Inhalt Einstellungen Privatsphäre
jpc.de – Leidenschaft für Musik Startseite jpc.de – Leidenschaft für Musik Startseite
  • Portofrei ab 20 Euro
  • Portofrei bestellen ab 20 Euro
  • Portofrei innerhalb Deutschlands Vinyl und Bücher und alles ab 20 Euro
0
EUR
00,00*
Warenkorb EUR 00,00 *
Anmelden
Konto anlegen
    Erweiterte Suche
    Anmelden Konto anlegen
    1. Startseite
    2. Alle Rezensionen von raschke64 bei jpc.de

    raschke64 Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 06. Januar 2017
    "Hilfreich"-Bewertungen: 69
    885 Rezensionen
    Wie man 13 wird und die Welt rettet (Wie man 13 wird 3) Pete Johnson
    Wie man 13 wird und die Welt rettet (Wie man 13 wird 3) (Buch)
    14.07.2020

    Gelungen

    „Wie man 13 wird und die Welt rettet“ ist der 3. Teil der Reihe um Markus und seiner „Mutation“ zum Halbvampir. Man kann das Buch problemlos ohne die Vorgängerbände lesen und verstehen. Gedacht ist es für 10-jährige Leser.
    Markus ist immer noch unzufrieden. Als Halbvampir soll man mit Superkräften ausgestattet sein – nur, die fehlen ihm immer noch. Zusammen mit den Eltern macht er Atemübungen (total uncool), Selbsthilfekurse und ähnliches – in seinen Augen nicht sehr hilfreiches.
    Und dann noch Tallulah. Er soll auf sie aufpassen – sie will zur Vampirjagd. Er eigentlich nie wieder. Einfach hat es Markus wirklich nicht.

    Ich muss gestehen, dass Vampirthema an sich ist nicht so meins. Allerdings bin ich ja auch nicht die Zielgruppe. Unabhängig davon finde ich das Buch aber ziemlich gut. Markus ist irgendwie trotzdem ein „normaler Junge“ mit den alterstypischen Problemen. Der Vampirteil macht es ein wenig spannender. Insgesamt ist es witzig geschrieben und gut lesbar.
    Ans Vorzelt kommen Geranien dran Renate Bergmann
    Ans Vorzelt kommen Geranien dran (Buch)
    14.07.2020

    Renate in Hochform

    Dieses Mal verschlägt es Renate Bergmann zusammen mit ihren Freunden Ilse und Kurt auf einen Campingplatz. Drei Wochen Ferien in einem Wohnwagen. Natürlich geht das nicht ohne diverse Putz- und Kochorgien und einigen anderen Überraschungen ab.

    Nachdem ich das Corona-Buch von Renate Bergmann regelrecht grottenschlecht fand, gehört das Camping-Buch in meinen Augen wieder zu den besseren der Reihe. Klar: man muss Renate Bergmann mögen. Ein neues Thema, auch wenn Renate altbekannt weiterhin ihre Meinung zu allem und jeden ungefragt preisgibt. Auch die sehr spezielle Eindeutschung des Englischen ist nicht unbedingt neu, an vielen Stellen dann doch aber lustig. Sehr genau werden einige Eigenheiten von Campern oder auch Rentnern beobachtet und aufs Korn genommen. Allerdings meist relativ liebevoll und mit mehr als einem Augenzwinkern. Gute Unterhaltung, nicht mehr und nicht weniger.
    Der Fahrer Andreas Winkelmann
    Der Fahrer (Buch)
    14.07.2020

    Spannend

    Junge Frauen werden verschleppt und getötet. Der Täter veröffentlicht Bilder auf Instagram und hinterlässt Hashtags. Er verhöhnt die Polizei und scheint sich persönlich auf Kommissar Jens Kerner eingeschossen zu haben. Der ist so eng mit dem Fall verbunden, dass ihm die Leitung entzogen werden muss. Doch die Morde gehen weiter und dann verschwindet eine Kollegin ...

    Ich fand das Buch super und auch spannend. Der Autor schreibt gewohnt gut. Die Figuren haben Ecken und Kanten und immer wieder werden neue Verdächtige präsentiert. Bis zum Schluss tappt man im Dunkeln. Dabei geht es um solide Polizeiarbeit und die Einbindung moderner Medien, aber damit auch ihre Gefahren. Das ist für mich ein sehr aktuelles Thema, welches gut umgesetzt wurde. Ich freue mich auf den nächsten Band.
    Der magische Blumenladen, Band 11: Hilfe per Eulenpost Gina Mayer
    Der magische Blumenladen, Band 11: Hilfe per Eulenpost (Buch)
    08.07.2020

    Im Zeichen der Eule

    Wir sind wieder mal bei Violet und dem Blumenladen ihrer Tante Abigail. Dieses Mal ist Violet im Urlaub. Sie träumt von Tagen am Wasser, Baden im Meer, Treffen mit Freunden – wie man sich Urlaub halt so vorstellt. Doch dann steht sie am Wasser – und kann nicht wirklich hinein. Alles ist vollgemüllt. Plaste über Plaste. Violet will herausbekommen, warum das so ist und wer der Verursacher war. Doch das geht nicht so einfach, denn sie braucht ihr magisches Buch. Oder die Eulenpost.

