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    2. Alle Rezensionen von Ralf Günther bei jpc.de

    Ralf Günther Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 09. April 2013
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1742
    713 Rezensionen
    Radiogram Gwyn Ashton
    Radiogram (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Grundsolide Scheibe

    Der 51-jährige Gitarrist und Sänger, der durch die Tour mit seiner Two-Man Blues Army im Vorprogramm von Magnum auch in Deutschland einem größeren Publikum bekannt wurde, spielte früher in der Rory Gallagher-Tribut Band Of Friends, was auch seine Stilistik zwischen Blues und Rock erklärt. Sein neues Album frönt einem 70er-Jahre „Vintage-Sound“, der zwischen rockig-straighten Grooves, gerne mal auch mit etwas Funk angereichert, bluesigen Slides und melodischen Hooks pendelt. Die zehn Songs stammen alle, außer Willie Dixons-Klassiker „I Just Wanna Make Love“, aus der Feder von Ashton, der einen ehrlich-unverkünstelten Stil pflegt. Eine grundsolide Scheibe, der allerdings die unverwechselbaren Highlights fehlen.
    Resonance: The Omega Tour 2010 (Live In Basel, Switzerland, 4.5.2010) (2 CDs + DVD) Resonance: The Omega Tour 2010 (Live In Basel, Switzerland, 4.5.2010) (2 CDs + DVD) (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Für Fans

    Die Veröffentlichung einer CD nach jeder Tour hat schon seit längerer Zeit überhandgenommen. So erscheint nun bereits das dritte Asia-Livealbum seit der Reunion der Originalbesetzung, welches während der Tour zum zweiten Studioalbum 2010 mitgeschnitten wurde. Zwar sind die Herren Wetton, Downes, Howe und Palmer in guter Form, mischen neun Klassiker aus den 80er-Jahren (u.a. „Heat Of The Moment“, „The Heat Goes On“, „Don’t Cry“ oder „The Smile Has Left Your Eyes“) mit sieben Songs aus den zwei damals aktuellen Alben, Steve Howe soliert wie üblich in zwei kürzeren Stücken, allerdings ist die Veröffentlichung nicht zwingend erforderlich, so dass dies ein Album für die treuen Fans bleiben dürfte. Erfreulicherweise liegt das gefilmte Konzert auch noch als Bonus-DVD bei.
    Birds Fly Low Birds Fly Low (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Solide

    Die belgische Band, die sich im Alternative Rock meets Psychedelic Umfeld tummelt, legt ihre drittes Album vor. Gitarrist und Sänger Aldo Struyf gründete die Band 2005 als Soloprojekt neben seinem Mitwirken bei Millionaire und Mark Lanegan. Im Song „Black Rider Run“ tritt Lanegan daher auch als Gastsänger auf. Die Songs gehen gefällig ins Ohr, insgesamt eine solide Scheibe.
    LV (Limited Numbered Edition) LV (Limited Numbered Edition) (LP)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Live-Rumms

    Nach zwei Studioalben nun also die erste Live-Scheibe der amerikanischen Supergruppe. Die ersten vier Titel wurden während der 2012er Tour aufgenommen – interessant ist, dass dies allesamt Songneuheiten sind und dass Studioprofi Kenny Aronoff hier die Drums bedient. Das abwechslungsreiche „Something Going Wrong“ geht mit seiner schönen Hookline und dem melodiösen Chorgesang besonders gut ins Ohr. Die restlichen fünf Tracks wurden bereits 2009 in der Stammbesetzung mit Chad Smith aufgenommen und entstammen somit dem ersten Album. Sammy Hagar shoutet sich die Seele aus dem Leib, Michael Anthony sorgt für die treibenden Basslinien und den Backgroundgesang, Joe Satriani glänzt durch virtuose Soli und mannschaftsdienliches Riffing, während Smith wie gewohnt vehement die Felle gerbt. Der Spaß, den die Band auf der Bühne hatte, bringt die Aufnahme direkt und schnörkellos rüber. Die legitimen Nachfolger von Van Halen lassen es krachen!
    King Animal Soundgarden
    King Animal (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Welcome Back

