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    2. Alle Rezensionen von Ralf G. bei jpc.de

    Ralf G. Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 09. April 2013
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1715
    697 Rezensionen
    Iceland's Prog-Pop Pioneers: The Anthology Iceland's Prog-Pop Pioneers: The Anthology (CD)
    17.01.2015
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Prog aus Island

    Die 1973 in Island gegründete Band existierte nur stark 2 Jahre, veröffentlichte 1974 und 1975 die in den USA aufgenommenen Platten UPPTEKNIR und LITIL FLUGA. Trotz Auftritten im Vorprogramm der Allman Brothers Band oder den Doobie Brothers gelang den Isländern kein kommerzieller Durchbruch. Sehr löblich ist, dass nun das Komplettwerk dem interessierten Hörer zugänglich gemacht wird, inklusive lesenswerter Bandbiografie. Pelican begann zwar als Coverband, nahm aber durchweg eigene Kompositionen auf, verband leichte isländischen Folkeinflüsse mit eingängigen Pop-Melodien (die Beatles waren Vorbilder), die sich mit durchaus rockigen Instrumentalpassagen abwechselten. Ein humorvolles Kazoo stand neben einer verzerrten E-Gitarre, Klavier oder monophone Synthesizer brachten leichte Prog-Elemente ein, so dass ein abwechslungsreicher Sound erklangt, dem man durchaus auch heute noch ein Ohr leihen kann.
    + 4626 - Comfortzone + 4626 - Comfortzone (CD)
    17.01.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Klasse

    Die sympathischen schwedischen Retro-Progger um Sänger und Keyboarder Rikard Sjöblom haben sich noch nie in ihrer Komfortzone zurückgelehnt, sondern sich musikalisch ständig fortentwickelt. Ihre Musik betreiben sie durchaus ernsthaft, ohne dabei aber den Humor zu verlieren. Musikalische Vorbilder wie Frank Zappa oder Gentle Giant sind durchaus herauszuhören, man ist auch jazzigen Einflüssen, melodiös-popigen Hooklines und Chorgesängen nicht abgeneigt. Die seit ein paar Jahren verstärkten hardrockigen Elemente sind weiterhin vorhanden, wenn auch wieder etwas zurückgenommen. Die dadurch resultierende Melange ist aber wunderbar abgeschmeckt und macht einfach Spaß. Auch in einem 15minütigen Longsong bleibt die Spannung erhalten, die Band hat etwas zu erzählen – in ihrem Texten, als auch als virtuose Instrumentalisten. Eine starke Prog-Scheibe, die das neue Jahr vehement eröffnet.
    Signal To Noise Signal To Noise (CD)
    17.01.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Ganz nett...

    Andy Jackson ist insbesondere durch seine Arbeit als Toningenieur für Pink Floyd bekannt. Seit THE WALL war er an all deren Einspielungen involviert, auch am aktuell erschienenen finalen Album. Da er das Vertrauen von Dave Gilmour und Roger Waters genießt, wurde er auch für Soloaufnahmen der beiden Floyd-Streithähne engagiert. Daher ist es nicht verwunderlich, dass seine aktuelle Soloscheibe den Sound der Artrock-Giganten atmet. Jackson hat alle Instrumente selbst eingespielt oder programmiert. Die Musik mäandert meist ruhig dahin, gefühlvolle Gitarrenklänge werden von sanft wabernden Keyboardsounds umrahmt und von Jacksons zurückgenommenem (Sprech-)Gesang unterlegt, es tauchen Psychedelic-Sounds und leichte dynamische Steigerungen auf, sogar die Rhythmik erinnert an Nick Mason. Die Genialität der großen Pink Floyd-Meisterwerke wird nicht erreicht, allerdings könnten Fans von THE ENDLESS RIVER an der CD durchaus Gefallen finden.
    Thee Image/Inside The Triange (Remastered Edition) Thee Image/Inside The Triange (Remastered Edition) (CD)
    16.11.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Für Fans

