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    2. Alle Rezensionen von chewie bei jpc.de

    chewie Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 28. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 811
    108 Rezensionen
    Straßenfeger Vol. 50: Die Gentlemen bitten zur Kasse / Hoopers letzte Jagd John Olden
    Straßenfeger Vol. 50: Die Gentlemen bitten zur Kasse / Hoopers letzte Jagd (DVD)
    29.04.2024
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    5 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Super!

    Diese DVD-Box bietet beste Unterhaltung. Eine Bande Lumpen, genannt "Die Gentlemen", wollen einen Geldtransport ausrauben, die Grundgeschichte ist klar. Der Film zeigt fast minuziös die Vorbereitungen, die getroffen werden, dabei tritt der Charme längst vergessener Tage hervor, was den Film wirklich sehenswert macht. Natürlich liegt der Keim des Untergangs bereits im Beginn. Klasse Musik, klasse Story, spannende Unterhaltung - von mir eine Empfehlung! In der Box enthalten ist ebenfalls eine kürzere Fassung des Films. Abgerundet wird das Ganze durch einen Report (Doku) über einen wirklichen Bahnräuber, der es geschafft hat, den Behörden ein Schnippchen zu schlagen und ins Ausland zu entkommen. Doch dort ist er keinesfalls so glücklich mit seinen "Millionen", wie man denken möchte ...
    Meine Produktempfehlungen
    • Straßenfeger Vol. 18: Das Ding / Härte 10 Gordon Flemyng
      Straßenfeger Vol. 18: Das Ding / Härte 10 (DVD)
    Musik zu Strindbergs "Mäster Olof" op.22 Musik zu Strindbergs "Mäster Olof" op.22 (CD)
    08.08.2021
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Überzeugende Tongemälde

    Diese Musik ist einfach schlichtweg gelungen. Man hört hier Klänge, Melodien und Modulationen, die man noch nie woanders gehört hat. Tor Aulin benutzt die Klangfarben, um damit Gemälde zu malen - Klanggemälde. Hervorragende Musik für jemanden (wie mich), der nach etwas Neuem, Unverbrauchten sucht. Nach einiger Zeit kriechen einem die Melodien in den Kopf und man ertappt sich, wie man sie pfeift. Ich habe die CD nun schon über 1 Jahr, und sie ist noch kein bisschen langweilig geworden. Ja, sie ist sogar die CD, die ich in diesem Jahr am meisten hervorgeholt habe. Von mir daher eine 100%ige Empfehlung.
    Konzert für 2 Klaviere & Orchester op.88a Konzert für 2 Klaviere & Orchester op.88a (CD)
    20.11.2019
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5
    Viel zu oft hört man aus dieser Periode klingende Passagen - Versatzstücke, beliebig austauschbar -, ohne nährwert, a-intellektuell. Auf Harmonien wird herumgeritten mit Läufen, nur um in die nächste Harmonie zu wechseln, und dort wieder Läufe abzuhetzen. Läufe, Läufe, Läufe - wenig originell, häufig nur effekthascherisch und, ach, sooo vorhersehbar und damit langweilig anzuhören.

    Ganz anders die Musik von Max Bruch! Dass Max Bruch kein hohler Phrasendrescher ist, zeigen die Einspielungen dieser beiden hervorragenden Konzerte und der beiden Ouvertüren deutlich. Musik mit Gehalt, mit Tiefe und Sinn. Eine Musik, in die man sich "hineinverkopfen" kann. Ein Komponist, der die ungeteilte Aufmerksamkeit eines Hörers/einer Hörerin verdient, der/die sich in ein Werk hineinarbeiten möchte. Hierzu sind diese beiden Konzerte bestens geeignet. Reperoirewert ist ebenfalls vorhanden, wahrscheinlich aber nur für Personen, die diese Art von Musik mögen. Wer auf Tsching-Bumm-Knall á la Paganini steht, wird hier wohl eher enttäuscht werden.

    Von mir jedoch eine Empfehlung und volle Punktzahl!
    Sämtliche Konzerte Sämtliche Konzerte (CD)
    25.06.2019
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Intimer Charakter bei kleinem Orchester

    Ich mag es nicht, wenn Hadyn-Konzerte mit zu großem Orchester eingespielt werden. Sie haben einen intimeren Charakter, wenn das Orchester klein und "handlich" ist und auch so klingt. Jedenfalls bei mir kommt dann eher das Gefühl eines Zwiegesprächs auf, bei dem ich mich ziemlich wohl fühle.

    Die vorliegenden Einspielungen erfüllen diese Maßgabe ziemlich genau. Die Streicher sind dünn und durchsichtig, dabei nie zu dünn. Die Solisten sind auf der Höhe dessen, was die Partitur ihnen abverlangt. Wunderbare Einspielungen, die es verdienen, im CD-Regal eines Klassikhörers zu stehen.

