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    2. Alle Rezensionen von Ralf Günther bei jpc.de

    Ralf Günther Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 09. April 2013
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1761
    727 Rezensionen
    Pastoralia Jordsjø
    Pastoralia (CD)
    07.06.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Überzeugend!

    Seit 2014 bewegt sich das Duo Jordsjø um Håkon Oftung (voc, keys, g, b, fl) und Drummer Kristian Frøland im musikalischen Spannungsfeld zwischen Prog und Folklore, bietet einen mystischen, fragilen und dabei spannenden Sound. Erweitert um Gäste an Geige, Bassklarinette oder Kontrabass erklingen pastorale Songs, die mit norwegischem Gesang, Mellotronschwaden, schönen Bläserstimmen, Klavierkaskaden und wohlstrukturierten, instrumentalen Ausfahrten keine Langeweile aufkommen lassen. Wenn akustische Gitarren um Orgelharmonien kreisen, eine Flötenstimme erklingt, dann werden Erinnerungen an frühe Genesis wach. Später grüßen skandinavische Bands wie Änglagard oder Wobbler. Drei Zwischenspiele um die a‘ zwei Minuten vernetzen fünf Longtracks zwischen sechs und knapp elf Minuten. Die meist instrumentalen, abwechslungsreichen Tracks faszinieren. Auch das dritte Studio-Album der norwegischen Retro-Prog-Band überzeugt.
    God Has Failed - Live & Personal RPWL
    God Has Failed - Live & Personal (CD)
    07.06.2021
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    RP(ink Floyd)WL...

    Die Freisinger Art-Rocker um Yogi Lang und Kalle Wallner gelten seit Jahrzehnten als „die deutschen Pink Floyd“. Als Tribute-Band gestartet, blieb zwar immer die Inspiration erkennbar, doch fanden RPWL ihren eigenen Weg. Dieser begann vor 20 Jahren mit dem Debütalbum GOD HAS FAILED (2000 erschienen). Da die geplante Jubiläumstour coronabedingt entfallen musste, präsentiert die Band nun eine gefilmte Studio-Live-Session des Werks. Erweitert um zwei Gastsängerinnen erklingen die Mid-Tempo-Epen noch erhabener. Schon damals gelangen der Band eingängige Hooks, eingebettet in atmosphärische Klangkathedralen. In Songs wie “In Your Dreams” oder “Fool” lässt Wallner seiner Gitarre großzügigen Freiraum (immer wieder erstaunlich wie Wallner, wenn gewünscht, mehr nach Gilmour klingt, als dieser selbst. Doch auch Lang hat den typischen Floyd-Duktus in den Stimmbändern). Dass die Produktion erstklassig klingt, das versteht sich bei RPWL von selbst. Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum – und hoffentlich bald wirklich Live-On-Tour zu erleben.
    Living In A Memory Archie Lee Hooker
    Living In A Memory (CD)
    07.06.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Klasse Blues-Scheibe

    Der Neffe der Blues-Legende John Lee Hooker legte mit CHILLING eines der Top-Blues-Alben des Jahres 2018 vor. Die aktuelle Scheibe profitiert davon, dass ihm sein Quartett um die Brasilianer Fred Baretto (g) und Matt Santos (keys, harp) unverändert und somit bestens eingespielt weiter zur Seite steht. Der Einsatz von tollen Bläsersätzen, Farbtupfern durch Streicher oder Vibrafon, sowie eines Gastsolos von Bernard Allison sorgt für noch mehr Abwechslung, die schon durch das breite Spektrum zwischen Boogie, Country Blues, Shuffle, Rhythm & Blues und kräftigen Rockspritzern furios demonstriert werden. Der in Frankreich lebende Archie Lee Hooker (Jahrgang 1949) steht nicht über den Bandmitgliedern, er ist der Primus inter pares. Der bunte Solistenstrauß von Gitarre, Orgel, Klavier, Harmonika oder Saxofon rundet die abwechslungsreiche CD wunderbar ab. Anspieltipp: Der druckvolle Opener “Long Gone” und die schöne Ballade “Sorry, Baby“. Nein, so eine 12-Takter-Scheibe muss nicht gleichförmig sein – Klasse!
    One To Zero Sylvan
    One To Zero (CD)
    07.06.2021
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Fans melodiös-dramatischer Prog-Werke können bedenkenlos zugreifen!