    Das amerikanische Trio um Gitarrist und Sänger Mike Pinera (Ex-Iron Butterfly und Cactus), Keyboarder Duane Hitchings und Drummer Donny Vosburgh verschwand nach der Veröffentlichung ihrer zwei Alben Mitte der siebziger Jahre schnell wieder in der Versenkung. Dazu trug sicherlich auch der viel zu breite Stilmix auf ihrem Debutalbum bei, der unentschlossen von Hardrock über Funk, zu chrompoliertem US-Pop und leicht progressiven Sounds reichte. Das Problem hatte die Band erkannt und straffte den Sound auf dem besseren Nachfolger, welcher druckvoller und stringenter klang. Da sich allerdings kein Erfolg einstellte, löste man sich auf. Löblich, dass die beiden Platten nun remastert, und mit ausführlichen Linernotes versehen auf eine CD gepackt wurden.
    In The Nick Of Time: Live 2003 (Remastered ) Rick Wakeman
    In The Nick Of Time: Live 2003 (Remastered ) (CD)
    16.11.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Live besser....

    Besser als "Fields of Green" gelang ihm mit seinem English Rock Ensemble (Ashley Holt, Ant Glynn, Lee Pomeroy, Tony Fernandez) 2003 vor Publikum IN THE NICK OF TIME. Live gerieten die wohlbekannten Songs (u.a. “Catherine Parr”, “White Rock”, “No Earthly Connection”) druckvoller und mitreißender, die instrumentalen Zwiegespräche sorgen für Abwechslung. Zum großen Finale greift er wieder in die Yes-Kiste und präsentiert mit „Wurm“ das instrumentale Finale aus „Starship Trooper“, wie immer mit einem großen Gitarren- und Moog-Solo versehen.
    Fields Of Green (Remastered Edition) Fields Of Green (Remastered Edition) (CD)
    16.11.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Too much

    Keyboard-Star Rick Wakeman veröffentlicht CDs am laufenden Band – leider wäre hier weniger mehr. Das Yes-Regulativ wird vermisst, da Wakeman solo oft den Pomp um seiner selber Willen produziert. Im Zuge der schön remasterten und mit dicken Booklets versehen Wiederveröffentlichungen erscheint nun das 1996er Album FIELDS OF GREEN. Die Produktion leidet an den programmierten Drums und zu vielen seichten Passagen. Die Neueinspielung des Yes-Klassikers „Starship Trooper“ mit der Sängerin Chrissie Hammond reicht nie an das Original heran. Vereinzelte gelungene Ideen heben das Album ins obere Drittel der Wakeman-Einspielungen, insgesamt aber ein zwiespältiges Vergnügen.
    Restringed Restringed (CD)
    16.11.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Macht Spaß

    Das Trio aus Leipzig tourte in letzter Zeit mit Größen wie Ten Years After, Walter Trout oder Henrik Freischlader. Auch auf ihrer dritten CD präsentieren die Mannen um Sänger und Gitarrist Lucas Fiege einen knochentrockenen Blues-Rock, der seine Basis in den 70er-Jahren hat. Nicht umsonst nennen die Jungs Bands wie Free, Led Zeppelin, Hendrix, Cream oder Allman Brothers Band als Inspiration. Eine beweglich- pumpende Bassgitarre, sowie groovend-treibende Drums legen die Basis für ausschweifende Gitarrensoli. Auch Fieges Gesang kann sich durchaus hören lassen, so dass auch Songs von nahezu zehn Minuten die Hörer vor den Boxen halten. Eine kurzweilige Scheibe, die Lust auf ein Livekonzert der Drei macht.
    Losing Ground Losing Ground (CD)
    16.11.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Für Fans

    Die in England Anfang der 70er Jahre als progressive Rockband gestarteten Rococo supporteten für Acts wie Ten Years After, Thin Lizzy oder Genesis, schaffte aber nie den Durchbruch, so dass nach zehn Jahren wieder Schluss war. Ende der 2000er-Jahre fand man dann in Originalbesetzung um Sänger Ian Raines wieder zusammen und veröffentlichte seither zwei Alben, denen nun LOSING GROUND folgt. Die Band hegt einen gepflegten Rock-Sound mit Ingredienzien aus Prog und Funk, streut immer wieder kurzweilige Gitarren- und Keyboardsolos ein. Allerdings bleiben die Songs manchmal etwas zu gefällig, um sich im Gedächtnis zu verankern. Für einen Song konnte Chris Thompson als Gast gewonnen werden.
    Z2 Devin Townsend
    Z2 (CD)
    16.11.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Schräg

