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    raschke64 Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 06. Januar 2017
    "Hilfreich"-Bewertungen: 69
    885 Rezensionen
    Letzte Lügen Karin Slaughter
    Letzte Lügen (Buch)
    10.09.2024

    Feine Familie

    Sara und Will wollen ihre Flitterwochen in der McAlpine Lodge verbringen. Diese liegt auf einem Gipfel, ist nur zu Fuß erreichbar und hat weder Telefon noch Internet. Doch schon in der ersten Nacht hört Will einen Hilferuf und findet kurz darauf Mercy, die Tochter der Lodge-Besitzer. Sie wurde mehrfach erstochen. Damit ist der Urlaub quasi zu Ende und sie beginnen zu ermitteln. Und es wird nicht die einzige Tote bleiben, denn in der Familie gibt es mehr als nur ein Geheimnis und auch die Gäste haben so ihre Probleme.

    Das Buch ist die Fortsetzung der Reihe um Will Trent. Und es ist eine richtig gute Fortsetzung. Die Ermittlungen führen immer wieder in die Irre und es werden stets neue Verdächtige präsentiert. Der Stil ist gewohnt gut und man möchte einfach immer weiter lesen, um endlich zu erfahren, worum es wirklich geht. Für mich gehört das Buch zu den besten der Reihe und ich spreche ein absolute Leseempfehlung aus.
    Maybrick und die Toten vom East End Vanessa Glas
    Maybrick und die Toten vom East End (Buch)
    10.09.2024

    Überleben im Slum

    Joseph Maybrick ist kürzlich befördert worden und Chef einer Polizeidivision im East End, einem berüchtigten Slum in London um 1910. Er selbst stammt von dort und hat sich hochgearbeitet. In den Slums wird eine Kinderleiche gefunden, so hindrapiert, dass sie gefunden werden soll. Zusammen mit den Kollegen und seinem Freund, dem Arzt Dave Roberts, sucht er den Täter und sie geraten unbeabsichtigt in die Auseinandersetzungen der verschiedenen Banden. Und es verschwinden weiter Kinder…

    Das Buch hat mich im positiven Sinn überrascht. Dabei ist es weniger der Kriminalfall, der eigentlich auch nicht so wirklich viel Spannung hat bzw. erst gegen Ende hin. Aber die Beschreibungen des Lebens und der Umstände, die die Menschen dort aushalten müssen, sind sehr detailliert und erzeugen viel Empathie. Es hat mir gefallen, dass es nicht ein eindeutiges Gut oder Böse gibt, sondern verschiedene Facetten aufgezeigt werden. Dabei ist der Stil relativ geradlinig und so wird das Buch sehr gut lesbar. Von mir gibt es eine Leseempfehlung
    Die Frauen von Maine J. Courtney Sullivan
    Die Frauen von Maine (Buch)
    10.09.2024

    Luft nach oben

    Jane kommt nach Main zurück, in den kleinen Ort an der Küste, in dem sie aufgewachsen ist. Ihre Mutter ist vor einem Jahr verstorben und sie will endlich das Haus ausräumen und verkaufen. Zumal sie quasi aus ihrem eigenen Leben geflohen ist, denn sie hat als Alkoholikerin ihre Arbeit und ihren Mann verloren. Das hat quasi in ihrer Familie Tradition, denn sowohl ihre Mutter wie auch ihre Schwester sind Alkoholikerinnen. Jetzt verliert sie völlig den Boden unter den Füßen

    Das Buch und die Autorin waren mit vielen Vorschusslorbeeren bedacht. Ich hatte vorher noch nie etwas von ihr gelesen und relativ hohe Erwartungen. Doch diese wurden leider nicht völlig bestätigt. Zum einen war mir die Hauptfigur mehr als unsympathisch, zum anderen wechselten die Zeiten ständig. Gelungen fand ich, wie die ganzen verschiedenen Personen dann miteinander verwoben wurden. Allerdings ging es in dem Mittelteil sehr viel um Esoterik, Geisterbeschwörungen und ähnlichem. Für mich persönlich ist das unglaubwürdig und gerade diesen Teil fand ich extrem langatmig und schwierig. Insgesamt war der Stil des Buches im großen Teilen relativ gut lesbar. Einige wichtige Probleme wurden angesprochen, zum Teil aber leider nur kurz angerissen. Das war für mich einfach zu viel und ging nicht immer in die Tiefe. Alles in allem kann man das Buch lesen, ein Muss ist es für mich nicht.
    Leichenstarr an der Bar Joost Jensen
    Leichenstarr an der Bar (Buch)
    10.09.2024

    Sünnum ermittelt

    In Sünnum will eine Firma eine klimaneutrale Ferienanlage bauen. Die Geschäftsführerin macht dazu den Einwohnern ein Angebot, kündigt hohe Gewinne an und viele beteiligen sich mit viel Geld. Die Friesenbrauerin ist allerdings nicht dabei, ihr Freund Enno ist gestorben. Er wurde ermordet. Scheinbar wusste er zu viel über die ominöse Firma. Die Ermittlungen beginnen und gestalten sich gefährlich.