    Das Buch ist für Kinder ab 8 Jahren gedacht. Es ist bereits der 11. Band der Reihe und spricht eher Mädchen an. Man kann es aber problemlos ohne größere Vorkenntnisse lesen oder vorlesen. Violet ist ein besonderes und liebenswertes Mädchen. In diesem Band stehen ihr ihre Freunde Jack und Zack zur Seite und sie versuchen auf kindliche Art, eine Art Umweltskandal aufzudecken und etwas gegen Umweltverschmutzung zu tun. Da dabei mitspielende Eulenpost (die Eule als Naturschutzzeichen finde ich gut) bringt ein schönes tierisches Element in die Geschichte, die insgesamt sehr gut lesbar und liebevoll illustriert ist.
    Die Rückkehr des Würfelmörders Stefan Ahnhem
    Die Rückkehr des Würfelmörders (Buch)
    08.07.2020

    Wieder in der Spur

    Die brutalen und sinnlosen Morde in Helsingborg gehen weiter und die Polizei steht immer noch vor einem völligen Rätsel. Dazu kommt noch die verfahrene private Situation von Stefan Risk und seine heimlichen Ermittlungen gegen den eigenen Kollegen Molander.

    Das Buch ist der 5. Teil der Reihe um Stefan Risk und der 2. Teil des herausgelösten Würfelmörderfalls. Leider kann ich die Gedanken des Verlages nicht nachvollziehen. Der 1. Teil erschien im letzten Jahr unter dem Titel „10 Stunden tot“ und war vom Design her der Reihe angepasst. In diesem Jahr erschien das Buch unter einem neuen Titel und völlig neuem Design. Dieses ist an sich nicht schlecht gemacht, nur verärgert man damit einen großen Teil der Leserschaft. Da sind zum einen die Sammler der Reihen, die jetzt völlig unterschiedliche Formate haben, da sind aber auch neue Leser, die nicht erkennen können, dass es die gleichen Bücher sind. Und da ist auch der nicht richtige Titel des 2. Teils. Der Würfelmörder war nie weg, wieso also eine Rückkehr?

    Doch unabhängig von den Sachen, die der Verlag zu verantworten hat, möchte ich das Buch rein auf seinen Inhalt hin beurteilen. Und da muss ich sagen, ist der Autor wieder zurück in der Spur. Mit einigen tollen Ideen und Wendungen, mit etwas weniger Privatem im Vordergrund, mit guter Polizeiarbeit und einigen Überraschungen. Schwierig wird es nur für Leser, die die Reihe nicht kennen. Es fehlen dann einfach zu viele Vorkenntnisse. Alle anderen werden gut unterhalten, Spannung ist vorhanden, wenn auch nicht durchweg, aber doch in genügendem Maße. Und einige Stränge sind noch nicht zu Ende erzählt.
    Was du nicht alles kannst! Davina Bell
    Was du nicht alles kannst! (Buch)
    06.07.2020

    Fröhlich

    Das Buchcover fällt aufgrund seiner Farbigkeit sofort ins Auge. Das finde ich wichtig, denn es ist für Kinder ab 2 Jahren gedachte. Die Farbigkeit und damit auch die Fröhlichkeit zieht sich durch die gesamten Bilder des Buches. Es werden verschiedene Situationen gezeigt, wie sie im Alltag der Kinder vorkommen können. Dazu jeweils ganz kurze Reime. Dem Alter entsprechend gut vorlesbar und nach einigen Wiederholungen sicher auch gut merkbar.
    Die Unterschiede in der Entwicklung werden hervorgehoben. Aber eben auch gezeigt, dass es normal ist, dass die Kinder unterschiedlich sind – jeder kann etwas anderes gut, jeder sieht anders aus. Es ist egal, ob Junge oder Mädchen – sie werden nicht in den typischen Tätigkeiten gezeigt.
    Bei manchen Szenen denke ich allerdings, dass die kleinen „Leser“ überfordert sind. Da ist man als Begleiter angehalten, besondere Erklärungen zu geben.

    Halligmord Greta Henning
    Halligmord (Buch)
    06.07.2020

    Interessant

    Minke, ehemalige Meeresbiologin, kommt zurück nach Friesland, um dort die Stelle ihres verstorbenen Vaters als Kommissarin einzunehmen. Gleich an ihrem ersten Arbeitstag wird auf einer Hallig ein Skelett gefunden. Schnell stellt sich heraus, dass es ein ehemaliger Bewohner ist. Doch der ist angeblich vor vielen Jahren mit seinem Boot verunglückt ...

