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    2. Alle Rezensionen von Ralf Günther bei jpc.de

    Ralf Günther Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 09. April 2013
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1742
    713 Rezensionen
    Sheltering Skies (Live In Fréjus, August 27th 1982) King Crimson
    Sheltering Skies (Live In Fréjus, August 27th 1982) (CD)
    27.11.2024
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Klangen die Studioaufnahmen der 80er-Jahre-Songs oft etwas klinisch und kühl, klingen sie live wuchtig-rauer und packender

    Maestro Robert Fripp sorgt nun für die Veröffentlichung eines Live-Mitschnitts (aus Frèjus/Frankreich vom 27.8.1982) aus seiner zweiten King-Crimson-Phase, also des Quartetts, welches er mit Adrian Belew (g, voc), Tony Levin (b, stick) und Bill Bruford (dr) Anfang der 80er Jahre startete. Diese Besetzung spielte mit DISCIPLINE (1981), BEAT (1982) und THREE OF A PERFECT PAIR (1984) drei Studio-Alben ein, bevor Fripp auch dieses Kapitel beendete. Somit konzentrierte sich die Band bei dem Auftritt, den man übrigens zusammen mit den Labelkollegen von Roxy Music bestritt, auf drei Songs des seinerzeit brandaktuellen Albums BEAT und immerhin fünf der sieben Tracks aus DICIPLINE, dem Album, welches Fripp zusammen mit IN THE COURT OF THE CRIMSON KING und RED zu den drei essenziellen Crimson-Scheiben zählt! Zu dieser Zeit ließ sich Fripp auch vom Zeitgeist inspirieren, die Tracks wurden kürzer und konzentrierter, New Wave und Art Pop wurden hörbar, dabei aber auch Gamelan-Einflüsse und eine Punk-Attitüde verarbeitend. So wurden die Songs sogar vordergründig tanzbar, wenn auch weiterhin unterschwellig oft alles andere als gradlinig. Der extrovertierte Sänger Adrian Belew stand im Rampenlicht, seinerzeit neuartige Instrumente wie der Chapman-Stick und die Ergänzung des akustischen Drumset durch elektronische Pads brachten weitere neue Klangfarben. Ergänzt wurden diese acht Songs durch die zwei Instrumentals “Red“ und “Lark’s Tongues In Aspic, Part II“ aus den 70er Jahren. Klangen die Studioaufnahmen der 80er-Jahre-Songs oft etwas klinisch und kühl, klingen sie live wuchtig-rauer und packender. Um der CD zu einer Laufzeit von 78 Minuten zu verhelfen, wird am Schluss eine zweite Version von “The Shettering Sky“ vom Konzert des Vortags beigefügt. Da auch klanglich recht gelungen, bietet sich hier für die Fans eine willkommene Ergänzung ihrer Sammlung. Zudem ist das die erste Liveaufnahme auf Vinyl dieser Crimson-Inkarnation.
    Wildernis Otto Kintet
    Wildernis (CD)
    27.11.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    ...abwechslungsreiche musikalische Farbpalette...

    Leader des seit acht Jahren in unveränderter Besetzung auftretenden Jazz-Quintetts Otto Kintet aus Brüssel ist der Bassist Otto Kint, der auch für alle Kompositionen verantwortlich ist. Inspiriert wurde er von „Wildernis Strmbk“, einem verlassenen Sportkomplex, der langsam von der Natur zurückerobert wird, den er zu einem Künstler-Treffpunkt verwandelte. Kint arbeitet gerne mit mehrstimmigen Motiven, die von Klavier, Gitarre oder Saxofon/Klarinette vorgetragen und verzahnt werden. Von Minimal Music inspirierte klassische Weisen bis zu groovigen Beats und in der Jazztradition verwurzelte Soli reicht die abwechslungsreiche musikalische Farbpalette. Auch das dritte Album von Otto Kintet mit einer Laufzeit von 52 Minuten überzeugt.
    Magma BabelNova Orchestra
    Magma (CD)
    27.11.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    ...buntes World-Music-Gumbo

    Emigration wird beim Babelnova Orchestra großgeschrieben. Auch wenn die Truppe in Rom zu Hause ist, kommen die zwölf Musiker aus aller Welt. Somit erklingt ein buntes World-Music-Gumbo, welches von Afrika über Südamerika bis nach Europa reicht. Eine Oud trifft auf eine E-Gitarre, eine Trompete auf eine Panflöte, Klavier auf Percussion. Alles ist handgemacht, immer straight-rhythmisch, funkig, auch mal Cuba-like. Die Melodien poppig-eingängig, fünf Sänger führen durch die textlastigen Songs in meist spanischer Sprache. Da bleibt über 43 Minuten kein Fuß unbewegt, auch wenn nicht alles durchgehend zwingend geraten ist.
    Vertigo Jaune Toujours
    Vertigo (CD)
    27.11.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Alles schön handgemacht, grenzüberschreitende, tanzbare World Music über 55 Minuten.

