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    Kronos

    Aktiv seit: 16. April 2017
    "Hilfreich"-Bewertungen: 12
    5 Rezensionen
    Werke für Tasteninstrumente Vol.2 Werke für Tasteninstrumente Vol.2 (CD)
    11.09.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Für Cembalo-Kenner

    Warum die 5-Sterne-Bewertung? Weder die Interpretation noch die Klangqualität sind außergewöhnlich. Das Alleinstellungsmerkmal dieser CD ist einzig und allein das verwendete Cembalo. Es ist ein Nachbau des - nur Kennern geläufigen - Cembalos von Lodewijk Theeuwes von 1579, das im nicht spielfähigen Zustand im Victoria and Albert Museum in London steht. Ein Foto findet sich in Raymond Russels berühmten Buch "The Harpsichord an Clavichord".

    Ist dieser Nachbau nun ein für Sweelinck authentisches Instrument? Das Vorbild könnte in der Tat ein solches sein. Mit Nachbauten ist das aber immer so eine Sache. Der britische Cembalobauer Mark Stevenson schrieb (in John Paul "Modern Harpsichord Makers", London 1981, Seite 141): "Anyone who has been on the International Harpsichord Week at Bruges ... can play half a dozen or more "exact copies" of the Russel Collection Taskin ... He will find that each instrument ist entirely different." Dennoch erscheint mir dieser Nachbau gelungen; er ist die Anschaffung dieser CD sicherlich wert.

    Neben diesem Cembalo spielt Woolley eine von Derek Adlam erbaute und zweifellos gelungene Kopie des Muselar-Virginals von Ioannes Ruckers von 1611; es gibt aber auch Aufnahmen mit originalen Ruckers-Muselar-Virginalen.

    Erstaunlich finde ich, dass Wooley das berühmte Stück "Mein junges Leben hat ein Endt" auf dem Cembalo spielt; andere Cembalisten verwenden ein Muselar-Virginal, das sich wegen seines dunklen Tones besser für dieses melancholische Stück eignet.

    Der von dem bekannten Cembalobauer Malcolm Rose erstellte Nachbau des Lodewijk-Theewes-Cembalos ist in der Tat ein faszinierendes Instrument. Leider ist die Aufnahme etwas hallig, weil sie in einer Kirche gemacht wurde. Dennoch möchte ich diese CD jedem Cembalo-Liebhaber empfehlen.
    Klaviersonaten op.14 Nr.1-6 Klaviersonaten op.14 Nr.1-6 (CD)
    10.09.2017
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Ein Leckerbissen für Freunde historischer Pianofortes

    Brigitte Haudebourg, eine der allerbesten Cembalistinnen (ich besaß eine Reihe ihrer Schallplatten), spielt hier auf einem Pianoforte von Pascal Taskin, von denen nur zwei die Wirren der französischen Revolution überstanden haben. Eines steht in Versailles (auf dem spielt sie), das andere im Musikinstrumentenmuseum in Berlin. Der kümmerliche Begleittext dieser CD läßt sich darüber leider nicht aus, ich weiß dies nur, weil ich die Aufnahme auf Schallplatte besaß und das Berliner Instrument selbst in Augenschein nehmen konnte.

    Cembalofreunden wird der Name Pascal Taskin ein Begriff sein; nur wenige wissen jedoch, dass er auch hervorragende Pianofortes gebaut hat, die klanglich alle Wiener Instrumente der Epoche weit in den Schatten stellen. Sie stellen jedoch besondere pianistische Anforderungen, da sie kein "échappement" besitzen, so dass die Hämmer sehr leicht ungewollt auf die Saite zurückspringen. Brigitte Haudebourg meistert diese Schwierigkeit souverän.

    Klanglich wie interpretatorisch ist diese Aufnahme ganz ausgezeichnet. Das delikate Instrument stellt allerdings an die Qualität der Wiedergabeanlage besondere Forderungen. Ich höre bevorzugt über Kopfhörer und besitze daher drei sehr hoher Qualität (AKG K 812 und K 872 sowie das elektrostatische System Stax SRS 5100). Nur mit dem besten von diesen, dem AKG K 872, kann man die herausragenden klanglichen Eigenschaften des Pianofortes von Pascal Taskin uneingeschränkt erleben.

    Schoberts Sonaten sind von hoher kompositorischer Qualität und stehen den Werken Haydns und Mozarts nichts nach.