    Das Buch ist nicht schlecht. Nicht ganz überzeugt hat mich die Vita von Minke. Ausgebildete (studierte) Meeresbiologin, in diesem Beruf eine Weile gearbeitet, dann Ausbildung zu Kommissarin ... alles in der kurzen Zeit, dafür müsste sie meiner Meinung nach einiges älter sein. Auch die Liebesgeschichte war für mich unnötig und nicht überzeugend. Am Vorabend einer neuen ersten Stelle als Kommissarin? Alles andere fand ich dagegen sehr interessant. Die Beschreibungen des Lebens auf einer Hallig, die verschiedenen Tätigkeiten der Menschen dort, das Zusammenleben auf/ mit der Natur. Die Ermittlungen selber waren okay. Nicht superspannend, aber gut lesbar. Typisch für einen Regionalkrimi.
    Alfie und der Clownfisch Davina Bell
    Alfie und der Clownfisch (Buch)
    24.06.2020

    Noch Luft nach oben


    Für Alfie steht eine Kostümparty in der Schule an. Auch das entsprechende Kostüm – ein Seestern – liegt bereit. Wenn da nicht seine Angst und die viel zu große Aufregung vor dem Fest wäre. Er traut sich immer weniger zu und will gar nicht hingehen.
    Da besucht er mit seiner Mutter ein Aquarium. In einem der Becken sieht er einen Clownfisch. Dieser versteckt sich immer hinter allen möglichen Sachen im Wasser. Alfie hat das Gefühl, er und der Clownfisch sind irgendwie gleich, haben die gleichen Probleme.

    An sich gefällt mir der Inhalt des Buches. Die Kinder dürfen verschieden sein, sie dürfen auch Angst haben, etwas nicht wollen. Nicht alle müssen mutig voran gehen. Allerdings finde ich die Umsetzung nur bedingt gut. Das Buch ist ab 3 Jahren gedacht. Die Bilder sind sehr „farblos“, was in dem angedachten Alter doch schnell langweilt und ermüdet.
    Dann geht es um ein Fest in einer Schule. Das Buch kommt aus Australien, dort gibt es Vorschulen. Hier in Deutschland ist das ein wenig zeitig. Vielleicht wäre eine Übersetzung mit Kindergarten gelungener. Das kann man jedoch noch erklären. Aber vieles wird nur angedeutet und am Ende steht eine Party für nächstes Jahr an. So eine weite Zeitspanne erfassen 3-jährige auch noch nicht richtig. Hier wäre ein kleines Erfolgserlebnis einfach hilfreicher gewesen.
    Alles in allem ist das Buch ganz nett und das Thema gut, doch insgesamt hat es viel Luft nach oben.

    Dunkles Lavandou Remy Eyssen
    Dunkles Lavandou (Buch)
    24.06.2020

    Sehr gut

    Bei Lavandou springt eine junge Frau von einer Autobahnbrücke. Alle gehen von einem Selbstmord aus. Doch Leon Ritter stellt schnell fest, dass das nicht möglich ist, denn die Frau war schon vorher tot. Dann wird die Leiche einer weiteren jungen Frau im Wasser gefunden. Auch hier scheint es erst wie ein Unfall, bis Leon Ritter erkennen muss, dass die Frau keinesfalls ertrunken ist. Die Suche nach dem Täter wird aber erst richtig aktiviert, als zwei junge Frauen verschwinden – eine davon die Stieftochter des Kultusministers.

    Ich kenne die gesamte Reihe um Leon Ritter. Mir gefällt immer sehr gut die Beschreibung der Provence, des Essens, der Menschen, der Kultur. In einigen der Vorgängerbücher war mir etwas zu viel Privatleben dabei und zu wenig Ermittlung. Dieses Buch empfinde ich als eines der besten in dieser Reihe, denn hier ist es genau umgekehrt. Natürlich gibt es auch wieder etwas privates, aber in erster Linie geht es wirklich um die diversen Ermittlungen. Das Buch ist nicht durchweg hochspannend, aber eine gewisse Grundspannung ist die ganze Zeit vorhanden und erst relativ spät hat man eine Idee, wer der Täter sein könnte. Von mir eine Leseempfehlung.
    Der Würfelmörder Stefan Ahnhem
    Der Würfelmörder (Buch)
    22.06.2020

    Neu aufgelegt

    Eine Reihe von brutalen Morden geschieht. Das Team muss ohne Fabian Risk ermitteln. Seine Tochter wurde beim letzten Fall angeschossen und liegt noch im Krankenhaus. Das gibt große familiäre Probleme, die Ehe scheint gescheitert. Fabian will alles versuchen, dass es privat weitergeht. Doch das ist schwierig. Währenddessen wird es auch auf Arbeit immer schwieriger. Verzweifelt suchen sie nach einem Zusammenhang zwischen den Morden. Sie ahnen nicht, dass es den nicht gibt – denn der Mörder überlässt alles dem Zufall bzw. dem Würfel.

    Das Buch ist – wie immer bei dem Autor – gut lesbar und auch spannend. Mir war allerdings viel zu viel privates dabei. Das Buch erschien vor einem Jahr unter dem Titel „10 Stunden tot“. Damals blieben viele Sachen unaufgeklärt und in der Schwebe. Jetzt wurde das Buch unter neuem Titel nochmals als eigene Mini-Reihe veröffentlicht und der Nachfolger gleich dazugepackt. Schade, dass man dadurch die Fabian-Risk-Reihe nicht sofort entdeckt. Für Neueinsteiger in die Reihe dürfte es etwas schwierig mit dem Verständnis sein. Es fehlt ziemlich viel Vorwissen.
    flüchtig Hubert Achleitner
    flüchtig (Buch)
    18.06.2020

    Guter Stil

    Nach fast 30 Ehejahren kündigt Maria Knall auf Fall ihren Job, nimmt das gesamte Geld und das Auto ihres Mannes und verlässt diesen und damit die Ehe. Ihre Reise führt sie Richtung Griechenland, während ihr Mann Herwig (genannt Wig) ziemlich ratlos zurückbleibt.

