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    StMoonlight Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 17. Februar 2017
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1
    123 Rezensionen
    Stefan Loose Reiseführer Irland Stefan Loose Reiseführer Irland (Buch)
    18.09.2018

    Reif für die Insel

    Bernd Biege war mehrere Monate in Irland unterwegs, um alles Wissenswertes für dieses Reisehandbuch in Erfahrung zu bringen. - Und so viel Einsatz wurde in jedem Fall belohnt, denn der Stefan Loose-Reiseführer hat es wirklich in sich:
    Nicht fehlen dürfen hier natürlich die Highlights. Von den meisten wird der Interessierte sicher schon gehört haben, doch hat der Autor hier auch den einen oder anderen „Geheimtipp“ aufgetan. Abseits der Touristenrouten lässt sich oft etwas Spannendes entdecken - und dank Bernd Biege dürfen nun auch wir diese Orte erkunden. So etwas gefällt mir immer wieder gut, denn die „Touristenattraktionen“ kennt man Zuhauf, selbst man einen Ort noch nie selbst besucht hat. Es gilt das zu entdecken, was eben nicht jeder kennt! ;-) Die meisten Tipps sind durch Auszüge von Straßenkarten dargestellt und auch gibt es eine Menge Fotos, die Lust darauf machen, die Orte zu erkunden. Praktisch dabei ist die Angabe der (ungefähren) Preisklasse, so gibt es für jeden Geldbeutel das Richtige. Seien es nun Übernachtungsmöglichkeiten, kulinarische Genüsse oder eben Eintrittspreise.
    Was es hier nicht gibt ist ein Faltplan zum Herausnehmen. Da es sich aber um Reisehandbuch für ein ganzes Land handelt, finde ich dieses hier nicht weiter schlimm.
    Ein schöner Rundumblick, um und durch, Irland mit vielen nützlichen Informationen und (Geheim)Tipps.
    Pack, L: Stefan Loose Reiseführer Namibia Pack, L: Stefan Loose Reiseführer Namibia (Buch)
    18.09.2018

    Safari

    Namibia, der vielleicht faszinierendster Teil Afrikas.
    Was hier fehlt ist eine Übersichtskarte zum Herausnehmen. Zwar gibt es Übersichtskarten, aber da diese durch das ganze Buch verteilt sind, ist es schwierig etwas im Voraus zu planen. Wer zumindest ungefähr weiß, in welchen Teil die Reise führen wird, kann sich die einzelnen Abschnitte entlanghangeln: Von Windhoek über den Süden bis hin zum Nordosten. Einige Highlights stoßen den Unschlüssigen auf tolle Orte, die einen Besuch wert sind. Wer Namibia ganz und mit allen Facetten kennenlernen möchte, kann der vorgeschlagenen Reiseroute folgen.
    Besonders für Neulinge sind die vielen Reiseinfos sehr hilfreich: Ob nun Grenzübergänge, Reisekosten, Übernachtungskosten und selbst Tipps für reisende Frauen, hier gibt es einiges zu lernen und zu beachten, damit die Reise auch ein voller Erfolg wird.
    Ein absolutes Highlight in diesem Reisehandbuch ist für mich der Safari-Guide. Natürlich gilt es hier nicht darum, irgendein Tier zu töten! Vielmehr es live und in seiner natürlichen Umgebung zu erleben. Aufgelistet sind hier mehr als die „Big Five“, sondern alles was kreucht und fleucht: Sei es die Leierantilope, der kleine Kudu, der Honigdachs oder der Klippspringer. Neben einem Foto zu jedem Tier, gibt es auch - zu jedem Tier - einen Absatz mit interessanten Beschreibungen. Hervorheben möchte ich auch, dass die Autoren auch auf die Schattenseite, wie z.B. die Elefantenjagd und die Notwendigkeit des Schutzes der Tiere.
    Wer natürlich einfach „nur“ die Städte und Dörfer zu erkunden, der erhält hier Tipps zu Übernachtungsmöglichkeiten und kulinarischen Genüssen.
    Christiani, K: Lonely Planet Reiseführer Sardinien Christiani, K: Lonely Planet Reiseführer Sardinien (Buch)
    18.09.2018

    Schöne Strände

    Ein einladendes blau-grünes Cover lädt förmlich zum Träumen ein und macht Lust Sardinien zu erkunden. Dem Land wird nachgesagt, dass es einige der schönsten Strände Europas hat - und Strände hat die Insel jede Menge. Wie soll da der Reisende die „richtigen“, die schönsten, Orte finden? Die Antwort liegt nah: Mit einem passenden Reiseführer! ;-)
    In diesem hier gibt es eine bunte Mischung rund durch das Land: Tipps & Tricks für die Reisevorbereitungen, aber auch für die Reise selbst. Sehenswerte Reiseziele auf der Insel, samt Unterkünften und Restaurants, sowie praktische Informationen und ein wenig Wissen zu Land und Leuten. Kleine (Straßen)Karten weisen die Richtung. Einen Faltplan zum Herausnehmen gibt es hier allerdings nicht.
    Schön sind hier auch die vielen Fotos. Diese sind zwar mehr gebündelt, statt gleichmäßig gestreut, allerdings eher gebündelt. An der Qualität ändert sich dadurch zumindest nichts. Sie sind nett anzusehen und machen Lust auf Land und Leute.
    Dieser Reiseführer bietet eine gute Mischung aus Aktivitäten und Wissen, sei es für die Vorbereitung oder einfach nur zum Appetit holen.
    Iland-Olschewski, B: Tiergeister AG - Achtung, gruselig! Iland-Olschewski, B: Tiergeister AG - Achtung, gruselig! (Buch)
    18.09.2018

    Spuk wider Willen

    Der Einstig in die Geschichte ist einfach nur abgrundtief traurig. Ich habe richtig mit Arik mitgefühlt und mitgelitten. Die Gefühle, egal welche, werden wunderbar rübergebracht und so erlebt der Leser hier alle Höhen und Tiefen:

    Rauhaardackel Arik hatte einen Autounfall. Alleine und total verängstigt rennt er durch den dunklen Wald, bis ihn eine Gruppe von merkwürdigen Tieren findet. Diese nehmen ihn mit in ihre Schule auf die Ekelburg. Dort erfährt der Dackel, dass er nicht mehr unter den Lebenden weilt und fortan in der Spukschule das Spuken lernen soll. Als es jedoch darum geht die Menschenkinder aus der Burg zu vertreiben, beschließt Arik ihnen stattdessen zu helfen.

    Was mich hier allerdings etwas gestört hat, ist das die Halter von Arik nur am Rande erwähnt werden. Klar geht es in dieser Geschichte um die Tiergeister, dennoch hätte ich mir gewünscht, dass zumindest auf die Trauer der Kinder eingegangen wird. Auch ist für mich nicht nachvollziehbar, warum der Rauhaardackel nicht versucht mit „seinen“ Kindern Kontakt aufzunehmen.
    Ein wunderbar leichter und flüssiger Schreibstil. Wirklich schwierige Wörter konnte ich nicht entdecken, dafür aber eine ganze Menge verschiedener Protagonisten. Da sich das Buch an 8 bis 10jährige richtet, könnten es, besonders für die jüngeren Leser, schon einige Charaktere zu viel sein, da sich schnell der Überblick verliert.