    Das Buch ist der dritte Teil der Reihe um die Friesenbrauerin in Sünnum. So langsam lernt man die einzelnen Bewohner kennen, auch ihre speziellen Eigenheiten. Es ist ein solider Regionalkrimi, der keine hohen Ansprüche stellt und gut lesbar ist. Er hat keine sehr hohe Spannung und ich hatte schon relativ zeitig den bestätigten Verdacht, was Täter angeht. Trotzdem war das Buch unterhaltsam und ich kann eine Leseempfehlung aussprechen.
    Die Gräfin Irma Nelles
    Die Gräfin (Buch)
    29.08.2024

    Nordisch kühl

    Die Gräfin entstammt aus einem alten Adelsgeschlecht und lebt allein zusammen mit ihren zwei Angestellten auf der Hallig Südfall. 1944 stürzt ein englischer Pilot in der Nähe ab und die Gräfin versteckt ihn eine Weile und lässt ihn ärztlich betreuen. Das alles unter große Gefahr, denn die Nazis haben überall Spione…

    Das Buch erzählt eine zum Teil wahre Geschichte. Die Gräfin ist eine historisch reale Person. Auch den Piloten soll es wirklich gegeben haben, wobei sich inzwischen gestritten wird, ob der Vorfall 1943 oder 1944 stattgefunden hat. Jedenfalls ist auch nicht restlos geklärt, wie lange der Mann wirklich versteckt wurde und wie er zurück nach England gekommen ist. Auch der Name ist völlig unbekannt. So entstand eine Art Legende, die das Buch aufgreift. Der Stil ist relativ geradlinig und nordisch kühl. Mir fehlten ein wenig tiefergehende Gefühle. Alles wurde relativ kurz und knapp abgehandelt. Ich hätte mir oft ein wenig mehr gewünscht. Die Gräfin wird gut dargestellt mit ihren speziellen Eigenheiten. Auf jeden Fall ist das Buch lesenswert und behandelt eine interessante Geschichte.
    Das Dickicht Nikolas Kuhl
    Das Dickicht (Buch)
    29.08.2024

    Sehr gut

    In Hamburg wird eine junge Frau entführt. Juha und Lux vom LKA Hamburg ermitteln und stellen sehr schnell fest, dass die Entführung nur vorgetäuscht wurde. Trotzdem erinnert sie an einen fast 20 Jahre alten ähnlichen Fall, bei dem der entführte Junge allerdings nur tot aufgefunden wurde. Juha war damals ganz neu beim LKA und ein ehemaliger Kollege war stark in den Fall involviert. So nehmen sie sich die alten Akten vor und stellen fest, dass da einiges nicht stimmen kann. Mit Einwilligung ihres Chefs beginnen sie, erneut zu ermitteln

    Das Buch hat mich überrascht, und zwar im positiven Sinn. Die beiden Ermittler sind interessante Menschen und jeder trägt sein eigenes Päckchen mit sich herum. Doch die Zusammenarbeit funktioniert trotz aller Gegensätze sehr gut. Der Fall selbst steigert sich erst nach und nach. Es gibt einige Verdächtige und man wird mehrfach auf die falsche Fährte geführt. Das lässt sich sehr gut und flüssig lesen und hat mir gut gefallen. Das Ganze klingt nach einer Fortsetzung und auf dieser freue ich mich.
    Winterwölfe Dan Jones
    Winterwölfe (Buch)
    23.08.2024

    Aus Hunden werden Wölfe

    Es ist Sommer 1346. Die Essex Dogs, jedenfalls die Überlebenden, rechnen damit, ihre Bezahlung zu erhalten und nach von Frankreich in ihre Heimat England zurückzukehren. Doch der Krieg geht weiter und die Engländer belagern die Hafenstadt Calais. Und die Essex Dogs müssen dabei sein.

