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    2. Alle Rezensionen von Ralf Günther bei jpc.de

    Ralf Günther Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 09. April 2013
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1742
    713 Rezensionen
    Metamorflores Metamorflores (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Famos

    Was will uns die Berliner Jazz-Vokalistin mit dem Plattentitel sagen? Die darin enthaltene Metamorphose kann man schön an den zwei herrlichen Beatles-Songs „Here Comes The Sun“ und „Norwegian Wood“ erkennen: die Quelle bleibt erkennbar, doch was die Sän-gerin daraus macht, ist famos anders, berü-ckend. Auch die Liebe (amor) und die Blu-men (flores), ebenfalls im Plattentitel enthal-ten, kommen deutlich hörbar zu Wort. Cèline weiß mit Eigenkompositionen und originell interpretierten Fremdkompositionen, wie Gilberto Gils „Eu Vim da Bahia“ und Baden Powells „Samba em Preludio“, zu überzeu-gen: Brasil-Jazz in Vollendung, sanfte Rhythmen, Bossa, virtuose Begleiter, u.a. die Percussion-Legende Nanà Vasconcelos. Als Gastsolist setzt Till Brönner in einem Titel sein samtiges Flügelhorn an die Lippen. Über allem thront aber die herrliche Stimme der Dresdner Jazz-Professorin. Leichtigkeit und Anspruch famos vereinend!
    Akokan Akokan (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Gelungen

    Der 1975 geborene Kubaner wurde bekannt als Nachfolger von Rubèn Gonzàles im le-gendären Buena Vista Social Club, sowie in der Gruppe des großen Ibrahim Ferrer. Auf dessen letzter Platte war er auch federfüh-rend dabei. Mit seiner neuen CD setzt er den Weg fort, den er mit der famosen Vorgänger-Platte „Zamazu“ beschritten hat: Die Verquickung aus präziser Rhythmik und intensiver Emotion, kubanischem Erbe und Jazz. Fonseca hat es geschafft, die flirrende Energie seiner Liveauftritte auch auf diese neue Studioplatte zu bannen. Von gepflegten Soli seines langjährigen Begleiters Javier Zalba (cl,fl,sax), bewegenden Statements seiner Gesangsgäste Mercedes Cortes Alfaro, Mayra Andrade und Raul Midòn, variabler Rhythmik, bis zu nuancenreichen Komposi-tionen reicht die Palette der Platte. Im Mittelpunkt steht aber Roberto selbst, der durch hochvirtuose oder balladeske Soli seine Spitzenklasse am Klavier unter Beweis stellt.
    Sublim III Sublim III (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Klasse

    Die polnisch-deutsche Saxofonistin gehört zu den interessantesten weiblichen Stimmen in der aktuellen Jazz-Szene. Und das auf einem Instrument, auf dem Frauen nicht allzu sehr stilbildend aktiv sind: dem Altsaxophon. Angelika beherrscht ihr Instrument virtuos, überzeugt aber auch als gewitzte Komponistin, die sicher über eine breite Tonpalette gebietet. Als Vorbild nennt sie u.a. den großen John Coltrane, hat dessen Erbe aber individuell mit ihrer europäischen Geschichte, somit auch der klassischen Moderne, verknüpft. So überrascht es nicht, dass Titel-Inspirationen an Dürrenmatt und Monk gehen - Europa und Amerika vereinend. Die Mitwirkung des hervorragenden Pianisten Florian Weber steigert die Klasse der Platte noch. In den Titeln „Oud Suite Part 1 and 2“ wird das bestens eingespielte Quartett um Mehdi Haddab an der afrikanischen Kurzhalslaute Oud erweitert, was überraschende neue Farben ins Ensemble-spiel bringt. Der rhythmisch-treibende Part 1, sowie der elegische Part 2 der „Oud Suite“ mag daher auch als Anspieltipp stehen.
    Black Clouds & Silver Linings Dream Theater
    Black Clouds & Silver Linings (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Progmetal-Kings