    Die enthalten Zeichnungen sind wirklich wunderbar. Sie passen wunderbar zum Text und sind sehr liebevoll und Detailreich gestaltet.
    Insgesamt eine wirklich traurig-schöne Geschichte, welche aber leider ein paar Fragen offen lässt.
    Roßbach, S: Schatten über dem Odenwald Roßbach, S: Schatten über dem Odenwald (Buch)
    18.09.2018

    Klischeealarm

    Ein wenig wirkt das Cover, als verberge sich dahinter ein Heimatroman in beschaulicher Idylle. Idylle ist das, was sich Alex und Tom, die Protagonisten dieses Romans, wünschen. Doch ein Autounfall, bei dem der Tote nicht an den Folgen dessen, starb fordert die Aufmerksamkeit. Wer ist der Mörder und warum? Tom ist nicht unbedingt begeistert, als Alex anfängt Detektiv zu spielen und ehe er wirklich eingreifen kann, gerät sie in große Gefahr…

    Der Schreibstil ist flüssig und rasant, so dass man die Seiten wunderbar „überfliegen“ kann. Allerdings sind die Protagonisten so gar nicht meins. Allen voran Alex, die vor Klischees nur so strotzt, auf der anderen Seite aber gegen diese wettert. Das passt für mich nicht nur nicht zusammen, sondern war auch noch sehr anstrengend. Auch die Geschichte an sich ist leider sehr vorausschaubar. Mir fehlte es hier an überraschenden Wendungen.

    Das Cover zieht nicht wirklich an und auch der Inhalt kann nicht überzeugen. Ein Kriminalroman mit einer guten Prise Humor? Leider nicht... Auch fehlt mir hier die Spannung. Immerhin: Der Schreibstil ist flüssig und der Text lässt sich gut lesen.
    Familie und andere Trostpreise Familie und andere Trostpreise (Buch)
    18.09.2018

    Auf der Suche nach der Vergangenheit

    Der 21jährige Sunny wächst bei einem Guru auf. Von diesem, seinen Vater, erbt der Ex-Junkie ein Millionenerbe, sowie fünf Briefe. In diesen Briefen steckt seine Vergangenheit. Sie sollen ihm zeigen, wer seine Familie ist und wo er herkommt. Sunny begibt sich auf die Suche nach Antworten.

    Der Titel macht neugierig und das Cover lädt in jedem Fall zum Blättern ein. Schade nur, dass der Inhalt dann nicht halten kann, was der Klappentext versprochen hat: Mir fehlt es hier an Humor. Zwar gibt es die eine oder andere amüsante Stelle, doch leider hat die Autorin es geschafft selbst diese viel zu nüchtern darzustellen. Dazu kommt, dass der Protagonist einfach nur, mit seiner Art, nervig ist. Im richtigen Leben würde ich einen weiten Bogen um ihn machen!

    Ein richtig großer Nachteil ist, dass sich die Geschichte immer wieder auf Szenen aus „Shaun of the death“ und „Zoolander“ bezieht. Davon ist auf dem Klappentext keine Rede und ich finde auch, dass es sich für Buch einfach nicht gehört, sich auf Filme zu beziehen. (Außer natürlich es ist ein Buch zum Film.) Da ich „Zoolander“ nie gesehen habe, konnte ich mit vielen Anspielungen einfach nichts anfangen. Der Schreibstil ist mir viel zu „alltäglich“ und damit salopp. Das macht höchstens bei einem Kinderbuch Sinn - und selbst die sind meist anspruchsvoller.
    Das Heer des Weißen Drachen Anthony Ryan
    Das Heer des Weißen Drachen (Buch)
    18.09.2018

    Mit Längen

    Der legendäre weiße Drache ist erwacht! Er will die Vernichtung der Menschheit und die damit einhergehende Weltherrschaft. Zu diesem Zweck scharrt er Drachen und Verdorbene um sich. Sirus ist, wenn auch unfreiwillig, einer von dieser Armee der Finsternis. Er versucht sich dem Bann des Weißen Drachen zu entziehen, um auch seine Liebste zu retten. Clay und Hilemore folgen einer Vision, während unterdessen Lizanne nach einer Möglichkeit den Drachen zu töten.

    Eine sehr spannende Geschichte voller Intrigen, die sehr gut gesponnen werden. Die eine oder andere überraschende Wendung, die auch den Leser ab und an vor ein Rätsel stellt.

    Der Schreibstil ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, da der Autor ein wenig ausschweifend - wie man es eben von vielen Fantasyromanen dieser Art kennt - erzählt. An der einen oder anderen Stelle war dieses dann leider etwas langatmig. Generell ließ sich das Buch jedoch gut lesen.

    Bei diesem Buch handelt es sich bereits um den zweiten Band der Draconis Memoria-Reihe. Ich kannte den Vorteil nicht und muss, im Nachhinein, sagen, dass es sich durchaus empfiehlt erst den ersten Band zu lesen. Die Handlung ist recht komplex und vieles bezieht sich eben auf bereits Vergangenes, so dass es für mich teilweise sehr schwer war, alles nachzuvollziehen.
    Oberons blutige Fälle Kevin Hearne
    Oberons blutige Fälle (Buch)
    18.09.2018

    Ernüchternd

    Oberon geht mit seinem Herrchen im Park spazieren. An sich nichts ungewöhnliches, bis sie von anderen Hundehaltern erfahren, dass deren Vierbeiner entführt wurden. Da die Polizei sich nicht darum kümmert, beschließt das Duo auf eigene Faust zu ermitteln. Und schon bald stoßen sie auf die erste Leiche…

    Ein (qausi) Kriminalfantasyroman mal aus der Sicht eines Hundes erzählt zu bekommen, erschien mir eine interessante Idee. Etwas gewöhnungsbedürftig waren dann jedoch die Kommunikationsform von Hund und Herrchen, die sich durch Telepathie verständigen. Das wirkt teilweise einfach falsch, besonders dann, wenn die wörtliche Rede des Menschen als Aussprache gesetzt ist. Ein wenig, als würde der Protagonist mit sich selbst reden. Da verliert man schnell den Überblick.

    Durch den flüssigen, und teils auch humorvollen, Schreibstil verflogen die recht wenigen Seiten sehr schnell. Interessant war es, ja. Aber irgendwie nicht ganz „rund“. Ich weiß nicht so recht, was ich eigentlich erwartet hatte. Auf Grund der Leseprobe jedenfalls irgendwie mehr.
    Blutrausch - Er muss töten Chris Carter
    Blutrausch - Er muss töten (Buch)
    18.09.2018

    Schönheit umgibt sie

    Inzwischen habe ich eine ganze Reihe von Thrillern gelesen. Meist sind sie sich sehr ähnlich, oft auch einfach nur langweilig. Daher erwarte ich von „Blutrausch“ auch nicht wirklich, dass die Lektüre mein Blut zum Rauschen bringt - und wurde eines Besseren belehrt!

