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    2. Alle Rezensionen von Ralf G. bei jpc.de

    Ralf G. Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 09. April 2013
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1715
    697 Rezensionen
    The Raven That Refused To Sing (And Other Stories) The Raven That Refused To Sing (And Other Stories) (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Starkes Prog-Teil!

    Das Remastering epochaler Klassiker von King Crimson oder ELP durch den Porcupine Tree-Chef hat Spuren auf seinem dritten Solowerk hinterlassen. Die sechs Songs zwischen 5 und 12 Minuten überzeugen durch abwechslungsreiches Songwriting. Klassische Prog-Sounds gepaart mit Jazz- und Metaleinflüssen - das nebeneinander von zarten Elegien und bombastischen Soundwänden erinnert immer wieder an King Crimson - ergeben ein faszinierendes Album. Theo Travis streut jazzige Saxofon- und Flötensoli ein, Mike Minnemann sorgt für druckvolles und raffiniertes Drumming, mit Guthrie Govan, Adam Holzman und Nick Beggs sind weitere Virtuosen am Start, die Technik und Gefühl verbinden können. Die diesmal gewählte Reduzierung auf eine CD hat gut getan, damit liefert Wilson schon jetzt eines der Prog-Meisterwerke des Jahres ab!
    Dimensionaut (Digisleeve) Dimensionaut (Digisleeve) (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Gut - doch es geht noch besser

    Wie der Vater so der Sohn – Simon Collins gerbt wie sein Dad Phil die Felle und singt – die Verwandtschaft ist nicht zu überhören. Zusammen mit seinem Kompagnon, dem Keyboarder Dave Kerzner, hat er die Band Sound Of Contact aus der Taufe gehoben und mit drei Gastmusikern das erste Album eingespielt. Im Gegensatz zu seinem Vater weilt der Sohn noch in Prog-Gefilden. Das Konzeptalbum mit Ingredienzien aus Classic Rock, sphärischen Soundflächen, Art-Rock und poppigen Melodien erfindet das Genre nicht neu, dazu fehlen die überraschenden und zwingenden musikalischen Wendungen: So kann der fast 20-minütige Longsong am Ende des Albums die Spannung nicht durchgehend halten. Insgesamt kann man das Debutalbum durchaus als gelungen bezeichnen, es bleibt aber Luft nach oben.
    Occult You Vanity
    Occult You (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Macht Spaß

    Das aus Italien stammende Quartett um den im Gazastreifen geborenen Sänger N offeriert auf seinem Debutalbum zehn Songs im klassischen Songumfang von um die 3 bis 4 Minuten. Die Musiker haben dabei verschieden Einflüsse wie Gothic, Wave, Independent Rock und Electronica in die Wagschale geworfen und daraus unterschiedlichste Songs gezimmert, aus denen man dann auch immer wieder Vorbilder wie Tiamat oder spätere Paradise Lost heraushören kann. Ein Album, dem zwar noch der individuelle Anstrich fehlt, doch der Vierer ist spürbar mit Spaß bei der Sache, so dass die knapp vierzig Minuten wie im Fluge vergehen – das kann man durchaus nicht von allen neuen Scheiben sagen
    Abachalypse Now: Live  (Ultimate Edition) Abachalypse Now: Live (Ultimate Edition) (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Für Fans

    Die Apokalypse ist zwar 2012 ausgefallen, doch fegte der Heavy Metal-Shouter Sebastian Bach in diesem Jahr durch die Festivals und Clubs und rockte das enthusiastisch mitgehende Publikum kompromisslos. In diesem Set sind Auftritte beim französischen Hellfest und im Nokia Club in L.A. dokumentiert. Da immerhin sieben Songs in beiden Sets offeriert wurden, kommt es zu erheblichen Redundanzen. Die bombastische Live-Atmosphäre kommt gut rüber, das manchmal überlaute Publikum ist allerdings Geschmackssache. Für Fans des ehemaligen Skid Row-Frontmanns wird aber auf jeden Fall ein authentisches, schweißtreibendes Live-Erlebnis offeriert. Zusätzlich gibt es auf einer zusätzlichen DVD nicht nur diese zwei Gigs, sondern einen weiteren Mitschnitt als Zugabe!
    Ape Skull Ape Skull (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Solide

