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    StMoonlight Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 17. Februar 2017
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1
    123 Rezensionen
    Simsaladschinn - Das Mädchen aus der gelben Tasche - Band 1 Simsaladschinn - Das Mädchen aus der gelben Tasche - Band 1 (Buch)
    23.06.2017

    Dshinntastisch

    Das Cover ist schön bunt und zeigt, neben Diamandarazade, auch jede Menge Dinge die in der Geschichte eine Rolle spielen. Jedes auf seine Weise.
    Bevor man dieses Buch liest, sollte man sich als erstes von seinen Klischees verabschieden. Das Dshinns nur dazu da sind, um den Menschen Wünsche zu erfüllen und in einer schmierigen dunklen Öllampe leben, ist lange her. „Simsaladschinn“ baut auf diese bekannte Geschichte auf, denn die Dhinns der Neuzeit huldigen dem „Urdschinn“ noch heute, indem sie für 77 Wochen auf die Erde kommen, um einem Menschen dessen Wünsch zu erfüllen. In welchem Gefäß sie ihre Zeit verbringen können sie sich allerdings selbst aussuchen. Warum denn nicht eine helle Knoblauchensaucenflasche?
    Jetzt ist Diamandarazade, kurz Amanda, dran ihren „Menschedienst“ zu verrichten. Doch die junge Prinzessin kann sich viel Besseres vorstellen. Alles Flehen und Betteln hilft nichts, ihr Vater ist streng und schickt seine Tochter auf die Erde. Aber Amanda ist alles andere als auf den Kopf gefallen. Die junge Dshinn trickst ihren Vater aus und landet zwar auf der Erde, aber … An dieser Stelle möchte ich nicht zu viel verraten. Es sei jedoch verraten, dass Amandas anfangs geplanter ruhiger Aufenthalt sich schnell in ein riesiges Abenteuer voller Spannung und Gefahr verwandelt. Doch auch  Freundschaft spielt eine große Rolle, die Amanda sogar ihre Vorurteile vergessen wird.
    Der Schreibstil ist sehr angenhem, locker und spannend. Immer wieder wird in „Dschinn“ geschrieben, so z.B. „Dschinnehrenwort“. Teilweise fand ich es schon ein wenig ZU viel. Immerhin gibt es keine schwierigen Wörter, so dass junge Leser im Alter von 9-11 Jahren hier nicht in ihrem Lesefluss gestört werden.

    Eine zauberhaft spannende Geschichte für alle die Dshinns einmal aus einer ganz anderen Sicht kennenlernen möchten.
    Mein Pony-Vorleseschatz Mein Pony-Vorleseschatz (Buch)
    23.06.2017

    Alle meine Ponys

    Das Cover deutet bereits sehr schön an, worum es beim Inhalt geht: Ponys! Auch wenn die Zeichnung wirklich schön ist, so ist es doch etwas anderes, was hier ganz besonders ist: Das Lesebändchen. An dessen Ende befindet sich nämlich ein kleiner Anhänger. Passend zum Thema stellt dieser ein Hufeisen mit einem Pferd- (oder auch Pony-)Kopf dar.
    Die enthaltenen Geschichten haben alle ein anderes Thema, doch immer das Schwerpunkt Pony. Mal sind sie lustig, mal total traurig. Es sind zusammen gesammelte Kurzgeschichten, so finden sich hier neben neueren Abenteuern auch ein Klassiker von Astrid Lindgren. – Allerdings handelt es sich hierbei um einen Auszug aus „Ronja Räubertochter“, so dass es irgendwie keine wirklich ganz eigene Geschichte ist.
    Besonders gut gefallen haben mir „Das wilde Pony Fridolin“ von Mirijam Müntefering und „Das Pony in den Bergen“. Fridolin wird schnell als gefährlich verschrien, obwohl er eigentlich ein ganz Lieber ist. Hier zeigt sich gut wie schnell Vorurteile entstehen können. Beim Pony in den Bergen geht es um ein geschundenes Lasttier, dass gar nicht mehr in der Lage ist, die schweren Körbe zum Markt und wieder zurück zu tragen, von seinem Halter genau dazu angehalten wird. Diese Geschichte macht anschaulich deutlich dass Ponys (Tiere) Lebewesen sind, die Gefühle haben. Aber auch die anderen Geschichten haben allesamt einen Lerngehalt bei dem immer das Tier im Vordergrund steht.
    Das empfohlene Lesealter liegt hier bei 5-7 Jahre. Zum Selbstlesen kann das durchaus noch etwas schwer sein, denn der Text ist recht klein geschrieben und es sind auch immer mehrere Seiten. Als Vorlesegeschichten haben sie jedoch genau die richtige Länge.
    Aufgelockert werden die Geschichten durch wunderschöne bunte Bilder, passend zur jeweiligen Geschichte.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Länge der Geschichten ist genau richtig, die Bilder sehr nett anzusehen und das Lesebändchen ist, dank des Anhängers, wirklich ein Highlight. Ein schönes Vorlesebuch – nicht nur für Ponyliebhaber! ;-)
    Izzy Sparrow (1). Die Geheimnisse von Lundinor Izzy Sparrow (1). Die Geheimnisse von Lundinor (Buch)
    22.06.2017

    It's magic!

    Das Cover zeigt Izzy, schwebend vor einem Koffer aus dem Licht strahlt. Ein durch und durch magisches Cover, welches wirklich wunderbar zu der enthaltenen Geschichte passt. (Würden das magische Licht noch im Dunklen leuchten, wäre es nahezu perfekt. ;))
    Izzy hat einen Hang zum Träumen und liebt die Magie. Ihr Bruder dagegen ist sehr weltlich und hält seine Schwester für eine kleine Spinnerin. Doch dann geschieht etwas, dass es eigentlich nicht geben kann und ehe sie sich versehen, reisen die beiden durch einen Reisekoffer in eine andere Welt, die ihnen bisher verborgen blieb. Doch noch während die Kinder aus dem Staunen gar nicht rauskommen wird schnell klar, dass Ihre Oma in großer Gefahr schwebt. Aber was hat diese mit Lundinor zu tun? Eine Menge Rätsel die gelöst werden wollen!

    Die Protagonisten, besonders Izzy, sind sehr sympathisch und so dargestellt, dass man sie sich bildlich vorstellen kann. Es wirkte beim Lesen nicht wie Romanfiguren, sondern als würde man die Kinder tatsächlich auf einer abenteuerlichen Reise begleiten.
    Auch die Ideen Alltagsgegenstände zu magischen Dingen umzufunktionieren ist einfach genial. So leuchten Zitronenpressen von der Decke und die Ordnungshüter sind mit Klobürsten bewaffnet. – Das sorgt für jede Menge Spaß beim Lesen (und hilft Alltagsgegenstände in einem ganz neuen Licht zu betrachten. ;-))

    Der Verlag empfiehlt hier ein Lesealter von 10 bis 13 Jahre, das halte ich für angemessen, denn das ein oder andere Wort kann noch etwas schwer sein. Ansonsten ist der Schreibstil locker und lässt sich flüssig lesen. Der Spannungsaufbau ist gegeben und der Leser kann gar nicht anders, als endlich hinter all die Geheimnisse kommen zu wollen.

    Ein wunderbares du abenteuerliches Buch voller Fantasie. Mir hat das Lesen dieser Geschichte sehr viel Freude bereitet und ich kann es jungen, wie auch älteren, Liebhabern der Fantasie nur wärmsten empfehlen. It’s magic! ;-)
    Fürchte die Nacht Fürchte die Nacht (Buch)
    09.06.2017

    Klassenfahrt des Grauens

    Auf einer Klassenfahrt schleicht sich eine kleine Gruppe davon, um im Wald zu übernachten. Als die Schüler eine Mutprobe machen, wird Anne angegriffen. Sie denken sich nicht besonders viel darüber nach und schleichen sich am nächsten Abend ebenfalls wieder davon. Eine Mitschülerin verschwindet und wird Tod aufgefunden. Auch Anne ist geschockt, doch sie hat einen Plan: Den Mörder zu finden.
    Den Schreibstil habe ich als sehr angenehm empfunden. Er ist weit über Kinderbücher hinaus und hat bereits erste Züge eines „Erwachsenenbuches“. Der Spannungsaufbau ist, sogar an mehreren Stellen, sehr gut umgesetzt. Die Sprache ist leicht verständlich und der Roman lässt sich flüssig lesen.
    Das empföhle Lesealter von 14-17 Jahren halte ich für angemessen. Für wesentlich jüngere Leser ist die Geschichte nicht geeignet. Dafür können das Buch auch gut und gerne (ältere) Erwachsene lesen, die es vielleicht nicht ganz so nervenaufreibend mögen.