    Lisa Parker wird ermordet und der Täter hinterlässt eine geheimnisvolle Botschaft: „Schönheit umgibt sie“. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um einen Serientäter handelt. Doch warum tötet er, wer sind die Opfer und vor allen Dingen wie ist er aufzuhalten? Detective Robert Hunt und Carlos Garcia vom LAPD begeben sich auf eine gefährliche Jagd…

    Es handelt sich hier zwar um den neunten Teil der Robert Hunter-Reihe, doch ist ein Einstieg direkt möglich. Ich selbst kenne die Vorgänger nicht und hatte nicht das Gefühl, dass mir hier etwas an Vorwissen fehlen würde.

    Ich bekam große Augen und eine Gänsehaut, genau dieses Gefühl sollte ein guter Thriller bei mir auslösen. (Ein wenig Humor ist allerdings auch gegeben. ;-)) Sympathische Protagonisten, die zudem einfach weltlich "normal" sind und sich auch so verhalten und so viel Spannung, dass ich gar nicht aufhören wollte weiter zu lesen. - Doch dann war es einfach zu Ende... Wunderspar spannend, Nervenkitzel garantiert!
    Bertram, R: In 8 Tagen um die Welt Bertram, R: In 8 Tagen um die Welt (Buch)
    23.08.2018

    Jetsetter(in)

    Tobi ist Torwart in einem Fußballverein - in der gleichen Mannschaft wie Alexandra, da es nicht genügend Mädchen für eine eigene Mannschaft gab. An sich wäre das gar nicht schlimm, auch nicht dass Tobias immer auf der Ersatzbank sitzt. Das findet er sogar richtig klasse, denn dann kann er das Spiel nicht negativ beeinflussen. Trotzdem kann Tobi Alex nicht ausstehen, denn sie ist der Star der Mannschaft: Sie spielt mega gut Fußball, ihre Eltern jetten als Stewardess und Pilot durch die Welt und, natürlich, ist Alexandra Klassenbeste. Als Tobi die Schuld für ein verlorenes Spiel bekommt, platzt ihm der Kragen: Es wäre ihm völlig egal, ob sie besser Fußball spiele oder in 80 Tagen um die Welt reisen könne! Sein Gegenüber steckt das nicht nur locker weg, sondern kontert, dass sie es in 8 Tagen schaffen würde. Und ehe Tobias sich versieht ist er unterwegs auf einer Weltreise - zusammen mit seiner Erzfeindin. Heimlich, versteht sich, denn die Eltern hätten das wohl nie erlaubt. Doch seine Begleitung hat noch ein ganz anderes Geheimnis, da ist Tobi sich sicher. Und er setzt viel daran, es herauszufinden…

    Die Handlung der Geschichte fand ich etwas abgedreht. Damit meine ich nicht, dass Tobi Alex so gar nicht mag oder ein Mädchen in einer Jungenmannschaft spielt. Vielmehr hat mich hier gestört, dass zwei Kinder - ohne Begleitung eines Erwachsenen - mal „einfach so“ um die Welt fliegen können. Zwar werden sie zwischendurch gefragt, ob und warum sie alleine unterwegs sind, aber auf die Idee, dass beide vielleicht flunkern, scheint niemand zu kommen.

    Der Schreibstil ist locker und die Geschichte lässt sich flüssig lesen. Ich bin, mit dem Buch, gut vorangekommen. Leider hat das Buch mehrere Rechtschreibe- und Grammatikfehler. So ergaben einige Satzstellungen überhaupt keinen Sinn und ich musste rätseln, was der Autor mir eigentlich gerade zu sagen versucht. Besonders bei einem Kinderbuch halte ich so etwas immer für ein wenig bedenklich.

    Die Altersempfehlung liegt bei 10-12 Jahre. Das ist durchaus angemessen, denn in dem Alter lässt sich das Gelesene gut vorstellen und auch das eine oder andere Reiseziel ist sicher schon bekannt. Aber auch wer keine Reiseerfahrung hat, kommt auf seine Kosten - und lernt ganz nebenbei noch etwas, denn auch Tobias war bisher immer nur an der Ostsee und so erklärt die Jetsetterin Alexandra ihm alles. (Was übrigens durchaus amüsant sein kann, da der Junge sich nicht immer geschickt anstellt.)

    ~°~ Fazit ~°~
    Die Geschichte ist interessant, ja, aber so wirklich warm bin ich mit ihr leider nicht geworden. Dazu die bereits angedeuteten Fehler im Text selbst. Von mir gibt es für dieses Buch keine Kaufempfehlung, eher so ein: „Lässt sich lesen, wenn nichts anderes da ist.“
    Meja Meergrün und das sagenhafte Seeungeheuer Erik Ole Lindström
    Meja Meergrün und das sagenhafte Seeungeheuer (Buch)
    23.08.2018

    Reise ins Ungewisse

    Meja hat lange auf diesen Moment gewartet, auch wenn es schön war, ohne Eltern, freut sie sich doch dass die beiden endlich von ihrer Forschungsreise zurückkehren. Statt den beiden Erwachsenen kommt allerdings der Postbote und bringt ein Paket für die kleine Meernix. Und dieses Paket bewegt sich! Auch wenn Meja sich über ihren neuen Spielkameraden freut, so ist sie doch von Sorge gezeichnet, denn irgendetwas scheint nicht zu stimmen. Als dann auch noch das Gerücht umgeht, das der fiese Grönorm sein Unwesen treibt, gibt es kein Halten mehr. Zusammen mit ihren Freunden macht Maja sich auf, um ihre Eltern zu finden - und vor dem Seeungeheuer zu retten! Eine durch und durch spannende Geschichte mit viel Lerneffekt. Was mich hier höchstens stört, ist das Tiere hier regelmäßig mit der Unterwasserpost verschickt werden. (Kam bereits im ersten Teil vor.) Sieht man davon ab, ein tolles Abenteuer für Unterwasserliebhaber.
    Der Schreibstil des Autors ist wirklich wunderbar. Von Zeile zu Zeile schwimmt man förmlich mit Meja durch das Meer (und die Geschichte). Untermalt wird das Ganze durch zauberhafte Bilder. Alle farbig und viele sogar über zwei Seiten.
    Die Geschichte richtet sich in etwa an Leser im Alter von 6-8 Jahren. Dieses finde ich durchaus angemessen. Für jüngere Kinder ist der Text ein wenig schwierig, da nicht unbedingt immer einfach Begriffe verwendet werden. Älteren könnte die Geschichte schon fast ein wenig zu langweilig sein.

    ~°~ Fazit ~°~
    Wer Pipi Langstrumpf liebt(e), der wird Meja Meergrün schnell ins Herz schließen. Sie wohnt zwar nicht in einer Villa und hat auch weder Äffchen, noch Pferd, dafür aber eine bezaubernde Unterwasserwelt und jede Menge toller Freunde.