    Seit 1999 veröffentlichen Sylvan Scheiben, die einen wohlklingenden Mix aus Neo und Symphonic Prog bieten. Mit deren zehnten Studio-Album wagen sie sich an ein Konzeptalbum, welches die Autobiographie einer künstlichen Intelligenz aus deren Perspektive schildert. Diese Königsdisziplin des Prog bietet verschiedene Risiken, da das Textübergewicht und wiederkehrende musikalische Motive nicht immer schlüssig umgesetzt werden. Das Hamburger Quartett um den wohlklingenden Sänger Marco Glühmann und die Gebrüder Söhl, Maroc (keys) und Kay (g), hat hier seit 2006 aber schon einige Erfahrung gesammelt (POSTHUMOS SILENCE dürfte weiterhin das Referenzwerk bleiben). Die Band versteht es, eingängige, emotionale Hooks zu schreiben, die dabei aber nicht banal klingen, Somit ist Sylvan ein weiteres stimmungsvolles und episches Werk gelungen, welches die Spannung fast durchgängig über 65 Minuten halten kann, harte, verzinkte Riffs hätten gerne noch öfters eingesetzt werden können (“Go Viralˮ). Dazu kommt eine Top-Produktion. Fans melodiös-dramatischer Prog-Werke können bedenkenlos zugreifen!
    Rattrapante Rattrapante (CD)
    07.06.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Das Besondere fehlt...

    Seit 2008 ist der Multiinstrumentalist und Sänger Robin Armstrong mit seinem Projekt Cosmograf am Start, nun erscheint bereits das achte Album. Armstrong liebt den atmosphärischen Retro Prog, bezieht sich auch auf Künstler wie Pink Floyd und Porcupine Tree. Auf dem Vorgängeralbum MIND OVER DEPTH hatte er immer wieder eine kräftige Schippe Hard Rock eingestreut. Dies hat er auf der aktuellen CD leider wieder etwas reduziert, was bei weitem aber nicht heißt, dass der Sound nicht druckvoll aus den Boxen schallt. Auch auf der neuen Produktion ist wieder Drummer Kyle Fenton an Bord, alle anderen Instrumente steuert profund der sympathische Engländer bei. Auf “I Stick To You” singt Chrissy Mostyn etwas im Background, hier hätte man noch etwas mehr draus machen können. Die Songs sind nett zu hören, manchmal etwas zu lang ausgewalzt. Es fehlen etwas die Besonderheiten, die die CD im Langzeitgedächtnis verankern. Das Vorgängeralbum war etwas stärker.
    Under A Spell Richard Barbieri
    Under A Spell (CD)
    07.06.2021
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Abseits des Mainstreams...

    Nach seinen frühen Erfolgen mit den New-Wave-Pionieren Japan und der langjährigen Kooperation mit Steven Wilson bei der Art-Rock-Legende Porcupine Tree, geht der englische Keyboarder Richard Barbieri (63) seinen eigenen musikalischen Weg, dabei alle kommerziellen Kompromisse vermeidend. Barbieri ist kein virtuoser Tasten-Wizzard ala Keith Emerson oder Jordan Rudess, sondern ein innovativer Klangmagier. Es geht ihm nicht um eingängige, harmonische Melodien, er zaubert Klangwelten, die einmal fragil-nebulös durch den Äther schweben, dann werden mit elektronischen Loops handfeste, repetitive Grooves beigesteuert. Ätherische Trompetenklänge, Vibrafontupfer, sowie Stimmen-Verfremdungen (u.a. Marillions Steve Hogarth) oder ein bundloser Bass von Percy Jones (Brand X) bereichern die faszinierenden Soundscapes. Wer sich gerne mit oft kühl-düsteren, experimentellen Klängen abseits des Mainstreams beschäftigen möchte, wird hier fündig. Zusätzlich darf man sich über die audiophile Klangqualität freuen.
    Here We Are Sphinx
    Here We Are (CD)
    07.06.2021
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Wieder zugänglich gemacht...