    Einzig die "alte Naxos-Krankheit" bleibt bestehen, dass die einzelnen Tracks sehr leise auf CD gebrannt sind, sodass man die Anlage gehörig aufdrehen muss. Andere Label bieten in dieser Hinsicht wesentlich Besseres. Schade.

    Ansonsten ein rundum gelungenes Produkt, und von mir eine Kaufempfehlung
    12 Uhr mittags (Blu-ray) 12 Uhr mittags (Blu-ray) (BR)
    08.05.2019
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    5 von 5
    Ton:
    4 von 5

    Bester Western ever - mit starkem Bild

    Als Junge hab ich den Film verschlungen, er war schon ein Klassiker in meinen Augen, als ich ihn das erste Mal sah. Dann wurde er tatsächlich noch in einer Doppelstunde im Deutschunterricht gezeigt. Super!

    Alledings ließ ich mich von der Kritik, die einige Westernmacher (Howard Haws, John Wayne etc.) an dem Film übten, beeinflussen, und war eine Zeitlang sehr negativ gestimmt. Davon distanziere ich mich jetzt wieder deutlich!

    Dieser Film ist der beste Western, der je gedreht wurde. Jetzt, mit über 50 Lebensjahren und der dazugehörigen Lebenserfahrung, stelle ich fest, dass er nicht nur sehr intelligent gemacht ist, sondern auch viele Aspekte des Lebens abbildet, die uns alle betreffen - jeden einzelnen von uns.

    Jede Figur hat ihre eigene Agenda (ich beziehe mich hier auf die deutsche Synchronisation; der englische O-Ton verlangt andere Begriffe):

    - Bill Kane weiß, dass er "draußen in der Prärie" sehr viel weniger Chancen gegen die Banditen hat, als in der Stadt, in der er sich zumindest Hilfe gegen die Halunken verspricht.

    - Amy Fowler Kane möchte nicht am selben Tag Ehefrau und Witwe werden.

    - Harvey Pell möchte aus seiner Hilfe ein Geschäft machen; er wird getrieben von dem fressenden Ehrgeiz, sich zu beweisen und selbst Sheriff zu werden.

    - Helen Ramirez sieht keine Zukunft in dieser Stadt und möchte sie verlassen, bevor es zum Schlimmsten kommt.

    - Ein Portier möchte Bill Kane leiden sehen, weil er ihn nicht mag.

    - Saloonbesitzer und Trinkgäste sind eher Freunde der Mörder.

    - Der Bürgermeister möchte, dass der Name der Stadt in "höheren Kreisen" nicht mit Schießereien und Raufereien belastet wird. Schließlich soll man in die Stadt investieren, nicht sich kopfschüttelnd abwenden.

    - Der Pfarrer - ganz unüblich zu den sonstigen Gepflogenheiten dieser Kaste - äußert sich gegen jede Form von Gewalt und meint, er könnte nicht guten Gewissens dazu aufrufen, jemanden zu töten. (Vgl. im Gegensatz dazu das Verhalten der Geistlichkeit in den Weltkriegen!! Da haben sie nämlich u. a. Waffen gesegnet, für den Sieg gebetet.)

    - Einige Bürger meinen, die Politik habe das Problem verursacht, die Politik solle das Problem lösen.

    - Andere meinen, man hätte längst schon mehr Polizisten einstellen sollen.

    - Der pensionierte Ex-Sheriff ist über sein Leben verbittert und nicht mehr bereit, irgendeinen Finger zu rühren.

    - Ein Familienvater möchte zwar helfen, aber als er erfährt, dass er der Einzige ist, macht auch er einen Rückzieher.

    - Nur ein Säufer und ein 14-jähriger Junge erklären sich bereit, Bill Kane ohne jede Abstriche zu helfen. Doch Kane weiß, dass er nur ihr Leben aufs Spiel setzen würde und sie vielleicht nicht wirklich eine Hilfe währen, und so lehnt er ihr Ansinnen aus Gründen der Vernunft ab.

    All diese Punkte bestimmen das Handeln der Personen und führen dazu, dass der Sheriff zuletzt ganz allein gegen vier Mörder steht.

    Angst ... die beherrschende Emotion in den letzten Minuten! Und wer von uns hätte nicht diese Angst, wenn er allein vier Männern gegenüberstehen würde, die ihn umbringen wollten? Gary Cooper ist ein unvergleichlicher Schauspieler. Selten eine so gute Mimik in einem Film gesehen!

    Dies alles macht den Film zu etwas Einzigartigem. Die Dokus und das superbe Bild in dieser BluRay-Edition runden das Erlebnis ab, machen es zu etwas außergewöhnlichem. Von mir gibt's dafür 5 Sterne ohne Abzüge, ohne Vorbehalte, ohne alles. Volle Empfehlung und dank an "Filmjuwelen", dass sie uns diese Kostbarkeit in BluRay-Qualität zur Verfügung stellten.
    Zwölf Uhr mittags - High Noon Zwölf Uhr mittags - High Noon (DVD)
    08.05.2019
    Bild:
    3 von 5
    Extras:
    1 von 5
    Ton:
    1 von 5

    Bester Western ever

    Als Junge hab ich den Film verschlungen, er war schon ein Klassiker in meinen Augen, als ich ihn das erste Mal sah. Dann wurde er tatsächlich noch in einer Doppelstunde im Deutschunterricht gezeigt. Super!

