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    Orgelfan1987

    Aktiv seit: 06. Juni 2018
    "Hilfreich"-Bewertungen: 4
    4 Rezensionen
    Die Orgel von St.Cornelius in Viersen-Dülken Die Orgel von St.Cornelius in Viersen-Dülken (CD)
    25.10.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Spagat im Kathedralraum

    Zur Besprechung steht an eine ganz neue Einspielung aus dem Verlag MOTETTE (Do-CD im Digi-Pack). Es spielt der in Sardinien 1986 geborene Giovanni Solinas an der Stock-mann-Orgel in St. Cornelius zu Viersen-Dülken. Herr Solinas hat MOTETTE in 2019 von der Familie Ricken übernommen und ist seitdem Inhaber und herausgebender Produzent des Verlages. Aber nicht nur das. Solinas ist auch aktiver Organist und Ensembleinterpret, zugleich auch Titular der Orgel und stellt die erst kürzlich (2023) behutsam restaurierte Orgel hiermit erstmalig im Klangbild vor, was aus diversen Gründen neugierig macht.
    Es handelt sich wie erwähnt um eine Orgel aus dem Hause Stockmann in Werl, einem seit 1889 existierenden Familienbetrieb, der aktuell von einer weiblichen Doppelspitze geleitet wird, die einem engagierten Team vorsteht. Aus dem Hause Stockmann stammen viele bemerkenswerte Orgeln, deren Fähigkeiten auf diversen Tonträgern dokumentiert sind. Die nämliche Orgel wurde 1963, also in der zweiten Blütezeit der sog. Orgelbewegung, erbaut. Diese als eigenständig zu bezeichnende Richtung des Orgelbaus hat sein Ideal an barock ausgerichtetem Klangideal mit sehr viel hellen Stimmen, Aliquoten und kleinfüssigen Register und Mixturen orientiert. Inzwischen hat sich bis auf absichtliche Stilkopien das Klang-ideal weltweit geändert; man bevorzugt nunmehr einen Orgelstil, der die schlüssige Interpretation aller Epochen der Orgelmusik umfassen soll, mit einer mehr oder minder grundtönig-symphonischen Ausrichtung der Register, welche bei Großorgeln insbesondere die Romantik aus Frankreich, England, aber auch Deutschland berücksichtigen sollte. Die oft-mals zitierte und beschriebene Universalorgel ist damit aber nicht gemeint. Darüber sind sich die Fachleute mittlerweile einig; auch darüber, dass eine Universalorgel sowieso niemals gebaut werden kann. So weit, so gut. Mir sei noch eine persönliche Anmerkung gestattet. Ich habe nie etwas davon gehalten, vorhandene Orgeln in einer Art Bildersturm abzureißen oder ihrer ursprünglichen Charakteristik zu berauben, indem man nachträglich unwiderruflich in den Baubestand eingreift. Wenn das jeweilige Instrument in seiner Entstehungszeit handwerklich gut gemacht ist, im vorgegebenen Raume ebenso klingt und womöglich der Prospekt noch historisch oder anderweitig wertvoll ist, sollte man das Instrument als Abbild seiner Zeit erhalten. Die ist in St. Cornelius der Fall.
    Was bietet nun die Orgel in St. Cornelius im jetzigen Zustand? Die Orgel wurde in zwei Abschnitten 1986 und 2006 von der Erbauerfirma behutsam erweitert bzw. restauriert, wodurch die klanglichen Möglichkeiten durchaus erweitert wurden, ohne die Grundsubstanz zu zerstören. In 2023 folgte dann durch die renommierte Orgelbaufirma Freiburger Orgelbau (Inhaber Tilman Späth) nochmals eine Revision. Die Orgel wurde leicht umgear-beitet, aber vor allem auf den Stand der Technik gebracht. Auch ein neuer Spieltisch mit sämtlichen modernen Spielhilfen wurde installiert. Die Orgel verfügt nun aktuell über vier Manuale mit 66 Registern und ist damit weiterhin die größte Orgel im Bistum Aachen.