    ~ Reihe ~
    Meja Meergrün und das sagenhafte Seeungeheuer [Band 4]
    Meja Meergrün und das versunkene Schiff [Band 3]
    Meja Meergrün rettet den kleinen Delfin [Band 2]
    Meja Meergrün [Band 1]
    Herzog, A: Agalstra Herzog, A: Agalstra (Buch)
    23.08.2018

    Theater, Theater

    ~ Vorhang auf! (Cover) ~

    Huch, wie kommt denn da so ein großes Loch in den Buchdeckel? Ach nein, das ist gar kein Loch, sondern ein Theater! – Wirklich anschaulich und witzig gemacht ist das Cover dieses Jugendromans. Während auf der ersten Seite eine Szene aus dem Buch gezeigt wird, stellt der vordere Buchdeckel einen Theatervorgang dar. Durch den Ausschnitt sieht der Leser einen Teil der „Aufführung“. Mit dem Aufschlagen des Romans, begibt der Leser sich dann quasi in die Vorstellung. – Diesen Eindruck erwecken ebenfalls die drei Abschnitte, welche auch als drei Akte bezeichnet werden könnte. Natürlich (?) immer ins Rampenlicht gesetzt. Super Idee! (Übrigens: Wer die Vorstellung mal kurz verlassen möchte, der kann sich mit dem Lesebändchen, seinen Platz sichern. ;-))
    ~ Bühne frei! (Darum geht’s) ~
    Der Vater schickt den kleinen Felix zu einem Theaterworkshop. Begleitet wird er dabei von seiner Schwester. Blöderweise hasst Merle Theater. Viel zu langweilig! Doch dieses Mal findet die Freizeit auf einer Burg statt, zu der die Wurzeln ihrer Mutter führen. Das Mädchen erhofft sich, etwas über ihre Vergangenheit herauszufinden. Vielleicht wird es dann ja gar nicht so schlimm? Doch leider ist es wie in anderen Ferienlagern, bei denen die Geschwister waren: Die anderen Kinder sind alles andere als nett zu den beiden. Leider hat ihr Vater nicht wirklich Geld und so läuft Merle z.B. in etwas zu kleinen Schuhen.
    Glücklicherweise finden Felix und seine Schwester aber dann doch noch Anschluss. Zusammen mit zwei Jungen sollen sie ein Theaterstück schreiben und aufführen. Ihre Gegner sind dabei die „Schickimickis“, wie die Kinder sie heimlich bezeichnen. Die Gruppe mit der besseren Aufführung gewinnt die neuesten Smartphones! Abstimmen dürfen dabei die Zuschauer. Doch so ein Stück zu schreiben, ist gar nicht so einfach. Während die erste Gruppe endlich einen Ansatz findet, stößt die zweite auf etwas Geheimnisvolles und es scheint ganz so, als wäre dieses die Lösung. Doch sie ahnen nicht, dass sie damit etwas heraufbeschwören…

    ~ Die Vorstellung (Eindrücke / Meinung) ~
    Ich liebe Theater und erhofft mir, von der Autorin, mit auf die Bühne und hinter die Kulissen genommen zu werden. Nach der Lektüre habe ich allerdings eher den Eindruck, als hätte das Theater an sich, eine untergeordnete Rolle gespielt. Zwar spielen die Kinder immer mal wieder einige Szenen und machen sich auch Gedanken, aber eben diese Szenen sind manchmal etwas wirr. Vielleicht liegt es daran, dass diese „Rückblicke“ in die Vergangenheit, immer wieder eingeschoben sind und durch die Zerstreutheit im Buch, lange keinen Sinn ergeben. (Letzten Endes geben sie es dann doch noch.) Gefühlt war es irgendwie „unrund“. Auch die Auflösung fand ich nicht befriedigend. Sie kam plötzlich, kurz, knapp und unspektakulär. Besonders für einen Fantasyroman hätte ich mir hier mehr „Drumherum“ gewünscht.
    Wichtig finde ich hier, dass deutlich gemacht wird, wie es sich für die Kinder anfühlt, deren Eltern wenig Geld haben. Sie sind oft Außenseiter, werden vielleicht sogar gemobbt. Besonders Leser die etwas besser gestellt sind, werden hier zum Nachdenken angeregt.
    ~ Schauspiel (Schreibstil) ~
    Leider bin ich mit dem Schreibstil der Autorin nicht wirklich warm geworden. Es scheint, als hätte Anna Herzog versucht, in jedem Fall witzig zu sein. An sich ja auch keine schlechte Idee. Allerdings wirkt es in diesem Roman irgendwie „gezwungen komisch“. Anfangs war es recht erfrischend, doch je weiter ich las, desto nerviger wurde es. So bezeichnet Merle ihre Mitbewohnerinnen z.B. immer wieder als „Pissikacki“. So etwas hat, meiner Meinung nach, eher nichts in einem Kinder-/ Jugendbuch verloren.
    ~ Bühnenbild (Zeichnungen) ~
    Viele Zeichnungen gibt es leider nicht. Das Cover, sowie das Eingangbild sind schon fast alles an Bildern. Jeder Teil des Romans wird mit einem Spot eingeläutet, ab und an kennzeichnet eine Vogelfeder den Wechsel eines Abschnittes. Optisch bereichert wird es dann nur noch durch wirklich wenige (drei?) weitere Bilder. Dazu sind, bis auf eben Außen, alle in schwarz-weiß gehalten.
    ~ Frei ab (Altersempfehlung) ~
    Die Altersempfehlung liegt bei etwa 10 – 12 Jahren. Das finde ich durchaus angemessen, denn in diesem Alter sind die Handlungen nachvollziehbar. Da die Protagonisten sich in etwa dem gleichen Alter befinden, können sich Leser gut in sie hineinversetzen. Dazu kommt auch der Lerngehalt, z.B. bezüglich Vorurteile.

