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    2. Alle Rezensionen von Karsten Erdmann bei jpc.de

    Karsten Erdmann

    Aktiv seit: 27. Juni 2012
    "Hilfreich"-Bewertungen: 289
    21 Rezensionen
    450 Years Staatskapelle Berlin - Great Recordings 450 Years Staatskapelle Berlin - Great Recordings (CD)
    25.05.2020
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Unbedingt hörenswert

    Diese Box hat es in sich. Ein äußerst informativer Überblick über 100 Jahre Staatskapelle. Bei solcher Kompilation vermißt jeder etwas - allen Interessen kann man einfach nicht Rechnung tragen. Warum nicht ein Stück von Boulez? Oder von Elgar? Aber alles geht eben nicht - das Vorhandene entschädigt allemal. Sensationell der 4. Satz von Bruckners 8. Sinfonie mit Karajan. Schwer beeindruckend Michael Gielens "Unvollendete" und Suitners Reger. Mein "Favorit": Barenboim/Mehta mit dem 3. Klavierkonzert von Beethoven und dem 1. von Tschaikowski. Beim Tschaikowski fühlt man sich an Rubinstein erinnert - wirkliche Musik statt rasendem Gedonner. Schön auch die Erinnerung an Konwitschny mit dem ersten Meisterdinger-Akt. Großes Lob für das "Book". Ausführlich die Geschichte des Orchesters; was für eine Arbeit muß es gewesen sein, die Informationen zu den einzelnen Aufbahmen zusammenzutragen! Der Box ist zu wünschen, daß sie nicht im Corona-Chaos untergeht. Unbedingte Kaufempfehlung!
    Karsten Erdmann
    Symphonien Nr.1-6 Symphonien Nr.1-6 (CD)
    01.12.2013
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Wieder eine Entdeckung

    Die Sony-"Masters"-Reihe, in der diese Aufnahmen jetzt erschienen, ist nicht genug zu loben. Ich nenne etliches daraus mein Eigen - und alles ist wirklich großartig. Ormandy hat einen sehr speziellen Zugang zu russischer Musik; wir verdanken u.a. ihm eine der besten Aufnahmen von Schostakowitschs 15. Sinfonie. Sein Tschaikowski ist emotional, aber nie überhitzt oder "aufpoliert". Es gibt viel bemerkenswerte Details: Z.B. im ersten Satz der 4.Sinfonie, wo er das Tempo beim zweiten Themenkomplex kaum zurücknimmt, was recht nüchtern wirkt, aber dem Satz die sinfonische Stringenz und Schlüssigkeit beläßt und ihn vor dem Zerfallen in einzelne Episoden bewahrt. Unvergleichlich, wie "fein" und ziseliert der 2. Satz der 1. Sinfonie wirkt. Ein klangliches Großereignis. Die einzige Sinfonie, die etwas zurückbleibt, scheint mir die dritte zu sein (leider), aber das mag Auffassungssache sein. Eine Entdeckung ist die (teil)-rekonstruierte Es-Dur-Sinfonie. Erstaunlicherweise wirkt ihr erster Satz, den es ja auch in der Fassung als 3. Klavierkonzert gibt, hier viel inspirierter, wo die wie angeklebt wirkenden Klavierpassagen wegfallen und die Substanz viel deutlicher hervortritt. Man mag sagen, daß dieses Werk nicht die Höhe der anderen späten Sinfonien besitzt. Für sich genommen ist es ein echter und schöner Tschaikowski, den man mit Gewinn kennenlernt.
    Wie schade, daß es von Ormandy keine Gesamtaufnahmen der Ballette gibt! Das, was hier an Ausschnitten zu hören ist, wirkt schlichtweg überwältigend.
    Wenn man die Schachtel mit den CDs einmal aufgemacht hat, möchte man immer noch mehr hören.

