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    montesacro

    Aktiv seit: 13. Oktober 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 308
    51 Rezensionen
    Symphonie Nr.8 Symphonie Nr.8 (CD)
    29.11.2013
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Musikalisch interessant, klanglich enttaeuschend

    Obwohl sich Orfeo in seiner Serie Orfeo d'Or bemueht, historische Aufnahmen klanglich verbessert aufzuarbeiten, bleibt manche Muehe vergebens. Warum der ORF Anfang der 60er Jahre keine besseren Mitschnitte machen konnte, bleibt mir ein Raetsel. Dass man noch in Mono aufzeichnete, weil wohl landesweit nur in Mono ausgestrahlt wurde (eine Annahme), kann man aus Kostengruenden verstehen. Doch warum die in Konzertaufnahmen eigentlich eher erfahrenen Tontechniker eine ferne Mikrofonaufstellung waehlten ist ein weiteres Raetsel. Die Beethoven-Sinfonie, bei der man gerne Orchesterstimmen aus der Naehe vernehmen will, leidet am meisten darunter.
    Kertesz' Interpretation ist nicht sehr weit von seinem Landsmann Fricsay entfernt, er laesst aber die "langsamen" Saetze auch langsamer spielen.
    Interessanter ist das Aufeinandertreffen zwischen ihm und der Schwarzkopf. Diese, schon etwas ueber ihren Zenith hinaus, versteht sich aber aufs beste auf diese spaeten Strauss-Lieder.
    Bei Bartok ist Kertesz in seinem Element und es enstand eine durchweg spannende Wiedergabe dieses Werks.
    Schade nur um den eher enttaeuschenden Klang.
    I Vespri Siciliani I Vespri Siciliani (CD)
    16.09.2013
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Starkes Ensemble

    Da es keine wirklich ueberzeugende Studioeinspielung des Werkes gibt, ist dieser Mitschnitt aus Florenz sehr willkommen. Muti hat ein besseres Ensemble zusammen als in seiner spaeteren Scala-Auffuehrung.
    Scotto ist noch in grosser Form, die Abnutzungserscheinungen der Stimme, wie in der Levine-Tosca und Traviata mit Muti, bleiben noch zurueck. Die Arie aus dem 4. Akt ist ein Musterbeispiel gestalteten Singens. Muti haelt das Orchester bewusst zurueck und erlaubt ihr einen grossen Teil des Stuecks im Piano zu singen. Das Publikum tobt.
    Ob sie den verwegenen Abschluss des Bolero aus dem 5. Akt, wie noch in der Scala-Auffuehrung von 1970 schaffen wuerde, bleibt unbeantwortet, da Muti den Saengern solche Freiheiten nicht gestattet. Nach der Callas ist sie DIE Darstellung dieser Rolle, und gestaltet sie viel aufruehrerischer als ihre Zeitgenossinnen. Scotto hat die Persoenlichkeit dafuer.
    Bruson als Montfort schluchzt nicht und staemmt nicht wie die meisten anderen Rollenvertreter, bleibt sehr subtil und stilvoll, wie stets.
    Veriano Lucchetti ist ebenfalls ein Gewinn fuer die nicht einfach zu besetzende Rolle des Arrigo. Selbst wenn sein Timbre wie immer etwas sauer klingt, ist er ein guter Darsteller und stilvoller Saenger.
    Unverstaendlich warum man Ruggiero Raimondi soviele Basso cantante Rollen anvertraut hat. Die Stimme ist klangarm und klingt rauh. Seine grosse Arie bleibt farblos. Wer Boris Christoff als Procida gehoert hat, kommt von ihm nicht los, Raimondi ist Welten davon entfernt.
    Muti Strenge ist passend zum Werk.
    Insgesamt eine zu empfehlende Aufnahme, allerdings mit dumpfem Klangbild.
    Sondra Radvanovsky singt Verdi-Arien Sondra Radvanovsky singt Verdi-Arien (CD)
    13.09.2013
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Hohes Potential