    Alledings ließ ich mich von der Kritik, die einige Westernmacher (Howard Haws, John Wayne etc.) an dem Film übten, beeinflussen, und war eine Zeitlang sehr negativ gestimmt. Davon distanziere ich mich jetzt wieder deutlich!

    Dieser Film ist der beste Western, der je gedreht wurde. Jetzt, mit über 50 Lebensjahren und der dazugehörigen Lebenserfahrung, stelle ich fest, dass er nicht nur sehr intelligent gemacht ist, sondern auch viele Aspekte des Lebens abbildet, die uns alle betreffen - jeden einzelnen von uns.

    Jede Figur hat ihre eigene Agenda (ich beziehe mich hier auf die deutsche Synchronisation; der englische O-Ton verlangt andere Begriffe):

    - Bill Kane weiß, dass er "draußen in der Prärie" sehr viel weniger Chancen gegen die Banditen hat, als in der Stadt, in der er sich zumindest Hilfe gegen die Halunken verspricht.

    - Amy Fowler Kane möchte nicht am selben Tag Ehefrau und Witwe werden.

    - Harvey Pell möchte aus seiner Hilfe ein Geschäft machen; er wird getrieben von dem fressenden Ehrgeiz, sich zu beweisen und selbst Sheriff zu werden.

    - Helen Ramirez sieht keine Zukunft in dieser Stadt und möchte sie verlassen, bevor es zum Schlimmsten kommt.

    - Ein Portier möchte Bill Kane leiden sehen, weil er ihn nicht mag.

    - Saloonbesitzer und Trinkgäste sind eher Freunde der Mörder.

    - Der Bürgermeister möchte, dass der Name der Stadt in "höheren Kreisen" nicht mit Schießereien und Raufereien belastet wird. Schließlich soll man in die Stadt investieren, nicht sich kopfschüttelnd abwenden.

    - Der Pfarrer - ganz unüblich zu den sonstigen Gepflogenheiten dieser Kaste - äußert sich gegen jede Form von Gewalt und meint, er könnte nicht guten Gewissens dazu aufrufen, jemanden zu töten. (Vgl. im Gegensatz dazu das Verhalten der Geistlichkeit in den Weltkriegen!! Da haben sie nämlich u. a. Waffen gesegnet, für den Sieg gebetet.)

    - Einige Bürger meinen, die Politik habe das Problem verursacht, die Politik solle das Problem lösen.

    - Andere meinen, man hätte längst schon mehr Polizisten einstellen sollen.

    - Der pensionierte Ex-Sheriff ist über sein Leben verbittert und nicht mehr bereit, irgendeinen Finger zu rühren.

    - Ein Familienvater möchte zwar helfen, aber als er erfährt, dass er der Einzige ist, macht auch er einen Rückzieher.

    - Nur ein Säufer und ein 14-jähriger Junge erklären sich bereit, Bill Kane ohne jede Abstriche zu helfen. Doch Kane weiß, dass er nur ihr Leben aufs Spiel setzen würde und sie vielleicht nicht wirklich eine Hilfe währen, und so lehnt er ihr Ansinnen aus Gründen der Vernunft ab.

    All diese Punkte bestimmen das Handeln der Personen und führen dazu, dass der Sheriff zuletzt ganz allein gegen vier Mörder steht.

    Angst ... die beherrschende Emotion in den letzten Minuten! Und wer von uns hätte nicht diese Angst, wenn er allein vier Männern gegenüberstehen würde, die ihn umbringen wollten? Gary Cooper ist ein unvergleichlicher Schauspieler. Selten eine so gute Mimik in einem Film gesehen!

    Dies alles macht den Film zu etwas Einzigartigem. Von mir gibt's dafür 5 Sterne ohne Abzüge, ohne Vorbehalte, ohne alles. Volle Empfehlung!
    Ein Kommentar
    Anonym
    12.07.2021

    Seltsam

    "Von mir gibt's dafür 5 Sterne ohne Abzüge, ohne Vorbehalte, ohne alles."
    Sie haben aber nur 2 gegeben.
    Violinkonzerte Nr.3-5 Violinkonzerte Nr.3-5 (CD)
    06.05.2019
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Autsch!

