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    2. Alle Rezensionen von Ralf Günther bei jpc.de

    Ralf Günther Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 09. April 2013
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1761
    727 Rezensionen
    Time Machine Samurai Of Prog / Marco Grieco
    Time Machine (CD)
    27.11.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Sehr gelungene Scheibe der Viel-Produzenten

    Nach nur acht Monaten Pause legen die unermüdlichen Samurai Of Prog um die Leader Marco Bernard (b) und Kimmo Pörsti (dr) zusammen mit Keyboarder und Komponisten Marco Grieco (schon auf der Vorgängerscheibe A QUIET TOWN durfte er alle Kompositionen beisteuern) schon ein neues Konzeptalbum nach. In der musikalischen Reise durch Raum und Zeit, von Beginn der Menschheit bis in die Gegenwart, begleiten viele Gäste die Kerntruppe. Bekannte Namen wie Roine Stolt (g), Christina Booth oder Clive Nolan (voc), dazu auch u.a. Streicher und Bläser, unterstützen die Kerntruppe. Auch die aktuelle CD bietet grundsoliden Retro-Symphonic-Prog mit Folk-Einflüssen. Überraschungen sind dabei ausgeschlossen, doch wie immer ist alles abwechslungsreich arrangiert, die Fans bekommen exakt das, was sie sich wünschen. Dazu gehört auch ein kurzes Piano-Solo-Stück. Perfekt abgerundet wird TIME MACHINE durch ein aufwändiges Gesamt-Artwork (wenn diesmal auch nicht von Ed Unitsky, sondern von Sebastiano Gentile) – der Grund, warum man nicht streamen, sondern zum physischen Produkt greifen sollte. Eine tolle Geste, dass die Erlöse für leidende ukrainische Kinder gespendet werden.
    No Hill For A Climber (Limited Edition) Neal Morse
    No Hill For A Climber (Limited Edition) (CD)
    27.11.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    nicht sein Highlight, doch gelungen

    Nachdem Langzeitpartner Mike Portnoy zurück zu Dream Theater ist, nutze Neal Morse die Gunst der Stunde und holte in diesem Treffen der Generationen jüngere Musiker aus seinem kirchenmusikalischen Umfeld hinzu. Musikalisch bewegt sich der Meister im bekannten Prog-Umfeld, immer wieder auch mal durch zuckrige Balladenteilen ins andere Extrem fallend. Auch wenn Morse die Zügel fest in der Hand hält, können die Youngsters durchaus ein paar frische Element einbringen. Man höre hierzu in “Thief“ hinein. Der mit fünfeinhalb Minuten kürzeste Song ist zugleich der spannendste des Albums. Dass die Texte sich strikt im christlichen Umfeld bewegen, war nicht anders zu erwarten. Die Scheibe wird mit einem 20-minütigen Longsong eröffnet, mit einem an einer halben Stunde kratzenden beendet. Hier bieten sich Entwicklungsmöglichkeiten, die zwar keine neuen Erkenntnisse bieten, man erkennt seine Handschrift jedoch sofort. Neal Morse nennt als strukturellen Vergleich der neuen Scheibe V von Spock’s Beard und Transatlantics BRIDGE ACROSS FOREVER. Diese Großtaten werden nicht erreicht, doch man hört, dass die Youngsters den Meister inspiriert haben. Somit ist in Summe durchaus wieder ein recht gelungenen Album gelungen! Seiner Stimme merkt man manchmal die 64 Jahre an, so dass die Mitmusiker auch viele Leadstimmen übernehmen. Auch dieser Berg wurde erfolgreich bestiegen, auch der der Aufstieg mühsamer als in der Vergangenheit war – um mit einer Metapher zu schließen…
    Volume II Volume II (CD)
    27.11.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    ...Jazzinput, mit etwas Prog-Elementen unterfüttert...gelungen

    Nach fünf Jahren Pause und persönlichen Tragödien legt Gitarrist Tapio Ylinen mit seiner finnischen Allstar-Truppe und dem Themenkomplex um Anfang und Ende nach – wie auch schon der Bandname verdeutlicht. Bittersüße Melodien und schön auskomponierte Melancholie steht oft im Zentrum. Abwechslungsreiche Gitarren-, Keyboard- und Bläsersolos bieten Jazzinput, mit etwas Prog-Elementen unterfüttert. Gelungen, berührend.
    III (3) Bill Champlin, Joseph Williams & Peter Friestedt
    III (3) (CD)
    27.11.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    AOR...