    Die neuen Scheibe der seit Mitte der 90er Jahre aufspielenden belgischen Band Jaune Toujours um Piet Marins (voc, accordion), Mathieu Verkaeren (b) und Thèophane Raballand (dr) will einen schwindelig spielen, wie der Albumtitel klarstellt. Die um die vier Minuten langen Tracks sind durchweg kompakt und eingängig rhythmisch, kommen fröhlich und direkt daher. In den mehrsprachigen Lyrics, meist in Französisch, oft auch in einem Mix mit Englisch, werden dagegen ernste Dinge angesprochen, wie die soziale Ungerechtigkeit, Unterdrückung, Kriege oder der Klimawandel. Hoffnung macht die Musik, die eingängige Songs mit einer Punk-Attitüde, Drum & Brass, Akkordeon-Dub und Ska verknüpft. Vier Bläser sorgen zudem für ein jazziges Flair., kleine Solos werden eingestreut. Alles schön handgemacht, grenzüberschreitende, tanzbare World Music über 55 Minuten.
    Del Alma Marco Mezquida & Chicuelo
    Del Alma (CD)
    27.11.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Eine fulminante Dreiviertelstunde Vollblut-Musik!

    Gemäß dem Albumtitel erklingen hier mit viel Seele gespielte Eigen-Kompositionen. Die Grenzgänger Marco Mezquida (p) und Juan „Chicuelo“ Gómez (g) sind seit Jahren bestens aufeinander eingespielt. Mit DEL ALMA liegt nun deren dritte CD vor, wieder unterstützt vom aufmerksamen Percussionisten Paco de Mode. Die Tracks verbinden weiterhin elegant Jazz (Piano) mit Flamenco (Gitarre), meist forciert treibend und technisch meisterhaft, doch auch zurückgenommenen Phasen mit Schmelz nicht abgeneigt. Eine fulminante Dreiviertelstunde Vollblut-Musik!
    Symbiont Jake Blount & Mali Obomsawin
    Symbiont (CD)
    27.11.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Ein politisches Statement mit unbequemen Aussagen, das man sich über 37 Minuten erarbeiten muss. Es lohnt sich allerdings.

    Als ein Dialog schwarzen und indigenen Futurismus, der von der Antike bis in Heute führt, dabei aktuelle Fragen nach der Gegenwart und Zukunft aufwirft, versteht sich das Duo um Jake Blount (voc, perc, keys, fiddle, banjo, ukulele) und Mali Obomsawin (voc, b). Vorbildlich werden im 40-seitigen Booklet die Hintergründe zu jedem Song erläutert. Der oft elektronisch wummernden Basis-Sound mit Drumcomputer changiert von treibend-rhythmisch, manchmal an indianische Tänze erinnernd, bis zu Folk-Ingredienzien mit Banjo und Fiedel. Scheut auch vor Spoken-Words-Passagen und Chorgesängen, die wiederum an schwarze Field-Traditionen und indianische Stammesgesänge erinnern, nicht zurück. Dies vereinzelt aufgebrochen durch auch mal harsche E-Gitarren-Sounds oder Trompetenschlieren von Gastmusikern. Ein politisches Statement mit unbequemen Aussagen, das man sich über 37 Minuten erarbeiten muss. Es lohnt sich allerdings.
    Time Voyager Barock Project
    Time Voyager (CD)
    15.10.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Abwechslungsreiche 71 Minuten, virtuos von allen Musikern dargeboten