    Das seit 2008 existierende italienische Trio tritt in der klassischen Besetzung Gitarre, Bass und Drums an und huldigt der „goldenen Rock-Ära“, also der Zeit Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre. Bei diesen Parametern liegt der Bezug zu Cream oder James Gang nahe. So tönt auch ein rockiger Trio-Sound mit Anklängen an Psycho-Rock, Blues-Funk-Einsprengseln und rauen Gitarrensoli aus den Boxen. Die großen Vorbilder bleiben unerreicht, doch die Band ist hörbar mit Spaß bei der Sache.
    English Electric Part Two Big Big Train
    English Electric Part Two (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Prog - very british

    Die 1990 gegründete englische Neoprog-Band legt den zweiten Teil zum 2012 veröffentlichten Teil 1 vor. Weiterhin präsentiert die Band einen entspannten Symphonic-Prog mit schönen Melodien und reizvollen Kompositionen, denen allerdings insgesamt die Haken und Ösen fehlen, die für Abwechslung und eigene Identität sorgen. Wenn man z.B. Drummer Nick D’Virgilios vorherige Band Spock’s Beard im Ohr hat, fehlen hier meist deren Überraschungsmomente und Klasse. Der Ansatz ist sozusagen „very british“, erinnert hin und wieder an manche Genesis-Songs, inklusive Flöte und Collins-Gesang, Streicher und Bläser runden den Wohlklang vollendet ab. Insgesamt eine Platte für „proggige Schöngeister“. Diese und natürlich Fans von BIG BIG TRAIN können bedenkenlos zugreifen.
    Home Aynsley Lister
    Home (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Abwechslungsreiche und starke Scheibe

    1999 veröffentlichte der heute 36jährige Engländer seine erste Blues-Rock-Soloplatte. Seinen Stil, der bluesige DNA ala Peter Green mit heftig rockenden Riffs, einfühlsamen Bluesballaden und wunderschönen Songmelodien – gekrönt durch virtuoses Gitarrenspiel – paart, hat Lister in all den Jahren immer weiter verfeinert. Auf seiner neuen CD HOME ist er nun auf seinem eigenen Label quasi daheim angekommen. Souverän präsentiert er mit seinem Trio zehn abwechslungsreiche Eigenkompositionen und zwei Songs aus fremder Feder, u.a. das herrliche „Feeling Good“, welches man auch vom anderen englischen Großmeister Joe Bonamassa kennt. Seine Band spielt kongenial, insbesondere Andrè Bassing überzeugt durch schöne Orgel- und Klaviersoli. Eine tolle Scheibe zwischen Blues, Rock und Pop!
    Clubbing Clubbing (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Blues - und gut!

    Das holländische Blues-Quartett um Robbert Fossen (voc, g, harm) und Peter Struijk (g) begeistert auf ihrer aktuellen CD mit authentischem Chicago-Blues. Fossen spielt eine tolle Blues-Harmonica und überzeugt mit formidablem, rauen Gesang, während Bandmate Struijk für abwechslungsreiche Gitarrensoli sorgt, ob mit Bottleneck und schön gepickt, immer passend. Die elf Songs, darunter Klassiker wie „Rosalie“ oder „Can’t Be Satisfied“, vergehen wie im Fluge. Ein packende Bluesscheibe!
    Price To Pay Robbie Hill
    Price To Pay (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Gelungenes Debüt