    Nach 15 Jahren meldet sich eine der drei großen Seattle-Rockbands der 90er-Jahre nun auch mit einem neuen Studioalbum zurück. Und sie haben nichts verlernt, die Songs tönen kraftvoll und heavy aus den Boxen. Soundgarden waren eh die Grunge-Band, die dem Metal am nächsten Stand. Zwar fehlen etwas die einprägsamen Hooks, gewaltige Riffs und ein roher Sound bestimmen die Scheibe. Chris Cornell shoutet vehement, wobei seine Stimme nicht mehr ganz die Faszination früherer Jahre ausstrahlt. Die instrumentale Versiertheit scheint eher noch gestiegen zu sein, Matt Cameron und Ben Shepherd sind bestens aufeinander eingespielt. Gitarrist Kim Thayll rockt facettenreich durch die Songs, die vom krachenden Opener „Been Away Too Long“ (was ihre Fans, die lange auf einen Nachfolger vom Kaliber deren 1994er Hit-CD „Superunknown“ hofften, sicherlich unterschreiben werden) über das balladesk-mäandernde „Bones Of Birds“ bis zum angebluesten Rausschmeißer „Rowing“ reichen. Comeback gelungen!
    Live - Skeletons & Majesties Gamma Ray
    Live - Skeletons & Majesties (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Starkes Live-Teil

    Nachdem Kai Hansen die deutsche Vorzeige-Speedmetal-Band Helloween verlassen hatte, gründete er 1989 die nach dem legendären Birth Control-Song benannte Band. Machte ihm seinerzeit die Doppelbelastung als Sänger und Gitarrist zu schaffen, so dass er sich längere Zeit nur auf den Sechssaiter konzentrierte, hat er das längst überwunden und füllt diese Parts auch auf diesem Live-Double engagiert aus. Die Band ist bestens eingespielt und spielt sich quer durch die Bandgeschichte, stimmt auch den Namensgeber-Song an und präsentiert in drei Songs als Gast Michael Kiske, der seinerzeit die Nachfolge als Sänger bei Helloween antrat, später bei Gamma Ray einstieg und heute mit Hansen im Co-Projekt Unisonic auftritt. Das Energielevel wird hoch gehalten, nur kurz durch das heute übliche „Acoustic-Set“ abwechslungsreich unterbrochen. Das Publikum geht begeistert mit – so muss ein Livealbum in diesem Genre sein.
    Shrine Of New Generation Slaves Riverside
    Shrine Of New Generation Slaves (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Atmosphärisch dicht

    Die Anfangsbuchstaben des neuen Albums der polnischen Vorzeige-Progger ergeben das Wort „SONGS“. Mariusz Duda ist es schon immer wichtig, dass die Lyrics für sich stehen könnten, doch diesmal gelangen der Band auch hervorragende Songmelodien, die die Kunst zwischen Eingängigkeit und Anspruch erfüllen. Insgesamt ist der Metal-Faktor gebremst, doch überrascht das Quartett immer wieder mit schönen Instrumentalparts, virtuosen Soli, die nicht in Frickeleien ausarten, gelungenen Wechseln zwischen atmosphärischen Stimmungsbildern und hart rockenden Riffs. Ein abwechslungsreiches Neoprog-Album, das nah an das bisherige Band-Highlight SECOND LIFE SYNDROME heranreicht.
    Irgendwie und sowieso - Best Irgendwie und sowieso - Best (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Ein Heidenspaß

    Es ist nun auch schon 30 Jahre her, dass Hans-Jürgen Buchner die erste LP seiner Band Haindling veröffentlichte, welche auch prompt den Deutschen Schallplattenpreis verliehen bekam. Mit einer Mischung aus bayerischen Volksmusik und Pop, gemischt mit einer Prise Jazz, gewürzt mit exotischen Instrumenten aus aller Welt, betrat Buchner Neuland, welche auch als „Neue Volksmusik“ tituliert wurde, wobei er selbst schlicht von „Weltmusik“ sprach. Auf dieser randvollen CD präsentiert das Stuttgarter Edellabel eine kurzweilige Zusammenstellung mit 24 (!) Songs aus über 20 Jahren – leider blieben die ersten Jahre ausgespart, was an rechtlichen Problemen liegen dürfte – die einen gelungenen Einstieg in den einmaligen Musikkosmos von Haindling ermöglichen. Wie immer mit einer informativen Biografie versehen und mit sehr gutem Klang brillierend, bietet Zounds den erwarteten Mehrwert. Ein Heidenspaß für Hörer mit offenen Ohren!
    The First Cut's The Deepest: Anthology The First Cut's The Deepest: Anthology (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Für Fans