    Karsten Erdmann
    Ein Kommentar
    Filiou
    06.10.2016

    ormandy ,nein danke!

    wer Markevitch kennt und hier auch die 1.Tschaikowsky unter ihm,der kann bei Ormandy nur schnarchen!
    Cellokonzert op.85 Cellokonzert op.85 (CD)
    24.11.2013
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    wieder anders

    Eine neue Aufnahme des Elgar-Konzertes - bringt sie Neues? Es ist noch nicht lange her, da erschien die Aufnahme mit Alisa Weilerstein/Daniel Barenboim, die eine große Freude für alle ist, die dieses Werk schätzen. Aber was uns Queyras nun bietet, ist noch einmal etwas ganz anderes - und es stellt unter Beweis, wie viel Möglichkeiten des Zugangs die Musik Elgars bietet. Vielleicht könnte man es so formulieren: Wenn Weilerstein, durchaus in der Nachfolge Jaqueline du Pres´, das Werk zum Medium intensivsten subjektiven Ausdrucks macht (völlig legitim), so hören wir in der neuen Aufnahme die Musik selbst. Und das Großartige ist: Dies bedeutet keine blutleere "Klassizität" oder bloße Klangstrukturen, sondern tief berührende Musik. Freilich muß man, um so etwas zu produzieren, ein Meister des Celloklanges sein. Man kann sich nicht "satthören" an dem schönen, aber immer beherrschten Ton des Solisten. Und namentlich im Finalsatz, gibt es Stellen, wo die Korrespondenz zwischen Solo und Orchester geradezu atemberaubend ist. Am Schluß weiß man wieder einmal, was für ein Meisterwerk dieses Konzert ist.

    Karsten Erdmann
    Sämtliche Streichquartette Vol.1 Sämtliche Streichquartette Vol.1 (CD)
    19.10.2013
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Wieder neu

    Manches ist zur vorliegenden Aufnahme gesagt worden, so daß ich mich kurz fassen kann! Eine ganz neue, unerhörte Aufnahme. Der "Ton" wird nicht allen Quartettfreunden gleich gefallen, denn es ist eine sehr individuelle Auffassung, die uns da begegnet. Nicht so auf höchstem Niveau musikantisch wie die "Älteren", nicht so analytisch wie manche in der Nachfolge von LaSalle. Aber wie faszinierend! Ich habe als erstes den langsamen Satz aus op. 135 angehört. Einmalig und unglaublich faszinierend, wie sich der Des-Dur-Akkord aus der Tiefe aufbaut. Daß sich "hinter" dieser Musik etwas verbirgt, was selbst durch solche Klänge nur angedeutet werden kann - hier wird es Ereignis (um Goethe zu paraphrasieren). Auch die rasante Kraft der schnellen Sätze überzeugt. Ganz, ganz großartig gelungen finde op.95. Wirklich einziger Wermutstropfen: Der 1. Satz aus op. 18/4 ist merkwürdig unpräzise und wirkt, als ob sich das Quartett erst "warmspielen" müßte. War es vielleicht der Anfang eines Konzertes? Sei´s drum. Insgesamt wirklich überzeugend.
    Karsten Erdmann
    Faust-Symphonie Faust-Symphonie (CD)
    14.10.2013
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Kein Lieblingswerk, aber...

    Die Faustsinfonie gehört eingestandenermaßen von jeher nicht zu den Werken, die in meinem persönlichen "Kanon" weit vorn rangieren. Von Zeit zu Zeit ein neuer Anlauf - aber ohne daß wirkliche Begeisterung sich bislang einstellte. Bei einem dieser Anläufe erwarb ich diese CD; und sie ist das Beste, was mir in dieser Hinsicht bisher untergekommen ist. Bernsteins unerhörte Fähigkeit, analytische Durchdringung des Ganzen mit Leidenschaft der Darstellung zu verbinden, erreicht hier einsame Höhen. Auf einmal klingen Stellen, die (mir) bislang wie Leerlauf oder zumindest weniger inspiriert erschienen, als musikalisch tief sinnvoll, zugleich expressiv bis zum Bersten. Und man merkt: Der Dirigent "motzt" das Werk gar nicht irgendwie auf, sondern er lotet aus, was tatsächlich drin ist - nur eben so, daß es viele andere Dirigenten nicht zu Tage fördern (können). Keine Spur hier von Weitschweifigkeit und Leerlauf. Fazit: Wenn "Faustsinfonie", dann so!
    Karsten Erdmann
    Klavierkonzerte Nr.1-5 Klavierkonzerte Nr.1-5 (CD)
    14.10.2013
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Hinhören!