    Wird Sondra Radvanosky ihre Stimme pflegen, haben wir noch viel Gutes von ihr zu erwarten. Diese Stimme hat ein enormes Potential. Alles ist da: ausgeglichene Stimmregister, eine sichere Hoehe und ausreichend Agilitaet um die geforderten Auszierungen des Lirico-Spinto-Repertoires zu meistern.
    Will man pedantisch sein, so kann man dennoch bei jedem aufgenommenen Stueck etwas aussetzen. Im Wesentlichen ist es der Feinschliff, der fehlt, was freilich auch am Dirigenten liegt. So bleiben etwa die Uebergaenge bei den Kantilenen in der ersten Arie der Troubadour-Leonora ohne Spannung.
    Rosalind Plowright, von aehnlichem Kaliber in ihren jungen Jahren, hatte mehr Glueck, sie fand die Unterstuetzung von Giulini und Sinopoli.
    Ein Manko ist auch, dass man die Saengerin nicht in ihrer italienischen Aussprache korrigiert hat. Hier gibt es viele kehlige Vokalverfaerbungen, nicht selten bei amerikanischen und russischen Saengerinnen.
    Ingesamt ist das Recital aber sehr eindrucksvoll, mit einem kroenenden Abschluss im Bolero der Elena aus der Sizilianischen Vesper, hinter dem sich so mancher PR-traechtige DG-Superstar des Verdi-Jahres 2013 verstecken muss.
    Anna Moffo and Franco Ferrara - A Verdi Collaboration Anna Moffo and Franco Ferrara - A Verdi Collaboration (CD)
    09.09.2013
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    endlich wieder erhältlich

    Sony bringt mehrere Verdi-Recital gleichzeitig auf den Markt. Das erlaubt spannende Vergleiche mit Anna Moffos Sopran-Kolleginnen Renata Scotto und Eleanor Steber, selbst wenn sich die Auswahl der Arien nur wenig überschneidet. Man sollte nicht versäumen, sich auch deren Recitals anzuhören, zwei ebenso virtuosen Sängerinnen, aber mit ganz anderem Timbre.
    Anna Moffos Sopran hat, was man ein Luxus-Timbre nennen würde, und sie hatte auch eine phänomenale Höhe und Koloraturfähigkeit.
    All das kann man in den gebotenen Ausschnitten bestens genießen. Selbst wenn Moffo etwa den Bolero aus der Sizilianischen Vesper nicht so präzise und textverständlich singt wie Scotto, so hat sie der Scotto den Schönklang und die Verve in den virtuosen Trillern voraus. Der aus dem Nichts kommende hohe Abschluss in den Schlusstakten dieses leider hier gekürzten Bravoursücks haben sonst außer der Callas (Live-Mitschnitt 1951 mit Erich Kleiber und EMI-Recital) nur ganz wenige Sängerinnen gewagt.
    Der etwas dickere Pinselstrich, mit dem sie ihre Stimme führt, ist Ursache für manche Vokalverfärbung und für Probleme der Textverständlichkeit. Dieser Einwand wiegt aber nur wenig. Im Übrigen ist sie mit ihrer Virtuosität und Souveränität so manchem heutigem PR-trächtigen Star-Sopran um Welten überlegen.
    Leonard Warren - Verdi Baritone Arias Leonard Warren - Verdi Baritone Arias (CD)
    04.09.2013
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Unübertroffen

