensch, lernt Kapitel für Kapitel, dass es Dinge im Leben gibt, die weder planbar noch vorhersehbar sind.

    Das gleiche gilt für Autin. Auch ihn mag ich sehr gerne, auch er ist mir von der ersten Zeile an sympathisch. Hier kommt allerdings noch hinzu *ACHTUNG SPOILER*, dass mich seine Vergangenheit sehr berührt, vor allem die Tatsache, dass er ohne mit der Wimper zu zucken alles stehen und liegen lässt, um sowohl die Vater- als auch die Mutterrolle seiner verstorbenen Eltern für seine zahlreichen Geschwister zu übernehmen. Hier hatte ich anfangs auch ehrlich gesagt leichte Schwierigkeiten, alle Personen auseinanderhalten zu können, doch im Laufe des Buches hat sich dieses Problem in Luft aufgelöst und ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich die Bailey-Familie einfach nur klasse und genial finde!

    Leider ist die Lovestory ziemlich vorhersehbar! Wer hier mit Überraschungen oder ähnlichem rechnet, der wird wohl ziemlich enttäuscht, Ich mochte diese Geschichte allerdings trotzdem, denn die verschiedenen Charaktere und auch die beschriebene Kleinstadtidylle haben defintiv mein Herz berühren können.

    Fazit:
    Mein einziger Kritikpunkt ist die Vorhersehbarkeit dieser Geschichte! Hier gibt es glaube ich definitiv noch ein bisschen Luft nach oben, diesem Buch den letzten Feinschliff zu verpassen und das Ende nicht ganz so absehbar ausklingen zu lassen. Trotzdem habe ich diese Geschichte rund um Holly und Austin sehr gerne gelesen und bedanke mich an dieser Stelle bei NetGalley und dem Forever Verlag, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben (was meine Meinung in keiner Weise beeinflusst hat!). Ich werde die nächste Geschichte über ein anderes Mitglied der Familie Bailey ganz sicher ebenfalls lesen und freue mich bereits jetzt auf ein neues Buch über romantische Verwicklungen, Kleinstadtcharme und eine Prise Leidenschaft!
    Marta schläft Marta schläft (Buch)
    13.05.2020

    Drama trifft Psycho-Thrill!

    Inhalt:
    »Hab dich. Und jetzt spielen wir. Wir spielen: Gericht.«

    Es ist Jahre her, dass man Nadja für ein grausames Verbrechen verurteilt hat. Nach ihrer Haftentlassung wünscht sie sich nichts sehnlicher, als ein normales Leben zu führen. Doch dann geschieht ein Mord. Und der soll ungeschehen gemacht werden. Ein abgelegenes Haus wird zum Schauplatz eines bizarren Spiels ‒ denn Nadjas Vergangenheit macht sie zum perfekten Opfer. Und zur perfekten Mörderin ... Ein tief unter die Haut gehender Psychothriller über Schuld, Vergeltung und die Frage, ob ein Täter je wieder frei sein kann.

    Meine Meinung:
    Da ich das erste Werk "Liebeskind" von Romy Hausmann seinerzeit regelrecht "gefressen" habe, war mir hier bei ihrem neuen Buch sofort klar, dass ich es so schnell wie möglich ebenfalls lesen MUSS. Das Cover, welches von der Gestaltung her sehr an "Liebeskind" erinnert, und die kurze Inhaltsangabe haben mich in meinem Entschluss noch zusätzlich bestärkt und die Vorfreude auf diesen Thriller nur noch weiter angefeuert.

    Hausmann´s Schreibstil ist locker, präzise und leicht verständlich. Die relativ kurz gehaltenen Kapitel erleichtern den doch relativ verworrenen und ein bisschen konfusen Einstieg in dieses Buch, doch nach einigen Seiten fügen sich langsam die einzelnen Puzzle-Stücke ineinander, sodass die Neugier Zeile für Zeile steigt und das Bild Kapitel für Kapitel immer klar wird.