    An Beethoven-Konzerten herrscht wahrlich kein Mangel. Bernd Glemser ist ein hervorragender Pianist, sicher. Bruno Weils Aufnahmen schrecken mich persönlich in der Regel eher ab. Und wer kennt das Duisburger Orchester? So war es eher informatorische Neugier, die mich motiverte, einmal "reinzuhören" - und das, was da zu hören war, verleitete mich sofort zum Kauf der Aufnahme. Was für ein Glücksfall! Kraft, Glanz, lyrische Intensität - alles da. Was für ein schöner Orchesterklang begegnet einem hier; welch eine pianistische Brillanz - das Rondothema aus Nr. 5 spielt kaum jemand, die ganz "Großen" des Klaviers nicht ausgenommen, derart präzise, schnell und dabei kraftvoll. Man denkt beim Hören: "So muß es sein!" Zahllose "schöne Stellen" verbinden sich mit einer stimmigen Gesamtkonzeption. Man glaubt kaum, daß es sich um Konzertmitschnitte handelt, so sauber, aber ungeschönt natürlich klingt alles. Und alles voller Kraft und Leben. Absolute Sonderklasse. Werke, die man seit Jahrzehnten kennt, blühen auf wie am ersten Tag.
    Unbedingt empfehlenswert.
    Karsten Erdmann
    Karsten Erdmann
    Symphonie Nr.6 Symphonie Nr.6 (SACD)
    05.07.2013
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Zur rechten Zeit

    In den vergangenen Jahren scheint Schotakowitschs Sinfonik, was Auffürungszahlen und öffentliche Wahrnehmnung angeht,
    derjenigen von Prokofjew endgültig den Rang abgelaufen zu haben. Die vorliegende Aufnahme weist nachdrücklich darauf hin, wie einseitig dies ist. Freilich sind Prokofjews Sinfonien für Interpreten eine heikle Sache. Ihre Orchestersprache ist gegenüber mittelmäßigen Interpretationen viel "anfälliger" als Schostakowitsch; und, obwohl es etliche gute Zyklen gibt, lassen fast alle an irgendeiner Stelle Wünsche offen. Dies mag auch damit zusammenhängen, daß viele Interpreten nicht mit dem "ganzen" Prokofjew gleichermaßen "warm werden". Wem die 5. oder 7. Sinfonie "liegt", der muß noch lange kein Verhältnis zu den eruptiven Nr. 2 und 3 haben. Dann gibt es manche andere "Störfaktoren": Manche Dirigenten haben von der 4. Sinfonie nur eine Fassung eingespielt (obwohl beide sehr eigenständig sind), andere wählen in der 7. Sinfonie die entsetzliche Schlußvariante... Vielleicht ist, wer sich diesem Corpus bedeutender Sinfonik nähern will, besser beraten, sich an gute Einzelaufnahmen zu halten. Eine solche liegt hier vor. Die geheimnisumwitterte 6., eines der faszinierendsten Werke der großen Sinfonik des 20. Jahrhunderts, wird uns präsentiert in einer Aufnahme, die nichts zu wünschen übrig läßt. Der zwischen Lyrik und katastrophischem Drama wechselnde "Ton" ist in jeder Phrase getroffen, das geradezu herrliche Klangbild des Werkes ist luzide und gewichtig in einem. Spricht diese Musik von zeitgeschichtlichen Katastrophen? Oder von seelischen Erfahrungen des Komponisten mit jenen? Das wäre bei Prokofjew die Ausnahme - und doch kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, daß dieses Werk doch irgendwie "Bekenntismusik" ist - freilich (sonst wäre es nicht Prokofjew)immer wieder konterkariert durch distanzierende Brechungen. Und wieviel plötzlich aufbrechende melodische Entfaltung und Schönheit dabei! All das ist ganz hervorragend in dieser Aufnahme "eingefangen".
    Die schönste Prokofjew-Sinfonie seit langem!
    Karsten Erdmann
    Streichquartett op.83 Streichquartett op.83 (CD)
    09.05.2013
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Super!