    Eine weitere Voraussetzung für das klangliche Erlebnis im Raum ist das Gebäude, in dem die Orgel steht. Wer sich ein wenig mehr als nur am Rande mit Orgelmusik beschäftigt, weiß, welche baulichen Voraussetzungen gegeben sein müssen, um möglichst viele Epochen der Orgelmusik bedienen zu können, wobei einer der Schwerpunkte heutzutage unzweifelhaft die symphonisch-romantische Orgelmusik ist. Dennoch sollten auch Werke früherer Epochen insgesamt stilgerecht zu interpretieren sein. Das bedeutet, es müssen vielfältige Voraussetzungen erfüllt sein, um ein solches Ergebnis zu erzielen. Ein wesentlicher Punkt ist hier der sog. Kathedralklang, der mit Gewölben und Seitenschiffen zwingend rechnet und einen Nachhall von mindestens vier Sekunden ermöglichen sollte. Dies ist in der Regel bei gotischen oder neo-gotischen Räumen der Fall, und St. Cornelius erfüllt als neo-gotisches Bauwerk mit einem lang gezogenen Hauptschiff und vielen Seitenkapellen diese Voraussetzungen. Demnach ideal für Sinfonik (auch Transkriptionen) und die Orgelromantik. Das bedeutet aber nicht, dass man sich bei der Interpretation von Werken aus früheren Epochen, insbesondere des Barock, keine Gedanken machen müsste, wie man diese Werke in einem eher symphonischen Raum adäquat zur Geltung bringen kann. Das geht sicherlich nicht ohne eine gewisse Kompromissfähigkeit, insbesondere bei komplexen Kompositionen eines Böhm, Buxtehude, Bach oder a. m. Der Interpret ist sozusagen zu einem Spagat im Kathedralraum gezwungen, was jedoch nicht a priori ein Nachteil sein muss.
    Wie hat sich der Titular Solinas nun mit der zuvor angesprochenen Problematik auseinandergesetzt? Wie ist das Ergebnis?
    Herr Solinas hat mit seiner Programmauswahl einen konventionellen Weg gewählt und Stücke eingespielt, die bestens bekannt sind (bzw. sein sollten) und schon auf zahlreichen Tonträgern zu hören sind, sieht man einmal von „Salamanca“ (eines der drei Hamburger Präludien von Guy Bovet) ab. Als Komponisten sind außerdem zu nennen Frescobaldi, Pa-chelbel, Bruhns, Böhm, Bach, Mendelssohn, Boellmann und Liszt.
    Schaut man sich die Laufzeiten der Stücke an, fällt mit Ausnahme von Frescobaldi und Bovet auf, dass diese länger als üblich bzw. gewohnt sind. Bei Boellmann und Liszt fällt der Unterschied sogar noch mehr ins Auge bzw. ins Ohr. Woran liegt das? Ich hatte bereits erwähnt, dass der klangliche Raum von St. Cornelius trotz aller Möglichkeiten der Orgel einen Kompromiss fordert, und zwar hauptsächlich bei der barocken Musik, zu der auch die von Frescobaldi zu zählen ist, aber mit weniger großen Einschränkungen. Daher auch der Begriff Spagat, denn die Aufgabe ist doch schwieriger als man glaubt. Denn spielt man in einem symphonischen Raum mit ordentlichem Nachhall barocke Stücke im gewohnten Tempo, führt das meist zu dem gefürchtetem Klangbrei, der die Stimmen der Orgel als auch die Komposition nicht mehr klar und durchhörbar zur Geltung kommen lässt. Die Komposition „verschwimmt“ im Raume! Solinas zeigt sich m. E. der zu lösenden Aufgabe sehr gut gewachsen. Die gewählten Registrierungen sind gelungen und den Kompositionen angepasst. Auf der anderen Seite zeigen sie, welche Reichtum an Klangfarben die Stock-mann-Orgel bietet. Der erwähnte Kompromiss erfordert fast überall ein gemesseneres Tempo als üblich, was automatisch zu längeren Spielzeiten führen muss. Das Geschick des Organisten besteht darin, dem Genüge zu tun, ohne dass der eigentliche Charakter der Komposition vollständig verlorengeht. Solinas gelingt das überwiegend sehr gut mit kleine-ren Abstrichen bei Pachelbel und Böhm. Auch das BWV 565 leidet prinzipiell kaum, und der virtuose Charakter des wahrscheinlich ursprünglich für Violine komponierten Stückes leidet nicht wirklich. Bei Bovet gibt es sowieso keine Probleme, weil „Salamanca“ über die Zeiten hinweg komponiert ist. Boellmann und Liszt sind mir persönlich etwas zu lang geraten, aber nach mehrmaligem Anhören kann man hier auch mit der Interpretation des Interpreten schlussendlich konform gehen. Die Vielfalt der hierbei gewählten Register – Boellmann lädt in unterschiedlichen Sätzen ja gerade dazu ein – möchte ich nochmals erwähnen.