    Die verschiedenen Hauptcharaktere, die Hausmann hier ins Leben ruft, sind alle nicht zu beneiden, vielmehr hat jeder von ihnen sein Päckchen zu tragen und auch jeder einzelnen von ihnen kämpft mit irgendwelchen Dämonen aus der jeweiligen Vergangenheit. Im Laufe der Geschichte lernen wir Leser Nadja, die Hauptprotagonistin, immer besser kennen. *Achtung Spoiler* Die Tat, für die Nadja bestraft wurde, welche sie allerdings nie zugegeben bzw. welche nie final aufgeklärt wurde, ist während des kompletten Buches immer wieder Thema und ich als Leserin war absolut gespannt und neugierig darauf, welche Erklärung sich Hausmann hier wohl ausgedacht haben könnte. Um so positiver überrascht war ich dann am Ende, als sich herausstellte, dass es tatsächlich genau so gewesen ist wie vermutet und dass Nadja für dieses Verbrechen am Ende dann doch zurecht bestraft worden ist, dass es hier also keine an den Haaren herbeigezogene, unglaubwürdige Auflösung gegeben hat.

    Der Autorin gelingt es auch hier wieder einmal, den Spannungsbogen komplett aufrecht zu erhalten und dafür zu sorgen, dass dieser Thriller kaum noch aus der Hand zu legen ist. Hausmann hat am Ende noch die eine oder andere Wendung im Gepäck, ihre Geschichte ist in sich schlüssig und absolut glaubwürdig, jedes oben bereits erwähnte Puzzle-Stück wandert an den richtigen Platz.

    Bevor ich mich an dieses Buch gewagt habe, habe ich mehrere Rezensionen überflogen und von daher war mir bewusst, dass sich der Einstieg in Nadja´s Geschichte scheinbar als ein bisschen schwierig gestaltet. Doch hier kann ich nur betonen, dass diese ersten Kapitel mich persönlich einfach nur noch neugieriger auf Marta gemacht haben, als ich ohnehin schon war. Und ich wurde nicht enttäuscht, denn dieser Thriller bietet so viel Raffinesse, Nervenkitzel und Psycho-Thrill, dass ich dieses Buch nach kleinen Startschwierigkeiten ebenso verschlungen habe wie auch schon das erste dieser Autorin.

    Fazit:
    Drama trifft Psycho-Thrill! Ein Thriller mit Nervenkitzel-Garantie, der die absolute Aufmerksamkeit seines Lesers erfordert und definitiv unter die Haut geht!
    More Than This April Dawson
    More Than This (Buch)
    08.05.2020

    Konnte mich nicht so wirklich überzeugen!

    *Inhalt*
    Würdest du für die Liebe alles riskieren, auch wenn es dich eure Freundschaft kosten könnte?

    Landschaftsarchitektin Grace hatte noch nie wirklich Glück in der Liebe. Und dass alle in ihr und ihrem besten Freund Zayn das perfekte Paar sehen, macht die Sache nicht besser. Denn so nahe sie sich auch stehen, der Draufgänger und die schüchterne Romantikerin könnten unterschiedlicher nicht sein. Dennoch fällt es Grace zunehmend schwerer, das prickelnde Knistern zwischen ihnen zu ignorieren. Aber kann sie es wirklich wagen, Zayn ihre Gefühle zu gestehen, wenn es sie ihre Freundschaft kosten könnte?

    "Auch im finalen Teil ihrer Reihe zeigt uns April Dawson, dass zwei Menschen, die zusammengehören, immer zueinanderfinden werden - sei es auf direktem Weg oder über Umwege. Und genau das gibt mir Hoffnung!" JANAS.BOOKLOVE

    Band 3 der romantisch-leichten UP-ALL-NIGHT-Reihe von Bestseller-Autorin April Dawson

    *Eigene Meinung*
    Das wunderschöne Cover, die kurze Inhaltsangabe und damit die Idee zur Geschichte haben mich neugierig auf dieses Buch gemacht. Hier muss ich ganz ehrlich zugeben, dass mir bis zum Schluss nicht wirklich klar war, dass es sich hier bei dieser Geschichte um den dritten und damit letzten Teil der UP-ALL-Night-Reihe handelt. Doch diese Tatsache hat mich nicht weiter gestört, man kann diese Bücher defintiv auch völlig unabhängig voneinander lesen...

    Die mir bis dato nur dem Namen nach bekannte Autorin hat es ohne Probleme geschafft, mich von der ersten Zeile an mit ihrer Geschichte abzuholen. Dawson schreibt locker und leicht verständlich, sodass ich tatsächlich ab dem ersten Kapitel mittendrin war im Geschehen.

