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    josef.wotan Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 27. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1220
    146 Rezensionen
    Werke für Cello & Orchester Werke für Cello & Orchester (CD)
    11.12.2013
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Cellomusik der Spitzenklasse

    Auf dieser randvollen CD mit Werken für Cello und Orchester wird ein Repertoire für das Cello dargeboten, wie es im spätromantischen Genre Anerkennung gefunden hat. Alle 3 Werke haben ihre Eigenheiten und eigene Charakteristik. Das "Largo for Cello & Orchestra" ist für Mstislav Rostropovich im Jahr 2003 geschrieben worden, und wird hier durch Arto Noras sehr gefühlvoll gespielt, hier empfinde ich besonders das Adagio als sehr gefühlvoll eingespielt. Die "Sonate for Cello & Orchestra" aus dem Jahr 1964 wird durch Ivan Monighetti eingespielt und läßt an die Musik des Horrorklassiker "The Exorszist" für den auch Musik des Komponisten verwendet ist denken. Aufbrausend und trotzdem emotional gespielt. Den Hauptteil der CD nimmt das "Concerto Grosso for 3 Cellos & Orchestra" aus dem Jahr 2000 ein. Hier gemahnt das barocke Concerto Grosso, als Vorbild, aber 300 Jahre in die Zukunft versetzt, das das Instrument auch heute noch oder wieder das Bassfundament für die kammermusikalische Aufführungspraxis ist. Auch hier im Orchester eingebunden oder besser gesagt dem vorangestellt wird das Werk mit knapp 36 Minuten alle Hochs und Tiefs, elegische und rhytmische Momente voll gerecht, man weiß nie was im nächsten Moment geschieht, aber alles ist im Fluss und folgt einem inneren roten Faden. Zu den beiden anderen Cellisten kommt in diesem Stück noch Rafal Kwiatkowski hinzu um die Instrumentalisten abzuschließen. Umgeben werden die 3 Cellisten durch das Warsaw National Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Antoni Wit, einem Freund des Komponisten und neben dem Komponisten selbst wohl dem Sachverwalter für Musikaufführungen der Werke von Krzysztof Penderecki. Alle Aufnahmen sind sehr räumlich und tiefenscharf eingespielt und aufgenommen, der Klang lösst sich unmittelbar von den Lautsprecherboxen und verleit somit einen Rundumklang wie im Konzerthaus. Wichtige Einspielung für das zeitgenössische Cello Repertoire. Kaufempfehlung
    Sonaten für Violine & Klavier Nr.1 & 2 Sonaten für Violine & Klavier Nr.1 & 2 (CD)
    11.12.2013
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Intensiv und emotional

    Ich empfinde die beiden Violinsonaten von Krzysztof Penderecki als emotional aufbäumende Werke, besonders die 2. Violinsonate von 2000 erzeugt bei mir eine Gefühltiefe in die ich mich hinein legen möchte. Sie ist mit ruhigem Anfang sich stetig steiernd, ohne zu sehr in Cluster sich zu ergehen. Die erste Sonate ist im ganzen eckiger, will meinen hier empfinde ich die Melodie rhytmischer und zerrissener, aber ständig im Fluss. Die "Cadenza for Solo Viola" von 1984 wurde durch Christiane Edlinger im Jahr 1987 für Violine transkripiert und wird durch Ida Bieler sehr gefühlvoll und elegisch dargeboten. Als Zugabe ist das Stück "Miniatures" aus dem Jahr 1959 anzusehen, das in 3 Sätzen zusammen auf knapp 4 Minuten von den beiden Solisten gut dargeboten ist. Die beiden Solisten Ida Bieler, Violine und Nina Tichman, Piano wurde im Juni 2003 bei ihrem Konzert in der Konzertgalerie in Burgsteinfurt aufgenommen, und durch den Tontechniker Arnd Koppers gut eingefangen. Wer sich für zeitgenössische Violinsonaten interessiert hat hier die Möglichkeit sowohl die Werke des Komponisten welche im Abstand von 47 Jahren entstanden sind, kennen zu lernen, als auch das Repertoire für dieses Kammermusikgenre kennen zu lernen.
    Violakonzert Violakonzert (CD)
    08.12.2013
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Dunkle Streicherkonzerte

    Das 2. Cellokonzert des Komponisten steht auf einer Stufe mit der Cello Symphony von Benjamin Britten und dem Cellokonzert von Arthur Honegger, findet jedoch leider nicht den Platz auf den Plätzen der Symphonie Orchester der ihm gebührt. Es ist elegisch und rhytmisch, hier besonders in den beiden Allegrettosätzen 4 und 6 des Konzert hier vermittelt es Fröhlichkeit und ungezwungene Heiterkeit und das über 37 Minuten. Das Violakonzert ist getragener aber nicht tragisch es hat nicht den Verve des Cellowerkes, hier fällt mir auf Anhieb Alfred Schnittkes Werk ein mit dem ich es am ersten vergleichen würde. Die beiden Solisten sind beim Cellokonzert Tatjana Vassiljeva und beim Violakonzert ist es Grigori Zhislin, beide spielen die jeweiligen Werke mit Esprit und handwerklich sehr gut. Unterstütz werden beide Protagonisten durch Antoni Wit am Pult des Warsaw Philharmonik Orchestra, die Aufnahmen haben eine gute Räumlichkeit und einen schönen Tiefgang, meint die Aufnahmen lösen sich gut von den Lautsprechern und vermitteln so eine Akustik wie im Konzertsaal. Empfehlenswerte Anschaffung sowohl für den Musikliebhaber der zeitgenösschen Streicherliteratur als auch für den Einsteiger, wie ich es bin, für dieses Musikspektrum.
    Sextett für Klarinette,Horn,Violine,Viola,Cello & Klavier Sextett für Klarinette,Horn,Violine,Viola,Cello & Klavier (CD)
    08.12.2013
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Zeitgenössische Meisterwerke