    Schon seit 2003 navigiert Keyboarder Luca Zabbini sein Quintett Barock Project auf nunmehr sieben Studio-Alben auf deren Retro-Prog-Zeitreise, zurück in die 70er Jahre, als der Progressive Rock auch die Charts dominierte. Wie der Name der Band, sowie ein Keyboarder als Leader nahelegt, bewegst sich die Truppe auf ihrer musikalischen Reise im symphonischen Bereich, wovon bombastische, klassisch angehauchte Arrangements (das Orchester stammt aber leider nur das dem Computer) und virtuose Tastensolos zeugen. Allerdings werden auch eingängige Hooks, die von Sänger Alex Mari mit an Steve Walsh erinnernder Stimme schön intoniert werden, sowie auch hart rockende (ja, auch mal den Prog Metal touchierend!) und folkig angehauchte Passagen nicht vergessen. So kommen einem auf der kurzweiligen Zeitreise Namen wie Kansas, Jethro Tull, PFM oder ELP in den Sinn, ohne dabei an plumpe Plagiate zu denken. Jeweils ein Gastauftritt eines Saxofonisten und eines Geigers bringt zudem noch etwas mehr Farbe ins Spiel. Abwechslungsreiche 71 Minuten, virtuos von allen Musikern dargeboten. Nichts Neues, doch das erwartet im Retro Prog auch niemand.
    4 4 (CD)
    29.09.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Insgesamt wieder ein tolles Album!

    Auf das US-Instrumental-Trio Isobar ist Verlass. Neues Jahr, neues Album. Wie unschwer dem Titel zu entnehmen ist, liegt nun die vierte CD vor. Dabei bleibt sich das Trio treu, kraftvoller Retro Prog mit Anleihen an Canterbury, gekonnt arrangiert, harmonisch und rhythmisch interessant, dabei keine ausufernden Solo-Jams (die Songs bewegen sich zwischen fünf und acht Minuten) Wobei man immer hört, dass hier profunde Musiker am Werk sind. Für hervorragendes Drumming sorgt weiterhin als Gast Mattias Olsson (Änglagard). Überraschungen sind dabei aber auch etwas ausgeschlossen. Bei 67 Minuten schweift das Ohr doch vereinzelt ab, da hört man bei der Bläserunterstützung in “Throne Rubber”auf. Dies möge die Band gerne verstärkt nutzen. Dies und das quirlige “Phonosphere” mit vielen Keyboardfarben mögen ans Anspieltipp dienen. Insgesamt wieder ein tolles Album!
    The Mirrored Mask Harlem Lake
    The Mirrored Mask (CD)
    29.09.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Astreine Scheibe...

    Mit einem fetten Gitarren-Riff, kraftvollem Gesang, satter Orgelgrundierung und akzentuierenden Bläser eröffnet die niederländische Band Harlem Lake das aktuelle Album effektiv mit dem optimalen Opener “Carry On”. Auch wenn die Band, die 2022 die European Blues Challenge gewann, kompakt und als Kollektiv überzeugend auftritt, steht Sängerin Janne Timmer mit klarer und kräftiger Stimme im Rampenlicht. Dadurch fühlt man sich auch wohlig an Top-Acts wie den Blues Pills oder Pristine erinnert. Die meisten Songs kommen in drei, vier Minuten auf den Punkt, ausufernde Soloexkursionen stehen hier also nicht im Rampenlicht. Jedoch werden effektiv kurze Gitarren- und Orgelsolos eingestreut, zwei unter zwei Minuten lange Tracks - “Prelude” und das mit separater Indexmarke anwählbare Finale von “Crying In A Desert” - kommen als Instrumentals daher. Live werden die Solisten sicher etwas länger von der Leine gelassen. Die gut hörbaren Songs mischen gelungen und abwechslungsreich Blues mit Rock, unterfüttern dies mit Americana, Soul und etwas Funk. Die knapp 34 Minuten vergehen wie im Flug. Da freut man sich auf ein Konzert in einem kleinen Club!
    Port'Inglês Carmen Souza
    Port'Inglês (CD)
    29.09.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    ...zwischen World Music und Jazz...

    Die Sängerin Carmen Souza wurde 1981 in Lissabon in einer kapverdischen Familie geboren. Früh war sie von Jazz und den traditionellen afrikanischen und kapverdischen Rhythmen fasziniert. 2003 reüssierte sie in Zusammenarbeit mit dem Bassisten Theo Pas'cal. Auch auf dem neuen Album stammen alle Kompositionen von Pas'cal, während Souza die tiefgründigen Texte beisteuert, die sich um Entkolonialisierung und Freiheit drehen. Vergleiche mit Billie Holiday, Nina Simone oder Cleo Laine zeugen von Souza Klasse, die jedoch inzwischen ihre eigene Sprache zwischen Jazz und World Music gefunden hat. Federleichte Lieder in Portugiesisch, perlende, virtuose Klaviersolos, treibende oder sensitive Rhythmen von Bass und Drums, dies alles audiophil aufgezeichnet. 33 Minuten, die wie im Fluge vorgehen.
    A Live Document A Live Document (CD)
    29.09.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Klasse!!