    Das Buch ist die auch zeitlich nahtlose Fortsetzung des ersten Teils um die englische Söldnertruppe. Hier geht es in erster Linie um die Belagerung von Calais und die entsprechenden historischen Hintergründe. Jedem Kapitel vorangestellt sind ein paar kurze Zeilen aus einer der verschiedenen Chroniken über diese Zeit. Dem Autor gelingt es, diese wenigen Zeilen in Geschichte und damit erlebbar zu verwandeln. Sie zeigen die ganze Wucht und Gewalttätigkeit des Krieges und die nahezue Unmöglichkeit, dabei menschlich zu bleiben. Das alles vollzieht sich in einer kleinen Truppe, die immer mehr schmilzt und ihre Mitglieder verliert, die aber trotzdem versucht, ihre wenigen Ideale einigermaßen aufrecht zu erhalten. Und die immer wieder daran scheitert. Das Ganze ist ganz große Geschichte, gut erzählt und ich freue mich auf den letzten Teil.
    Tode, die wir sterben Roman Voosen
    Tode, die wir sterben (Buch)
    21.08.2024

    Aktuell, aber zu viel

    In Malmö wird bei einer Schießerei ein 13-jähriger Junge getötet. Er hat einen Migrationshintergrund und man vermutet, dass er an Bandenkriminalität beteiligt ist. Aus verschiedenen Gründen soll nicht die Mordkommission ermitteln, sondern die Ermittler Jon und Svea. Jon ist gerade verwitwet und seine Frau starb zusammen mit seinem Kollegen. Danach ist er in ein Tief gefallen und man zweifelt, dass er wieder bei der Mordkommission arbeiten kann. Svea wiederum soll ebenfalls aus der Schusslinie genommen werden, da sie als Undercover-Ermittlerin einen anderen Polizisten töten musste. Der Fall gestaltet sich schwierig…

    Das Buch ist der Auftakt einer neuen Reihe. Ich kenne die Vorgängerreihe und fand sie sehr gut. Genau das ist wahrscheinlich mein Problem, weil ich das Buch immer mit den vergangenen verglichen habe. Dort wurde für den jeweiligen Fall meist ein spezielles Thema ausgesucht. Immer aktuell. Das setzt sich hier fort. Allerdings werden hier quasi alle Problemthemen in ein Buch gepackt. Das war einfach zu viel. Es nahm dem Buch viel Spannung weg und auch große Teile der privaten Probleme der beiden Ermittler waren zu raumgreifend. Hier hätte eine bessere Dosierung für mehr Lesegenuss gesorgt. So ist das Buch im Moment für mich leider nur Durchschnitt und hat definitiv viel Luft nach oben.
    Mein drittes Leben Daniela Krien
    Mein drittes Leben (Buch)
    21.08.2024

    Berührend ehrlich

    Sonja ist 17, als sie von einem LKW überfahren wird und stirbt. Ihre Eltern, Linda und Richard, trauern unendlich. Jeder auf seine eigene Weise und vor allem Linda kommt aus ihrer Trauer nicht mehr heraus. Schlafen kann sie nur mit starken Medikamenten. Sie zieht sich mehr und mehr vom Leben zurück. Ihr Mann unterstützt sie lange Zeit, doch irgendwann kann auch er nicht mehr. Zumal er anders trauert und etwas eher ins normale Leben zurückkehren will. Die Ehe zerbricht.

    Das Buch ist aus der Sicht von Linda in der Ich-Form geschrieben und es ist berührend ehrlich. Jeder trauert anders und hier wird einfach ein Fall beschrieben. Der Stil ist sehr mitfühlend und trotzdem neutral und es wird und niemand ver- oder beurteilt. Im Gegenteil, man spürt ein starkes Verständnis für die trauernde Mutter. Und ein ebensolches Verständnis für den Vater. Ebenso gut ist beschrieben, wie sie zwar sehr langsam, aber doch nach und nach und nur in ihrem eigenen Tempo wieder am Leben teilnimmt und wie sich eine Entwicklung vollzieht und sie sich auch geändert hat. Vieles davon kann ich (auch aus persönlichem Erleben) gut nachvollziehen. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung
    Anna O. Matthew Blake
    Anna O. (Buch)
    20.08.2024

    Schlaffördernd

    Vor vier Jahren wird Anna zwischen ihren beiden Freunden gefunden. Voller Blut und mit einem Messer in der Hand und die beiden Freunde sind tot, erstochen mit jeweils 10 Stichen. Anna wacht nicht auf und so spaltet sich die Nation, ob sie eine Mörderin ist oder unschuldig. Ben ist Psychologe und wird vom zuständigen Justizministerium angesprochen, ob seine neue theoretische Behandlungsmethode auch bei Anna Anwendung finden kann und sie ins Leben zurückgeholt wird. Es funktioniert und damit beginnen die Probleme erst recht....

