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    2. Alle Rezensionen von raschke64 bei jpc.de

    raschke64 Top 10 Reviewer

    Active since: January 6, 2017
    "Helpful" ratings: 69
    885 reviews
    Ein mögliches Leben Ein mögliches Leben (Buch)
    Feb 9, 2018

    Nicht vergessen

    Franz macht als sehr alter Mann eine Reise mit seinem Enkel nach Amerika. Es ist kein verspäteter Urlaubstrip, sondern eine Reise in die eigene Vergangenheit. Franz war Kriegsgefangener in Amerika und möchte die Orte von damals besuchen...

    Das Buch ist vielschichtig. Zum einen wird die Geschichte einer Familie erzählt, Franz als Jugendlicher bis zum alten Mann, aber auch über Franz‘ Tochter und Enkel. Gleichzeitig ist es aber auch Zeitgeschichte und ein unheimlich starker und bewegender Bericht über die Menschen in den amerikanischen Gefangenenlagern. Materiell ging es ihnen sehr gut, im Gegensatz zur Heimat mussten sie nicht hungern, hatten Freizeitaktivitäten und eine gute Versorgung. Es ist aber auch der Bericht darüber, wie einzelne ihre Verblendung ablegten und sich entwickelten.
    Das Buch ist nicht leicht zu lesen. Vor allem in den Anfangszeiten verwirrte mich der schnelle Wechsel zwischen den Erlebnissen von Franz im Lager und seinen Jugenderinnerungen mit dem Bruder. Hier hätte mir eine bessere Kennzeichnung gefallen. Doch insgesamt empfand ich es als ein sehr lesenswertes Buch.
    Wolfswut Andreas Gößling
    Wolfswut (Buch)
    Feb 6, 2018

    Teils teils

    Lottes Vater stirbt an Krebs und beim Sichten des Nachlasses findet sie Fässer mit Leichenteilen. Doch ihr Vater war ein allseits anerkannter Mensch und das passt nicht zusammen. Die Ermittler kommen schnell hinter das jahrelange Doppelleben. Die Ermittlungen werden eingestellt, bis erneut ein Mord in ähnlicher Form geschieht...

    Das Buch ist nach wahren Begebenheiten geschrieben. Furchtbar genug, was solche Menschen tun. Doch leider hat der Autor für mich noch einen draufgesattelt und zu viel gewollt. Der Anfang des Buches ist richtig gut. Das Ermittlerteam überzeugt und ist richtig sympathisch. Auch das Ende ist klasse und birgt einige Überraschungen. Wenn da nicht der Mittelteil wäre. Zum einen sehr langatmig und damit langweilig werdend. Zum anderen wieder mal eine selbst ziemlich durchgeknallte Ermittlern. Gibt es in der Thrillerliteratur keine normalen Ermittler mehr? Ihr Partner Max ist es doch. Dann wurde jede einzelne Tat und die Grausamkeiten bis ins kleinste Detail dokumentiert, und zwar mehrfach. Durch die Ermittler, durch das Tagebuch, durch die Beschreibung der Filme. Irgendwann stumpfte man als Leser ab. Eine Straffung hätte dem Buch hier gut getan.
    Mein Fazit: das Buch ist lesbar und in Teilen richtig gut. Aber insgesamt ist es dann Durchschnitt.
    Sauer, B: Echo der Toten. Ein Fall für Friederike Matthée Sauer, B: Echo der Toten. Ein Fall für Friederike Matthée (Buch)
    Feb 6, 2018

    Stark

    1947, der Hungerwinter nach Kriegsende. In der Eifel wird ein Mann ermordet, in einer Scheune zusammengeschlagen. Er war ein Schwarzmarkthändler. Die Tat wird von einem kleinen Jungen beobachtet, der daraufhin verstummt. Um ihn zum Reden zu bringen, verlangt die britische Militärpolizei Unterstützung der deutschen Weibliche Polizei an und so ermittelt Friederike Matthée zusammen mit Richard Davies. Doch bald geraten sie selbst in Lebensgefahr...

    Das Buch ist ganz stark. Eines der besten überhaupt, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Der Autorin gelingt es sehr gut, verpackt in einen Kriminalfall, die damalige schwere Zeit aufleben zu lassen. Der Hunger in der deutschen Bevölkerung, die Kriegsschäden, die Verluste auf allen Seiten, die Schwierigkeiten der Menschen, zu überleben und langsam überhaupt in so etwas wie eine Normalität zurückzufinden. Dabei versucht sie, die beteiligten Personen nicht statisch und stereotyp zu zeichnen, sondern vielschichtig in Leid, Schuld, Vergeben und Neuanfang. Die beiden Hauptpersonen sind sympathisch, aber es entsteht keine kitschige Liebesgeschichte. Da auf dem Klappentext steht: der erste Fall für Friederike, dürfte es also eine Fortsetzung geben. Ich hoffe, sie kommt bald in der gleichen Qualität. Und ein bisschen hoffe ich auch, dass Richard darin ebenfalls eine Rolle spielen wird. Auf jeden Fall von mir eine unbedingte Leseempfehlung und die absolute Höchstpunktzahl.
    The Woman in Cabin 10 The Woman in Cabin 10 (Buch)
    Jan 31, 2018

    Nicht schlecht

    Laura, genannt Lo, ist Journalistin und soll in Vertretung ihrer Chefin die Jungfernfahrt einer Luxusyacht mitmachen und darüber berichten. Kurz zuvor wird in ihre Wohnung eingebrochen und sie verletzt. So kommt ihr die Fahrt gerade recht. Der erste Abend an Bord ist sehr alkohollastig und in der Nacht bemerkt sie, dass eine Frau über Bord gegangen ist. Doch niemand glaubt ihr. Die Nachbarkabine ist leer, niemand wird vermisst ..