    Den wichtigsten Punkt, der (für mich) einen guten Thriller ausmacht hat „Fürchte die Nacht“ erfüllt: Überraschungsmomente und eine Auflösung mit der ich nicht gerechnet habe. Insgesamt hat mir der Roman gut gefallen, auch wenn ein Jugendthriller, natürlich nur sehr grob mit einem Erwachsenenthriller vergleichbar ist. Mich konnte er Überzügen, daher gibt es Leseempfehlung für alle die Lust auf (seichten) Nervenkitzel verspüren.
    Bücher für die einsame Insel Bücher für die einsame Insel (Buch)
    05.06.2017

    Reif für die Insel

    "Welche drei Bücher würden Sie mit auf eine einsame Insel nehmen?" Diese Frage kennen viele sicher noch aus diesen, irgendwie doch unsinnigen, Tests. Aber Spaß machen sie dennoch. Jedenfalls hat die Frage nach den Büchern François Armanet gleich 200 Schriftstellern gestellt. Wer sonst könnte bessere Tipps und Anregungen geben?
    Was mir fehlt sind ein par mehr Angaben zur Frage an sich. Leider weiß niemand der Befragten, wo diese Insel liegt, ob es eine Strafe oder Freude ist (freiwillig dort oder ausgesetzt/ schiffbrüchig?), auch kennt keiner die Vegetation (Ich schätze auf einer Eis Insel würde man die Bücher schnell verheizen.)
    Die Antworten sind dabei wirklich sehr verschieden. - Ich muss gestehen, dass ich dachte, die meisten Leute würde mit "Die Bibel" antwortet. Aber weit gefehlt es erstreckt sich eine ganze Bibliothek in diesem Buch. (Wobei die Bibel natürlich (?) auch genannt wird.) Die Insellektüre reicht von dicken Bänden der Klassiker über Neuzeitlichen Romanen bis hin zu leeren/ unbeschrieben Büchern.
    Den Befragten scheinen aber ähnliche Gedanken wie mir gekommen zu sein. So meint die eine, dass man "im wirklichen Leben" wohl eher Familie/ Freunde mitnehmen würde und ein anderer denkt ganz pragmatisch: "Ich würde die Zeit wohl eher darauf verwenden Palmenschnaps zu brennen." Alles in allem sehr abwechslungsreiche Antworten. So liest sich dieses Büchlein, obwohl 200 Mal die gleiche Frage gestellt wird, alles andere als langweilig.
    Mit dem handlichen Format (etwa DINA5-Größe) eignet es sich wunderbar für unterwegs, z.B. für die einsame Insel. ;-) Für alle die nicht vorhaben sich in der nächsten Zeit auf eine (einsame)  Insel zu begeben, bietet dieses Büchlein aber zumindest jede Menge Anregungen und Lesetipps.
    Umami Laura Welslau
    Umami (Buch)
    23.05.2017

    Oishii sooooo

    Zutaten
    Wir probieren gerne neue Rezepte aus - Wobei 50% von uns das mit dem Probieren) wörtlich nehmen. ;) – Aber ebenso sind wir Fans von Rezepten bei denen wir die Zutaten nicht erst suchen müssen. Gerne gesehen sind daher solche Zutatenlisten, bei denen es die Lebensmittel im gut sortierten Supermarkt gibt. Den Autoreninnen scheint es ähnlich zu gehen, denn sie helfen dem „Kochschüler“ gleich auf zweierlei Weise. Zum einen gibt es eine Übersicht der „typisch japanischen“ Zutaten, samt Bildern, die bei der Orientierung hilft. Zum anderen gibt es einen Verweis auf die Homepage, die eine alphabetische Auflistung bietet, durch was die Zutaten ersetzt werden können. Sehr praktisch.

    Kochbar
    Nicht nur die vielen Bilder sind kreativ, sondern auch die Rezepte sind abwechslungsreich. Schön ist natürlich auch die einfach Zubereitung. Die wenigsten Rezepte benötigen eine lange Zubereitung. Allerdings sollte schon ein wenig Kocherfahrung vorhanden sein, für Einsteiger ist dieses Kochbuch eher ungeeignet.
    Die von uns ausprobierten Gerichte waren lecker, wenn auch irgendwie nichts wirklich Besonderes. Irgendwie eher „gepimte Basisrezepte“.

    Kartoffel und japanisch?
    Bei sehr vielen Gerichten ist die Grundzutat Kartoffel. Gemeint ist damit nicht etwa der Knollenziest, welche auch als die „Japanische Kartoffel“ bezeichnet wird, sondern die Speisekartoffel, wie sie besonders in Deutschland häufig auf den Tisch kommt. Wir essen diese Knollen zwar gerne, aber so richtig Japanisch kommt uns das Südamerikanische Gemüse jedoch nicht vor.

    Mengenangaben
    Eins steht fest: Einen großen Appetit scheinen Minii und Laura nicht zu haben. Um von den Gerichten auch wirklich satt zu werden, mussten wir die doppelte Menge zubereiten. – Und das obwohl fast immer 4 Portionen angegeben sind. Aber gut, wenn man das weiß, kann man sich darauf einstellen.

    ~°~ Fazit ~°~
    Auch wenn nicht alle Gerichte unseren Geschmack treffen und wir nicht alles als „typisch japanisch“ betrachten, so ist „Umami – Vegan japanisch kochen“ zumindest eine gute Wahl für alle die vegane Rezepte, etwas abseits des Einheitsbreis suchen.  Das eine oder andere Gericht wird bei uns bestimmt mal wieder auf den Teller kommen. Na dann: Guten Appetit oder besser „Itadakimasu“. :-)
    Miedler, N: Zuckerwatteträume Miedler, N: Zuckerwatteträume (Buch)
    22.05.2017

    ZUCKERsüß

    Das Cover zeigt ein Mädchen – ich nehme an es soll Ali darstellen – mit einer riesigen rosa Zuckerwatte in der Hand. Umgeben ist sie von Konfetti und Sternchen. Alles in einer schönen Farbkombination aus Pastelltöten. Herrlich bunt, herrlich (mädchenhaft) süß.
    Ali hat so ziemlich alles: Viele Kurven, ständige Angst und ein Talent dazu in Fettnäpfchen zu treten. Wie könnte es anderes sein, als das sie die große Theateraufführung der Schule dazu nutzt, ihren Schwarm Ben vor der ganzen Schule (samt Eltern) zu blamieren? Da sie kein Strauß ist, kann sie den Kopf nicht in den Sand stecken, aber weglaufen geht dafür, denn die Sommerferien stehen vor der Tür. Wie gut, dass Tante Ida in ihrem Freizeitpark unbedingt Hilfe benötigt und ihre Nichte dort für einige Wochen jobben kann.
    Allerdings muss Ali schnell lernen, dass Weglaufen nicht viel bringt, denn auch an anderen Orten lässt es sich herrlich in Fettnäpfchen treten – sogar in noch viel Größere! Kaum zu glauben WIE VIEL man verkehrt machen kann, wenn man versucht alles richtig zu machen. Die 15jährige ist der beste Beweis, doch auch eine Tintenfischmaske, ein Hundekostüm und die Liebe zum Kulinarischen können manchmal zu Veränderungen führen, ganz anders als erwartet – und mit einer guten Portion Ironie des Schicksals.
    Wunderbar ist der Schreibstil aus einer Mischung aus Tagebucheintrag und Roman. Als Leserin hat man immer das Gefühl etwas verbotenes zu tun, was es noch viel spannender macht. Dadurch, dass auch viel wörtliche Rede verwendet wird, wird es nicht langweilig.
    Ich würde mal sagen, das „richtige“ Alter ist hier Teenageralter. Beim Lesen fühlte ich mich in die Zeit der „großen Liebe“, bei der es schon ein Weltuntergang war, wenn der Schwarm nur eine Andere angesehen hat. – Herrlich erfrischend daher auch im Erwachsenenalter. ;-)
    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, da sie besonders die ganzen Facetten des (ersten) Verliebt seins zeigt – und natürlich auch die Sicht der Erwachsenen. Ali ist eben ein typischer Teenager: etwas rundlich, überängstlich,  geht gerne von einem Extrem ins andere und hat eine unstillbare Lust auf Süßes. Mir war sie bereits von Anfang an super sympathisch und ich habe förmlich mit ihr gelitten. (Besonders als sie Bauchschmerzen vom vielen Süßkram bekommen hat, weil ich natürlich solidarisch geholfen habe. ;)) Zuckersüßer Liebesroman
    Meja Meergrün - Band 1 Erik Ole Lindström
    Meja Meergrün - Band 1 (Buch)
    19.05.2017