    Das englische Heavy Metal-Quintett, welches der N.W.o.B.H.M. zugeordnet wurde, fand 1980 zuerst unter dem Namen Killer zusammen, nannte sich 1982/83 dann in Genghis Khan um, bevor man 1983 den finalen Bandnamen fand, unter dem 1984 das erste vollwertige Album veröffentlicht wurde. Bis Ende der 80er erschienen regelmäßig Aufnahmen, auch wenn sich das Personalkarussell ständig drehte. Danach wurden die Veröffentlichungen selten, einzige Original-Bandkonstante blieb Gitarrist Andy Boulton. Diese Anthology bringt nun 34 Songs aus den Jahren 1982 - 1995 zu Gehör. Die Songs gehen meist schnell ins Ohr, auch wenn den Kompositionen eine einzigartige Komponente fehlt, was wohl auch dazu führte, dass die Band niemals unter den Top-Bands dieses Genres weilte. Für Heavy-Fans ist die Band aber durchaus eine Entdeckung wert, das lesenwerte Booklet erzählt humorvoll von der wechselvollen Bandgeschichte.
    Roots And Branches Roots And Branches (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Nicht neues, doch sehr schön

    Der 67-Jährige englische Gitarrist wurde bekannt durch sein Mitwirken bei Procol Harum, wo er den elegischen Klassik-Sound durch sägende Blues-Rock-Riffs belebte, bevor er 1973 seine erste Solo-LP veröffentlichte. Bis Anfang der 80er Jahre war er sehr erfolgreich, danach musste der kleinere Brötchen backen, veröffentliche aber immer wieder Platten, u.a. mit Jack Bruce. Auf seiner neuen CD präsentiert Trower Klassiker wie „Hound Dog“, „The Thrill Is Gone“, Born Under A Bad Sign“ oder „I Believe To My Soul“ in einem gepflegten blues-rockigen Gewand, schön unterlegt mit Hammond-Sounds – leider nutzt er deren Solomöglichkeiten nicht. Trowers gefühlvolles Gitarrenspiel steht im Mittelpunkt und ist über jeden Zweifel erhaben. Statt auf seine limitierte Stimme zu vertrauen, hätte er aber besser wie früher auf profunde Sänger gesetzt. Eine solide Old-School-Blues-Rock-Scheibe mit zwei Harmonica-Gastauftritten von Paul Jones.
    We Want Groove Rock Candy Funk Party feat. Joe Bonamassa
    We Want Groove (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Joe Bonamassa Fans sollten reinhören...

    Fans von Blues-Rock-Star Joe Bonamassa sollten vor Kauf erst in diese Instrumental-Scheibe hineinhören, da das Quintett Einflüsse wie Miles Davis in seiner Jazz-Pop-Funk-Phase der 80er- oder groovige Funk-Aufnahmen der 70er-Jahre benennt. So solieren E-Gitarren, Fender Rhodes oder Clavinet entweder lässig entspannt oder virtuos angejazzt über eine funkig-treibende Rhythmusgruppe.
    Full Circle Full Circle (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Kein Highlight

    Dass seine wahre Leidenschaft dem Live-Auftritt gehört, merkt man auch der Reissue seiner ursprünglich 1986 erschienenen Studio-LP FULL CIRCLE an. Damals hatte er seinen kreativen Höhepunkt bereits überschritten und näherte sich zu stark dem Mainstream an. Durch die Hinzufügung eines Keyboarders wurden seine Songs mit 80er-Jahre-Synthi-Sounds unterlegt, was sie wiederum beliebig machte. Daher ist es symptomatisch, dass der interessantes Titel der seinerzeit nicht veröffentlichte Bonustrack „You Got Me Runnin’“ ist, der durch angejazztes Spiel aufhorchen lässt. Studio-Highlights wie Strange Universe harren leider wegen der komplizierten Rechtslage noch auf eine adäquate Wiederveröffentlichung.
    Real Live! 2011 Real Live! 2011 (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Live eine Wucht