    ~°~ Applaus (Fazit) ~°~
    Ein Cover das anzieht und sympathische Charaktere, dazu eine Geschichte mit Lerngehalt. Leider war es das dann auch schon mit „Agalstra“. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig und der Handlung fehlt es an richtiger Spannung. Der Roman ist etwas wirr und hinterlässt ein Gefühl, als würde etwas fehlen. Leider gilt hier das Motto: Außen hui, innen…
    Blum, A: Einhorn-Paradies (Bd. 3): Das Fest der Wünsche Blum, A: Einhorn-Paradies (Bd. 3): Das Fest der Wünsche (Buch)
    23.08.2018

    Herzenswunsch

    Bereits das Cover ist wunderbar einladend. Nicht nur die Wunschblüten funkeln hier im Licht. Auch Suria und die drei Geschwister-Einhörner glitzern um die Wette. Das macht bereits richtig Lust, das Buch in die Hand zu nehmen und darin zu blättern.
    Rosie, Vanilla und Blue sind zurück mit einem neuem Abenteuer: „Das Fest der Wünsche“. Bei diesem Fest bekommt JEDER Bewohner eine Blüte vom Wunschbaum, der nur sehr selten blüht. Mit dieser Blüte kann sich jeder seinen Herzenswunsch erfüllen. Gar nicht so einfach, sich da für einen zu entscheiden! Während jeder seinen Wunsch wünscht, warten die drei Einhörner darauf, dass auch zu ihnen eine Blüte geschwebt kommt. Doch es passiert nichts. Die drei Geschwister gehen leer aus! Etwas das unmöglich ist, denn es wächst für JEDEN genau eine Blüte am Wunschbaum. Wo sind die Blüten für die Beschützer des Reiches also hin? Wie gut das Suria, das Sonneneinhorn, dem Hilferuf folgt und sich auf die Suche nach den kostbaren Blüten macht. Doch wird sie diese finden und was steckt hinter den verschwundenen Pflanzen? Werden sich die Wünsche der Drei doch noch erfüllen?
    Eine schöne und zugleich leerhafte Geschichte. Es kommen dieses Mal sehr viele verschiedene Protagonisten vor, die alle einen anderen Charakter haben. Das zeigt wunderbar wie verschiedenen die Individuen sind. Nicht jeder hat die gleiche Sichtweise oder mag das Gleiche. Zusammenhalt und füreinander da sein werden hier (wieder) groß geschrieben.
    Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich wunderbar lesen. Es gibt keine schwierigen Wörter oder Satzstellungen, so dass die Geschichtezügig gelesen werden kann. Das empfohlene Lesealter von 5-7 Jahren halte ich, zum Selberlesen, allerdings zu jung. Dafür ist alleine schon der Text viel zu klein gedruckt. Wunderbar sind dafür die vielen tollen, bunten, lustigen und schönen Bilder, welche auf (fast) jeder Seite zu finden sind.

    Ein Keim kommt selten allein Ein Keim kommt selten allein (Buch)
    23.08.2018

    Keim.Frei.

    Das Cover ist witzig gestaltet und lässt den Betrachter erst denken, es handele sich um einen humorvollen Roman. Doch irgendwie ist sogar das Gegenteil der Fall: Dieses Buch behaltet ein ernstes Thema: Hygiene. - Allerdings habe es die Autoren geschafft geballtes Wissen so auseinander zu nehmen, dass appetitliche Wissenshappen entstanden sind - und das alles auf durchaus humorvolle Weise.
    Juhu, wieder ein Panikmachebuch! Zumindest war das mein erster Gedanke. Aber nein, die Autoren betrachten die Fakten und machen sie verständlich. Was ich wirklich gut finde: Es geht nicht nur um die fehlende Hygiene, sondern auch um übertriebene Hygiene. Da Markus Egert aus dem Bereich Biologie/ Ökologie kommt, glaubt man als Leser hier auch was man da eigentlich liest. Wirklich neue Erkenntnisse habe ich zwar nicht gewonnen, für Neulinge (oder Hygienefanatiker, die ohne Desinfektionsmittel nicht leben können), gibt es hier aber sicher einiges zu lernen!
    Doch offenbar möchte der Autor den Lesern hier wesentlich mehr bieten, nämlich einen "gesunden" Umgang mit der Materie. Nicht alle Bakterien sind schlecht, viele sogar lebensnotwendig. Hoffentlich lesen die "Richtigen" dieses Buch und lassen ihre Kinder endlich im Dreck spielen. ;-)
    Ulrich, S: In Schönheit sterben Ulrich, S: In Schönheit sterben (Buch)
    23.08.2018

    Mord auf Italienisch

    Ein eher unscheinbares Cover, doch der Inhalt hat es in sich:
    Annibale Colasanti war Sammler, jetzt ist er tot. Er wurde ermordet. Aus seiner Wohnung fehlt allerdings nur ein Kunstwerk - und ausgerechnet dieses hatte der Tote vor der Außenwelt geheim gehalten. Woher wusste/n der/ die Täter davon? Ausgerechnet zwei Amateure - Die quirlige Journalistin Giada Bianchi und der besonnene Rechtsanwalt Robert Lichtenwald wollen genau das herausfinden.
    Kein langes Vorgeplänkel, sondern direkt rein ins "Vergnügen". So gefällt es mir! Eine toller packender Schreibstil, der auch durch die bildlichen Beschreibungen besonders aufwartet. Allerdings benutzt der Autor hier viele italienische Begriffe. Anfangs ist das interessant, da neu und anders. Irgendwann fand ich es dann aber doch etwas nervig, da es vom eigentlichen Thema ablenkte. An den Gedanken das sich hier zwei Laien an die Aufklärung eines Verbrechens machen, muss man sich als Leser ein wenig gewöhnen. Wer sich darauf einlässt, bekommt aber eine spannenden Geschichte.
    Das eine oder andere bleibt offen, aber eben daher entstehen eine Menge "Hirngespinste" beim Leser, daher eine Empfehlung für alle die mit (einigen) offenen Fragen und ein wenig (zu viel) italienischen Flair leben können.
    DuMont Bildatlas 165 Sardinien DuMont Bildatlas 165 Sardinien (Buch)
    23.08.2018

    Spürbare Leidenschaft

    Auch wenn es als ein Bildatlas ausgezeichnet ist, so würde ich dieses Format eher mit einer (hochpreisigen) Zeitschrift vergleichen. Nicht nur wegen dem Format, sondern auch von der Aufmachung. Es wirkt eben wie ein Reisemagazin. Tatsächlich fällt es aber gerade dadurch leichter, das „Magazin“ in die Hand zu nehmen und sich auf den Inhalt einzulassen und dieser ist wirklich bunt:
    Es beginnt mit Impressionen, welche erste (Reise)Lust schüren. Anschließend durchwandert der Leser das Land von Norden nach Süden. Zu jedem dieser Abschnitte wird viel Spannendes erzählt und das mit so viel Liebe, dass man (fast) das Gefühl hat, selbst vor Ort zu sein. Die Beschreibungen sind so bildlich und lebhaft, dass diese Leidenschaft ansteckt. Untermalt ist das Ganze von vielen, großen und kleinen, aber immer farbigen, Fotos.
    Ob nun Natur, Kultur, Shopping oder einfach nur Entspannung. Von der Costa Verde über Santa Cristina über Alghero bis hin zu Cagliari bietet Sardinien für jeden Geschmack etwas. Für alle die sich noch nicht sicher sind, ob das Land etwas für sie ist, aber keinen (teuren) Reiseführer kaufen möchten, ist dieser Bildatlas genau das Richtige. Durch die bunte Mischung liest man hier nicht nur einseitig, sondern bekommt ein gutes Gefühl für Land und Leute.
    Baedeker Reiseführer Rom Baedeker Reiseführer Rom (Buch)
    23.08.2018

