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    henrico67

    Aktiv seit: 23. August 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 51
    6 Rezensionen
    Flötenkonzerte Nr.1 & 2 Flötenkonzerte Nr.1 & 2 (CD)
    14.11.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Eleganter Mozart

    Dass Mozart die Flöte eigentlich nicht mochte und deshalb nur wenige Werke für dieses Instrument schrieb, ist weder den Kompositionen noch der Interpretation auf der vorliegenden CD (ursprünglich aus dem Jahre 1997) anzuhören. Im Gegenteil, diese eleganten, beschwingten Flötenwerke kann man immer wieder hören -- pure Gute-Laune-Musik. Dabei ging es Mozart zur Entstehungszeit dieser Werke (1778 in Mannheim und Paris) gar nicht gut. Die erhoffte Anstellung blieb aus, und dann starb auch noch die Mutter, die ihn begleitete. Alle drei Konzerte auf dieser CD, wunderbar gespielt von Emmanuel Pahud und den Berliner Philharmonikern unter Claudio Abbado, sind Auftragswerke, doch insbesondere das Doppelkonzert für Flöte, Harfe und Orchester zählt zu den Kleinodien des Mozart-Repertoires. Pahuds Spiel ist natürlich und intelligent, nicht umsonst wird oft seine Phrasierungskunst gelobt. In Marie-Pierre Langlamet hat er eine kongeniale Partnerin an der Harfe. Eine CD, die keine Wünsche offen lässt. Zudem bietet diese Wiederauflage ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis. Unbedingt empfehlenswert!
    Lukas Passion (1748) Lukas Passion (1748) (CD)
    14.11.2011
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Grandiose Wiederentdeckung

    Bei Wiederentdeckungen und Wiederbelebungen ist Hermann Max mit seiner Rheinischen Kantorei fast unschlagbar. Immer wieder gelingen ihm Ausgrabungen, bei denen man sich fragt, warum sie überhaupt je erforderlich wurden, warum diese Werke nicht wie die Bachs und Händels fest im Musikbetrieb verankert sind. Was Hermann Max und seine Musiker, aber auch das verdienstvolle Label CPO, hier vorstellen, ist sensationell gut. Stilistisch ist diese Lukas-Passion Telemanns eine Gratwanderung zwischen hochbarockem und galantem Stil, aber das Ergebnis überzeugt hundertprozentig. Die Arien (ein Sonderlob für die Sopranistin Veronika Winter, die im Dauereinsatz ist und ihre Partien bravourös meistert) sind abwechslungsreich und niemals langweilig oder gar mechanisch komponiert, die Turba-Chöre eindrucksvoll (wenn auch nicht von gleicher Wucht wie etwa in Bachs Johannes-Passion). Hermann Max leitet diese Live-Aufnahme von den Magdeburger Telemann-Tagen 2010 souverän; die Klangqualität ist gut, aber nicht perfekt. Ein wunderbares Werk, das ich gern einmal live im Kirchenraum erleben würde. Als zweitbeste Lösung kann man diese CDs mit großem Gewinn und Vergnügen immer wieder anhören. Eine ganz wichtige Reperotire-Erweiterung! Unbedingt emfehlenswert!
    Symphonien Nr.21-41 Symphonien Nr.21-41 (CD)
    14.11.2011
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Mozart in apollinischer Klarheit