    Schwipp-Schwapp

    ~ Cover und Bilder ~
    Das schöne Cover wird vermutlich besonders die Mädels begeistern, denn es zeigt nicht nur das Konterfei von Meja Meergrün, sondern es glitzert auch noch! Viele silberne Fische und Luftbläschen, sowie auch einige Teile des Schriftzuges schillern fröhlich und verleihen dem Einband etwas Magisches.
    Im Buch selbst glitzert zwar nichts, dafür enthält fast jede Seite eine schöne Zeichnung. Einige sind sogar zweiseitig und füllen die Seiten (hinter dem Text) komplett aus. Alle sind farbig gestaltet und erinnern mich an Aquarellmalungen. Wunderbar passend zu einer fantastischen und abenteuerlichen Unterwasserwelt. Mir gefallen sie sehr gut.

    ~ Geschichte ~
    Als die Meergrüns sich auf eine Reise begeben müssen, ahnen sie nicht, was ihre Tochter erleben wird. Damit die Kleine nicht die ganze Zeit alleine ist, schicken sie ihr eine Kümmerkörte. Padson soll auf Meja aufpassen, dafür sorgen dass sie die Schule besucht und natürlich auch das sie sich gesund ernährt. Meja ist eine kleine Meernixe und genießt ihr Leben in vollen Zügen. Wozu auch in die Schule gehen, wenn man doch viel mehr Spaß beim Schaukeln am Kronleuchter haben kann? Abwasch? Nein, das sind keine dreckigen Tassen, sondern ein wissenschaftliches Experiment! Padson muss schnell lernen, dass dieser Auftrag alles andere als einfach wird. Als Meja Meergrün dann auch noch ein dunkles Loch entdeckt und nur sie die Unterwasserwelt Lyckhav vor der Finsternis retten kann, bleibt der Kummerkröte nichts anderes als übrig, als sich seinen Schützling zu begleiten. Ein spannendes Abenteuer beginnt …

    ~ Schreibstil ~
    Der Text ist leicht verständlich und kommt ohne schwierige Wörter aus. Die Handlung baut sich auf und steigert sich immer weiter, so dass man einfach in der Geschichte „gefangen“ bleibt. Schön ist auch, dass Meja hier einen eigenen Kopf hat, so hat sie mich stets ein wenig an Pipi Langstrumpf erinnert. Dadurch war  die Nixe mir direkt sympathisch und ich fragte mich sofort, welchen Schabernack sie als nächsten treiben wird.

    ~ Empfohlenes Lesealter 6 – 8 Jahre ~
    Das Lesealter von 6-8 Jahren finde ich passend. Ältere Kinder würden sich vermutlich langweilen und für jüngere ist der Text noch ein wenig schwierig, hier müssten die Vorleser vieles erklären.

    ~°~ Fazit ~°~
    „Meja Meergrün“ ist ein spannendes Unterwasserabenteuer mit wundervollen Bildern. Das Buch lädt zum Träumen ein, zeigt aber auch auf wunderbare Weise wie wichtig Freundschaft ist und das man mit ein wenig Mut alles erreichen kann.
    Gannon, N: Die höchst wundersame Reise zum Ende der Welt Gannon, N: Die höchst wundersame Reise zum Ende der Welt (Buch)
    18.05.2017

    Kleiner Forscher auf großem Abenteuer

    ~ Cover und Bilder ~
    Schon der Einband lässt vermuten, dass hinter sich ihm großartiges verbirgt. Neben drei Kindern, welche zwischen jeder Menge Koffern und teils kuriosen Gegenständen hocken, ist die teils erhabene und verschnörkelte Schrift ein Hinweis darauf dass es ein fantastisches Abenteuer wird.
    Kaum blättert der Leser in dem Band, gibt es gleich das erste „Ohhh….“ (Im Sinne von „Oh wie schön“. ;-)), denn das Papier auf dem die Seiten gedruckt wurden, fühlen sich glatt und hochwertig an. Kein Vergleich mit anderen Jugendromanen. Ein richtig großes „Wow“, entfuhr mit dann aber, als ich die Bilder gesehen habe. Nicht etwa eine kleine schwarz-weiße Zeichnung irgendwo am Rand, sondern ganze Bildtafel. Teils sogar zweiseitig und alle samt farbig gestaltet. Sie stellen jeweils eine Szene zum eben gelesen dar, so dass der Leser hier auch optisch mit auf die Reise genommen wird. – Alleine schon wegen den Bildern kann ich den Kauf nur ans Herz legen. Die Geschichte allerdings steht ihnen in nichts nach. ;-)

    ~ Geschichte ~
    Archer ist ein Helmsley und darauf kann erst stolz sein. Zumindest theoretisch, denn seine Großeltern sind Forscher und im wahrsten Sinne des Wortes Stadtbekannt. Allerdings nicht überall beliebt. Umso größer ist bei einigen die Freude, als die beiden auf einem Eisberg verschwinden. Für Archer ändert dieser Verlust alles, denn seine Mutter lässt ihn nun nicht mehr aus dem Haus. Das einzige was der Junge noch darf ist zur Schule zu gehen und dann, auf direktem Weg, nach Hause. Tagein, tagaus. Eingesperrt in einem großen Haus das, mit all seinen ausgestopften Tieren und kuriosen Gegenständen, einem Museum gleicht. Wie soll Archer da bloß Abenteuer erleben, um in die Großstapfen seiner Großeltern zu treten? Dann hat er eine Idee: Er fährt an den Südpol und findet die beiden, doch dafür muss Archer erst einmal aus dem Haus. Der Junge entwickelt einen genialen Plan …

    Das ein Kind das Haus, bis auf die Schule, überhaupt nicht verlassen darf ist vermutlich arg übertrieben. Für diese Geschichte ist es aber nicht nur notwendig, sondern passt einfach dazu. Je mehr Hindernisse sich Archer in den Weg stellen, desto kreativer (und auch mutiger) wird er. (Getreu dem Motto „Der Weg ist das Ziel“.) Als Leser kann man wunderbar beobachten wie die Kinder reifen und auch lernen sich und andere so zu akzeptieren, wie sie eben sind.

    ~ Schreibstil ~
    Es ist ja immer etwas „gefährlich“ Vergleiche anzustellen. Hier möchte ich es ausnahmsweise aber dennoch machen, denn der Erzählstil erinnerte mich sofort an „Eine Reihe betrüblicher Ereignisse“. (Das soll auf keinen Fall heißen, dass der Autor hier abgekupfert hat!) Die bildlichen Beschreibungen helfen dabei, den Leser in eine Detailreiche Welt zu entführen. Der packende Erzählstil stellt die Handlung mal von der einen, mal von der anderen Seite dar, so dass hier absolut nichts verpasst wird. Einfach wunderschön und im wahrsten Sinne ein Sog zwischen die Zeilen, aus denen man gar nicht wieder auftauchen möchte.

