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    2. Alle Rezensionen von Ralf Günther bei jpc.de

    Ralf Günther Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 09. April 2013
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1761
    727 Rezensionen
    Supertwister - Best Supertwister - Best (CD)
    13.09.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Gelungene Übersicht für Einsteiger

    Ein schwere Aufgabe, mit einer CD CAMEL gerechet zu werden. Den ZOUNDS-Machern ist es aber recht gut gelungen, die Entwicklung der Art-Rock-Band ins rechte Licht zu rücken. Natürlich darf dabei mit dem Longsong "Lady Fantasy" das absolute Highlight nicht fehlen. Die 13 Songs reichen vom Debutalbum 1973 bis zu ersten Bandauflösung 1984, die Scheibe ist mit 77 Minuten randvoll, eine schöne Biografie von Stefan Woldach rundet das pralle Paket gelungen ab. Der Sound ist wie bei Zounds gewohnt ebenfalls eine runde Sache. Der geneigte Fan wird dann so oder so zu solchen Scheiben wie "Mirage" oder "Live Record" greifen.
    Polarity - Best Polarity - Best (CD)
    13.09.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Schöne Werkübersicht

    Mit dieser randvollen CD erweist das Stuttgarter High-End-Label dem deutschen Bass-Maestro den verdienten Respekt, als einem der kreativsten Musiker aus deutschen Landen, der sich nie von Musikstilen eingrenzen lies. Die von Hattler selbst ausgewählten Titel führen von den legendären Kraan, hier natürlich mit seinem 15minütigen Live-Parforceritt „Nam Nam“ vertreten, über sein erstes Soloalbum 1978 und die 80er-Jahre Aufnahmen mit Heartware und DeWinkel-Hattler. Selbstverständlich dürfen auch die hochgeschätzten Tab Two-Zeiten, sowie ein Titel von Siyou’n’Hell nicht fehlen. Vielleicht sind die 00er-Jahre unter dem Bandnamen Hattler mit sechs Songs im Rahmen einer Best-Scheibe etwas überrepräsentiert (alleine mit Kraan könnte man locker eine eigene CD bestreiten), doch kann man mustergültig den Werdegang Hattlers über nahezu 40 Jahre verfolgen. Ein schönes Booklet mit Infos zu jedem Song rundet das sehr empfehlenswerte Album ab.
    High Life High Life (CD)
    13.07.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Und weiter geht's...

    Erst drei Monate ist es her, seit der Ambient –Erfinder Brian Eno mit Partner Karl Hyde, Chef der Techno-Veteranen Underworld, die Musikwelt mit dem Album SOMEDAY WORLD und dessen tanzbar-groovender Mixtur aus Electronic-Pop, Afrobeats und repetitiven Rhythmus-Strukturen positiv überraschte, da legen die Herren bereits einen Nachfolger vor. Die Songlängen näheren sich diesmal sogar den zehn Minuten an, so dass die Ideen manchmal auch etwas zu breit ausgewalzt werden, andererseits zieht einen ein melancholischer Song wie „Cells & Bells“ durch seine hypnotischen Soundcollagen, behutsame Songentwicklung nebst reduziertem, eingängigem Duo-Gesang durchaus in seinen Bann. Auch auf dem neuen Album finden sich wieder treibende, tanzbare Songs neben etwas introvertierten Klanglandschaften. Ambient meets Worldmusic meets Funk meets Techno-Pop – ein spannender Mix.
    Superunknown (20th Anniversary Remaster) (Deluxe Edition) Superunknown (20th Anniversary Remaster) (Deluxe Edition) (CD)
    13.07.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Rock-Klassiker der 90er

    Das erfolgreichste Album von Soundgarden erscheint zu seinem 20-jährigen Jubiläum als Deluxe- (2 CDs), sowie Super-Deluxe-Edition (5 CDs + Buch). Die 16 Songs des Originalalbum wurden behutsam remastered, auf der Bonus-CD werden Demos, Alternate-Mixes oder Intrumentalversionen präsentiert – für den geneigten Fans sicherlich von Interesse. Von Bestand bleibt aber das originale Album, als eines der Top-Alben der 90er-Jahre, mit seiner mitreißenden Mischung aus Alternative/Grunge/Hardrock/Metall, dabei aber auch für atypischen Stimmungen offen – und mit einem Chris Cornell im Zenit seines Schaffens.
    Genesis Revisited: Live At The Royal Albert Hall Steve Hackett
    Genesis Revisited: Live At The Royal Albert Hall (CD)
    13.07.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Ohne Risiko