    Das Buch ist nicht schlecht. Auch wenn mir Lo nicht sehr sympathisch war. Viel zu viel Alkohol, viel zu wenig echte Arbeit. Aber die Geschichte erinnert anfangs an Agatha Christie. Abgeschlossener Raum, übersichtliche Personenzahl als mögliche Täter. Doch dann kommt alles ganz anders und die Spannung läuft auf zwei Ebenen. Zum einem dem Geschehen auf dem Schiff selbst, zum anderen in der Handlung an Land. Leider ist der Mittelteil ein wenig zu langatmig und hat sich für mich etwas zu lang gezogen. Doch da das Ende noch einige Überraschungen birgt, ziehe ich nicht viele Punkte ab.
    Schlüssel 17 Schlüssel 17 (Buch)
    Jan 24, 2018

    Starker Beginn

    Die Pfarrerin des Berliner Doms hängt gefoltert und ermordet in der Kuppel. Mit dabei ist ein Schlüssel mit der Zahl 17. Tom Babylon vom LKA will unbedingt ermitteln, denn seine vor vielen Jahren als Kind verschwundene Schwester hatte ebenfalls so einen Schlüssel. Doch es wird schwierig. Ein unbeliebter Kollege wird Chefermittler, eine Psychologin zu Toms „Aufpasserin“, die eigene Vergangenheit hat starken Einfluss und die Pfarrerin bleibt nicht die einzige Tote …

    Achtung: damit ich meine Beurteilung erklären kann, muss ich ein wenig spoilern. Allerdings betrifft das nicht den direkten Fall und die Aufklärung dazu.
    „Schlüssel 17“ ist der starke Beginn einer Reihe um den Ermittler Tom Babylon. Kurze Kapitel in direkter knapper Sprache verleiten zum Festlesen. Der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit sorgt zwischen den eigentlichen Ermittlungen und verschiedenen Verdächtigen für starke Spannung. Die Ermittler haben Ecken und Kanten, manchmal fast zu viele.
    Die volle Punktzahl gibt es aber von mir nicht, weil mich einige Details an dem Buch störten. Zum einen die als Kind verschwundene Schwester, die quasi trotzdem in der Gegenwart als Erwachsene bei den Ermittlungen „dabei“ ist und „mitredet“. Das war mir dann doch zu viel – bei allem Verständnis, dass Tom seine Schwester noch sucht.
    Zum anderen waren für mich einige kleinere Sachen nicht schlüssig: Tom sucht verzweifelt nach dem Autoschlüssel, findet ihn nicht, statt dessen ein Papier mit mysteriösem Pulver bei seiner Freundin, sitzt aber wenige Zeilen später im Auto. Wo der Schlüssel aufgetaucht ist, wird nicht erwähnt – aber er wird plötzlich im Zündschloss gedreht.
    Oder Toms Freundin feiert alkohollastig mit einer Freundin und präsentiert ihm wenige Tage später ein Ultraschallbild. Bei der Vorgeschichte für mich nicht glaubwürdig.
    Doch das sind eher Randerscheinungen, der eigentliche Fall ist sehr spannend und für eine Fortsetzung gibt es schon einige Handlungsstränge im Buch. Für mich eine klare Leseempfehlung.
    Butler, N: Herzen der Männer Butler, N: Herzen der Männer (Buch)
    Jan 22, 2018

    Starke Männer?

    Nelson ist 13, als er mit seinem Vater in ein Pfadfinderlager fährt. Er ist der absolute Außenseiter, denn er ist eine Art Streber, der alles immer und ständig richtig machen will. Er wird gemobbt und geschnitten. Sein Vater steht ihm nicht wirklich bei. Einziger Lichtblick ist der ein paar Jahre ältere Jonathan, der eine Art Freundschaft mit ihm eingeht. So richtig erfährt man den Grund nicht. Aber sie ist mit ein Anlass, warum Nelson sein Leben ändert. Nachdem der Vater die Familie verlässt, erhält Nelson die Möglichkeit, eine militärische Schule zu besuchen und diese Karriere einzuschlagen.
    Jahre später ist es Jonathan, der seinem Sohn Trevor bei der Fahrt in das gleiche Pfadfinderlager mitteilt, dass er ebenfalls die Familie verlassen wird. Auch Trevor geht später zur Armee.
    Leider stirbt er, bevor sein Sohn Thomas geboren wird. Dieser besucht das gleiche Pfadfinderlager widerwillig mit seiner Mutter Rachel. Dort ist inzwischen Nelson der Lagerleiter.