    Ein Schotte, ein US-Amerikaner und ein Finne haben den Blues! Gitarrist und Sänger Robbie Hill traf in Helsinki den Bassisten Jesse King und nach Einstieg der Drummers Tatu Pärssinen war das Trio komplett. Auf ihrem ersten Album interpretieren sie neben sieben abwechslungsreichen Blues-Rock-Eigenkompositionen auch drei 12-Takter von Altmeistern wie Eddie Boyd oder T-Bone Walker (das schöne, melancholische „Please Come Back To Me“). Hill ist ein variabler Gitarrist, spielt meist elektrisch, auch mal mit Bottleneck, greift aber auch zur akustischen Klampfe. Ein Gastmusiker sorgt mit einer erdigen Hammond-Orgel für weitere Farbtupfer. Man merkt den Jungs ihre Freude an der Musik an. Es werden keine Neuheiten oder Experimente eingebracht - es wird lustvoll der Tradition gehuldigt. Ein gelungenes Debüt-Album!
    Songs From The Road Songs From The Road (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Live ist er eine Bank

    Der 2010 und 2011 mit den britischen Blues Awards (u.a. „Best Young Artist“) ausgezeichnete Gitarrist und Sänger legt nun als viertes Soloalbum eine heiße Livescheibe vor, die einen tollen Querschnitt durch sein gesamtes Schaffen bietet. Die Atmosphäre im heimischen Norwich stachelt das Trio zu noch intensiveren Leistungen an, natürlich dürfen da auch ausufernde Soli nicht fehlen, die das letzte aus der Blues-Rock-Gitarre herauskitzeln („Mr Wilson“). Doch auch eine spannende Interpretation von Al Koopers „I Love You More Than You’ll Ever Know“, eine der vier Bonustracks auf dem beiliegenden DVD-Konzertmitschnitt, lässt aufhorchen. Wer auf schwitzenden, rustikalen Blues-Rock steht, kommt an der Scheibe nicht vorbei.
    Magica (Deluxe Edition) Magica (Deluxe Edition) (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Dio kann's besser

    In einerschönen Deluxe-Edition wird das 2000er Konzeptalbum des kleinen Sängers mit der großen Stimme und Vergangenheit (Rainbow, Black Sabbath) nun wieder veröffentlicht. Bereits mit seiner ersten LP HOLY DIVER lieferte Dio 1983 das beste Album seiner Solokarriere ab, dem noch einige gute Scheiben in den 80er Jahren folgten. Seinen späteren Veröffentlichungen fehlten dann allerdings doch oft die kompositorischen Highlights abseits der bekannten und schon besser gehörten Trademarks. Auch auf MAGICA werden manche Ideen ab und an zu stark abgewalzt und in die Länge gezogen. Das Spektrum reicht von sphärischen Intros über griffige Heavy-Riff-Songs („Lord Of The Last Day“), epischen Titeln („Eriel“) bis zu gefälligen Rock-Balladen („As Long As It’s Not About Love“). Seine alten Mitstreiter Craig Goldy, Jimmy Bain und Simon Wright sorgen für die rockige Basis über der Dios eindrucksvolles Organ thront. Die Fans freuen sich über eine Bonus-CD mit Live-Bootlegs, Bonustracks und der vom Meister selbst erzählten Story. Eine grundsolide Scheibe eines der größten Sänger des Heavy Metal.
    Jericho Road Eric Bibb
    Jericho Road (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Schööön

    Mit seiner samtigen Stimme, seinem gepflegten Fingerpicking auf der akustischen Gitarre und dem wohlklingenden Stilmix aus Blues, Gospel, Folk und Soul wird Eric Bibb auch mit diesem neuen Album seine Fans wiederum begeistern. Von karg instrumentierten Singer-Songwriter-Titeln über gepflegte Soul-Groover mit Chorsängerinnen, Bläsersätzen, Streichern und pointierten Soli auf Gitarren, Klavier oder auch Trompete, bis zum finalen Track mit afrikanischen Einflüssen deckt JERICHO ROAD ein breites Spektrum ab. Wie immer ist Bibb authentisch und mit Herzblut bei der Sache. Die studiotechnisch wunderbar aufgezeichneten Songs machen auch aus audiophilen Gesichtspunkten viel Freude.
    Space Gypsy Nik Turner
    Space Gypsy (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Take Off in Outer Space