    Was der nunmehr 80jährige Komponist innerhalb der letzen 50 Jahre für den Bereich zeitgenössicher Kammermusik geleistet hat, findet leider noch nicht die gebührende Anerkennung. Viel zu selten sind seine Werke auf den Spiellisten von Kammermusikabenden zu finden. Selbst auf den Donaueschinger Musiktagen finden sie kaum statt. Das ist um so bedauernswert, weil dem Musikliebhaber hierdurch eine Erweiterung und Vertiefung seines Musikhorizontes verweigert wird. Sein Sextet für Bläser und Streicher aus dem Jahr 2000 kann durchaus neben den Werken von Pierre Boulez bestehen, und dieser findet immer Zugang zu solchen Festspielen. Auch seine Werke für Klarinette würden sich im Konzertgeschehen ihren Platz sicherlich erobern würden sie nur den Zuhörern zugänglich gemacht. Sein Divertimento für Cello Solo von 1994 hat Rückgriffe auf spätromantische Werke dieser Gattung wie es auch Benjamin Britten in seinen Cello Solo Suiten bietet, hier liegen also für den Musikliebhaber Juwelen in der Erde die gehoben werden wollen und sollen, deshalb hier zugreifen und sich eine eigene Meinung bilden. Kaufempfehlung
    Hornkonzert "Winterreise" Hornkonzert "Winterreise" (CD)
    08.12.2013
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Verstörend schön

    Die Einspielung de ersten Musikstück "Fonogrammi" setzt ein wie ein Orkan, zuerst einmal die Lautstärke um 10% mindern sonst fliegt man weg. Eine dermaßen durchdringende Eröffnung macht seinem Ruf als Avangardistem Komponisten alle Ehre. Das 2. Stück "The Awaking of Jacob" sollte zum Kernrepertoire aller Orchester für das 20. Jahrhundert zählen, tiefgreifend und trotzdem emotional. Das Hautpwerk der CD sein Hornkonzert "Winterreise" ist wohl eines der wichtigsten Werke für zeitgenössische Hornisten, für mich das herausragendste Werk in Nachfolge und Wertigkeit nach Richard Strauss Werken für dieses Instrument. Die anderen Werke auf der CD "Partita", "De natura sonoris" und besonders "Anaklasis" ziehen phonetisch einen roten Faden zum Horrorklassiker "Der Exorzist", in welcher auch Musik ds Komponisten zum Einsatz kam. Wer sich für die zeitgenössische und avangardistische Musik interessiert findet hier alles zum Einstieg in den neuen Kosmos der zeitgenössischen Klassik. Das Warsaw Philharmonic Orchestra und dem Dirigat von Antoni Wit leisten hier meisterliche und neben den Einspielungen des Komponisten massstabsetzende Interpretationen.
    Meine Produktempfehlungen
    • Symphonien Nr.1-8 Symphonien Nr.1-8 (CD)
    Faure Edition Faure Edition (CD)
    04.12.2013
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Gute Übersicht

    Der Käufer erhält mit dieser Box eine schöne und ausgewogene Zusammenstellung der Werke und Werkgruppen des Komponisten. Angefangen von den sinfonischen Werken, über seine Klavierwerke, Kammermusikwerke und seine Chansons. Abgerundet wird durch seine geistliche Musik und seiner Oper.
    Der sinfonische Bereich wird durch das Orchestre Paris und dem Dirgenten Serge Baudo gut gespielt. Für den Kunden welche die gesamten sinfonischen Werke haben möchte empfehle ich die DCD mit Michel Plasson. Die Einspielung der Klavierwerke wird durch Jean-Philippe Collard und Bruno Rigutto sehr elegisch eingespielt, hier besonders die Ballade op. 19, welche selbst von Franz Liszt als zu schwer bezeichnet wurde. Alternativ empfehle ich hier die Zusammenstellung mit Kathryn Stott, welche hier richtungsweisend ist. Die Kammermusikwerke haben alle ihren Reiz, jedoch würde ich hier zur Einspielung auf EMI, mit Jean-Philippe Collard, August Dumay und Frederic Lodeon greifen, weil hier noch räumlicher und tiefgreifender eingespielt. Die Requiem Einspielung unter Sir Colin Davis und der Staatskapelle Dresden kann gleichberechtigt neben der Einspielung unter John Eliot Gardiner bestehen. Die Lieder und Chansons werden durch Elly Ameling und Gerard Souzay mit Pianobegleitung von Dalten Baldwin meisterlich gesungen, und vermitteln französische Leichtigkeit. Seine Oper "Penelope" dirigiert von Desire-Emile Inghelbrecht und dem Orchestre National de la RTF mit Regine Crespin in der Titelrolle kann als maßstabsetztend angesehen werden, schönes Tiembre und elegische Stimmführung. Alles in allem also für den Preis und als Übersicht sehr schöne Box. Wer sich für einzele Werke oder Werkgruppen interessiert hat die Möglichkeit, wie ich sie teilweise angeführt habe sich diese Werke zusätzlich zu besorgen. Die Linernotes und Liedtexte kann man sich bei Brilliant Classics runterladen. Das Booklet ist in englischer Sprache verfasst.
    Yuri Ahronovitch Edition Yuri Ahronovitch Edition (CD)
    01.12.2013
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Dirigent auf Orchesterreise

