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    Siraelia

    Aktiv seit: 07. April 2018
    "Hilfreich"-Bewertungen: 0
    3 Rezensionen
    Midnight Chronicles - Schattenblick Bianca Iosivoni
    Midnight Chronicles - Schattenblick (Buch)
    17.09.2020

    gelungener Start mit Ausblick auf die Weiterentwicklung des Plots

    „Midnight Chronicles – Schattenblick“ ist der erste Teil einer auf 6 Teilen ausgelegten Reihe, die zum abwechselnd von den Autorinnen Bianca Iosivoni und Laura Kneidel geschrieben werden. Sie sind für die von Ihnen entwickelten Figuren auch im Part der jeweils anderen zuständig, daher sind beide auch als Autorin aufgeführt.
    Roxy, eine Huntress, muss innerhalb einer recht kurzen Zeit eine große Menge an Geistern, die sie versehentlich freigelassen hat, zurück in die Geisterwelt schicken, da sie ansonsten bestraft und selbst in die Geisterwelt geschickt wird. Eine schier unlösbare Aufgabe…

    Bücher, die in unserer Zeit und in unserer Realität spielen und dabei fantastische Inhalte haben finde ich sehr gut und lese diese zurzeit sehr gerne. Und so konnte mich auch dieses Setting überzeugen. Denn wer will nicht ein badass Hunter bzw. Huntress sein, der bzw. die es mit übernatürlichen Wesen auf sich nimmt und das auch neben einem Brotjob! Zudem ist man eine eingeschworene Gemeinschaft, die dabei unterschiedlicher nicht sein könnte. Die Autorinnen haben dabei eine greifbare Welt kreiert und gerade die Lokationen in London, Paris und Schottland sind gelungen und lassen bei mir etwas das Fernweh wachsen.

    Die Geschichte wurde temporeich und unterhaltsam erzählt, die Beschreibungen sind ansprechend und haben dabei eine gewisse Situationskomik. So steht Romy z.B. auf Fastfood und ein gelungenes Dessert interessiert sie mehr als ein gutes Date. Auch die Entwicklung des Plots konnte ich nachvollziehen und mir war von vorhinein klar, dass eine gewisse Art von Cliffhanger auf uns Leserschaft zukommt, da es ja der erste von sechs Teilen ist. Schön fand ich, dass ich viele Dinge nicht voraussehen konnte (muss dabei auch sagen, dass ich das auch gar nicht wollte) und freue mich auf die Fortsetzung, auch wenn es im zweiten Band erst mal mit zwei anderen Figuren in der Hauptrolle weiter geht.

    Für diese gute Unterhaltung vergebe ich 4 von 5 Sterne.
    Children of Blood and Bone Tomi Adeyemi
    Children of Blood and Bone (Buch)
    12.06.2018

    Eine stark gehypte Fiktion, die sich aufgrund des für mich fehlenden Hintergrunds nicht erschließt

    „Children of blood and bone: goldener Zorn“ ist das Debut von Toni Adeyemi und erscheint im Fischer Verlag.
    Toni Adeyemi lebt in den Vereinigten Staaten von Amerika, hat nigerianische Wurzeln und hat in dieser Trilogie, deren Filmrechte bereits verkauft wurden, ihre Erlebnisse um die Diskriminierung von Menschen mit dunkler Hautfarbe verarbeitet.

    Die Geschichte handelt um Macht und Unterdrückung, Magie und Schuldzuweisung. Wir lernen zwei Geschwisterpaare kennen, deren Leben bisher nicht unterschiedlicher hätten verlaufen können. Zum einen die Kinder des – für mich – ziemlich diktatorischen Königs: Inan und Amari und die Kinder einer Maji (Menschen, die Magie spüren und ausüben können): Tzain und Zélie.
    Der König hat vor Jahren die ausgeübte Magie als Bedrohung identifiziert und alle Erwachsenen, die magische Fähigkeiten haben töten lassen. Zurück sind deren Kinder geblieben, die Divinés, die man an ihrem weißen Haar erkennen kann. Menschen, die unmagisch sind, sind „Kosidán“. Wir erleben mit, wie diese Vier ein Abenteuer besonderer Güte erleben und wie sich ihre Beziehungen im Rahmen der Geschichte wandeln.