    „Man muss das Eisen schmieden, so lange es heiß ist“ – das hat sich wohl auch Steve Hackett gesagt, so dass nur ein halbes Jahr nach dem CD/DVD-Set mit dem Live-Mitschnitt seines Konzerts im Hammersmith Apollo nun ein ähnlich aufwendiges Set mit dem Auftritt in der altehrwürdigen Royal Albert Hall erscheint. Natürlich hat Steve Hackett fünf andere Genesis-Songs ins Repertoire aufgenommen (u.a. „The Return Of The Giant Hogweed“ mit Gast Roine Stolt), allerdings sind 13 Titel redundant! Wieder als Gäste dabei sind auch diesmal John Wetton und Amanda Lehman. Dafür ist Ray Wilson, der letzte Genesis-Sänger, neu dabei und auf „Carpet Crawlers“ und „I Know What I Like“ zu hören. Ob das allerdings für den Kauf dieses weiteren Live-Mitschnitts ausreicht, muss der geneigte Fan selbst entscheiden. Die Interpretationen und die Bildqualität sind wie gewohnt erstklassig. Allerdings gibt es keinerlei musikalische Überraschungen und Neudeutungen...man wünscht sich etwas mehr Risiko (der skuril-überdrehte Nad Sylvan macht auf der DVD am meisten Spaß).
    The Flicknife Years 1981 - 1988 Hawkwind
    The Flicknife Years 1981 - 1988 (CD)
    13.07.2014
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Nur für beinharte Fans

    Die Hippie-Weltraum-Band veröffentlichte in den 1980er Jahren eigenwillig ihre neuen Alben beim Major RCA, scheuten sich aber nicht, beim kleinen Indie-Label Flicknife Archivmaterial und Live-Mitschnitte auf den Markt zu bringen. Mit reichhaltigem Bonusmaterial versehen werden nun die remasterten Scheiben Hawkwind Friends And Relations (1982), Zones (1983), Hawkwind Friends And Relations (Twice Upon A Time) (1983), Hawkwind Friends And Relations (Vol. Three) (1985), sowie Out & Intake (1987) den Fans der britischen Space-Rocker in einer Box mit schönem Booklet offeriert. Dabei sind auch alle möglichen Side- und Solo-Projekte vertreten, von den Hawklords, über Nik Turner, Dave Brock bis Michael Moorcock – die Aufnahmen reichen dabei bis in die Mittsiebziger zurück. Insgesamt richtet sich die Box an den harten Fan, der alles von seinen Lieblingen benötigt.
    Journey To The Centre Of The Earth Journey To The Centre Of The Earth (CD)
    13.07.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Do it again

    Mit dem Live-Mitschnitt seiner Bearbeitung von Jules Vernes „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ konnte der Yes-Keyboarder 1974 einen riesigen Erfolg erzielen. Wie man hier erfährt, wurde das Konzert allerdings nicht in der ursprünglich geplanten Länge realisiert. Dies wird nun in der neuen Studioeinspielung nachgeholt, so dass die Neuaufnahme ca. 15 Minuten länger geraten ist. Allerdings bleibt der Gesamtcharakter des Albums dadurch unberührt, wie auch die bekannte Problematik beim Zusammentreffen von Rockband, Sinfonieorchester und Chor weiterhin ungelöst bleibt. Wakeman lebt sein Bombastfaible weiterhin ungehemmt aus, sogar die gleichen alten Moog-Sounds erklingen. Wurden die Gesangsparts seinerzeit von zwei Sängern eingespielt, hat er diesmal einen Part auf eine Frauenstimme verteilt. Für die neue Aufnahme spricht natürlich der perfekte Klang, wobei der Charme und die seinerzeitige progressive Aufbruchsstimmung des Originals nicht reproduzierbar ist.
    Europe Live Europe Live (CD)
    13.07.2014
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Gitarrenmeister