    Die Könige des Prog-Metals geben sich wieder die Ehre und fahren auf ihrer neuen CD die Fremdeinflüsse der letzten Platten (z.B. Muse) zurück. DT orientieren sich verstärkt an grandiosen, früheren Alben wie SCENES FROM A MEMORY, ohne allerdings deren Klasse zu erreichen. Das bedeutet für DT-Verhältnisse aber immer noch, dass eine sehr gute Scheibe eingespielt wurde - es fehlen aber etwas die Überraschungsmomente. Dass die Musiker zu den Top-Virtuosen gehören, nicht nur Frickel-Orgien, sondern durchaus auch eingängige Melodien aus dem Hut zaubern können, ist nicht neu. Der ab und zu gescholtene Sänger James LaBrie liefert diesmal eine starke Leistung ab. Für Fans interessant ist die 3-CD-Box. Eine Bonus-CD enthält sechs Cover-Einspielungen (u.a. Rainbow, King Crim-son, Queen, Iron Maiden). Allerdings bleiben sie meist zu nahe an den Originalen, die damit unerreicht bleiben (LaBrie ist auch kein Mercury oder Dio). Wer selbst den Gesang übernehmen will, kann dies auf der zweiten Bonus-CD tun, welche die instrumentalen Mixe enthält. Insgesamt eine starke Platte, an der kein Prog-Metal-Freund vorbeikommt.
    Burning Heart - Best Burning Heart - Best (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Tolle Werkschau

    In den 80er Jahren gehörte die US-Band zu den erfolgreichsten AOR-Bands. Die mit Keyboards grundierten Hardrock-Ohrwürmer in den rundfunktauglichen Längen von 3 bis 4 Minuten bescherten der Band um die Hauptsongwriter Jim Peterik und Frankie Sullivan diverse Hit-Singles und Goldene Schallplatten. Allerdings auch Häme aus dem Lager der Hardrock-Fans, die solche Bands als „Poser“ abkanzelten. Insbesonde-re mit Soundtrack-Songs zu erfolgreichen Kinofilmen wie „Rocky III und IV“ oder „Kara-te Kid“ machte die Band Furore und Kasse. Wer kennt sie nicht, Songs wie „Eye Of The Tiger“, „Burning Heart“ oder „The Moment Of Truth“ haben sich ins kollektive Musikge-dächtnis eingebrannt. Alle relevanten Songs der Band aus den erfolgreichen Jahren 1981 bis 1988 sind auf der prallgefüllten CD vertreten. Wie immer wurden die Titel von Zounds klanglich aufpoliert und die Scheibe punktet zusätzlich mit einem ausführlichen Booklet zur Bandgeschichte.
    Mystery Remains Mystery Remains (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Prog aus deutschen Landen

    Fünf Songs mit Spielzeiten zwischen 9 und 20 Minuten? Dann kann es sich nur um Progrock handeln! Der deutsche Sänger und Multiinstrumentalist Arne Schäfer, sonst in Diensten der Band Versus X, veröffentlicht mit seinem Projekt Apogee das vierte Album. Es werden Erinnerungen an Eloy wach, akustische Parts wechseln mit flächigen Keyboardsounds, härtere Passagen und ausgedehnte Gitarrensoli sorgen für Abwechslung.
    Octahedron Octahedron (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wow!

    Immer wieder ist die Band um Omar Rodri-guez Lopez und Cedric Bixler Zavala für Überraschungen gut. Überforderten sie in der Vergangenheit den einen oder anderen Hörer, liefern sie nun ihr eingängigstes Al-bum ab. Das bedeutet nicht, dass die acht zwischen vier- und achtminütigen Songs langweilig geraten sind, allerdings atmen sie eine gewisse Leichtigkeit und Melodiensee-ligkeit, die früher manchmal vermisst wurde.
    Lange Balladenteile, harmonische Sounds-capes, Akustikgitarre öffnen der Bands wo-möglich das eine oder andere Ohr. Der Prog- und Frickelfaktor ist reduziert, tritt aber in Songs wie dem mitreißenden „Cotopaxi“ oder dem langen „Luciforms“ faszinierend hervor. Dekonstruktion, Wucht, Psychedelic-sounds, Latin- und Jazzparts, Breaks, Gitarrensoli…. Trotz einer kompakteren Form haben MARS VOLTA weder an Klasse und Intensität verloren. Schon heute ein Anwärter auf das fesselnste Album des Jahres!
    The Resistance Muse
    The Resistance (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Muse schwächeln etwas