    Golden Core macht sich mit der Veröffentlichung längst vergessener LPs aus deutschen Landen aktuell sehr verdient. Nun wird auch das ursprünglich 1981 bei GAMA erschienene Album des aus dem Großraum Stuttgart stammenden Sextetts Sphinx wieder zugänglich gemacht. Deren durchaus anspruchsvoller Mix aus härterem Rock und Prog, der bei manchen Licks an Saga oder Kansas denken lässt, konnte bei den Anfang der 80er-Jahre vorherrschenden Stilen nicht reüssieren. Auch eine Wiederveröffentlichung als BURNING LIGHTS mit veränderter Tracklist brachte 1985 keinen Erfolg. Mit Gitarrist Thomas Metzger, wenig später als Tommy Newton bei Victory durchstartend, sowie Sänger Rolando Scarponi waren begabte Musiker am Start. Eine dynamisch-agile Rhythmusgruppe und profunde Keyboarder rundeten das Klangbild gelungen ab. Auch wenn die italienisch gesungene Schmachtballade “I Quell Angolo” aus dem sonstigen Albumrahmen fällt (kein Wunder, wurde der Track bei der Wiederveröffentlichung 1985, die auf die Heavy-Metal-Fans abzielte, vom Zentrum der Platte an den Schluss verbannt), freut sich der Musikfreund auf der Suche nach vergessenen Perlen der deutschen Musikgeschichte über dieses Reissue.
    Mind Over Depth (180g) Mind Over Depth (180g) (LP)
    05.04.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Starke Scheibe (die Rezi bezieht sich auf die CD-Version)

    Der (singende Multiinstrumentalist) britische (Sänger, Gitarrist und Keyboarder Robin Armstrong startete 2008 mit seinem Projekt Cosmograf, um laut seinen Worten „Classic Rock der 70er mit einem zeitgemäßen Prog-Twist“ dem geneigten Fan zu Gehör zu bringen. (Der Brite) Er ist auch die einzige Konstante auf zwischenzeitlich sechs vollwertigen Alben. Zur Unterstützung hat Armstrong auf der neuen CD den Bassisten Colon Edwin (Porcupine Tree) und den Drummer Kyle Fenton an Bord. So furchterregend wie das Cover suggeriert ist der Sound dann allerdings doch nicht. Armstrong frönt einem Retro-Prog-Stil, der auch AOR-Melodien nicht abgeneigt ist. Der sinfonische, melodiöse Prog wird auf dem aktuellen Album aber verstärkt durch harte Gitarrenriffs aufgebrochen, der Stil ist aber kein Prog Metall. Das fette Riff in “Godspeed” weckt Erinnerung an Black Sabbath, kurze prägnante Gitarrensolos, elektronische Sounds und sanftere Keyboard-Parts sorgen für Variationen. Da er auch eine angenehme Stimme hat, bekommt der Hörer ein ordentliches und abwechslungsreiches Gesamtpaket geboten
    Tinfoil Hat Popa Chubby
    Tinfoil Hat (CD)
    05.04.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Was man so im Lockdown macht....

    Wie die meisten Künstler war auch Popa Chubby alias Theodore Horowitz durch den Lockdown auf sich selbst zurückgeworfen, nutze dies als Inspiration, um sich auf dem wahren Solo-Album – er spielte alle Instrumente selbst ein – mit den sich durch diese Katastrophe weiter verschärfenden Ungerechtigkeiten und gesellschaftlichen Auswüchsen auseinanderzusetzen. Nicht nur die kompromisslosen Texte, schon das schräge Cover, auf dem Chubby ein selbst gefertigtes Stanniol-Schutz-Hütchen nebst Mundschutz trägt, spricht Bände. Wie schon auf den letzten Alben legt er keinen Wert auf einen kohärenten Klang. So changiert der Sound zwischen shuffelndem Hard Rock, Blues, Soul, Funk und Pop bis zu Reggae (“Cognitive Dissonance”). Mit kraftvoller Stimme und schönen Solos findet der 60-jährige New Yorker seinen Weg aus der Krise, wenn auch nicht alle Songs überzeugen.
    Simulacrum Simulacrum (CD)
    05.04.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Gelungenes Post Rock Statement aus dem Ruhrgebiet

    Das Quartett aus Mülheim an der Ruhr besteht seit 2007, legt nun nach YOSHIWRA das zweite Album auf. Vor dem inneren Auge tun sich weite, menschenleere Flächen auf, durch die flirrende Hitze erblickt man gedeckte, pastellige Farben, alles geht seinen geruhsamen, doch konsequenten Gang. Diesen staubtrockenen Post Rock verordnet man nicht ins post-industrielle Ruhrgebiet, sondern in die urwüchsig-ländlichen Weiten der USA. In den bis zu achtminütigen Songs erbauen die zwei Gitarristen über einer stoischen Rhythmusgruppe weitgefächerte Klangbilder, ab und an durch verzerrten Gesang und ruhige Interludes geerdet. Hier geht es nicht um instrumentale Virtuosität, dafür um konsequentes Ausformulieren der Bandideen. Ein gelungenes Statement.
    The Red Planet Rick Wakeman
    The Red Planet (CD)
    05.04.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Geht doch noch....