    Das Pfadfinderlager zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch und verknüpft die Geschichten der Männer und Jungen miteinander. Obwohl es eigentlich für die guten Seiten, wie Freundschaft, Kameradschaft und Hilfe steht, gibt es auch immer wieder das genaue Gegenteil in allen Zeiten. Aus der Sicht eines Mannes, wunderbar be- und geschrieben, erzählt das Buch über wahre Werte und die Möglichkeit, sein Leben zu ändern. Gleichzeitig aber auch über immer wiederkehrende Geschehnisse. Und so bin ich mir ziemlich sicher, dass eigentlich gar nicht die Stärken der Männer beschrieben werden. Es sind hier die Frauen, die zwar oft nur am Rande erwähnt werden, die aber immer die Familie am Ende durchbringen und vor allem den Sohn erziehen mussten. Der Autor schreibt schonungslos. Aber auch mit sehr viel Respekt und Liebe. Ein tolles Buch.
    Das Lied der toten Mädchen Linus Geschke
    Das Lied der toten Mädchen (Buch)
    Jan 15, 2018

    Sehr gut

    1997 auf dem Wilzenberg im Sauerland wird eine junge Frau ermordet. Bei ihr findet man eine Spieluhr. Das Verbrechen wird nie aufgeklärt. 20 Jahre später nehmen sich Mütze und Jan Römer im Zuge ihrer Zeitungsreihe das unaufgeklärte Verbrechen vor und forschen nach. Da wird wieder eine Frau ermordet und wieder ist eine Spieluhr am Tatort...

    Der 3. Teil der Serie um Jan, Mütze und Aslar setzt die Reihe nahtlos und gut fort. Wie die Vorgänger besticht auch dieses Buch durch die genaue und detaillierte Kenntnis der Umgebung. Fast ein Reiseführer. Und natürlich dieses Mal auch eine gute Werbung für das Sauerland. Aber es gibt auch genügend Spannung für einen Krimi. Die Hauptfiguren können sich weiterentwickeln, speziell Jan mit seinen familiären Problemen. Es bieten sich einige Täter an, dieses Mal habe ich völlig falsch gelegen mit meinem Verdacht. Es gibt eine reelle Geschichte im Hintergrund und das Ganze ist gut und sehr flüssig lesbar. Von mir dafür eine Leseempfehlung.
    Hangman. Das Spiel des Mörders Hangman. Das Spiel des Mörders (Buch)
    Jan 4, 2018

    Gute Fortsetzung

    In Amerika und in England geschehen Morde, die stark dem Ragdoll-Fall ähneln. Daher fliegt Baxter nach New York, um die Kollegen dort bei der Arbeit zu unterstützen. Doch die verschiedenen Organisationen treten sich gegenseitig auf die Füße und spielen nicht fair. So kann der Täter weitere Morde nahezu ungestört verüben...

    Der 2. Teil der Reihe ist die analoge Fortsetzung von Ragdoll. Sowohl vom Stil wie vom Aufbau her. Mir hat aber dieses Buch besser gefallen. Zum einen geht der Autor bei den Hauptfiguren mehr in die Tiefe, zum anderen ist mir der neue Partner von Baxter, Rouche, wesentlich sympathischer. Außerdem ist das Buch teilweise richtig humorvoll. Ich sage nur als Stichwort "Spinne" ... Das hätte ich selber sein können. Die Spannung ist gleich auf mehreren Ebenen, einmal der Fall selbst und die Suche nach dem Täter. Dann auch deshalb, weil man erst nach und nach erfährt, ob und wer überhaupt falsch spielt. Und am Ende auch noch die Frage, ob Wolf irgendwie mit drin steckt. Ich denke mal, es wird eine Fortsetzung geben.
    Die Eishexe Die Eishexe (Buch)
    Jan 4, 2018

    Viele Themen

    Ein kleines Mädchen ist verschwunden und wird später ermordet aufgefunden. Ausgerechnet an dem Ort, an dem vor 30 Jahren ebenfalls ein kleines Mädchen ermordet gefunden wurde. Damals wurden zwei 13-jährige Mädchen verdächtigt, die den Morde gestanden haben und später widerriefen. Trotzdem hielt man sie für schuldig. Und beide sind jetzt wieder im Ort...

    Das Buch spielt auf drei Ebenen. Einmal im heute mit dem Mord, dann vor 30 Jahren und dann im Mittelalter. Letzteres war zwar interessant, aber ich fand es für die Handlung unnötig und mir erschloss sich nicht wirklich der Sinn. Die beiden Fälle in der Gegenwart allerdings sind wieder sehr gut beschrieben und weisen viele Überraschungen und Verdächtige auf. Das Einbeziehen des Privatlebens der Polizisten gefällt mir gut und wirkt stimmig. Die aktuellen Sachen, wie das Verhalten von Jugendlichen oder die Flüchtlinge, sind sinnvoll integriert. Es hat Spaß gemacht, das Buch zu lesen.