    MUSE sind die Musik-Eklektiker par excel-lence. Depeche Mode, New Order, Eu-rythmics, Queen, Radiohead, Pink Floyd, romantische klassische Musik,…eine irre Stilvielfalt kann man aus den Songs heraus-hören – allerdings schaffen es die Mannen um Matthew Bellamy immer wieder, dass aus all den verschiedenen Ingredienzien ein sofort identifizierbarer, eigener Sound ent-steht. Eine Kirchenorgel sorgt für pathetischen Background, dann groovt es waveig-tanzbar, eine mainstreamige Hookline nimmt gefangen, Riff-Gewitter bauen Klanghallen auf (die diesmal allerdings dünner gesät sind – es dominieren keyboardgeprägte, ruhigere Songs)…Allerdings erreichen MUSE mit ihrer neuen CD nicht das schwindelerregende Niveau des Studiovorgängers „Black Holes & Revelations“. Mit der finalen dreiteiligen Sinfonie verlieren sie sich doch etwas in Belanglosigkeiten. Fans werden die Scheibe aber sicherlich lieben – und es gibt ja auch immer wieder etwas zu entdecken!
    Irgendwann - Best Irgendwann - Best (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Deutsche Pop-Ikone

    Die CD-Schmiede von ZOUNDS hat sich diesmal der deutschen Pop-Ikone NENA angenommen. NENA startete mit dem gleichnamigen Album 1983 megaerfolgreich durch und setzte sich mit an die Spitze der Neuen Deutschen Welle. Überraschend konnten auch die internationalen Hitlisten gestürmt werden - für deutsche Bands nicht die Regel. Die mit 19 Songs prallvoll gefüllte CD deckt mit Hits vom Debutalbum bis zu „Liebe Ist“, dem erfolgreichen TV-Serien-Song aus dem Jahre 2005, eine satte Bandbreite von 22 Jahre ab, wobei der Schwerpunkt natürlich in den 80er Jahren liegt. Mit dem Erfolg kamen auch solche Könner wie die amerikanische Sax-Legende David Sanborn, um die Songs zu veredeln. Wobei man nicht vergessen darf, dass die Band mit Uwe Fahrenkrog-Petersen oder Carlo Karges von Beginn an profunde Musiker in ihrer Reihen hatte. Natürlich fehlt in der schönen Zusammenstellung auch das erfolgreiche 2003er-Duett mit Kim Wilde in „Anyplace, Anywhere, Anytime“ nicht, welches man hier auch mit dem 1984er-Original vergleichen kann. Wie bei ZOUNDS üblich, wurden die Songs nicht nur klangtechnisch poliert, ein dickes Booklet lädt zum ausführlichen Studium der Bandgeschichte ein.
    Carry On - Best Carry On - Best (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Top!

    Der erfolgreichste Musiker, neben so unterschiedlichen Interpreten wie Kansas, Deep Purple, Randy Crawford oder Lynyrd Skynyrd, der gerne auf Songs von J.J. Cale zurückgegriffen hat, ist Eric Clapton. Seine Coverversionen von „After Midnight“ und „Cocaine“ sorgten dafür, dass der den Medienrummel scheuende Cale in der Öffentlichkeit stärker wahrgenommen wurde und eine treue Anhängerschar insbesondere in den 70er, Anfang 80er Jahren auch für ordentliche Umsätze seiner Platten sorgte. Meist kurze, auf den Punkt gespielte, laid back und cool präsentierte Songs, in denen Einflüsse aus Blues, etwas Rock, Country, sowie ab und zu ein paar Jazzharmonien zusammenfließen, stehen seit Jahrzehnten für den entspannten, sofort identifizierbaren Personalstils des großen Schweigers aus Tulsa, Oklahoma. ZOUNDS hat sich Cales erfolgreiche Einspielungen für das Label Mercury vorgenommen. Die ersten acht Platten des 1938 geborenen Cales sind mit je 2-3 Songs auf der CD vertreten. Hierzu kommen noch weitere sechs, zwischen 1973 und 1983 eingespielte Songs, die erstmals 2007 dem staunenden Publikum präsentiert wurden, denn die Qualität fällt gegen die seinerzeit veröffentlichten Songs nicht zurück! Die insgesamt 27(!) Songs wurden von ZOUNDS sorgsam remastered. Eine ausführliche Biografie gehört wie üblich zur gelungenen Abrundung der Best-of-Serie des Stuttgarter Labels.
    The Great Concert: Stuttgart 2008 The Great Concert: Stuttgart 2008 (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein Muss!