    Die mögliche Laufzeit einer CD muss nicht zwingend ausgenutzt werden, Klasse geht vor Masse. Das haben auch viele Bands in den letzten Jahren bemerkt. Eine Ausnahme bildet hier Livemitschnitte – und die nutzt das österreichische Quintett mit 78 Minuten weidlich. Fünf Jahre nach der ersten Livescheibe war es nun Zeit für Blank Manuskript, eine aktuelle Bestandsaufnahme nachzuschieben. Aus vier der fünf Studio-Alben wurden Stücke gewählt, die sich auch schon mal auf über 15 Minuten ausdehnen können. Langweilig wird es einem dabei aber nie, denn immer wieder überrascht einen die Truppe mit überraschenden Wendungen. Symphonischer Art Rock á la Pink Floyd wird von jazz-rockigen Parts aufgebrochen, einem jazzig-flirrenden Saxofonsolo folgt ein krachender E-Gitarren-Ausritt, sanfte Flötensounds, quirlige Klavierpassagen, akustisches Ensemblespiel im Wechselspiel mit elektrischem Avant-Prog sind auch nichts Ungewöhnliches. Alle Musiker steuern zudem Gesang bei, der zwar nicht immer ganz sicher ist, doch passt das gut in die bunte Soundvielfalt. Im Zentrum stehen jedoch die mannigfaltigen instrumentalen Wendungen, die Aufmerksamkeit erfordern, dafür aber mit tollen Hörerfahrungen belohnt werden. Klasse, weiter so!
    Land Of Chameleons (Limited Edition) (Digipack) Karfagen
    Land Of Chameleons (Limited Edition) (Digipack) (CD)
    23.09.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    ..eine gut hörbare CD mit manch feinen Ideen.

    Der ukrainische Keyboarder Anthony Kalugin ist ein Maniac, produziert am laufenden Band neue Musik, sei es unter eigenem Namen oder unter der Flagge Karfagen, seiner seit 1997 bestehenden Band. Dabei bleibt er seinem symphonischen Retro-Prog-Ansatz treu, der an Camel, Pink Floyd oder Tangent gemahnt. Auf der aktuellen CD setzt er etwas mehr auf eingängige Passagen und Gesang (neben Kalugin sind zwei Sängerinnen in fünf Songs involviert – manchmal etwas zu popig-gefällig), ohne dabei die Solos von Keyboards oder Gitarre (Max Velychko) zu vernachlässigen. Als Gast brilliert der allgegenwärtige Marek Arnold (sax). Wenn auch nicht alles zwingend ist, präsentiert Kalugin wieder eine gut hörbare CD Der ukrainische Keyboarder Anthony Kalugin ist ein Maniac, produziert am laufenden Band neue Musik, sei es unter eigenem Namen oder unter der Flagge Karfagen, seiner seit 1997 bestehenden Band. Dabei bleibt er seinem symphonischen Retro-Prog-Ansatz treu, der an Camel, Pink Floyd oder Tangent gemahnt. Auf der aktuellen CD setzt er etwas mehr auf eingängige Passagen und Gesang (neben Kalugin sind zwei Sängerinnen in fünf Songs involviert – manchmal etwas zu popig-gefällig), ohne dabei die Solos von Keyboards oder Gitarre (Max Velychko) zu vernachlässigen. Als Gast brilliert der allgegenwärtige Marek Arnold (sax). Wenn auch nicht alles zwingend ist, präsentiert Kalugin wieder eine gut hörbare CD mit manch feinen Ideen.
    Bay Of Kings (Reissue 2024) Steve Hackett
    Bay Of Kings (Reissue 2024) (CD)
    23.09.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Gitarre solo...I.