    2015 gestartet, macht die Zusammenarbeit Toto-Sänger Joseph Williams, Ex-Chicago-Mann Bill Champlin (voc, keys) und Gitarrist Peter Friestedt so viel Freude, dass nun die dritte Scheibe vorliegt. Dabei bleibt es bei der einmal gefundenen Formel, AOR in Reinkultur, Soft-Rock, gepaart mit etwas Westcoast-Feeling. In Songs um die vier Minuten wird in großen, emotionalen Gesangsbögen geschwelgt, getragen von den Keyboards, unterfüttert mit straighter Rhythmik, Midtempo-Songs und Balladen wechseln sich ab. Natürlich werden Erinnerungen an Toto oder die Kommerzzeit von Chicago wach, allerdings ist der härtere Touch, wie ihn Steve Lukather bei Toto einbrachte, hier unterrepräsentiert. Auch wenn Friestedt vereinzelt ein paar Gitarrenleads einstreuen darf. Viele Gastmusiker wirken mit, so erklingen vereinzelt auch Bläser und Streicher (obwohl diese wohl auf dem Keyboard stammen). Und Chicago-Sänger/Bassist Jason Scheff darf in zwei Songs kräftig mitmischen. Die Stärke der CD sind die ausgefeilten, mehrstimmigen und wohlklingenden Gesangsparts. Perfekt produziert, ohne Kanten und Ecken, doch auch dafür gibt es viele Hörer.
    Guitarscape Steve Howe
    Guitarscape (CD)
    27.11.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Der geneigte Fan muss sich seine Highlights herauspicken.

    Steve Howe (77) ist eine der Gitarren-Ikonen aus der großen Zeit des Prog Rock. Namen wie Asia und GTR, selbstverständlich aber als Höhepunkt Yes, sind untrennbar mit seinem Namen verbunden. Neben seinem Mitwirken bei Yes findet Howe immer wieder Zeit für Solo-Projekte. GUITARSCAPE wurde vom seinem neuen Novatron-Summit-Keyboard inspiriert. Über die hierauf gefundenen Melodie- und Akkordideen legte Howe seine Leads auf diversen Gitarren. Wie gewohnt kann man im Booklet nachlesen, welches Modell er auf welchem Song verwendete (Meist E-Gitarren, doch auch A-Gitarren und Bass, natürlich auch seine Pedal Steel). Darüber spielte Sohn Dylan seine Drumparts. Bei Songlängen von um die drei Minuten geht es um keine Entwicklungen, es werden einzelne Ideen vorgestellt. Es erklingen Weisen, die von Country oder Klassik inspiriert sind, natürlich gemahnen, allein schon wegen seines einzigartigen Sounds, manche Figuren an Yes. Allerdings plätschert vieles auch als New-Age-Klangtapete dahin. Das recht stupide Schlagzeug bringt hier auch keine Widerhaken. Somit insgesamt ein etwas zwiespältiges Instrumentalvergnügen. Der geneigte Fan muss sich seine Highlights herauspicken.
    Seven Things: An Homage To Celia Seven Things: An Homage To Celia (CD)
    27.11.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Welcome back, Klaus Koenig!

    Seit Jahrzenten lebt der 1936 in Braunschweig geborene Pianist Klaus Koenig in der Schweiz. In den 70er Jahren erlangte er mit Musikern wie Andy Scherrer und Hans Kennel in der Band Magog etwas Aufmerksamkeit. Nach langer, krankheitsbedingter Auszeit startet er nun mit jungen Musikern nochmals durch. Die Möglichkeiten eines Quintetts mit zwei Bläsern reizten ihn, das legendäre Quintett von Miles Davis der 60er Jahre war für ihn das Nonplusultra. Diese Inspiration mit einem eigenständigen Ansatz zu erweitern, war die Ausgangssituation. Außer dem Opener “Es Sungen Drei Engel“ stammen alle Kompositionen von Koenig. Sie bieten ein breites Spektrum von Hard-Bop-Uptempo bis zur Ballade, schön die sich umschlingenden Linienführungen der Bläser (Daniel Schenker-tp und Christoph Merki-as) in manchen Themen und Soli. Natürlich bekommt auch das Klavier ausgiebige Solospots. Welcome back, Klaus Koenig!
    Things Done Changed Jerron "Blind Boy" Paxton
    Things Done Changed (CD)
    27.11.2024
    Musik:
    4 von 5

    ...im Stil der 1920/1930er-Jahre. Country Blues, Jazz, Ragtime, Blues...