    Autsch! Naxos legt uns hier eine neue Version der Mozart-Violinkonzerte Nr. 3, 4 und 5 vor, die leider als völlig misslungen bezeichnet werden muss. Hauptkritikpunkt: Das Tempo schwankt. Manchmal von Takt zu Takt. Das kann sich ein Hörer mit Taktgefühl nicht lange antun. Sobald ein Lauf kommt, hudelt der Solist über alle Noten hinweg. Intonationsprobleme sind ebenfalls vorhanden. So etwas darf man nicht auf den Markt bringen, Naxos.
    15 Sonate festive 15 Sonate festive (CD)
    28.04.2019
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Elegant und schön

    Sehr schöne Musiken aus der Renaissance-Zeit. Interessant, einfühlsam und elegant. Schön, dass es etwas heute noch eingespielt wird, ca. 400 Jahre alt, wo die Musik noch anderen Gesetzen folgte als heute. Und doch wussten sich die Komponisten und Musiker zu helfen, und doch schafften sie es, interessante Werke zu verfassen. Von mir eine uneingeschränkte Empfehlung. Wer Klassik mag, könnte auch diese Musik interessant finden.
    Symphonien Nr.21,30-32 Symphonien Nr.21,30-32 (CD)
    24.04.2019
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Notenschmierer

    Es ist eben noch lange keine gute Musik, was ein Notenschmierer im 18. Jahrhundert aufs Papier kleckst, auch wenn er einen so illustren Namen wie Haydn trägt.

    Michael Haydn fehlt es ganz einfach an Gespür für intelligente und gut ausgearbeitete Musik. So quält uns der Komponist auf dieser CD mit einem Satz, der minutenlang auf einem Ton herumschruppen und dann im nächsten Takt mit der unteren Nebennote wechseln lässt. Nein, danke! Da steigt bei mir unaufhaltsam der Durst nach qualitativ hochwertiger Musik, und ich lege lieber wieder zum x-ten Male Mozart in den Plattenteller, bevor ich mir diese CD auch nur zu Ende anhöre. (Hab ich dann allerdings doch gemacht - und bereut!)

    Von mir gibt's keine Empfehlung für diese Werke, und es gibt Komponisten, die lieber vergessen blieben. MH ist einer von ohnen.

    4 Kommentare
    Anonym
    05.05.2021

    Ein Armutszeugnis

    Es empört, wenn ein Rezensent Michael Haydn als „Notenschmierer“ bezeichnet. Auch dann, wenn man über Geschmack immer streiten kann. Ich selbst habe die von cpo veröffentlichten Symphonie erstanden und genieße sie jeden Tag. Offen gestanden ziehen sie mich sogar mehr in ihren Bann als die entsprechenden Werke seines Bruders Joseph. Die mitreißende Interpretation der Deutschen Kammerakademie Neuss unter Johannes Goritzki ist umwerfend.
    Anonym
    30.01.2020

    Merkwürdige Bewertung

    Wie passt denn die Bewertung des Repertoirewertes (5 Sterne) zur Bewertung „Notenschmierer“? Irgendwie unlogisch...
    Anonym
    05.03.2023

    Rezension über Michael Haydn

    Von mir gibt´s keine Empfehlung für Ihre Rezension und es gibt Rezensionen, die man so schnell wie möglich vergessen sollte. Ihre ist eine von ihnen.
    Anonym
    30.01.2020

    Unbrauchbare Kritik

    Ich kann diese Bewertung nicht nachvollziehen, zumal noch nicht einmal erklärt wird, welcher Satz so einfallslos daherkommt. Über Geschmack lässt sich streiten. Aber eine derart geschmacklose Rezension ist nicht nur ärgerlich, sondern respektlos. Sie hilft auch niemandem!
    Der König der Juden op.95 Der König der Juden op.95 (CD)
    19.04.2019
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Zu leise!

    Wieder mal eine Naxos-Produktion, bei der man die Anlage bis zum Anschlag aufdrehen muss, um überhaupt etwas zu hören. So liebe ich das nicht!!! Bitte mischt eure CDs doch mal besser ab! Da ist noch so viel Spielraum nach oben möglich.
    Sämtliche Violinkonzerte Sämtliche Violinkonzerte (CD)
    14.01.2019
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Nicht auskomponierte Melodien

    Louis Spohr hat eine ganze Menge Violinkonzerte geschrieben, und hier haben wir sie alle versammelt, eingespielt von Ulf Hoelscher und dem Rundfunk Sinfonie Orchester Berlin. Was an den Aufnahmen auffällt, ist der manchmal breiige Ton, der es einem unmöglich macht, einer Melodielinie zu folgen. Irgendwann „wurschteln“ Orchester und Solist sich wieder zurecht, und man kann dem Ganzen wieder folgen. Auch sind die Aufnahmen recht leise abgemischt, man muss die Anlage oft ziemlich aufdrehen.