    Die Beurteilung des Buches fällt mir nicht leicht. Denn der Stil, die sprachliche Gestaltung ist einfach grandios, fantasievoll und vom Feinsten. Der Autor, der ebenfalls Sänger ist, ist mir wenig bekannt. Aber stilistisch spielt er für mich in der obersten Liga mit.
    Leider trifft das aber nicht auf den Inhalt zu. Keine der Figuren konnte mich überzeugen. Dass sich nach dem Tod des ungeborenen Kindes und der weiteren Kinderlosigkeit eine Ehe verändert, ist normal. Aber warum leben beide so nebeneinander her und trennen sich nicht. Sie sind nicht durch Kinder gebunden, sie können finanziell jeder auf eigenen Beinen stehen, sie haben sich nichts zu sagen und leben nebeneinander. Maria wird ein wenig als das Opfer dargestellt, weil Wig eine Freundin hat, die ein Kind erwartet. Doch sie selbst hatte auch Beziehungen nebenher. Auch die egoistische Mitnahme des gesamten Geldes erschließt sich mir nicht.
    Auch die Geschichten in der Geschichte verstehe ich nur teilweise. Da wird jede noch so kleine Nebenfigur – die eigentlich nicht wichtig ist – bis ins Detail beschrieben, vorgestellt und mit weiteren Episoden untermalt. Dazu kommen persönliche Meinungen des Autors zu Politik, Zeitgeschehen, Psychologie u. ä. – das ist völlig legitim, aber leider hatte ich oft das Gefühl eines erhobenen Zeigefingers.
    Alles in allem habe ich mich mehr und mehr durchkämpfen müssen.
    Benedetto, C: Storys für Kinder, die die Welt retten wollen Benedetto, C: Storys für Kinder, die die Welt retten wollen (Buch)
    18.06.2020

    Teils teils

    Das Buch ist für Kinder ab 9 Jahren gedacht. Es geht darum, was jeder für die Umwelt tun kann und welche Menschen sich dafür einsetzen. Das Thema ist sehr aktuell.
    In dem Buch werden verschiedene Menschen vorgestellt, die etwas für die Umwelt tun. Das sind zum Teil berühmte Schauspieler, wie Leonardo Di Caprio, natürlich Greta Thunberg, aber auch heutigen Kindern eher unbekannte Menschen.
    Diese werden mit einer Zeichnung und einer Art Vita vorgestellt. Leider beginnt hier meine Kritik. Manche Vorstellungen arten regelrecht in eine Aufzeichnung diverser Preise, beruflichen Abschlüsse u. ä. aus. Darüber könnte ich noch hinwegsehen, denn schließlich ist das Buch ca. 250 Seiten stark und da ist nicht jede Vorstellung gleich gut gelungen.
    Was mich aber sehr stört, ist die Überschrift im Zusammenhang mit dem Inhalt. Ich hätte hier erwartet, dass den Kindern eben nicht nur Persönlichkeiten näher gebracht werden. Sondern in erster Linie auch Vorschläge oder Möglichkeiten, die ein Kind in dem Alter konkret umsetzen kann. Ein Schauspieler mit viel Einfluss, Geld und Öffentlichkeit kann große Projekte fördern. Diese Möglichkeit hat ein Kind nicht und hier fehlt mir ein wenig die Anleitung zum eigenen Handeln. Dazu wird fast ausschließlich auf Umweltprobleme und deren Lösungen eingegangen. Das ist sicherlich wichtig und richtig und mit der Verbesserung erreicht man automatisch vieles auf anderen Gebieten (Wasserknappheit, Ernährung, Tierwohl). Doch gehört zum „Welt retten“ nicht auch Abrüstung (um nur ein Beispiel zu nennen)? Ich empfand das Buch etwas sehr einseitig.
    Schwestern im Tod Schwestern im Tod (Buch)
    15.06.2020

    Spannend

    Kommissar Servaz muss einen Todesfall aufklären. Die Frau eines bekannten Krimiautors wird tot aufgefunden – getötet durch Schlangenbisse. Und Servaz ermittelt und stellt schnell fest: er kennt den Ehemann. Es ist 25 Jahre her und sein erster richtiger großer Fall bei der Polizei. Damals wurden 2 Mädchen gefunden – ermordet. Alles wie in einem Buch des Schriftstellers. Und auch der jetzige Tod stammt aus einem Buch ...