    ~ Empfohlenes Lesealter 10 – 12 Jahre ~
    Als empfohlenes Lesealter wird vom Verlag 10 bis 12 Jahre angegeben. Ich finde das sehr passend, denn in diesem Alter ist die Geschichte nicht nur verständlich, sondern auch „träumbar“. (Die Romankinder sind 11 Jahre jung.) Wirklich schwierige Wörter gibt es nicht und falls doch, wird es direkt in der Handlung selbst, erklärt.

    ~°~ Fazit ~°~
    Ob Archers Großeltern endlich (wieder) auftauchen? Ich habe da so eine Theorie, ob ich richtig liege, erfahre ich im Herbst, denn dann erscheint der zweite Band. Bis dahin kann ich euch nur empfehlen die Zeit zu nutzen und euch schon auf den „Die höchst wundersame Reise zum Ende der Welt“ zu machen. Ein wunderbarer Roman über Freundschaft, Hoffnung und den Mut anders zu sein.
    Glaube Liebe Tod Glaube Liebe Tod (CD)
    15.05.2017

    Falscher Verdacht

    ~ Cover ~
    Auf dem Titelbild ist ein Mann auf einer Brücke zu sehen. Wer den Klappentext liest erkennt schnell, dass der Mann dort nicht die Aussicht genießt. Ein durchaus passendes Motiv. Mir persönlich gefällt die Farbgebung jedoch gar nicht.

    ~ Geschichte ~
    Martin Bauer ist Polizeiseelsorger. So kommt es das er einen Polizisten vor dem Sprung von einer Brücke bewahrt. Doch kurze Zeit später ist der Mann tot. Selbstmord, so heißt es. Bauer überkommen Selbstzweifel. Was hat er falsch gemacht? Dann kommt er ins Gespräch mit Kollegen von der Wache. Langsam keimt im Seelsorger der Verdacht, dass der Polizist gar keinen Selbstmord begangen hat. Alle Spuren führen, vorbei an korrupten Beamten, ins Rotlichmilieu …

    Mit haben besonders die vielen bildlichen Beschreibungen, gemischt mit einer guten Portion gefallen. An einigen Stellen hatte ich das Gefühl das sich Bauer selbst (als Theologe) nicht ganz so ernst nimmt. – Und zugegebener Maßen hat ihn das menschlich und nahbar gemacht. Mir gefällt er Protagonist, der auch mal unkonventionelle Dinge macht sehr gut. Da seine Rolle nun einmal den Polizeiseelsorger beinhaltet, bleibt es wohl nicht aus, dass es immer wieder religiöse Anspielungen und auch Bibelverse gibt. Diese sind jedoch in Maßen vorhanden und damit erträglich.

    Der Handlungsaufbau ist spannend gestaltet. Die Geschichte beginnt schon direkt mit einem einschneiden Erlebnis.

    ~ Schreibstil [Buch] ~
    Ein Höhepunkt jagt den Nächsten, so dass ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht. Keine schwierigen Wörter oder ellenlange Fußnoten, die mein Vorankommen gebremst hätten.

    ~ Sprecher [Hörbuch]~
    Die rauchig dunkle Stimme auf des Sprechers ist super. Sie passt sehr gut zu den einzelnen Protagonisten, besonders aber – Oliver Siebeck möge mir verzeihen – ins Rotlichmilieu. Die Stimmlagen werden so verändert, dass ich teilweise das Gefühl hatte wirklich verschiedene Personen zu hören, Männlein wie Weiblein. Respekt. Es hat wirklich Spaß gemacht zuzuhören.

    ~°~ Fazit ~°~
    Sowohl das geschriebene Buch, als auch das Hörbuch haben mich, mit der spannenden Geschichte, total in ihren Bann gezogen. Wer sich nun fragt, ob er/ sie lieber zum Geschrieben oder zum Gesprochenen greifen soll, dem kann ich die Entscheidung leider nicht abnehmen, denn beide stehen sich in Nichts nach.
    Eulenzauber 06. Hilfe für das kleine Fohlen Ina Brandt
    Eulenzauber 06. Hilfe für das kleine Fohlen (Buch)
    15.05.2017

    Eine fantastische Reise auf goldenen Schwingen

    ~ Cover ~
    Bereits der Einband kommt magisch daher, denn sowohl der Eulenzauber-Schriftzug, als auch die Sterne und die Flügel der Eule glitzern golden. Auch das abgebildete Motiv an sich passt wunderbar, da es eine Szene der Geschichte zeigt. Mir gefällt es gut, besonders da es sich auf der Rückseite fortsetzt und somit ein stimmiges Gesamtbild abgibt.
    ~ Geschichte ~
    Die Geschichte von Piccolo beginnt sehr traurig, denn das Fohlen kommt blind zur Welt. Es stößt überall gegen und einfach nur Angst, in einer dunklen Welt voller unbekannter Gerüche. Die Halterin ringt bereits damit den Kleinen einschläfern zu lassen. Floras Vater, der Tierarzt des Dorfes, schlägt die Unterbringung auf einem Gnadenhof vor, auf dem bereits andere blinde Tiere leben. Während die Besitzerin des Reiterhofes mit einer Entscheidung ringt, denkt Flora nicht daran einfach so aufzugeben. Sie schleicht sich aus dem Haus und begibt sich auf die Suche nach Goldwing, ihrer Zaubereule. Gemeinsam wollen sie einen Weg finden, dem Fohlen zu helfen. Doch das erweist sich alles andere als einfach. Ein neues Abenteuer, welches viel Mut, Freundschaft und Hoffnung erfordert beginnt.
    Sehr schön ist hier auch die Interaktivität. So wird z.B. als Flora Goldwing mit ihrem Eulenlied ruft, der junge Leser dazu aufgefordert mitzusingen. Ein Link in der Fußzeile führt direkt zum Lied. Aber auch nach der Lektüre ist vor der Lektüre, denn auf der Homepage gibt es Quizfragen zu der Geschichte. Ein schöner Zusatz, der die Wartezeit auf das nächste Abenteuer verkürzt.
    ~ Schreibstil ~
    Es handelt sich hier um den sechsten Band einer Reihe. Zwar lässt er sich lesen ohne die vorangegangenen zu erkennen, allerdings gibt es immer mal wieder Anspielungen auf bereits Erlebtes. Auch wenn dieses dann noch einmal kurz umschrieben wird, so hatte ich teilweise das Gefühl etwas verpasst zu haben. Schade.
    Der Schreibstil ist angenehm. Ein spannender Aufbau, mit jeder Menge Gefühlslagen, macht Spaß das Buch (weiter) zu lesen.
    ~ Empfohlenes Lesealter 8 – 10 Jahre ~
    Das angegebene Lesealter von 8-10  Jahren kann ich durchaus bestätigen. Der Text ist leicht verständlich und enthält keine schwierigen Wörter. Wenn doch mal eines vorkommt, wird es direkt von den Protagonisten erklärt. Auch die Geschichte an sich passt wunderbar – nicht nur für Pferdenarren und Träumer. ;)
    ~°~ Fazit ~°~
    Zugebener Maßen ist diese Geschichte natürlich viel Mysterie, denn wäre es nicht wundervoll, wenn es Zaubereulen geben würde und Blindheit mit Zauberwasser geheilt werden kann? Ganz so einfach ist es in der Realität leider nicht, dennoch hat mir „Hilfe für das kleine Fohlen“ gut gefallen. Auch und besonders, da auch die Frage „Wie gehe ich damit um?“ behandelt wird. Eine fantastische Reise auf goldenen Schwingen.
    Mr. Peardews Sammlung der verlorenen Dinge Mr. Peardews Sammlung der verlorenen Dinge (Buch)
    10.05.2017