    Der letzte verbliebene Tastenheld aus dem Keyboarder-Triumvirat der 70er Jahre (R.I.P. Keith Emerson und Jon Lord) hat sein English Rock Ensemble (Lee Pomeroy (b), Ash Soan (dr), Dave Colquhoun (g)) wieder einmal um sich geschart. Rick Wakeman (71) veröffentlicht CDs wie am Fließband, was der Qualität durchaus abträglich ist. Sein neues Werk schließ thematisch an frühere Alben zum Thema Weltall an (“No Earthly Connectionsˮ oder “Out Thereˮ). Dass Wakeman dem Bombast, der schnell in die Kitsch-Ecke kippen kann, nicht abgeneigt ist, weiß man – und viele Fans schätzen genau dies durchaus. So packt der Tastenwizard wieder einmal alles aus, was sein Arsenal zu bieten hat: mächtige Kirchenorgel, wieselflinke Moogläufe, perlendes Klavier, schwelgende Mellotronwolken, jubilierende Chöre. Und ja, das macht Spaß, der Meister im langen Brokatumhang war merklich mit Elan an der Sache und liefert ein starkes Instrumental-Prog-Album ab. Das war nicht zu erwarten. Scheinbar hat ihm die Tour mit Jon Anderson und Trevor Rabin gut getan und inspiriert.
    The Future Bites Steven Wilson
    The Future Bites (CD)
    05.04.2021
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Je nach Zielgruppe variiert wohl die Bewertung....

    2017 irritierte Steven Wilson mit seiner auf dem Album TO THE BONE eingeläuteten Abkehr von Prog Rock und New Artrock seine ihn fast schon kultisch verehrende Stammhörerschaft. Auf seinem neuen Album geht Steven Wilson diesen Weg nun weiter und präsentiert elektronische Klangwelten und auf den 80er-Jahren basierende Popsongs (auch das Cover steht in direktem Zusammenhang zur Vorgängerscheibe). Wie immer macht sich Wilson Gedanken um den aktuellen Zustand der Welt, hier prangert er die digital beeinflusste Kommunikation und die Shoppinglust-Auswüchse an. Die klangliche Umsetzung ist natürlich brillant, allerdings ist der musikalische Inhalt leider oft zu flach, keine interessanten Widerhaken fesseln die Sinne. Wer auf synthetisch generierten Elektropop steht kann fündig werden, allerdings fehlen Wilson solch geniale Hooks wie die seiner Vorbilder Tears Of Fears oder Talk Talk. Ob Wilson damit seinen 2017 angekündigten Weg zum Pop-Star einen Schritt näher kommen wird? Zumindest hat er Elton John für die ironische Aufzählung unnötiger Utensilien, die das Netz anbietet, gewinnen können. Gerade Elton John, der für seine ungehemmte Kauflust bekannt ist, beweist damit durchaus Selbstironie – ob allerdings auch Einsicht folgt? Seine Prog-Fans werden sich wohl einen neuen Helden suchen müssen.
    Flying Circus Flying Circus
    Flying Circus (CD)
    05.04.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    profundes Einstiegspaket....klasse

    Zum 30-jährigen Bandjubiläum hat die Grevenbroicher Band nicht nur einfach ein klassisches Best-of-Album veröffentlicht. Auf der prallvollen CD finden sich Songs aus allen sieben Alben, allerdings sind nur die zwei Tracks aus dem aktuellen Opus 1968 unverändert übernommen. Die ursprünglich vor 2011 veröffentlichten acht Tracks wurden neu eingespielt, dabei auch manches neu arrangiert, die weiteren späteren Songs wurden zusätzlich neu abgemischt. Dazu spendierte die Band einen neuen Song (“Dystopia”) extra für diese Compilation. Flying Circus frönen aber weiterhin ihren Trademarks, also verspielter progressiver Rock mit kräftiger Hard-Rock-Würze. Vereinzelte akustische Pretiosen runden das Klangbild abwechslungsreich ab. Sänger Michael Dorp überzeugt als kräftiger Shouter, für besonderen Flair sorgen die verstärkten Einsätze der Violine durch Keyboarder Rüdiger Blömer. Eine solide Rhythmusgruppe und die mal filigranen, mal kräftig zupackenden Gitarrensolos runden die Jubiläumsscheibe gelungen ab. Somit bietet das Paket interessante Neueinspielungen der aktuellen Besetzung für altgediente Fans und Neulinge bekommen ein profundes Einstiegspaket geboten.
    Letters Of Steel Piledriver
    Letters Of Steel (CD)
    05.04.2021
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Schwäbischer Kult im Spannungsfeld von NWoBHM