    Und das tolle Cover möchte ich auch noch erwähnen.
    TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen? TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen? (Buch)
    Dec 18, 2017

    Durchwachsen

    Nic kommt nach 10 Jahren wieder in ihren kleinen Heimatort zurück, um zusammen mit ihrem Bruder das Heimathaus für einen Verkauf vorzubereiten, da der Vater dement in einem Pflegeheim ist. Nur wenige Tage ist Nic da, da verschwindet eine junge Frau spurlos. Und alles erinnert an die Zeit vor 10 Jahren, als Nics Freundin ebenso spurlos verschwand. Und scheinbar hängt beides zusammen ...


    Mich hat das Buch nicht wirklich überzeugt. Die Geschichte wird rückwärts erzählt. Für mich erst mal ein interessanter Ansatz. Doch obwohl nicht wirklich schlecht geschrieben, habe ich mich etwas durchgequält. Mir fehlte über weite Strecken die Spannung. Alles wird ausgebreitet, nicht sehr viel passierte, obwohl auch immer wieder mal ein neuer Verdächtiger präsentiert wird. Erst die letzten 100 Seiten gingen für mich schneller, wobei ich nicht sicher bin, ob es nicht einfach daran lag, dass endlich ein Ende in Sicht war. Am Ende gibt es noch einige Überraschungen, doch insgesamt hat sich für mich das Buch nicht über den Durchschnitt hinausgehoben. Schade, da wäre mehr drin gewesen.
    Dominotod Jonas Moström
    Dominotod (Buch)
    Dec 4, 2017

    Ganz gut

    Psychiaterin Natalie wird zusammen mit einigen Polizisten der Spezialeinheit nach Sundsvall gerufen, um die örtliche Polizei bei den Ermittlungen zu unterstützen. Ein Arzt wurde ermordet aufgefunden, ein weiterer wird vermisst. Und Natalies Schwester ist die Letzte, die den Vermissten gesehen hat ...

    Dominotod ist der 2. Band mit Natalie. Ich habe den Vorgängerband gelesen. Er war im Aufbau gleich. Kapitel über die polizeilichen Ermittlungen wechseln mit Rückblenden aus Tätersicht. Im 1. Band war das richtig spannend und das Ende barg eine große Überraschung. Beim 2. Band vermisste ich das etwas. Die Spannung war nicht so hoch und nach ca. 2/3 war ich mir ziemlich sicher über den Täter und auch das Motiv war für mich nicht mehr so überraschend. Trotzdem empfand ich das Buch als einen guten soliden Krimi. In erster Linie, weil wirklich ermittelt wurde und das alles nachvollziehbar war, und zwar Ermittlungen im Team und nicht durch irgendwelche Alleingänge mit Geistesblitzen und nicht nachvollziehbaren Schlussfolgerungen. Dann war das Buch gut und flüssig lesbar und langweilte nicht. Besonders gut gefallen hat mir die neu eingeführte Figur des Ermittlers Johan, der sehr sympathisch ist und - wie der Cliffhanger verrät - im nächsten Teil wieder dabei sein wird.
    Dunkel Land Dunkel Land (Buch)
    Nov 23, 2017

    Licht und Schatten

    Verena betreut ihre verwaiste Nichte und ist völlig abgebrannt. Da kommt das Angebot von Gut Wuthenow gerade recht, dort den Neffen der Hausherrin für drei Monate zu unterstützen. Doch der vermeintliche Junge stellt sich als erwachsener Mann heraus, der aufgrund eines Anschlages sein Kurzzeitgedächtnis verloren hat und damit als externer Polizeiberater nicht mehr arbeiten könnte...

    Das Buch hat für mich Licht und Schatten. Einerseits ist es wirklich gut lesbar. Kurze Kapitel, die sich schnell weglesen, gute Beschreibungen der Personen, Orte und Handlungen. Die Hauptfiguren sind sympathisch. Der Fall selbst ist nicht übermäßig spannend, aber auch nicht uninteressant. Was leider gar nicht funktioniert für mich ist Verena. Eigentlich Literaturwissenschaftlerin mutiert sie in wenigen Stunden und Tagen zu Superdetektivin, die auch noch ganz locker grausame Tatortfotos, Angriffe in Nazikneipen, Obduktionen und Ermittlungen völlig problemlos und ohne größere Nebenwirkungen wegsteckt. Das ist für mich nicht glaubwürdig. Auch Carls Gedächtnisverlust mit der immerwährenden Kompensation war für mich schwer nachvollziehbar, aber hier verstehe ich zu wenig von der Materie und erlaube mir da kein Urteil. Aber ich wusste schon zur Hälfte des Buches, wer der Täter ist. Daher mein Fazit: gut lesbarer, aber eher durchschnittlicher Krimi.
    The Ending - Du wirst dich fürchten. Und du wirst nicht wissen, warum The Ending - Du wirst dich fürchten. Und du wirst nicht wissen, warum (Buch)
    Nov 13, 2017

    Enttäuscht

    Die Geschichte wird aus der Sicht einer jungen Frau erzählt. Sie fährt mit ihrem Freund Jake das erste Mal zu seinen Eltern. Mitten im Winter bei Kälte und schlechten Straßenverhältnissen. Unterwegs überlegt sich die Frau, die im ganzen Buch nicht einmal mit Namen benannt wird, dass sie eigentlich mit Jake Schluss machen will. Warum, erschließt sich mir nicht wirklich. Außerdem belästigt sie noch ständig ein Stalker per Telefon. Und Jakes Eltern sind ebenfalls sehr komisch...