    Das Buch ist eigentlich 2 Krimis in einem. Im ersten Teil wird der alte Fall von vor 25 Jahren aufgerollt und aufgeklärt. Das ist schon spannend. Dann geht es nahtlos zum aktuellen Fall über und dort wird es durch die vielen Wendungen und auch einige Überraschungen nicht langweiliger. Manchmal war mir ein bißchen zu viel Philosophie dabei – das ist man aber bei dem Autor gewöhnt. Die Auflösung des alten Falls war Klasse. Das letztendliche Ende für den aktuellen Fall fand ich vom Motiv her dann nicht ganz so überzeugend.
    Punktabzug gibt es auch für den wieder einmal fehlerhaften Klappentext. Der vermutliche Mörder aus dem Fall vor 25 Jahren sitzt nicht im Gefängnis, sondern hat sich erhängt.
    Alles in allem aber auf jeden Fall eine Leseempfehlung.
    Der Knochengarten Val McDermid
    Der Knochengarten (Buch)
    15.06.2020

    Solide

    Auf dem Gelände eines ehemaligen Nonnenklosters mit angeschlossenem Waisenheim für Mädchen werden bei Bauarbeiten die Skelette von circa 40 Kindern gefunden. Während die Ermittlungen in diesem Fall anlaufen, findet ein Leichenspürhund die Skelette von acht jungen Männern unter den Gemüsebeeten. Während bei den Kindern die Todesursache nicht festgestellt werden kann, wurden die Männer ermordet. Das ehemalige Team von Carol Jordan muss unter einem neuen Leiter die Fälle lösen.

    Das Buch ist der elfte Fall in der Reihe um Tony Hill und Carol Jordan. Es ist ein solider Krimi, allerdings nicht der beste der gesamten Reihe. Rund ein Viertel des Buches hat mich gelangweilt und ich bin nur langsam in die Geschichte reingekommen. Was auch daran lag, dass neben dem reinen Kriminalfall und dem alten Team die Kapitel ständig wechseln zu Tony im Gefängnis und zu Carol. Ich glaube, jemand der die Vorgängerbände nicht kennt, hat keine große Chance, die Zusammenhänge zu verstehen, zumal noch einige andere Personen aus der Vergangenheit auftauchen. Gerade am Anfang fehlt auch jegliche Spannung. Im weiteren Verlauf des Buches ändert sich das zwar, doch trotzdem sind die eigentlichen Hauptfiguren Tony und Carol stark an den Rand des Geschehens gedrängt. Ich habe ein wenig das Gefühl, dass die Geschichte auserzählt wurde. Irgendwie kann ich mir die beiden nicht als Privatermittler vorstellen, aber momentan sehe ich eigentlich keine andere Möglichkeit für die Zukunft. Zusammenfassend schätze ich ein, dass das Buch für die Fans der Reihe ein absolutes Muss ist. Leuten, die die Reihe nicht kennen, kann ich es nicht empfehlen.
    Wieso? Weshalb? Warum?, Band 7: Fahrzeuge auf der Baustelle Andrea Erne
    Wieso? Weshalb? Warum?, Band 7: Fahrzeuge auf der Baustelle (Buch)
    15.06.2020

    Für Jungs

    „Fahrzeuge auf der Baustelle“ ist ein weiteres Buch aus der Reihe Wieso Weshalb Warum. Dieses Sachbuch wird in erster Linie kleine (und große) Jungen ansprechen.
    Es geht um so wichtige Fragen: Was kann ein Bagger alles? Wer bringt den Beton. Welche Maschinen gibt es noch und was machen sie?

    Das alles ist für die kleinen „Leser“ kindgerecht aufbereitet und verständlich rübergebracht. Dazu gibt es große bunte Bilder, auf denen man neben den Maschinen auch viele Kleinigkeiten entdecken kann. Es gibt kurze Texterklärungen, die beim Vorlesen verständlich sind, die zum Nachfragen und weiterem Entdecken anregen. Sie eignen sich auch gut zum Üben für Erstleser.
    Nicht nur dieses eine Buch, diese ganze Reihe ist generell sehr empfehlenswert.

    Kostbare Tage Kostbare Tage (Buch)
    08.06.2020

    Und wieder Holt

    Dad Lewis hat nur noch wenige Tage zu leben. Er nutzt die verbleibende Zeit, um sich von seiner Familie, Freunden und Bekannten sowie Nachbarn zu verabschieden, um sich zu erinnern und um zu versuchen, evtl. Fehler zu korrigieren, zu verzeihen und Verzeihung zu bekommen.
    Parallel dazu hat Pastor Lyle Probleme mit seiner Gemeinde und seiner Familie.

    Das Buch ist wie viele dieser Reihe eine Art Episodengeschichte. Fein und leise beschrieben. Bei Lesen fragt man sich, was man selbst in dem Fall machen würde und ob man einiges nicht besser eher korrigiert, weil man nicht wirklich weiß, wie viele Tage man hat. Aber es wird nicht nur das Sterben beschrieben, sondern auch ganz alltägliche Sachen. Das Verschwinden eines Kindes, das sich verlaufen hat. Hilfe unter Nachbarn oder einfach ein schöner Nachmittag. Jeder findet etwas anderes, was ihm kostbar ist.
    Trotzdem bin ich manchmal mit dem Buch nicht ganz warm geworden, die Sprünge innerhalb der Geschichten waren mir oft zu groß. Ich kann nicht einschätzen, ob es daran lag, dass ich nicht alle Vorgängerbücher kenne. Eine weiteren Punktabzug gibt es noch für die sehr eigenwillige Verwendung der wörtlichen Rede bzw. der dazu komplett fehlenden Zeichensetzung.
    Dietl, E: Billy mit den Bambusbeinen Dietl, E: Billy mit den Bambusbeinen (Buch)
    08.06.2020