    Grace, die Hauptprotagonistin, ist mir zwar sympathisch, leider bleibt sie aber während des gesamten Buches für meine Begriffe irgendwie ein bisschen farblos. Genau so erging es mir mit Zayn. Auch er ist mir zwar sympathisch, aber so richtig warm konnte ich auch mit ihm nicht werden. Hinzu kommt, dass seine persönliche Geschichte irgendwie wirklich glaubhaft rüber kommt. Zayn, der Playboy, der nichts anbrennen lässt, verliebt sich in Grace, obwohl beide eigentlich nur eine relativ kurze, dafür aber tiefe Freundschaft verbindet.

    Genau so erging es mir mit Grace. Sie ist krampfhaft auf der Suche nach der großen Liebe, datet auch den einen oder anderen in Frage kommenden Kandidaten, doch diese Verabredungen sind natürlich alle von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

    Nachdem Grace und Zayn nach gefühlten Ewigkeiten dann endlich zueinander finden, ist von dem Playboy wie auf Knopfdruck nichts mehr übrig. Keine Verflossenen, die sich wieder in Erinnerung bringen wollen, keine zufälligen Begegnungen auf der Straße, noch nicht mal ein Gespräch findet diesbezüglich zwischen den beiden Hauptprotagonisten statt. Vielmehr ist plötzlich alles Friede, Freude, Eierkuchen. Bis zu Tag x, an dem *Vorsicht Spoiler* Zayn plötzlich wie ausgewechselt scheint und Grace Dinge an den Kopf wirft, dass mir als Leserin Hören und Sehen vergangen ist. Da frage ich mich, ob man sich in so einer Situation tatsächlich so gehen lassen kann und dem Menschen, der angeblich die ganz große Liebe ist, solche Gemeinheiten entgegen schleudert. Klar kann ich verstehen, wenn der Partner wütend oder gekränkt ist, aber das hier war mir etwas zuviel des Guten und aus eben genannten Gründen für mich persönlich absolut unglaubwürdig. Auch wenn ich die Idee rund um Zayn's Mama wirklich richtig gut finde, hat mich der Ausgang definitiv nicht überzeugen können.

    Ebenfalls hat mich stutzig gemacht, dass die jungen Leute scheinbar alle "ausgesorgt" haben und sich einkommenstechnisch keine Gedanken oder Sorgen machen müssen. Ob mit geerbten Immobilien oder von Hause aus wohlhabend, hier spielt Geld keine große Rolle. Auch diese Tatsache gibt der ganzen Geschichte einen leicht oberflächlichen Touch.

    Auch sämtliche Freunde von Grace und Zayn sind relativ farblos und viel zu viel im Hintergrund geblieben. Das allerdings erkläre ich mir damit, dass sie wahrscheinlich bereits in den ersten beiden Teilen mehr als genug Aufmerksamkeit bekommen haben.

    Nachdem ich mir ein paar andere Rezensionen angesehen habe, bin ich neugierig auf den beiden anderen Geschichten geworden und werde zumindestens den ersten Teil auf jeden Fall die Tage auch noch lesen. Ich bin gespannt, ob er mir besser gefällt als dieser hier ob es sich in Sachen Sternevergabe ähnlich verhalten wird.

    Fazit:
    Dieser dritte Band der Up-All-Night-Reihe konnte mich nicht wirklich überzeugen! Die Idee zur Geschichte ist einfach nur toll, bei der Umsetzung hatte ich allerdings leider zeitweise das Gefühl, dass der Autorin sowohl die Ideen als auch die Lust am Schreiben verloren gegangen sind... Schade!
    Until we fall Until we fall (Buch)
    01.05.2020

    Wunderbar, witzig mit überraschenden Wendungen!

    Inhalt:
    Wenn dir der Mensch, von dem du dich am meisten unterscheidest, auf einmal am nächsten steht

    »Ohne eine Antwort abzuwarten, drehte sie sich herum und stolzierte hoch erhobenen Hauptes zurück zu den Kindern. Das konnte sie im Gegensatz zum Tanzen ziemlich gut. Obwohl …«

    Winnie Fullers Leben ist so, wie ihr Terminkalender – durchgeplant, geordnet und bedacht. Gar nicht so leicht. Denn nicht nur mit der Stiftung, für die sie arbeitet, hat Winnie alle Hände voll zu tun, nun soll sie auch noch eine Kindertanzgruppe übernehmen. Eher suboptimal, wenn man chronisch unsportlich ist. Als ihr dann aber noch Jona Montague, Sportler und genauso launisch wie gutaussehend, dabei aushelfen soll, wird ihr sonst so geordnetes Leben ordentlich auf den Kopf gestellt – verrenkte Knochen und Halbstriptease inklusive.