    Sehr schöne Zusammenstellung mit Werken der europäischen Sinfoniekunst. Sowohl was die Auswahl der Komponisten als auch die Auswahl der Orchester angeht. Aus der französischen Schule finden sich Cesar Franck mit seiner Sinfonie und dem Symphonic Poem "Psyche", aus dem italiensichen Repertoire Ottorino Respighi mit seinen "Römischen Pinien", weiter geht es nach Finnland mit Jean Sibelius und seiner 2. Sinfonie. Aus den deutschsprachigen Landen sind Franz Liszt mit seiner "Dante-Sinfonie" und dem symphonischen Poem "Ideale" vertreten, nun zu seinem Schwiegersohn Richard Wagner der durch seine "Rienzi-Overture" vertreten ist und zum Schluss noch die 7. Sinfonie von Anton Bruckner. Die Böhmische Gegend wird durch Antonin Dvorak und seiner 8. Sinfonie vertreten. Aus des Dirigenten Heimat sind folgende Werke in der Box enthalten. Alexander Scriabin mit dem "Poeme de L'Extase", Alexander Glasunov mit seiner 5. Sinfonie und seinem "Stenka Razin", Mikhail Glinka mit der Overture zur Oper "Ruslan & Ludmilla", Pyotre Ilych Tchaikowsky mit seiner 3. Orchester-Suite und zum krönen Abschluss dann die "Leningrader Sinfonie" die 7. Sinfonie von Dmitry Shostakovich. Das wäre die Zusammenstellung der Herkunft der Werke, nun zum Orchesterpart der Einspielungen. Hier finden sich bis auf die Einspielungen von Cesar Franck und Ottorino Respighi welche durch die Wiener Symphoniker vertont werden nur deutsche Orchester. Da ist zum ersten das Orchester des Hessischen Rundfunk und das Museumsorcherster Frankfurt. Die "Leningrader Sinfonie" von Shostakovich wird durch das SWR Radio-Sinfonieorchester Stuttgart mustergültig eingespielt. Für die 3 russischen Komponisten Glinka, Tchaikowsky und Glasunov zeichet das Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunk verantwortlich. Die restlichen Werke sind alle mit dem Gürzenich Orchester, späterhin Sinfonieorchester Köln, eingespielt worden. Dieses Orchester leitete der Dirigent von 1975 bis 1986. Alle Einspielungen haben eine sehr gute Akustik, wobei mir besonders die Wiener Symphoniker mit einem enormen Grundtonfundament aufgefallen sind, welche ich so noch nicht von ihnen gehört hatte. Sowohl das Gürzenich Orchester als auch das Orchester des Bayerischen Rundfunk vermitteln in den Aufnahmen eine mustergültige Darstellung der Werke. Bruckners 7. Sinfonie kann sich durchaus mit der Einspielung unter Günter Wand mit dem gleichen Orchster vergleichen lassen. Die russischen Werke sind in den Händen und Mündern des Bayerischen Orchesters sehr gut und tiefendynamisch eingespielt. Die Werke durch die Frankfurter und Hessischen Orchester habe ich schon besser gehört. Besonders zu empfehlen sind die Einspielungen aller Sinfonien von Anton Bruckner unter dem Dirigat von Eliahu Inbal und dem Radio Sinfonie Orchester Frankfurt, welche mustergültig sowohl in der Interpretation als auch der Auswahl der Sinfoniefassungen sind. Somit bekommt der Klassikhörer bei dieser Box, für kleines Geld, so einiges geboten. Alle Einspielungen sind LIVE Recordings und haben also auch den abschließenden Beifall.
    Meine Produktempfehlungen
    • Symphonien Nr.0-9 Symphonien Nr.0-9 (CD)
    Sämtliche Orgelwerke - Edition Bachakademie Sämtliche Orgelwerke - Edition Bachakademie (CD)
    28.11.2013
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Werke für Bach´s Königin

    Bei der jetzt neu editierten Zusammenstellung der Orgelwerke von Johann Sebastian Bach durch Hänssler Classic erhält der Kunde alle Kompositionen für die "Königin der Instrumente" aus eigener Hand und auch die Bearbeitungen anderer Komponisten BWV 592 - BWV 596. Die Zusammenstellung der Werke, ist zum größten Teil den Werkgruppen gemäß, auf die 20 CD´s verteilt. Jedoch erhält der Hörer durch das im Booklet am Ende eingerichtete Glossar, welches den BWV-nummer entsprechend aufgebaut ist, die Möglichkeit bestimmte Werke schnell zu finden. Das Gesamtwerk umfasst alle Bachwerkverzeichnisse von BWV 525 bis BWV 770, die Duette BWV 802/805, und die Choräle der Neumeister-Sammlung BWV 1090 bis BWV 1121. Zu jeder CD enthält das Booklet eine kurze Werkinterpretation und die Daten der jeweils gewählten Orgel. Insgesamt kommen 16 Orgel zum Einsatz, gespielt von Kay Johannsen, Andrea Marcon, Wolfgang Zerer, Martin Lücker, Bine Katrine Bryndorf und Pieter van Dijk. Alle Orgeln sind gut plastisch und räumlich aufgenommen, und vermitteln dem Hörer eine gute Akustik. Sowohl für den Orgelliebhaber, als auch als Ergänzung ist die CD-Box gut geeignet.
    Meine Produktempfehlungen
    • Das Kantatenwerk (Geistliche & weltliche Kantaten) Das Kantatenwerk (Geistliche & weltliche Kantaten) (CD)
    Anton Bruckner - The Collection Anton Bruckner - The Collection (CD)
    24.11.2013
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Gute Lösung mit Alternativeinspielungen