    Süß und wichtig


    Billy ist ein an sich lustiges junges Insekt mit kleinen Flügeln, einem langen Rüsselchen und noch längeren Beinen. Doch gerade damit hat er so seine Probleme. Als er nämlich erstmals ohne seine Eltern unterwegs ist, stellt er fest, eigentlich sind alle Insekten anders als ehr. Da hat jemand rote Flügel und schwarze Punkte, da kann jemand ganz toll hüpfen oder hat wunderschöne große Flügel. Und so wird Billy traurig, denn er hat das Gefühl, alle anderen sind schöner oder können etwas besser als er – nur er kann nichts so richtig. Doch dann trifft er einen kleinen Käfer – mit ganz kurzen Beinen. Und der wiederum erzählt ihm, dass er auf Billys Beine so neidisch ist, weil er so viel damit machen kann.

    Das Buch ist für 4-jährige Kinder gedacht und in Reimform geschrieben. Das hat mir gut gefallen. Denn neben dem reinen Vorlesen eignet sich das auch gut, um eine Art kleines Gedicht zu lernen. Die schönen Bilder dazu laden regelrecht zum Entdecken ein. Pädagogisch kommt natürlich dazu, dass die Kinder so auf nette und eher nebensächliche Art lernen, dass es unwichtig ist, wie jemand aussieht oder was jemand kann – es wird immer Vor- und Nachteile geben und es ist nicht gut, wenn alle gleich sind.
    Schwarzer August Gil Ribeiro
    Schwarzer August (Buch)
    08.06.2020

    Portugal mit Humor

    Lost ist zusammengezogen mit der Schwester seiner Chefin. Und er ist glücklich. Da explodiert ein Auto vor der örtlichen Bankfiliale. Es gab nur Sachschaden. Die Ermittlungen kommen nicht recht voran, als Tage später 3 Schiffe ebenfalls explodieren. Wiederum nur Sachschaden. Doch die Serie hört nicht auf und es kommen Personenschäden dazu. Und dann auch noch die Forderungen des Attentäters.

    Wie immer geht es in der Serie nicht um den reinen Kriminalfall. Vielmehr gibt es Beschreibungen von Land und Leuten, diversen Eigenheiten und natürlich der Küche. Ich kenne alle Teile der Reihe. Rein vom Kriminalfall her fand ich diesen Teil nicht so interessant. Das Besondere ist natürlich Lost. Und mir hat seine Entwicklung in diesem Teil gefallen. Es gab Stellen, da habe ich laut gelacht. Dieser trockene Humor ist genau meiner. Mir hat aber gut gefallen, wie die Besonderheiten eines Aspergers erklärt wurden. Man konnte über ihn lachen, aber es war nie irgendwie abwertend beschrieben. Im Gegenteil: mehr und mehr gewinnt man ihn „lieb“. Und dieser eigene Witz macht das Buch ebenfalls liebenswert.
    Wolff, C: Magier von Paris Wolff, C: Magier von Paris (Buch)
    29.05.2020

    Familienstreit

    Claire und Rafael sind Magier. Ihre Väter hatten einen Unfall und jetzt müssen die beiden zusammenhalten, obwohl sie eigentlich gegeneinander kämpfen sollen. Denn ihre Familien Delune und Belleson haben schon seit gefühlten Ewigkeiten Streit miteinander und bekämpfen sich. Doch das kann so nicht weitergehen, denn jetzt gibt es noch einen Gegner in Paris.

    Die Geschichte erinnert natürlich stark an Romeo und Julia. Da das Buch aber für 10-jährige Leser gedacht ist, werden diese mit Shakespeare noch nicht viel anfangen können. Und so gesehen ist es eine interessante Abwandlung. Zumal man hier auch die anderen Familienangehörigen kennenlernen darf, wenn auch auf ungewöhnliche Weise. Denn eigentlich sind sie ja tot, aber als Magier leben sie quasi als Geister weiter. Einige davon sind schon sehr speziell oder habe spezielle Vorlieben. Das macht das ganze teilweise sehr witzig.
    Der Kampf untereinander und gemeinsam gegen den einen Magier und die Gründe für die Familienfehde sind interessant. Für meine Begriffe manchmal allerdings vom Stil her nicht so richtig spannend.
    Das Cover möchte es noch erwähnen, ich finde es gut gelungen. Ebenso die Illustrationen im Buch.
    Scheller, A: Ravensb. Exit Room Rätsel: Gefangen in der Burg Scheller, A: Ravensb. Exit Room Rätsel: Gefangen in der Burg (Buch)
    29.05.2020