    Was von uns gehen will, muß vorher zu uns gekommen sein

    ~ Cover ~
    Mir hat das, doch recht schlichte, Cover so gut gefallen, dass ich es alleine deswegen schon unbedingt lesen wollte. Im Laufe des Romans wird klar, dass die dort abgebildete Taschenuhr ein wenig mehr ist, als nur ein Zeitmesser.
    Die Farbzustellung passt toll und wirkt ruhig und ein wenig altertümlich. Da die Geschichte in der Vergangenheit spielt, durchaus passend.
    ~ Geschichte ~
    Anthony Peardew sammelt verlorene Dinge. Dabei nicht nur etwas bestimmtes, sondern wirklich ALLES. Sei es ein Haargummi, ein Regenschirm oder eine Keksdose mit der Asche eines Toten. Anthony ist sich sicher, dass irgendjemand über den Verlust der einzelnen Gegenstände trauert, denn oft hat selbst das kleinste verlorene Stück für den Verlierer eine große Bedeutung. Klar, dass er daher all diese Dinge zurückgeben und Menschen glücklich machen möchte.
    Da Mr. Peradew bereits ein wenig betagter ist, braucht der Autor Unterstützung im Haushalt. So findet Laura zu ihm. Die Mitdreißigerin ohne Ausbildung hat eine enttäuschende Ehe hinter sich und fühlt sich in dem Haus wundervoll geborgen. Im Laufe der Jahre werden die beiden Freunde. Doch eines Tages ist es soweit und Anthony weiß, dass er gehen muss. Er hinterlässt Laura das Haus, samt Inhalt. Allerdings hat der Autor noch einen letzten Wunsch: Wenigstens ein Mensch soll mit einem der gefundenen Gegenstände glücklich gemacht werden, indem er diesen zurückbekommt. Eine Mammutaufgabe der Laura sich anfangs eher wiederwillig stellt. Doch bald bekommt sie Unterstützung von dem Gärtner, sowie Sunshine, einer jungen Frau, die an dem Downsyndrom leidet. Gerade diese Unterstützung macht es nicht unbedingt einfach die Aufgabe zu bewältigen. Vor allen nicht, als es plötzlich auch noch anfängt zu spucken!
    Parallel zu der Geschichte um Laura erfährt der Leser etwas über Eunice und dem Verleger Bomber. Anfangs durchaus ein wenig wirr und schwer verständlich, was die eine nun mit der anderen Handlung zu tun hat. Am Ende laufen beide Geschichten jedoch zusammen und das sogar äußerst wunderbar.
    ~ Schreibstil ~
    Ich empfinde den Schreibstil als angenehm. Er ist ein wenig der Zeit angepasst, aber leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Die Zeilen sind ausschmückend, aber nicht zu sehr, als das es von der eigentlichen Geschichte ablenkt. Die Autorin hat hier besonderes Fingerspitzengefühl bei Sunshine bewiesen, denn ihr Downsyndrom sorgt für Schmunzler, ohne aber die Krankheit ins lächerliche zu ziehen.
    ~°~ Fazit ~°~
    Da der Leser bereits die Geschichte von Eunice kennt, möchte man Laura am liebsten rütteln und ihr sagen, was Sache ist. Da das nicht geht, bleibt nur, immer mal wieder über ein wenig Begriffsstutzigkeit zu schmunzeln. Der schöne und leicht ausschmückende Schreibstil voll bildlicher Beschreibung bietet einen zusätzlichen Lesegenuss. Für alle die eine zeitlose Geschichte voller Drama, Liebe und Mystery nicht abgeneigt sind, ein wirklich wundervolles Buch.
    Dumont direkt Nordseeküste Schleswig-Holstein Dumont direkt Nordseeküste Schleswig-Holstein (Buch)
    10.05.2017

    Wasser, Land und Fischgeflüster

    Ich liebe das Meer, allen voran die Nordsee, weil sie so voller Leben ist. Zwar kann ich Stunden damit verbringen, einfach nur aufs Wasser zu starren, aber ab und an möchte man ja doch mal etwas anderes sehen. Um Neues zu entdecken ist ein kleiner Reiseführer, wie dieser, daher sehr praktisch.
    Praktisch ist hier auch die Größe und das geringe Gewicht, so eignet sich der Reiseführer gut für unterwegs.
    Als Einführung gibt es eine kurze Übersicht über alles was die Nordseeküste zu bieten hat, gefolgt von Reiseinformationen unter denen der Leser z.B. den Temperaturverlauf, sowie auch Übernachtungsmöglichkeiten und kulinarische Tipps (natürlich ebenfalls passend zum Thema Meer/ Nordsee) findet.
    Insgesamt gibt die Autorin hier 15 weitreichende Tipps für die Tourengestaltung. – Natürlich muss sich der Reisende nicht daran halten, sondern kann seine Reise individuell zusammenstellen. – Sie bieten einen guten Überblick über Lage, Sehenswürdigkeiten und Straßenkarten. Schön ist auch immer der Punkt „Unbedingt machen“, bei dem die Autorin darauf hinweist, was man auf keinen Fall verpassen sollte, wie z.B. eine Grachtenfahrt. Öffnungszeiten, Preise und eine Quelle für weitere Infos sind dabei stets angegeben, so dass man sich bereits Zuhause einen Überblick verschaffen kann (und ggf. das „nötige Kleingeld“ einpacken kann ;)).
    Die Auswahl der vorgestellten Sehenswürdigkeiten ist gelungen. So gibt es nicht nur Tipps für Natur-, sondern auch für Kulturliebhaber und Familien mit Kindern. Was mir ein wenig fehlt ist der ein oder andere „Insidertipp“, denn alle vorgeschlagenen Möglichkeiten sind „Touristenmäßig“. Ein kleiner versteckter Laden, in irgendeinem Hinterhof, bei dem man dem Handwerker über die Schulter schauen kann oder etwas in der Art wäre toll gewesen.
    Ein Faltplan, welcher am Ende des Buches eigeklebt ist, hilft bei der genaueren Orientierung. Mir persönlich hätte es besser gefallen, wenn die Karte in einer Schutzhülle untergebracht wäre, so dass man sie einfach herausnehmen könnte und ggf. eben auch ohne das Buch verwenden.
    Mir gefällt der DUMONT direkt Reiseführer Nordseeküste Schleswig-Holstein, bis auf die bereits erwähnten (kleinen) Punkte gut.
    DuMont direkt Reiseführer Valencia DuMont direkt Reiseführer Valencia (Buch)
    09.05.2017

    Viva Valencia

    Langweilige Reiseführer waren gestern. Zumindest scheint sich das der DuMontVerlag gedacht zu haben und die Reihe „DuMont Direkt“ nicht nur aktuell, sondern auch mit einer guten Prise Humor und Blick hinter die Kulissen herausgebracht.
    Wie wohl nicht anders zu erwarten, sind natürlich alle prägnanten Orte, Gebäude und Sehenswürdigkeiten beschrieben. Sozusagen das „Must see“ bei der Stadtbesichtigung.
    Direkt am Anfang befindet sich eine Straßenkarte, mit den einzeichneten Top-Sehenswürdigkeiten. Außerdem gibt es eine praktische Jahresübersicht mit Veranstaltungen.
    Nach einer kurzen Zusammenfassung über die Stadt, geht es auch direkt auch Erkundungstour. Einzelne Punkte werden näher vorgestellt, egal ob bestimmte Plätze, Museen, Gebäude oder Denkmäler. Neben den wichtigsten Infos, gibt es eine kleine Übersicht von allem was sich in der Nähe befindet und einen Besuch lohnt, z.B. einem schönen Café, samt Öffnungszeiten. Die kleine mit auszugsweise abgebildete Straßenkarte hilft, das angestrebte Ziel schnell und unkompliziert zu finden.
    Zum Schluss gibt es noch eine nützlich Übersicht über Schlafstätten und Futterstätten. Wer bereits gegessen hat und noch nicht schlafen möchte, findet unter „Wenn die Nacht beginnt“, Tipps zum Ausgehen.
    Doch nach dem Schluss ist noch lange nicht Ende. Ein wenig interessantes Wissen darf zum einen Form von „Mundart“, wo der Leser erfährt, was die „Eingeborenen“ denn da eigentlich sprechen (und so vermutlich nicht im Wörterbuch steht) und zum anderen mit Fotos von berühmten Persönlichkeiten, die mit der Stadt verbunden sind.
    Am Ende des Buches ist eine gute und übersichtliche Straßenkarte zu finden. Ein Faltplan, der Orientierung bietet. Dieser lässt sich auch einfach herausnehmen und mitnehmen.
    Der Reiseführer ist sehr handlich und schön leicht, so dass man ihn auch gut im Rucksack transportieren kann. Kompaktes Wissen mit Charme, angenehmen Schreibstil und jeder Menge Fotos schön verpackt. Dem Abenteuer steht also nichts mehr im Weg. ;)
    In diesem Sinne: Eine gute Reise und einen schönen Urlaub. :)