    Der dieses Jahr auch schon die 60 erreichende Eric Johnson wurde 1996 einem breiteren Publikum durch sein Mitwirken auf der ersten G3-Tour bekannt. Neben Joe Satriani und Steve Vai konnte sich der Gitarrenvirtuose schon damals behaupten. „Manhattan“ und „Zap“, zwei der drei von ihm auf der G3-CD veröffentlichten Songs, sind auch auf der neuen Live-CD vertreten, wie „Cliffs Of Dover“, für den er 1992 einen Grammy als Best Rock Instrumental Performance erhielt. Natürlich beeindruckt das Trio durch fulminante Technik, kreuzt auch Jazzgefilde (Coltranes „Mr. P.C.“), streut aber durchaus melodische Songs mit Gesang ein und es erklingt die akustische Gitarre. Eine kurzweilige Scheibe.
    Live In Holland 1976 (CD + DVD) Live In Holland 1976 (CD + DVD) (CD)
    15.05.2014
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Schöne Ergänzung...

    Nur ein Jahr vor ihrem legendären Live-Doppelalbum WAITING FOR COLOMBUS entstand dieser Mitschnitt. Es kommt daher natürlich zu manchen Songdopplungen, doch hing die Band um Slidemaestro Lowell George nie sklavisch an einer Songvorlage, sondern glänzte durch Improvisation und Inspiration. Daher ist diese Veröffentlichung, fast alle Songs können auf der beiliegenden DVD auch visuell genossen werden, eine schöne Ergänzung zum unerreichten Klassiker.
    Out There (Remastered Edition) Out There (Remastered Edition) (CD)
    15.05.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Bombast...

    Rick Wakeman, einer der drei großen Rock-Keyboarder der 70er Jahre, veröffentlichte eine Unmenge von unsäglichen Scheiben. Im Jahre 2003 besann er sich dann einmal wieder seiner großen Zeiten und spielte dieses Konzept-Prog-Album ein. Für sein English Rock Ensemble sicherte sich Wakeman den, durch sein Mitwirken bei Threshold bekannten Sänger Damian Wilson. Lee Pomeroy (bg), Tony Fernandez (dr), Ant Glynne (g) sowie der English Chamber Choir vervollständigen das Line-up. Die Wakeman-typischen Soundberge aus Kirchorgel, Synthesizern und Chorgesang kratzen ab und an hart an der Kitschgrenze, die E-Drums nerven heute eher. Flinke Gitarrensoli bringen willkommene Abwechslung. Die bis zu 13minütigen rockig-bombastischen Songs entführen die geneigten Fans auf eine Reise durch Raum und Zeit.
    35th Anniversary Tour: Live In Poland 2013 Toto
    35th Anniversary Tour: Live In Poland 2013 (CD)
    15.05.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Live immer eine Bank

    Veröffentlichten Toto zum 25jährigen Bandjubiläum eine Live-CD aus Amsterdam, fanden die amerikanischen AOR-Giganten nun in Lodz ein dankbares und prächtig mitgehendes Publikum, um das 35jährige gebührend zu feiern – diesmal sogar auf zwei Scheiben. Wie vor zehn Jahren sind die Originalmitglieder Steve Lukather, David Paich und Steve Porcaro an Bord, ebenso Drummer Simon Phillips, der zusammen mit Studio-Profi Nathan East (bg) eine perfekte Rhythmusgruppe bildet. Sänger Bobby Kimball steht seit 2009 nicht mehr am Mikro, hier hat einmal wieder Joseph Williams übernommen. Natürlich liefert die Band wieder alles von „Hold The Line“ über „Africa“ bis „Rosanna“. Somit kommt es zu vielen Redundanzen zu älteren Live-Scheiben, die engagierte und kraftvolle Spielfreude begeistert jedoch - Toto sind live immer eine Bank!
    Changing States (Remastered Edition) Changing States (Remastered Edition) (CD)
    15.05.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Vermischtes...