    Schon als Gitarrist bei Genesis fiel Steve Hackett dadurch auf, dass er meist introvertiert auf einem Hocker saß, somit eher an einen klassischen Gitarristen erinnerte. Schon bei den Prog-Königen konnte er immer wieder Stücke auf der klassischen Gitarre einbringen. Nach seinem Abschied bei der sich vom klassischen Prog abwendenden Band dauerte es noch einige Jahre, bis er sich 1983 mit seinem siebten Solo-Album BAY OF KINGS den Traum von einem Album rein auf dem akustischen Instrument erfüllte. So ganz traute er der Sache aber dann doch nicht, denn es wurde immer wieder Keyboardstreicher und auch vereinzelt die Flöre von Bruder John beigefügt. Da klang immer wieder auch etwas Kitsch durch, zudem waren manche Kompositionen recht einfach gestrickt. Dass er seinem Vorbild Andrés Segovia technisch unterlegen ist, kann aber hier nicht als Kriterium gelten. 1988 fasste Hackett wieder Mut und ließ MOMENTUM folgen. Hier klang er gereifter, wagte sich zudem an harmonisch interessantere Kompositionen, die somit auch etwas längeres Einhören bedurften. Vereinzelt griff John Hackett wieder zur Flöte bzw. erklangen Keyboardstreicher. J.S. Bach (die bekannte “Bourée” aus der Suite BWV 996) und von klassischer Gitarrenmusik aus Italien und Spanien inspirierte Eigenkompositionen, vermengt mit etwas Jazz und folkigen Melodien sorgten dafür, dass der zweite Versuch besser gelang. Vorbildich der Booklet-Text von Billy Budds und Steve Hacketts Erläuterungen zu jedem Stück.
    Momentum (Reissue 2024) Steve Hackett
    Momentum (Reissue 2024) (CD)
    23.09.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Gitarre solo...

    Schon als Gitarrist bei Genesis fiel Steve Hackett dadurch auf, dass er meist introvertiert auf einem Hocker saß, somit eher an einen klassischen Gitarristen erinnerte. Schon bei den Prog-Königen konnte er immer wieder Stücke auf der klassischen Gitarre einbringen. Nach seinem Abschied bei der sich vom klassischen Prog abwendenden Band dauerte es noch einige Jahre, bis er sich 1983 mit seinem siebten Solo-Album BAY OF KINGS den Traum von einem Album rein auf dem akustischen Instrument erfüllte. So ganz traute er der Sache aber dann doch nicht, denn es wurde immer wieder Keyboardstreicher und auch vereinzelt die Flöre von Bruder John beigefügt. Da klang immer wieder auch etwas Kitsch durch, zudem waren manche Kompositionen recht einfach gestrickt. Dass er seinem Vorbild Andrés Segovia technisch unterlegen ist, kann aber hier nicht als Kriterium gelten. 1988 fasste Hackett wieder Mut und ließ MOMENTUM folgen. Hier klang er gereifter, wagte sich zudem an harmonisch interessantere Kompositionen, die somit auch etwas längeres Einhören bedurften. Vereinzelt griff John Hackett wieder zur Flöte bzw. erklangen Keyboardstreicher. J.S. Bach (die bekannte “Bourée” aus der Suite BWV 996) und von klassischer Gitarrenmusik aus Italien und Spanien inspirierte Eigenkompositionen, vermengt mit etwas Jazz und folkigen Melodien sorgten dafür, dass der zweite Versuch besser gelang. Vorbildich der Booklet-Text von Billy Budds und Steve Hacketts Erläuterungen zu jedem Stück.
    The Guardians The Guardians (CD)
    23.09.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Das macht er einfach gut...

    Bei der Überarbeitung und 2023-Neuauflage des zweiten Cyan-Album PICTURES FROM THE OTHER SIDE von 1994 hatte Robert Reed zwei Tracks übrig, die nun separat veröffentlicht werden. Im Zentrum steht “The Guardians Of Your Destiny”, der nun von ursprünglich 12 Minuten auf die doppelte Zeit ausgedehnt wird und Retro-Prog par excellence bietet, frühe Genesis, Mike-Oldfield-Gitarre oder Wakeman-Keyboards. Da nun echte Drums klöppeln, mit Sänger und Saxer Peter Jones sowie Luke Machin (g) Top-Musiker am Start sind, klingen die alten Songs nun professionell. Als Zugabe erklingt ein sechsminütiges Instrumental, das aus zwei Tracks von 1984 besteht. Da Reed die alten Songs nur als Ausgangsmaterial nutzt, sie neu arrangiert und ergänzt, sie somit auf eine neue Ebene hebt, ist dies gerechtfertigt und willkommen.
    We Cannot Awake (180g) (Limited Edition) (Neon Orange Vinyl) We Cannot Awake (180g) (Limited Edition) (Neon Orange Vinyl) (LP)
    23.09.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    und wieder ist es soweit....