    Die Geschichte beginnt eher langsam mit vielen Gesprächen und psychologischen Anmerkungen, vielen schlauen und guten Gedanken. Das liest sich gut weg, ich kam schnell vorwärts und war interessiert. Auch wenn mich mit der Zeit diese Sachen etwas langweilten für einen Psychothriller. Vieles war für mich nicht logisch – die plötzliche Idee der Trennung z. B.. Erst im Elternhaus von Jake baut sich sowas wie eine Art Spannung auf, die jedoch auf dem Heimweg wieder kaputtgemacht wurde durch so viele absurde Begebenheiten, dass ich mich regelrecht durch das Buch "frass" - aber nicht, weil es so spannend war, sondern weil ich einfach nur zu einem Ende kommen wollte. Leider war das dann für mich das schlimmste am ganzen Buch, weil so weit vorhersehbar und ohne Überraschung.
    Das Buch hat viele Vorschusslorbeeren bekommen, aber ich konnte damit nicht wirklich viel anfangen und bin sehr enttäuscht. Einen Vergleich mit King oder Hitchcock auf Augenhöhe - ich sehe ihn nicht.
    Niemals Andreas Pflüger
    Niemals (Buch)
    Oct 13, 2017

    Gute Fortsetzung

    Jenny Aaron ist zurück in ihrer alten Spezialeinheit und sofort steht ein neuer Fall an, der sie auch noch sehr persönlich betrifft. Ihr Todfeind hat ihr in Marrakesch ein Bankkonto mit einer riesigen Summe hinterlassen und sie muss persönlich dorthin. Natürlich hängt noch einiges mehr daran und sie und das Team befinden sich quasi ständig in Lebensgefahr, zumal wohl auch Interna verraten wurden ...

    Die Fortsetzung von „Endgültig“ ist in der gleichen hohen Qualität. Der Stil wechselt zwischen interessanten erklärenden Teilen zu fast stakkatoartig kurzen Sätzen mit unheimlich viel Spannung. Gut gefallen hat mir, dass vieles erklärt wurde und Jenny nicht mehr nur die Superfrau ist, sondern man viele Sachen direkt nachvollziehen konnte. In diesem 2. Teil wirkte sie auf mich menschlicher und nicht mehr nur als eine Kampfmaschine.
    Gestört hat mich wie schon im ersten Teil die Aufzählung diverser 10 Dinge. Und manchmal waren mir die kurzen Sätze oder Satzteile einfach wirklich zu abgehackt. Doch alles in allem ein tolles spannendes Buch und auf die Fortsetzung freue ich mich.
    Erwähnen möchte ich noch die hochwertigere Aufmachung des Buches. Durch die Gelbfärbung des Schnittes klebten die Seiten manchmal leicht aneinander und ich empfand es als ein besonderes Lesevergnügen, wenn ich sie voneinander lösen konnte. So war ich wirklich der erste Leser.
    Borge, Ø: Kreuzschnitt Borge, Ø: Kreuzschnitt (Buch)
    Oct 9, 2017

    Ganz stark

    Der Osloer Kommissar Bogart Bull ist ganz unten. Seine Familie wurde ermordet, er selbst lebt danach nur vom Alkohol. Seine Chefin ermöglicht ihm eine Entziehungskur und bietet einen Auslandsjob an. In Südfrankreich wird Axel Krogh ermordet. Ein reicher Norweger, derr ein Firmenimperium hat und zurückgezogen lebt. Er wird furchtbar zugerichtet und offenbar fehlt nur ein kleines unscheinbares Bild. Doch er bleibt nicht der einzige Tote ...

    Das Buch ist ganz stark. Eines der besten, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Und das bei einem Erstling. Zum einen ist da dieser Stil. Ich habe mich regelrecht festgelesen und kann nicht mal sagen, warum das so ist. Denn es ist weder sehr reißerisch, noch besonders brutal, sondern eher nüchtern erzählt. Trotzdem könnte ich schwer unterbrechen.
    Zum anderen ist da diese Figur des Kommissars Bull. Ein gebrochener Mann, der mit der Vergangenheit zu kämpfen hat. Doch er macht seine Arbeit und er macht sie gut. Im Buch werden private Sachen angesprochen, doch sie sind nicht die Hauptsache. Es geht immer um die Ermittlungen.
    Und dann ist die Vergangenheit. Erzählt wird das Buch auf drei Ebenen, der Gegenwart mit den Ermittlungen und der Vergangenheit in zwei unterschiedlichen Zeiten. Dieser Wechsel verwirrt nicht, sondern steigert die Spannung. Mehr Details möchte ich nicht nennen, um nicht zu spoilern. Und das Ende bietet noch extra Überraschungen.
    Ich denke mal, eine Fortsetzung ist angedacht. Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, mehr von dem Autor und über Bogart Bull zu lesen.
    Ich soll nicht lügen Ich soll nicht lügen (Buch)
    Oct 5, 2017