    Die ewige Stadt

    Ich liebe sie einfach, diese neuen und kompakteren Baedeker. Im Gegensatz zu ihren „großen Brüdern“ sind sie um einiges leichter, aber nicht was den Inhalt angeht:
    Ob Sehenswürdigkeiten von A bis Z, selbstgestaltete Touren(vorschläge), Erlebnisse oder praktische Informationen. In diesem handlichen Reiseführer findet sich all das, was man (an Wissen) für die ewige Stadt braucht. Sehr praktisch ist dabei auch die Angabe von Preiskategorien für Restaurants und Hotels. So lässt sich schon im Vorfeld in etwa einschätzen, ob eine Lokalität in Frage kommt. Sehr begrüße ich auch die moderne Aufmachung, seien es die vielen Lust machenden Fotos oder der lockere Schreibstil.
    Am Ende des Buches befindet sich ein Faltplan zum Herausnehmen. Praktischerweise ist dieser nicht festgeheftet, sondern in einer Tasche untergebracht. Das Papier der Stadtkarte ist stabil genug, so dass sie sicher auch einem zweiten Einsatz standhält.
    Ein Zuggummi, welches am Buch befestigt ist, kann entweder zum Seiten markieren oder auch als guter Halt für z.B. Tickets genutzt werden. Es ist stramm genug, so dass auch dünneres Papier guten Halt hierunter findet.
    Schön gestaltet, handlich, praktisch und informativ, so präsentiert sich der Beadeker Rom und lädt ein zu einer Reise zwischen Antike und Moderne.
    Miss Gladys und ihr Astronaut Miss Gladys und ihr Astronaut (Buch)
    11.06.2018

    Die Nummer mit Kummer

    Thomas Major arbeitet zwar bei der britischen Weltraumorganisation, doch nicht als Astronaut, sondern als Chemietechniker. Bis eines Tages eine Expedition zum Mars ansteht und einer der Astronauten ausfällt. Kurioserweise schafft es Thomas Major tatsächlich an Bord. Endlich, eine Umgebung ohne Menschen! Doch so ganz ohne geht es im Weltraum dann doch nicht. Blöd nur, dass kurz nach dem Start die Verbindung zur Erde ausfällt. Glücklicherweise hat Thomas eine Iridium-Telefon dabei, doch statt das Bodenpersonal zu informieren, ruft er kurzerhand seine Exfrau an. Aber statt ihr hat er eine nette ältere Dame am Telefon. Miss Gladys ist jedoch ein wenig dement und so entstehen schnell wirre - für den Leser aber teils durchaus amüsante - Gespräche. Zu allem Überfluss hat die gute Dame ihre Teenager-Enkel zur Aufsicht da, weil der Vater im Gefängnis sitzt. Sie hat auch Geld bekommen, um über die Runden zu kommen, doch hat sie an einen Betrüger verloren. Die drei sind kurz davor, ohne ein Dach über den Kopf dazustehen, haben aber auch schon eine Idee: Enkel James muss den Schüler-Wissenschafts-Wettbewerb gewinnen! Und mit einem echten Astronauten an der Seite, sollte das doch kein Problem sein! - Oder vielleicht doch?

    Die Protagonisten sind wunderbar. Besonders Miss Gladys ist mir mit jeder Seite mehr ans Herz gewachsen. So ganz rund war mir die Geschichte leider nicht. Es gab immer wieder die eine oder andere Stelle, die ich als ein wenig unrealistisch empfand. Zum Ende hin wurde es dann etwas anstrengend, da die Geschichte bereits ein Ende gefunden hätte, vom Autor aber immer wieder künstlich verlängert wurde. Auch ist, gerade das Ende, nicht ganz glaubwürdig - aber schön! ;-)

    Ich blicke auf dieses Buch mit gemischten Gefühlen. Der Roman an sich ist, besonders durch den lockeren Schreibstil, wirklich gut und die Handlung endlich mal etwas ganz anderes. (Respekt an den Autor für die Idee!) Letzten Endes handelt es sich jedoch bei Demenz um eine Krankheit, die alles andere als lustig ist. Weder für Betroffene, noch für Angehörige. Dieses Buch ist eine tolle Lektüre für alle, die den ersten Hintergrund nicht vergessen.
    Naturnahes Kochen - einfach, gut, gesund Naturnahes Kochen - einfach, gut, gesund (Buch)
    11.06.2018

    Nah an der Natur, weit weg vom Leser

    Der erste Schock kam, als ich das Buch auspackte: Es roch extrem nach Farbe, stank förmlich. Im Übrigen stinken auch die Seiten im Inneren. Appetit anregend ist das leider nicht…
    Das Cover ist, zumindest von der Optik, dann aber doch Natur nah, Eine Menge frisches Gemüse und Obst lacht dem Leser entgegen. Da es kein Glanzumschlag ist, leuchtet dieses zwar nicht knallbunt, sieht dafür aber in jedem Fall natürlich aus.
    Bevor es ans Loskochen geht, führt Erwin Seitz, den Leser in die Warenkunde ein. Wer gut, lecker und vor allen Dingen gesund kochen möchte, braucht ein wenig Kenntnis der Zutaten. Der Autor hat so ziemlich alle Bereiche aus der Rubrik Nahrungsmittel gedacht: Von Obst und Nüssen über Kartoffeln und Hülsenfrüchte bis hin zu Kräutern und Getreide. Wirklich geholfen haben mir diese Seiten leider nicht. Da wir z.B. erzählt dass Bienen in den Leipziger Auwald gebracht werden oder der Handel mit Reise, im späten Mittelalter, nach Deutschland gebracht wurde. In wie fern mir das nun beim Kochen helfen soll, ist mir ein Rätsel. Vielmehr wirkt es hier wie Werbung für befreundete (?) Höfe. Die Adressen von Bio-Bauernhof, Gewürzhandel und Schlossimkerei gibt es nämlich direkt dazu und auch in den Rezepten findet sich immer wieder, dass man doch „vorzugweise Zutat X von Hof oder Marke Y“ verwenden soll…
    Das Ausschlaggebende für mich, dieses Buch zu lesen, waren jedoch die Rezepte. (Diese beginnen übrigens ab Seite 107, was bedeutet dass sie etwa nur die Hälfte des Buches ausmachen.) Der Anspruch Seitz, laut seiner Aussage im Buch: „Speisen die leicht und bekömmlich sind, ohne langweilig zu schmecken“. Dabei eine „nicht allzu schwere Zubereitung“ und „vergleichsweise wenig Zeit in der Zubereitung, im Schnitte eine halbe Stunde“. An sich ja erst einmal alles eine gute Sache. Doch brauche ich nun wirklich kein Rezeot für „Haferflocken-Müsli mit Früchten, Nüssen und Ölsaaten“ oder „Sommerliches Obst mit Buttermilch und Balsamessig“. Wie eigentlich nicht anders zu erwarten, sind die meisten Rezepte leider eh nicht für Vegetarier geeignet. Was zwar schade ist, da es hier ja aber nicht expliziert als solches ausgewiesen wurde, bewerte ich diesen Punkt jedoch nicht negativ. Blöderweise gehen die Rezepte jedoch oft über vier Seiten. Völlig grundlos, denn hätte sich der Autor die lange Vorrede zu den einzelnen Rezepten (meist eine ganze Seite!) gespart, wäre alles schön übersichtlich. So steht der Titel auf der einen Seite und erst auf der nächsten kommen Zutaten und Rezept - ohne nochmalige Überschrift, was leider total verwirrend ist. Die Zubereitungsanleitung ist oft schlecht gegliedert, so dass man mit dem Lesen immer wieder von vorne beginnen muss. Hier hätte ich mir Absätze gewünscht. Zumindest sind die Anleitungen einfach und verständlich. - Was aber auch nicht schwer ist, da es keine wirklich spektakulären Rezepte gibt.
    Jens Gyarmaty hat Fotos zu dem Buch beigesteuert. - Ein Kochbuch ohne optische Reize wäre ja auch wirklich eintönig und langweilig. - Das Verhältnis von Text und Bilder ist ausgewogen. Die Fotos sind meist ganz-, manchmal sogar zweiseitig. Doch auch die Natur bietet eine Menge frische und leuchtende Farben. Nicht wie hier alles total blass und unscheinbar. Teilweise sehen die Bilder, auch wenn sie meist gut gemacht sind, sogar etwas schmuddelig aus.

