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    Relayer

    Aktiv seit: 31. März 2020
    "Hilfreich"-Bewertungen: 125
    28 Rezensionen
    Symphonic Music Of Yes (Limited Edition) (Blue Vinyl) Yes
    Symphonic Music Of Yes (Limited Edition) (Blue Vinyl) (LP)
    04.12.2021
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Nach fast 30 Jahren endlich auf Vinyl!


    Klasse und lange vermisstes ReRelease. Sehr schöne und detailfreudige Coverversionen.
    Mit einer sehr schönen, relaxten 'Sonntag Nachmittag' Atmosphäre! ; )

    Anfang der 90'er.
    Bevor klar wurde, dass unter dem Banner von Yes, unter Trevor Rabin
    als 'Yes West', an einem neuen Studioalbum gearbeitet wird, was dann als 'Talk' herauskam,
    war es noch der 'Universal Spirit', der aus der 'Union' hervorgegangene
    gemeinsame Geist, der angesagt war.
    'The Yes Of Generations'.

    In diesem Geist hatten Bill Bruford und Steve Howe ein Albumkonzept ins Leben gerufen
    und noch Jon Anderson mit ins Boot holen können.
    Dazu zwei prominente Leute aus der progressiven Szene,
    Alan Parsons als Toningenieur für die symphonischen Teile und David Palmer, berühmt durch Jethro Tull,
    für die Orchestrierungen und als Dirigent.

    Als 'Symphonic Music Of Yes' 1993 als CD herauskam, war es eine gemischte Affäre.
    Ich bin ein leidenschaftlicher Vinyler. 100 Prozent Vinyl.
    CD Sammlung schon vor etlichen Jahren eingemottet.
    Null Prozent digitale Medien.

    Nun ist, fast 30 Jahre später, endlich jemand auf die Idee gekommen, das Album als Vinyl zu veröffentlichen.
    Ich freue mich. Danke dafür!

    Damals fand ich es etwas weichgespült und nicht so gut.
    Naja, zwischen so abstrakter und experimenteller Musik, die ich bevorzugt genoss,
    hat so ein Sound es dann natürlich schwer.

    Erinnert an eine ruhige gepflegte Sonntagsatmosphäre,
    mit etwas Besuch und Kuchen und Kaffee am Nachmittag. ; )

    Heute, nach all' den Jahren,
    gefällt mir dieses entspannt klingende und gut remixte Album sehr - sehr gut.

    ...

    Der Sound ist brillant!
    Ohne jedes Namedropping sind die Aufnahmen erstklassig für Vinyl remastered worden.
    Die Pressung ist auch sahnig. Da gibt es nix zu meckern!

    Ein Punkt Abzug für die etwas lieblose Umsetzung des Designs und der Verpackung.
    Ist zwar solide soweit; leicht verbreitertes Single Cover für 2LP, leider nur billige Standart-Innnenhüllen.
    Aber das Dean Cover wurde anscheinend nur 'fotokopiert' oder so. Da fehlt jede Schärfe und die farbliche Brillanz
    des Originals.

    Naja, solange die LPs perfekt sind, ist das verschmerzbar.

    Fazit:
    Klasse und lange vermisstes ReRelease. Sehr schöne und detailfreudige Coverversionen.
    Mit einer sehr schönen, relaxten 'Sonntag Nachmittag' Atmosphäre! ; )
    Richtig gut und fett kommen 'Starship Trooper', 'Roundabout', 'Heart Of The Sunrise' und 'Close To The Edge'.
    Wobei jedes Cover von 'Close To The Edge' das kürzer als 18 Minuten ist,
    zwangsläufig nie so geil wie das Original sein kann. ; )
    A Passion Play - An Extended Performance (180g) (Steven Wilson Stereo Mix) A Passion Play - An Extended Performance (180g) (Steven Wilson Stereo Mix) (LP)
    01.04.2020
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Veränderungen

    Vinyl Vinyl Vinyl !!!

    Es gibt, neben dem Offensichtlichen, dem neuen Klang, ein paar Veränderungen.
    'The Hare', jenes Geschöpf welches die Brille verlor, z.B., dessen Geschichte ist hier nicht mehr zweigeteilt wie auf dem Original.

    Es schien schon immer eine etwas seltsame Idee, dass ein kleiner Teil von 'Hare' die erste Seite beschließt und das Geschehen auf der zweiten Seite fortgesetzt wird. Das ergab schon immer diesen seltsamen Bruch und machte nicht so wirklich Sinn, außer dass es die Musik auf beiden Seiten gefühlt irgendwie mehr fragmentarisierte anstatt sie zusammenzufügen.

    Mit Steven Wilson wird die erste Seite, ohne 'Hare', thematisch geschlossen beendet, was der Musik einen deutlich besseren Flow ermöglicht.
    'The Hare Who Lost His Spectacles' eröffnet die zweite Seite; die komplette kleine Story, und ist damit ein, erstmals ganzes, nett hörbares Kabinettstückchen. Es wird schnell von einem der schönsten und bewegendsten Querflötensolos im gesamten Albumkatalog der Band fortgetragen.

    Eine weitere Änderung betrifft die Saxofon-Sounds. Einvernehmlich hat Wilson ein paar Sax Parts 'rausgenommen. Anderson hat sich im Nachhinein nicht sehr zufrieden mit der Idee gezeigt, damals auch Saxofon zu spielen und für 'A Passion Play' aufzunehmen.
    Ich hab' leider nicht alle Passagen auf dem Schirm, mir fiel verschiedentlich auf, dass da etwas fehlte.