    Einige Melodien sind interessant, wenngleich von all den CDs nur wenig zurückbleibt. Ein Auf- und Abschwellen allenthalben, ein Hoch und ein Tief, ein Laut und ein Leise. Was bleibt am Ende? Nach vielfachem Anhören? Nichts. Leider. Denn die Melodien sind oft nicht auskomponiert. Louis Spohr verwendet zu wenig Takte auf eine gute Idee, wechselt vom Einen zum Anderen, ohne erkennbaren Grund. Wo bei Beethoven oder Haydn innerhalb einer Idee verweilt wird, diese ausgesponnen, variiert, verarbeitet wird, verwirft Spohr den ganzen Gedanken und wendet sich etwas völlig anderem zu. So kommen keine in sich stimmigen Musikstücke zustande.

    Kein Wunder, dass man ihn im Laufe der Jahre wieder „vergessen“ hat – von seiner Musik bleibt eben nur ganz wenig zurück, nach einer Weile Abstand gar nichts mehr. Während Beethoven eine einfache Melodie, die ein Kinderlied sein könnte, so genial verarbeitet, dass eine Symphonie mit Chor daraus wurde, die heute jeder (!) kennt, schafft es Spohr nicht einmal, eine acht- oder sechzehntaktige Melodie durchgehend zu komponieren. Hörprobe: Konzert Nr. 2, Satz Nr. 3. Verfolgt bitte die Melodie – und achtet darauf, wie sie plötzlich abbricht, während sie eigentlich weitergehen sollte. Ein Beispiel fehlender Balance. Das unterscheidet einen wirklichen Meister (Beethoven, Mozart, Haydn, Bach) von Louis Spohr. Es war vielleicht seine Eigenart, vielleicht sein tiefstes inneres Ich – aber dann war es eben nur ungenügend und konnte sich nicht neben der Perfektion anderer behaupten.

    Fazit: Nicht auskomponierte Melodien rauben einem die Hör-Freude und das Vergnügen. Klang manchmal ziemlich breiig, Durchhörbarkeit nicht immer gegeben.

    Vielleicht müssen noch andere ran. Andere Orchester, andere Solisten, um diesen Konzerten noch das Letzte abzugewinnen. Allerdings ist es eine große Chance für einen Violinisten gewesen, diese Werke in einer Gesamtedition einzuspielen, und damit sage ich Dank an CPO, Ulf Hoelscher, der sich hier wirklich ins Zeug gelegt hat, und dem Rundfunk-Sinfonie Orchester.

    Dennoch … wegen der, wie ich meine, berechtigten Kritikpunkte (Klang, Lautstärke und Kompositionsschwächen) 3 Sterne Abzug, und weil es eine Gesamtausgabe ist, 1 Stern wieder dazu. Macht am Ende 3 Sterne.
    Sonaten für Violine & Viola H6 Nr.1-6 Sonaten für Violine & Viola H6 Nr.1-6 (CD)
    07.12.2018
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Kleinode

    Unglaublich, welchen Reichtum, welche Stimmungen und Empfindungen Joseph Haydn mit nur zwei Stimmen erzeugen konnte! Diese Kompositionen fristen zwar ein Schattendasein, es lohnt sich aber auf jeden Fall, sie anzuhören. Wenn man in der richtigen Stimmung ist, findet man hier Kleinode, die unglaublich reichhaltig sind.
    Streichquintette (Transkriptionen von Carl Khym) Vol.1 Streichquintette (Transkriptionen von Carl Khym) Vol.1 (CD)
    02.05.2018
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Hervorragendes aus Beethovens Notenschmiede

    Beethovens Notenschmiede hat Hervorragendes zustandegebracht, auch wenn LvB selbst in reiferen Jahren die Werke seines früheren Ichs eher abgelehnt hat. Er hatte sich weiterentwickelt, das ist ganz normal, auch die Musik hat er in eine andere Zeit geführt, und der Geist vergangener Werke war nicht mehr aktuell. Doch deswegen waren es noch lange keine schlechten Werke, die er als junger Mensch veröffentlicht hat.

    Auf dieser CD finden wir die Transkriptionen von drei Einzelwerken zum Streichquintett, die Carl Khym, ein Zeitgenosse Beehovens, vorgenommen hat:

    1. Klaviertrio in G-Dur op. 1 No. 2
    2. Klarinettentrio in B-Dur op. 11
    3. Sonate für Horn und Pian in F-Dur op. 17