    1979 erschien die legendäre Platte SLEEP MY LOVE dieses fantastischen Trios, welches auch das Zentrum von Pork Pie, der besten europäischen Jazz-Rock-Band Mitte der 70er Jahre war. 2007 wurde der Traum vieler Fans wahr, als die 84jährige Saxofon-Legende Mariano, bereits von seiner Krebserkrankung gezeichnet, mit seinen Partnern diese alte Magie wieder aufleben lies. Einem glücklichen Zufall ist es zu verdanken, dass das bewegende Konzert am 2.5.2008 in Stuttgart mitgeschnitten wurde. Gefiel mir auf der 79er Platte mit „Janet“ das einzige Stück mit akustischen Instrumenten am besten, freute es mich umso mehr, dass van’t Hof auf diesem Live-Konzert die Keyboards ausgestöpselt lies und sich voll und ganz auf den Flügel konzentrierte. Alle drei Musiker agierten völlig gleichberechtigt mit einer traumwandlerischen Intuition, welche einem Tränen der Verzückung in die Augen trieb. Mariano war nochmals auf der Höhe seiner Kunst, Catherine spielte eine virtuose, dabei aber seelenvolle Gitarre und van’t Hof brillierte als Begleiter und Solist in seiner unnachahmlichen Art. Mit dem herrlichen „Plum Island“ verabschiedete sich das Trio vom enthusiastischen Publikum. Ein Jahr später erlag Mariano seiner Krankheit – mit diesem Album bleibt uns ein wunderbares Vermächtnis.
    Good Time Music - Best Good Time Music - Best (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Deutsche Legenden

    Pünktlich zum 50jährigen Bandjubiläum veröffentlicht ZOUNDS in der Best-Serie eine Werkschau der deutschen Beat-Legende. Als Skiffle-Band gestartet, mutierte die Band im Sog der BEATLES-Erfolge zur Rock-, oder wie man seinerzeit sagte, Beat-Band. 1965 begann die erfolgreichste Zeit, welche bis Ende des Jahrzehnts anhielt. Mit den RATTLES stritt man während dieser Jahre kontinuierlich um den Titel der „Besten Deutschen Beat-Band“ (von den RATTLES liegt übrigens bereits eine ebenfalls empfehlenswerte ZOUNDS Best vor). Der aufkommende Hard- und Art-Rock verdrängte dann aber auch die LORDS aus der ersten Reihe. Die Zusammenstellung fasst deshalb mit 21 Songs die relevanten Jahre 1964-1970 zusammen, ergänzt um zwei spätere Songs, u.a. die 1979er Version von „Poor Boy“ (somit kann mit der Originalversion von 1965 verglichen werden). Die LORDS tourten ständig weiter, nicht einmal der tragische Tod von „Ober-Lord“ Ulli 1999 konnte die Band stoppen. Mitbegründer Leo Lietz übernahm neben der Sologitarre auch noch den Leadgesang und somit kann man die LORDS auch heute noch auf den Bühnen, die die Welt bedeuten, erleben. Die Songs wurden von ZOUNDS digital entstaubt und eine ausführliche Band-Biografie mit Diskografie lädt zum ausführlichen Schmökern ein.
    Full Circle Gold (24 Karat Gold-CD) Full Circle Gold (24 Karat Gold-CD) (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Neuauflage