    Der ehemalige Saxofonist und Flötist der Space-Rock-Institution Hawkwind legt im reifen Alter von 73 Jahren ein neues Soloalbum vor, welches sich authentisch im musikalischen Fahrwasser seiner früheren Band bewegt. Somit wabern Mellotronflächen über hypnotischen Rhythmusteppichen, psychedelische, oszillierende Effekte begleiten Turners Soli, dazu gesellen sich immer wieder druckvolle Gitarrenriffs, exotische Keyboardklänge und halliger Gesang. Turner und seine Mannen, u.a. Jürgen Engler von Die Krupps, überzeugen durch gelungene Space-Trips, die nicht nebulös und endlos ausgewalzt im Nirvana stranden, sondern genau die richtige Länge haben. Nichts Neues im Weltall – doch zeitlos.
    Silhouette Silhouette (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Gepflegt - doch nicht langweilig

    Der 58jährige US-Jazz-Gitarrist wurde als Mitglied in der Stan Getz Band, sowie der All-Star-Fusion-Jazz-Band Steps Ahead bekannt. Der Berklee-Absolvent ist als Studiomusiker auf unzähligen Produktionen von Jazz bis Pop mit seinem virtuosen Gitarrenspiel zu hören. Auf seiner sehr hörenswerten neuen Solo-CD ist er als Primus inter Pares in diversen Besetzungen zu hören. So sorgen u.a. die hochkarätigen Drummer Peter Erskine. Steve Gadd oder Wolfgang Haffner, die Top-Basser Nathan East oder Will Lee, sowie weitere Gäste wie Mitchel Forman (keys) oder Eric Marienthal (sax) für gepflegte, doch nie einfältige Begleitung und Soli. Im Zentrum steht natürlich die perlende E-Gitarre von Loeb. In den finalen drei Songs tritt dann noch seine Familie hinzu: Tochter Christina an der Ukulele, die Gattin Carmen Cuestra und Tochter Lizzy als Sängerinnen. Gute Unterhaltung – im besten Sinne des Wortes.
    Gasconha Rocks (CD + DVD) Gasconha Rocks (CD + DVD) (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Ab in den Rock-Club!

    In zehn kurzen, knackigen Songs kommt das französische Rock-Duo, bestehend aus Mathieu Jourdain (dr, voc) und Laurent Lacrouts (voc, g), ohne Umschweife zur Sache. Ihre Mischung aus hartem 70er-Rock, Funk, Soul und Blues-Ingredienzien rauscht brachial in die Gehörgänge. Damit gewinnt man keinen Innovationspreis, doch in kleinen, schummrigen Rock-Clubs wird die Stimmung durch die Decke gehen.
    Casino Placebo Casino Placebo (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Solide

    Der 53jährige Australier lebt sein Faible für hardrockige Riffs ala AC/DC und kraftvollen Blues-Rock auch auf seinem neuen Soloalbum aus. Als weitere Inspirationen nennt er Blues-Maestro B.B. King und Gitarren-Gott Jimi Hendrix. Natürlich stehen da ausschweifende Gitarrensoli, grundiert von kraftvoll-treibender Rhythmusgruppe, im Rampenlicht. Sein Gesang kann mit den Gitarrenkünsten allerdings nicht ganz mithalten. Außer dem kräftig bluesrockenden Beatles-Klassiker „Something“ stammen alle Songs aus der Feder des fleißig tourenden Mannes aus Down Under, wobei nicht alle kompositorischen Ideen zünden. Die Konkurrenz in diesem Umfeld ist hart (von Pat Travers, Leslie West bis Joe Bonamassa oder Aynsley Lister), doch Tognoni schlägt sich recht wacker.
    Love, Gratitude & Other Distractions Love, Gratitude & Other Distractions (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Bunte Mischung