    Der Wiener Josef Krips (1902-1974) gehörte zu den wenigen herausragenden Mozart-Dirigenten des 20. Jahrhunderts in Oper und Konzertsaal. Er war einer vom Schlage Bruno Walters, Erich Leinsdorfs oder Karl Böhms, aber aus unerfindlichen Gründen nicht so bekannt wie sie. Seine in dieser Kassette versammelten Aufnahmen der Mozart-Sinfonien Nr. 21-Nr.41, also aller bedeutenden Werke, die Mozart in diesem Genre komponierte, von der "kleinen" g-moll-Sinfonie KV 183 bis zur "großen" g-moll-Sinfonie KV 550 und zur krönenden "Jupiter"-Sinfonie in-Dur KV 551, entstanden 1972 und 1973. Mit ihrer außerordentlichen Gesamtqualität sind nur wenige andere Zyklen vergleichbar, vor allem die klassischen DGG-Aufnahmen Karl Böhms. Dies ist ein durch und durch transparenter, apollinischer Mozart-Klang -- mit sorgfältiger Ausarbeitung von Strukturen und Details. Es fehlt vielleicht manchmal das unmittelbar Erregende der wunderbaren neuen Aufnahmen der letzten Mozart-Sinfonien in der Interpretation durch das Freiburger Barockorchester unter René Jacobs, wo viele bekannte Stellen ganz neu zu hören und zu erleben sind. Aber Krips' Mozart besticht durch stets "richtige" Tempi, durch wunderbare Klangbalance im Orchester und unmittelbar einleuchtende Interpretationsansätze. Einfach meisterhaft und niemals langweilig! Hervorzuheben ist auch der sehr informative Essay den Mozart-Kenners Alfred Beaujean im CD-Booklet.
    Das Wohltemperierte Klavier 2 Das Wohltemperierte Klavier 2 (CD)
    23.08.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Zeitlos gültig

    Es gibt einige wenige Pianisten, denen man bei Bach stundenlang zuhören kann: Dazu gehört neben Andras Schiff, Murray Perahia, Friedrich Gulda und Glenn Gould auch Swjatoslaw Richter. Hier ist alles stimmig, kontrastreich, natürlich und von einer unaufdringlichen Virtuosität geprägt. So erschließt sich der ungeheure Kosmos des "Wohltemperierten Klaviers" und man entdeckt bei jedem Hören neue Facetten in diesem unerschöpflichen Werk. Ein musikalisches und intellektuelles Vergnügen sondergleichen! Das digitale Remastering ist den Aufnahmen aus den frühen 1970er Jahren, die ichauch als LP besitze, gut bekommen. Ich habe Richter sogar live mit dem ersten Teil des Wohltemperierten Klaviers erleben dürfen. Darum zählen diese Aufnahemn zu meinen kostbarsten Schätzen. Unbedingt empfehlenswert!
    Das Wohltemperierte Klavier 1 Das Wohltemperierte Klavier 1 (CD)
    23.08.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Zeitlos gültig

    Es gibt einige wenige Pianisten, denen man bei Bach stundenlang zuhören kann: Dazu gehört neben Andras Schiff, Murray Perahia, Friedrich Gulda und Glenn Gould auch Swjatoslaw Richter. Hier ist alles stimmig, kontrastreich, natürlich und von einer unaufdringlichen Virtuosität geprägt. So erschließt sich der ungeheure Kosmos des "Wohltemperierten Klaviers" und man entdeckt bei jedem Hören neue Facetten in diesem unerschöpflichen Werk. Ein musikalisches und intellektuelles Vergnügen sondergleichen! Das digitale Remastering ist den Aufnahmen aus den frühen 1970er Jahren, die ichauch als LP besitze, gut bekommen. Ich habe Richter sogar live mit dem ersten Teil des Wohltemperierten Klaviers erleben dürfen. Darum zählen diese Aufnahemn zu meinen kostbarsten Schätzen. Unbedingt empfehlenswert!
    Klaviersonaten Klaviersonaten (SACD)
    23.08.2011
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Brillanter Scarlatti

    Scarlatti-Sonaten sind längst kein Geheimtipp mehr, wie noch zu Zeiten des alten Horowitz. Doch ist der Kanon dieser abwchslungsreichen kleinen Klavierwerke so groß, dass es in jeder guten Aufnahme stets etwas Neues, noch nicht Gehörtes zu entdecken gibt. So auch hier. Der Repertoirewert dieser Aufnahme ist sehr hoch. Christian Zacharias spielt klangsensibel und mit hochdifferenzierter Anschlagskultur, das Klangbild ist hervorragend. Brillanz pur. Ich besitze etliche Scarlatti-Platten, sowohl Cembaloaufnahmen als auch solche mit modernen Konzertflügeln. Zacharias würde ich hier Ivo Pogorelic und Horowitz an die Seite stellen -- absolute Spitzenaufnahmen mit modernen Instrumenten. Sehr empfehlenswert! Und nicht umsonst mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.
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