    Jerron Paxton (35) hat sich seinem kulturellen schwarzen Erbe verschrieben. Als Solist (voc, g, banjo, harm) liefert er Eigenkompositionen im Stil der 1920/1930er-Jahre. Country Blues, Jazz, Ragtime, Blues. Namen wie Blind Lemon Jefferson kommen in den Sinn. Musikalisch haben sich die Dinge entgegen des Albumtitels hier nicht verändert, gesellschaftlich schon. Zu jedem Song liefert Paxton erläuternde Worte und die Lyrics. Mustergültig.
    Lausanne 1952 Lausanne 1952 (CD)
    27.11.2024
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Ein historisches Zeugnis, das Publikum war begeistert.,,

    Louis Armstrong ist einer der Giganten des Jazz. Als großer Trompeteninnovator gestartet, war er beim nun vorliegenden Mitschnitt seiner All Stars in der Schweiz längst ein Superstar, der sein Publikum im besten Sinne des Wortes unterhalten konnte. In zwei Songs bat er die Sängerin Velma Middleton auf die Bühne. Kleine Solospots bekamen auch seine Musiker, u.a. Trummy Young (tb). Im Mittelpunkt stand aber natürlich der Trompeter mit der einmaligen Raspelstimme. Ein historisches Zeugnis, das Publikum war begeistert.
    Solo Live Solo Live (CD)
    27.11.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    sehr speziell...doch...

    Vom in Wien lebenden serbischen Kontrabass-Professor Nenad Vasilić erscheint ein Mitschnitt eines Solokonzerts aus dem Jahre 2015. Dies kann nur öde sein? Oh nein, man ist erstaunt, wie abwechslungsreich Vasilic agiert. Auf Basis von traditioneller, krummtaktiger Balkanmusik, Jazz und Klassik begeistert er in vier- bis fünfminütigen Tracks mit brillanter Technik, wechselt von sonoren Klängen zu rasanten Läufen, erzeugt auf dem Korpus perkussive Grundierungen. Wow!
    In The Face Of The Unknown Huis
    In The Face Of The Unknown (CD)
    27.11.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    ...bewegt sich souverän im Spannungsfeld von Neo Prog und Melodic Rock mit AOR-Hooks...

    Das vierte Album des kanadischen Quintett Huis um Gründer Michel Joncas (b) und Sylvain Descôteaux (voc, keys) bewegt sich souverän im Spannungsfeld von Neo Prog und Melodic Rock mit AOR-Hooks. In Songs von sechs bis zwölf Minuten bietet sich instrumentaler Spielraum, den die Truppe auch nutzt. Allerdings hätte eine Straffung an manchen Stellen auch gutgetan, manches plätschert etwas dahin... Sanfte Introduktionen und flächige Keyboardteppiche bis zu fast schon Hard-Rock-Exkursionen sorgen für Abwechslungsreichtum. Der große Pluspunkt ist der hervorragende Gitarrist Michel St-Pére, bekannt von seiner Stammtruppe Mystery. Er beherrscht seinen David Gilmour souverän aus dem ff. Schöne, sphärische Phrasen bis zu zupackenden Licks schüttelt der Kanadier locker aus dem Handgelenk, seine Soli sind ein Genuss. Somit sind zwar keine Neuheiten oder Überraschungen zu entdecken, doch wer hochwertigen Stoff ala Arena, Asia, Styx oder Mystery entdecken möchte, der kann bedenkenlos zugreifen. Für einen klasse Sound sorgt ebenfalls Mixer und Co-Produzent St-Pére, der auch einen Song beisteuern darf. Die sonstigen Kompositionen kommen vom Huis-Kern Joncas und Descôteaux, solide gemacht. Alle Texte sind im Booklet abgedruckt.
    Disparity Kite Parade
    Disparity (CD)
    27.11.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    ...eingängiger Melodic-Prog...