    Bereits im letzten Jahr erschien die Scheibe von C.T.A. als Standard-CD. Das audiophile Label Zounds hat die CD nun mit Bonus-Tracks aufgepeppt, sowie mit 24-Karat-Gold-Verspiegelung versehen, um das Klangniveau nochmals zu verbessern. Wie dem Bandnamen unschwer zu entnehmen ist, huldigt Ur-Drummer Danny Seraphine seiner Band Chicago, mit der ersten Platte 1969 noch als Chicago Transit Authority am Start! Somit stammen mit neun Tracks die Mehrzahl der Stücke aus dem Fundus dieser Trendsetter-Band, die zusammen mit Blood, Sweat & Tears der Fusion aus Rock und Jazz in den Staaten zum Erfolg verholfen hatte (u.a. „Introduction“, „South California Purples“, „Make Me Smile“ (in einer Instrumentalversion), „Colour My World“ und natürlich „25 Or 6 To 4“). Dem Können und der Spielfreude der beteiligten Musiker – u.a. Marc Bonilla an der Gitarre, dem Tower of Power-Sänger Larry Braggs oder Keyboarder Peter Fish – ist es zu verdanken, dass dies nicht nach einem müden Aufguss klingt, sondern kraftvoller Brass-Rock aus den Boxen bläst. Da hätte es der Gastauftritte von Keith Emerson (Orgelsolo in fetzigen „I’m A Man“), Seila E. oder Alex Acuna gar nicht bedarft. Die drei Bonus-Tracks einzelner Bandmitglieder fallen dann aber leider doch etwas ab. Insgesamt ein toller Gold-Taler!
    For The Good Times - Best For The Good Times - Best (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Gute Zusammenstellung

    Der heute 73-Jährige Kristofferson gehört zu den großen der Country-Musik, war zusammen mit Johnny Cash, Waylon Jennings und Willie Nelson als The Highwaymen in der Supergruppe dieses Genres unterwegs. Nachdem er als Songwriter erste Erfolge einfahren konnte (u.a. „Me And Bobby McGee“, ein postumer Riesenhit für Janis Joplin), startete seine Solokarriere Anfang der 70er Jahre durch. Doch damit nicht genug, auch als Schauspieler war und ist der knorrige, markante Typ gefragt (z.B. „Pat Garrett jagt Billy The Kid“ „Convoy“ oder „Heaven’s Gate“). ZOUNDS hat auf der prallvollen CD 24 Songtitel digital entstaubt und so eine Werkschau der Jahre 1970 bis 1992 zusammengetragen. Natürlich dürfen Monumente wie „Me And Bobby McGee“, „The Pilgrim - Chapter 33“ oder „Help Me Make It Through The Night“ nicht fehlen. Aus den Duo-Platten mit seiner damaligen Frau Rita Coolidge ist das herrliche “I’d Rather Be Sorry” ausgewählt. Für Einsteiger in die Welt des Grammy- und Golden Globe-Preisträgers ist diese CD mit umfangreichem Biografie-Booklet bestens geeignet.
    Glenn Miller Best - Moonlight Serenade Glenn Miller Best - Moonlight Serenade (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Legendär

    23 US-No. 1-Hits binnen nur vier Jahren – kann das sein? Ja, der amerikanische Posaunist, Arrangeur und Bandleader Glenn Miller erreichte diese unglaubliche Anzahl von Hits innerhalb der Jahre 1939 bis 1943. Der besondere, neue Sound des Miller Orchesters entstand dadurch, dass der Saxofonsatz durch die Klarinette geführt wurde. Zeitlose Melodien wie „In The Mood“, „Tuxedo Junction“, „Chattanooga Choo Choo“, „Moonlight Serenade“, „Pennsylvania 6-5000“ oder „Stairway To The Stars“ bringen die swingenden Zeiten der Dance-Halls zurück. Die uralten Aufnahmen wurden bestmöglich restauriert und werden so auch jungen Ohren durchaus gerecht. Faszinierend, dass in diesem Jahr eine Miller-Platte Einzug in die Top-5 der GB-Charts halten konnte. Die CD erscheint auf dem feinen ZOUNDS-Label unter der Rubrik „Frank Laufenberg präsentiert“. Der beliebte Kenner der Musikszene hat die Titelzusammenstellung und einen Biografie-Text beigesteuert. Angaben zu den beteiligten Musikern hätte das Paket aber noch abgerundet. Insgesamt eine schöne Veröffentlichung, die einen gespannt auf weitere Projekte des Duos ZOUNDS/Laufenberg warten lässt.
    The Very Best Of (24 Karat Gold) The Very Best Of (24 Karat Gold) (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Legenden