    Diese werden vom Metamorphosis Quintet dargeboten. Ich finde die Einspielungen gelungen, so macht es Spaß, bekannte Werke nochmals in anderem Klang anzuhören. Die alte Naxos-"Krankheit", CDs zu leise abzumischen, finden wir hier zwar auch vor, doch will ich diesmal wegen des hervorragenden Inhalts darüber hinwegsehen und keinen Stern abziehen.
    Von Liebe, Tod und Freiheit Von Liebe, Tod und Freiheit (CD)
    03.01.2018
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Im TV habe ich ein paar Mal die Werbung für Santiano gesehen respektive gehört, doch da dauerte es noch Monate, bis mich mal der Rappel packte, die ein oder andere CD von ihnen probezuhören. Mit diesem Album habe ich angefangen - und war sofort hin und weg. Die Songs sind toll, rockig, moll-lastig, dramatisch. Thematisch befinden sie sich im Seemannsleben und allem, was mehr oder weniger damit zu tun hat, also Piratenleben, Wasserbestattung, Schiffe etc. Ein toller Gesamtmix, sehr gut instrumentiert und gesungen, von mir 5 Sterne. Inzwischen habe ich mir auch die anderen Alben von Santiano zugelegt und es nicht bereut.
    Meine Produktempfehlungen
    • Bis ans Ende der Welt (180g) Bis ans Ende der Welt (180g) (LP)
    • Mit den Gezeiten (Special Edition mit Bonustitel) Santiano
      Mit den Gezeiten (Special Edition mit Bonustitel) (CD)
    • Im Auge des Sturms (Limitierte Deluxe Edition) Im Auge des Sturms (Limitierte Deluxe Edition) (CD)
    Sämtliche Lieder (Booklet in englischer Sprache) Sämtliche Lieder (Booklet in englischer Sprache) (CD)
    26.03.2017
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Schön, schön, schön

    Etwas vom Schönsten, was je in meinem CD-Fach gelegen hat, dachte ich, als ich den "Schwanengesang" hörte. Und tatsächlich, der Eindruck vertiefte sich bei den weiteren CDs. Schubert war einer der größten Komponisten der Menschheitsgeschichte, das wird mir jetzt erneut klar, und ich bin froh, dass ich diese Box erworben habe.

    Die einzelnen CDs sind geordnet nach Dichtern. Die Box beginnt mit der "Schönen Müllerin", es folgt "Die Winterreise", und die dritte CD ist der "Schwanengesang". Danach geht es weiter mit Liedern zu Gedichten von Goehte (3 CDs), Schiller (4 CDs), Mayrhofer usw.

    Die Sängern wechseln, doch das stört keineswegs. Hervorzuheben ist noch das sehr gute Klavierspiel von Ulrich Eisenlohr.

    Fazit: Eine Sammlung, in der man ob ihrer Schönheit schwelgen kann, die mit die beste Musik enthält, die es auf dem Erdball zu hören gibt. Von mir, einem ausgemachten Schubert-Fan, gibt es dafür 5 Sterne. (1 Stern Abzug im Klang, weil die einzelnen Tracks leider wieder, wie bei Naxos üblich, recht leise auf die CDs gebrannt sind.)
    Klavierwerke Vol.4 Klavierwerke Vol.4 (CD)
    24.01.2017
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    O horror, horror!

    F. X. Mozart hatte keineswegs deswegen einen schlechten Stand in der Musikwelt, weil er seinen Vater nicht übertreffen, ja nicht mal gleichziehen, konnte, sondern weil er schlicht ein stümperhafter Komponist war. Ein Horror-Einblick in seine Kompositionskünste bieten die fast schon dilletantisch zu nennenden Klavierwerke, die auf der CD zudem nicht sehr flüssig und wohlklingend dargebracht sind. Ein Kind könnte sowas besser komponieren.

    Daher kann ich leider keine Empfehlung für diese Musik geben.
    Frühe Symphonien (Nikolaus Harnoncourt dirigiert) Frühe Symphonien (Nikolaus Harnoncourt dirigiert) (CD)
    05.10.2016
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Klingt nicht "mozartisch"

    Ich hab wirklich bemüht, mich in diese Interpretationen reinzufinden, aber m. E. lässt Harnoncourt das Orchester zu hart spielen. Für mich kommt hier einfach kein Mozart-Gefühl auf. Ich hörte mir als Vergleich ein paar meinere anderen Mozart-Sinfonien an, von anderen Orchestern und anderen Dirigenten, und die klangen sehr viel konzilianter und der Komposition entsprechender. Da ich nur das Bewerten kann, was ich höre und empfinde, gibt's von mir diesmal nur 2 Sterne. Wenngleich ich andere Einspielungen Harnoncourts, z. b. die Haydn'scher oder Beethoven'scher Sinfonien, sehr schätze.
    Klavierkonzert Klavierkonzert (CD)
    11.09.2016
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Rezension als Gegenpol

    Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, warum jemand für diese CD nur 1 Stern vergibt. Ist vielleicht eine preisgünstige CD immer schlecht? Nonsens! Die Konzerte liegen in einer guten Einspielung vor. Wer von Khatchaturian noch etwas anderes kennenlernen möchte als den Säbeltanz, der kann hier fündig werden. Von mir gibt's als Gegenpol zu den 1-Sterne-Vergaben volle 5 Sterne.
    Sämtliche Klavierkonzerte Sämtliche Klavierkonzerte (CD)
    11.09.2016
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Hervorragende Einspielung aller Konzerte für 1 Klavier

    Ich habe bereits mehrere GA von Mozarts Klavierkonzerten, doch diese hier schaffte es innerhalb kürzester Zeit auf einen der vordersten Plätze meiner persönlichen Charts. Der Klang ist nicht überfrachtet. Gerade bei den frühen Konzerten (die ich besonders liebe) ist es ja immer wichtig, wie man das Piano spielt, weil es sonst das Orchester leicht wegdrücken könnte. Hier ist kein Gegeneinander festzustellen, völlig "logisch" klingen Klavier und Orchester zusammen. Für mich eine der besten Einspielungen, obwohl von 1989, und daher eine Empfehlung und 5 Sterne.