    Die 1995 veröffentlichte CD enthielt Aufnahmen aus dem Jahre 1990, darunter drei Songs, die 1992 unter anderen Namen auf dem ELP Album BLACK MOON wieder auftauchten, sowie eine etwas brave 1976er-Orchesteradaption von ELPs „Abaddon’s Bolero“. Somit fällt die Mischung aus Solo-Piano-Ballade, jazzigem Klaviertrio, rockiger Klassikadaption, straighten Rocksongs mit fauchenden Hammondsounds und der besagten Orchestereinspielung sehr inhomogen aus, man könnte es aber auch abwechslungsreich nennen. Fazit: eine interessante Neuauflage, wobei klar bleibt: an Nice oder ELP kam Emerson solo nie heran.
    The Road Of Bones IQ
    The Road Of Bones (CD)
    15.05.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Gut...wie immer

    Alle fünf Jahre melden sich die Neoprog-Veteranen mit einem neuen Studioalbum zurück. Dabei erfinden sie sich nicht neu, sondern pflegen ihren Sound aus melodiös-atmosphärischem Neoprog, mal düster-verhangen, dann mit rockigen und krummtaktigen Breaks aufrüttelnd. Die Solobeiträge von Gitarrist und Bandzentrum Mike Holmes, sowie Neu-Keyboarder Neil Durant sind nicht virtuos-frickelnd, sondern songdienlich, melodiös integriert. Der Gesang von Peter Nicholls fügt die charakteristische Note hinzu. Somit schließt das reife Album nahtlos an den Vorgänger FREQUENCY an, erreicht aber nicht ganz die Klasse von DARK MATTER. Hoffentlich müssen wir nicht weitere fünf Jahre auf das nächste Album warten!
    Evolution Evolution (CD)
    15.05.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Stark!

    Die fünfte Studio-CD zeigt die Band als kompakte Einheit, Basser Frank Itt bringt jazzige und funkige Grooves ein, Drummer Zacky Tsoukas beherrscht die ganze Palette von Heavy bis Ballade und mit dem neuen Sänger Karsten Stiers haben die Jungs einen guten Fang gemacht. Im Mittelpunkt steht das virtuose Gitarrenspiel Marcus Demls, wie er Heavy-Licks und High-Speed-Läufe einerseits, andererseits butterweiche und bluesige Läufe aus dem Ärmel schüttelt hat Klasse. Da dabei auch die kompositorischen Ideen nicht untergehen, liegt hier eine tolle und abwechslungsreiche Rock-Scheibe vor.
    Recollections: A Tribute To British Prog Recollections: A Tribute To British Prog (CD)
    15.05.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Na ja...

    Als Nachfolger von John Wetton fungierte Sänger und Bassist John Payne von 1991 bis 2005 zusammen mit Geoff Downes als Zentrum von Asia. Da Payne ebenfalls Rechte am Bandname inne hat, tritt er parallel zur reformierten Originalbesetzung als Asia featuring John Payne auf. Auf diesem neuen Album präsentiert Payne elf ihn prägende Songs unter dem Motto „A Tribute To British Prog“. Bands wie Yes oder Genesis zählen natürlich zur Speerspitze des Progs, allerdings die ausgewählten Songs „It Can Happen“ und „Land Of Confusion“ nicht. Der keyboardlastige Sound verkleistert die fragilen Originalvorlagen oft zu stark, so dass z.B. die Version von „In The Court Of The Crimson King“ nicht den Reiz des Originals erreichen kann – allerdings kleben seine Interpretationen nicht sklavisch an der Vorlage, so dass sie im besten Falle einen anderen Charakter bekommen („Locomotive Breath“).
    Ein Kommentar
    Anonym
    04.06.2014

    Land of Confusion

    Ich habe mir die Cd von John Payne gekauft, aber wo ist da bitte Land of Confusion ? Gibt es da etwa noch eine 2.Version
    By Absence Of The Sun By Absence Of The Sun (CD)
    15.05.2014
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Wumms...

    Jaulende Gitarre, kraftvoll-donnernde Drums, fett-pumpender Bass, dann verzerrter Macho-Gesang – so steigt das belgische Power-Trio ins neue Album ein – und bläst dem Hörer vehement die Gehörgänge frei. Der bluesbasierte, harte Rock bedient sich zwar bei bekannten Vorlagen, klingt aber frisch, dynamisch und mitreißend. Große Gesten, na klar, doch immer mit einem ironischen Unterton und äußerst sympathisch.
    Space Police: Defenders Of The Crown Edguy
    Space Police: Defenders Of The Crown (CD)
    15.05.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Was der geneigte Fan erwartet