    Stark

    Abe liegt im Koma, er stürzte aus dem 4. Stock ins Treppenhaus. Die Polizei meint, dass es Selbstmord ist, und seine Verlobte Jody bestätigt das. Abes Schwester Mags kommt extra aus Amerika. Sie ist Anwältin und kann nicht an den Selbstmord glauben. Und sie findet heraus, das Abe gar nicht verlobt war und Jody so einige Lügen erzählt...

    Auch wenn ich das Buch nicht als Thriller bezeichnen würde, ist es für mich ganz stark. Die Kapitel sind aus der jeweiligen Sicht von Jody, Mags oder auch einer Nachbarin geschrieben. Dazwischen sind Rückblenden in eine grauenvolle Vergangenheit und Kindheit der Mädchen. Man weiß allerdings lange nicht, um wen es sich dabei handelt. Und so steckt man mitten in der Suche nach der Wahrheit. Das alles ist spannend geschrieben und richtig gut zu lesen. Auch wenn ich eigentlich etwas anderes erwartet hatte, das Buch hat mich sehr überrascht - im positiven Sinn.
    Pasta Mista 1: Fünf Zutaten für die Liebe Pasta Mista 1: Fünf Zutaten für die Liebe (Buch)
    Oct 2, 2017

    Nettes Mädchenbuch

    Die 15-jährige Liv lebt mit ihrer Mutter in München. Ihren Vater kennt sie nicht, was sie aber nicht wirklich stört. Dann steht plötzlich Roberto in ihrem Leben – der neue Freund ihrer Mutter, Italiener und Vater der Zwillinge Angelo und Sonia. Mit Sonia hat Liv nicht so viel am Hut, aber bei Angelo gehen sofort alle Lichter an und Liv verliebt sich. Und auch Roberto kann sie überzeugen – nämlich mit seiner Leidenschaft fürs Kochen …

    Ich war mit dem Buch ziemlich schnell durch und denke, es ist ein nettes, wenn auch typisches Mädchenbuch. Jungen werden damit wohl eher nicht viel anfangen können. Liv ist 15 mit genau den Problemen einer 15-jährigen. Die Mutter hat eine neue Liebe gefunden, doch sie selber ist noch ungeküsst. Mal findet sie sich selber gut, mal hat sie an sich und allem anderen was rumzumeckern und zu –zicken. Also ganz typisch für Mädchen dieses Alters. Das ist gut umgesetzt und die jungen Leserinnen werden sich darin wiedererkennen. Ansonsten ist das Buch eher leicht, mit den bekannten Zutaten und dem erwarteten Ende. Nett, aber durchschnittlich. Es wird sicherlich seine Leserinnen finden, aber es wäre auch mehr drin gewesen.
    Wildfutter Wildfutter (Buch)
    Oct 2, 2017

    Unspannend komisch

    Rosenheim - idyllische Stadt in Bayern, bis der Ex-Kommissar Vitus im Wildpark eine Hand findet. Es ist der Rest des verschwundenen Jugendfußballtrainers Tiger. Vitus Nachfolger tappt im Dunkeln und Vitus ermittelt zusammen mit seiner Tochter Jo, die als Journalistin arbeitet. Und dabei stellt sich heraus, dass Tiger nicht nur auf dem Fußballplatz gespielt hat, sondern auch reichlich mit den Müttern seiner Schüler trainiert hatte...

    Mein erster Gedanke nach dem Lesen des Buches war, dieses komplett zu verreißen, denn mit einen Krimi hat es wenig bis gar nichts zu tun. Spannung kommt nicht auf, Ermittlungen gibt es wenige. Es kommt ziemlich viel Fußball darin vor - okay, bei einem Opfer, das als Trainer arbeitet noch verständlich. Doch im Laufe des Buches hatte ich mehr und mehr das Gefühl, dass ich eine Art Softporno lese, bei dem die Autorin alle ihre Wünsche untergebracht hat.
    Trotz allem ist das Buch nicht so schlecht, wie es meine Eingangssätze vermuten lassen. Man darf es nur eben nicht als Krimi lesen. Ansonsten ist es nämlich über große Strecken richtig witzig mit vielen direkten und versteckten Anspielungen auf die Fußballwelt, dem heilen (bayerischen) Familienleben und den dortigen Bräuchen. So habe ich öfter schmunzeln und lachen können und aus diesem Grund beurteile ich das Buch noch als "gut".
    Nachts am Brenner Lenz Koppelstätter
    Nachts am Brenner (Buch)
    Sep 29, 2017

    Schwächer

    Grauner und Saltapepe stehen vor einem kniffligen Fall. Ein alter Mann wird grausam ermordet, von einem Pferd zu Tode geschleift. Während die Ermittlungen anlaufen, wird der nächste Tote gefunden. Wieder ein alter Mann und ein Bekannter des ersten Toten. Während sich die Ermittlungen in Richtung Drogenhandel bewegen, entdeckt Grauner Unterlagen, die mit dem Mond an seinen Eltern zusammenhängen und begibt sich auf einen gefährlichen Alleingang...