    Kleine Anmerkung: Ebenfalls enthalten ist das Konzertrondo Nr. 1 in D-Dur, für mich überraschend langsam dargeboten; ferner fehlen die Klavierkonzerte Nr. 7 (für 3 Klaviere) und Nr. 10 (für 2 Klaviere).
    Ein Kommentar
    Anonym
    25.12.2019

    "Hervorragende Einspielung"

    Nur dass die "Einspielung" nicht von 1989 stammt, sondern von 1967-1974. Ein eher ärgerlicher Neuaufguss.
    Klaviersonaten Nr.1-18 Klaviersonaten Nr.1-18 (CD)
    08.09.2016
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Etwas hudelig in den schnellen Sätzen

    Diese von dem jungen Daniel Barenboim 1985 eingespielten Klaviersonaten von W. A. Mozart werden ja allgemein relativ gelobt. allerdings fällt mir gerade bei den schnellen Sätzen ein Wanken und Ruckeln im Tempo auf, ein Hudeln über die Noten. Das dämpft meinen Enthusiasmus doch deutlich und lässt mich eher an eine 3- als eine 5-Sterne-Rezension denken.

    Ballettsuiten Ballettsuiten (CD)
    03.09.2016
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Die wievielte Einspielung der Ballett-Suiten ist das?

    Von Aram Khatchaturian liegt leider nur ein sehr überschaubares Ouevre vor, doch mit seinen überbordernden Rhythmen, den Klangfarben und interessanten Harmonien ist er ein Komponist, den ich immer sehr gern höre. Hier wieder einmal "Ballet Suites", Ballettsuiten, die schon in der einen oder anderen Einspielung im CD-Regal vorhanden sein könnten, vor allem auch bei Hörern (wie bei mir), die seit Jahrzehnten Klassik hören. Lohnt es sich, erneut eine CD mit diesen Werken zu kaufen? Nun, ich will ehrlich sein: Ich weiß es nicht. An der Qualität ist nichts zu bemängeln. Daher 5 Sterne für dafür, der Repertoirwert hingegen ist wohl eher gering.
    Symphonien Vol.1 Symphonien Vol.1 (CD)
    03.09.2016
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Die alte Naxos-Krankheit: Zu leise abgemischt

    Nun nimmt sich Naxos also auch den Sinfonien Michael Haydns an - nachdem CPO dies schon längst getan hat. Dort sind bereits alle Sinfonien Michael Haydns erschienen. Leider sind die Tracks, wie bei Naxos üblich, sehr leise abgemischt. Man muss den Regler schon ganz aufdrehen, damit man in den Genuss der Werke kommt, und das ist für mich einfach zu wenig. Gerade noch 2 Sterne.
    Streichquartette op.42 & 44 Streichquartette op.42 & 44 (CD)
    27.08.2016
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Interessanter Künstler, gelungene Einspielung

    Inzwischen kann ich mich nicht mehr unbefangen nennen, was den Komponisten Bernhard Molique angeht. Seit dem Volume 2 habe ich die Einspielungen seiner Streichquartette durch das Mannheimer SQ verfolgt, und obwohl auf dem vorliegenden Silberling kein "Volume 4" prangt, kann der geneigte Klassikhörer wohl dennoch von dem Volume 4 ausgehen, denn zu den bereits eingespielten Werken opp. 16, 17, 18 und 28 kommen nun noch die opp. 42 und 44 hinzu. Damit liegen insgesamt 8 Streichquartette von Bernhard Molique vor -- und diese sind höchst interessant für einen Klassikhörer auf der Suche nach Neuem.

    Moliques Musik wird hinlänglich als "altmodisch" bzw. "nicht dem Modernen folgend" beschrieben, doch das mag damals so gewirkt haben, heute gilt dieser Passus beileibe nicht mehr. Seine Melodieführungen sind - gelinde gesagt - ungewöhnlich, daher interessant. Manches Mal mögen sie sperrig wirken oder gewöhnungsbedürftig, aber gerade das hat mich an Musik immer gereizt, mich intensiv mit ihr zu beschäftigen, daher bin ich bei Bernhard Moliqe genau an der richtigen Adresse.

    Das Mannheimer Streichquartett passt wunderbar in diese "Dreiheit" Komponist-Interpret-Hörer, die Quartette erklingen recht trocken, jedoch nicht uninteressant.