    Die Düsseldorfer Band um Christian Koch (voc,g) veröffentlicht wie im Rausch (sic!) Album um Album, neben 22 Studio-Alben stehen noch Unmengen von Live-Scheiben und EPs. Dabei steht aber immer noch Qualität vor Quantität. Auch wenn man der Mixtur aus Psychedelic Rock Ende der 60er Jahre, Neo-Kraut, Motorik-Rhythmen und Stoner Rock, natürlich umgarnt von blubbernden, quietschenden Sounds, sowie einer stark mit Fuzz- (und anderem Equipment verzerrter) Gitarren treu bleibt, gibt es immer wieder feine Abweichungen. Aktuell verzichtet man (leider) auf die indischen Klänge von Sitar und Tabla, nähert sich in zwei der fünf um die vier Minuten langen Songs etwas den Byrds an, jedoch im typischen Stil der deutschen Acid-Veteranen. Der finale Titeltrack mäandert dann über 20 Minuten durch die Galaxie, hier tauschen auch mal gesprochene deutsche Texte auf. Dass dies “In A Gadda Da Vida” der Generation X sei, ist zwar vielleicht etwas überhöht, doch außer Zweifel steht, dass Vibravoid das Gefühl der 68er Jahre ins Hier und Jetzt beamt. Somit der Track zur THC Legalisierung. Natürlich darf da auch ein schönes Hippie-Cover nicht fehlen.
    Iris Iris (CD)
    23.09.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    ...eine kontemplative Hörerfahrung...

    Der Schweizer Pianist Evaristo Pèrez hat für seine Klavier-Solo-CD kurze Improvisationen, eigene Stücke sowie Fremdkompositionen, dabei auch ein etwas aus dem Rahmen fallendes Popmedley aus “Killing Me Softly“ und “Yesterday“ ausgesucht. Pérez erklärt hierzu etwas abstrakt, dass „diese ästhetische Wahl von seinem persönlichen Geschmack für die Malerei des 20. Jahrhunderts beeinflusst“ sei. Auf jeden Fall wird hier kein Virtuosenfutter geliefert, auch in wenigen Noten kann Expressivität liegen. Meist bewegt sich der aus Katalonien stammende, nun in Genf lebende Pianist in moderatem Tempo. Ein Songtitel wie “Ballade Du Moment“ sagt viel über die harmonische Musik aus. Wichtig ist dem sensiblen Tastenkünstler, dem Zuhörer eine kontemplative Hörerfahrung zu ermöglichen, bei der selbiger sich in die eigene Vorstellungskraft, Gedanken und Gefühle fallen lassen kann. Dies ist Evaristo Pèrez sicherlich gelungen.
    My Ideal My Ideal (CD)
    23.09.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wunderbar!

    Die 1956 in New York geborene Jazzsängerin Catherine Russell veröffentlichte seit 2006 acht Solo-Alben, wurde 2008 mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Mit dem 25-jährigen Piano-Talent Sean Mason hat sich Russell nun an ihr erstes Duo-Album herangewagt. Diese Herausforderung meistern die zwei mustergültig. Die musikalische Spannbreite reicht von Blues über das Great American Songbook bis hin zu großen Broadway-Melodien. Vom Standard “My Ideal” über Ray Charles “Ain’t That Love” bis zum bluesigen “Ain’t Got Nobody To Grind My Coffee” glänzt mit voller, klarer Stimme Catherine Russell, erinnert an große Vorbilder wie Etta James, Pearl Bailey oder Ella Fitzgerald. Sean Mason begleitet orchestral am großen Flügel, glänzt natürlich auch mit virtuosen Solos. Das steht in klassischer Jazz-Tradition, immer mit Swing und Verve – wunderbar! Nach 43 Minuten drückt man gerne erneut auf die Play-Taste.
    Three Trios Three Trios (CD)
    23.09.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein Highlight!

    Das in der Schweiz ansässige Trio um Nat Su (sax, dr), Jorge Rossy (dr, vibes) und Dominique Girod (b) legt Wert auf die Gleichberechtigung der beteiligten Musiker. Jorge Rossy spricht sogar davon, dass man erleben kann, wie Demokratie in Echtzeit funktioniert. Auch wenn außer einem Stück von Rossy alles Fremdkompositionen wie “Isfahan“, “You’d Be So Nice To Come Home To“ oder “Darn That Dream“ sind, macht das Trio diese Vorlagen zu ganz eigenen Kunstwerken. Hierfür sorgen schon die klanglich sehr unterschiedlichen Trios von Altsax/Bass/Drums, Vibrafon/Bass/Drums und Sax/Bass/Vibrafon. Die Musik kommt luftig, cool, elegant daher, die Soli sind formvollendet, ohne dabei in virtuose Raserei zu verfallen. Konitz/Marsh komm einem in den Sinn. Die Freiheiten und Herausforderungen ohne ein Harmonieinstrument werden angenommen, ein Highlight des Monats!
    Night & Day Night & Day (CD)
    23.09.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    klassiches Klaviertrio...

