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    Alexander Z.

    Aktiv seit: 07. Januar 2025
    "Hilfreich"-Bewertungen: 3
    1 Rezension
    Blue (Limited Numbered Edition) (Hybrid-SACD) Joni Mitchell
    Blue (Limited Numbered Edition) (Hybrid-SACD) (SACD)
    07.01.2025
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Besser geht es nicht!

    In Zeiten von Streaming und der damit verbundenen ständigen Verfügbarkeit aller möglichen Arten von Musik frage ich mich öfter, ob ich noch alle Tassen im Schrank habe, wenn ich für eine CD 40 € und für Schallplatten mitunter auch 60, 70 oder noch mehr € ausgebe.
    Dabei kenne ich als „Ossi“ ja wesentlich höhere Preise, wenn es um begehrte Alben von angesagten Musikern geht. 1982 habe ich in Ostberlin für das Album „Blue“ von Joni Mitchell 120 Mark bezahlt. Auf dem Schwarzmarkt, versteht sich, in den DDR-Geschäften gab es keine Platten aus’m Westen. Es war eine der vielen billigen Nachauflagen, die dieses Album erfahren hat und weil ich die Platte rauf und runter gehört habe, war sie auch bald verschlissen.
    In den Neunzigern habe ich mir dann eine CD gekauft, diese aber nicht mehr gehört, weil der Klang kalt und leer war und mich irgendwie nicht mehr erreicht hat. Also bin ich irgendwann wieder auf Schallplatte umgestiegen, habe mir eine teure Anlage gekauft und dabei gelernt, dass es große Unterschiede sowohl bei Schallplatten als auch bei CDs gibt. Meine aktuelle Kopie von „Blue“ auf Vinyl ist ganz ok, aber dass digitale Klangkonservierung der analogen auch überlegen sein kann, dass habe ich mit der gerade erschienenen SACD-Version von Blue demonstriert bekommen. Da ist den Machern wirklich ein großer Wurf gelungen. Man hört das Schwingen und Scheppern der Gitarrensaiten, Jonis Stimme ist präsent und trotzdem nicht aufdringlich, obwohl das bei den hohen Tönen der jungen Mitchell schnell passieren kann. Alles klingt total natürlich und wie auf den Monitoren im Studio, als sei es eben eingespielt worden. Großartig. Und jeden Euro wert. Und viel befriedigender, als auf dem Handy zwischen Millionen Songs zu zappen und dabei nichts richtig anhören zu können, weil immer das Gefühl drängt, um die Ecke könnte ja noch ein besseres Stück kommen. (Sorry, der letzte Satz hat natürlich nichts mit der CD zu tun, die ich hier empfehle…) also, wer mal richtig gut klingende CD hören möchte, hier ist sie!
    2 Kommentare
    Hannifelix
    15.06.2025

    Musiksensibilität nicht Ossi/Wessi relevant

    Gerne stimme ich der Einschätzung des selbsternannten Ossis zu! Ich stimme vollkommen mit seiner Rezension überein. Und ich bin nun mal ein Wessi. Schön, dass wir gemeinsam dazu beitragen, die immer diskutierten Querelen zwischen Ost und West zu deeskalieren. Joni Mitchell kam, wie auch Neil Young, aus Kanada, um in Kalifornien Karriere zu machen. Was war da los in Los Angeles? Gruppen wie Buffalo Springfield, The Byrds, Love, The Doors, Clear Light, Lovin’ Spoonful, Mamas & Papas, dann CSN, CSNY, Zappa… Und Joni Mitchell war dabei, zeitweise als Gefährtin von Graham Nash… Das Umfeld spiegelt sich in der Musik wider. Great!
    Razr
    26.05.2025
    Ein spannender Erfahrungsbericht, und man merkt, wie viel persönliche Geschichte mit diesem Album verbunden ist. Ich sehe das Thema allerdings etwas anders.

    Rein technisch betrachtet ist der Mehrwert von Formaten wie der Super Audio CD (SACD) umstritten. Studien zeigen, dass das menschliche Gehör - besonders ab etwa 40 Jahren – viele der klanglichen Details oberhalb der CD-Qualität (44,1 kHz, 16 Bit) gar nicht mehr wahrnehmen kann. Auch viele Blindtests belegen, dass selbst geübte Hörer oft keinen zuverlässigen Unterschied zwischen CD, FLAC oder hochauflösenden Formaten erkennen können.

    Ich selbst bin Anfang 40 und stelle fest, dass ich den Unterschied zwischen einer gut codierten MP3 (z. B. 320 kbit/s) und einem verlustfreien Format wie FLAC kaum noch zuverlässig heraushöre - was früher mal anders war.

    Natürlich darf jeder selbst entscheiden, wofür er oder sie Geld ausgibt, und wenn jemand Freude an einer SACD hat, ist das völlig legitim. Aber aus meiner Sicht sind viele dieser "High-End"-Formate vor allem Marketing - der wahrnehmbare Unterschied ist oft minimal oder sogar gar nicht vorhanden.
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