    ~°~ Fazit ~°~
    Was der Leser hier bekommt ist vor allen Dingen viel Warenkunde. Wer sich nun eher nicht mit den Zutaten auseinander gesetzt hat, erhält mit diesem Buch einen guten Leitfaden. Die erklärenden Texte sind gut verständlich, allerdings finde ich sie ein wenig lang und zu wenig gegliedert. Ähnlich ist es bei dem Rezept. Hier fehlt eine Gliederung. So ist es viel geballter Text, der das Lesen doch recht schwer macht. Auch sind manche Rezepte irgendwie überflüssig. Die enthalten Fotos wirken teils leider etwas lieb- und kraftlos. Dieses Buch ist eine nette Idee, die Umsetzung ist leider nicht wirklich gelungen.
    DuMont direkt Reiseführer Toscana DuMont direkt Reiseführer Toscana (Buch)
    10.06.2018

    Das Wasser und das Volk kann man nicht zurückhalten.

    "Das Wasser und das Volk kann man nicht zurückhalten." [Toskanisches Sprichwort"]
    Dieser Reiseführer ist schön kompakt und eignet sich, auf Grund des Formates, sowie des geringen Gewichtes, sehr gut, um ihn z.B. im Rucksack mitzunehmen. Wer ihn lieber zur Vorbereitung nutzt, dem kann zumindest der Faltplan am Ende des Buches von Nutzen sein. Zwar ist dieser eingeklebt, da er aber nur mit zwei Klebepunkten fixiert ist, lässt er sich vorsichtig herauslösen. - Hier wäre eine Einschubhülle o.ä. durchaus sinnvoller gewesen.
    Gesa Pölert, Tobias Garst und Christoph Henning führen den Reisenden durch die Toscana. Ob nun eine kulinarische Route über den „Kilometero zero“ über den Strand von „Marina di Pisa“ oder, künstlicherisch, in den „Giardino die Tarocchi“, die Autoren bietet hier allerlei Abwechslung. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Sei es nun für Urlauber, die einfach nur Entspannen möchten oder solche, die das Land in vollen Zügen genießen möchten. Ausschnitte von Stadtplänen führen, von prägnanten Punkten, an die jeweiligen Ziele. Zudem sind immer auch Öffnungszeiten und (Eintritts)Preise genannt. So lässt sich eine eigene Route schnell und unkompliziert selbst zusammenstellen.
    Bedacht werden sollte, dass so ein kompakter Reiseführer natürlich nicht alles von (möglichem) Interesse zeigen kann. Für meinen Geschmack ist jedoch alle dabei, was ich persönlich benötige. - Allerdings entscheide ich meist auch eher vor Ort, je nach Lust, Laune und Wetter.
    Ob nun für die Vorbereitung, als Nachschlagewerk oder doch zum Mitnehmen im Rucksack, dieser Reiseführer überzeugt durch den nützlichen Inhalt, sowie den modernen Schreibstil und natürlich durch das handliche Format.
    Weiss, W: MARCO POLO Reiseführer Iran Weiss, W: MARCO POLO Reiseführer Iran (Buch)
    10.06.2018

    (Wie in) 1001 Nacht

    Iran, ein Land der Zwiespältigkeit: Auf der einen Seite unendlich Gastfreundlich und überaus herzlich, auf der anderen Seite dann getrieben von Abenteuerlust und einer Sprache über die (eigene) Politik abgeneigt. Aber genau das macht dieses Land am Persischen Golf auch so ungeheuer faszinierend. Um sich dort zu Recht zu finden, hilft dieser handliche Reiseführer.
    Ob nun Sonne oder Regen, Tradition oder Geheimtipp, Walter M. Weiss bietet eine Mischung von allem. Sowohl für jedes Interessengebiet, als auch für jeden Geldbeutel. Sogar die Möglichkeit „grün“ zu reisen, also umweltschonend, wird berücksichtigt! Schön dabei ist, dass der Autor hier auch auf die Mentalität und Dinge wie Spezialitäten eingeht und diese dann auch näher erläutert. Restaurants, Cafés und Museen werden gleich mit Öffnungszeiten angegeben, so dass man nicht vor verschlossenen Türen steht. Auch der Eintritt wird beziffert. Eine Planung ist mit diesen Angaben sehr gut möglich. Wer keine individuelle Tour planen möchte, findet am Ende des Reiseführers bereits einige Vorschläge. Ob nun entlang der Golfküste oder doch quer durchs Land. Wer in kurzer Zeit möglichst viel vom Land sehen möchte, wird hier fündig. - Äußerst praktisch ist dabei auch die Verwendung der zugehören App, denn damit werden die aufgezeigten Touren auf den aktuellen Stand gehalten, so dass der Reisende stets bestens informiert ist.
    Wie es sich für einen guten Reiseführer gehört, finden sich am Ende nicht nur wichtige Hinweise und Tipps, sondern auch prägnantes Wissen mit Dingen, die man im Iran, lieber vermeiden sollte. Ein herausnehmbarer Faltplan rundet das Buch ab.
    Dusik, R: DuMont Reise-Handbuch Reiseführer Australien Dusik, R: DuMont Reise-Handbuch Reiseführer Australien (Buch)
    10.06.2018