    Der Plot an sich klingt sehr interessant. Doch leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen. Über fast das gesamte Buch fehlt leider jegliche Spannung. Es wird sehr viel theorisiert. Und manche Handlungen und Begründungen erscheinen mir nicht wirklich logisch. Zum Ende hin wird es ein wenig interessanter, weil verschiedene Möglichkeiten präsentiert werden. Das Ende an sich birgt einige Wendungen, konnte mich aber auch nicht vollends überzeugen. So hinterlässt das Buch keinen wirklich bleibenden Eindruck, sondern hat auf mich eher schlaffördernd gewirkt. Schade, hier wäre weit mehr möglich gewesen. So kommt es über Durchschnitt nicht hinaus

    Don't kiss Tommy. Eine Liebe in der Stunde Null Theresia Graw
    Don't kiss Tommy. Eine Liebe in der Stunde Null (Buch)
    14.08.2024

    Geteilte Stadt

    Der 2.Weltkrieg geht zu Ende und Bad Oeynhausen ist unzerstört. Damit es auch in den letzten Kriegstagen so bleibt, fährt der Arzt der Stadt mit einer weißen Flagge zu den Engländern und übergibt die Stadt. Damit ist der Krieg für die Bewohner zu Ende. Die leiden jedoch auch. Die Innenstadt des Kurbades wird zum Hauptquartier der englischen Armee, damit aber zugleich zu einer großen Sperrzone. Die Einwohner werden quasi enteignet, müssen ihre Häuser und Wohnungen verlassen und sich irgendwo ein neues Quartier suchen. Viele landen in den Baracken am Stadtrand. So auch Anne mit ihrer Schwester und deren Familie. Das mondäne Familienhotel wird Offiziersclub. Und das Leben wird nicht leichter.

    Das Buch ist eine sehr gelungene Mischung aus historischem Roman, Familiengeschichte, aber auch Liebesroman. Wie sicher sehr viele hatte ich nie davon gehört, dass die Stadt wie Berlin quasi geteilt war. Und vor allem, wie lange dieser Zustand angedauert hat. Die verschiedenen Ansichten der Menschen der damaligen Zeit sind gut beschrieben. Sowohl die der Deutschen wie auch der Engländer. Man merkt im Laufe des Buches, wie sich beide zumindest leicht annähern und mehr Verständnis füreinander zeigen. Aber auch, wie schwer es im offiziellen wie privaten Leben war, überhaupt zu überleben und vorwärts zu kommen und gleichzeitig, wie schwer es für die Engländer war, die Deutschen in einer Art akzeptieren zu können. Das alles ist interessant beschrieben und sehr gut lesbar, sodass ich eine Leserempfehlung ausspreche

    Die Toten von Veere. Ein Zeeland-Krimi Maarten Vermeer
    Die Toten von Veere. Ein Zeeland-Krimi (Buch)
    14.08.2024

    Richtig gut

    In Veere, einem kleinen Ort in Zeeland, wird der Koch Rob vermisst. Liv, eigentlich bei der Landespolizei in Amsterdam, wird von ihrem Vorgesetzten nach Veere geschickt, um das Verschwinden von Rob aufzuklären. Denn in Amsterdam gibt es für Liv Probleme und sie soll damit ein wenig in der Provinz verschwinden. Doch der Vermisstenfall entpuppt sich schnell als Mord und führt zu einem zehn Jahre alten anderen Vermisstenfall, bei dem es um ein junges Mädchen geht. Die Sache wird gefährlich.

    Ich finde das Buch richtig gut. Am Anfang kommt es ein wenig gemütlich daher und die Personen werden ausführlich vorgestellt. Es gibt auch immer Rückblenden in das Jahr 1944, dem II. Weltkrieg und den Taten der Deutschen im besetzten Holland. Und gleichzeitig gibt es auch sehr aktuelle Bezüge. Doch je weiter das Buch vorwärts kommt, desto mehr kommt man in den Sog der Ermittlungen und weiß immer noch nicht, was die Rückblenden mit dem aktuellen Fall zu tun haben. Ganz am Ende laufen alle Fäden zusammen und es gibt noch überraschende Wendungen. Und einen ganz fiesen Cliffhanger. Das alles ist sehr spannend und ich freue mich sowohl auf eine Fortsetzung, spreche gleichzeitig eine absolute Leseempfehlung aus.
    Der Salon der kühnen Frauen Clare Pollard
    Der Salon der kühnen Frauen (Buch)
    13.08.2024

    Interessante Sichtweise

    Paris und Versailles in der Regierungszeit Ludwig des XIV., des Sonnenkönigs. Am Hof lebt man prunkvoll und maßlos. Das Volk muss arbeiten, hungert und friert in einem furchtbar kalten Winter. Doch auch die Adeligen sind nicht sicher. Einige höhergestellte Frauen treffen sich zu einem sogenannten Salon, um sich gegenseitig Märchen zu erzählen. Es sind alte Märchen, die sie in moderner Form wiedergeben. Doch selbst das ist sehr riskant und man kann dafür ins Gefängnis kommen....