    Mein persönliches Highlight ist aber Frescobaldi. Ich habe diese klar und deutlich komponierte Toccata noch niemals so klangmächtig gehört wie auf der vorliegenden Aufnahme! Einfach nur gewaltig, und dass trotz, besser aber wegen des gegebenen kathedralen Raumes, der im Zusammenspiel zwischen Güte der Komposition, dem Geschick des Organisten und den Fähigkeiten der Orgel eine ideale Ergänzung findet! Man fühlt sich absolut in die Klangwelt der französischen Kathedralen versetzt, in denen die weltberühmten Instrumente eines Cavaillé-Coll das Orgelherz erfreuen! Und das mit Frescobaldi. Grandios!
    Zusammenfassend möchte ich zur Qualität der Interpretation Folgendes sagen:
    - Bekanntes Repertoire, aber mit eigenem Stil abwechslungsreich interpretiert und am Ende mit gelungenem Spagat durch die Epochen und im Raum
    - Die Stockmann-Orgel ist für das gewählte Repertoire und sicher auch darüber hinaus trotz ihrer Erbauungszeit (Oder vielleicht sogar wegen?), die man heute weniger mag, ein adäquates Instrument, welches hervorragend klanglich in den gegebenen Raum integriert ist.
    Am Schluss noch ein paar Worte zu Booklet und Aufnahmetechnik.
    Das Booklet ist dreisprachig, opulent bebildert und enthält ausführlich alle wesentlichen Informationen, und zwar auch für den Orgel-Connaisseur. Mit Guido Krawinkel hat Herr Solinas einen Fachmann gewinnen können, der über eine profunde Ausbildung und dementsprechendes Wissen verfügt. Seine Informationen zu den Stücken sind so kurz wie möglich, aber so informativ wie nötig gehalten und auch für den weniger bewanderten Orgelmusikliebhaber geeignet und verständlich.
    Die Aufnahmetechnik ist perfekt. Die Mikrofone stehen alle richtig. Das Klangbild der Orgel ist realistisch und naturgetreu eingefangen.
    Insgesamt bleibt festzuhalten, dass es Herrn Solinas gelungen ist, seine Orgel überzeugend und vielfältig zu präsentieren. Kleinere, vorstehend erwähnte Abzüge fallen nicht wirklich ins Gewicht und ändern auch nichts an der Gesamtbewertung.
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    18.10.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Grandiose Einspielung aus dem Hause Motette-Psallite

    Oskar Gottlieb Blarr macht eine Einspielung an der historischen Wilhelm-Sauer-Orgel von 1864 im Dom zu Marienwerder. Diese Tatsache ist schon aus zwei Gründen bemerkenswert. 1.) Bei dem eingespielten Instrument handelt es sich um eine hochromantische Orgel aus den ersten Tagen der Orgelbauwerkstatt Wilhelm Sauer aus seinerzeit Frankfurt an der Oder, das im II. Weltkrieg sehr stark gelitten hat und nunmehr nach einigen unzureichenden u. nicht umfassenden Restaurierungversuchen nach und nach wieder i . d. Ursprungszustand zurückversetzt wird. 2.) Der Interpret Oskar Gottlieb Blarr ist gebürtig in Westpreußen und musste als Elfjähriger 1945 aus seiner Heimat fliehen. Blarr war z. Zeitpunkt der vorliegenden Aufnahme bereits 89 und hat am 06.05. seinen 90. Geb. gefeiert. Blarr hat sich zeitlebens als Mittler zwischen zwei Welten verstanden, nämlich seiner mittlerweile zu Polen gehörigen Heimat und weiters dem jüdischen Volk. Zu beiden Nationen unterhält er seit Jahren enge Beziehungen und wird als einer der großen Nestoren der ev. Kirchenmusik in Deutschland von beiden Landsmannschaften hochgeschätzt. Soweit zu den Voraussetzungen. Nun zur Umsetzung des Tonträgerprojektes. Das Repertoire wurde von Blarr hervorragend gewählt und enthält von einigen bekannten Stücken abgesehen nahezu unbekannte bis selten bzw. überhaupt noch nicht eingespielte Titel. Für jedes Stück hat Blarr einen oder mehrere Widmungsträger auserkoren, die seinem eigenen Umfeld nahestehen, eine Beziehung zur westpreußischen Landschaft damals und heute haben/hatten oder sich als Förderer der Restaurierung hervorgetan