    In Spanien geboren, in der Schweiz aufgewachsen, lehrt der Pianist Andres Jimenez heute in Genf und Lausanne. Auf seiner neuen CD, die im Trio mit Bassist Blaise Hommage und Drummer Antoine Brouze an zwei Tagen im Dezember 2023 aufgenommen wurde, hat der Pianist diesmal nur Fremdkompositionen im Repertoire. Die Intention war in seinen Worten, dass die Songs „starke und einzigartige Melodien, sowie ein harmonisches Gerüst bieten, das interessant und flexibel genug ist, um sich als der Jazzer auszudrücken“. Dabei nähert er sich Standards wie “Someday My Prince Will Come”, “These Foolish Things”, “God Bless The Child” oder dem Titeltrack respektvoll, bleibt eng an den Kompositionen, überzeugt dabei jedoch mit engagiertem und frischem Spiel zwischen Hard Bop (“In Walked Bud“, “Airegin”) bis hin zur gefühlvollen Jazz-Ballade. Songs wie die aus der südamerikanischen Tradition stammende “En La Orilla Del Mundo” runden das klassische Klaviertrio-Album ab. Hier steht also das Piano unverrückbar in 64 Minuten im Mittelpunkt, auch wenn natürlich die Begleitmusiker ihre Solospots bekommen.
    Algodao Maria João & André Mehmari
    Algodao (CD)
    23.09.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Neues von der portugiesischen Stimmakrobatin

    Bereits seit den 80er Jahren ist die portugiesische Sängerin Maria João (68) eine der faszinierendsten europäischen Jazzsängerinnen, die auch expressiv-freie Gefilde souverän beherrscht. Mit ihrem brasilianischen Duo-Partnern, dem Pianisten André Mehmari, der hier als Multiinstrumentalist kongenial und gleichberechtigt für jazzige Eleganz und weltmusikalische Sounds sorgt, ist ihr eine beeindruckende Aufnahme für den Connaisseur gelungen. Weiterhin ist Joãos Beherrschung der Stimme zwischen lautmalerischen Klängen, halsbrecherischen Gesängen und emotionalem Ausdruck bewundernswert. Mehmari hat abwechslungsreiche Kompositionen eingebracht, beineindruckt insbesondere am Klavier, schön der Einsatz der Marimba, auch Synthesizer, Cembalo, Clavinet, Gitarre und Percussion steuert er wohldosiert bei. 51 Minuten zwischen Songs, Improvisationen und Überraschungen.
    Zephyrus Vagabund
    Zephyrus (CD)
    23.09.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Klezmer, World, Jazz...

    Während des Studiums in Lübeck bei Prof. Bernd Ruf fanden sechs Musiker zusammen, gaben ihrem gemeinsamen Projekt den Namen Vagabund. Dies trifft es auch im Zusammenhang mit dem Titel ihres ersten Albums sehr gut. Das Sextett lässt sich von Zephyrus, dem milden und zugleich beharrlichen Frühlingswind antreiben, der sie durch Länder, Kulturen und Welten vagabundieren lässt, dabei sind sie offen für alle möglichen Einflüsse. Ausgehend von klassischer Klezmer-Musik fusioniert man mit mannigfaltige World-Music-Klänge. Dies garniert mit jazzigen Improvisationen, so ist “Armanda’s Bulgar“ eindeutig von Chick Coreas “Armandos’s Rhumba“ inspiriert. Und in “Od Azoy“ klingt “Caravan“ an. Das ist oft mitreißend und tanzbar, dann wieder introspektiv berührend, egal ob die Klarinette, Geige, Gitarre oder die Bassklarinette im Klangbild im Zentrum steht. Eine bunte Mischung aus fünf Eigenkompositionen, Traditionals bis hin zum Stück “Ermutigung“ von Wolf Biermann (rein instrumental dargeboten) sorgt für 69 kurzweilige Crossover-Minuten.
    Chora Berlim Rosa Morena Russa
    Chora Berlim (CD)
    23.09.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Worldmusic...