    Ich muss gestehen, ich hatte mir unter dem Buch etwas komplett anderes vorgestellt. So musste ich mich anfangs etwas einlesen und auf den ungewöhnlichen Inhalt auch einlassen. Ich war überrascht, wie alt die Märchen, die wir heute als Märchen der Gebrüder Grimm kennen, wirklich sind. Und ich war ebenso überrascht, wie die Märchen, wenn man sie nur ein wenig verändert, plötzlich auf die aktuelle Situation speziell der Frauen zu Zeiten des Sonnenkönigs passen. Das Ganze ist sehr gut beschrieben und hat einen sehr eigenwilligen Sog. Die Geschichten offenbaren sich plötzlich in einem ganz anderen Licht und die tatsächlichen Geschehnisse erschrecken und faszinieren zugleich. Von daher gibt es von mir eine Leseempfehlung.
    Und dahinter das Meer Laura Spence-Ash
    Und dahinter das Meer (Buch)
    09.08.2024

    So schön

    Es ist der II. Weltkrieg und 1940 fallen Bomben auf London. Die Eltern der 11-jährigen Bea beschließen, sie in die USA zu einer Gastfamilie nach Boston zu geben. Besonders der Mutter fällt diese Entscheidung extrem schwer. Doch sie wollen ihr Kind in Sicherheit wissen. Anfangs hat es Bea nicht einfach, sich einzufügen – alles ist so anders und ungewohnt. Doch bald wird ihre Ersatzfamilie zu einer richtigen Familie. Die beiden Brüder sind ihr ganz nahe und zum Ende des Krieges wird es immer schwerer für sie, an eine Rückkehr zu denken.

    Was für ein Romandebüt dieser Autorin! Es ist einfach so schön. Dabei ist es eigentlich eine ganz einfache Geschichte von zwei Familien. Doch nicht nur die Sprache ist wunderbar, die Geschichte selbst ist so erzählt, dass man jede Entscheidung und jedes Gefühl irgendwie nachvollziehen kann. Man hat großes Mitgefühl für alle Beteiligten, man fiebert mit, das bestimmte Sachen einfach gut ausgehen, man trauert bei Verlusten und das Ende ist gleichzeitig überraschend wie vorhersehbar und dabei überhaupt nicht kitschig. So wie das ganze Buch. Es ist mit unheimlich viel Empathie geschrieben und sehr warmherzig. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.
    Savannah - Aufbruch in eine neue Welt Malou Wilke
    Savannah - Aufbruch in eine neue Welt (Buch)
    09.08.2024

    Empfehlenswert

    In 1732 in einem kleinen Ort in Preußen wird die junge Nellie von ihrem Vater aus dem Haus geworfen, weil sie schwanger ist. Ungewollt und aufgrund einer Vergewaltigung eines Bekannten des Vaters. Sie schlägt sich zu einem Cousin durch. Dort lebt sie eine Weile und bekommt das Kind. Durch einen Zufall erhält sie die Möglichkeit, in das heutige South Carolina auszuwandern. Es wird mehr als nur ein entbehrungsreiches Abenteuer...

    Das Buch vereinigt einige sehr gute Sachen. Zum einen ist es eine schöne Familiengeschichte, auf der anderen Seite eine Art Abenteuerbuch. Und wiederum ist es eine historische Erzählung über die Anfänge und die Besiedlung von Savannah. Die so völlig andere Natur und die unterschiedlichen Menschen sind sehr gut beschrieben. Ebenfalls gefallen hat mir, dass die Hauptfigur auch starke Rückschläge entgegennehmen muss und ihr nahestehende Menschen verliert. Das macht das Buch sehr realistisch. Überhaupt sind die Beschreibungen der damaligen Zeit für mich nachvollziehbar und zeigen, wie schwierig es damals war, sich ein neues Leben aufzubauen. Und wie schwierig auch, mit alten Gewohnheiten zu brechen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und ich freue mich auf die Fortsetzung.
    Glutmoor Lars Engels
    Glutmoor (Buch)
    09.08.2024

    Sehr gute Fortsetzung

    Janosch und seine Chefin/Schwiegermutter Diana werden zu einem Mordfall gerufen. Gleich vier Leute einer Familie wurden erschossen. Die einzige Überlebende ist die Tochter Carina, die auf Arbeit war. Sie ist die Freundin von Janoschs Frau Helen und deshalb nehmen die beiden sie bei sich zu Hause auf, sehr zum Ärger von Diana, die diese privaten Verwicklungen mit dem Fall nicht möchte. Die Ermittlungen gestalten sich mehr als schwierig. Es gibt zwar eine ganze Reihe von Verdächtigen, aber so richtig geht es bei der Aufklärung nicht weiter

