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    firemusic

    Aktiv seit: 13. Dezember 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 13
    5 Rezensionen
    If I Die, I Die If I Die, I Die (CD)
    20.05.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Die bösen Kumpels von Bono

    Was die irischen Art-Rocker um das Sängergespann Gavin Friday und Guggi mit ihrem 1982 aufgenommenen Album 'If I die, I die' geschaffen haben, ist ein düsteres, scharfgeschiffenes Juwel, das bis heute nichts von seiner Einmaligkeit und Schönheit eingebüßt hat.
    Viele der 14 Songs haben eine seltsame, fast schon beschwörende Stimmung, wie nächtlich abgehaltene Riten ('Ulakanakulot'/'Decline and fall'), zu der maßgeblich der theatralisch anmutende Gesang beiträgt, der sich über drohenden, monoton wiederholten Bass - Schlagzeug - Figuren durch die Texte windet ('Bau - Dachöng'), mehr zelebriert und performed, geschrien,verschluchzt oder gejohlt als nur gesungen... Eine Wahnsinnsmischung aus der Rohheit des Punk, der tranceartigen Intensität außereuropäischer Zeremonialmusiken, brecht'scher Theatralik (oder einfach jugendlich - rotziger Pose) und gelegentlicher Bowie -esker Glamrock - Attitüden ('Walls of Jericho').
    Ein perfekter Einstieg in das Schaffen der leider viel zu kurzlebigen
    'Virgin Prunes' – die zu vielseitig sind, um ihnen nur den einen Stempel 'gothic' aufzudrücken. Packend bis zur letzten Sekunde und größtenteils beängstigend intensiv. Ein Meilenstein jenseits aller Kategorien!
    Live At Newport 1966 & 1967 Live At Newport 1966 & 1967 (CD)
    22.02.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Trotz einiger nicht ganz ungewichtiger Abstriche (Klangqualität so lala, brutales Ausblenden mitten in Soli...) eine Platte, die einmal mehr zeigt, welch großartige Musiker Miles immer wieder um sich geschart hat... Kein 'first buy' (für diese Periode sind die 'Plugged Nickel' -Konzerte sicherlich allein schon aufnahmetechnisch relevanter), aber für Sammler ein weiterer Baustein in einer Musiker-Diskographie, die mit jedem "Steinchen" reicher und vielgestaltiger wird. Von dieser Band kann man eigentlich nicht genug kriegen, auch wenn man in mancher Hinsicht (s.o.) Einbußen hinnehmen muß. Für Fans, die sonst schon alles haben, ein Muß - für alle anderen ein Einblick in Welten, die anderswo schon technisch besser dokumentiert wurden...
    Bitches Brew: Live 1969 Bitches Brew: Live 1969 (CD)
    22.02.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Miles runs the voodoo down

    Klasse Live - Ergänzung zu den bereits erhältlichen Studioalben bzw. zur (zumindest was die Studioaufnahmen anbelangt) umfassenden Bitches Brew - Box: Electric Miles at his best, mit der 'hardest working band' ever... Geschmeidige, fette rythm vamps, die das Hirn turnen lassen, über die Miles‘ & Co. (Gary Bartz bei den Isle of Wight- Aufnahmen!) in gewohnt ausgespaceter Manier ihre ekstatischen Soli fliegen lassen. Lässig-fetziger kann man's nicht bringen - das hat eben nur Miles drauf... Und wenn der Meister ('Spanish Key') mediterran wird, gibt's ohnehin kein Halten mehr: genial !- We love you madly!
    Egyptian Jazz (1968 - 1973) Egyptian Jazz (1968 - 1973) (CD)
    18.12.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Stars fell on Cairo

    Manchmal werden ja Märchen wahr. Wie zum Beispiel 1966 in Ägypten: da treffen sich drei Musiker (d.i. Hartmut Geerken, Salah Ragab und Edu Vizvari) in Kairo nach einem Randy Weston Konzert, und man plant die Gründung einer heimischen, ja der ersten ägyptischen Jazzband überhaupt. Anfang 1968 ist es dann soweit. Ragab, Pianist und jazzdrummer, bis dato Major der Armee und jetzt frisch ernannt zum Chef des ägyptischen Militärmusik-Departments (und somit über alle nötigen Mittel verfügend), ruft seine Cairo Jazz Band ins Leben. Die rekrutiert sich ausschließlich aus Militärkapellen - Musikern ohne jegliche Jazzerfahrung. Man gibt ihnen in kürzester Zeit einen Crashkurs in Sachen Jazz, und hat, nach einer probenintensiven Zeit (mit Arrangements u.A. von Albert Mangelsdorff, Joki Freund, Peter Herbolzheimer oder auch Count Basie, später folgerichtig auch eigenen) eine genuine, mit allen Wassern gewaschene Big Band, daß einem Hören und Sehen vergeht...
    Gegen orientalische Trommelmuster schmettern da fette Bläsersätze, trällern ekstatisch- beschwörende Flötenensembles, und irgendwo knurren ("Neveen") Bassklarinetten, daß man sich
    direkt in das brodelnde Rhythmusgeflecht der "Bitches Brew"-Sessions versetzt fühlt; dann wieder läßt die Musik an Martin Denny's Exotica denken oder an den "arabischen Jazz" der Ahmed Abdul-Malik Ensembles aus den späten fünfziger Jahren mit Johnny Griffin. Und das Ganze vollzieht sich so soghaft-natürlich und unprätentiös, daß man an keiner Stelle den Eindruck hat, das wäre etwa aufgesetzt oder geschieht, um hier irgendeinen weltmusikalischen Anspruch einzulösen...
    Altmeister SunRa zeigte sich begeistert - wir sind's auch! Oder, wie ein Freund neulich beim ersten Vorspielen meinte: "Das Beste, was ich seit langer Zeit gehört habe": dafür vergebe ich mit Freuden einen ganzen Bewertungssternenhimmel. Einen ägyptischen natürlich!
    Live At Glenn Miller Cafe (Digipack) Live At Glenn Miller Cafe (Digipack) (CD)
    13.12.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Trio - Jazz vom Feinsten

    Eine Offenbarung aus Skandinavien für alle Liebhaber speziell des Trioformates (Tenor-)Sax, Bass und Schlagzeug! Jonas Kullhammar und Mitstreiter sind Musiker, die es hierzulande erst noch zu entdecken gilt, frisches Blut aus der momentan anscheinend wirklich aufregenden schwedischen Jazzszene. Da lugt Monk'sche Vertracktheit, Rollins'scher Spielwitz und fast schon Coltrane'scher Ideenreichtum beständig um jede Ecke, vereint mit traumhafter Interaktion und einer groovigen Darbietung, wie man dies in solcher Kombination nur noch bei den großen "Überlebenden" dieser Musik erwartet hatte (Sam Rivers z.B., oder auch David Liebman...). Wer etwa Gefallen findet an Trio - Meilensteinen wie dem BlueNote Album "Puttin' it together" vom unvergessenen Joe Farrell - diese Musik der noch jungen Schweden schlägt in diesselbe Kerbe. Unbedingt anschaffen, solange es diese Platte noch ohne Umstände zu bestellen gibt!
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