    Genug ist nicht Genug – nach diesem Motto legt Devin Townsend immer noch eine Schippe drauf: massive Klangwände, Metallband, Orchester, Chor, komplizierte Instrumentalpassagen, massive Riffs, Growls neben schöner Frauenstimme. Natürlich bedarf es da auch zwei CDs: „Sky Blue“ klingt etwas songorientierter-konventioneller, während „Dark Matters“ die Fortsetzung seiner durchgeknallten 2007er-Weltall-Saga „Ziltoid The Omniscient“ – inklusive völlig überdrehten Hörspielsequenzen - auf den geneigten Hörer loslässt. Zusätzlich zu den vier Begleitmusikern steht als Sängerin Anneke Van Giersbergen (Ex-The Gathering) neben Tausendsassa Townsend mit im Rampenlicht. Schwere Kost, doch skurril-unterhaltsam – halt typisch Townsend.
    Trilogy: Live Trilogy: Live (CD)
    16.11.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Altmeister

    Der 73jährige Corea gehört zu den großen Pianisten und Komponisten des modernen Jazz, der sämtlich Spielarten von Solopiano bis großem Ensemble beherrscht, und der als einer der Gründerväter des Jazzrock in die Geschichte eingegangen ist. Doch Corea ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus, wie dieses Set mit Liveauftritten aus den Jahren 2010 und 2012 belegt. Seine hochkarätigen Begleiter Christian McBride am Bass und Drummer Brian Blade brillieren mit erstklassigem Spiel, doch steht eindeutig der Pianist im Rampenlicht. Hier unterscheidet er sich dann doch von aktuellen Strömungen, wo das Trio gleichberechtigt agiert. Das virtuose Trio präsentiert neben Coreas Standards-Vorlieben wie „Someday My Prince Will Come“ oder einer Scriabin-Bearbeitung natürlich auch eigene Highlights wie „Armando’s Rhumba“ oder - hier mit Gästen an Gitarre und Flöte - „Spain“, sowie seine „Piano Sonata: The Moon“. Für Klavier-Fans ein Fest!
    À Deux À Deux (CD)
    11.10.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wunderbar

    Eine wunderbare CD zwischen Tango und Jazz....herrlich
    It's My Life It's My Life (CD)
    11.10.2014
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Nett, aber....

    Eine kleine Irrittation ist, dass der Inhalt der CD 1 und 2 vertauscht ist ...macht ja aber letztendlich nichts...Die CDs sind auch randvoll und der Klang ist recht gut - allerdings sind es m.E. nicht die Originalaufnahmen, sondern spätere Studio-Neuaufnahmen...
    nicht schlecht, doch aus meiner Sicht nicht das, was der geneigte Hörer möchte...Der Preis ist sicherlich ok....es muss also jeder selbst entscheiden....
    The Mountain Haken
    The Mountain (CD)
    13.09.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Die Prog-Überflieger

    Sagenhaft, bereits das Debutalbum konnte faszinieren, die zweite Scheibe gehörte zu den Prog-Highlights des Jahres...und nun steigert sich Haken nochmals. Ein Anwärter auf eines der besten Alben des Jahres - tolle und abwechslungsreiche Kompositionen, virtuose Musiker, ein sagenhafter Sänger....die aktuelle Dream Theater CD lassen sie damit hinter sich. Klasse!
    IIXII: A Priori Memoriae IIXII: A Priori Memoriae (CD)
    13.09.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    I love Oldfield...

    Ethan Matthews muss ein Fan der 1970er-Alben von Mike Oldfield sein. Die meisten Spuren des Konzeptalbums hat der Multi-Instrumentalist im Alleingang an diversen Gitarren, Keyboards und Percussions eingespielt. Dazu singt er auch noch und hat Rhythmus und Sounds einprogrammiert. Hier liegt auch ein Schwachpunkt, da dies zu statisch und aufgesetzt wirkt. Die Mixtur – mit Hilfe von Gästen an Harfe, Flöte, Oboe und Gesang - aus folkigen Themen, Soundcollagen, gregorianischen Gesängen, New Age- und Filmmusikanleihen, schönen Gitarrenparts in bester Oldfield-Manier hat gelungene Momente, die Gesamtmischung wirkt allerdings inhomogen und erreicht das große Prog-Vorbild daher nicht.
    100% Pure Frankie Miller 100% Pure Frankie Miller (CD)
    13.09.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    It's only Rock'n'Roll, but...