    Leonard Warren hatte das ideale Timbre und auch die stimmlichen Mittel für die Rollen, die er auf diesem Recital verkörpert. Seine Darstellungen des Don Carlo di Vargas aus der Macht des Schicksals, des Renato aus dem Maskenball und des Luna aus dem Troubadour habe ich nie besser gehört, ... obwohl ich schon lange nach einer vergleichbar reichen, mächtigen Stimme eines einfühlsamen Interpreten suche (Auch Domingo wird daran nichts ändern. Und leider müssen wir uns heute mit Sängern mit unpersönlichem Timbre oder bellenden, ausgtrockneten Stimmen wie Nucci bis ins Rentenalter begügen).
    Was den Rigoletto, Jago und Falstaff angeht, hatte Warren sicher die ebenbürtige Konkurrenz Taddeis und Gobbis, die in Charakterrollen fast noch treffender besetzt waren.
    Anzumerken bleibt, dass der Grossteil der Aufnahmen einem wirklichenRecital entstammen, und nicht den später entstandenen Gesamtaufnahmen.
    Cavalleria Rusticana Cavalleria Rusticana (CD)
    17.06.2013
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Stars im Repertoirebetrieb

    Orfeos Mitschnitte von Auffuehrungen der Bayerischen Staatsoper zeichnen sich im Allgemeinen durch hohes saengerisches Niveau aus. In dieser Doppel-CD haelt eigentlich nur Placido Domingo, was sein Name verspricht. Die Rollen des Turriddu und des Canio hat er in Studio- und anderen Live-Aufnahmen bereits dokumentiert. Wegen ihm braucht man sich diese CDs nicht anschaffen.
    Wegen Leonie Rysaneks Santuzza jedoch habe ich mir die Aufnahme gekauft. Sie war bisher nur in Auszuegen aus Cavalleria Rusticana zu hoeren, noch in den 50er Jahren fuer die Electrola auf Deutsch aufgenommen. Ihre Leistung hier bestaetigt ihre bekannten Staerken und Schwaechen: Eine durchschlagende, dramatische hohe Lage und gleichzeitig eine unsichere MIttellage mit enormen Intonationsschwierigkeiten. Im Duett mit Turriddu schwimmt sie schlichtweg durch die Strasse von Messina bis sie irgendwann ans rettende Ufer kommt. Der Alfio und Tonio des Abends, mir bisher unbekannt, darf es ruhig bleiben. Als Alfio bellt er sich durch das Duett mit Santuzza, nur die Rysanek ist in diesem Forte-Wertstreit gut.
    Stratas als Nedda ist auch aus anderen Aufnahmen des Bajazzo bekannt.
    Das uebrige Ensemble der Staatsoper kann angesichts eines Vergleiches mit starker Konkurrenz nicht auftrumpfen. Man tut z. B. der verdienten Astrid Varnay keinen Gefallen, ihre verfallene Stimme hier in einer Nebenrolle dokumentiert zu haben.
    Nello Santi dirigiert sicher, ohne grosse Akzente zu setzen.
    Mit Einschraenkung empfehlenswert fuer absolute Rysanek-Fans, oder fuer solche, die sich an diese Auffuehrung erinnern wollen. Ansonsen greife man eher zu dem erst kuerzlich erschienen MET-Mitschnitt auf DVD (Sony, mit Troyanos als Sanutzza !).
    Ein Kommentar
    Anonym
    12.02.2024

    Mamma Lucia - Astrid Varnay

    Ich war ein paarmal in dieser Aufführung in München und bin nur hinein wegen Frau Varnay und es war immer einfach fabelhaft. - Schade, daß es diese Aufführung nicht auf Video od. DVD gibt, aber Frau Varnay war es einfach - Schade, wie es war, wird es nie wieder
    Fidelio op.72 Fidelio op.72 (CD)
    12.06.2013
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Fidelio auf Italienisch !?!