    Wer bei dem Bandnamen an das erste erfolgreiche Album von Status Quo denkt, liegt nicht so falsch, denn das erste so richtig krachende Album der Boogie-Hard-Rocker inspirierte die Ende der 70er-Jahre den Großraum Stuttgart unsicher machende Truppe. Das Quintett konnte live so überzeugen, dass sie 1980 die Chance bekamen, eine LP einzuspielen. Die Gruppe griff erfreulicherweise auf keinerlei Fremdmaterial zurück, sondern brachte neun Eigengewächse an den Start. Man hört, dass die Musiker keine Virtuosen waren, Martin Metzgers Baritonstimme gewöhnungsbedürftig intonierte, allerdings hätte man diese frische Mischung aus Hard Rock und dem seinerzeit aufkeimenden NWoBHM nicht ins Schwabenland verortet. Der raue, dumpfe Sound, die kernigen Kompositionen, die mit fettem Grooves, krachenden Metalriffs und durchaus auch eingängigen Hooks (“Hoboˮ) für Abwechslung sorgen, zeugen von einer begeisterungsfähigen, charmanten Unfertigkeit. Ein paar Solos steuerte ein gewisser Tommy Metzger bei, der später als Tommy Newton bei Victory reüssierte. Sammler, die auf dere Suche nach seltenen Pretiosen der deutschen Rockgeschickte sind, können nun nach über 40 Jahren das einzige Album von Piledriver als CD ihrer Sammlung einverleiben (hofften aber womöglich auf ein LP-Release?) . Das schräge Baustellfoto-Cover ist dann noch kultige i-Tüpfelchen.
    The Phoenix Derek Sherinian
    The Phoenix (CD)
    05.04.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Nicht nur Virtuosität...

    Derek Sherinian (Ex-Dream-Theater, Ex-Alice-Cooper, Black Country Communion, Sons Of Apollo) ist ein vielbeschäftigter Mann. Die Zeit nach der ausgefallenen Tour mit der Prog-Metall-All-Star-Band Sons Of Apollo nutze der Keyboarder um nach neun Jahren wieder einmal eine Solo-Album einzuspielen. Dabei kann er sich wieder auf alte Buddies wie Simon Phillips, Zakk Wylde, Ron Thall oder Billy Sheehan stützen. Workaholic Joe Bonamassa veredelt das Buddy-Miles-Cover “Them Changes” mit engagiertem Gesang und natürlich einem virtuosen Gitarrensolo. Auch Sherinians Wunschkandidat Steve Vai gibt sich diesmal die Ehre. Die Songs bewegen sich im Spannungsfeld von Hard Rock, Prog Metall, Fusion und Blues Rock. Somit klingen die meist instrumentalen Songs bei allen virtuosen Auswüchsen abwechslungsreich und kurzweilig. Meisterdrummer Simon Phillips bringt sich dazu auch als Komponist und Produzent ein. Wer instrumentale Fingerfertigkeiten (der Opener und Titeltrack legt fulminant los) schätzt, sollte hier unbedingt reinhören.
    Still Thick As A Brick (Mediabook) Reflection Club
    Still Thick As A Brick (Mediabook) (CD)
    05.04.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Eine große Freude - nicht nur für Jethro-Tull-Fans