    Jonathan „Spike“ Gray, die Raspelstimme der Quireboys, hatte zu einem Tribute an Frankie Miller aufgerufen – und mit Ronnie Wood, Andy Fraser, Simon Kirke, Ian Hunter, Bonnie Tyler u.v.a.m. legte sich eine illustre Truppe mächtig ins Zeug. Trockener, ehrlicher, auf den Punkt gespielter Rock’n’Roll. Frankie Miller wird es mit einem Lächeln zur Kenntnis nehmen, dass seine unveröffentlichten Kompositionen nun mit Herzblut eingespielt vorliegen - Klasse.
    Our Revolution Rog & Pip
    Our Revolution (CD)
    13.09.2014
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    There was a time...

    Was erklingt da aus den Boxen? Wiederentdeckte frühe Songs von T. Rex, Slade, Sweet, Status Quo, Alice Cooper,…? Die früheren Mitglieder der Beatband The Sorrows, Pip Witcher (lead-voc, g) und Roger Lomas (g, voc) spielten in den Jahren 1973/74 mit Rhythmusgruppe eine Handvoll Songs ein, die als Heavy-Glam-Rock meets Boogie-Rock bezeichnet werden können. Die alten Songs klingt sympathisch ruppig und roh, also alles andere als glattpoliert. Wer auf die anfangs genannten Bands steht, sollte ruhig ein Ohr riskieren. Abgerundet wird die Veröffentlichung durch ein liebevolles und megadickes Booklet
    The Hybrid The Hybrid (CD)
    13.09.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Byford reloaded

    Saxon-Sänger Biff Byford hatte zum SF-Thriller „Scintilla“ einen Song zum Soundtrack beigesteuert. Der Film inspirierte ihn so, dass er mit der Balance Of Power-Rhythmusgruppe Anthony Ritchie und Lionel Hicks, sowie Sabbats Andy Sneap an der Leadgitarre dieses Konzeptalbum einspielte. Kraftvolles Riffing, flinke Gitarrensolos, atmosphärische Keyboards, dazu Byfords Rock-Shouting sorgen für druckvollen, doch melodiösen Heavy-Metal. Allerdings können die bis auf über sieben Minuten ausgewalzten Songs nicht durchgängig fesseln. Im Gegensatz zur belanglosen Rock-Ballade „Some Nightmare“ überzeugt „Pariah“ mit großer Rockgeste, musikalischen Schattierungen und einprägsamer Hookline. Die dreiminütige Neuaufnahme von „No Rest For The Wicked“ als Finale bringt dann den knackigen Verweis an Byfords Stammband
    Live In Rome 2014 (2CD + DVD) Live In Rome 2014 (2CD + DVD) (CD)
    13.09.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Da fehlt was

    Auf dem nun vorliegenden Livemitschnitt aus Rom präsentiert Marillions Gitarrist Steve Rothery auf der ersten Scheibe fast komplett sein im Herbst erscheinendes Soloalbum „The Ghosts Of Pripyat“, während auf der zweiten CD Songs seiner Stammband, sowie des Projekts Rothery-Hogarth enthalten sind. Rothery, dem einfühlsames Spiel schon immer wichtiger als virtuoses Flinkfingertum war, lebt auf den neuen, durchgehend instrumentalen Titeln der ersten Platte seine harmonisch-atmosphärische Seite entspannt aus. Seine Band begleitet solide-unauffällig, Rotherys mit viel Sustain gespielte Stratocaster steht zentral im Rampenlicht. Trotz netter Ideen kann über die Dauer von einer Stunde der Spannungspegel allerdings nicht gehalten werden. Auf der zweiten Seite präsentieren zwei italienische Sänger/Sängerin Marillion-Songs wie „Cinderella Search“, „Easter“ oder „Sugar Mice“. Dabei wird deutlich, dass die Schuhe von Fish und Hogarth eine Nummer zu groß sind. Insgesamt bleibt somit ein zwiespältiges Liveerlebnis.
    Songs From November (Deluxe-Edition) Songs From November (Deluxe-Edition) (CD)
    13.09.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Reinhören....diesmal kein Prog