    Man moechte sich fragen, warum man sich Fidelio auf Italienisch anhoeren soll. Die Aufnahme gibt die Antwort: Hier sind exzellente Interpreten am Werk. Die Maenner-Riege ist kaum zu uebertreffen, denn was man hier von Taddei als Pizzarro und Boris Christoff als Rocco hoert, findet man mit dieser Autoritaet sonst kaum. Ueberhaupt wertet Christoff den Rocco auf, ob das nun so von Beethoven beabsichtigt war oder nicht. Ein italienischer Tenor als Florestan ist eher selten zu hoeren (bei Karajan gab es einmal Giuseppe Zampieri in einem Live-Mitschnitt); hier gibt Berdini eine Lehrstunde, wie gut das gesungen werden kann. Und Dorothy Dow als Leonore muss sich auch nicht vor den Heroinen verstecken.
    Eine weitere Trumpf-Karte ist Vittorio Gui am Pult: Diese Tempi und diesen "Drive" findet man sonst nur bei Toscanini, Erich Kleiber, oder mit Abstrichen bei Fricsay.
    Es lohnt sich, dass anzuhoeren !
    Wolfgang Sawallisch - The Art of Wolfgang Sawallisch - The Art of (CD)
    11.06.2013
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Raritaet, zugreifen !

    Diese Sammlung von Aufnahmen Wolfgang Sawallischs ist wohl derzeit nur bei jpc erhaeltlich.
    Das Booklet gibt es nur in Englisch oder Italienisch. Das sollte aber Kaeufer nicht davon abhalten hier zuzugreifen, denn wo findet man sonst eine Zusammenstellung dieser wichtigen Einspielungen des 2013 verstorbenen Kapellmeisters.
    Anzumerken bleibt, dass hier gluecklicherweise, und entgegen der Detailangaben von jpc, die vollstaendigen Zyklen der Brahms- und Mendelssohn-Symphonien enthalten sind.
    Klavierkonzerte Nr.1-8 Klavierkonzerte Nr.1-8 (CD)
    14.12.2012
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Mehr als nur ein Opernkomponist

    Als Opernkomponist ist uns Giovanni Paeisiello wohl bekannt. Seine Werke im Stil der neapolitanischen Schule zeichnen sich meist durch, im besten Sinne anmutige Musik aus.
    Seine Kompositionen setzen sich durch ihre Qualitaet und Einfallsreichtum vom Mittelmass der klassischen Epoche deutlich ab, wenn sie auch nicht Mozarts Meisterschaft erreichen.
    Die hier zusammengestellten Klavierkonzerte sind nicht durchweg auf gleichem Niveau, doch erreichen einige Werke, vor allem in Moll-Tonart, nahezu Mozart Meisterschaft seiner mittleren Klavierkonzerte.
    Die Interpretationen sind angemessen, doch ist der Klang nicht gleichmaessig gut. Zum Beispiel klingt Konzert Nr. 1, eines der weniger interessanten, zu plauschig und zuweilen mulmig.
    Alles in allem hoechst empfehlenswert.
    Die Schöpfung Die Schöpfung (CD)
    15.11.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Ein nichtalternder Klassiker

    Die Einspielung verdient ihren Platz im Katalog, und erhaelt hier endlich eine Neuauflage. Die Stimme Elisabeth Gruemmers war einst die strahlendste am deutschen Sopranhimmel. Gerade diese Qualitaet wird hier gefordert. Gottlob Frick singt gepflegt und braucht einmal nicht bis in tiefste Lagen herabzusteigen. Josef Traxel verdient es, besser auf CDs repraesentiert zu sein. Karl Forsters Dirigat, obwohl noch nicht vom heute ueblichen Originalklang beeinflusst, bleibt klassisch ohne "schweren" Orchesterklang.
    Die schönsten deutschen Opern Die schönsten deutschen Opern (CD)
    30.10.2012
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Trouvaillen