    »Until we Fall« ist der neunte Band der Sports-Romance Serie Read! Sport! Love! von Piper Gefühlvoll. Die Bände der Serie stammen von verschiedenen Autorinnen und hängen inhaltlich nicht zusammen, aber in jeder Geschichte stehen Sport und große Gefühle im Zentrum.

    Eigene Meinung:
    Das wunderschön gestaltete Cover und die kurze Inhaltsangabe haben meine Neugier und mein Interesse geweckt, dieses Buch lesen zu wollen, und ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich am Ende dieser Geschichte wirklich positiv überrascht gewesen bin. Aber jetzt erstmal der Reihe nach...

    Der Schreibstil der mir bis dato völlig unbekannten Autorin ist locker und leicht verständlich, sodass ich von der ersten Zeile an ohne Probleme von Winnie´s Geschichte abgeholt werden konnte. Auch wenn ich hier anfangs leichte Bedenken hatte, vielleicht nicht so richtig ins Geschehen abtauchen zu können aufgrund der Tatsache, dass es sich bei diesem Buch hier bereits um den neunten Teil der Read! Sport! Love! - Reihe handelt, wurde ich hier relativ zügig eines Besseren belehrt. Jede Geschichte scheint in sich abgeschlossen und mit den anderen Büchern dieser Reihe nichts zu tun zu haben.

    Jasmina versteht es überragend, in ihren Zeilen ein bisschen Sarkasmus oder auch schwarzen Humor zu verstecken. Gerade die absolut unsportliche Winnie hat viele dieser eben angesprochenen sarkastischen Gedankengänge, die mich so manches Mal ganz laut haben losprusten lassen.

    Winnie mag ich von Anfang an sehr gerne, sie wird wunderbar authentisch und echt beschrieben, sodass ich mich in Sachen Unsportlichkeit definitiv in ihr wiederfinden kann. Aber auch Jona mag ich unheimlich gerne. Hier gefällt es mir mehr als gut, dass er nicht als der typische Eiskhockeystar gefeiert wird, wie man es aus anderen Büchern dieses Genre gewohnt ist. Jona ist tatsächlich ein bodenständiger junger Mann, der einfach leidenschaftlich gerne Eishockey spielt, dabei aber nicht all die Mädels aufreisst, die nicht schnell genug die Kurve kratzen können und auch sonst nicht großartig aus der Rolle fällt. Sein Training kommt manches Mal zu kurz, da er nebenbei versucht, sein Studium zu absolvieren und sich um seine demenzkranke Oma zu kümmern. Als er dann durch Zufall Winnie kennenlernt, prallen zwei absolute Gegensätze aufeinander.

    Die Autorin (be) schreibt ihre Geschichte abwechselnd aus der jeweiligen Sicht der beiden Hauptprotagonisten, was mir persönlich immer am besten gefällt, da ich als Leserin so viel besser die Chance bekomme, mich in die verschiedenen Charaktere hinversetzen zu können. Die Überschriften der einzelnen Kapitel sind jeweils ein bisschen anders als gewohnt - daher absolut auffällig und originell.

    Überragend gut hat mir gefallen, dass sich der Verlauf dieser Geschichte nicht so gestaltet hat wie ursprünglich von mir angenommen. Hier ist nämlich ehrlich gesagt genau das Gegenteil eingetreten und das Buch hat eine völlig andere Wendung eingeschlagen als von mir zunächst vorhergesehen und vorausgesagt. Achtung Spoiler So war ich mir nämlich eigentlich sicher, dass Jona´s kranke Oma am Ende diejenige sein wird, die vielleicht zwischen diese junge Liebe grätscht (natürlich nicht böswillig). Doch hier hat sich eine absolut andere Entwicklung aufgetan, das hat diesem Buch aus meiner Sicht mindestens einen zusätzlichen Stern eingebracht!