    Bass-Tausendsassa Will Lee ist auf unzähligen Sessions in allen Stilrichtungen, von Jazz über Soul bis Pop und Rock verewigt. Mit dieser Vita war es kein Problem, dass sich auf der neuen Solo-CD des 51jährigen Bass-Virtuosen Koryphäen wie Steve Lukather, Billy Gibbons, Allen Toussaint, Bob James, Steve Gadd oder Pat Metheny (letzterer aus rechtlichen Gründen nicht erwähnt) die Studioklinken in die Hand gaben. Dementsprechend reicht die Musik von hochglanzpolierten Popsongs über zart tänzelnde Soul-Grooves bis zu gemäßigten Fusionsounds. Dabei werden aber musikalische Kanten vermieden, so dass sich die Songs nicht dauerhaft im Gehörgang festsetzen können. Die instrumentale Darbietung ist über jeden Zweifel erhaben und gepflegte Soli lockern die Tracks auf
    Crossing The Line Crossing The Line (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Blues-Rock der Spaß macht

    Fans der Gitarren-Legenden Rory Gallagher oder Gary Moore können mit der dritten Soloscheibe ihres 34jährigen irischen Landsmannes nichts falsch machen. McBride spielt eine virtuose Gitarre, verfügt über eine ausdrucksstarke, rauchige Stimme und schreibt auch noch abwechslungsreiche Songs. So verlässt er das enge 12-Takter-Feld und liefert mitreißende Rocksongs mit schönen Hooklines, in langsameren Rockballaden überzeugt er durch spannungsreich aufgebaute Soli und Stimmungen, mit der akustischen Gitarre kühlt er die Blues-Rock-Hitze ab, bevor er das Pedal wieder durchdrückt und die E-Gitarre aufheulen lässt. Sein straightes Rhythmusduo und souliger Backgroundgesang von Mia Simone runden den positiven Eindruck ab - mit dieser vielfältigen Scheibe rückt McBride in die aktuelle Blues-Rock-Spitze vor.
    Live In Europe Live In Europe (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    All-Star-Band live mit hohem Spaßfaktor

    2012 überraschte die All-Star-Band um Steve Morse, Mike Portnoy und Steve Morse mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum, einem gelungenen Mix aus Pop, Rock und Prog, mit virtuosen, doch nicht ausufernden Soli, schönen Harmoniegesängen und abwechslungsreichen Songideen (keine Wunder, die Herren Portnoy und Morse sind bekennende Beatles-Fans). Während ihrer Europa-Tour wurde nun diese Doppel-Scheibe mitgeschnitten, die alle elf Songs des Debüts im knackigen Livegewand präsentiert. Ergänzt wurde das Set durch ausgesuchte Tracks aus der Vergangenheit: Spock’s Beards „June“, „Repentance“ von Dream Theater, „Odyssey“ von den Dixie Dregs, sowie Endochines „Can’t Find A Way“ – abgerundet durch Casey McPhersons Fassung von Cohens „Hallelujah“ - an die traumhafte Version von Jeff Buckley kommt er allerdings nicht heran – sowie ein Solo von Top-Basser Dave LaRue. Insgesamt eine packende und vor Spielfreude strotzende Live-Scheibe!
    Still Climbing Still Climbing (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Altbekannt - und gut!