    Zum ersten höchte ich einmal auf den Preis bezug nehmen, erhält der Käufer doch für nur 3€ pro CD gute bis sehr gute Deutungen der Werke mit hervoragenden Interpreten. So werden die geistlichen Werke und Messen durch niemand geringem als Helmut Rilling und seiner Gächinger Kantorei, welche ihre Meriten schon als Alternativeinspielung der Johann Sebastian Bach Kantaten, geistlich wie weltlich, zu Harnoncourt/Leonhardt Einspielung der Werke verdient haben. Alternativ zu den Einspielungen der Messwerken würde ich die Deutung durch Matthew Best auf Hyperion empfehlen. Das Te Deum wird durch Herbert von Karajan und dem Wiener Singverein und den Wiener Philharmonikern dargeboten. Die Kammermusikeinspielungen String Quintet und String Quartet werden vom Fine Arts Quartet und Gil Shaham eingespielt und bilden eine gute Alternative zur Einspielung der Werke unter dem L`Archibudelli Quartet. Die Einspielungen der Piano Werke durch Wolfgang Brunner und Michael Schopper sind hier nicht zu toppen, schon allein weil es kaum eine Einspielung mit Anton Bruckner´s Klaviermusik auf dem Klassikmarkt gibt. Nun zum Hauptwerk sowohl der Collection als auch des Schaffen des Komonisten die Sinfonieeinspielungen. Hier werden einzelne Werke in den maßstabsetzenden Einspielungen angeboten. Die Sinfonie "00" und die Sinfonie "0" werden beide von Georg Tintner, welcher alle Sinfonien von Anton Bruckner für das Naxos Label eingespielt hat angeboten, wobei er das Scotish National Orchestra dirigiert. Die Sinfonien 1 und 2 werden durch Gerd Schaller und dem Philharmonie Festivo Orchestra eingespielt und sind nicht schlecht. Eine Alternative zum Kennelernen ist die Sinfonie 3 unter Klaus Tennstedt, welche ich noch nicht kannte und der das Werk mit dem Bayerischen Rundfunk Orchester eingespielt hat. Es folgt die 4. Sinfonie unter Kurt Sanderling mit dem gleichen Orchester aber gänzlich anderer Herangehensweise, sehr harmonisch und rund ist die Einspielung, kommt jedoch nicht an die Einspielungen unter Otto Klemperer oder Sergiu Celibidache heran. Die Sinfonie Nr. 5 kommt als Alternative zu sich selbst unter der Dirigat von Günter Wand, welche die Einspielungen schon mit dem NDR Rundfunk Orchester und den Münchener Philharmoniker eingespielt hat. Dann folgt die 6. Sinfonie "Wagner-Sinfonie" unter Bernard Haitink und der Staatskapelle Dresden, die 7. Sinfonie mit Yuri Ahronovitch, mir als Dirigent bisher unbekannt geblieben, aber eine sehr schöne Deutung des Werkes hier abgebend. Dann die Deutung der 8. Sinfonie aus 2009 mit Christian Thielemann mit der Staatskapelle Dresden, eine Aufnahme die damals Ausgezeichnet wurde. Und zum Schluss noch einmal eine Einspielunge mit Günter Wand, diesmal mit dem SWR Sinfonieorchester Stuttgart, welche ihre Sache mehr als gut machen. Alle Aufnahmen sind sehr gut ausgesteuert und haben eine gute Räumliche Darstellung. Alles in Allem also eine mehr als zufriedenstellende Ausgabe und somit lohnenswert auch als Alternativeinspielung der einzelnen Werke, weil durch den Komponisten selbst mehrfach verändert und neu editiert. Als Gesamteinspielungen ermpfehle ich die Aufnahmen mit Volkmar Andreae mit den Wiener Philharmoniker, Bernhard Haitink mit dem Royal Concertgebouw Orchestra, Herbert von Karajan mit den Berliner Philharmoniker, Eliahu Inbal mit dem Radio Sinfonie Orchester Frankfurt, weil mit viele seltenen Fassungen bestückt. Und als Lokalpatriot die Einspielung des Sinfonie Orchester Aachen unter Marcus Bosch beendet 2012, welche sich hier durchaus in der Interpretation mit den führenden Orchestern messen lassen kann. KAUFEMPFHEHLUNG
    Meine Produktempfehlungen
    • Symphonien Nr.1-9 Symphonien Nr.1-9 (CD)
    Symphonien Nr.1-5 Symphonien Nr.1-5 (CD)
    23.11.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    "Entartete " Musik

    Ernst Krenek, Sohn eines k.u.k-Offiziers tschechischer Herkunft, wurde am 23.08.1900 in Wien geboren und verstarb am 22.12.1991 in Palm Springs. Im Alter von 16 Jahren begann er sein Kompositionsstudium bei Franz Schreker in Wien. Nach seinem Militärdienst und einem 2-semestrigen Philosophiestudium folgte er seinem Lehrer 1920 nach Berlin, wo er bald im Kreise bedeutender Musiker wie Ferruccio Busoni, Hermann Scherchen und Eduard Erdmann verkehrte. Seine frühesten Werke sind in freier, sehr individueller Atonalität geschrieben.
    Ab 1923 hielt sich Krenek zwei Jahre in der Schweiz auf und reiste dann nach Paris. 1924 heiratete er Anna Mahler, die Tochter Gustav Mahlers. Unter dem Einfluss Strawinskis und des französischen Neoklassizismus veränderte sich Kreneks Kompositionsstil hin zum Eingängigeren und Unterhaltsameren.
    Die Box beinhaltet folgende Werke:
    Sinfonie Nr. 1 op. 7 (1921), Sinfonie Nr. 2 op. 12 (1922), Sinfonie Nr. 3 op. 16 (1922) alle drei Werke sind im Stil "freier Atonalität" geschrieben. Die Sinfonie Nr. 4 op. 113 (1947)und Sinfonie Nr. 5 op. 119 (1949) sind beide schon im amerikanischen Exil, wohin er 1938 emigrierte, und sind schon im Stil an Igor Stravinsky und Arnold Schönberg angeleht. Sein sinfonisches Porpourri op. 54 kann mit Stravinsky´s Feuervogel oder seinen 4 Etudes for Orchestra verglichen werden. Auf der 4. CD gibt es die Ersteinspielung seiner Sinfonie Nr. 4 op. 113 und das Concerto Grosso op. 25,2 (1924) mit den 3 Solisten: Volker Worlitzsch als Violinist, Dimitar Penkov an der Viola und Nikolai Schneider am Violoncello. Die Aufnahmen haben eine gute räumliche und tiefenscharfe Abmischung und das NDR Radiophilhamonie Orchester Hannover und Alun Francis haben ihre Aufgaben wunderbar gelöst und geben dem Hörer die Möglichkeit für knapp 4 Stunden dem Alltagstrott zu entweichen. Auch für den Klassikliebhaber, der wie ich, mit seinen Opernwerken "Johnny spielt auf" oder "Das Leben des Ores" keinen Zugang findet ist seine Sinfonien auf jedenfall eine Bereicherung und des Kennenlernens wert. Kaufempfehlung
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    • Symphonien Nr.1-7 Symphonien Nr.1-7 (CD)
    Symphonien Nr.1-15 Symphonien Nr.1-15 (CD)
    21.11.2013
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Russische Schule

    Die Einspielung unter Kondrashin gelten, und das nicht nur in Russland, als d-i-e Einspielung, welche dem Diktus des Komponisten am nächsten kommt. Allein schon weil Shostakovich eine freundschaftliche Beziehung zum Dirigenten hatte. Zu den Einspielungen der 15 Sinfonien sind auch noch die sinfonischen Werke October op. 131, The sun shines on our motherland op. 90, The Execution of Stephan Razin op. 119 und last but nor least das Violinkonzert Nr. 2 op. 129 eingespielt vom Jahrhundertgeiger David Oistrach, gewählt von den führenden 100 Geigern im BBC Music Magazin 12/2013 in der Box eingespielt worden. Kangtechnisch wie auch interpretatorisch ist die Aufnahme jetzt wieder in einer schönen Box erhältlich was lange nicht möglich war, also schnell zugreifen und genießen.
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    • Schostakowitsch Edition Schostakowitsch Edition (CD)
    Symphonien Nr.1-7 Symphonien Nr.1-7 (CD)
    21.11.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Vergessener Komponist