    Es gibt einige bedeutende Komponisten, die nur wenig Kammermusik geschrieben haben - und die wird dementsprechend wenig wahrgenommen.. Elgar gehört dazu: Violinsonate, Streichquartett, Klavierquintett - das war es. Leider! muß man angesichts dieser Stücke sagen. Hätte er doch mehr geschrieben - ein anderes Quartett, ein schönes Streichsextett vielleicht...Nun müssen wir uns mit dem Vorliegenden begnügen. Aber wir werden reich entschädigt. Streichquartett und Klavierquintett, die auf dieser CD zu hören sind, sind ganz hervorragende Werke. Einerseits sehr differenziert im Satz gearbeitet, andererseits außerordentlich gut "hörbar" - das Quartett etwas karger, introvertierter, dabei keineswegs "dünn" klingend (manch ein Kenner wird den Kopf schütteln: Ich mag dieses Stück viel lieber als das Sibelius-Quartett); das Quintett expansiver, manchmal richtig "schwungvoll" und hochgestimmt im Ton.
    Die Interpretation und der Klang der Aufnahme sind schlichtweg umwerfend gut. Ein ganz natürlicher Streicherklang, nicht technisch frisiert, virtuos und expressiv zugleich. Voluminös und trotzdem durchhörbar das Quintett. Man spürt, wie diese Musik die Interpreten begeistert - es ist "ihre" Musik. Was will man sich mehr wünschen! Die angefügten Klavierstücke sind erfreuliche, gut anzuhörende "Nebenwerke".
    Karsten Erdmann
    Symphonien Nr.1-27 Symphonien Nr.1-27 (CD)
    14.04.2013
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Viel auf einmal

    Miaskowskiy Sinfonien sind ein Kontinent von Musik. Leider wird sein Werk im Konzertbetrieb weitgehend ignoriert. Dies ist nicht ganz unverständlich - denn diese Musik ist oft sehr introvertiert, spricht eine Sprache, an die man sich erst herantasten muß (Ausnahmen bestätigen die Regel), vergleichbar darin vielleicht der Sinfonik von Arnold Bax (mit dem Miaskowsky die Vorliebe für dreisätzige Sinfonien teilt). Hinzu kommt, daß dieser Komponist schwer einzuordnen ist. Nicht so offen ambivalent wie Schostakowitsch, nicht so lyrisch extrovertiert wie Prokofjew, nicht so unverschämt systemkonform und "schön" wie Gliere. Wer sich die Mühe macht, auf "Entdeckungsreise" zu Miaskowskys Sinfonik zu gehen, wird belohnt! Natürlich halten nicht alle Sinfonien (27!) die gleiche Höhe. Es sind schwache Sachen dabei, uninspirierte und vom Programm her an der Grenze des Peinlichen (für die Nachgeborenen!) wie die "Kolchssinfonie" und Ähnliches. Aber: Was für großartige Musik finden wir in der 5., 8., 9., 10. Sinfonie. Wie schön die 15. , 21. -einsätzige -Sinfonie mit einem einleitenden Klarinettensolo, dessen Melodik ihresgleichen sucht! Meine persönlichen Favoriten sind die 24 und 25 (auch bei naxos auf einer CD erschienen), auch 26 und 27. Immer hat Miaskowski einen eigenen Klang, der mit keinem anderen Komponisten seines Umfeldes zu vergleichen ist. Manchmal spricht diese Musik von nichts anderem als von bodenloser Einsamkeit und wird doch in ihrer inneren Kraft zum Triumph über die wahrhaft fürchterlichen Umstände ihrer Entstehungszeit.
    Wer die russische Musik des 20 Jh. kennenlernen will, kann hier "Funde" ohne Ende machen.
    Leider bewegt sich die Qualität der Aufnahme nicht immer auf höchster Höhe, sowohl von der Ausgefeiltheit des Musizierens als vom Klangtechnischen her gesehen. Aber der Umstand, daß hier wirklich alle 27 Sinfonien zu hören sind, entschädigt allemal.
    Karsten Erdmann
    Symphonien Nr.33 & 34 Symphonien Nr.33 & 34 (CD)
    14.04.2013
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    (fast) verborgerner Schatz