    In Kanada ein gefeierter Gitarren-Held, konnte Marino diesen Status anderswo nur bedingt einnehmen. Wie sein großes Vorbild Jimi Hendrix versucht Marino in seinem Gitarrenstil Einflüsse aus Rock, Funk, Blues und Rock zu fusionieren, liebt dabei psychedelische Sounds und in Konzerten lange Improvisationen. So nähern sich Songs wie „Poppy „ auf der nach längerer Spielpause im Jahr 2001 mitgeschnitten, nun wiederveröffentlichten Live-Doppel-CD REAL LIVE!, inklusive vieler Songzitate (u.a. Doors, Allman Brothers, Cream, Zombies, Hendrix) auch mal der halben Stunde Grenze. Für den Gitarristen mit der rauchigen Kehle spricht, dass er die Zuhörer auch über diese Zeitraum fesseln kann.
    Live Momentum (Limited Edition Digipack) (3 CD + 2 DVD) Live Momentum (Limited Edition Digipack) (3 CD + 2 DVD) (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Virtuos....das macht Spaß

    Und schon wieder liegt eine neue Veröffentlichung von Neal Morse vor. Der Konzertmitschnitt aus New York beinhaltet eine reichhaltige Songauswahl, von einem 1999er Spock’s Beard Titel bis zu Tracks aus seinem aktuellen Studioalbum. Seine treuen Begleiter Randy George am Bass und Meister-Drummer Mike Portnoy werden durch drei weitere Virtuosen ergänzt. Die Live-Umsetzung gelang phänomenal; auf der Bühne ist Morse immer überzeugend! Von ruhigen Balladen mit akustischer Gitarre bis zu komplexen Prog-Krachern wird alles geboten, was der Morse-Fan erwartet. Die tolle Stimmung auf und vor der Bühne überträgt sich auf den Zuschauer daheim. Anspieltipp: Das wunderbare „Author Of Confusion“ inklusive herrlichem a-capella-Chor in bester Gentle Giant-Tradition. Zwar nicht so gut wie die sagenhafte Transatlantic-Live-DVD, doch ein weiteres Prog-Highlight aus dem Hause Morse!
    Brief Nocturnes And Dreamless Sleep Brief Nocturnes And Dreamless Sleep (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Immer noch gut...

    Seit dem letzten Studioalbum X (2010) hat sich einiges getan, da Sänger/Drummer Nick D’Virgilio durch Tourdrummer Jimmy Keegan und Enchant-Sänger Ted Leonard ersetzt werden musste. Gelang Spock’s Beard auf X die nahezu perfekte Synthese aus dem Prog-Sound der Neal Morse-Phase und den hardrockigeren New-Art-Einflüssen der Folgewerke, kann die aktuelle Scheibe dieses hohe Niveau nicht halten. Die Band musiziert natürlich virtuos, die durchaus gelungene CD hat viele gute Parts, doch kann der Vorgänger nicht erreicht werden. Neal Morse ist bei zwei Stücken kompositorisch beteiligt, was sich durchaus bemerkbar macht. So folgt mit „Afterthoughts“ eine Fortsetzung des „Thoughts“-Zyklus – natürlich mit herrlichem a capella-Chor. Für Freunde anspruchsvoller Rockmusik ist Spock’s Beard wie immer ein Tipp!
    Lifesigns Lifesigns (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Prog - schön, doch es fehlt etwas...

    Keyboarder John Young legt mit Nick Bregg (bg) und Martin Beedle (dr) ein elegisch-viktorianisch klingendes Prog-Album vor, das Erinnerungen an englische Bands wie Camel oder Genesis weckt. Die Gäste Steve Hackett (g) und Thijs van Leer (fl) sorgen für weitere interessante Farbtupfer. In fünf langen Stücken zwischen 8 und 13 Minuten bietet die Band auf ihrem Debutalbum einen melodischen Prog-Sound mit schönen Melodien, dem aber etwas die solistischen Highlights, Identität und Kanten fehlen. Anspieltipp: „Carousel“.
    The Raven That Refused To Sing (And Other Stories) The Raven That Refused To Sing (And Other Stories) (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Starkes Prog-Teil!