    Gute Beschäftigung

    Das Buch enthält – ähnlich aufgebaut wie Escape Rooms – zwei Rätselgeschichten, die aber miteinander verbunden sind. Es zählt zu einer Reihe ähnlicher Bücher, die nur an verschiedenen Orten spielen. Gedacht ist es für 8-jährige Rätsler. Ich denke, das ist auch die absolute Untergrenze. 1 – 2 Jahre älter kann nicht schaden. Hier geht es um eine Burg, in dem die Rätsel zu lösen sind. Der Leser geht durch eine falsche Tür, diese fällt zu und damit ist er gefangen und muss sich irgendwie befreien. Der Aufbau ist gut – man muss die Seiten erst selbst öffnen, die Rätsel sind komplett unterschiedlich. Manche sind einfach, was das Frustlevel klein hält. Manche sind anspruchsvoll, so dass auch Zeit in Anspruch genommen werden muss. Dazu sind verschiedenen Materialien zu nutzen – sei es Schere, Stifte, Kleber. Ist man durch – kann das Buch naturgemäß kein zweites Mal benutzt werden. Dies in Verbindung mit dem Preis von 13 € gibt für mich den Punktabzug.
    Ansonsten ist es ein liebevoll gemacht, schöne Bilder, gute Ideen, kindgerechter Text. Am Ende gibt es eine Auflösung und eine Art Wertung, wie gut man war. Mir gefällt auch, dass sich die Kinder damit sowohl allein befassen können, dass man aber das ganz auch als Familie oder als Team mit mehreren Personen spielen kann. Ich finde das Buch auch als Geschenkidee sehr gut.
    Löwenberg, U: Ravensburger Exit Room Rätsel: Gefangen im Fun Löwenberg, U: Ravensburger Exit Room Rätsel: Gefangen im Fun (Buch)
    29.05.2020

    Gute Beschäftigung

    Das Buch enthält – ähnlich aufgebaut wie Escape Rooms – zwei Rätselgeschichten, die aber miteinander verbunden sind. Es zählt zu einer Reihe ähnlicher Bücher, die nur an verschiedenen Orten spielen. Gedacht ist es für 8-jährige Rätsler. Ich denke, das ist auch die absolute Untergrenze. 1 – 2 Jahre älter kann nicht schaden. Hier geht es um einen Funpark (man hätte es sicher auch Kirmes oder Rummel nennen können), in dem die Rätsel zu lösen sind. Der Aufbau ist gut – man muss die Seiten erst selbst öffnen, die Rätsel sind komplett unterschiedlich. Manche sind einfach, was das Frustlevel klein hält. Manche sind anspruchsvoll, so dass auch Zeit in Anspruch genommen werden muss. Dazu sind verschiedenen Materialien zu nutzen – sei es Schere, Stifte, Kleber. Ist man durch – kann das Buch naturgemäß kein zweites Mal benutzt werden. Dies in Verbindung mit dem Preis von 13 € gibt für mich den Punktabzug.
    Ansonsten ist es ein liebevoll gemacht, schöne Bilder, gute Ideen, kindgerechter Text. Am Ende gibt es eine Auflösung und eine Art Wertung, wie gut man war. Mir gefällt auch, dass sich die Kinder damit sowohl allein befassen können, dass man aber das ganz auch als Familie oder als Team mit mehreren Personen spielen kann. Ich finde das Buch auch als Geschenkidee sehr gut.
    Der Sommer der Islandtöchter Der Sommer der Islandtöchter (Buch)
    29.05.2020

    Nett

    In dem Buch geht es um Hannah, die zusammen mit ihrem kleinen Sohn Max nach Island kommt, um dort ein Jahr zu verbringen und die Trennung von ihrem Mann zu verarbeiten. Sie hilft in einem kleinen Café und lernt den Handwerker Jon kennen und verliebt sich in ihn.
    40 Jahre vorher ist ihre Mutter Monika ebenfalls auf Island gewesen und der Urlaub endet ganz anders, als sie sich ihm vorgestellt hat.

    Die Geschichte ist ganz nett. Sie lebt davon, dass sie auf zwei Zeitebenen erzählt wird. Man erfährt einiges über die Landschaft und die Sitten in Island. Wie immer ist eine Familiengeschichte mit viel Dramatik dabei, die sich am Ende in Wohlgefallen auflöst, wie es das Genre scheinbar verlangt. Ansonsten stellt das Buch keine größere Herausforderung vom Inhalt her. Es ist gut lesbar, ein nettes Sommerbuch. Nicht mehr und nicht weniger.
    Ich bleibe hier Marco Balzano
    Ich bleibe hier (Buch)
    25.05.2020

    Zweigeteilt

    In dem Buch geht es um die Geschichte der beiden Dörfer Graun und Reschen in Südtirol in der Zeit von etwa 1920-1950. Erzählt wird alles von der Lehrerin und Bäuerin Trina an ihre verschwundene Tochter. Besonders geht es aber um die Zeit ab 1939, als die Menschen sich entscheiden mussten, ob sie nach Deutschland, Österreich oder die Schweiz ziehen, um Deutsch bleiben zu können. Oder ob sie in ihrer Heimat bleiben, aber damit Italiener 2. Klasse werden . Der Krieg kommt dazu und danach der Kampf gegen den Bau eines Stausees, der beide Dörfer vernichten wird.