    Down under

    Australien: weite Landschaften, vielfältige Natur und wenige Menschen. Ein Land, ein Kontinent, in dem es viel - sehr viel - zu entdecken gibt. Wie behält man da den Überblick? Am einfachsten mit einem guten Reiseführer - oder dem DuMont Reise-Handbuch.
    Wer sich dieses Handbuch zulegt, hat mich großer Wahrscheinlichkeit bereits über Australien informiert. Falls nicht - oder wenn die Informationen noch einmal Revue passieren lassen möchte - bietet dieses Buch einen ersten Überblick. Von Natur über Geschichte bis hin zu Politik und Gesellschaft. Eine schöne Einstimmung auf die bevorstehende Reise.
    Wer nun in jedem Fall eine Reise plant, der findet im nächsten Abschnitt alles über eine (mögliche) Anreise, Übernachtungsmöglichkeiten, aber auch wiederkehrende Veranstaltungen und Kulinarisches. Hier gibt es bereits erste Dinge, auf die der Reisende achten muss, z.B. im Outback lieber Regen-, als Leitungswasser trinken.
    Australien ist vielfältig. Wo soll es hingehen? Aufgeteilt in fünf Oberkapitel bietet Autor Roland Dusik einen Querschnitt durch den Kontinent: „Der Südosten“ geht es u.a. durch Darling Harbour, die Blue Mountains, das Goldene Dreieck und die Flinders Ranges. „Der Westen“ führt u.a. über den Eyre Highway, den Southern District, Perth und Darwin. „Das Zentrum“ erstreckt sich u.a. durch Alice Springs, Katherine und den Kinds Canyon. Gefolgt von „dem Osten“: u.a. Townsville, Cairns, Sysdney und dem Great Barrier Reef. Den Abschluss bietet „Tasmanien“, u.a. mit Hobart, Bruny Island und Launceston. - Für alle Abschnitte gibt es, am Ende des Buches, einen herausnehmbaren Faltplan.
    Abschließend gibt es auch noch jede Menge Wissenswertes, wie z.B. über Krokodile, Opale und sogar Ned Kelly. - Diese Abschnitte fand ich persönlich am interessantesten. Viel Wissen mit dem man seine Mitreisenden beeindrucken kann. ;-)
    Dieses Reisehandbuch ist super für die Reisevorbereitung oder eine Rundreise, denn es bietet so ziemlich alles was man dafür benötigt. Zur Mitnahme finde ich das Buch allerdings ein wenig (zu) schwer, würde es höchstens im Hotel lassen, um dort ggf. noch mal etwas nachzuschlagen. Was mir etwas gefehlt hat sind Fotos. Es sind zwar einige vorhanden, allerdings nur wenige und diese sind eher blass.
    Loose, M: DuMont direkt Reiseführer Singapur Loose, M: DuMont direkt Reiseführer Singapur (Buch)
    10.06.2018

    Heiß und schwül

    Heiß und schwül. Genau das wird über Singapur gesagt. Klimatechnisch mag das durchaus stimmen, dennoch hat die Stadt noch einiges mehr zu bieten. Sei es das „Fringe Festival“ oder auch das „Navarathiri“. Sei es das „Fringe Festival“ oder auch das „Navarathiri“. Und darüber hinaus natürlich auch noch jede Menge Kunst, Kultur und Landschaften. Einen Überblick bietet Mischa Loose in diesem handlichen Reiseführer.
    Der Reiseführer bezieht sich vorwiegend auf die die größten / berühmtesten Sehenswürdigkeiten und ist daher eher nichts für Urlauber, die bereits in Singapur waren. Wirkliche „Geheimtipps“ fehlen leider. Ansonsten bietet der Reiseführer hier nicht nur die Adressen und Öffnungszeiten, sondern auch allgemeine Hinweise, wie z.B. zur Ernährung oder dem Verhalten im Allgemeinen.
    Am Ende des Buches ist ein Faltplan eingeheftet, auf dem alle Sehenswürdigkeiten und markanten Punkte markiert sind, so dass ein Auffinden problemlos möglich ist.
    Durch die frische Aufmachung und den lockeren Schreibstil einfach mal ein etwas anderer Reiseführer.
    DuMont Reise-Handbuch Reiseführer Argentinien DuMont Reise-Handbuch Reiseführer Argentinien (Buch)
    10.06.2018

    Tango ist ein Lebensgefühl

    Ob nun mitten rein ins Getümmel oder doch lieber urig-ländlich. Juan Garff nimmt den Leser mit auf eine beeindruckende Reise durch Argentinien. Für alle, die wirklich viel vom Land sehen wollen, hat der Autor bereits einige Rundreisen zusammengestellt, an denen sich der Tourist orientieren kann. Wer lieber selbst plant, findet aber auch einen guten Überblick. Sei es nun Bones Aires oder das Hinterland. Für jeden Geschmack - und jeden Geldbeutel - ist etwas dabei. Praktischerweise sind auch gleich Öffnungszeiten und Preise angegeben. So kann man sich bereits im Vorfeld überlegen, ob der Besuch eines Museums o.ä. in Frage kommt.
    Neben den Informationen zu den einzelnen Städten und Abschnitten, gibt es noch einer ganzen Reihe allgemeiner nützlicher Information. Hier sind z.B. Verhaltensregeln aufgeführt und auch auf die Geschichte, sowie die politische Lage in Argentinien wird eingegangen. Einige, wenn auch verhältnismäßig wenige, Fotos runden die Texte ab. Ein herausnehmbarer Faltplan, am Ende des Buches, bietet einen Überblick für unterwegs. (Das Reisehandbuch ist alles andere als handlich oder gar leicht, daher ist es wohl eher zur Vorbereitung bzw. zum Nachschlagen, als zur Mitnahme im Rucksack geeignet.)
    Ein aktuelles und übersichtliches Reisehandbuch mit zahlreichen Tipps für alles, was man für eine Reise benötigt. Seien es nun Adressen von Hotels oder Sehenswürdigkeiten oder auch Straßenkarten oder kleine „Geheimtipps“.
    Eickhoff, M: Stefan Loose Reiseführer Schottland Eickhoff, M: Stefan Loose Reiseführer Schottland (Buch)
    10.06.2018

    Eine Insel...

    Kartenmaterial, Hintergründen, Geschichte und praktische Hinweise. All das findet man in diesem tollen Reisehandbuch. Durch die breite Streuung der Orte, sowie das doch recht stattliche Gewicht, ist dieses Buch wohl eher etwas für die Vorbereitung, als für die Mitnahme im Rucksack. Was hier auch fehlt, ist ein Faltplan zum Herausnehmen. Zwar sind Kartenausschnitte enthalten, aber leider nur wenige.
    Was ebenfalls wenig enthalten ist, sind Fotos. Besonders für die Vorbereitung auf eine Reise, möchte ich vorher Eindrücke gewinnen. Am einfachsten geht das natürlich, wenn aussagekräftige Fotos enthalten sind. Für den Preis von knapp 25 EUR hätte ich mir hier doch ein wenig mehr versprochen. Schade.
    Im Großen und Ganzen bietet dieses Reisehandbuch jedoch alles, was man benötigt. Neben den Haupttouristenstationen, führt Matthias Eickhoff auch an etwas abgelegenere Orte. Dabei hilfreich sind dann auch Informationen, wie Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Eintrittspreise und Öffnungszeiten. Aber auch wo man in der Nähe Essen gehen oder übernachten kann, verrät der Autor.
    1 bis 25 von 123 Rezensionen
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