    Schon der Albumtitel verdeutlicht den direkten Bezug zum Album THICK AS A BRICK von Jethro Tull aus dem Jahre 1972, ein Highlight in deren nicht gerade an Höhepunkten armen Discografie, wie auch der gesamten Prog-Rock-Geschichte. 2012 erzählte Ian Anderson die Geschichte von dem von ihm erfundenen Jungen Gerald Bostock, dem vermeintlichen Textlieferanten, weiter. Die Prog-Anteile waren reduziert, die Faszination des Originals konnte Anderson nicht erreichen, wenn er auch eine durchaus gelungene Rock-Scheibe ablieferte. Der Berliner Multiinstrumentalist Lutz Meinert veröffentlicht nun unter den Namen Reflection Club eine eigene Hommage an den berühmten, nahezu gleichnamigen Klassiker. Wie das Original ist auch STILL THICK AS A BRICK ein aufwändiges Konzeptalbum, dem zwar keine Zeitung wie der „St. Cleve Chronicle & Linwell Advertiser“ beiliegt, dafür aber eine 70-Seiten dicke, fiktive Ausgabe der Musikzeitschrift „Rellington Stone“ (was kann man denn da raushören?  ), in der in der Headline der Frage nachgegangen wird, ob der Finanz-Mogul George Boston (auch hier diese direkten Bezüge ) verdeckt ein scharfzüngiger Rock-Poet ist? Die wunderbare Haptik des in Form eines kleinen Buches aufgemachten Albums und die Anlehnung des Textkonzepts an das Original ist das eine, das andere ist natürlich die musikalische Umsetzung. Hier erzeugt Lutz Meinert (keys, b, dr, perc) mit Unterstützung von Gitarrist Nils Conrad (bekannt von den Berliner Prog-Rockern Crystal Palace) und Flötistin Ulla Harmuth Klänge, die soundmäßig näher am Original sind, als Ian Anderson mit seinem Sequel. Einen zentralen Part hat der in diversen Jethro-Tull-Tribute-Bands gestählte Paul Forrest als Sänger und an der akustischen Gitarre. Dem sehr individuellen Gesangsduktus der Art-Rock-Legende Ian Anderson kommt Forrest tatsächlich sehr nahe. Auch wenn die Kompositionen nicht an den Meilenstein heranreichen, keine Überraschungen geboten werden, gefällt die liebevolle Hommage, die die musikalischen Ingredienzien des Originals aus sanften Akustikparts, dynamischen Ausbrüchen, Orgel- und E-Gitarren-Solos, sowie Glockenspiel und Einsprengseln aus Folk, Klassik und Jazz aufnimmt, und wird alte Tull-Fans und klassischen Art-Rock-Freunden viel Freude bereiten (und damit übertrifft der Ian Andersons Sequel). Als Bonus bietet eine DVD weitere Mixe, u.a. als dts Digital 5.1 Surround, sowie eine auf die Spiellänge genau abgestimmte Bildergalerie (leider war der geplante Film aus finanziellen Gründen nicht machbar).
    Live In England (Limited Deluxe Edition) DBA
    Live In England (Limited Deluxe Edition) (CD)
    30.12.2020
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    2 von 5

    Durchwachsen...

    Yes-Keyboarder Geoff Downes veröffentlichte seit 2012 mit dem Sänger und Komponisten Chris Braide mehrere Alben. Der Livemitschnitt aus dem Jahre 2018 präsentiert die seinerzeit aktuelle CD SKYSCRAPER SOULS in seiner Gesamtheit, ergänzt durch ein Keyboardsolo inklusive “Video Killed The Radio Star“, vier ältere DBA-Tracks, sowie zwei Asia-Songs (u.a. “Heat Of The Moment”). Wie auf dem Studioalbum ist auch David Longdon von Big Big Train als Gast bei zwei Tracks dabei, Dave Colquhoun und Andy Hodge bedienen Gitarre und Bass. Wie so manche Parts der Tasteninstrumente werden auch die Drums leider per Computer abgerufen. Eine mitreißende Live-Atmosphäre stellt sich leider nicht ein, so dass das vorangegangene Studio-Album die bessere Wahl bleibt.
    The Bear Michael Van Merwyk
    The Bear (CD)
    30.12.2020
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Tolle Platte

    Der Albumtitel trifft es genau, ein Zwei-Meter-Hüne mit tiefer Stimme. Michael van Merwyk, Jahrgang 1969, in der Hausband eines Blues-Clubs in Rheda-Wiedenbrück gestählt, hat seit 2011 mehrere Preise bei Blues Challenges gesammelt. Veröffentlichte er 2018 mit SONGSTER ein spannendes Album mit Rock-Songs, die er in sein Idiom übersetzte, stehen auf der aktuellen CD wieder eigene Lieder im Zentrum. Mit tiefer, doch soulig-geschmeidiger Stimme führt Merwyk durch beseelte Slow Blues, flotte Boogie-Shuffles oder knorrigen Country Blues. Er spielt eine beseelte Slide-Gitarre, Dobro und Lap-Steel. Erfreulich, dass Merwyk auch seinen profunden Musikern an Klavier und Harmonika Solospots einräumt. Für weitere Abwechslung sorgen die unterschiedlichen Besetzungen von Solo, Duo bis Quartett. Tolle Scheibe!
    Electrical Storm Electrical Storm (CD)
    29.12.2020
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Rums...