    Tobias Sammets Heavy-Metal-Baby Edguy hat auch längst die Volljährigkeit erreicht – lebt aber immer noch den Spaß und die Direktheit des harten Rocks. Wuchtige Drums, wieselflinke Gitarrensoli, eine Helden-Tenorstimme - im Falsett meint man die Halszäpfchen vibrieren zu hören - riffartige Keyboards, in den Rockballaden auch stimmungsvoll eingesetzt, eingängige Melodiebögen und dramatische Hymnen – alles was der melodiöse Heavy-Metal braucht, wird hier in Reinkultur geboten. Sammet nimmt das nicht zu ernst, wagt sich an eine rockige Version von Falcos „Rock Me Amadeus“, streut etwas Glam-Rock-Elemente dazu und knallt zum Schluss der Scheibe noch ein neunminütiges Rockepos raus. Die Fans wird es freuen!
    Someday World Someday World (CD)
    15.05.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Up-To-Date

    Roxy Music-Mitbegründer und Innovator Brian Eno, hat sich für diese CD mit dem nicht minder interessanten Querdenker Karl Hyde zusammengetan. Hyde hat sich als Frontmann der Band Underground, die seit 1988 durch Genres wie House und Techno wandeln, hier immer wieder neue und progressive Ansätze suchend, einen Namen gemacht. Als Basis dienten Enos polyrhythmischen Experimente, „Reickuti“ benannt – ein Kunstwort aus Steve Reich und Fela Kuti. Diese Namen benennen schon den Mix aus Minimal Music-Elementen (u.a. repetitive Strukturen, kaum wahrnehmbare Phasenverschiebungen) und tanzbaren Afro-Beats-Ingredienzien. Sänger und Gitarrist Hyde brachte hierzu eigene Ideen ein, Gastmusiker steuerten weiteren Klangfarben (Bläser, Backgroundgesang) bei, so dass zum guten Schluss statt kopflastig-verschrobener Avantgarde ein durchaus tanzbarer, immer wieder auch an Kraftwerk gemahnender Sound entstand.
    Marillion's Script Revisited Marillion's Script Revisited (CD)
    15.05.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Nostalgie

    2008 feierte Marillions Debütalbum sein 25jähriges Jubiläum, was den nach diesem Album geschassten Drummer Mick Pointer veranlasste, mit einer hochkarätigen Band alle mit ihm eingespielten Marillion-Songs live zu präsentieren. War das Interesse anfänglich (der Rezensent erlebte im Januar 2009 mit wenigen Getreuen eine Aufführung) eher verhalten, steigerte sich dies im Laufe der Jahre, so dass nun ein 2013er Mitschnitt veröffentlicht wird. Das Publikum erfreute sich lautstark an dem recht originalgetreu präsentierten Debütalbum, plus weiteren fünf Songs (u.a. „Grendel“). Brian Cummings erfüllte die nicht einfache Aufgabe als Fish-Ersatz prächtig, Pendragons Nick Barrett brillierte mit sensiblen Gitarrensoli. Das etwas lieblos gestaltete Album (keinerlei Linernotes) richtet sich eher an den nostalgischen Fan, der kommt jedoch voll auf seine Kosten.
    Before Daylight Before Daylight (CD)
    15.05.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Lässige Scheibe

    In zehn abwechslungsreichen Songs führt uns der weiße US-Amerikaner mit seiner heiseren Stimme, wohl durch unzählige Zigaretten und Whiskey (der erste Song heißt passend „Jesus & Johnny Walker“) geformt, durch diverse Spielarten des Blues. Von straightem Blues-Rock mit heißen Gitarrensoli, über schmachtende Balladen, auch mal zart mit akustischen Instrumenten und ohne Rhythmusgruppe begleitet, bis zu luftigem Country-Blues und jazzigen Licks reicht die Farbpalette. Das sehr gut klingende Album begeistert auch durch viele musikalische Feinheiten: hier mal eine Dobro und Mandoline, dann Congas, ein sensibles Akkordeon, feine Hammondtupfer, Honky-Tonk-Piano oder eine mitreißende Harmonica – Klasse!
    MoonKings Vandenberg's MoonKings
    MoonKings (CD)
    22.03.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Auf bewährten Pfaden