    Günter Wand ist durch sein spätes Wirken vor allem als Bruckner-Exeget akustisch präsent geblieben. Weit weniger gekannt werden seine Mozart-Aufnahmen aus früherer Zeit. Wie sich an dieser CD zeigt - völlig zu Unrecht. Als erstes ist die Werkauswahl glücklich. KV 319 und 338 sind zwei der glücklichsten Mozart-Sinfonien überhaupt. Die festliche Melancholie des "Salzburger" Mozart - wo klänge sie schöner als in KV 319? Was für aparte Farben in einem so schmal besetzen Apparat; was für Klänge aus Oboen, Fagotten, Hörnern! Kein Wunder, daß der große Instrumentator Strauss so Mozart-begeistert war. Passend dazu als Kontrast und Ergänzung der offensivere Klang von 338. Und die allzu präsente "Kleine Nachtmusik" zeigt auf einmal, was in ihr steckt, wenn ein Günter Wand sich ihrer annimmt. Lebendigkeit ist hier wichtiger als alles Kulinarische, zu dem Mozarts exquisiter Tonsatz verführen mag. Für eine Aufnahme aus den 50er/60er Jahren ein umwerfend guter, authentischer Klang des Ganzen. Wer diese Sinfonien außerhalb kompletter Zyklen hören möchte, ist gut beraten, zu dieser "alten" Aufnahme zu greifen.
    Karsten Erdmann
    Orchesterwerke Orchesterwerke (CD)
    29.03.2013
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Viel auf einmal

    Eine hervorragende Box. Wir finden wohlbekannte Kompositionen Brittens, wie die "Sinfonia da Requiem" oder die Orchesterstücke aus "Peter Grimes", aber auch eher Unbekanntes. Dabei sind echte Entdeckungen zu machen, z.B. "Präludium und Fuge", ein Stück, das mir persönlich außerordentlich gefällt und von dessen Existenz ich bislang gar nichts wußte. Auch die "Sinfonietta" ist äußerst bemerkenswert! Die Cellosinfonie bleibt sperrig (interessant der Vergleich mit dem analogen Werk von Prokofjew!) - aber man sollte nicht vorschnell aufgeben. Einfach nur großartig das Violinkonzert in der Aufnahme mit Ida Haendel. Selten finden Werk und Interpretation zu glücklich zueinander wie in dieser Aufnahme. Auch Seltsames ist dabei: "Russian funeral" - der britische Schöngeist verarbeitet russische Revolutionslieder. So entsteht ein Gesamtbild, das beglückend ist und einen hervorragenden Zugang zu Brittens Instrumentalschaffen bietet. Wie schön, daß es jetzt auch eine analoge Kompilation seiner Kammermusik gibt!
    Karsten Erdmann
    Hornkonzert "Winterreise" Hornkonzert "Winterreise" (CD)
    28.03.2013
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    In nuce

    Eine zu Recht preisgekrönte CD! Wenn man einen "Kurzdurchlauf" der Entwicklung von Pendereckis musikalischer Sprache haben möchte - diese CD liefert ihn. Und zwar anhand von Stücken, die zu kennen durchweg lohnt. Die sonoristischen Werke der Frühzeit kann man heute schon wieder ohne Überdruß hören ("Fonogrammi", "Anaklasis"). "Als Jakob erwachte" erscheint mir immer wieder als eins der besten Stücke dieses Komponisten und der polnischen Musik des 20. Jahrhunderts überhaupt, weil es die Erträge der Frühphase bewahrt, aber zugleich eine bis dahin ungekannte Klangsensibilität entfaltet, die zur Welt der 2. Sinfonie hinführt. Und das Hornkonzert ist sicher eins der gelungensten Stücke aus Pendereckis "später" Schaffensphase. So hat man mit dieser CD "in nuce" tatsächlich ein äußerst gelungenes Porträt dieses Komponisten vor sich.
    Die Interpretationen bewegen sich auf dem gewonht hohen Niveau, das man von Antoni Wit und seinen Mitstreitern kennt, wenn es um polnische Musik geht. Freunde der zeitgenössischen Musik können sich über diese Veröffentlichung freuen; und für manchen Musikfreund ist es vielleicht ein schöner Einstieg in die Welt Pendereckis.
    Karsten Erdmann
    Violinsonaten Nr.1-10 Violinsonaten Nr.1-10 (CD)
    27.03.2013
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Fülle des Wohllauts