    Die von Ian Anderson zwar nicht editierte, doch zumindest legitimierte Best-of veröffentlichte EMI bereits 2001. Glänzt ZOUNDS sonst mit profunden, eigenständigen Zusammenstellungen, gab die EMI hier leider wohl nur die Rechte dieses eigenen Samplers frei. Der ZOUNDS-typische Mehrwert liegt daher diesmal in der Darbietung als 24 Karat Gold-CD. Damit soll den remasterten Songs noch ein Klang-Sahnehäubchen aufgesetzt werden. Der Fan vermisst sicherlich den einen oder anderen Song, allerdings könnten beim Output dieser legendären Band locker mehrere CDs für eine Retrospektive herhalten. Daher richtet sich die Scheibe eher an Einsteiger, die eine kompetente Übersicht wünschen. Dies wird mit 20 tollen Titeln aus den Jahren 1968 bis 1995 auch gut erfüllt. Eine Zuordnung der Songs zu den Alben aus denen sie stammen -die Platten sind übrigens nur unvollständig abgebildet - wäre wünschenswert gewesen. Dafür liefert Jochem Feld, zusätzlich zu den Original Liner Notes Ian Andersons aus der 2001er Veröffentlichung, einen kurzweiligen Booklettext.
    Bamboozled - Best Bamboozled - Best (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Für Fans

    Das US- Duo ist in Deutschland relativ unbekannt, existiert aber unter diesem Namen bereits seit 1993 und hat seither 16 CDs und DVDs veröffentlicht. Mit dieser Werkschau möchte das renomierte Label ZOUNDS das Duo auch in unseren Landen etwas bekannter machen. Die 18 Songs auf der prallvollen CD bieten einen schönen Überblick vom ersten Album aus dem Jahre 1994 bis zum aktuellen Album aus 2010. Die Musik pendelt zwischen keltisch inspirierter Folk-Musik und manchmal etwas popig angehauchtem Americana.
    Schlager Goes Welthit Schlager Goes Welthit (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Mustergültig

    Die zweite Zusammenarbeit zwischen Rundfunklegende Frank Laufenberg und der feinen CD-Schmiede ZOUNDS - veröffentlicht unter dem Label „AUDIO - The History of Rock Times“ - präsentiert auf einer Doppel-CD 50 zwischen 1920 und 1959 reüssierten Schlagern, die sich oft zu vertiablen Welthits mit No. 1 Poll-Positionen entwickelten. Der Weg ging seinerzeit meist von Europa aus Richtung USA. Dort wurden die Songs mit englischen Texten versehen, musikalisch den dortigen Vorlieben angepasst und schlugen hier ebenso ein wie in der Heimat. So hatte z.B. Bobby Darin 1959 mit „Mack The Knife“ einen No. 1 US-Hit, während Kurt Gerron bereits in den 30er Jahren mit dem „Mäckie-Messer-Song“ brillierte. Die Zusammenstellung diverser Versionen eines Titels laden zu interessanten Vergleichen und Studien ein. Sehr hilfreich sind hierbei die umfangreichen Liner-Notes von Frank Laufenberg. Auf 22 Seiten hat er unzählige Informationen zu den Titeln, Komponisten und Interpreten zusammengetragen. Ein Wiederhören mit Legenden wie Marlene Dietrich, Louis Armstrong, Lale Andersen, Dean Martin, Rudi Schuricke, den Mills Brothers, Perry Como oder Nat King Cole sorgt aber auch so für musikalische Kurzweil. ZOUNDS hat aus den teils historischen Aufnahmen das klangliche Optimum herausgeholt.
    Hope - Best Hope - Best (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Die alte Zounds Werkschau war besser