    Auf den singenden Multiinstrumentalisten Andy Foster ist Verlass. In jährlichen Abständen erscheinen Alben, nunmehr Nummer Drei, seines Projekts Kite Parade. Und ein Projekt ist es, denn außer ihm, der die Gitarren, Keyboards und Saxofon bedient, gibt es keine Konstanten. Spielte vor einem Jahr noch Top-Drummer Nick D’Virgilio, sitzt nun der wenig bekannte Jimmy Pallagrosi (ex-Karnataka) an den Kesseln. War auf dem ersten Album jeweils ein viertelstündiger Longsong kommt Foster diesmal gestraffter daher. Das ist eingängiger Melodic-Prog mit starken AOR- und Pop-Momenten. Als Gastsängerin erklingt in “Is This All There Is?” Magentas Christina Booth. Insofern hat Foster den Ratschlag zur letzten Scheibe aufgenommen, dass eine zusätzliche gesangliche Farbe (hier war gemeint, dass man Nick D’Virgilios gesangliche Expertise nutzen sollte) guttun würde. Allerdings bewegt man sich auf dem schmalen Grat zwischen Eingängigkeit und Eintönigkeit nicht immer trittsicher. Alles ist handwerkliche profund, es gibt schöne Stellen, in den zwei längeren Songs um die sieben Minuten erfreut man sich am solistischen Auslauf, doch fehlen etwas die Kanten. Das Niveau der Vorgänger kann nicht gehalten werden. Eine längere Pause zwischen den Veröffentlichungen hätte der Qualität der Kompositionen wahrscheinlich gutgetan. Fans von It Bites oder Frost* können ein Ohr riskieren – und machen damit auch grundsätzlich nichts falsch. Einsteiger sind aber mit den früheren Alben besser bedient. Happy-Melodic-Prog…
    My Destination (180g) (Limited Special Edition) (Crystal Clear Vinyl) My Destination (180g) (Limited Special Edition) (Crystal Clear Vinyl) (LP)
    27.11.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Einfach schön....und gut...

    Ziele hatte der 1949 im München geborene Trompeter Werner Pusch viele. Der studierte Jurist spielte in den 70er Jahren in Clubs in Heidelberg und Frankfurt, nahm Unterricht bei Manfred Schoof, über New York und Bern verschlug es ihn 1996 letztendlich nach Südafrika. 1980 ergab sich die Gelegenheit in den renommierten Bauer Studios in Ludwigsburg mit ECM-Tonmeister Martin Wieland sein Debütalbum aufzunehmen. Nachdem eine Wiederveröffentlichung Anfang 2024 rasch vergriffen war, wird MY DESTINATION, ergänzt auf der Special Edition auf Crystal Clear Vinyl um Monks “Round Midnight“ im sensiblen Duett mit Pianist Kirk Lightsey als Bonustrack, neu in einer schönen Gatefold-Verpackung aufgelegt. Die zeitlose Musik spricht weiterhin für sich. Als prominenten Gast hatte Pusch den Tenorsaxofonisten Wilson de Oliveira, seinerzeit Mitglied der HR Big Band in Frankfurt, gewinnen können. Jeder Bläser hatte sein Balladenfeature, Pusch auf dem weicheren Flügelhorn im Titeltrack, Oliveira im herrlichen “Demiané“. Der stets harmonisch-swingende Jazz bewegt sich im Spannungsfeld des Hard Bop, es kommen Erinnerung an Blue-Note-Einspielungen von Kenny Dorham oder Clifford Brown in den Sinn. Der elegante Pianist Peter Kosch steuerte drei Originale bei, von Pusch stammten zwei Tracks. Schön ausgearbeitete Melodieführungen, sich elegant umschlingende Bläserlinien und feine Solos klingen auch nach 44 Jahren alles andere als verstaubt. Der hervorragende Klang dieser Entdeckung spricht zudem für die limitierte Vinylauflage!
    Halftime Show Halftime Show (CD)
    27.11.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    ...„Deutscher Jamie Cullum“ greift zu kurz, denn es ist eindeutig Ilja Ruf himself!