    Insgesamt eine besonders erfreuliche Wiederveröffentlichung.
    Pieces de Clavecin (Ausz.) Pieces de Clavecin (Ausz.) (CD)
    10.09.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Ein Highlight unter den Aufnahmen von Cembalomusik

    Brigitte Haudebourg, eine der allerbesten Cembalistinnen (ich besaß eine Reihe ihrer Schallplatten), spielt hier auf einem herausragenden Cembalo von Henri Hemsch Werke von Dandrieu, der ein ebenso hervorragender Komponist von Cembalomusik wie Rameau und F. Couperin war.

    Ganz ausgezeichnet ist die Aufnahmetechnik; nur sehr selten erlebt man wirklich gute Aufnahmen wie diese, da die meisten Toningenieure es offenbar nicht verstehen, den Klang eines Cembalos gut einzufangen.

    Insgesamt eine der erfreulichsten Wiederveröffentlichungen.
    Fantasiestücke op.12 Fantasiestücke op.12 (CD)
    24.08.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Für mich neue Referenzaufnahme der Fantasiestücke op 12

    40 Jahre lang war für mich Murray Perahia's Aufnahme des op. 12 die Referenz; selbst Pianistengrößen wie Claudia Arrau oder Svjatoslav Richter erreichten nicht die unbefangene Natürlichkeit des damals noch jungen Perahia.
    Die mir völlig unbekannte Satoko Mimura habe ich nur deswegen ausgewählt, weil ich weiß, dass in Japan vorbildliche Musikerziehung betrieben wird. Schon beim ersten Anhören fiel mir auf, dass sie den Charakter der Fantasiestücke op. 12 noch besser trifft als Perahia. Dieser Eindruck verfestigte sich nach mehrmaligem Anhören.
    Die anderen Stücke auf dieser CD zählen sicherlich nicht zu Schumanns Meisterwerken, aber Frau Mimura schafft es, auch diese äußerst reizvoll zu gestalten.
    Einziger Punktabzug beim Klang, weil der japanische Toningenieur der Unsitte der meisten seiner westlichen Kollegen folgt, das Mikrofon direkt über den Resonanzboden zu hängen; mit Kopfhörern (ich besitze die Referenzhörer AKG K 812 und AKG K 872) ist dies deutlich zu hören, weil der Bass halbrechts bis rechts und der Diskant halblinks bis links ertönt. Über klangneutrale Studio-Monitorlautsprecher (Klein+Hummel O300D) klingt die Aufnahme wegen dieser Mikrofonpositionierung zu hell.
    Wenn es die Möglichkeit gäbe, sechs Sterne zu vergeben, würde ich dies bei der künstlerischen Qualität ohne Zögern tun.
    Von Satoko Mimura wünsche ich mir weitere Aufnahmen; leider ist diese CD die einzige, die hierzulande erhältlich ist.
    Lieder Lieder (CD)
    16.04.2017
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Wunderbares Vermächtnis von Judith Raskin

    Die amerikanische Sopranistin Judith Raskin war hierzulande wenig bekannt, sie ist nie in Deutschland aufgetreten. In ihrem Heimatland war sie eine Berühmtheit. George Szell, der bekanntlich extrem wählerisch war mit seinen Solisten, hat mit ihr seine legendäre, unübertroffene Aufnahme von Mahlers 4. Symphonie gemacht.
    Auf dieser CD singt sie 18 der dort aufgenommenen 24 Schubert-Lieder. Offenbar hat sie die von ihr aufgenommenen Lieder sehr sorgfältig ausgewählt, denn jedes ist in einer anderen Stimmungslage. Sie beweist mit ihnen, dass sie ihre Stimme jeder Stimmung genau anpassen konnte, zum Beispiel dem beschwingtem "Auf dem Wasser zu singen", dem melancholischen "Trockne Blumen" oder dem heiter-neckischen "Ständchen". Erstaunlich ist, dass selbst bei sehr genauem Abhören über erstklassige Kopfhörer (AKG K 812) kein Akzent zu hören ist. Offenbar hat sie sehr guten Deutschunterricht gehabt.
    Als Vermächtnis dieser unvergesslichen Sopranistin ist diese CD unschätzbar.
    Die sechs übrigen, von anderen Sängern, Sängerinnen gesungenen Lieder auf dieser CD sind - obwohl sicherlich nicht schlecht- keiner expliziten Erwähnung wert.
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