    Ein bisschen schade ist, dass sich relativ viele Rechtschreibfehler eingeschlichen haben (was der Geschichte aber natürlich keinen Abbruch tut).

    Ebenfalls hat mir gut gefallen, dass Winnie mit ihrer Familie die Stiftung ihres verstorbenen Vaters weiter führt und dass alle mit Herzblut bei der Sache sind. Hier wird ziemlich schnell klar, wieviel diese Stiftung allen Beteiligten bedeutet und wieviel Gutes jeder einzelne von ihnen damit erreichen will. Diese Tatsache regt nebenbei auch noch ein kleines bisschen zum Nachdenken an, ebenso wie die Umstände und Zusammenhänge, die im Laufe der Geschichte ans Tageslicht kommen.

    Wir als Leser haben es hier also nicht nur mit einer herkömmlichen Lovestory zu tun, sondern die ganze Geschichte hat Tiefgang und lässt mich nicht nur froh und zufrieden, sondern definitiv auch ein kleines bisschen nachdenklich zurück.

    Fazit:
    Ein tolles Buch, welches ich von der ersten Zeile an genossen und in dessen Charaktere ich mich innerhalb weniger Kapitel verliebt habe! Von mir daher eine ganz klare Leseempfehlung - ein MUSS für jeden, der Bücher dieses Genres genau so liebt wie ich!
    Love factually Love factually (Buch)
    20.04.2020

    Ein recht langweiliger Auftakt der Knitting in the City-Reihe!

    Das Cover ist aufgrund seiner Farbgestaltung total schön und so auffällig, dass mein Blick sofort daran hängen blieb. Die kurze Inhaltsangabe hat mich dann letztendlich davon überzeugt, dieses Buch lesen zu wollen.

    Der Schreibstil der mir bis dato unbekannten Autorin Penny Reid ist locker und leicht verständlich, sodass ich ohne Probleme von Anfang an mittendrin war in Janie´s Geschichte. Hier musste ich allerdings feststellen, dass ich, nachdem ich den doch recht gewöhnungsbedürftigen Anfang gelesen habe und nach geraumer Zeit weiterlesen wollte, mich absolut nicht mehr erinnern konnte, was auf den ersten Seiten passiert ist. Also habe ich mein Kurzzeitgedächtnis diesbezüglich wieder auffrischen müssen und nochmal von vorne begonnen.

    Die einzelnen Kapitel und auch die Tatsache, dass Reid diese Geschichte nur komplett aus Janie´s Sicht (be)schreibt, lässt das Ganze etwas langatmig und auch ein bisschen monoton erscheinen. Mit der Hauptprotagonistin werde ich persönlich nicht so richtig warm, was wohl zum Großteil daran liegt, dass ich ihre Handlungen und Gedankengänge wenig nachvollziehen kann.

    Da der Leser wenig Einblick und Zugang zu Quinn und seinem Seelenleben bekommt, bleibt dieser relativ farblos auf der Strecke. Quinn scheint das eine oder andere Geheimnis zu hüten, die zum Großteil auch bis zum Ende des Buches nicht zur Sprache kommen. Sein Macho-Gehabe sowie seine bestimmende und besitzergreifende Art und Weise erschweren es ungemein, hier Sympathiepunkte aufzuzeigen.

    Den besagten Hausfrauen-Stickclub dagegen finde ich ungemein witzig und erfrischend, doch die Tatsache, dass diese besagte Hausfrauen-Gang am Ende so mir nichts, dir nichts ein paar Schläger vermöbelt, war mir persönlich dann doch "too much" und zu unglaubwürdig.

    Fazit:
    Alles in allem kann man dieses Buch lesen, muss man aber nicht! Der Auftakt dieser neuen Knitting in the City-Reihe hat mich persönlich nicht vom Hocker gehauen!
    Heartbreaker Avery Flynn
    Heartbreaker (Buch)
    11.02.2020

    Tolle Idee zur Geschichte, von der Umsetzung habe ich mir sehr viel mehr versprochen

    Das Cover hätte in der Buchhandlung ganz sicher meine Aufmerksamkeit erregt, denn es läßt ohne Zweifel auf einen tollen, modernen Liebesroman hoffen.