    Mit einer Serie von 17 Top-10 Hits in den UK-Charts von 1963 bis 1970 gehörte die Beat-Band um Bobby Elliot, Tony Hicks, Allan Clarke oder auch Graham Nash zu den erfolgreichsten Single-Bands. Bereits Ende der 80er Jahre veröffentlichte ZOUNDS eine leider längst vergriffene BEST-CD, die mit 22 Songs die Jahren 1964 bis 1980 abdeckte. Zur neuen ZOUNDS Werkschau, die mit 24 Songs die Spielzeit einer CD optimal ausnutzt, dabei die Jahre 1963 bis 2009 gut dokumentiert, gibt es lediglich 4 Titelüberschneidungen. Allerdings zeigen die Songs aus den 2000er Jahren, dass die Band ihren Zenit hier schon lange überschritten hatte. Der Fan wird den einen oder anderen Hit aus den 60er Jahren vermissen, natürlich sind aber Evergreens wie „Bus Stop“, „Jennifer Eccles“ oder „The Air That I Breathe“ enthalten. Beim Remastering der alten Aufnahmen hat ZOUNDS wieder tolle Arbeit geleistet, ein schönes 14-seitiges Booklet lässt einen in die Bandhistorie eintauchen.
    Tunde Kaja (Audiophile Edition) (24 Karat Gold-CD) Tunde Kaja (Audiophile Edition) (24 Karat Gold-CD) (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Gelungenes Debüt

    Als 24-Karat-Gold Version veröffentlicht ZOUNDS in der edlen Audiophile Edition das blitzsaubere Debut der estonischen Jazz-Sängerin Kadri Voorand aus dem Jahre 2009. Alle Songs stammen aus ihrer Feder und demonstrieren die Begabung der jungen Sängerin, welche 2008 mit dem Preis als bestes Jazztalent ihres Heimatlandes ausgezeichnet wurde. Ihr Begleitquartett ist bestens besetzt, herausragend agiert der finnische Saxofonist Jussi Kannaste. Im ersten Stück wird die Band um den Akustikgitarristen Virgo Sillamaa ergänzt, der für eine Klangfarbe sorgt, die noch öfters hätte eingesetzt werden können. Im Mittelpunkt steht aber eindeutig Kadri, die als Sängerin alle Schattierungen von Scat bis Balladengesang -nicht nur in Englisch, sondern auch in ihrer Heimatsprache (die Lyrics sind im Booklet abgedruckt) - beherrscht.
    Oben & Unten: Best Oben & Unten: Best (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Top

    Die neuartige Mischung aus Rockmusik mit Elementen alpenländischer Volksmusik machte den Österreicher Hubert Achleitner unter seinem Künstlernamen Hubert von Goisern mit seiner Band Alpinkatzen Anfang der 90er Jahre zu einem megaerfolgreichen Vertreter des „Alpenrock“. Österreich wurde Goisern bald zu klein, er engagierte sich für Projekte in Afrika und Tibet, was sich durch die Integration von weltmusikalischen Einflüssen ebenso in seiner Musik niederschlug. Auch als Komponist von Filmmusiken konnte er sich einen Namen machen. ZOUNDS dokumentiert die musikalische Entwicklung Hubert von Goiserns von 1992 bis 2009 in der remasterten BEST-Serie. Den üblichen ZOUNDS-Mehrwert liefert dann auch noch die ausführliche und lesenswerte Biografie. Top!
    Force 9 (180g) (Limited-Edition) Force 9 (180g) (Limited-Edition) (LP)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    That’s Rock’n’Roll!