    Pianist und Sänger Ilja Ruf (23) legt nach seinem Solo-Debüt 2021 und der im Folgejahr mit Bernd Konrad eingespielten Duo-CD nun mit seinem Trio eine neue Scheibe vor. Als Gast in jeweils einem Stück brillieren Nils Landgren (tb) und sein Vater Bernd Ruf (cl). Ruf fühlt sich sowohl in Jazz und Klassik zuhause, ist mit einer profunden Technik gesegnet. Seine große Inspiration ist Jamie Cullum, der mit seinem dynamischen Crossover aus Jazz und Pop große Erfolge erzielt. So finden sich auf HALFTIME SHOW balladeske Songs wie der Titeltrack, rasant-fetzige Klaviertrio-Tracks wie “Seven Is Not Enough“, die mit Pop-Apeal und rockigen Beats aufwarten, von Rufs biegsamer, in den Höhe leicht rauchiger Stimme, getragen werden, bis hin zum abwechslungsreichen, zwölfminütigen “Change My Mind“, welches sogar rockjazzige Soli von Fuzz-E-Bass und verzerrtem E-Piano präsentiert. Eine sehr sympathische und gelungene neue Scheibe von Ilja Ruf, der sein Können als wandlungsfähiger Komponist, Pianist und Sänger eindrucksvoll präsentiert. „Deutscher Jamie Cullum“ greift zu kurz, denn es ist eindeutig Ilja Ruf himself!
    Aeolus: One Hour Duduk Meditation Theo Travis
    Aeolus: One Hour Duduk Meditation (CD)
    27.11.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    ...welches sich in seiner kontemplativen Stimmung wiederum bestens für Mediation...eignet...

    Saxofonist Theo Travis kennt man in der Prog-Szene durch sein Zusammenspiel mit Robert Fripp, Porcupine Tree, Steven Wilson, Gong oder Soft Machine. Wer etwas in dieser Richtung erwartet, wird enttäuscht sein. Travis experimentiert schon länger mit dem Duduk, einem armenischen Holzblasinstrument, welches auch schon mal als das „am traurigsten klingende Instrument der Welt“ apostrophiert wird. Völlig überrascht wurde Travis, als das einstündige “Ancient Soul“ über eine Million Mal auf YouTube aufgerufen wurde (das Stück ist der Blu-ray beigefügt). Nun hat Travis in Zusammenarbeit mit Steven Wilson, der für die sphärischen Soundscapes sorgt, über die Travis Duduk und Altflöte ätherisch schweben lässt, ein weiteres einstündiges Stück Namens “Aeolus“ erschaffen, welches sich in seiner kontemplativen Stimmung wiederum bestens für Mediation und auch Yoga eignet. Natürlich sorgt Klangguru Steven Wilson für diverse Mixe auf der Blu-ray. Damit hat sich Travis wohl ein weiteres Standbein erschaffen, mit dem er in heutigen Zeiten womöglich erfolgreicher als im Prog-Genre reüssieren kann….
    Sheltering Skies (Live In Fréjus, August 27th 1982) King Crimson
    Sheltering Skies (Live In Fréjus, August 27th 1982) (CD)
    27.11.2024
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Klangen die Studioaufnahmen der 80er-Jahre-Songs oft etwas klinisch und kühl, klingen sie live wuchtig-rauer und packender

    Maestro Robert Fripp sorgt nun für die Veröffentlichung eines Live-Mitschnitts (aus Frèjus/Frankreich vom 27.8.1982) aus seiner zweiten King-Crimson-Phase, also des Quartetts, welches er mit Adrian Belew (g, voc), Tony Levin (b, stick) und Bill Bruford (dr) Anfang der 80er Jahre startete. Diese Besetzung spielte mit DISCIPLINE (1981), BEAT (1982) und THREE OF A PERFECT PAIR (1984) drei Studio-Alben ein, bevor Fripp auch dieses Kapitel beendete. Somit konzentrierte sich die Band bei dem Auftritt, den man übrigens zusammen mit den Labelkollegen von Roxy Music bestritt, auf drei Songs des seinerzeit brandaktuellen Albums BEAT und immerhin fünf der sieben Tracks aus DICIPLINE, dem Album, welches Fripp zusammen mit IN THE COURT OF THE CRIMSON KING und RED zu den drei essenziellen Crimson-Scheiben zählt! Zu dieser Zeit ließ sich Fripp auch vom Zeitgeist inspirieren, die Tracks wurden kürzer und konzentrierter, New Wave und Art Pop wurden hörbar, dabei aber auch Gamelan-Einflüsse und eine Punk-Attitüde verarbeitend. So wurden die Songs sogar vordergründig tanzbar, wenn auch weiterhin unterschwellig oft alles andere als gradlinig. Der extrovertierte Sänger Adrian Belew stand im Rampenlicht, seinerzeit neuartige Instrumente wie der Chapman-Stick und die Ergänzung des akustischen Drumset durch elektronische Pads brachten weitere neue Klangfarben. Ergänzt wurden diese acht Songs durch die zwei Instrumentals “Red“ und “Lark’s Tongues In Aspic, Part II“ aus den 70er Jahren. Klangen die Studioaufnahmen der 80er-Jahre-Songs oft etwas klinisch und kühl, klingen sie live wuchtig-rauer und packender. Um der CD zu einer Laufzeit von 78 Minuten zu verhelfen, wird am Schluss eine zweite Version von “The Shettering Sky“ vom Konzert des Vortags beigefügt. Da auch klanglich recht gelungen, bietet sich hier für die Fans eine willkommene Ergänzung ihrer Sammlung. Zudem ist das die erste Liveaufnahme auf Vinyl dieser Crimson-Inkarnation.
    Wildernis Otto Kintet
    Wildernis (CD)
    27.11.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    ...abwechslungsreiche musikalische Farbpalette...