    Der langjährige Whitesnake Gitarrist Adrian Vandenberg ist zurück! 1998 zog er sich aus dem Musikbusiness zurück und entdeckte seine Liebe zur Malerei.. Nach einem ersten Comeback im Jahre 2011, als er die Fußballhymne „A Number One“ komponierte, liegt nun mit dieser Scheibe das erste Album seiner neuen Band Vandenberg’s MoonKings vor. Da er zusammen mit David Coverdale viele Tracks zum Whitesnake-Songbook beisteuerte, ist es nicht verwunderlich, dass die 13 Titel auf dem Album dem Stil seiner damaligen Band sehr nahekommen. Hardrock-Kracher mit eingängigen Hooks und flinken Gitarrensoli, sowie Rock-Balladen, auch mal mit der Akustikklampfe unterlegt. Noch mehr Déjá-Vu-Momente kommen auf, da Sänger Jan Hoving viel Coverdale-DNA in seiner Stimme hat. Kein Wunder, dass zum Schluss dann auch noch David Coverdale bei einer Neuauflage des 1989er Hits „Sailing Ships“ zu hören ist. Nicht Neues – doch wer auf melodischen Hardrock steht, wird mit dieser soliden Scheibe seine Freude haben.
    The Seaside Stories Finner
    The Seaside Stories (CD)
    22.03.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Nett

    Nach über 10 Jahren in der Band Everlaunch gönnt sich Sänger/Gitarrist Thorsten Finner eine Auszeit und veröffentlich sein Debütalbum also Solist. Die stimmungsvollen Songs bewegen sich im Umfeld von Folk, Singer/Songwriter und Indie-Pop und erfreuen immer wieder mit kleinen instrumentalen Farbtupfern. Wer Musik a la Mumford&Sons mag, dürfte auch an dieser CD Gefallen finden.
    Back To My Roots Back To My Roots (CD)
    22.03.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Nett - doch nicht zwingend

    Andreas Hommelsheim ist schon lange als Keyboarder und Arrangeur (u.a. für Drafi Deutscher und Stefan Waggershausen) im Geschäft. Mit seinem Trio und Gästen, u.a. Ron Spielman (g) und Christian Meyers(tp), hat er gepflegte Instrumentals eingespielt, nur in zwei Titeln wird gesungen. Die Titel bewegen sich im Spannungsfeld von funkigen-Soul-Groovern und jazzigen Fusionsounds. Das gelingt geschmackvoll, auf Dauer vermisst man aber den energischen Biss und Eigenständigkeit.
    Over Over (CD)
    22.03.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Ein interessanter Mix

    Liebliche Harfen und Geigen treffen auf harte E-Gitarren-Riffs und treibende Drums, dazu sphärische Klangflächen und klare Gesangslinien durch Isa Fallenbacher. Ein spannender Mix aus Folk, Rock, Ethno und etwas Klassik – die Band nennt ihren experimentierfreudigen Stil „Cinematic Progressive Rock“. Dem Hörer kommen beim Hören Namen wie Mostly Autum, Pink Floyd oder Renaissance in den Sinn, allerdings entwickelt die Bayreuther Band um Keyboarder Andreas Hack eigene Identität. Auch die Produktion kann vollauf überzeugen - der Einsatz der (Ex-)RPWL-Mannen Yogi Lang (Mix), Kalle Wallner (bg) und Phil Paul Rissettio (dr) kitzelte noch etwas mehr Klasse aus den abwechslungsreichen Songs heraus.
    Live In Tokyo 2013 (Digipack) Live In Tokyo 2013 (Digipack) (CD)
    22.03.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Von Roberts Gnaden

    Zwar war King Crimson Chef Robert Fripp bei der umjubelten Tour nicht dabei, doch mit Tony Levin, Adrian Belew und Pat Mastelotto standen immerhin drei Mitglieder der Band-Inkarnationen der 80er und 90er-Jahre auf der Bühne. Ergänzt um drei weitere Musiker - es fanden somit die Musiker der Stick Men und des Adrian Belew Power Trios zusammen - erlebte das legendäre „Double Trio“ seine Auferstehung. Neun Songs entstammen daher der Belew-Zeit (u.a. „Dinoaur“ und „Elephant Talk“), allerdings belebte man mit „Red“ und „Lark’s Tongues In Aspic II“ auch zwei 70er-Jahre-Klassiker wieder. Die Virtuosen werden den einzigartigen Klangmonumenten vollends gerecht – im Frühjahr auch in Deutschland live zu erleben!
    601 bis 625 von 727 Rezensionen
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