    Für mich ist die Beurteilung des Buches zweigeteilt. Zum einen ist da die historische Geschichte, die interessant, aber auch sehr berührend und aufwühlend ist. Das Buch hat mich neugierig gemacht und ich habe mehr über die Hintergründe recherchiert.
    Gleichzeitig fand ich aber den Stil nicht so gut, eher kalt und irgendwie emotionslos geschrieben. Mehr wie ein Bericht, ohne Wertung und ohne Gefühl, fast wie ein Protokoll.
    Einen weiteren Punktabzug gibt es für mich wieder einmal für den Text auf der Rückseite des Buches. Da wird das ganze so dargestellt, als ist Trina DIE Widerstandskämpferin gegen alles. Dabei ist sie es nur am Anfang, als sie den Kindern heimlich Unterricht gibt. Danach ist sie eigentlich mehr als passiv und schließt sich eher ihrem Mann an. Dieser will nicht wegziehen, also bleibt sie auch. Dieser desertiert, also geht sie mit. Dieser kämpft gegen den Stausee. Sie ist die ganze Zeit eher eine Art Mitläuferin.
    Martin, N: Raffael - Das Lächeln der Madonna Martin, N: Raffael - Das Lächeln der Madonna (Buch)
    25.05.2020

    Gelungen

    Das Buch beschreibt das Leben des Malers Raffael vom etwa 17. Lebensjahr bis zu seinem frühen Tod im Jahr 1520. Seine Ausbildung, seinen erst langsamen, aber dann nahezu unaufhaltsamen Aufstieg zu einem der besten. Maler seiner Zeit. Dabei schafft es der Autor, den Maler als Mensch darzustellen, gleichzeitig aber auch die wichtigsten politischen Ereignisse dieser Zeit aufzuzeigen, ohne zu langweilen. Er macht bekannt mit weiteren berühmten Künstlern, wie Michelangelo oder da Vinci. Aber noch mehr haben mir die - teilweise fiktiven - Nebengestalten gefallen. Hier wurden mehr Facetten erreicht, als bei den bekannten Leuten.
    Ich habe schon Bilder von Raffael im Original sehen dürfen, aber nach dem Lesen des Buches werde ich sie mir jetzt erneut - und mit anderen Augen - ansehen. Raffael wurde in vielen Büchern oft als Schönling und eher seichter Maler beschrieben. Jetzt habe ich ein anderes Bild von ihm.
    Harel, M: Monty, Castor und der Findelfuchs Harel, M: Monty, Castor und der Findelfuchs (Buch)
    25.05.2020

    Liebenswert


    Waschbär Monty und Biber Castor wohnen auf einer Verkehrsinsel. Es geht ihnen ganz gut, aber irgendwie wollen sie mehr und so wächst die Sehnsucht nach dem Stadtpark, in dem es angeblich allen gut geht. Ausreichend Futter auf jeden Fall. Dann finden sie einen kleinen Fuchs. Foxi will unbedingt in diesen Stadtpark und die beiden Freunde sind der Meinung, er ist zu klein, um dorthin allein zu kommen. Also gehen sie mit. Und so beginnt für die 3 unterschiedlichen Freunde eine ganz spannende Reise.

    Das Buch ist sehr liebenswert. Die drei unterschiedlichen Tiere sind auch völlig unterschiedlich in ihrer Art. Monty ist brummelig und auch ein wenig arrogant. Doch im Ernstfall ist er eben auch sehr hilfsbereit. Castor dagegen ist so etwas wie der „Vater“ der Gruppe -s ehr fürsorglich, sehr achtsam und manchmal in dieser Richtung ein bißchen zu sehr. Und Foxi quasi als „Kind“ ist abenteuerlustig, schlau, aber auch manchmal zu wagemutig und denkt nicht bis zum Ende.
    So ergänzen sich die drei ausgezeichnet und es entsteht eine wunderschöne und liebenswerte Geschichte über eine Freundschaft. Unterlegt mit ebenso liebenswerten Zeichnungen eignet sich das Buch hervorragend zum Vorlesen, wird aber auch Erstleser begeistern können.

    526 bis 550 von 885 Rezensionen
    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
    22
    23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36
    Newsletter abonnieren
    FAQ- und Hilfethemen
    • Über jpc

    • Das Unternehmen
    • Unser Blog
    • Großhandel und Partnerprogramm
    MasterCard VISA Amex PayPal
    DHL
    • AGB
    • Versandkosten
    • Datenschutzhinweise
    • Barrierefreiheitserklärung
    • Impressum
    • Kontakt
    • Hinweise zur Batterierücknahme
    * Alle Preise inkl. MwSt., ggf. zzgl. Versandkosten
    ** Alle durchgestrichenen Preise (z. B. EUR 12,99) beziehen sich auf die bislang in diesem Shop angegebenen Preise oder – wenn angegeben – auf einen limitierten Sonderpreis.
    © jpc-Schallplatten-Versandhandelsgesellschaft mbH
    • jpc.de – Leidenschaft für Musik
    • Startseite
    • Feed
    • Pop/Rock
    • Jazz
    • Klassik
    • Vinyl
    • Filme
    • Bücher
    • Noten
    • %SALE%
    • Weitere Weitere Bereiche
      • Themenshops
      • Vom Künstler signiert
      • Zeitschriften
      • Zubehör und Technik
      • Geschenkgutscheine
    • Anmelden
    • Konto anlegen
    • Datenschutzhinweise
    • Impressum
    • Kontakt