    Insgesamt verarbeitet die Autorin viele Begrifflichkeiten aus der Lebensweise und der Religion der Yoruba und vermischt diese mit ihren Ideen in Bezug auf Magie. Da ich persönlich mit diesen Ethnien nicht sehr vertraut bin, verstehe ich viel Andeutungen nicht. Ehrlich gesagt habe ich vieles noch nicht mal erkannt, sondern nur durch das Recherchieren im Internet nachträglich mittbekommen (aber auch nicht verstanden). Die Autorin verarbeitet sehr viel in diesem Buch, es passieren viele Dinge. Teilweise sind diese für mich nicht sehr logisch und nachvollziehbar und zum anderen sehe ich nicht gerade etwas außergewöhnliches oder besonderes in dem Text. Diese Mischung aus Fiktion um Magie, Einbindung der Wurzeln, die Länge der Geschichte (mir kam es so vor, dass viele Ideen noch unbedingt untergebracht werden mussten) und Gesellschaftskritik macht das ganze zu einem sehr mächtigen Brocken, der dem Leser vorgesetzt wird.

    Dann fand ich den Plot insgesamt sehr brutal. Es gibt sehr viele Tote und sehr viele detaillierte Beschreibungen von Gewaltanwendung, Tötung und Hinrichtungen. Weiterhin legen die Charaktere für mich zu viele Entwicklungssprünge / Wesensänderungen in zu kurzer Zeit hin. So werden einzelne Entwicklungen nicht wirklich zugelassen, sondern die Protagonisten springen gefühlstechnisch von einem Extrem zum nächsten. Auch sind sie nicht beständig in ihren Entscheidungen. Erst ganz stringent bei der Sache und dann lassen sie sich ablenken, wo sie im Kapitel zuvor selbst erarbeitet haben, wie wichtig etwas ist. Auch wird der Plot teilweise vorangetrieben um dann wieder an Fahrt zu verlieren. Dieses ganze Hin- und Her gepaart mit der gesellschaftlichen Kritik, die ich, da ich nicht in die Bewegung in den USA so involviert bin, noch mich mit den politischen und gesellschaftlichen Umständen in Afrika auskenne, machen für mich das Buch schwer zu deuten. Und die Geschichte als solche ist ansonsten gut, aber der daraus resultierende Hype für mich nicht verständlich. Daher sehe ich genau darin die Schwachstellen des Buches und vergebe daher 3 von 5 Sterne. Vielleicht hätte ein Vorwort mich als Leser besser auf das Buch vorbereitet. Denn das Buch besitzt ein Nachwort, in dem die Autorin auf die Bewegung in den USA eingeht. Allerdings hat mir dieses nicht bei nigerianischen Themen weitergeholfen.
    Scythe 2 - Der Zorn der Gerechten Neal Shusterman
    Scythe 2 - Der Zorn der Gerechten (Buch)
    07.04.2018

    Eine zweigeteilte Gesellschaft mit unterschiedlichen Regeln in einer möglichen Zukunft - GRANDIOS

    Neal Shusterman hat in seinem zweiten Teil der als Trilogie geplanten Reihe „Scythe – Der Zorn der Gerechten“ erschienen im Sauerländer Verlag seine Idee um eine Gesellschaft, die in der Zukunft lebt weiter fortgeführt. Man kann sehr gut in den zweiten Teil direkt einsteigen, ohne den ersten kennen zu müssen. Natürlich sind einem die Charaktere anfangs bekannt, aber das steht einem Leseerlebnis nicht im Wege.

    Man erlebt in den verschiedenen Handlungssträngen diese neue Gesellschaft die in einer zukünftigen Welt spielt. Eine Art künstliche Intelligenz, Thunderhead genannt, hat es geschafft das Leben der Menschheit zu erleichtern, Naturkatastrophen hat er im Griff, Nahrung und Wasser für alle, es gibt ein Grundeinkommen, jeder findet den Job, der seinen Neigungen und Fähigkeiten entspricht und der Tod ist nur vorübergehend.
    Dem Gegenüber steht eine Gesellschaft der Scythe, die für die Nachlese, den endgültigen Tod verantwortlich sind. Der Thunderhead mischt sich nicht in die Angelegenheiten der Scythe ein, sondern lässt sie gewähren.
    Gerade die Darstellung der moralischen und philosophischen Aspekte des Thunderhead haben mir sehr gut gefallen. Dazu dann noch die konsequente Entwicklung des Plots und völlig unvorhersehbaren Wendungen haben für mich das Buch zu einem Highlight werden lassen.

    Der willkürliche Aspekt wird speziell durch die Scythe verkörpert, die sich nur an ihre eigenen Regeln halten, bzw. ihre eigenen Regeln machen. Es ist sehr spannend zu erleben, welche Ideen der Autor für seine dargestellte Zukunft hat und macht Lust, den letzten Teil zu lesen.

    Dieses Leseerlebnis verdient klar 5 von 5 Sterne!
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