    Wieder einmal gebührt dem CPO Label der Dank, dass dieser heute weitgehend vergessene Komponist, wieder der Öffentlichkeit präsentiert wird. Ernst Toch wurde am 07.12.1887 in Wien geboren und verstarb am 01.10.1964 in Santa Monica. Sein Kompositionsstil wird dem Neoklassizismus im Übergang zur Moderne zugeschrieben. Seine ersten Kompositionen erarbeitete er sich autodidaktisch, mit Wolfgang Amadeus Mozart als Vorbild. Er studierte Medizin und Philoosophie in Wien und Heidelberg und promovierte in Heidelberg über "die Stilkunde der Melodie". Neben seinem Symphonischen Schaffen verdiente er nach seiner Emigration in Kalifornien sein Geld mit der Kompositionen von Filmmusik. Sein Stil ist dem von Paul Hindemith, mit dem er auch befreundet war, und Ernst Krenek vergleichbar, aber eigenständig. Hier in der Box werden seine 7 Sinfonien von Alun Francis und dem Rundfunksinfonieorchester Berlin, mustergültig eingespielt. Die Aufnahmen fanden in der Jesus-Christus Kirche in Berlin zwischen 1995 und 2002 statt. Alle Aufnahmen haben eine gute Akkustik und vermitteln kurzweilige und sofort verständliche Melodien. Weshalb der Komponist so lange der Öffentlichkeit unbekannt oder vergessen bleiben konnte, ist mir nicht klar. Er kann ohne Schaden neben Paul Hindemith in seinem sinfonischen Schaffen bestehen, und ist für Musikinteressierte an dessen Musik als Bereicherung des Spektrum zu verstehen. Außerdem ist die Einspielung wirklich günstig, und somit auch als "Risikokauf" durchaus zu wagen.
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    21.11.2013
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Meisterliche Aufnahme

    Nachdem nun "alle" Sinfonien Schuberts unter der Stabführung von David Zinman und dem Tonhalle Orchestra Zürich eingespielt sind und in einer Box zusammengestellt sind habe ich sie mir gekauft. Ich habe nun eine neue Lieblingsaufnahme, nämlich diese Einspielungen. Das Feuerwerk welches David Zinman hier durch sein Orchester abbrennen lässt, ist phenomenal. Ich habe mir zuerst die Aufnahme seiner Sinfonie S944 seiner 8. Sinfonie die eigentlich die Siebte ist, da früher entstanden als die 7. Sinfonie. Was mir hier an Orchesterklang entgegen weht, ist schon ein Sturm der einen in den Sessel presst. Das Aufbrausen der Stimmung im Andante habe ich bisher noch nie so erlebt. Dann seine Sinfonie D417 die "Tragische" sehr melancholisch und tiefgreifend eingespielt. Als Zugabe gibt es auf der vierten CD neben der Sinfonie D759 noch 3 kurze Violinstücke mit Andreas Janke an der Violine. Zum ersten das Rondo D438, dann die Polonaise D580 und das Konzertstück D345. Somit erhält man 5 vollständig gefüllte CDs mit meines Erachtens wunderschän eingespielter Musik. Wie schon gesagt sind die Aufnahmen durch den Toningenieur Simon Eadon sehr plastisch und räumlich augenommen. Neben der Einspielung unter Neville Marriner und der Academy of St. Martin in the Fields, weil einzige Aufnahme mit allen 10 Sinfonien, und dem Fragment D708a, die neue Messlatte für Einspielungen der Schubert Sinfonien.
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    13.11.2013
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Ausgedehnte Edition

    Bei der Zusammenstellung, welche laut Booklet von den Künstlern selbst durchgeführt wurde, mag das auf die Zusammenstellung der Werke zutreffen. Was die editorische Seite anbelangt empfinde ich es eher so, als ob die Gesamtanzahl von 21-CD mit einer Geamtlänge von 990 Minuten, also 48 Minuten je Tonträger, eher der Konsumseite des Labels entspringt. Es ist natürlich für den Sammler, welcher die Werke aus der Plattenzeit besitzt und sich diese jetzt auf CD zulegen möchte ein netter Gimmick die Werke mit Cover und Zusammenstellung der "Alten Zeit" zu veröffentlichen, aber hier wäre weniger mehr gewesen. Was die Zusammenstellung der Werke anbetrifft findet man in der Box alles was das Künstler Duo in Zusammenarbeit mit u.a. William Primrose, Viola in den Bachwerken, Jacob Lateiner, Piano bei Haydn und Arthur Rubinstein bei den Trio Einspielungen von Ravel, Mendessohn und Tchaikowsky eingespielt hat. Die Aufnahmequalität ist sehr gut, weil weiträumig und tiefenscharf abgemischt wurde, und sich die Musik gut im Hörraum verteilt. Über die Künstler selbst ist dem Kenner wohl nichts mehr zu erklären, für die Laien sei gesagt, dass sich das Duo als gleichwertig betrachtet, was man den Einspielungen auch anhört, wie rund hier alles in einander greift, und den Werken somit die maximale Wertschätzung zukommen zu lassen. Jascha Heifetz wurde im BBC Music Magazin 12/2013 von den zurzeit 100 führenden Violinisten nur knapp hinter David Oistrach als der 2. Sieger gewählt, somit erhält der Kunde eine über alles erhabene und ausgewogene Deutung der einzelnen Werke durch Meisterhand vermittelt. K A U F E M P F E H L U N G für Weihnachten
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    Die 555 Cembalosonaten Die 555 Cembalosonaten (CD)
    11.11.2013
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Cembalomusik für die Insel