haben. Das ist eine tolle Idee und zeugt von Überlegung. Der Klang der Orgel im Raum ist der reine Kathedralklang mit einer geraumen Zeit an Nachhall. Dies ist besonders für Stücke der Romantik, aber auch der Neo-Klassik geeignet. Bei barocken Stücken muss man Kompromisse machen. Blarr gelingt dies aber sehr gut. Eine Ausnahme ist bei BWV 565 zu machen, welches Blarr wie bei BWV 552 meist üblich an den Anfang und das Ende des Programms gestellt hat. Das dabei zeitlich 11'48" herausgekommen sind, ist sicherlich ein ganzes Stück zu lang, aber wohl dem Nachhall der Kirche und evtl. auch dem Alter des Organisten geschuldet. Letzteres aber eine reine Vermutung. Das bleibt aber die einzige Abweichung vom Gewohnten. Blarr zeigt mit der Hereinname der zwei Jazz-Klassiker von Desmond (Take Five/Dave Brubeck-Quartett) und Henry Mancini (Pink Panther), die hervorragend auf der romantischen Orgel umgesetzt werden, dass man Jazz auch im Kirchenraum toll zur Geltung bringen kann. Die Auswahl dieser Stücke ist perfekt. Schon bei den ersten Akkorden von "Take Five" bekommt man die reine Gänsehaut!! Abschließend halte ich fest: die Aufnahme ist allen zur Bewertung heranstehenden Kriterien von allerhöchster Güte. Man weiß nicht, was man mehr loben soll. Alles ist auf höchstem Niveau. Den Kompromiss bei BWV 565 muss man machen. Die besonders "gut" im Kopfhörer hörbaren Geräusche der Spieltraktur und des Gebläses der Orgel sind unvermeidlich und dürfen der Aufnahmetechnik nicht angekreidet werden. Das Booklet ist überaus stark ausgefallen und opulent, auch mit Fotos und Infos, mehrsprachig ausgestattet. Ich persönlich kenne den Organisten persönlich und hege die Vermutung, dass diese Einspielung vielleicht Herrn Blarrs Tonträger-Vermächtnis verkörpert. Ich habe sämtliche Einspielungen mit Orgelmusik aus dem seit einigen Jahren neu geführten Hause Motette-Psallite in der Sammlung. Diese CD dürfte eine der allerbesten sein, welches das Label jemals veröffentlicht hat. Eine ganz klare Kaufempfehlung!!!
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    10.10.2024
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Völlig überflüssig!

    Diese Aufnahme ist das Schlechteste, was mir in langen Jahrzehnten mit einem derartigen Programm untergekommen ist. Miserable Tonaufnahme - es wird Klangbrei produziert. Habe vor einigen ein Live-Konzert mit Thomas Lennartz mangels anderer Möglichkeiten mit dem Smartphone aufgenommen. Der Klang, der mit Smartphone eingefangen wurde, ist mehr als besser als der, den die Tontechnik hier zustande gebracht hat. Der herrliche Klang der Silbermann-Orgel kommt in keinster Weise zur Geltung. Die Interpretation ist nur als ungut zu bezeichnen; der Organist leiert die Werke einfalltslos herunter und nutzt quasi fast immer die gleiche Registrierung. Total ermüdend. Wenn man mit dem Hören zu Ende, ist man heilfroh und legt gerne eine andere, vergleichbare Aufnahme aus dieser herrlichen Kirche auf.
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    06.06.2018
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Mangelnde Vituosität

    Das einzig lobenswerte an dieser CD ist das Repertoire mit zwei seltenen Kompositionen von Danksagmüller und Laukvik sowie die neue Orgel des renommierten Orgelbauers Garnier. Leider klingt das Instrument in der Elgar Hall der Universität Birmingham sehr trocken. Von der im Booklet erwähnten Möglichkeit, den Nachhall zu steuern, ist nichts zu merken.
    Fairs interpretiert schlampig, insbesondere bei Bach und Schumann, ohne Verve und genauer Artilukation. Dadurch leidet die Qualität der Stücke.Fairs ist ein absolut durchschnittlicher Organist, welcher dem brillianten Ruf der englischen Organisten nicht entspricht. Insgesamt gesehen ein fehlkauf.
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