    Das Buch ist der zweite Teil der Reihe um Janosch und die Kriminalfälle in der Rhön. Ich kenne mich dort ein wenig aus und kann mich gut in die örtlichen Gegebenheiten hineinversetzen. Es spielt in einem sehr heißen Sommer und da derzeit die Temperaturen ebenfalls extrem heiß sind, ist auch das alles gut nachvollziehbar. Die Beschreibungen sind authentisch und man kann die Ermittlungen gut nachverfolgen und die verschiedenen Verdächtigen bauen eine gewisse Spannung auf. Das Ende ist dann unerwartet überraschend, obwohl ich dachte, dass ich schon ab Mitte des Buches eine ungefähre Ahnung habe. Mit der Ahnung lag ich zwar nicht komplett falsch, mit der Lösung des Falles dann aber doch. Daher von mir eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich auf die angekündigte Fortsetzung, zumal am Ende doch ein ziemlich fieser Cliffhanger war.
    Mitternachtsschwimmer Roisin Maguire
    Mitternachtsschwimmer (Buch)
    29.07.2024

    Schöne Geschichte

    Evan hat große Probleme. Nach dem Tod seiner Tochter steht es mehr als schlecht um die Ehe und so fährt er für eine Woche in einen kleinen Ort an der irischen Küste. Seine Vermieterin Grace ist sehr speziell und wird im Ort oft auch als Irre bezeichnet. Die ersten Tage fallen Evan sehr schwer, doch dann kommt Corona und der Lockdown und er muss im Ort bleiben. Die Probleme werden größer, als sein taubstummer Sohn zu ihm kommt.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Zum einen ist der Stil sehr gut lesbar. Zum anderen ist die Geschichte auch gelungen. Da treffen Menschen aufeinander, die alle auf ihre Art schwere seelische oder auch körperliche Wunden haben. Von der Allgemeinheit oft ausgestoßen oder zumindest nicht anerkannt, lernen sie - mehr oder weniger freiwillig – gemeinsam, sich zu öffnen und so glücklicher zu werden. Das hat mich sehr berührt und deshalb gibt es von mir eine Leseempfehlung für das Buch.
    Der 1. Patient Michael Tsokos
    Der 1. Patient (Buch)
    29.07.2024

    Hochaktuell

    Bei einer ganz normalen Operation stirbt der Patient überraschend an einem allergischen Schock. Die operierende Ärztin wird wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Es wäre ein normaler Prozess geworden, wenn nicht bei der Operation eine KI zum Einsatz gekommen wäre. Und so stellt sich die Frage nach der wirklichen Schuld und die Öffentlichkeit beteiligt sich aktiv daran.

    Das Buch ist wie die gesamte Reihe etwas Besonderes. Zum einen ist es ein absolut spannender Krimi und sehr gut geschrieben. Zum anderen ist es aber auch hochaktuell. Der Einsatz von KI wird kontrovers diskutiert und zumindest im Bereich der Medizin wird hier über eine interessante Möglichkeit berichtet, eingebettet in einen Kriminalfall. Auf diese Art und Weise kann man als Leser für sich selbst entscheiden welchen Standpunkt man einnimmt. Man bekommt neutrale Informationen, die dem heutigen Stand entsprechen. Und man merkt, dass Profis am Werk sind, die das Buch geschrieben haben. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.
    Toskanisches Verhängnis Camilla Trinchieri
    Toskanisches Verhängnis (Buch)
    29.07.2024

    Was für den Urlaub

    Nico genießt sein Leben in der Toskana, seine Arbeit in der Restaurantküche und seine Freundin Nelli. Doch so ganz kann er seine Vergangenheit als Polizist in New York nicht vergessen, denn als eine reiche Witwe tot in ihrer Villa gefunden wird, benötigt die örtliche Polizei seine Hilfe. Die einzige Zeugin spricht kein Wort italienisch und Nico muss ins Englische dolmetschen. So wird er in die Ermittlungen in diesem Fall erneut eingebunden.