    Hier wurden Schaetze aus den Rundfunkarchiven ausgegraben, die, meines Wissens nach, zum Teil bisher nicht erhaeltlich waren. Das betrifft insbesondere die NDR-Aufnahmen des Wildschuetz und der Lustigen Weiber von Windsor, jeweils unter Wilhelm Schuechter. Gerade wegen dieser beiden Einspielungen lohnt sich die Anschaffung. Es sind die tiefen Maennerstimmen, die hier in den Rollen des Falstaff (Arnold van Mill), des Fluth/Ford (Walter Berry) und des Bacculus (Walter Berry) besonderes Interesse wecken. Gerade in diesem Repertoire war Walter Berry in seiner "offiziellen" Diskographie unter-repraesentiert. "Seinen" Bacculus gibt es ansonsten in einem schoenen Opernfilm aus Muenchen (Regie Axel Corti !!) von 1972, der allerdings kommerziell nie herausgebracht wurde.
    Hoert man diesen Wildschuetz unter Schuechter begreift man auch, warum Anneliese Rothenberger Anfang der 60er Jahre eine solch Karriere gemacht hat.
    Den Zar und Zimmermann unter Wallberg gab es schon auf Schallplatte, und Goetzens Vertonung der Widerspenstigen Zaehmung meines Wissens nach auch.
    Die Hochzeit des Figaro Die Hochzeit des Figaro (CD)
    24.01.2012
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Giulini Live mit Mozart

    In diesem Live-Mitschnitt wird man Giulinis rasche Tempi aus seiner Studioaufnahme wiedertreffen, aber mit Ausnahme von Schwarzkopf und Cappuccilli ist die Besetzung gaenzlich eine andere. Am interessantesten ist die Susanne der jungen Elisabeth Soederstroem, noch recht hellstimmig aber nicht leichtgewichtig. Fernando Corena, in Kleibers Aufnahme noch Bartolo, spielt hier einen eher groben Figaro. Durchaus hoerenswert, doch im Kontrast zur eleganten Darstellung Siepis, mit dem er so viele Aufnahmen und Auffuehrungen als Partner machte. Berganza ist wie eh ein vollendeter Cherubin. Schwarzkopf, trotz ihrer ueblichen Klasse, scheint sich nicht ganz wohl zu fuehlen. Manirierte Vokalverfaerbungen fallen besonders auf und stellen diese Interpretation deutlich hinter ihre beiden Studioaufnahmen (Karajan, und eben Giulini) oder die frueher entstandenen Live-Mitschnitte (Furtwaengler !). Ernest Blanc ist etwas zu "glatt" als Graf, ohne sonst negative aufzufallen. Ansonsten eine lebendige Aufnahme, und, wie gesagt, im wesentlichen wegen Soederstroem zu empfehlen.
    Leonore (Urfassung von "Fidelio") Leonore (Urfassung von "Fidelio") (CD)
    16.01.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Unter den Moeglichkeiten

    Letztendlich wurde eine bessere Einspielung der Urfassung des Fidelio verpasst. Ein Grund ist der hallige und fuer die heutigen Verhaeltnisse ungenuegende Klang.
    Die Kuenstler schlagen sich recht gut, auch Camilla Nylund. Kurt Streit ist allerdings eine Nummer zu klein fuer die Rolle des Florestan, obwohl andere lyrische Tenoere wie Anton Dermota, Peter Anders und Ernst Haefliger mit weniger grosser Stimmer mehr erreicht haben.
    Zwischentexte anstelle von Dialog ist sicher eine Alternative.
    Im Fazit eine interessant aber eben nicht ganz befriedigende Aufnahme.
    Boris Christoff - Teufel, Mönch und Zar Boris Christoff - Teufel, Mönch und Zar (CD)
    16.01.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Kuenstlerischen Vermaechtnis

    Wer all diese Aufnahmen von Boris Christoff sich sonst beschaffen will, muss zuerst einmal Detektivarbeit leisten. Hier ist er neben seinen klassischen russischen Rollen auch in vielen italienischen Rollen, auch heiteren Genres (u.a. Leporello) zu hoeren. Man entdeckt dort die wirkliche kuenstlerische Breite und Reife seiner nie kaltlassenden Interpretation.
    Giusppe Taddei - The Darling of Italy Giusppe Taddei - The Darling of Italy (CD)
    16.01.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Viel Bekanntes neben weniger bekanntem