    Grundsätzlich ist die Idee zum Buch auch wirklich grandios, doch die Umsetzung hat mich leider ein bisschen enttäuscht. Der erste Tiefschlag kam eigentlich schon ziemlich am Anfang, denn unsere Geschichte hier von Sawyer und Clover erinnerte mich doch wirklich ganz stark an die von Richard Gere und Julia Roberts. Und auch die anfängliche Entwicklung war meiner Meinung nach nicht so richtig glaubwürdig, doch damit hatte ich mich arrangiert und versuchte daraufhin, Clover´s und Sawyer´s Geschichte und unechte Verlobung einfach nur zu genießen...

    Der Schreibstil der mir bis dato unbekannten Autorin ist toll! Genau so, wie ich es gerne lese! Locker und flockig, ein bisschen sarkastisch, aber auch witzig, gespickt mit mehr oder weniger heißen Szenen und Situationen

    Clover mag ich total gerne leiden. Sie ist frisch, ehrlich, witzig, sarkastisch und bringt entsprechend all das mit, was man sich für einen zum ins Herz schließenden Charakter wünscht und vorstellt. Sawyer dagegen ist mir zu farblos. Er hat nicht viel anderes als sein Imperium im Kopf, zusätzlich feilt er dann noch an dem Plan, Clover in sein Bett zu zerren. Viel mehr hat unser Hauptprotagonist eigentlich nicht zu bieten.

    Sawyer´s Mama ist eine riesige Schreckschraube! Sie scheint vor nichts zurückzuschrecken, um ihren Sohn so reich und angesehen wie möglich zu verheiraten.

    Nach den ersten Kapiteln lässt diese Geschichte für meine Begriffe ganz schön nach.Mir passiert es wirklich selten, dass während des Lesens meine Gedanken irgendwie abschweifen und ich am Ende der Seite feststellen muss, dass ich sie doch einfach noch einmal lesen sollte. Das hat allerdings nichts mit dem Schreibstil zu tun, sondern eher mit der Tatsache, dass diese Kapitel überwiegend vom Streiten oder halt von Sex handeln. Also ehrlich gesagt war dieser mittlere Teile für meine Begriffe irgendwie langweilig und wenig anspruchsvoll. Ich hatte mir hier eigentlich einen etwas anderen Werdegang gewünscht, der Anfang dieses Buches war so toll und vielversprechend, doch leider schwächelt das Buch in der MItte ganz schön.

    Das Ende dagegen war dann irgendwie "schnell", aber wenigstens gab es keinen Sex, dafür allerdings jede Menge Gefühle. Sawyer's Auftritt auf dem Gerüst fand ich ziemlich übertrieben und das Ganze hat mich wie schon zu Beginn des Buches ganz stark an Pretty Woman erinnert.

    Alles in allem hab ich mir von dieser Geschichte weitaus mehr versprochen. Die Idee zur Story ist super, die Umsetzung leider nur mittelmässig...

    Ob ich Hudson's Geschichte lesen möchte, überlege ich mir noch...

    Fazit: Tolle Idee zur Geschichte, von der Umsetzung habe ich mir sehr viel mehr versprochen! Schade! Kann man lesen, muss man aber nicht!
    McGinnis, M: Echo Lake - Zweimal heißt für immer McGinnis, M: Echo Lake - Zweimal heißt für immer (Buch)
    24.12.2019

    Tolle Idee zur Geschichte mit kleinen Schwächen!

    Das Cover hätte in der Buchhandlung wahrscheinlich eher nicht meine Aufmerksamkeit erregt, denn unsere Regale sind mehr als voll mit Büchern und Geschichten dieser Art. Doch die kurze Inhaltsangabe und vor allem aber die Leseprobe haben mich mehr als neugierig auf den Auftakt dieser neuen Liebesroman-Reihe aus Vermont gemacht.

    McGinnis, die mir bis dato unbekannte Autorin, hat es mit ihrem tollen, lockeren Schreibstil geschafft, mich direkt von Anfang an mit ihrer Geschichte rund um unsere Hauptprotagonistin Josie abzuholen und ich habe mich von der ersten Zeile an überdurchschnittlich gut unterhalten gefühlt.

    Beide Hauptprotagonisten, Josie und auch Ethan, mag ich zunächst sehr gerne leiden. Doch im Laufe der einzelnen Kapitel fällt es mir zunehmend schwerer, für Ethan´s Reaktionen Verständnis aufzubringen. Je weiter diese Geschichte fortschreitet, desto unglaubwürdiger wird Ethan´s Verhalten für mich, ich konnte seine Handlungen bzw. seine Äußerungen ganz oft nicht nachvollziehen. Um jetzt und hier nicht zu spoilern, lasse ich meinen Kommentar einfach genau so stehen, denn wer diese Geschichte liest, der wird am Ende wissen, was ich meine.