    Es gibt berühmte Aufnahmen der Beethoven-Violinsonaten: Grumiaux/Haskil, Oistrach/Oborin etwa, es gibt den Faust-Melnikov-Zyklus...Und nun hat sich Kristof Barati gemeinsam mit Klara Würtz dieser Stücke angenommen. Nach seinen Bach-Sonaten und -Partiten durfte man gespannt sein. Und: man wird nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil. Entstanden ist ein großer Hörgenuß. Gleich weit entfernt von schmalziger Gefühligkeit (gibt es ohnehin wohl nicht mehr) wie von dürrem, pseudo-historisierendem "Entschlacken" (wie die dumme Phrase immer wieder heißt) entfalten die Sonaten in dieser Interpretation ihre musikalische Substanz ungehindert. Und wie! Kein bemühtes Konzept wird ihnen aufgedrückt - immer hat man den Eindruck: Es sind die Stücke selbst, die hier sprechen. Wenn man etwa die frühe Sonate op.12 Nr.3 hört, fragt man sich: Warum ist dieses herrliche Werk derart unbekannt? Nahezu unglaublich, wie brillant und zugleich melodisch intensiv der erste Satz daherkommt, wie natürlich alle Sforzati klingen. Dann ein langsamer Satz, der den Vergleich mit den großen langsamen Sätzen der frühen Klaviersonaten nicht zu scheuen braucht; und ein Schlußsatz, dessen Temperament "gerade so" in Noten zu domestizieren war und scheinbar immer wieder aus ihnen ausbrechen will.
    Ähnlich differenziert ein bekanntes Stück wie die "Frühlingssonate". Es klingt wohl am Anfang ganz nach "Frühling", es fließt und blüht nur so- aber dann baut sich eine Spannung auf, die sich in Akkordrepetionen entlädt, die schon an den ersten Satz der Waldsteinsonate anklingen und verstehen lassen, warum diese Sonate wirklich mit ihrem Nachbarwerk, der schroffen (und großartigen) Sonate op. 23, zusammengehört.
    Ein Zyklus, an dem vieles zu entdecken ist. Und das ganze für nicht einmal 14 €!
    Man wünscht sich, diesen Werken auch öfter einmal im Konzert zu begegnen - am besten in Interpretationen wie dieser.
    Karsten Erdmann
    Ein Kommentar
    Anonym
    08.07.2014

    Der Reiz des Neuen-Alten

    Man besitzt schon einige der besten Interpretationen- wie in der Rezension angeführt- aber trotzdem : die Neugier treibt uns um- was macht dieser junge Geiger für ein Erlebnis aus den Sonaten- die zwar immer die gleichen- aber kaum die selben sind- es ist wie in der Liebe- semper idem glauben die einen- neue Himmel und neue Engel erleben die ewig Neugierigen ! JEG 7-2014
    Violinkonzert Violinkonzert (SACD)
    21.01.2013
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Klingende Räume

    Die Musik von Delius ist schwer einzuordnen. Englisch? Deutsch? "Impressionistisch"? Irgendwie von allem etwas - aber so, daß der Eindruck eines höchst individuellen Stils entsteht. Dramatik, konzise Logik und elaborierte, rational nachvollziehhbare kompositorische Struktur sucht man vergebens - aber man wird reich entschädigt! Gerade die hier glücklich zusammengestellten Solokonzerte eröffnen Räume des Klangs, die unglaublich weit und reich sind. Musik, die verharren und sich gleichsam selbst nachsinnen kann. Alles assoziiert, ohne Tonmalerei, "Landschaft", Natur, aber ebenso auch "Seele", Gefühl. Es ist meditative Musik im sehr guten Sinne. Die Interpreten, sowohl die Solisten als auch Andrew Davis, sicher einer der "Besten" für solche Musik, lassen alle Farben zum Leuchten kommen. Und sie zeigen zugleich, daß Delius´Musik kein melodisierendes "Vorsichhinwabern" ist, sondern auch eine gehörigen Innenspannung aufweist, die die Werke zusammenhält. Schöne Musik, eine wunderbare CD.
    Karsten Erdmann
    Die Esterhaza-Opern Die Esterhaza-Opern (CD)
    19.01.2013
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Ein musikalischer Kontinent

    Ausgestattet mit einer gewissen Kenntnis der Sinfonien, der Quartette, der Klaviersonaten Haydns, waren mir die Opern bislang fast unbekannt. Das entsprechende Kapitel des Buches von Ludwig Finscher weckte mein Interesse - und ich fühle mich reich beschenkt! Mit Mozart hält Haydn als Musikdramatiker keinen Vergleich aus - aber von welchem Komponisten ließe sich das sagen! In gewisser Weise sind Haydns Opern "Hör-Werke", deren exzellente Musik man genießen kann, ohne die dramatische Entwicklung jeweils bis ins kleinste mitzuvollziehen - insofern ausgesprochen geeignet für den häuslichen "Konsum" in einer Stunde der Muße. Und gerade, wenn man "portioniert" hört, entdeckt man zahllose musikalische Schönheiten. Die Interpreten sind exzellent - "besser" dargeboten kann man sich diese Musik, auch wenn die Aufnahmen ja nicht gerade neu sind, kaum vorstellen. Schon das macht, wenn man einmal mit dem Anhören angefangen hat, Lust, jeweils auch die nächste CD zur Hand zu nehmen. Es dauert, bei 20 CDs, eine ganze Weile, ehe man "durch" ist - aber der Gewinn ist groß!