    Im Vergleich zu den beiden Vorgängern fand ich dieses Buch schwächer. Zum einen hatte ich das Gefühl, Grauner wird immer mehr als ein kauziger rückwärtsgewandter Mensch dargestellt, der eigentlich mit seiner Polizeiarbeit nur hadert. Zum anderen fehlte mir eine durchgehende Spannung. So wirklich Verdächtige gab es für mich nicht, weil so ziemlich jedes mögliche Verbrechen als Motiv herhalten musste. Ich bekam mehr und mehr das Gefühl, auf dem kleinen Stück Brenner gibt es nur noch Verbrecher. Alles musste irgendwie untergebracht werden. Das nahm mir etwas die Lust am Lesen und ich kämpfte mich über große Strecken durch das Buch. Selten hatte ich das Gefühl, unbedingt weiterlesen zu wollen. Gut gefallen haben mir die Landschaftsbeschreibungen und die Eigenheiten der Menschen in der Region. Alles in allem für mich ein eher durchschnittliches Buch mit einigen Längen und für mich von den drei bisher vorliegenden Bänden das am wenigsten interessante.
    Hamstersaurus Rex Hamstersaurus Rex (Buch)
    Sep 27, 2017

    Herrlich schräg

    Sam geht in die 6. Klasse und ist nicht unbedingt so ganz glücklich mit dem Schulleben. Da steht auf einmal ein Hamster in der Klasse. Keiner weiß, woher der kam. Und Sam tauft ihn aufgrund seiner Ähnlichkeit zum Hamstersaurus Rex – denn er hat kurze Arme und knurrt. Sam denkt sofort an einen Dino. Wie nahe er damit liegt, ahnt er nicht. Denn Rex verschwindet schnell wieder, schnappt sich einen Powerriegel vom Sportlehrer und mutiert zu einer Art Hamster-Dino mit kleinem Schwanz und immerwährenden pausenlosen Hunger. Das gefällt einigen nicht und so steht Sam und Rex einiges bevor …

    Das Buch ist herrlich schräg. Gedacht für Kinder in Sams Alter hat es aber mir als Erwachsenem viel Freude gebracht. Zum einen die schönen Bilder – damit es ist auch vorlesetauglich. Zum anderen der schräge Humor. Und trotzdem ist es nicht nur Klamauk – es beschreibt den Schulalltag der Kinder, erzählt von Freundschaft – und kommt bei all dem ohne Belehrungen und Zeigefinger aus, sondern vermittelt pures Lesevergnügen.
    SOG SOG (Buch)
    Sep 25, 2017

    Schwer

    Nach dem letzten Fall wurden sowohl Kommissar Huldar wie auch Psychologin Freyja degradiert. Freyja muss sich bewähren und will eigentlich nicht mehr mit der Polizei zusammenarbeiten. Huldar bekommt untergeordnete Arbeiten und Fälle. So wird nach 10 Jahren bei einem Schulprojekt u. a. eine Liste mit Namen ausgegraben, die eine Art Todesliste sein soll. Huldar geht dem nach und ahnt nicht, in was für einen Fall ihn die Ermittlungen führen werden.

    Nach DNA ist es das 2. Buch mit Huldar und Freyja. Man muss den Vorgängerband nicht kennen, um „SOG“ folgen zu können. Doch es ist hilfreich, um die persönlichen Beziehungen zwischen Huldar und Freyja zu verstehen, denn die nehmen in dem Buch einen großen Raum ein, mir war es manchmal zu viel. Der Fall selbst - ich würde ihn nicht als Thriller, sondern als soliden Krimi bezeichnen - ist schwer zu verdauen. Mir hat ein wenig die Spannung gefehlt und ich ahnte relativ bald schon, wer der Täter sein könnte, ohne allerdings die ganzen Verwicklungen und Zusammenhänge zu erkennen. Alles in allem war das Buch trotz einiger Längen gut lesbar, die Geschichte heftig, die Reaktionen nachvollziehbar. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
    Frogner, M: Green Bonanza Frogner, M: Green Bonanza (Buch)
    Sep 22, 2017

    Mehr erwartet

    Ich habe mir dieses Kochbuch geborgt, da ich nicht sicher war, ob es das richtige für mich ist. Ich bin kein Vegetarier, probiere aber immer gern mal wieder solche Rezepte aus. Daher war ich auf das Kochbuch gespannt. Für mich war es aber rein inhaltlich nur Durchschnitt, und zwar besonders aus folgendem Grund. Insgesamt etwas mehr als 50 Rezepte für 24 € empfand ich als zu teuer. Oder anders gesagt, es waren nicht so viele neue Informationen bei den allgemeinen Zwischenteilen. Es wurde viel über die Autorin berichtet, das ist zwar recht nett, mir war es für ein Kochbuch zu viel. Auch einige Aufzählungen (Was darf in der Küche nicht fehlen) empfand ich als unnötig. Gut dagegen fand ich die Aufstellung der wichtigsten Zutaten und vor allem die Erklärungen zu eher ungewöhnlichen Zutaten.