    Mr. Prog himself lässt auf seiner neuen Scheibe die Longsongs, irren Taktwechsel und virtuosen Solos außen vor und liefert stattdessen ein abwechslungsreiches Singer&Songwriter -Album ab. Multiinstrumentalist Morse spielte die Basistracks alle selbst ein, sonst ist nur der junge Drummer Gabe Klein bei fast allen Songs dabei. Einige Gastmusiker veredeln mit Streichern, Blasinstrumenten (heißes Saxsolo im soul-funkigen „Whatever Days“) oder Backgroundgesang manche Lieder. Vieles klingt nach Nashville, Graham Nash oder Jackson Browne. Souleinsprengsel, manchmal dem Kitsch streifende, dann wieder straight-rockende Parts runden das entspannt-spannende Soloalbum ab.
    Dance Of Death - Best Dance Of Death - Best (CD)
    13.09.2014
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Breite Zusammenstellung, wenn auch nicht ganz richtig gewichtet

    Die Zounds-Zusammenstellung krankt ein kleines bisschen daran, dass die wichtigen drei ersten Scheiben zu wenig berücksichtig sind (wahrscheinlich ein Rechteproblem), so dass der Schwerpunkt auf den schwächeren späteren Scheiben liegt: mit "Banstead" 1 Song aus der ersten Scheibe Atomic Rooster von 1970 (mit Carl Palmer am Schlagzeug), die 2. Platte ist mit "Tomorrow Night" vertreten, aus der 3. LP In Hearing Of...von 1971 dann mit "Breakthrough" und "Black Snake" 2 Stücke, "Devil's Answer" ist in einer Liveaufnahme dabei. Die Scheiben 4 und 5 (1972/73) brachten durch den neuen Leadsänger Chris Farlowe eine leichte Stiländerung - mit nur 1 Song ist dieser Ära bedacht. Nach einer Pause erschienen dann 1980-83 noch 2 LPs und Singles. Aus dieser schwächeren Zeit sind alleine 8 Songs vertreten. Eine interessante Randgeschichte bringen dann die letzten 3 Songs der Kompilation: unter dem Namen Katmandu erschien 1983 die Platte A Case For The Blues, die Vincent Crane mit Peter Green und Ray Dorset zusammenführte...Wie bei Zounds üblich: prallvolle Scheibe (78 min.), wenn hier auch etwas falsch gewichtet, schönes Booklet, guter Klang.
    Supertwister - Best Supertwister - Best (CD)
    13.09.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Gelungene Übersicht für Einsteiger

    Ein schwere Aufgabe, mit einer CD CAMEL gerechet zu werden. Den ZOUNDS-Machern ist es aber recht gut gelungen, die Entwicklung der Art-Rock-Band ins rechte Licht zu rücken. Natürlich darf dabei mit dem Longsong "Lady Fantasy" das absolute Highlight nicht fehlen. Die 13 Songs reichen vom Debutalbum 1973 bis zu ersten Bandauflösung 1984, die Scheibe ist mit 77 Minuten randvoll, eine schöne Biografie von Stefan Woldach rundet das pralle Paket gelungen ab. Der Sound ist wie bei Zounds gewohnt ebenfalls eine runde Sache. Der geneigte Fan wird dann so oder so zu solchen Scheiben wie "Mirage" oder "Live Record" greifen.
    Polarity - Best Polarity - Best (CD)
    13.09.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Schöne Werkübersicht