    Das Remastering epochaler Klassiker von King Crimson oder ELP durch den Porcupine Tree-Chef hat Spuren auf seinem dritten Solowerk hinterlassen. Die sechs Songs zwischen 5 und 12 Minuten überzeugen durch abwechslungsreiches Songwriting. Klassische Prog-Sounds gepaart mit Jazz- und Metaleinflüssen - das nebeneinander von zarten Elegien und bombastischen Soundwänden erinnert immer wieder an King Crimson - ergeben ein faszinierendes Album. Theo Travis streut jazzige Saxofon- und Flötensoli ein, Mike Minnemann sorgt für druckvolles und raffiniertes Drumming, mit Guthrie Govan, Adam Holzman und Nick Beggs sind weitere Virtuosen am Start, die Technik und Gefühl verbinden können. Die diesmal gewählte Reduzierung auf eine CD hat gut getan, damit liefert Wilson schon jetzt eines der Prog-Meisterwerke des Jahres ab!
    Dimensionaut (Digisleeve) Dimensionaut (Digisleeve) (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Gut - doch es geht noch besser

    Wie der Vater so der Sohn – Simon Collins gerbt wie sein Dad Phil die Felle und singt – die Verwandtschaft ist nicht zu überhören. Zusammen mit seinem Kompagnon, dem Keyboarder Dave Kerzner, hat er die Band Sound Of Contact aus der Taufe gehoben und mit drei Gastmusikern das erste Album eingespielt. Im Gegensatz zu seinem Vater weilt der Sohn noch in Prog-Gefilden. Das Konzeptalbum mit Ingredienzien aus Classic Rock, sphärischen Soundflächen, Art-Rock und poppigen Melodien erfindet das Genre nicht neu, dazu fehlen die überraschenden und zwingenden musikalischen Wendungen: So kann der fast 20-minütige Longsong am Ende des Albums die Spannung nicht durchgehend halten. Insgesamt kann man das Debutalbum durchaus als gelungen bezeichnen, es bleibt aber Luft nach oben.
    Occult You Vanity
    Occult You (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Macht Spaß

    Das aus Italien stammende Quartett um den im Gazastreifen geborenen Sänger N offeriert auf seinem Debutalbum zehn Songs im klassischen Songumfang von um die 3 bis 4 Minuten. Die Musiker haben dabei verschieden Einflüsse wie Gothic, Wave, Independent Rock und Electronica in die Wagschale geworfen und daraus unterschiedlichste Songs gezimmert, aus denen man dann auch immer wieder Vorbilder wie Tiamat oder spätere Paradise Lost heraushören kann. Ein Album, dem zwar noch der individuelle Anstrich fehlt, doch der Vierer ist spürbar mit Spaß bei der Sache, so dass die knapp vierzig Minuten wie im Fluge vergehen – das kann man durchaus nicht von allen neuen Scheiben sagen
    Abachalypse Now: Live  (Ultimate Edition) Sebastian Bach
    Abachalypse Now: Live (Ultimate Edition) (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Für Fans

    Die Apokalypse ist zwar 2012 ausgefallen, doch fegte der Heavy Metal-Shouter Sebastian Bach in diesem Jahr durch die Festivals und Clubs und rockte das enthusiastisch mitgehende Publikum kompromisslos. In diesem Set sind Auftritte beim französischen Hellfest und im Nokia Club in L.A. dokumentiert. Da immerhin sieben Songs in beiden Sets offeriert wurden, kommt es zu erheblichen Redundanzen. Die bombastische Live-Atmosphäre kommt gut rüber, das manchmal überlaute Publikum ist allerdings Geschmackssache. Für Fans des ehemaligen Skid Row-Frontmanns wird aber auf jeden Fall ein authentisches, schweißtreibendes Live-Erlebnis offeriert. Zusätzlich gibt es auf einer zusätzlichen DVD nicht nur diese zwei Gigs, sondern einen weiteren Mitschnitt als Zugabe!
    Ape Skull Ape Skull (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Solide