    Die übertrieben als „DIE neue All-Star-Band der Stunde aus England“ angekündigte Band bringt Alt-Meister Chris Speeding an der Gitarre wieder mit Sänger Snips zusammen, die sich bereits 1972 in Andy Frasers Band Sharks trafen. Etwas überraschend erscheint das Mitwirken von Sex Pistols-Basser Glen Matlock. Der rohe und subversive Sound der Punk-Legende ist nur in Spurenelementen zu spüren. Spedding zeigt, dass er ein versierter Studio-Musiker ist, der in allen Metiers daheim ist, Pretenders-Drummer Martin Chambers sorgt für einen groovenden Beat. Der Band gelang eine ansprechende Melange aus drahtigen Riffs, kurzen, prägnanten Gitarrensoli und einprägsamen Gesangslinien in Songs um die vier bis fünf Minuten - kurz: That’s Rock’n’Roll!
    Chickenfoot III Chickenfoot
    Chickenfoot III (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Laut hören - und Spaß haben!

    Der Bandname Chickenfoot, wie auch, dass deren zweites Album mit III betitelt wird, das zeugt von Humor. Es kommt einem eher ein stolzer, aufgeplusterter Gockel in den Sinn, wenn man diesen fetten Macho-Sound hört. Klar, bei Leuten wie Sammy Hagar und Michael Anthony, da wird man an Van Halen erinnert. Harter Rocksound, kraftvolles Heavy-Shouting, doch eingängige Gesangslinien, diesmal auch mit viel Background-Vocals abgerundet, dazu eine virtuose Leadgitarre - da kommen unweigerlich Erinnerungen an die megaerfolgreichen Ahnen auf. Chickenfoot sorgen mit Songs wie „Come Closer“ (Rock-Ballade) oder „Something Going Wrong“ (Akustikgitarre) für etwas Abwechslung. Drummer Chad Smith bringt auch mal einen Red Hot Chilly-Pep ein („Three And A Half Letters“). Ausgesprochen songdienlich spielt Star-Gitarrist Joe Satriani, zeigt in pointierten Soli aber seine Extraklasse. Eine Supergruppe, die sich selbst nicht zu ernst nimmt, nach einer richtigen Band klingt, und nicht nach einem kurzfristigen All-Star-Treffen. Laut hören - und Spaß haben!
    Eat Dog Eat Fastway
    Eat Dog Eat (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Wie gehabt

    Fast Eddie Clarke, 1976 bis 1982 Gitarrist bei Motörhead, ist zwischenzeitlich auch schon 61 Jahre alt. Seit einigen Jahren tourt er wieder mit seiner in den achtziger Jahren recht erfolgreichen Band Fastway. 21 Jahre nach BAD BAD GIRLS legt das Trio nun auch wieder ein neues Studioalbum vor. Die zehn Songs orientieren sich am sattsam bekannten Sound: pumpenden Hard Rock, meist im mittleren Tempo. Sänger Toby Jepson macht einen guten Job, Fast Eddie Clarke sorgt für treibende Riffs und prägnante Gitarrensoli - keine Virtuosen-Stückchen, doch solides Musikhandwerk. Neuheiten darf man von der Band natürlich nicht erwarten, wer die alten Fastway Scheiben aber schätzt, kann auch hier bedenkenlos zugreifen!
    Sea Of Memories Sea Of Memories (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Neuauflage

    Sänger Gavin Rossdale hat mit der Post-Grunge/Alternative-Rock-Band Bush eine der erfolgreichsten Acts der Mitte bis Ende der Neunziger Jahre reaktiviert. Außer Rossdale ist mit Drummer Robin Goodridge allerdings nur ein weiteres Originalmitglied mit an Bord. Das neue Album setzt den Sound der bereits erschienenen Single „The Sound Of Winter“ stringent fort. Die treibenden, ruppigen Gitarren stehen im Vordergrund, dominiert von der melancholisch-dunklen, doch kraftvollen Stimme Rossdales. Dass die Aufnahmen ihm viel Spaß bereitet haben, hört man den engagierten Songs an. Die allzu popigen Sounds seiner Solosongs sind wieder rockigeren Beats gewichen. Für musikalische Abwechslung auf dem Album sorgen die schöne Pianoballade „All Night Doctors“ und das besinnliche „Be Still My Love“. An die Highlights vergangener Zeiten kommt die aktuelle Scheibe nicht ganz heran.
    626 bis 650 von 713 Rezensionen
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