    Leader des seit acht Jahren in unveränderter Besetzung auftretenden Jazz-Quintetts Otto Kintet aus Brüssel ist der Bassist Otto Kint, der auch für alle Kompositionen verantwortlich ist. Inspiriert wurde er von „Wildernis Strmbk“, einem verlassenen Sportkomplex, der langsam von der Natur zurückerobert wird, den er zu einem Künstler-Treffpunkt verwandelte. Kint arbeitet gerne mit mehrstimmigen Motiven, die von Klavier, Gitarre oder Saxofon/Klarinette vorgetragen und verzahnt werden. Von Minimal Music inspirierte klassische Weisen bis zu groovigen Beats und in der Jazztradition verwurzelte Soli reicht die abwechslungsreiche musikalische Farbpalette. Auch das dritte Album von Otto Kintet mit einer Laufzeit von 52 Minuten überzeugt.
    Magma BabelNova Orchestra
    Magma (CD)
    27.11.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    ...buntes World-Music-Gumbo

    Emigration wird beim Babelnova Orchestra großgeschrieben. Auch wenn die Truppe in Rom zu Hause ist, kommen die zwölf Musiker aus aller Welt. Somit erklingt ein buntes World-Music-Gumbo, welches von Afrika über Südamerika bis nach Europa reicht. Eine Oud trifft auf eine E-Gitarre, eine Trompete auf eine Panflöte, Klavier auf Percussion. Alles ist handgemacht, immer straight-rhythmisch, funkig, auch mal Cuba-like. Die Melodien poppig-eingängig, fünf Sänger führen durch die textlastigen Songs in meist spanischer Sprache. Da bleibt über 43 Minuten kein Fuß unbewegt, auch wenn nicht alles durchgehend zwingend geraten ist.
    Vertigo Jaune Toujours
    Vertigo (CD)
    27.11.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Alles schön handgemacht, grenzüberschreitende, tanzbare World Music über 55 Minuten.

    Die neuen Scheibe der seit Mitte der 90er Jahre aufspielenden belgischen Band Jaune Toujours um Piet Marins (voc, accordion), Mathieu Verkaeren (b) und Thèophane Raballand (dr) will einen schwindelig spielen, wie der Albumtitel klarstellt. Die um die vier Minuten langen Tracks sind durchweg kompakt und eingängig rhythmisch, kommen fröhlich und direkt daher. In den mehrsprachigen Lyrics, meist in Französisch, oft auch in einem Mix mit Englisch, werden dagegen ernste Dinge angesprochen, wie die soziale Ungerechtigkeit, Unterdrückung, Kriege oder der Klimawandel. Hoffnung macht die Musik, die eingängige Songs mit einer Punk-Attitüde, Drum & Brass, Akkordeon-Dub und Ska verknüpft. Vier Bläser sorgen zudem für ein jazziges Flair., kleine Solos werden eingestreut. Alles schön handgemacht, grenzüberschreitende, tanzbare World Music über 55 Minuten.
    Del Alma Marco Mezquida & Chicuelo
    Del Alma (CD)
    27.11.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Eine fulminante Dreiviertelstunde Vollblut-Musik!