    DuMont direkt Reiseführer Edinburgh DuMont direkt Reiseführer Edinburgh (Buch)
    09.05.2017

    Bei den Highländern

    Langweilige Reiseführer waren gestern. Zumindest scheint sich das der DuMontVerlag gedacht zu haben und die Reihe „DuMont Direkt“ nicht nur aktuell, sondern auch mit einer guten Prise Humor und Blick hinter die Kulissen herausgebracht.
    Wie wohl nicht anders zu erwarten, sind natürlich alle prägnanten Orte, Gebäude und Sehenswürdigkeiten beschrieben. Sozusagen das „Must see“ bei der Stadtbesichtigung.
    Direkt am Anfang befindet sich eine Straßenkarte, mit den einzeichneten Top-Sehenswürdigkeiten. Außerdem gibt es eine praktische Jahresübersicht mit Veranstaltungen.
    Nach einer kurzen Zusammenfassung über die Stadt, geht es auch direkt auch Erkundungstour. Einzelne Punkte werden näher vorgestellt, egal ob bestimmte Plätze, Museen, Gebäude oder Denkmäler. Neben den wichtigsten Infos, gibt es eine kleine Übersicht von allem was sich in der Nähe befindet und einen Besuch lohnt, z.B. einem schönen Café, samt Öffnungszeiten. Die kleine mit auszugsweise abgebildete Straßenkarte hilft, das angestrebte Ziel schnell und unkompliziert zu finden.
    Zum Schluss gibt es noch eine nützlich Übersicht über Schlafstätten und Futterstätten. Wer bereits gegessen hat und noch nicht schlafen möchte, findet unter „Wenn die Nacht beginnt“, Tipps zum Ausgehen.
    Doch nach dem Schluss ist noch lange nicht Ende. Ein wenig interessantes Wissen darf zum einen Form von „Mundart“, wo der Leser erfährt, was die „Eingeborenen“ denn da eigentlich sprechen (und so vermutlich nicht im Wörterbuch steht) und zum anderen mit Fotos von berühmten Persönlichkeiten, die mit der Stadt verbunden sind.
    Am Ende des Buches ist eine gute und übersichtliche Straßenkarte zu finden. Ein Faltplan, der Orientierung bietet. Dieser lässt sich auch einfach herausnehmen und mitnehmen.
    Der Reiseführer ist sehr handlich und schön leicht, so dass man ihn auch gut im Rucksack transportieren kann. Kompaktes Wissen mit Charme, angenehmen Schreibstil und jeder Menge Fotos schön verpackt. Dem Abenteuer steht also nichts mehr im Weg. ;)
    In diesem Sinne: Eine gute Reise und einen schönen Urlaub. :)

    DuMont direkt Reiseführer Bremen DuMont direkt Reiseführer Bremen (Buch)
    09.05.2017

    Mehr als nur Stadtmusikanten

    Langweilige Reiseführer waren gestern. Zumindest scheint sich das der DuMontVerlag gedacht zu haben und die Reihe „DuMont Direkt“ nicht nur aktuell, sondern auch mit einer guten Prise Humor und Blick hinter die Kulissen herausgebracht.
    Wie wohl nicht anders zu erwarten, sind natürlich alle prägnanten Orte, Gebäude und Sehenswürdigkeiten beschrieben. Sozusagen das „Must see“ bei der Stadtbesichtigung.
    Direkt am Anfang befindet sich eine Straßenkarte, mit den einzeichneten Top-Sehenswürdigkeiten. Außerdem gibt es eine praktische Jahresübersicht mit Veranstaltungen.
    Nach einer kurzen Zusammenfassung über die Stadt, geht es auch direkt auch Erkundungstour. Einzelne Punkte werden näher vorgestellt, egal ob bestimmte Plätze, Museen, Gebäude oder Denkmäler. Neben den wichtigsten Infos, gibt es eine kleine Übersicht von allem was sich in der Nähe befindet und einen Besuch lohnt, z.B. einem schönen Café, samt Öffnungszeiten. Die kleine mit auszugsweise abgebildete Straßenkarte hilft, das angestrebte Ziel schnell und unkompliziert zu finden.
    Zum Schluss gibt es noch eine nützlich Übersicht über Schlafstätten und Futterstätten. Wer bereits gegessen hat und noch nicht schlafen möchte, findet unter „Wenn die Nacht beginnt“, Tipps zum Ausgehen.
    Doch nach dem Schluss ist noch lange nicht Ende. Ein wenig interessantes Wissen darf zum einen Form von „Mundart“, wo der Leser erfährt, was die „Eingeborenen“ denn da eigentlich sprechen (und so vermutlich nicht im Wörterbuch steht) und zum anderen mit Fotos von berühmten Persönlichkeiten, die mit der Stadt verbunden sind.
    Am Ende des Buches ist eine gute und übersichtliche Straßenkarte zu finden. Ein Faltplan, der Orientierung bietet. Dieser lässt sich auch einfach herausnehmen und mitnehmen.
    Der Reiseführer ist sehr handlich und schön leicht, so dass man ihn auch gut im Rucksack transportieren kann. Kompaktes Wissen mit Charme, angenehmen Schreibstil und jeder Menge Fotos schön verpackt. Dem Abenteuer steht also nichts mehr im Weg. ;)
    In diesem Sinne: Eine gute Reise und einen schönen Urlaub. :)

    DuMont direkt Reiseführer Berlin DuMont direkt Reiseführer Berlin (Buch)
    09.05.2017

    Hauptstadt in Kürze

    Langweilige Reiseführer waren gestern. Zumindest scheint sich das der DuMontVerlag gedacht zu haben und die Reihe „DuMont Direkt“ nicht nur aktuell, sondern auch mit einer guten Prise Humor und Blick hinter die Kulissen herausgebracht.
    Wie wohl nicht anders zu erwarten, sind natürlich alle prägnanten Orte, Gebäude und Sehenswürdigkeiten beschrieben. Sozusagen das „Must see“ bei der Stadtbesichtigung.
    Direkt am Anfang befindet sich eine Straßenkarte, mit den einzeichneten Top-Sehenswürdigkeiten. Außerdem gibt es eine praktische Jahresübersicht mit Veranstaltungen.
    Nach einer kurzen Zusammenfassung über die Stadt, geht es auch direkt auch Erkundungstour. Einzelne Punkte werden näher vorgestellt, egal ob bestimmte Plätze, Museen, Gebäude oder Denkmäler. Neben den wichtigsten Infos, gibt es eine kleine Übersicht von allem was sich in der Nähe befindet und einen Besuch lohnt, z.B. einem schönen Café, samt Öffnungszeiten. Die kleine mit auszugsweise abgebildete Straßenkarte hilft, das angestrebte Ziel schnell und unkompliziert zu finden.
    Zum Schluss gibt es noch eine nützlich Übersicht über Schlafstätten und Futterstätten. Wer bereits gegessen hat und noch nicht schlafen möchte, findet unter „Wenn die Nacht beginnt“, Tipps zum Ausgehen.
    Doch nach dem Schluss ist noch lange nicht Ende. Ein wenig interessantes Wissen darf zum einen Form von „Mundart“, wo der Leser erfährt, was die „Eingeborenen“ denn da eigentlich sprechen (und so vermutlich nicht im Wörterbuch steht) und zum anderen mit Fotos von berühmten Persönlichkeiten, die mit der Stadt verbunden sind.
    Am Ende des Buches ist eine gute und übersichtliche Straßenkarte zu finden. Ein Faltplan, der Orientierung bietet. Dieser lässt sich auch einfach herausnehmen und mitnehmen.
    Der Reiseführer ist sehr handlich und schön leicht, so dass man ihn auch gut im Rucksack transportieren kann. Kompaktes Wissen mit Charme, angenehmen Schreibstil und jeder Menge Fotos schön verpackt. Dem Abenteuer steht also nichts mehr im Weg. ;)
    DuMont direkt Reiseführer Hamburg DuMont direkt Reiseführer Hamburg (Buch)
    09.05.2017