    Lange sechs Jahre sind seit dem Debütalbum der österreichischen Witchrider vergangen. Auf langen Touren mit Kadaver, Truckfighters oder den Blues Pills konnten sie das Publikum überzeugen und legen nun den zweiten Longplayer vor. Das Quintett um Sänger Daniel Dorninger frönt weiter einem druckvoll-dreckigen Mix aus Stoner und Alternativ Rock, baut diesmal aber auch etwas elektronische Sounds ein. Damit bereichern sie die Soundpalette, ohne den Rockpunch zu vernachlässigen. Die Jungs kommen straight auf den Punkt, bauen aber die eine oder andere Feinheit ein und zaubern auch immer wieder eine eingängige Hookline aus dem Hut. Somit hat sich das lange Warten der Fans der Truppe aus der Steiermark auf die neue CD gelohnt.
    Pressure Tyler Bryant & The Shakedown
    Pressure (CD)
    16.12.2020
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Oh Yeah...

    Schon früher machte Gitarrist Tyler Bryant auf sich aufmerksam, so wurde er bereits als Teenager von Eric Clapton zu dessen Crossroads Festival eingeladen. Nun legt der heute 29-Jährige mit seinen Begleitern Caleb Crosby (dr) und Graham Whitford (g), der Sohn von Aerosmith-Klampfer Brad Whitford, auch schon sein viertes Studioalbum vor. Und es hat sich nicht viel verändert, es geht meist straight zur Sache, energiegeladener, dreckiger Blues-Rock’n’Roll, durchaus mit eingängigen Refrains garniert. In kurzen Episoden wie “Like The Old Meˮ erklingen auch balladeske Klänge, nur um danach das Gaspedal wieder voll durchzudrücken. Blackberry-Smoke-Frontmann Charlie Starr und Rebecca Lovell (Larkin Poe) haben je einen Gastauftritt. Keine Überraschungen, doch eine solide Scheibe.
    The Phoenix Derek Sherinian
    The Phoenix (CD)
    16.12.2020
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Feine Sache

    Derek Sherinian (Ex-Dream-Theater, Ex-Alice-Cooper, Black Country Communion, Sons Of Apollo) ist ein vielbeschäftigter Mann. Die Zeit nach der ausgefallenen Tour mit der Prog-Metall-All-Star-Band Sons Of Apollo nutze der Keyboarder um nach neun Jahren wieder einmal eine Solo-Album einzuspielen. Dabei kann er sich wieder auf alte Buddies wie Simon Phillips, Zakk Wylde, Ron Thall oder Billy Sheehan stützen. Workaholic Joe Bonamassa veredelt das Buddy-Miles-Cover “Them Changes” mit engagiertem Gesang und natürlich einem virtuosen Gitarrensolo. Auch Sherinians Wunschkandidat Steve Vai gibt sich diesmal die Ehre. Die Songs bewegen sich im Spannungsfeld von Hard Rock, Prog Metall, Fusion und Blues Rock. Somit klingen die meist instrumentalen Songs bei allen virtuosen Auswüchsen abwechslungsreich und kurzweilig. Meisterdrummer Simon Phillips bringt sich dazu auch als Komponist und Produzent ein. Wer instrumentale Fingerfertigkeiten (der Opener und Titeltrack legt fulminant los) schätzt, sollte hier unbedingt reinhören.
    Islands (Limited Edition) Islands (Limited Edition) (CD)
    16.12.2020
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Geht wieder aufwärts...

    Roine Stolt (64), Mastermind der schwedischen Blumenkönige, schwächelte in den letzten Jahren etwas, die Alben wirkten in Summe etwas belanglos (das Highlight STARDUST WE ARE liegt auch bereits 23 Jahre zurück). Auch diesmal packen die Flower Kings mit 21 Songs viel Material auf zwei CDs (einen richtigen Longsong gibt es diesmal nicht, nur ein Song kratzt knapp an den zehn Minuten. Allerdings waren in der Vergangenheit auch nicht alle Longsongs konsistent, wirkten eher wie aus verschiedenen Tracks nicht ganz schlüssig zusammengesetzt) – und wieder kann man sagen, weniger wäre mehr, da die Qualität nicht gleichbleibend hoch ist. Das schöne Roger-Dean-Cover passt natürlich hervorragend zum Retro Prog des Quintetts (plus Gast-Saxofonist Rob Townsend). Das in typischer Konzept-Album-Manier (es geht um das Thema Isolation, hier hat Corona sicherlich als Inspiration gewirkt) -Zeiten mit verbindenden Themen konzipierte Werk bietet von klassischem Prog über Anleihen bei Klassik, Folk, Jazz Rock bis breitem Leinwandepos eine enorme Bandbreite. Nach hervorragendem Anfang, schwächelt die zweite Scheibe etwas. Insgesamt aber eine Steigerung zu den letzten Werken von Roine Stolt.
    Royal Tea Joe Bonamassa
    Royal Tea (CD)
    16.12.2020
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Top Scheibe