    Gewiss sind hier Ausschnitte aus Live- und Rundfunk-Produktionen mit dem immer hoerenswerten Giuseppe Taddei zu erleben. Doch gibt es auch viel Bekanntes aus kommerziellen Aufnahmen der EMI (Don Giovanni, Liebestrank etc.). Es gibt weiss mehr von ihm, dass man hier haetter erwarten koennen. Also schaut man eher erst auf die Titelliste bevor man sich sicher ist, diese Box zu bestellen.
    Josef Metternich - Kraft, Dramatik, Gestaltung Josef Metternich - Kraft, Dramatik, Gestaltung (CD)
    16.01.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    So ziemlich alles von Josef Metternich

    Wer sich sparen will, alle mittlerweile erhaeltlichen Gesamt-Aufnahmen von Josef Metternich zu besitzen, bekommt hier die Moeglichkeit, die wesentlichen Ausschnitte unter seiner Mitwirkung zu hoeren. Und diese alle in erstaunlicher musikalischer und -- fuer die Zeit -- technischer Qualitaet.
    Josef Metternich - Rare and Unreleased Recordings Josef Metternich - Rare and Unreleased Recordings (CD)
    16.01.2012
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Wichtige Dokumente ueber Josef Metternich

    Neben zahlreichen, bisher auf CD unveroeffentlichten Aufnahmen gibt es hier auch ein Gespraechsinterview mit Josef Metternich zu hoeren. Mit viel Humor lernt man hier viel ueber seine Karriere und manche seiner Zeitgenossen.
    Der Wildschütz Der Wildschütz (CD)
    16.01.2012
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Eine Enttaeuschung

    Eigentlich nur wegen der Mitwirkung von Fritz Wunderlich ist die Aufnahme von Interesse. Karl Schmitt-Walter ist schon deutlich hinter seinem Zenit und die Klangqualitaet eher bescheiden im Vergleich zu vielen anderen Aufnahmen Walhalls. Man sollte sich lieber an die Aufnahmen Hegers oder Klees halten.
    Galina Vishnevskaya - Songs & Romances Galina Vishnevskaya - Songs & Romances (CD)
    16.01.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Unvergleichlich in diesem Repertoire

    Galina Wischnekskajas Stimme ist sicherlich nicht jedemanns Geschmack. So manche Intonationseintruebung muss man in Kauf nehmen, da das aussergewoehnliche Stimmaterial dieser Saengerin schon bald Ermuedungserscheinungen zeigte. Grund dafuer war sicher der stets enorme interpretatorische Willen, ohne sich zu schonen.
    Die Kuenstlerin schlupft auch hier jeweils in die Rolle und Person, und bleibt unverkennbar in ihrer Art.
    Alfred Brendel Alfred Brendel (CD)
    16.01.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Wiederbegenung mit LP Aufnahmen

    Diese Sammlung der Turnabout-Vox-Aufnahmen Alfred Brendels, in der besonders die vierhaendigen Fassungen von Brahms' ungarischen und Dvoraks slawischen Taenzen herausragen, bei dem Walter Klien mitwirkt. Beide Aufnahmen sind brilliant und mit viel Einfuehlsamkeit gespielt. Nur Tal & Groethuisen kommen an diese Interpretation heran. Weiter hervorzuheben ist Brendels Interpretation von Mussorgskis Bildern einer Ausstellung, die einfach als Kontrast zu den Orchesterversionen (Ravel) gehoert werden muss.
    Idomeneo (in frz.Spr.) Idomeneo (in frz.Spr.) (CD)
    26.11.2011
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Entstellung pur.

    Wir kennen Bearbeitungen von Mozarts Idomeneo, u.a. auch durch Richard Strauss, dann noch umstrittene Versionen diverser Dirigenten (u.a. auch Boehm und Fricsay !).
    Doch was hier dem Werk angetan wird, geht zu weit. Die franzoesische Uebersetzung gibt dem Ganzen den Rest.
    Ich bleibe dabei, dass unter den historischen Aufnahmen John Pritchards Glyndebourne-Einspielung von 1956 (in Stereo) der Faszination von Mozarts Sorgen- und gleichzeitig Lieblings-Kind am besten gerecht wird.
    Ein Kommentar
    Filiou
    14.08.2012

    Wo bleibt bei Ihnen Fritz Busch?