    Das seit 2008 existierende italienische Trio tritt in der klassischen Besetzung Gitarre, Bass und Drums an und huldigt der „goldenen Rock-Ära“, also der Zeit Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre. Bei diesen Parametern liegt der Bezug zu Cream oder James Gang nahe. So tönt auch ein rockiger Trio-Sound mit Anklängen an Psycho-Rock, Blues-Funk-Einsprengseln und rauen Gitarrensoli aus den Boxen. Die großen Vorbilder bleiben unerreicht, doch die Band ist hörbar mit Spaß bei der Sache.
    English Electric Part Two Big Big Train
    English Electric Part Two (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Prog - very british

    Die 1990 gegründete englische Neoprog-Band legt den zweiten Teil zum 2012 veröffentlichten Teil 1 vor. Weiterhin präsentiert die Band einen entspannten Symphonic-Prog mit schönen Melodien und reizvollen Kompositionen, denen allerdings insgesamt die Haken und Ösen fehlen, die für Abwechslung und eigene Identität sorgen. Wenn man z.B. Drummer Nick D’Virgilios vorherige Band Spock’s Beard im Ohr hat, fehlen hier meist deren Überraschungsmomente und Klasse. Der Ansatz ist sozusagen „very british“, erinnert hin und wieder an manche Genesis-Songs, inklusive Flöte und Collins-Gesang, Streicher und Bläser runden den Wohlklang vollendet ab. Insgesamt eine Platte für „proggige Schöngeister“. Diese und natürlich Fans von BIG BIG TRAIN können bedenkenlos zugreifen.
    Home Aynsley Lister
    Home (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Abwechslungsreiche und starke Scheibe

    1999 veröffentlichte der heute 36jährige Engländer seine erste Blues-Rock-Soloplatte. Seinen Stil, der bluesige DNA ala Peter Green mit heftig rockenden Riffs, einfühlsamen Bluesballaden und wunderschönen Songmelodien – gekrönt durch virtuoses Gitarrenspiel – paart, hat Lister in all den Jahren immer weiter verfeinert. Auf seiner neuen CD HOME ist er nun auf seinem eigenen Label quasi daheim angekommen. Souverän präsentiert er mit seinem Trio zehn abwechslungsreiche Eigenkompositionen und zwei Songs aus fremder Feder, u.a. das herrliche „Feeling Good“, welches man auch vom anderen englischen Großmeister Joe Bonamassa kennt. Seine Band spielt kongenial, insbesondere Andrè Bassing überzeugt durch schöne Orgel- und Klaviersoli. Eine tolle Scheibe zwischen Blues, Rock und Pop!
    Clubbing Clubbing (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Blues - und gut!

    Das holländische Blues-Quartett um Robbert Fossen (voc, g, harm) und Peter Struijk (g) begeistert auf ihrer aktuellen CD mit authentischem Chicago-Blues. Fossen spielt eine tolle Blues-Harmonica und überzeugt mit formidablem, rauen Gesang, während Bandmate Struijk für abwechslungsreiche Gitarrensoli sorgt, ob mit Bottleneck und schön gepickt, immer passend. Die elf Songs, darunter Klassiker wie „Rosalie“ oder „Can’t Be Satisfied“, vergehen wie im Fluge. Ein packende Bluesscheibe!
    Price To Pay Robbie Hill
    Price To Pay (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Gelungenes Debüt

    Ein Schotte, ein US-Amerikaner und ein Finne haben den Blues! Gitarrist und Sänger Robbie Hill traf in Helsinki den Bassisten Jesse King und nach Einstieg der Drummers Tatu Pärssinen war das Trio komplett. Auf ihrem ersten Album interpretieren sie neben sieben abwechslungsreichen Blues-Rock-Eigenkompositionen auch drei 12-Takter von Altmeistern wie Eddie Boyd oder T-Bone Walker (das schöne, melancholische „Please Come Back To Me“). Hill ist ein variabler Gitarrist, spielt meist elektrisch, auch mal mit Bottleneck, greift aber auch zur akustischen Klampfe. Ein Gastmusiker sorgt mit einer erdigen Hammond-Orgel für weitere Farbtupfer. Man merkt den Jungs ihre Freude an der Musik an. Es werden keine Neuheiten oder Experimente eingebracht - es wird lustvoll der Tradition gehuldigt. Ein gelungenes Debüt-Album!
    676 bis 700 von 713 Rezensionen
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