    Ja, das 68jährige Mountain-Urgestein ließ sich durch seine schwere Diabeteserkrankung und die Teilamputation seines rechten Beines nicht stoppen – er ist STILL CLIMBING! Zwar ist die Gast-Star-Dichte nicht ganz so ausgeprägt wie auf der Vorgängerscheibe UNUSUAL SUSPECTS, doch mit Jonny Lang, Johnny Winter oder Dee Snider ist auch diesmal wieder Prominenz am Start. Ganz klar im Rampenlicht steht aber West mit kraftvoll-rauen Vocals und seinem fetten, mitreißenden Gitarrensound. Seine Songs bewegen sich im bekannten Umfeld aus hartem Rock und bluesigen Anklängen, in Balladen mit Akustikgitarren-Groudings, wie dem schönen „Tales Of Woe“, wird das Gaspedal aber auch einmal zurückgenommen. Wieder eine starke, emotionale CD der Rock-Legende – Klasse!
    Dream Theater Dream Theater
    Dream Theater (CD)
    19.10.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Nichts Neues aus dem Traumtheater

    Die zweite CD mit Drummer Mike Mangini signalisiert mit dem selbstbetitelten Albumtitel einen Neustart für die Prog-Metal-Titanen. Allerdings bleibt die Band-DNA, bestehend aus komplexen Arrangements, orchestralen Sounds, wahnwitzigen Breaks und Soli, aber auch radiotauglichen Songs (das stark nach Rush klingende „The Looking Glass“) nicht abgeneigt, unverändert. Gitarrenfans kommen natürlich wieder voll auf ihre Kosten, Mangini trommelt virtuos, kommt an Maniac Portnoy aber nicht ganz heran. Der Sound tönt machtvoll und doch differenziert aus den Boxen. Nicht alle Songs liegen allerdings auf dem Niveau des Krachers „The Enemy Inside“. Diesmal hat die Band auch wieder Instrumentals eingespielt: der kurze Opener klingt nach Filmmusik, hiermit können die Musikgladiatoren zukünftig die Arena betreten, „Enigma Machine“ erreicht zwar nicht die Faszination von Vorläufern wie u.a. "The Ytse Jam" oder „The Dance Of Eternity“, hält die Konkurrenz aber noch auf Distanz. Der abschließende Longsong „Illumination Theory“ hat formale Schwächen - es muss doch nicht zwingend ein Song über 20 Minuten gezimmert werden, nur damit halt ein Langsong auf der Scheibe ist. Das war auf der Vorgängerscheibe besser gelöst, da gingen manche Songs 10-12 Minuten - hierfür war den Inhalt fesselnd und mitreißend. So fesselt „Illumination Theory“ nicht durchgängig, hat jedoch sehr berückende Stellen. Insgesamt nichts Neues, etwas schwächer als der Vorgänger, doch für Genrefans immer noch zum Empfehlen – wobei Haken mit THE MOUNTAIN die spannendere Scheibe am Start haben.
    The Break Even Point / United Live Opus Sechs The Break Even Point / United Live Opus Sechs (CD)
    09.04.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Da weiß man, was man hat

    Die dritte Platte, im Studio aufgenommen und die sechste Scheibe, wie der Name schon sagt: diese wurde live aufgezeichnet, liefert genau das, was der Fan vom UJRE erwartet: eine mitreißende Mixtur aus virtuos-rockiger Rhythmik (Hiseman), wunderbaren Jazz-Soli (Mangelsdorff, Mariano, Dauner), herrlich die leider schon verstummte Gitarre Kriegels, der wunderbare, unverkennbare Bass von Weber - Dave King konnte da später nicht mithalten, sein Ansatz war natürlich auch ein anderer - eine prägnate Trompetensektion, Thompson natürlich nicht zu vergessen - eine Traumband, auch wenn das Konzept dann doch keine Neuheiten mehr brachte, somit wurde es etwas berechenbar - doch Spaß macht das auch durchaus heute noch! Schade ist, dass bei der Neuauflage nicht, wie auf den LPs, die Solisten der einzelnen Stücke aufgeführt sind. Der Preis ist aber natürlich nicht zu bemängeln. Man kann also bedenkenlos zugreifen!
    676 bis 697 von 697 Rezensionen
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