    Mit Abschluss des Mammutunterfangens alle 555 Cembalosonaten von Domenico Scarlatti einzuspielen nähert sich Pieter-Jan Belder im Ansehen und Wertschätzung seinem Lehrer und Mentor Bob van Asperen an. Bei diesem studierte er Cembalo in Amsterdam am Sweelinck Conservatorium. Mit dem von ihm mitbegründeten Ensemble Musica Amphion, mit seinem Konzertmeister Remy Baudet, welcher ebenfalls als Violinist auf Baroque Violin auf dieser Box vertreten ist, spielte er auch das Gesamtwerk von Arcangelo Corelli sowie die Tafelmusik von Georg Philipp Telemann ein. Als zusätzlicher Interpret für den Cellopart ist Frank Wakelkamp vertreten. Die Aufnahmen der Cembalowerke von Domenico Scarlatti umfassen 555 Sonaten und sind auf 36 CD eingespielt. Sowohl was die Akustik als auch die Räumlichkeit angeht, sind die Aufnahmen nur meisterlich zu nennen. Der Klang der Cembali löst sich unmittlebar von den Lautsprechern und ist fühlbar im Raum warnehmbar. Neben der Einspielung durch Scott Ross für Teldec/Warner, welche zuvor meine erste Wahl war, hat sich nun Pieter-Jan Belder gleichberechtigt eingereiht. Die Aufnahmen sind Werkchronologisch eingeordnet, womit sowohl ein Hören nacheinander gegeben ist, aber auch die Möglichkeit bestimmte Werke speziell zu hören, das Booklet ist hier leider nicht hilfreich, weil kein Werkverzeichnis vorhanden ist. Die Cembali die von Herr Belder gespielt werden sind die folgenden:
    Harpsichord Cornelius Born 2003, nach Giusti
    Harpsichord Cornelius Born 1999, nach Ruckert
    Harpsichord Blanchet 2002
    Orgel aus der Koepelkerk Arnheim.
    Zusätzlich werden noch 3 Cembali verwendet die aber nur in 12 Sonaten zum Einsatz kommen. Mit dem Erwerb dieser Box kann man nur jeden "Klavierliebhaber" glücklich machen. Dann noch zu diesem Preis - Weihnachten steht vor der Tür. Z U G R E I F E N
    Meine Produktempfehlungen
    • Die 555 Cembalosonaten Die 555 Cembalosonaten (CD)
    Klavierkonzerte Nr.1-4 Klavierkonzerte Nr.1-4 (CD)
    11.11.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Meilenstein

    Mit der Einspielung durch Michael Korstick der 4 Piano Concertos von Dmitri Kabalevsky ist eine neuer Meilenstein in der Interpretion der Werke gelegt. Sowohl was die Dynamik der Aufnahme angeht, als auch was den Anschlag des Pianisten betrifft. In einem guten Hörraum ist die Aufnahme weitgefächert und erfüllt den gesamten Hörraum, weil sich sofort von den Lautsprecherboxen lösend. Die Interpretation durch Frau Stott galt bis jetzt als 1. Wahl umfasste sie auch weiter Sinfonische Stücke des Komponisten, jedoch mit der jetzigen Einspielung tritt sie leider, für mein Empfinden in die 2. Reihe zurück. Wer sich mit dem Komponisten und seinem Werk vertraut machen möchte kann sich mit dieser DCD den Wunsch erfüllen. Zusätzlich sind noch eine Fantasy nach Franz Schuberts D940 und die Rhapsody op. 75 des Komponisten enthalten, diese beiden Stücke nehmen schon 36 Minuten der gesamten 116 Minuten der Laufzeit ein und sind auf jeden Fall hörenswert.
    Meine Produktempfehlungen
    • Symphonien Nr.1-4 Symphonien Nr.1-4 (CD)
    Sämtliche Streichquartette Sämtliche Streichquartette (CD)
    10.11.2013
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Meisterlich Emotional

    Beim ersten hören des Streichquartett HOB. 3 Nr. 77 dem "Kaiserquartett" wäre ich, wenn ich Amerikaner wäre, aufgestanden und hätte mir die Hand ans Herz gelegt, so emotional habe ich die Grundform unserer Nationalhymne selten erlebt. Welcher Schmelz in den Violinen, wie zart und druckvoll die Cello- und Bratschenstimmen, hier stimmt einfach alles. Vorweg gesagt ich Liebe Joseph Haydn, welcher in der Wertigkeit eigentlich über Wolfgang Amadeus Mozart stehen müsste, weil "Erfinder" und Schöpfer der Streichquartettgattung in der heute bekannten Form. Streicht man im Notenapparat nur 2 Noten weg, zerfällt das ganze in Stücke, bei Mozart streicht man eine halbe Seite und es bewegt sich immer noch. Was das Buchberger Quartett, Herbert Buchberger Violin1, Julia Greve Violin2, Joachim Etzel Viola, und Helmut Sohler Cello, hier leisten ist weltklasse Niveau. Sowohl was die Deutung der Werke, mein Favorit ist immer noch die Einspielung des Kodaly Quartet, angeht ist. Die Dynamik und Räumlichkeit die diese Aufnahme verbreitet ist einfach nur phenomenal. Wer sich in die Musik mit Notenblatt oder ohne vertieft, wird keinen Makel finden. Was sich im Laufe von fast 34 Jahren, bis Abschluss des Zyklus, an Fähigkeiten auf den Instrumenten entwickelt hatte findet hier ihren Ausdruck in emotionaler und musikalischem Können. Und ob auch schon Einzel-werke oder gesamte Zyklen dieser Werkgruppe vorhanden sein sollten, hier M U S S jeder Quartettliebhaber zugreifen um seine Bibliothek zu vervollständigen.
    Meine Produktempfehlungen
    • Sämtliche Streichquartette Sämtliche Streichquartette (CD)
    Symphonien Nr.1-9 Symphonien Nr.1-9 (CD)
    09.11.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sinfonien eines Schönberg Schülers

    Unter den Dirigat von Gottfried Rabl entstand hier die erste Gesamtaufnahme aller 9 Sinfonien von Egon Wellesz auf 4 CD. Geboren wurde Egon Wellesz am 21. 10.1885 in Wien und gestorben ist er am 08.11.1974 in Oxford war Musikwissenschaftler und Komponist. 1904 begann er sein Studium de Rechtswissenschaft an der Universität Wien, aber schon 1905 wechselte er ans Institut für Musikwissenschaft zu Guido Adler . Daneben studierte er für 2 Jahre Kontrapunktik als Privatschüler bei Arnold Schönberg, aus dieser Zeit resultierte eine lebenslange Freundschaft. Über diese Tätigkeiten hinaus konnte er als Dozent am Institut für Musikwissenschaft und von 1911 bis 1915 auch als Lehrer für Musikgeschichte am Wiener Musikkonservatorium berichten. Ab 1929 war er weiters außerordentlicher Professor für Musikwissenschaft an der Universität Wien. Im Jahr 1920 verfasste er die erste Biographie über Arnold Schönberg. 1922 gründetet er zusammen mit Rudolf Reti die Internationale Gesellschaft für Neue Musik <IGNM>. Mag die 1. Sinfonie nach Anklang an Mahlers Werke für dieses Gattung haben, hört man aber auch die Tonsprache seines Lehrers und Mentors Arnold Schönberg, vor der 12-Ton-Phase, heraus die aber 100% reiner Wellesz ist und nicht abgekupfert. Mit dem Erwerb dieser CD-Box der kompletten Sinfonien, welche auch einzeln erhältlich sind, wird sich jeder Liebhaber der Musik von Schönberg, Webern und Berg mag, seinen Horizont in einer Richtung öffnen, die durch die 3 vorgenannten Komponisten nicht abgedeckt ist. Die Aufnahmen haben alle eine sehr gute Dynamik und Räumlichkeit, wie meistens bei CPO Aufnahmen, und der Zuhörer befindet sich mitten im Geschehen und kann sich für 4,5 Stunden dem Wohlklang ergeben und in der Musik versinken.
    E M P F E H L U N G für einen Musikliebhaber der schon "alles" hat, aber doch noch nicht alles hat.