    Unglaublich, in welchem Tempo der amerikanische Star-Gitarrist eine CD nach der anderen veröffentlicht, sich dabei aber keine qualitativen Ausrutscher leistet. Waren die letzten Scheiben in Nashville produziert worden, erfüllte sich Bonamassa diesmal einen Traum und nahm in den legendären Abbey Road Studios auf. Die Songs atmen das Flair des britischen Blues Rock der 60er-Jahre, Helden wie Beck, Clapton, Green und Page standen Pate und inspirierten den 43-Jährigen diesmal zu allerlei Gitarren-Highlights. Legenden wie Cream-Texter Pete Brown und Ex-Whitesnake Bernie Marsden waren im Songwriting involviert. Seine Stammband und Produzent Kevin Shirely sorgen für spielfreudiges und zupackendes Blues-Rock-Album, welches mit “When One Door Opensˮ fulminant eröffnet wird. Mit einer an Edward Elgar erinnernden Orchestermelodie startet der Song ungewöhnlich, entwickelt sich dann in weiteren sieben Minuten zu einem epischen Blues-Rocker. Klasse! Die Verpackung in einer edlen Blechdose ist dann ein weiteres I-Tüpfelchen.
    The Red Planet Rick Wakeman
    The Red Planet (CD)
    16.12.2020
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Er kann's noch...

    Der letzte verbliebene Tastenheld aus dem Keyboarder-Triumvirat der 70er Jahre (R.I.P. Keith Emerson und Jon Lord) hat sein English Rock Ensemble (Lee Pomeroy (b), Ash Soan (dr), Dave Colquhoun (g)) wieder einmal um sich geschart. Rick Wakeman (71) veröffentlicht CD wie am Fließband, was der Qualität durchaus abträglich ist. Sein neues Werk schließ thematisch an frühere Alben zum Thema Weltall an (“No Earthly Connectionsˮ oder “Out Thereˮ). Dass Wakeman dem Bombast, der schnell in die Kitsch-Ecke kippen kann, nicht abgeneigt ist, weiß man – und viele Fans schätzen genau dies durchaus. So packt der Tastenwizard wieder einmal alles aus, was sein Arsenal zu bieten hat: mächtige Kirchenorgel, wieselflinke Moogläufe, perlendes Klavier, schwelgende Mellotronwolken, jubilierende Chöre. Und ja, das macht Spaß, der Meister im langen Brokatumhang war merklich mit Elan an der Sache und liefert ein starkes Instrumental-Prog-Album ab. Das war nicht zu erwarten. Scheinbar hat ihm die Tour mit Jon Anderson und Trevor Rabin gut getan und inspiriert.
    Darwin 2: A Frozen War Darwin 2: A Frozen War (CD)
    16.12.2020
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Wer da alles dabei ist...

    Vor einem Jahr konnte der sich DarWin nennende Gitarrist und Komponist Simon Phillips als Produzenten und Drummer, sowie Matt Bissonette als Leadsänger und Bassisten gewinnen. Im direkten Anschluss an das Album ORIGIN OF SPECIES arbeitete das mit namhaften Stars bestückte Ensemble - u.a. lieferten Guthrie Govan, Greg Howe, Billy Sheehan oder Derek Sherinian Gastbeiträge - an der nun vorliegenden CD weiter. Dass DarWin Bands wie Dream Theater und die Beatles schätzt, hört man heraus. Heftiges Riffing tritt auf ausgefeilte Harmoniegesänge, flinke Solos auf orchestrierte Kompositionen. Dass die eine oder andere Melodie nicht zündet, manche Parts etwas geglättet wirken (“Another Yearˮ), kann den insgesamt positiven Eindruck (“Nightmare Of My Dreamsˮ) nur leicht mindern (allerdings werden die hochkomplexen Parts, die Dream Theater oder Sons Of Apollo immer wieder abfeuern, hier nicht geboten).
    251 bis 275 von 727 Rezensionen
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