    Gemäß dem Albumtitel erklingen hier mit viel Seele gespielte Eigen-Kompositionen. Die Grenzgänger Marco Mezquida (p) und Juan „Chicuelo“ Gómez (g) sind seit Jahren bestens aufeinander eingespielt. Mit DEL ALMA liegt nun deren dritte CD vor, wieder unterstützt vom aufmerksamen Percussionisten Paco de Mode. Die Tracks verbinden weiterhin elegant Jazz (Piano) mit Flamenco (Gitarre), meist forciert treibend und technisch meisterhaft, doch auch zurückgenommenen Phasen mit Schmelz nicht abgeneigt. Eine fulminante Dreiviertelstunde Vollblut-Musik!
    Symbiont Jake Blount & Mali Obomsawin
    Symbiont (CD)
    27.11.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Ein politisches Statement mit unbequemen Aussagen, das man sich über 37 Minuten erarbeiten muss. Es lohnt sich allerdings.

    Als ein Dialog schwarzen und indigenen Futurismus, der von der Antike bis in Heute führt, dabei aktuelle Fragen nach der Gegenwart und Zukunft aufwirft, versteht sich das Duo um Jake Blount (voc, perc, keys, fiddle, banjo, ukulele) und Mali Obomsawin (voc, b). Vorbildlich werden im 40-seitigen Booklet die Hintergründe zu jedem Song erläutert. Der oft elektronisch wummernden Basis-Sound mit Drumcomputer changiert von treibend-rhythmisch, manchmal an indianische Tänze erinnernd, bis zu Folk-Ingredienzien mit Banjo und Fiedel. Scheut auch vor Spoken-Words-Passagen und Chorgesängen, die wiederum an schwarze Field-Traditionen und indianische Stammesgesänge erinnern, nicht zurück. Dies vereinzelt aufgebrochen durch auch mal harsche E-Gitarren-Sounds oder Trompetenschlieren von Gastmusikern. Ein politisches Statement mit unbequemen Aussagen, das man sich über 37 Minuten erarbeiten muss. Es lohnt sich allerdings.
    Time Voyager Time Voyager (CD)
    15.10.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Abwechslungsreiche 71 Minuten, virtuos von allen Musikern dargeboten

    Schon seit 2003 navigiert Keyboarder Luca Zabbini sein Quintett Barock Project auf nunmehr sieben Studio-Alben auf deren Retro-Prog-Zeitreise, zurück in die 70er Jahre, als der Progressive Rock auch die Charts dominierte. Wie der Name der Band, sowie ein Keyboarder als Leader nahelegt, bewegst sich die Truppe auf ihrer musikalischen Reise im symphonischen Bereich, wovon bombastische, klassisch angehauchte Arrangements (das Orchester stammt aber leider nur das dem Computer) und virtuose Tastensolos zeugen. Allerdings werden auch eingängige Hooks, die von Sänger Alex Mari mit an Steve Walsh erinnernder Stimme schön intoniert werden, sowie auch hart rockende (ja, auch mal den Prog Metal touchierend!) und folkig angehauchte Passagen nicht vergessen. So kommen einem auf der kurzweiligen Zeitreise Namen wie Kansas, Jethro Tull, PFM oder ELP in den Sinn, ohne dabei an plumpe Plagiate zu denken. Jeweils ein Gastauftritt eines Saxofonisten und eines Geigers bringt zudem noch etwas mehr Farbe ins Spiel. Abwechslungsreiche 71 Minuten, virtuos von allen Musikern dargeboten. Nichts Neues, doch das erwartet im Retro Prog auch niemand.
    4 4 (CD)
    29.09.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Insgesamt wieder ein tolles Album!

    Auf das US-Instrumental-Trio Isobar ist Verlass. Neues Jahr, neues Album. Wie unschwer dem Titel zu entnehmen ist, liegt nun die vierte CD vor. Dabei bleibt sich das Trio treu, kraftvoller Retro Prog mit Anleihen an Canterbury, gekonnt arrangiert, harmonisch und rhythmisch interessant, dabei keine ausufernden Solo-Jams (die Songs bewegen sich zwischen fünf und acht Minuten) Wobei man immer hört, dass hier profunde Musiker am Werk sind. Für hervorragendes Drumming sorgt weiterhin als Gast Mattias Olsson (Änglagard). Überraschungen sind dabei aber auch etwas ausgeschlossen. Bei 67 Minuten schweift das Ohr doch vereinzelt ab, da hört man bei der Bläserunterstützung in “Throne Rubber”auf. Dies möge die Band gerne verstärkt nutzen. Dies und das quirlige “Phonosphere” mit vielen Keyboardfarben mögen ans Anspieltipp dienen. Insgesamt wieder ein tolles Album!
    The Mirrored Mask Harlem Lake
    The Mirrored Mask (CD)
    29.09.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Astreine Scheibe...