    Das Buch ist ein für mich typischer Urlaubskrimi. Die Ermittlungen laufen ganz ruhig vor sich hin, es gibt nicht wirklich sehr viel Spannung und es geht mehr um Land und Leute. In diesem Fall eher um Essen und Leute. Die Toskana kommt fast nur in den Gerichten vor, ansonsten könnte der Fall überall in Italien spielen. Sehr, sehr ausführlich geht es um die Familien und Freunde der beteiligten Ermittler. Das war mir manchmal zu viel, denn der Fall rückte dadurch oft die den Hintergrund. So konnte auch das Ende das Ganze nicht wirklich herausreißen. Für mich guter Durchschnitt.
    Feuerjagd Tana French
    Feuerjagd (Buch)
    29.07.2024

    Heißer Sommer

    Der Sommer in Irland ist extrem heiß und trocken. In dem kleinen Dorf am Rande der Berge machen sich die Menschen große Sorgen. Es drohen komplette Ernteausfälle und die Unterversorgung des Viehs. In dieser schon aufgeheizten Situation kommt Johnny zurück. Er ist seit 4 Jahren verschwunden und seine Familie hat ihn abgeschrieben. Doch er kommt nicht allein, sondern bringt noch einen reichen Engländer mit, der wohl Vorfahren in dem Ort hat und jetzt nach Gold suchen will. Und schon beginnen die Probleme im Ort, denn jeder hat seine eigenen Interessen und diese sind oft sehr gegensätzlich.

    Das Buch ist die Fortsetzung von „Der Sucher“. Ich kenne das Vorgängerbuch, hatte daher überhaupt keine Probleme, hier einen erneuten Einstieg zu finden und die entsprechenden Figuren und Geschichten zusammenzubringen. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass es ohne Vorkenntnisse doch ziemlich schwierig ist. Die Menschen im Dorf wirken zum Großteil nicht wirklich sympathisch und haben so ihre sehr eigenen Vorstellungen. Mit diesen war ich nicht immer wirklich einverstanden. Die Geschichte ist sehr gut geschrieben. Allerdings fand ich sie im ersten Drittel manchmal ein wenig langatmig. So richtig vorangekommen ist das Buch etwa ab der Hälfte der Seiten, es wurde dann richtig spannend. Die Lösung am Ende ist auch wieder sehr speziell. Alles in allem gibt es von mir eine Leseempfehlung.

    Unter dem Moor Tanja Weber
    Unter dem Moor (Buch)
    19.07.2024

    Stark

    Das Buch erzählt die Geschichte von drei Frauen. In der Gegenwart ist es die Berliner Ärzte Nina , die nach einem Burnout für einen Monat ans Stettiner Haff fährt. Zusammen mit ihrer Hündin, die im Wald Knochen ausbuddelt. Diese stellen sich als menschlich heraus. Und haben mit einer Frau in der DDR zu tun. 1936 wird am gleichen Ort die 14-Jährige Regine zu einer Art „Arbeitsjahr“ für 8 Monate verpflichtet. Die Trennung von ihrer Familie und ihren Freunden in Berlin verkraftet sie nur schwer und als sie dann auch noch vergewaltigt wird, behält sie ein lebenslanges Trauma. Es wird sich herausstellen, dass all das miteinander verbunden ist.

    Das Buch ist ganz stark. Zum einen ist es ein sehr gut lesbarer Stil. Zum anderen sind die jeweils wechselnden Geschichten in den verschiedenen Zeiten sehr interessant. Sowohl die Zeit des Nationalsozialismus, wie auch die Zeit in der DDR und in der Gegenwart sind gut beschrieben und die drei Frauen als Hauptpersonen erwecken beim Leser viel Empathie. Die verwobenen Geschichten greifen ineinander und das ist sehr gut beschrieben und gelöst. Ich kann nur absolut eine Leseempfehlung aussprechen
    Der falsche Vogel C. L. Miller
    Der falsche Vogel (Buch)
    12.07.2024

    Etwas lahmer Vogel

    Freya lebt in London und ist gerade im Krieg mit ihrem Ex-Mann, der endlich ihr Haus verkaufen will, weil ihre Tochter inzwischen in Amerika lebt. Doch damit kann sie sich jetzt nicht befassen, denn ihre Tante bitte sie um Hilfe, weil ihr Bekannter und gleichzeitig Freyas Ex-Chef gestorben ist. Es stellt sich heraus, er wurde ermordet. Und das hat mit seinem Antiquitätengeschäft zu tun. Freya versucht, den Fall aufzuklären...