    Karsten Erdmann
    Symphonie Nr.4 h-moll Symphonie Nr.4 h-moll (CD)
    19.01.2013
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Unbekannt

    Wer kennt den Komponisten Paul Büttner? Mir war der Name ein Begriff aus einem alten DDR-Konzertführer, in dem er aus unerfindlichen Gründen vorkam, mit einer sehr wohlwollenden Besprechung der 4. Sinfonie. Mir sind noch die Notenbeispiele vor Augen - und aus mehr nostalgischem Interesse habe ich die CD bestellt. Überraschend! Vielleicht nicht gerade eine Gipfelwerk, was einen "persönlichen" Tonfall betrifft. Eher ein Amalgam aus Bruckner, Brahms und etwas Strauss - aber das geht! Denn herausgekommen ist ein durchweg interessantes Werk, nie langweilig, mit schönen Themen. Nicht "dick" und zähflüssig, auch nicht verunziert durch die wabernde Tonalität, die Werke aus dieser Zeit, soweit sie nicht konsequent tonal oder zwölftönig/atonal sind, oft so ungenießbar macht. Wirklich ein echter Sinfoniker! Für Musikfreunde, die die eher traditionelle Richtung im 20. Jahrhundert schätzen, hoch empfehlenswert!
    Karsten Erdmann
    Symphonien Nr.1-9 Symphonien Nr.1-9 (CD)
    13.01.2013
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Großes Panorama

    Sonys Reihe "mit dem weißen Rand" hat viel Erfreuliches zu bieten. Die vorliegenden Sinfonien von Vaughan Williams mit Leonard Slatkin rangieren dabei ganz vorn. Der Ton dieser Musik ist nicht ganz leicht zu treffen: Stellenweise (zum Glück nicht allzu oft) trumpft es hemdsärmelig auf, dann wieder verliert sich die Musik in endlosen modalen Linien. Slatkin bringt das hervorragend heraus, trifft genau den Ton. Man hört: Vaughan Williams ist weder Elgar noch Schostakowitsch. Jede Sinfonie ist hier ein Erlebnis. Die 2. ("A London Symphony") bringt alles andere als Illustrationen urbanen Lebens. Die hört man zwar auch - aber im Kern beschreibt das Werk die Tragödie moderner Zivilisation, greift damit auf die apokalyptische 6. Sinfonie voraus. Die 3. und 5. erklingen bei Slatkin in ihrer ganzen kontemplativen Weite; das Rästel der 9. wird hörbar, aber (zum Glück) nicht gelöst. Das Werk eines großen Sinfonikers steht in seiner ganzen Komplexität vor uns. Zugreifen!
    Karsten Erdmann
    Carl Schuricht - Complete EMI Recordings (Icon Series) Carl Schuricht - Complete EMI Recordings (Icon Series) (CD)
    13.01.2013
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Bemerkenswert

    An Beethoven-Zyklen herrscht kein Mangel. "Den auch noch kaufen?" hieß meine Frage. Das "ja" war schließlich nicht zu bereuen. Denn es stellte sich heraus: Auch Schurichts Beethoven-Sinfonien haben ganz eigenes Format. Recht schnelle Tempi insgesamt, aber wo es angebracht ist, zieht auch Ruhe ein (1. Satz Pastorale). Immer ist "Zug" drin, nie tritt die Musik auf der Stelle. Kein Versenken in schönen Klang - direkt sympathisch, daß absolute "Genauigkeit" der technischen Ausführung kein oberstes Gebot ist. Trotzdem herrscht diese Genauigkeit, was die interpretatorischen Details angeht (wieder: 1. Satz Pastorale). Immer entsteht der Eindruck lebendigen Musizierens - weder "Zelebrieren" noch "Sezieren" ist angesagt. Eine ganz eigene und große "Eroica" ist hier zu hören. Besonders schön im ganzen Zyklus die "franzosischen" Holzbläser (ohne daß etwas von "Beethoven" verlorengeht).
    Keine Beigabe, sondern (aus anderen Ausgaben) wohlvertraut und in ihrer interpretatorischen Größe anerkannt die drei Bruckner-Sinfonien. Einziger Wermutstropfen (für mich): Die 1890er Fassung der Dritten (damals die allein "gültige"). Gerade die Gegenüberstellung von Beethoven und Bruckner macht die Box zu einer großen Freude für den Hörer.
    Karsten Erdmann
    Ein Kommentar
    Anonym
    25.08.2020