    Mit einem fetten Gitarren-Riff, kraftvollem Gesang, satter Orgelgrundierung und akzentuierenden Bläser eröffnet die niederländische Band Harlem Lake das aktuelle Album effektiv mit dem optimalen Opener “Carry On”. Auch wenn die Band, die 2022 die European Blues Challenge gewann, kompakt und als Kollektiv überzeugend auftritt, steht Sängerin Janne Timmer mit klarer und kräftiger Stimme im Rampenlicht. Dadurch fühlt man sich auch wohlig an Top-Acts wie den Blues Pills oder Pristine erinnert. Die meisten Songs kommen in drei, vier Minuten auf den Punkt, ausufernde Soloexkursionen stehen hier also nicht im Rampenlicht. Jedoch werden effektiv kurze Gitarren- und Orgelsolos eingestreut, zwei unter zwei Minuten lange Tracks - “Prelude” und das mit separater Indexmarke anwählbare Finale von “Crying In A Desert” - kommen als Instrumentals daher. Live werden die Solisten sicher etwas länger von der Leine gelassen. Die gut hörbaren Songs mischen gelungen und abwechslungsreich Blues mit Rock, unterfüttern dies mit Americana, Soul und etwas Funk. Die knapp 34 Minuten vergehen wie im Flug. Da freut man sich auf ein Konzert in einem kleinen Club!
    Port'Inglês Carmen Souza
    Port'Inglês (CD)
    29.09.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    ...zwischen World Music und Jazz...

    Die Sängerin Carmen Souza wurde 1981 in Lissabon in einer kapverdischen Familie geboren. Früh war sie von Jazz und den traditionellen afrikanischen und kapverdischen Rhythmen fasziniert. 2003 reüssierte sie in Zusammenarbeit mit dem Bassisten Theo Pas'cal. Auch auf dem neuen Album stammen alle Kompositionen von Pas'cal, während Souza die tiefgründigen Texte beisteuert, die sich um Entkolonialisierung und Freiheit drehen. Vergleiche mit Billie Holiday, Nina Simone oder Cleo Laine zeugen von Souza Klasse, die jedoch inzwischen ihre eigene Sprache zwischen Jazz und World Music gefunden hat. Federleichte Lieder in Portugiesisch, perlende, virtuose Klaviersolos, treibende oder sensitive Rhythmen von Bass und Drums, dies alles audiophil aufgezeichnet. 33 Minuten, die wie im Fluge vorgehen.
    A Live Document A Live Document (CD)
    29.09.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Klasse!!

    Die mögliche Laufzeit einer CD muss nicht zwingend ausgenutzt werden, Klasse geht vor Masse. Das haben auch viele Bands in den letzten Jahren bemerkt. Eine Ausnahme bildet hier Livemitschnitte – und die nutzt das österreichische Quintett mit 78 Minuten weidlich. Fünf Jahre nach der ersten Livescheibe war es nun Zeit für Blank Manuskript, eine aktuelle Bestandsaufnahme nachzuschieben. Aus vier der fünf Studio-Alben wurden Stücke gewählt, die sich auch schon mal auf über 15 Minuten ausdehnen können. Langweilig wird es einem dabei aber nie, denn immer wieder überrascht einen die Truppe mit überraschenden Wendungen. Symphonischer Art Rock á la Pink Floyd wird von jazz-rockigen Parts aufgebrochen, einem jazzig-flirrenden Saxofonsolo folgt ein krachender E-Gitarren-Ausritt, sanfte Flötensounds, quirlige Klavierpassagen, akustisches Ensemblespiel im Wechselspiel mit elektrischem Avant-Prog sind auch nichts Ungewöhnliches. Alle Musiker steuern zudem Gesang bei, der zwar nicht immer ganz sicher ist, doch passt das gut in die bunte Soundvielfalt. Im Zentrum stehen jedoch die mannigfaltigen instrumentalen Wendungen, die Aufmerksamkeit erfordern, dafür aber mit tollen Hörerfahrungen belohnt werden. Klasse, weiter so!
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