    Die Rezepte selbst sind interessant, teils aber auch extrem aufwendig in der Zubereitung bzw. in der Anzahl der Zutaten. Schnell mal „nebenbei“ ist eher nicht und selbst für ein Wochenendessen war mir vieles dann schlicht zu aufwendig. Natürlich nicht alles: Ofenkartoffeln gehen z. B. schnell und sind einfach. Wobei die Erklärungen aller Rezepte sehr ausführlich und nachvollziehbar sind. Das hat mir gut gefallen. Leider fehlt die Angabe, wieviel Zeit zur Herstellung ungefähr eingeplant werden sollte.

    Alles in allem waren es mir insgesamt zu wenig Rezepte und zu viel „Nebenbei“, das für mich nicht nötig gewesen wäre.
    Meine DIY-Küche Meine DIY-Küche (Buch)
    Sep 19, 2017

    Ganz nett

    Das Buch ist ganz nett in meinen Augen, aber... ich war doch sehr froh, dass ich es mir zum Lesen erst einmal nur ausgeborgt hatte. Die 44 Rezepte sollen zum Selbermachen/-kochen anregen und zumindest einige haben das bei mir auch ausgelöst. Allerdings waren das die wenigsten. Ich fand die Fotos und die Erklärungen gut und auch nachvollziehbar. Aber einige Rezepte waren für mich schlicht zu einfach und alltäglich (z. B. Aromasalze) und andere wiederum so aufwändig und an Zutaten schwer nachzubeschaffen, dass ich die Lust daran schnell verlor. Zum Teil auch schon ohne „Ausprobieren“ allein von der Aufstellung am Buchbeginn her. Gut gefallen hat mir die handliche Größe, doch insgesamt fand ich den Preis für das Buch zu hoch und würde es mir nicht kaufen wollen.
    Die drei Magier - Das magische Labyrinth Die drei Magier - Das magische Labyrinth (Buch)
    Sep 19, 2017

    Viel Magie

    In dem Buch geht es um verschiedene magische Wesen und den schlechten Zauberer Rabenhorst, der in das magische Labyrinth mit den drei Zauberstäben kommen will. Eine Welt voller Zauber und teils komischen, teils verrückten Figuren.
    Auf der anderen Seite gibt es Conrad und Vicky, die in der realen Welt leben und sich vor einem Nachsitzen in der Schule drücken und lieber an den See gehen zusammen mit Mila. Sie werden vom Wasser verschlungen und landen … in Algravia – einer Zauberwelt…

    Das Ganze ist für Leser ab 8 Jahren gedacht. Doch ich glaube, auch jüngeren Kindern wird das Vorlesen der kurzen Kapitel gefallen. Noch mehr die tollen Zeichnungen, in die man sich verlieben kann und die die Fantasie des Lesers und Zuschauers wecken. Und auch als Erwachsener hat man seinen Spaß daran. Auf jeden Fall ist es ein Buch, das die Fantasie anregt und auch die Lust am gleichnamigen Brettspiel weckt. Von mir gibt es eine Empfehlung dafür.
    Slawa und seine Frauen Slawa und seine Frauen (Buch)
    Sep 19, 2017

    Enttäuscht ratlos

    Das Buch lässt mich etwas enttäuscht und teilweise ratlos zurück. Der Titel und der Untertitel lassen etwas anderes erwarten: nämlich eine Art überraschende Biografie über das wahre Leben des Großvaters des Autors. Dieser begleitet seine Mutter in die Ukraine und nach Israel, als diese sich auf Spurensuche nach ihrem Vater begiebt. Der Autor wirkt anfangs mäßig interessiert und will eigentlich nur ein Buch darüber schreiben.
    Anfangs liest sich das Buch richtig gut. Die Unterschiede der beiden Familien mit ostdeutsch-kommunistischen Wurzeln, die sich nach der Wende neu einrichten muss, sowie der jüdisch-sowjetischen, deren Heimatland jetzt die Ukraine ist, sind sehr groß. Der Autor berichtet witzig bis bissig ironisch darüber, ohne für eine Seite Partei zu ergreifen und die andere zu verurteilen.
    Leider verliert sich das im Laufe des Buches. Das Leben des Vaters/Großvaters wird eher im Schnelldurchlauf abgehandelt. Für mich war er nie eine reale Person, er kam mir immer unpersönlich vor. Die Ausflüge zu den in Israel lebenden Familienmitgliedern waren eher langweilig. Und so frage ich mich jetzt, etwas der Autor eigentlich aussagen wollte, falls es nicht nur um die rein persönliche Familienzusammenführung ging.

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