    Meine Produktempfehlungen
    • Streichquartette Nr.3,4,6 Streichquartette Nr.3,4,6 (CD)
    Das Klavierwerk Das Klavierwerk (CD)
    09.11.2013
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Klaviermusik der 2. Wiener Schule

    Unter den Fingern von Margarete Babinsky entstand hier die erste Gesamtaufnahme aller Klavierwerke von Egon Wellesz. Geboren wurde Egon Wellesz am 21. 10.1885 in Wien und gestorben ist er am 08.11.1974 in Oxford war Musikwissenschaftler und Komponist. 1904 begann er sein Studium de Rechtswissenschaft an der Universität Wien, aber schon 1905 wechselte er ans Institut für Musikwissenschaft zu Guido Adler . Daneben studierte er 2 Jahre Kontrapunktik als Privatschüler bei Arnold Schönberg, aus dieser Zeit resultierte eine lebenslange Freundschaft. Auf dem Sektor des Klavier jedoch übertrumpfe er seinen Lehrer und Mentor, sowohl was Anzahl der Werke als auch seine pianistischen Zugang betrifft. Der Pianoklang wird in den Aufnahmen sehr plastisch, weil raumgreifend vermittelt. Sowohl was Anschlag als auch die Dynamik des Pianoklang betrifft. Jedem Klassikliebhaber der sein Repertoire der 2. Wiener Schule erweitern möchte kann diese Aufnahme in 3 CD nur empfohlen werden.
    Werke für Kammerorchester Werke für Kammerorchester (CD)
    09.11.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Zeitgenössiche Sinfonik

    Geboren wurde Egon Wellesz am 21. 10.1885 in Wien und gestorben ist er am 08.11.1974 in Oxford, er war Musikwissenschaftler und Komponist. 1904 begann er sein Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Wien, aber schon 1905 wechselte er ans Institut für Musikwissenschaft zu Guido Adler. Daneben studierte er für 2 Jahre Kontrapunktik als Privatschüler bei Arnold Schönberg, aus dieser Beziehung entstand eine lebenslange Freundschaft. Den hier eingespielten Werken ist diese Verbundenheit, jedoch ohne jegliches Plaggiat, deutlich zu entnehmen. Das Ensemble Kontrapunkte und Peter Keuschnig vermitteln dem Hörer die Werke in einem geradezu plastischen 3-D Spektrum, will heißen die Räumlichkeit der Aufnahme ist in jedem guten Hörraum sofort nachvollziehbar. Auch die Werke mit Gesang "4 Songs of Return" op. 85 mit Christine Whittlesey und die "Ode an die Musik" op. 92 mit Adrian Eröd passen sich dem Klangbild der Instrumentalisten an, ohne das sie "zugedeckt" werden. Jedem Liebhaber der Musik um die 2. Wiener Schule ist diese Aufnahme nur anzuraten.
    Meine Produktempfehlungen
    • Das Klavierwerk Das Klavierwerk (CD)
    Streichquartette Vol.5 Streichquartette Vol.5 (CD)
    09.11.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Streichquartette der 2. Wiener Schule

    Mit der Einspielung der kompletten Streichquartettwerke dieses Komponisten hat sich das Quatur Daniel nur mit Honig übergossen. Was diese Musiker hier geleistet haben, alle Streich-quartette sind von diesem Quartett eingespielt worden, kann man einfach nur als Maßstabsetzend einstufen. Was die künstlerische als auch die phonetische Qualität der Aufnahmen angeht. Das Repertoire bietet eine Erweiterung der 2. Wiener Schule und Schönberg, der unter anderem auch aus Leitbild für den Komponisten diente, welche sich dem Stil von Schönbergs Werken verpflichtet fühlte und ohne abzukupfern als eigenständiges Produkt produzierte. Auf dem vorliegenden Vol. 5 der Gesamteinspielungen sind zusätzlich zu den 3 Streichquartetteinspielungen noch das Capriccio op. 11 und die Aria op. 9 enthalten, beides kleine amüsante Stücke Kammermusik für Streicher. Diese Aufnahme wie auch die anderen Einspielungen dieses Komponisten unter dem Quatur Daniel, jetzt auf 6 CDs eingespielt, sind nur strengstens zum Kauf zu empfehlen
    Meine Produktempfehlungen
    • Streichquartette Vol.6 Streichquartette Vol.6 (CD)
    Symphonie Nr.7 C-Dur op.88 Symphonie Nr.7 C-Dur op.88 (SACD)
    09.11.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wiener Klassik mal anders