    Mich konnte das Buch nicht wirklich überzeugen und auch nicht fesseln. Auch wenn es als Cozy-Krimiroman beschrieben ist und ich dort generell etwas Abstriche mache, fehlt mir fast die gesamte Zeit die Spannung. Die Geschichte wird in jedem Detail ausführlich von allen Seiten beleuchtet und dadurch wird es auch sehr zäh. Selbst eine weitere Leiche und verschiedene Verdächtige haben mich nicht dazu verleitet, das Buch unbedingt weiter lesen zu müssen. Im Gegenteil, ich habe mich ein wenig dazu gezwungen, um endlich zum Ende zu kommen. So kommt das Buch für mich leider über Durchschnitt nicht hinaus.
    Wir waren nur Mädchen Buzzy Jackson
    Wir waren nur Mädchen (Buch)
    11.07.2024

    Gute Geschichte, Umsetzung weniger

    Das Buch erzählt die Geschichte der Niederländerin Hannie Schaft von 1940 bis 1945. Hanni studiert Jura. Doch als die Nazis verlangen, dass die Studenten sich für Deutschland entscheiden, beendet sie das Studium und schafft es, ihre beiden jüdischen Freundinnen bei ihren Eltern illegal unterzubringen. Sie selbst geht mehr und mehr in den aktiven Widerstand und wird eine der wenigen Frauen sein, die Nazis bzw. niederländische Kollaborateure töten werden. Ihren aktiven Widerstand bezahlt sie mit dem Leben...

    Das Buch erzählt eine interessante und wichtige Geschichte über eine mutige Frau. Ich hatte vorher von ihr noch nie gehört und habe mich nach dem Lesen des Buches etwas intensiver mit ihr befasst und musste feststellen, dass sie über einige Jahre quasi totgeschwiegen wurde. Das Buch selbst lässt mich zwiegespalten zurück. Die Geschichte an sich ist sehr interessant. Doch leider lässt für mich die Umsetzung viel zu wünschen übrig. Ungefähr zwei Drittel des Buches waren für mich insofern schwierig, dass die Figur der Hannie für mich nicht wirklich nachvollziehbar war. Ihre Entscheidungen wirkten oft sehr spontan und sie war gefühlt eine sehr kalte Person, die auch schlimme Erlebnisse sofort abhaken konnte ohne Rücksicht auf Freundinnen oder Familie. Erst im letzten Drittel wird sie als Person menschlicher und nachvollziehbarer. Das finde ich schade und das ist für mich auch nicht ganz stimmig. Ich gebe trotzdem eine Leseempfehlung ab, weil ich es wichtig finde, dass die Geschichte dieser Frau bekannter wird
    Signum John Ajvide Lindqvist
    Signum (Buch)
    11.07.2024

    Super Fortsetzung

    Kim hat seinen früheren Arzt Rudbeck entführt und hält ihn gefangen. Er will Antworten auf einige Fragen, doch durch eine Art Unfall stirbt Rudbeck und Kim hat mehr als nur ein Problem. Er hat eine Leiche und die Polizei ist ihm auf den Fersen...

    Das Buch ist der zweite Teil der Reihe und in meinen Augen eine super Fortsetzung. Die Geschichte wird in kurzen, schnell wechselnden Kapiteln erzählt und so relativ rasant vorwärts getrieben. Eigentlich müsste man kein Verständnis für die Hauptpersonen haben und auch nicht für ihre Taten, trotzdem hat man eine Art Sympathie für sie und Verständnis. Auch der Fall an sich ist ein bisschen schräg und irgendwie gleichzeitig witzig. Aber auch spannend. Im Hintergrund ist dann auch noch CES, dessen Identität völlig ungeklärt ist. Daneben gibt es auch viel aus dem aktuellen Schweden zu erfahren. Auf jeden Fall freue ich mich auf die Fortsetzung und spreche eine Leseempfehlung aus
    Hast du Zeit? Andreas Winkelmann
    Hast du Zeit? (Buch)
    08.07.2024

    Wem gehört die Zeit?

    Mehrere junge Frauen fühlen sich beobachtet. Doch niemand will sie ernst nehmen. Als nach und nach immer wieder eine von ihnen verschwindet, beruft sich die Polizei auf die mysteriösen Nachrichten per SMS und sucht nicht wirklich nach den jungen Frauen. Deshalb begibt sich die Lebensgefährtin einer dieser Frauen zusammen mit einem ehemaligen Polizisten, dessen Tochter ebenfalls verschwunden ist, mehr oder weniger privat auf die Suche. Sie entdecken immer mehr und mehr ähnliche Fälle und es betrifft nicht nur Frauen...

    Das Buch stellt interessante Fragen zum Umgang mit der Zeit und wem sie eigentlich wie gehört. Trotzdem hatte ich das Gefühl, es ist nicht das beste Buch des Autors. Mir fehlten irgendwie einige Begründungen, warum der Täter auf wen so reagierte. Bei einigen war es klar, bei anderen wirkte es ein wenig wie ein komischer Zufall. Und auch das Ende fand ich ein wenig abrupt und zu kurz. Trotzdem gab es dazwischen genügend Spannung und mögliche Täter, so dass das Buch immer noch gut lesbar bleibt.
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