    Hinter den Namen Rosa Morena Russa verbirgt sich die deutsch-ukrainischen Sängerin und hier hauptamtlich als Komponistin tätige Kateryna Ostrovska, die sich dem Choro verschrieben hat. Dieses urbane brasilianische Musikgenre ist aus Klassik, Salonmusik und afrikanischen Rhythmen gespeist. Meist federleicht kommen die kurzen Instrumentals daher. Fundamental ist der Klang der Mandoline oder Cavaquinho, einem viersaitigen Zupfinstrument aus Portugal. Die beschwingten Melodien werden meist abwechselnd von Flöte oder Klarinette vorgetragen, im Opener von der Posaune. In einem Stück tritt zudem der von Ostrovska mitgegründete Hamburger Chor Rodas Hamburguesas de Choro auf. Auch wenn es einmal sentimental wird, überwiegt die pure Lebensfreude, wenn hiermit womöglich aber auch über 33 Minuten vereinzelt brasilianische Klischees bedient werden. Toll, dass via QR-Code die Noten der Stücke heruntergeladen werden können.
    Live In Hamburg Don Airey
    Live In Hamburg (CD)
    08.09.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Live immer ein gelungener Abend, ob man die wohlbekannten Songs aber auch auf Tonträger braucht, das mag jeder für sich entscheiden....

    Auf Deep-Purple-Keyboarder Don Aireys letztem Studio-Album ONE OF A KIND waren bereits vier Songs aus dem 2017 in Hamburg mitgeschnittenen Konzert als Bonustracks enthalten. Nun gibt es das ganze Set als Doppel-CD. Wie gewohnt, rockt der Altmeister durch die unzähligen Bands, bei denen er schon in die Tasten gegriffen hat. Mit fünf Songs von Rainbow und vier von Deep Purple wird seine Verehrung für Ritchie Blackmore deutlich. Zwei Tracks von Gary Moore, eine Whitesnake-Ballade, sowie “Desperado” von Colosseum II runden das Hard-Rock-Wohlfühlprogramm ab. Die drei Eigenkompositionen, die Airey zusammen mit dem stimmgewaltigen Carl Sentance beigesteuert hat, brauchen sich durchaus nicht zu verstecken. Die spielfreudige Band mit Gitarrist Simon McBride überzeugt, bleibt eng an den Originalen. Böse Stimmen könnten aber auch sagen, dies sei eine bessere Coverband. Live sicher ein gelungener Abend für Fans, die in die goldene Hard-Rock-Vergangenheit eintauchen wollen. Ob man die oft gehörten Songs in diesen nah an den Originalen angelehnten Fassungen als CD braucht, das muss der geneigte Hörer für sich entscheiden.
    Stones Free Stones Free (CD)
    12.08.2024
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    leider etwas zwiespältig...

    Der 1956 in Wien geborene Gitarrist Harri Stojka hat seit vielen Jahren einen hervorragenden Ruf, bewegt sich meist zwischen Jazz, World und Gypsy-Swing. Durchaus beackert er aber auch immer wieder rockige Gefilde. Mit seinem bestens eingespielten Trio um Peter Strutzenberg (b) und Sigi Meier (dr) - welches hier bewusst recht stoisch agiert - hat er sich nun zwölf bestens bekannte Songs der Rolling Stones, von “Play With Fire” über “Satisfaction” und “Jumpin‘ Jack Flash” bis “Start Me Up” vorgenommen. Dass der Sound wohl bewusst low-fi gehalten wird, muss einem nicht gefallen. Sänger Peter Dürr ist zwar beileibe nicht schlecht, doch die Einzigartigkeit von Mick Jagger bleibt unerreicht. Die Band bewegt sich leider zu nah an den Originalen, etwas mehr Mut zur Veränderung hätte man bei einem gestandenen Jazzer erwartet. Das „free“ im Albumtitel bezieht sich kaum auf die Arrangements. Da der Gesang stark im Rampenlicht steht, bleibt für instrumentale Finessen wenig Platz. Dass Stojka eine heiße Gitarre spielen kann, das hört man natürlich durchaus, denn natürlich gönnt er sich auch solistischen Auslauf, der auch hier bewusst rauh und rock-krawallig gestaltet wird. Schade, da wäre mehr drin gewesen.
    51 bis 75 von 713 Rezensionen
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