    Von mir gibt es eine Empfehlung und 5 Sterne für diese vorliegenden Streichquartette opp. 42 und 44, und wer es noch nicht getan hat, kann sich mit den Volumina 1-3 ja auch noch auseinandersetzen. Leider ist das Vol. 1 sehr schwer zu bekommen. Ich habe JPC zwei Mal angeschrieben, ob sie vielleicht einen Download des Albums zur Verfügung stellen würden, Antwort: Nein, der Hersteller hat keinen weiteren Vertrieb geplant.

    Dennoch, mein Dank an cpo, dass uns dieser interessante Künstler Molique und seine Streichquartette zugänglich gemacht wurden.
    Klarinettenkonzerte Nr.1 & 2 Klarinettenkonzerte Nr.1 & 2 (CD)
    11.08.2016
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Überzeugt voll, das Teil ;-)

    Ich glaube, jetzt muss ich mal eine hippe Rezi im Jargon der Jugend schreiben... :-)

    An Tagen wie heute, wenn ich voll auf Pleyel stehe, kann ich CDs wie die vorliegende gar nicht genug schätzen. Hervorragende Musik, die mir den Tag versüßt.

    Ich unterscheide nicht zwischen U und E, das ist mir - ich gestehe es unumwunden - zu albern. Ich mag Klassik, oder ich mag sie nicht. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen. Und diese Klarinettenkonzerte mag ich! Sie sind an einem sonnigen Sommertag, an dem der kommende Winter bereits erste kalte Lüfte von weit oben herbeiblasen lässt, einfach top. Ein frischer blauer Himmel, weiße Wölkchen, das Gras leuchtet im Sonnenlicht - kann es da etwas besseres als Pleyel geben? Für manchen vielleicht, nicht jedoch für mich.

    Daher 5 Sterne, aus dem Bauch heraus, ohne die Qualität näher untersucht zu haben, weder die Kompositionen noch die Einspielung noch die technische Seite der Veröffentlichung - hier vertraue ich ganz einfach CPO, und die haben mich noch nie* enttäuscht.

    ____
    * Psst! Das heißt, einmal doch! Und zwar bei den "Mödlinger Tänzen" von L. v. Beethoven. Die waren tatsächlich zu leise auf den Silberling gebrannt.

    Folgende Pleyel-CDs kann ich Interessierten außerdem empfehlen:

    - Fagottkonzert B-Dur (Doppel-CD)
    - Symphonie op. 3,1
    - Oktett & Trios
    - Klaviertrios op. 16 No. 1 und 5, op. 19
    - Preußische Quartette Vol. 1-3 (Pleyel Quartett)
    Streichquartette op.13 Nr.1 & op.29 Nr.1 & 2 Streichquartette op.13 Nr.1 & op.29 Nr.1 & 2 (CD)
    11.08.2016
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Hier stimmt einfach alles

    »Sie würden uns heute als die großen Komponisten der Epoche erscheinen, wenn sie nicht das Unglück gehabt hätten, Zeitgenossen von Haydn und Mozart zu sein.« - Dieses "Unglück" trifft auf Adalbert Gyrowetz auf jeden Fall zu! Seine Streichquartette sind so spannungsgeladen, dass man kaum mehr aufhören kann zuzuhören, dass man alles, was man tut, beiseite legt und nur noch lauscht, wohnin der Komponist uns führt, immer in der beruhigenden Gewissheit, dass er uns heil wieder nach Hause bringt.

    Gyrowetz ist einer der Großen, die leider unter noch Größeren untergegangen sind. Zu einer Zeit, da es noch keine CDs und keine MP3s gegeben hat, ist das verständlich. Damals war das Gut "Musik" noch nicht so einfach und leicht erhältlich wie heute. Damals spezialisierte man sich darauf, dem hörenden Publikum das Beste zu bieten. Glücklicherweise hat sich das inzwischen geändert, und glücklicherweise gibt es heute CPO, die uns mit "Nachschub" versorgt, wenn wir die zweifelsohne genialen Kompositionen von Schubert, Mozart, Beethoven und Haydn gehört haben und nach Neuem suchen.

    Das Pleyel-Quartett spielt hervorragend, aufnahmetechnisch gibt's nichts zu bemängeln, auch die Lautstärke ist sehr gut eingepegelt. Von mir gibt's für dieses rundum hervorragende Produkt 5 Sterne.

    Folgende Streichquartett-CDs kann ich Interessierten noch empfehlen:

    - Pietro Nardini: Sämtliche Streichquartette (Quartetto Eleusi)
    - Vanhal: Streichquartette (Stamitz-Quartett)
    - Campagnoli: Streichquartette (Ensemble Symposium)
    - Bernhard Molique: Streichquartette Vol. 1-3 (Manheimer Streichquartett)
    - Ignaz Pleyel: Preußische Quartette Vol. 1-3 (Pleyel Quartett)
    1 bis 25 von 108 Rezensionen
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