    Felix Weingartner wird den meisten Klassikhörer wohl eher als Dirigent denn als Komponist ein Begriff sein, was nun durch die teilweise Ersteinspielungen des CPO-Label geändert wird. Weingartner lebte von 1863 bis 1942, studierte bei Franz Liszt in Leipzig, war von 1895 bis 1905 Chefdirigent der heutigen Münchner Philharmoniker und übernahm 1908 für 3 Jahre die Leitung der Wiener Hofoper von Gustav Mahler. Neben seinen 7 Sinfonien komponierte er noch 1 Violinkonzert, 5 Streichquartette ein Oktett 1 Streichquintett. Die Aufnahme des Sinfonieorchester Basel unter Marko Letonja ist sowohl räumlich als auch tiefenscharf super aufgenommen und abgemischt. Auf der CD wird obiges Sinfonieorchester noch durch den Tchechischen Philharmonischen Chor Brünn unterstützt. Die meisten Klassikhörer werden, wenn man die Beschreibung des Werkes hört "Sinfonie für Soli, Chor, Orgel und großes Orchester an Mahlers Sinfonie der 1000 -Sinfonie Nr. 8 denken, hier ist diesem Werk die kleine Schwester entstanden. Hier erhält der Klassik-liebhaber ein eigenständiges Werk vorgeführt, welches nicht wie Mahler das Okkulte, weil Jenseitige vertont, sondern Hölderlin, Hebbel und Studer. Sowohl für den Klassikliebhaber der sich mit dem Komponisten Felix Weingartner bekannt machen möchte als auch für den Musikliebhaber der neues kennenlernen möchte ist diese CD nur zu empfehlen
    Der Ring des Nibelungen Der Ring des Nibelungen (CD)
    08.11.2013
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Ring des Niegelungen

    Hier muß ich leider mit diesem paggativen Wortspiel beginnen. Zum einen muss ich sagen, dass ich mir den Ring aus Kompletttierungsgründen zugelegt habe, zur Zeit sind es 37 Ringzyklen. Bei genauerem Hinsehen so katastrophal wie beschrieben ist sie bei weitem nicht. Schon zu Beginn des Rheingold fühlt man sich in das Gewobe im Rhein hineingezogen, man schwimmt mit den Rheintöchtern, dann kommt der kleine niedliche Zwerg Alberich und jetzt gehts so richtig rund im kühlen Blau. Ich empfinde die Sängerleistung der Protagonisten im Allgemeinen als gut. Natürlich hat man einzelen Charaktere besser gehört, aber die negative Bewertung von Herr Dohmen und Frau Watson kann ich nicht teilen. Beide geben ihren Figuren gehörige Personalität, und die Stimme von Edrik Wottrich ist gewöhnungsbedürftig, aber keinen Verriss wert. Die Hintergrundgeräusche sind minimal höher, wie bei anderen vergleichbaren Aufnahmen, für mein Empfinden meine ältesten Aufnahmen stammen aus den Jahren 1936 - 1941 unter Bodanzky/Leinsdorf, habe ich damit keine Probleme, weil eben menschlich. Aber nun zum wesentlichen, daß ist das Dirigat von Christian Thielemann und dem Klangkörper der Byreuther Festspiele und dieses nimmt einen vom ersten Akkord im Rheingold gefangen und erhält sich bis der Ring den Rheintöchtern zurückgegeben ist. Zum Ende des Werkes gebührt dann beiden dem Dirigenten und dem Orchester der entsprechende phrenetische Applaus. Was die Deutung für die Neuzeit bedeutet ist hier ein Meilenstein gelegt, ich beziehe mich hier in erster Linie an die Leistung des Dirigenten und phonetisch ist dieser Ring sehr gut und tiefenscharf eingespielt. Wer sich für die Bayreuther Deutung durch Christian Thielemann entscheidet bekommt einen Markstein in der Interpretation des Ringes geboten. Kein MUSS aber ein KANN, aber wer sich für die Hügelkunst interessiert wir schon seine Entscheidung getroffen haben.
    Meine Produktempfehlungen
    • Der Ring des Nibelungen Der Ring des Nibelungen (CD)
    • Der Ring des Nibelungen Der Ring des Nibelungen (CD)
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    Wiener Philharmoniker - Symphonie-Edition Wiener Philharmoniker - Symphonie-Edition (CD)
    08.11.2013
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Ausgewogene Zusammenstellung

    Wer sich für eine Zusammenstellung der Romantik und Klassik interessiert ist diese Box nur zu empfehlen. Man findet hier zum Teil in teilweise maßstabsetzende Einspielungen der Werke, nicht immer die Gesamten Zyklen, aber die Auswahl ist schon beachtenswert. Zum ersten findet man die Gesamteinspielung der Mozart Sinfonien unter James Levine, dann die Beethoven Sinfonien unter Abbado, Bernstein, Kleiber und Böhm. Mahler mit den maßsstabsetzenden Interpretationen unter Bernstein, Boulez und Abbado. Zugreifen auch wenn natürlich schon Alternativeinspielungen zu den einzelnen Werken vorhanden sind, denn wann bekommt man schon zu einem doch recht günstigen Preis von 3€ je CD soviel geballte Ladung Kultur geboten??
    Richard Wagner - Great Recordings Richard Wagner - Great Recordings (CD)
    08.11.2013
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Wagner zum kennelernen

    Nachdem das Jubiläumsjahr 2013 sich dem Ende zuneigt möchte ich trotzdem noch einmal das Wort ergreifen und für den Meister eine Empfehlung aussprechen. Zum ersten kann ich den schon abgegebenen Bewertungen nicht entsprechen. Umfasst die Box doch alles gute bis sehr gute Einspielungen der Werke. Hier im einzelnen der großartige Ring mit der Staatskapelle Dresden und Marek Janowski, welcher schon allein fast den Preis der Box kostet und wohl über jeden Zweifel erhaben ist. Dann den Fliegenden Holländer aus der Met mit James Levine, einen Meistersinger mit Keilberth, den Lohengrin unter Leinsdorf mit Sandor Konya in der Titelrolle. Nun aber zum "Randrepertoire" und hier ist die Zusammenstellung außerartig gut. Zum ersten die Aufnahme mit Peter Hofmann in seiner Glanzzeit, dann die phenomenale DCD mit Traubel und Melchior, gibt es was besseres? Wesendoncklieder mit Eillen Farrel unter Bernstein, nicht die erste Wahl was das Werk angeht, aber mehr als hörenswert. Frau Meier in ihren frühen Jahren, die schon erkennen lassen was draus werden soll. Zum Schluss dann den orchestralen Stokowski mit seinen Bearbeitungen und Einspielungen der Klavierwerke mit Tal/Groethuysen, welche den Werken mehr als gerecht werden. Hier findet der Kunde noch ein Geschenk was sowohl den Kenner als auch den Neuling mit dem Werk Richard Wagners begeistern wird. Kaufempfehlung für Weihnachten.
    Meine Produktempfehlungen
    • Götterdämmerung -Transkriptionen für Klavier 4-händig Götterdämmerung -Transkriptionen für Klavier 4-händig (CD)
    26 bis 50 von 146 Rezensionen
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