    Wo bleibt bei Ihrem Bericht der Mitschnitt unter Fritz Busch?,der für mich beste Idomeneo!!
    Rigoletto Rigoletto (CD)
    07.09.2011
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    MacNeil ideal bei Stimme

    Cornell MacNeil hatte eine Bomben-Stimme, zwar nicht so subtil und war wie Warren, nicht so differenziert wie Taddei, aber welch eine Wucht bei den Verzweiflungsausbrüchen Rigolettos. Die beiden Studio-Aufnahmen mit ihm haben zu grosse Mankos, als dass man sie empfehlen könnte. Hier ist er noch ideal bei Stimme und hat eine grosse Gilda neben sich, Leyla Gencer. Gianni Raimondi als Herzog ist stak in der Höhe, aber kein wirklich guter Stilist.
    Rigoletto Rigoletto (CD)
    07.09.2011
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Noch ein Rigoletto mit Warren

    Die Namen halten hier, was sie versprechen: Warren als Rigoletto hat hier auch ebenbürtige Partner. Hilde Güden als Gilda kling mädchenhaft, kann aber auch dramatische Akzente setzen, und Tucker als Herzog zeigt hier, was ein idealer Verdi-Tenor ist, auch wenn man nicht gerade die schönste Stimme hat. Er verkörpert ebenso sehr gut den Schwerenöter. Klanglich eher ein schlechterer Met-Mitschnitt, aber für Gesangsfreunde sollte das keine Rolle spielen.
    Lucrezia Borgia Lucrezia Borgia (CD)
    30.11.2010
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Raritaet

    Die heute kaum mehr bekannte Vasso Papantoniou machte offenbar in den 70er Jahren eine Belcantokarriere auf europaeischen Buehnen. Da es zu dieser Zeit ein Exklusivrecht der beiden Primadonnen Sutherland und Caballe auf Schallplattenprojekte gab, blieb Papantonious Stimme eben nur auf einigen Mitschnitten erhalten. Heute wuerde man gerne eine solche Stimme mit offenen Armen empfangen, eine Stimme, die auch die entsprechenden Rollen singen kann, ohne -- wie Gruberova -- aus dem leichten Koloraturfach zu kommen.
    Auch Carreras am Karrierebeginn, trotz einiger kleiner Intonationsprobleme, und vor allem Jose van Dam machen grossen Eindruck.
    Eine gute Alternative zu Perleas Einspielung mit Caballe, Verrett, Kraus und Flagello.
    La Nuit de Mai (Symphonische Dichtung für Tenor & Orchester) La Nuit de Mai (Symphonische Dichtung für Tenor & Orchester) (CD)
    20.10.2010

    ohne Interesse

    Dass der Name Domingo bisher fuer Qualitaet sprach, hat mich zum Kauf dieser Aufnahme, oder besser dieses Werkes bewogen.
    Ich bedauere das ich die CD gekauft habe.
    Wenn auch die mindere Qualitaet dieser Komposition nicht auf Domingos Konto geht, so haette er sich hier heraushalten sollen.

    Eine Komposition ohne Interesse, die auch noch von einem einst renomierten Label veroeffentlicht wird.
    Es gibt so viele gute Komponisten und Werke, die von den "grossen Labels" einfach nicht beachtet werden, weil sie sich kaum in den erwarteten Stueckzahlen verkaufen liessen.
    Hier wird mit grossen Namen (Komponist und Interpret) gelockt, und man fuehlt sich, als wuerde man dem Rattenfaenger von Hameln nachlaufen.
    26 bis 50 von 51 Rezensionen
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