    Mit dieser randvollen CD erweist das Stuttgarter High-End-Label dem deutschen Bass-Maestro den verdienten Respekt, als einem der kreativsten Musiker aus deutschen Landen, der sich nie von Musikstilen eingrenzen lies. Die von Hattler selbst ausgewählten Titel führen von den legendären Kraan, hier natürlich mit seinem 15minütigen Live-Parforceritt „Nam Nam“ vertreten, über sein erstes Soloalbum 1978 und die 80er-Jahre Aufnahmen mit Heartware und DeWinkel-Hattler. Selbstverständlich dürfen auch die hochgeschätzten Tab Two-Zeiten, sowie ein Titel von Siyou’n’Hell nicht fehlen. Vielleicht sind die 00er-Jahre unter dem Bandnamen Hattler mit sechs Songs im Rahmen einer Best-Scheibe etwas überrepräsentiert (alleine mit Kraan könnte man locker eine eigene CD bestreiten), doch kann man mustergültig den Werdegang Hattlers über nahezu 40 Jahre verfolgen. Ein schönes Booklet mit Infos zu jedem Song rundet das sehr empfehlenswerte Album ab.
    High Life High Life (CD)
    13.07.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Und weiter geht's...

    Erst drei Monate ist es her, seit der Ambient –Erfinder Brian Eno mit Partner Karl Hyde, Chef der Techno-Veteranen Underworld, die Musikwelt mit dem Album SOMEDAY WORLD und dessen tanzbar-groovender Mixtur aus Electronic-Pop, Afrobeats und repetitiven Rhythmus-Strukturen positiv überraschte, da legen die Herren bereits einen Nachfolger vor. Die Songlängen näheren sich diesmal sogar den zehn Minuten an, so dass die Ideen manchmal auch etwas zu breit ausgewalzt werden, andererseits zieht einen ein melancholischer Song wie „Cells & Bells“ durch seine hypnotischen Soundcollagen, behutsame Songentwicklung nebst reduziertem, eingängigem Duo-Gesang durchaus in seinen Bann. Auch auf dem neuen Album finden sich wieder treibende, tanzbare Songs neben etwas introvertierten Klanglandschaften. Ambient meets Worldmusic meets Funk meets Techno-Pop – ein spannender Mix.
    Superunknown (20th Anniversary Remaster) (Deluxe Edition) Superunknown (20th Anniversary Remaster) (Deluxe Edition) (CD)
    13.07.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Rock-Klassiker der 90er

    Das erfolgreichste Album von Soundgarden erscheint zu seinem 20-jährigen Jubiläum als Deluxe- (2 CDs), sowie Super-Deluxe-Edition (5 CDs + Buch). Die 16 Songs des Originalalbum wurden behutsam remastered, auf der Bonus-CD werden Demos, Alternate-Mixes oder Intrumentalversionen präsentiert – für den geneigten Fans sicherlich von Interesse. Von Bestand bleibt aber das originale Album, als eines der Top-Alben der 90er-Jahre, mit seiner mitreißenden Mischung aus Alternative/Grunge/Hardrock/Metall, dabei aber auch für atypischen Stimmungen offen – und mit einem Chris Cornell im Zenit seines Schaffens.
    Genesis Revisited: Live At The Royal Albert Hall Steve Hackett
    Genesis Revisited: Live At The Royal Albert Hall (CD)
    13.07.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Ohne Risiko

    „Man muss das Eisen schmieden, so lange es heiß ist“ – das hat sich wohl auch Steve Hackett gesagt, so dass nur ein halbes Jahr nach dem CD/DVD-Set mit dem Live-Mitschnitt seines Konzerts im Hammersmith Apollo nun ein ähnlich aufwendiges Set mit dem Auftritt in der altehrwürdigen Royal Albert Hall erscheint. Natürlich hat Steve Hackett fünf andere Genesis-Songs ins Repertoire aufgenommen (u.a. „The Return Of The Giant Hogweed“ mit Gast Roine Stolt), allerdings sind 13 Titel redundant! Wieder als Gäste dabei sind auch diesmal John Wetton und Amanda Lehman. Dafür ist Ray Wilson, der letzte Genesis-Sänger, neu dabei und auf „Carpet Crawlers“ und „I Know What I Like“ zu hören. Ob das allerdings für den Kauf dieses weiteren Live-Mitschnitts ausreicht, muss der geneigte Fan selbst entscheiden. Die Interpretationen und die Bildqualität sind wie gewohnt erstklassig. Allerdings gibt es keinerlei musikalische Überraschungen und Neudeutungen...man wünscht sich etwas mehr Risiko (der skuril-überdrehte Nad Sylvan macht auf der DVD am meisten Spaß).
    551 bis 575 von 697 Rezensionen
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