    Eine weitere Veränderung die ich ansprechen möchte, ist das Wiedereinfügen eines für das Original Album 'rausgeschnittenen Parts.
    Ein paar zusätzliche Momente, zu hören auf Seite 2 in 'The Foot Of Our Stairs'. Es gehört allerdings eine gute Portion Vertrautheit dazu, dieses auf Anhieb herauszuhören.
    Die Kenner, die Liebhaber dieses Albums, die den musikalischen Ablauf wirklich verinnerlicht haben, sie werden den Unterschied hören können. Alle anderen Interessierten müssen sich da heranhören.

    Die letzte Änderung die ich ansprechen möchte ist das Erscheinungsbild. 'A Passion Play' als Konzeptwerk mit einer Länge von lockeren 40 plus Minuten ist im Original jeweils eine 'spurlose' ganze Seite. Zu hören als Ganzes.

    Mit dem Steven Wilson Mix gibt es jetzt Pausenrillen die die einzelnen Parts und Szenerien markieren und damit auch optisch erkennen lassen, wo genau im Geschehen wir uns gerade befinden.

    Stört mich nicht wirklich, ist ok, und für das Hören möglicherweise ganz praktisch und bringt mich zu folgendem Gedanken:

    Ich bin der klassische Albumhörer, der Albumseiten hört. Nicht oft höre ich ein Album komplett, aber niemals picke ich einzelne Stücke heraus.
    Ist regelrecht verpönt, sich auf einer Plattenseite einzelne Stücke oder einzelne Stellen 'rauszusuchen. Da könnte ich ja gleich Radio hören, oder Singles...(ich höre niemals Radio, erst recht nicht Rock/Pop Radio).

    Praktisch höre ich nur ab und zu ganze Alben, dann wenn eine Albumseite wirklich gut und inspirierend ist und nach mehr verlangt.

    DAS MASS ALLER DINGE IST DIE PLATTENSEITE.
    Die 'magischen (ca.) 20 Minuten'.
    Die optimale Länge um Musik mit größter Lust, konzentriert und analytisch zu hören.

    Und es gibt so etwas Wunderbares wie 'Goldene Plattenseiten'. Albumseiten die einfach perfekt sind, von der ersten bis zur letzten Sekunde.

    No Radio. No Singles. No CD. No mp3, no Tapes, no AudioBluRay, no AudioDVD, no Flac, no Wav etc & umtata...

    Wäre noch zu erwähnen dass die originalen Auflagen des Albums einen kleinen Flyer, ein kleines Traktat, zur Aufführung des Theaterstücks 'A Passion Play', beigelegt bekamen. Ein Item auf das ich, sobald ich es als spätgeborener Sucher und Sammler gefunden hatte, super superstolz war.
    Unzweifelhaft ein Erzeugnis britischen Humors, der das Albumkonzept und das Albumerlebnis um eine (satirische) Dimension erweitert!

    Der Neuauflage ist ein großformatiges Booklet beigelegt, mit dem Cover, allen Fotos und Infos des Originaltraktats, plus jede Menge mehr Fotos und Liner Notes und Interviewzeilen zum Album und zum Remake des Albums. Imposant.

    Trotzdem ist es sehr cool, das kleine Originaltraktat sein Eigentum zu nennen!
    Ich empfehle insgesamt, schon aufgrund der doch enormen Unterschiede der Editionen, sich unbedingt auch eine der originalen Pressungen in bestem Zustand zuzulegen und anzuhören. Das hat schon ein eigenes Flair, hat, selbstredend, natürlich auch einen brillanten Klang und bietet sein eigenes originales Hörerlebnis.

    Cheerio.
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    2 Kommentare
    Anonym
    28.06.2020
    Sehr gute Bewertung
    Teile die Meinung in jedem Punkt
    beeblebrox
    18.06.2021

    Da bin ich aber beruhigt

    Ich habe sie mir vorgestern Abend am Stück durch gehört und war auch erst einmal nur begeistert. Das das Saxophonstellen fehlten ist mir nicht aufgefallen, aber die zusätzlichen Strophen habe ich (kenne TAAB und Passionplay fast auswendig) sind mir - obwohl ich sie bestimmt 5 Jahre nicht mehr gehört habe - sofort aufgefallen. Ich dachte schon ich spinne. Danke :-)
    Nexus (180g) Virgil & Steve Howe
    Nexus (180g) (LP)
    31.03.2020
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Psychedelic/Soft Rock/Electronica

    Virgil Howe
    ist leider unerwartet verstorben. So ist dieses Album auch ein Vermächtnis.

    'Nexus', mit seinen 11 Instrumentals, entwickelt ruhige, stimmige Atmosphären die mit interessanten Klangfarben aufwarten. Eine Handvoll davon besteht aus dynamischeren Songs die mit Drumset eingespielt sind.

    Insgesamt eine Mischung aus schöner Psychedelic, Electronica, Soft-Rock, mit fantasievollen Arrangements, z.B. ein paar coolen 'Drum'n Bass' Grooves, zu Anfang des Albums.
    Viele der Stücke sind von Virgil Howe recht massiv mit Effektsounds angereichert.

    Ein, zwei Stücke klingen durch Steve Howes' Melodien etwas kitschig, das meiste ist gut hörbar, mit vielen Lead- und Rhythmusgitarren im typischen Steve Howe Style.

    Dieses Album lässt sich nur bedingt mit Steve Howe Soloalben vergleichen; die Strukturen sind andere. Virgil Howe hat eine eigene Art zu komponieren und zu arrangieren. Seinen Einfallsreichtum, seine Fantasie, sein Können hat er mit dem hochinteressanten Album 'The Yes Remixes' deutlich bewiesen.

    Empfehlung für Psychedelic Rock Hörer, Yes Freunde, Steve Howe Fans und alle die es mögen wenn Rockmusik mal nicht so massiv losrumpelt und kracht. ^^
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    26 bis 28 von 28 Rezensionen
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