    Ähnlich erging es mir mit Josie´s ehemaliger bester Freundin Molly. Auch ihr Verhalten konnte ich am Ende nicht so richtig verstehen, vielmehr habe ich hier immer geglaubt, es würde noch irgendeine handfeste Erklärung oder Offenbarung folgen, was Molly´s Verhalten rechtfertigen könnte, doch dem war nicht so.

    Ebenfalls hätte ich mir spätestens gegen Ende des Buches vielleicht auch eine Aussprache zwischen Josie und ihren Eltern gewünscht...

    Da dieses Buch allerdings der erste Teil einer Liebesroman-Serie ist, könnte ich mir gut vorstellen, dass einige meiner Anmerkungen vielleicht doch noch zu einem späteren Zeitpunt aufgeklärt oder erörtert werden...

    Trotz meiner Anmerkungen habe ich mich von diesem Buch gut unterhalten gefühlt, ganz besonders die Idee mit dem Avery-Haus hat defintiv mein Herz berührt und mich - gerade gegen Ende des Buches - zu Tränen gerührt.

    Alles in allem ein schönes Buch mit kleinen Schwächen! Ich werde ganz bestimmt auch den nächsten Teil lesen!
    Carlino, R: Dieser eine Augenblick Carlino, R: Dieser eine Augenblick (Buch)
    09.10.2019

    Das Ende war das Beste an diesem Buch!

    Das Cover ist aufgrund der wunderschönen Farbgestaltung ein echter Hingucker und hat sofort meine Aufmerksamkeit erregt, die kurze Inhaltsangabe hat ihr übriges getan und meine Neugier auf dieses Buch geweckt!

    Der Schreibstil der mir bis dato unbekannten Autorin Renèe Carlino ist locker und leicht verständlich, ich konnte ohne Probleme in diese Geschichte rund um Charlotte einsteigen und mir sämtliche Situationen und Zusammenhänge bildlich sehr gut vor Augen halten. Leider passiert jedoch in der ersten Hälfte des Buches nicht wirklich viel, irgendwie plätschert alles relativ unspektakulär vor sich hin und ich wusste diese Geschichte zuerst einmal gar nicht so richtig einzuordnen. Hinzu kommt, dass diese Geschichte nur aus Sicht unserer Hauptprotagonistin Charlotte erzählt wird, hier hätte ich mir gewünscht, die eine oder andere Gegebenheit vielleicht auch einfach mal aus Sicht von Adam oder aber von Seth geschildert zu bekommen. Möglicherweise hätte das dem Leser geholfen, einen besseren Einblick in die Gefühlswelt der anderen Charaktere zu bekommen.

    Während diese Geschichte hier langsam und langatmig gestartet ist, wurde der mittlere Teil definitiv besser, das Ende jedoch ist wirklich spannend und hat mich an mehreren Stellen echt schlucken lassen.

    Klar dürfen auch hier sämtliche Klischees nicht fehlen, doch wenn man darüber hinweg sieht (was ich versucht und auch geschafft habe), dann kann man diese Geschichte letztendlich doch noch geniessen.

    Für mich persönlich hat das Ende dieser Geschichte das Ruder echt rumgerissen und meine Meinung zu diesem Buch ganz klar verändert. Ich bin echt froh, dass ich hier hartnäckig geblieben bin und das Buch zu Ende gelesen habe. Die eine odere andere Stelle während der letzten Kapitel hat definitiv mein Herz berührt und mich mehrmals so richtig traurig gemacht.

    Fazit:

    Nach einem langatmigen Start wurde diese Geschichte rund um Charlotte etwas besser, das Ende hat mir definitiv gut gefallen und meine anfängliche Meinung zu diesem Buch positiv beeinflussen können, sonst hätte ich hier wohl nur maximal 2 Sterne vergeben! Die Message, die hier vermittelt werden sollen, ist logisch und liegt ganz klar auf der Hand: Genieße und lebe jeden Tag intensiv, denn was morgen sein wird, wissen wir nicht!
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