    Das Tor zur Welt

    Langweilige Reiseführer waren gestern. Zumindest scheint sich das der DuMontVerlag gedacht zu haben und die Reihe „DuMont Direkt“ nicht nur aktuell, sondern auch mit einer guten Prise Humor und Blick hinter die Kulissen herausgebracht.
    Wie wohl nicht anders zu erwarten, sind natürlich alle prägnanten Orte, Gebäude und Sehenswürdigkeiten beschrieben. Sozusagen das „Must see“ bei der Stadtbesichtigung.
    Direkt am Anfang befindet sich eine Straßenkarte, mit den einzeichneten Top-Sehenswürdigkeiten. Außerdem gibt es eine praktische Jahresübersicht mit Veranstaltungen.
    Nach einer kurzen Zusammenfassung über die Stadt, geht es auch direkt auch Erkundungstour. Einzelne Punkte werden näher vorgestellt, egal ob bestimmte Plätze, Museen, Gebäude oder Denkmäler. Neben den wichtigsten Infos, gibt es eine kleine Übersicht von allem was sich in der Nähe befindet und einen Besuch lohnt, z.B. einem schönen Café, samt Öffnungszeiten. Die kleine mit auszugsweise abgebildete Straßenkarte hilft, das angestrebte Ziel schnell und unkompliziert zu finden.
    Zum Schluss gibt es noch eine nützlich Übersicht über Schlafstätten und Futterstätten. Wer bereits gegessen hat und noch nicht schlafen möchte, findet unter „Wenn die Nacht beginnt“, Tipps zum Ausgehen.
    Doch nach dem Schluss ist noch lange nicht Ende. Ein wenig interessantes Wissen darf zum einen Form von „Mundart“, wo der Leser erfährt, was die „Eingeborenen“ denn da eigentlich sprechen (und so vermutlich nicht im Wörterbuch steht) und zum anderen mit Fotos von berühmten Persönlichkeiten, die mit der Stadt verbunden sind.
    Am Ende des Buches ist eine gute und übersichtliche Straßenkarte zu finden. Ein Faltplan, der Orientierung bietet. Dieser lässt sich auch einfach herausnehmen und mitnehmen.
    Der Reiseführer ist sehr handlich und schön leicht, so dass man ihn auch gut im Rucksack transportieren kann. Kompaktes Wissen mit Charme, angenehmen Schreibstil und jeder Menge Fotos schön verpackt. Dem Abenteuer steht also nichts mehr im Weg. ;)
    In diesem Sinne: Eine gute Reise und einen schönen Urlaub. :)

    DuMont direkt Reiseführer Riga DuMont direkt Reiseführer Riga (Buch)
    09.05.2017

    Riga prägnant

    Langweilige Reiseführer waren gestern. Zumindest scheint sich das der DuMontVerlag gedacht zu haben und die Reihe „DuMont Direkt“ nicht nur aktuell, sondern auch mit einer guten Prise Humor und Blick hinter die Kulissen herausgebracht.
    Wie wohl nicht anders zu erwarten, sind natürlich alle prägnanten Orte, Gebäude und Sehenswürdigkeiten beschrieben. Sozusagen das „Must see“ bei der Stadtbesichtigung.
    Direkt am Anfang befindet sich eine Straßenkarte, mit den einzeichneten Top-Sehenswürdigkeiten. Außerdem gibt es eine praktische Jahresübersicht mit Veranstaltungen.
    Nach einer kurzen Zusammenfassung über die Stadt, geht es auch direkt auch Erkundungstour. Einzelne Punkte werden näher vorgestellt, egal ob bestimmte Plätze, Museen, Gebäude oder Denkmäler. Neben den wichtigsten Infos, gibt es eine kleine Übersicht von allem was sich in der Nähe befindet und einen Besuch lohnt, z.B. einem schönen Café, samt Öffnungszeiten. Die kleine mit auszugsweise abgebildete Straßenkarte hilft, das angestrebte Ziel schnell und unkompliziert zu finden.
    Zum Schluss gibt es noch eine nützlich Übersicht über Schlafstätten und Futterstätten. Wer bereits gegessen hat und noch nicht schlafen möchte, findet unter „Wenn die Nacht beginnt“, Tipps zum Ausgehen.
    Doch nach dem Schluss ist noch lange nicht Ende. Ein wenig interessantes Wissen darf zum einen Form von „Mundart“, wo der Leser erfährt, was die „Eingeborenen“ denn da eigentlich sprechen (und so vermutlich nicht im Wörterbuch steht) und zum anderen mit Fotos von berühmten Persönlichkeiten, die mit der Stadt verbunden sind.
    Am Ende des Buches ist eine gute und übersichtliche Straßenkarte zu finden. Ein Faltplan, der Orientierung bietet. Dieser lässt sich auch einfach herausnehmen und mitnehmen.
    Der Reiseführer ist sehr handlich und schön leicht, so dass man ihn auch gut im Rucksack transportieren kann. Kompaktes Wissen mit Charme, angenehmen Schreibstil und jeder Menge Fotos schön verpackt. Dem Abenteuer steht also nichts mehr im Weg. ;)
    In diesem Sinne: Eine gute Reise und einen schönen Urlaub. :)

    DuMont direkt Reiseführer Amsterdam DuMont direkt Reiseführer Amsterdam (Buch)
    09.05.2017

    Nah dran, an Amsterdam

    Wie wohl nicht anders zu erwarten, sind natürlich alle prägnanten Orte, Gebäude und Sehenswürdigkeiten beschrieben. Sozusagen das „Must see“ bei der Stadtbesichtigung.
    Direkt am Anfang befinden sich eine Straßenkarten, mit den einzeichneten Top-Sehenswürdigkeiten. Außerdem eine praktische Jahresübersicht mit Veranstaltungen, so dass es hier ein wenig einfach wird, seinen Urlaub zu planen, je nach Interessengebiet.
    Nach einer kurzen Zusammenfassung über die Stadt, geht es auch direkt auch Erkundungstour.  Einzelne Punkte werden näher vorgestellt, egal ob Plätze oder Gebäude. Neben den wichtigsten Infos, gibt es eine kleine Übersicht von allem was sich in der Nähe befindet und einen Besuch lohnt, z.B. Museum oder Café, samt Öffnungszeiten. Die kleine mit abgebildete Straßenkarte hilft, das angestrebte Ziel schnell und unkompliziert zu finden.
    Zum Schluss gibt es noch eine nützlich Übersicht über Schlafstätten und Futterstätten. Wer bereits gegessen hat und noch nicht schlafen möchte, findet unter „Wenn die Nacht beginnt“, Tipps zum Ausgehen.
    Doch nach dem Schluss ist noch lange nicht Ende. Ein wenig interessantes Wissen darf zum einen Form von „Mundart“, wo der Leser erfährt, was die „Eingeborenen“ denn da eigentlich sprechen (und so vermutlich nicht im Wörterbuch steht) und zum anderen mit Fotos von berühmten Persönlichkeiten, die mit der Stadt verbunden sind.
    Am Ende des Buches ist eine gute und übersichtliche Straßenkarte zu finden. Ein Faltplan, der Orientierung bietet.
    Der Reiseführer ist sehr handlich und schön leicht, so dass man ihn auch gut im Rucksack transportieren kann. Kompaktes Wissen mit Charme, angenehmen Schreibstil und jeder Menge Fotos schön verpackt. Dem Abenteuer steht also nichts mehr im Weg. ;)
    Leicht, handlich und übersichtlich. Spritziger Schreibstil trifft auf geballtes Wissen.
    Baedeker Reiseführer Schottland Baedeker Reiseführer Schottland (Buch)
    08.05.2017