    Schuricht-Klassiker

    Ja, musikalisch wirklich hervorragende a tempo-Dirigate Schurichts, zumal bei Beethoven. Die 1889er Fassung von Bruckners 3. spielen auch andre bedeutende Dirigenten, u.a. Wand. Man kann nur bedauern, dass die EMI damals klangtechnisch noch rückständig war. gmr.
    Konzert C-Dur für 2 Klaviere & Orchester Konzert C-Dur für 2 Klaviere & Orchester (CD)
    06.01.2013
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Überraschend

    Ralph Vaughan Williams ist kein Komponist, den man als erstes mit Klaviermusik in Verbindung bringt. Das hier eingespielte Konzert für 2 Klaviere ist in dieser Hinsicht auch für manch einen, der die Sinfonien des Komponisten kennt und schätzt, etwas eher Ausgefallenes. Ein großartiges Werk! Eine gerdezu schrullige Gesamtanlage (die Fuge des dritten Satzes führt zu einem zuerst rauschenden, dann elegisch verklingenden Walzerfinale!), die aber, wenn man "mitgeht", überraschend logisch klingt. Am schönsten vielleicht: Der abgründige 2. Satz. Die Interpretation durch das bekannte Klavierduo läßt keine Wünsche offen.
    Die Ergänzung durch die über weite Strecken naturhaft-freundliche 5. Sinfonie ist so passend wie möglich. Wer anderen das Werk von Vaughan Williams nahebringen möchte, sollte diese CD verschenken!
    Karsten Erdmann
    Konzert für Orgel,Knabenchor & Orchester op.38 Konzert für Orgel,Knabenchor & Orchester op.38 (CD)
    01.12.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Entdeckung

    Nicht alles, was in der letzten Zeit "ausgegraben" und eingespielt wird, ist wirklich von Bedeutung. Man merkt oft, daß viele Musik, die für sich genommen, wohl gar nicht "schlecht" ist, doch nicht ohne Grund heute vergessen ist.
    Beim Konzert für Orgel, Orchester und Chor von Walter Braunfels liegen die Dinge erheblich anders. Neugierig gemacht durch sein schönes "Tedeum", habe ich die vorliegende CD bestellt; obwohl die Besetzung "Orgel und Orchester" eigentlich nicht das ist, was ich wirklich gern höre. Aber hier: Was für ein faszinierendes Werk! Was für eine persönliche Klangwelt - und alles andere als "dick". Ein geistliches Werk - aber alles andere als eine schmalspurhafte "Kantorenästhetik". Und wie schön, daß die Choreinsätze im 2. und 3. Satz so ohne Bombast daherkommen und trotzdem als elementare Steigerungen wirken.
    Wirklich ein großartiges Werk. Dank an die Interpreten und Produzenten der CD!
    Karsten Erdmann
    Ludwig van Beethoven - Unbekannte Meisterwerke Ludwig van Beethoven - Unbekannte Meisterwerke (CD)
    27.06.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Immer wieder interessant

    Diese Beethoven-Kollektion, obwohl nicht neu, ist immer wieder empfehlenswert. Allein das Streichquartett nach der Sonate op.14/1 ist für manch einen sicher eine Entdeckung. Aber auch das frühe Trio mit Flöte und Fagott, das Sextett op. 81b, die Variationen für 2 Oboen und Englisch Horn, das Terzett "Tremate..." - das sind einfach wunderbare Werke, die zu "Beethoven" einfach dazugehören. Alle gibt es - für sich genommen- auch in anderen Aufnahmen. Aber so eine konzentrierte Sammlung all dieser Stücke gibt es wohl nicht noch einmal. Unbedingt anschaffen!
    Karsten Erdmann
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