    Geballtes (Insel-)Wissen

    Für einen Reiseführen mögen rund 25 Euro viel erscheinen. Bei diesem Exemplar bekommt man jedoch mehr als nur eine kleine Touristeninformation mit Straßenkarte. Sehr viel mehr:
    Eine Karte mit den Top-Reisezielen direkt am Anfang erleichtert den Überblick. Auch die Gliederung der Themen ist toll. Je nach Interessengebiet findet der Leser schnell sein Ziel. So gibt es z.B. direkte Verweise auf Wildnis oder Shopping. Der Baedeker Reiseführer wartet aber nicht nur mit Reisezielen auf, sondern auch mit jeder Menge Tipps, z.B. für Übernachtungen, Ausflüge und Gastronomie, aber ebenso mit Hintergrundwissen.
    Klasse sind nicht nur die vielen (Straßen)Karten und Bilder, sondern auch die kleinen Zusatzinformationen, wie sich z.B. an einer Sehenswürdigkeit Geld sparen lässt. – Immerhin ist Schottland nicht das günstigste Reiseziel.
    Der Großteil dieses Schottlandbuches ist mit Tipps für Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen gefüllt. Je nach Lust, Laune und Geldbeutel findet so jeder Urlauber etwas, dass ihm (oder ihr) Spaß macht. Die enthaltenen Fotos sind nicht nur beeindruckend, sondern oft auch Hilfreich. So gibt es z.B. vom Dunnottar Castle und auch vom Edinburgh Castle gute Grafiken, mit welcher man sich vor Ort ein wenig zurechtfinden kann.
    Passend zum Reiseführer gibt es direkt eine Reisekarte, welche sich in einem Umschlag am Ende des Buches befindet. Sie ist übersichtlich gestaltet und enthält auch eine Extrakarte der Shetland Islands.
    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Baedeker Schottland“ mehr ist als einfach nur ein Reiseführer, es ist vielmehr viel Wissen rund über Schottland in einem Buch plus Lageplan. Das einzige Manko was ich hier habe, ist das Gewicht von 705 Gramm, denn wer will schon so viel Gewicht mit sich herumschleppen? Für die Reisevorbereitungen Zuhause aber super geeignet.
    Raisin, R: zauberh. Buchladen am Ufer der Seine Raisin, R: zauberh. Buchladen am Ufer der Seine (Buch)
    04.05.2017

    Bücher sind Leben!

    Ich muss gestehen, dass es sich hier mal wieder um ein Buch handelt, dass ich auf Grund des Covers ausgesucht habe. Es hat mich mit seinen sanften Farben und dem gemütlichen Motiv eines Buchladens einfach in seinen Bann gezogen.

    ~ Geschichte ~
    Das Sophies Freund sich ausgerechnet ihre Nachbarin geangelt hat, will sie nichts als weg. So kommt es das sie ihrer Freundin Sarah einen Tausch auf Zeit anbietet. Während Sophie in den kleinen gemütlichen Buchladen in einem verschlafenen Nest in den USA die Stellung hält, muss Sarah sich in einer riesigen Buchhandlung in Paris behaupten. Ihre mangelnden Französischkenntnisse machen es nicht gerade einfach. Auch die Mitarbeiter machen was sie wollen. Als dann auch noch Geld verschwindet und der Buchladen immer mehr an Umsatz verliert, ist Sarah am Boden zerstört. Am liebsten würde sie alles hinschmeißen und nach Hause zurückkehren. Doch dann wendet sich das Blatt, denn dort, im verborgenen eines Lesezimmers, sitzt jemand der Geschichten schreibt …

    Einfach herrlich sind – für Buchliebhaber – wohl die kleinen Dinge, die Sarah denkt und tut. Hier erkennt man sich irgendwie selbst. ;-) „Meinen Noch-zu-lesen Stapel würde ich zu Lebzeiten wohl nie ganz abbauen können - die Verlockung neue Bücher, neue Erzählerstimmen, neue Romanfiguren kennenzulernen, war einfach zu groß“ [Seite 173]

    Wie könnte es anders sein: Am Ende gibt es nicht nur ein Happyend, sondern gleich mehrere. Allerdings durchaus andere, als ich die ganze Zeit erwartet hatte. (Ich mag es überrascht zu werden. ;-))

    ~ Schreibstil ~
    Der Schreibstil ist wirklich wundervoll! Es ist eine seichte und teils poetische Sprache, die sehr gut zur Handlung passt. Dabei ab und an humorvoll, teils tiefgründig.
    Etwas überrascht hat mich, dass die Geschichte nur aus der Sicht von Sarah erzählt wird und nicht, wie man vermuten könnte, immer abwechselnd von Sarah und Sophie.

    ~°~ Fazit ~°~
    Obwohl dieses Buch unter Kategorie Liebe läuft, fand ich ihn nicht kitschig oder ähnliches. Im Gegenteil, die Liebe ist Seite für Seite vorhanden – in der einen oder anderen Art – aber steht nicht so im Vordergrund, dass es zu viel wird. Ein wundervoller Roman für alle, die gerne dem Zauber von Büchern erliegen.

    Obwohl es ein Liebesroman ist (eigentlich ja nicht so mein Genre), ist „Mein zauberhafter Buchladen am Ufer der Seine“ eines meiner Topbücher 2017!
    Betrunkene Bäume Betrunkene Bäume (Buch)
    17.02.2017

    Es war einmal ...

    Der inzwischen 80jährige Erich ist Wissenschaftler mit Leib und Seele. Das heißt eigentlich war er es. Früher, in seiner Jugend, da hat er die Wälder Sibiriens erforscht. Doch heute, im Alter, hat Erich Probleme seinen Alltag zu bewältigen. Je weniger er selbst machen kann, desto schwerer fällt ihm seine Unselbstständigkeit. Immer wieder ein Ärgernis ist auch seine Tochter, die ihn ständig bevormundet. Ein wenig Trost erfährt der Mann von den Bäumen in seiner Wohnung, sie erinnern ihn an früher. Auch an seine Frau, die er kläglich vermisst.

    Neben ihn, in eine heruntergekommene Wohnung, zieht die junge – noch nicht ganz volljährige – Katharina ein. Aus Trotz, weil ihr Vater eine Arbeitsstelle in Russland angenommen und die Familie dafür verlassen hat, ist sie von Zuhause abgehauen. Sie hat weder fließend Wasser, noch etwas zu Essen. Doch dann trifft sie auf Erich und beide finden über ihre Gemeinsamkeit – Sibirien – zueinander.
    Zwei völlig verschiedene Charaktere finden hier zueinander. Beide auf ihre Art hilflos. Erich ist hier zweifellos der Hauptcharakter, denn besonders seine inneren Kämpfe sind sehr gut ausgearbeitet und nachvollziehbar. Über Katharina erfährt der Leser leider nur das Nötigste. Hier hätte ich mir ein wenig mehr Tiefe gewünscht.

    Der bildliche und leicht ausschmückende Schreibstil gefällt mir sehr gut. Ich konnte mir förmlich die Details ausmalen. Es war als stünde ich direkt neben Erich.
    Allerdings fehlt ein einigen Stellen der Tiefgang und ich fühlte mich etwas alleine gelassen. Die Nebenfiguren sind einfach nicht gut genug ausgearbeitet und die eine oder andere Frage bleibt daher offen.
    101 bis 123 von 123 Rezensionen
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